ElMagico - Kommentare
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Alle Kommentare von ElMagico
"The man from earth" ist wohl prädestiniert dafür entweder geliebt oder gehasst zu werden. Ich persönlich tendiere zu ersterem, weil der Film doch einiges an Gedanken anstösst und dies auch, nachdem ich ihn jetzt zum zweiten Mal gesehen habe.
Das Setting ist denkbar einfach, ein Gruppe von Lehrern sitzt beisammen, während einer von ihnen behauptet seit 14.000 Jahren zu leben. Daraus ergibt sich eine Diskussion zwischen den Protagonisten, denn einige fühlen sich dadurch angegriffen, verunsicher oder gar verarscht. Mehr ist wirklich nicht dazu, keine Gimmicks, kein Nichts. Deswegen finde ich das Wort Kammerspiel fast schon zu opulent, das könnte im Endeffekt durchaus auch eine TV-Diskussion oder ähnliches sein.
Inhaltlich wird geschickt immer wieder vermeintliches Wissen angezweifelt, wird angekratzt und man merkt, das unter der Oberfläche wohl noch etwas anderes zu sein scheint. Dann lässt einen der Film alleine, behauptet nicht etwas zu Wissen, sondern sagt einfach nur: War es wirklich so? Weiterdenken, so man das denn will, muss man selber.
So werden einige Themen der Menschheitsgeschichte angerissen, das ganze geht aber nie zu Tief, relativ schnell wir der Zuschauer seinen eigenen Gedanken überlassen. Was sich an Aussage für mich aber durch den Film zog: Das ist alles tausende Jahre her, wer sagt, dass das alles auf Tatsachen beruht, wir glauben einfach nur was uns jemand erzählt, ohne jemals das Wissen zu haben (haben zu können), dies zu überprüfen. Das klingt alles sehr theoretisch und ja, dass ist der Film auch.
Man könnte "The Man from earth" vielleicht noch am ehesten damit beschreiben: Die "12 angry men" debattieren über den Wahrheitsgehalt der Geschichte, wie sie uns in Büchern überliefert wird.
Wer etwas Lustiges, Actionreiches oder Aliens sehen will: Finger weg! Wer einen leicht erschütterbaren Christlichen Glauben hat: Finger weg! ;)
Aber ich denke, auch bei allen anderen wird die Meinung über diesen Film weit auseinander gehen.
Sehr dunkler Thriller der im englischen Gangstermilieu spielt und für mich sowas wie einen Gegenentwurf zu einer relativ positiv geprägten Unterwelt darstellt, wie sie z.B. Guy Ritchie zeigt. Wobei ich nicht behaupten würde, dass hier alles realistischer ist, dazu beinhaltet der Film zuviele mystische und verstörende Elemente. Aber hier ist einfach nichts lustig oder amüsant, nichts wird hier glorifiziert.
Das ganze ist auch vielmehr Charakterstudie als Gangsterfilm, denn es bleibt im dunkeln welche Geschäfte die kriminelle Vereinigung denn überhaupt betreibt, man bekommt nur einen Einblick in die Arbeit des Auftragskillers Jon. Und so trostlos und emotionslos er seine Morde erledigt, so trist ist auch der Rest seines Lebens. Erst durch ein Treffen mit einem alten Schulkameraden beginnen humane Aspekte für ihn eine Rolle zu spielen. Dies klingt nach einem 08/15 Klischee, fühlt sich aber nie so an, denn a) geschieht das nachvollziehbar langsam und b) bleibt Jon dabei die ganze Zeit der stille, unsichere Soziapath der er ist.
Viel Nachhaltigkeit erfährt der Film durch die Szenen mit Jon´s Boss, dem tätowierten Mann, werlcher sehr schön den Teufel darstellt, in dessen Hölle sich Jon befindet...schwer zu beschreiben der Kerl, mir kam bei diesen Szenen immer wieder "Angel Heart" in den Sinn.
Erwartungsgemäss kommt der Moment, ab dem Jon diese beiden Ebenen nicht mehr parallel Leben kann, die obere mit der unteren Welt langsam kollidiert. Und was dann passiert, hat schon fast das Ausmaß einer griechischen Tragödie. Aber auf ein Happy-End hat man auch zu keiner Sekunde des Films spekuliert.
Paul Sarossys einzige Regiearbeit ist sehr dunkel und ruhig inszeniert, aber so nachdenklich der Film ist, so Empfehlenswert ist er auch. "A murder ballad" ist schön fotografiert und hervorragend geschnitten und macht dadurch vergessen, dass hier wohl relativ wenig Geld zur Verfügung stand. Auch das Cast ist überzeugend, vorallem Andrew Howard nimmt man den zurückgezogenen Jon vollkommen ab...insgesamt empfand ich es als sehr Vorteilhaft, hier nur Gesichter serviert zu bekommen, die ich so auch in der nächsten Eckkneipe sehen könnte.
Das erste Drittel des Films war richtig gut...man wusste nicht wirklich woran man ist, hatte einerseits die Krimi-Handlung, andererseits merkte man, das mit dieser Marnie etwas nicht stimmt. Und beide Handlungsebenen sind Anfangs sehr einnehmend, besonders was Marnie angeht ist man schon sehr gespannt was da noch kommen mag, auch wenn man einiges schon erahnen kann. Tippi Hedren spielt die Marnie auch wirklich hervorragend und ist dazu auch noch hübsch anzuschauen, was man von einigen Set-Bildern leider nicht sagen kann, die sind für solch eine grosse Produktion teilweise erschreckend billig gemacht.
In dem Moment, in dem Marnie auffliegt und Rutland sie zur Ehe zwingt, beginnt das ganze etwas aus dem Ruder zu laufen. Rutland ist in seinem Verhalten und seiner Motivation nie wirklich zu fassen, will Marnie helfen, vergewaltigt sie andereseits seelisch, stellt aber auch keinen zerrissen Menschen dar, sondern wird von Sean Connery vielmehr als cooler, teils überheblicher Schönling dargestellt. Auch Marnies Verhalten ist in dieser Phase des Films Over-the-top, unverständlich und hysterisch...schön anzusehen ist Tippi Hedren aber immernoch. Für eine relative lange Zeit, dreht sich "Marnie" dann im Kreis, er will helfen, sie stösst ihn weg, er ist ekelhaft, sie stösst ihn weg...immer wieder und immer wieder ziemlich gleich. Ausser den schon beschriebenen Eigenschaften vermittelt Hitchcock aber kaum Inneres der Figuren, führt sie vor wie Puppen und konzentriert sich eigentlich nur auf die Beziehung der beiden, auch Nebenrollen verkommen im wahrsten Sinne des Wortes zu Statisten.
"Marnie" verliert für mich aber leider nochmal an Qualität, denn am Ende will Hitchcock alles Auflösen und das geht ziemlich nach Hinten los. Zu verschmerzen wäre es noch, das der Schlüssel zu Marnies Verhalten nicht halb so spektakulär ist, wie man anhand ihrer Psychosen dachte. Schlimm ist aber welch Hausfrauen-Psychologie uns Hitchcock auftischt um das alles zu erklären...ganz furchtbare Vereinfachung einer an sich komplexen Sache.
Die Krönung des ganzen sind aber Rutlands wohlgemeinte Worte an Marnie nachdem sie sich geöffnet hat...das hat Fremdschämpotential und das Niveau von Talkshows.
Enttäuscht hat mich diese zweite Hälfte des Films vorallem so sehr, weil die erste so gut war, aber so banal kann man so einen Stoff einfach nicht verarbeiten.
Waren die ersten 45 Minuten eine klare 9 für mich, so war der Schluss nur noch eine 4. Weil Tippi Hedren aber durchgängig hübsch anzusehen war, gibts ne salomonische 7!
Okkult-Thriller von Roman Polanski, der leider nicht aus dem Mittelmaß herausstechen kann.
Die Geschichte hat von Anfang an nicht das Potential die 2 Stunden Spielzeit inhaltlich zu füllen und ich würde mal behaupten, 40 Minuten weniger und der Film wäre ein ganzes Stück angenehmer anzusehen. Einen Grossteil von "Die Neun Pforten" schaut man Johnny Depp halt zu wie er Büchern hinterjagt und diese studiert, so wirklich vielmehr passiert hier tatsächlich nicht. Dabei ist die Ausgangssituation nicht einmal Uninterressant, aber der Film schafft es zu selten Spannung aufzubauen und dafür das es hier um den Leibhaftigen Persönlich geht, ist das ganze dann doch viel zu harmlos. Schade auch, dass hier viel nach einem 08/15 Schema passiert, man weiss sehr schnell wie es weitergehen wird, die kleinen Wendungen im Film sind alles andere als überraschend, dem halbwegs mitdenkenden Zuschauer ist die komplette letzte Halbe Stunde schon vorher klar.
Hätte sich Polanski hier etwas mehr aus dem Fenster gelehnt und etwas mehr seine eigene Note eingebracht, hätte das durchaus was werden können. So bleibt aber nur ein Formelhaft runtergedrehter Mystischer-Thriller, der zuviele Klischees bedient und sich nur marginal von anderen Filmen diese Genres abhebt.
Aber eine schöne, schludrige Paraderolle für Johnny Depp.
Ein Film wie ein zarter Hauch eines angemehm süssen Parfüms, mit dem man aber schlechte Erinnerungen verbindet. Und das ist auch das grandiose an "In the mood for love", dass es eben nicht um die grossen Gefühle geht, ich bin mir noch nichtmal sicher ob es hier um Liebe geht. Kar Wai Wong schafft es klitzekleine Nuancen von Gefühlen zu vermitteln, welche doch auch viel echter sind als die grosse Liebesszenarien, egal ob diese gut oder schlecht ausgehen.
Die fehlende, bzw. verloren gegangene Liebe treibt Chow und Su in eine platonische Beziehung, in der sie ihre Einsamkeit und ihre Verletzungen durch ein fast schon kindlich naives Miteinander zeitweise vergessen können. Und wenn es hier um Liebe geht, dann ist es für mich eher die Vorahnung der Liebe, dieses kleine geheimnisvolle Kitzeln im Bauch, das man noch nicht einordnen kann. Und die beiden wollen es gar nicht einordnen, vergraben es...denn würden sie es zulassen, wären sie das, was sie nicht sein wollen. Dann wären sie so wie die, die ihnen die Herzen brachen. So ist es konsequenterweise auch die aufkeimende Liebe, die diesen Moment des einfachen Glücks sterben lässt.
Kar Wai Wong will aber hier keine Liebesgeschichte erzählen, er versucht den Zuschauer jeden Moment des Films spüren zu lassen. Emotionelles 3D-Kino sozusagen. Man wird fast schon zum Voyeuristen, spielt Mäuschen bei den Treffen der beiden, Wong lässt uns die beiden durch Zäune, Fenster und hinter Theken beobachten. Und so wie der Voyeur mehr sieht als er hört, sind auch hier die Bilder wichtiger als die Worte. Und diese Bilder sind schön ohne jemals bedeutungsschwanger oder aufgesetzt zu sein, im Gegenteil, es schwingt immer eine grosse Portion Realität mit.
Wäre es ein US-Film würde man von Indie oder Arthaus sprechen. Eigentlich Blödsinn... es ist ein einfach ein schöner Film, der letztendlich mehr Kitsch auslässt, als man im ersten Moment vermutet.
Ein kleine Enttäuschung für mich, aber eine Enttäuschung auf hohem Niveau. Mein Problem war wohl, dass ich etwas ähnlich drückendes und dichtes wie Wilders "Sunset Boulevard" erwartete, was "Double Indemnity" leider zu keinem Zeitpunkt ist.
Es schien doch alles sehr konstruiert, sei es nun der Plot oder auch die Charaktere und mir fehlte da einfach ein wenig der Tiefgang. Die Figuren treffen hier oft leichtfertig schwerwiegende Entscheidungen, ohne das man eine nachvollziehbare Motivation dafür erkennt und bleiben insgesamt allesamt recht einseitig gezeichnet, bzw. ergeben sich den Klischees ihrer Rolle. Ausnehmen muss ich hier die Rollen von Edward G. Robinson und Jean Heather, denen hier die meisten menschlichen Züge zukommen und die anscheinend auch für den Film so etwas wie das Gute darstellen, neben all der Verruchtheit und dem kriminellen Potential der anderen Figuren.
Auch so etwas wie Spannung trat für mich erst in der zweiten Hälfte des Films auf, nachdem der einfache Crime-Plot durch ein paar Wendungen weniger vorhersehbar wurde und somit auch die Figuren etwas aus ihren Formelhaften Charakteren ausbrechen mussten. Denn gerade in den ersten 20 Minuten hatte ich wirklich meine Probleme mit dem Film, zu schnell ging mir das alles und die Rolle der Femme Fatal Phyllis, war für mich gelinde gesagt fehlbesetzt. Barbara Stanwyck stellt für mich zu keinem Moment die Frau dar, für die man mir nichts, dir nichts sein Leben hinwirft und einen Mord begeht.
Möglicherweise sind alle meine Kritikpunkte Charakteristika des Film Noir, da kenn ich mich nicht gut genug aus. Es ist ja auch beileibe kein schlechter Film, er bewegt sich, vom Beginn abgesehen, durchgänging auf der Schwelle zum wirklich tollen Film, aber überschreitet diese Schwelle eben nie und verstand es nur selten mich so richtig zu fesseln.
Eigentlich gar kein so toller Film, der aber soviel Reiz aus seinen Fiktionen zieht, dass er es eben doch versteht einen zu faszinieren.
Denn die Geschichte an sich wäre nicht wirklich Abendfüllend, ein deutsches Produktionsteam dreht einen Vampirfilm und es stellt sich heraus, dass der Hauptdarsteller tatsächlich ein Vampir ist. So weit, so gut...wäre ein netter Gruselfilm, mehr wohl nicht. Beschrieben werden hier aber die Dreharbeiten von F.W. Murnaus "Nosferatu", den für mich immernoch beeindruckensten Vampir-Film. Und die Idee, dass Max Schreck ein echter Vampir war (was damals ja wirklich von vielen gemutmaßt wurde), sowie vielen weiteren Hypothesen über die Dreharbeiten und Murnau selbst, ziehen die Aufmerksamkeit so sehr auf sich und lassen den Film doch aus dem Mittelmaß herausragen.
Besonders in der zweiten Hälfte des Films, kommt es durch diese Konstellation zu einigen bemerkenswerten Szenen, welche oft ziemlich düster sind, aber auch nicht einer grossen Situationskomik entbehren. Und je offensichtlicher wird, das Schreck tatsächlich ein Monster ist, umso sichtbarer wird auch, dass Murnau ein ebensolches ist. Beide saugen am Ende andere Menschen aus, um ihr ganz persönliches Ziel zu erreichen.
Das dies dann letztendlich alles doch so gut klappt, ist nicht zuletzt der Verdienst von Malkovich und Dafoe, die Murnau und Schreck ganz hervorragend darstellen und die Triebhaftigkeit der beiden sehr gut wiedergeben. Auch ist der Film ein schöner und zugleich düsterer Einblick in die Filmarbeit zur damaligen Zeit.
Insgesamt Empfehlenswert für alle, die "Nosferatu" gesehen haben und mochten. Für alle anderen befürchte ich, ist der Film relativ uninterressant.
Nachzügler zum Re-Animator-Franchise von 2003. Aus Finanziellen Gründen wurde der Film in Spanien gedreht und leider merkt man das dem Film zu jeder Sekunde an. Was an für sich ja nicht schlimm ist, aber da der Film in den USA spielen soll, stellt sich hier von Beginn an das Gefühl ein, eine Billig-Produktion zu sehen. Auch die Statisten und Nebendarsteller, die von Einheimischen gespielt werden, verstärken diesen Eindruck.
War "Bride of Re-Animator" schon ein ganzes Stück schwächer als der Erstling "Re-Animator", ist dieser Beitrag nur noch reiner Trash. So gut wie sämtliche Merkmale, die die Serie und deren Erfolg ausmachten, sind hier kaum noch vorhanden. Der Humor, die verspieltheit bei den Splatterszenen, die sarkastische Überzeichnung der Figuren...all das findet man in "Beyond Re-Animator" nicht mehr, oder eben viel schlechter als Gewohnt. Selbst die Figur des Dr. Herbert West kann den alten Reiz kaum noch erzeugen, hat zudem diesmal auch nicht wirklich viel Screen-Time und wirkt eher wie eine Nebenrolle.
Das Hauptproblem des Films scheint aber das Drehbuch zu sein, für diese Art von Film werden zuviele Handlungsstränge eingeführt und jeder wird schlampig umgesetzt. Der Schnitt tut sein übriges dazu, es wird phasenweise im Sekundentakt von einer Szenerie zur nächsten hin- und hergewechselt, was keine hohes Tempo erzeugt, sondern nur Verwirrung.
"Beyond Re-Animator" verliert sich zusehends in diesen Nebenschauplätzen und mir als Zuschauer fehlte einfach ein durchgängiges Thema, eine sichtbare Motivation, die den Film trägt. Von irgendwelchen Logiklöchern will ich jetzt gar nicht anfangen zu sprechen.
Auch Splatterszenen werden lange Zeit nur sehr selten eingestreut, erst zum Ende hin wird hier etwas mehr geboten, so man denn so lange ausgehalten hat.
Angeblich soll ein 4. Teil folgen, Vorfreude kann sich aber aufgrund dieses Films nicht einstellen.
5 Jahre nach "Re-Animator" wechselt dessen Produzent Brian Yuzna auf den Regiestuhl und dreht den Nachfolger "Bride of Re-Animator". Wie der Name schon andeutet orientiert er sich vage an den Film "Bride of Frankenstein" und wie das Wort Nachfolger schon andeutet, kann der Film seinem Vorgänger eigentlich in keinem Bereich das Wasser reichen.
"Bride of Re-Animator" macht aber auch nicht den Anschein, dies jemals ernsthaft als Ziel gehabt zu haben, eher sollte er wohl ein Nachschlag für die (recht zahlreichen) Fans des Erstlings sein. Somit gibt es hier von allem etwas weniger und vorallem Storytechnisch gibt es hier doch einige Defizite zu bemängeln. Was nicht passt, wird passend gemacht ist die Devise und bis auf Dr. Herbert West, der wieder genial von Jeffrey Combs dargestellt wird, verlieren auch alle Charaktere an Charisma im Vergleich zu "Re-Animator". Ein Mehr ist jedoch auf der Fun-Seite zu verbuchen, dies will Yuzna aber teilweise mit der Brechstange herbeiführen und schadet dem Film dadurch mehr, als das es ihm nützt.
Die Splatter-Effekte sind gut gemacht und auch reichlich vorhanden, gerade in den letzten 10 Minuten tritt der Film hier nochmal kräftig aufs Gaspedal.
Insgesamt eine solide Fortsetzung, von der man einfach nicht zuviel erwarten sollte. Wo man "Re-Animator" ein paar amateurhafte Momente aufgrund seines Charmes noch vergab, ist man hier dann halt doch schon etwas strenger in seinem Urteil. Was "Bride of Re-Animator" aber sehr deutlich macht: Sein Vorgänger war einfach einer dieser Filme, die man so nicht planen kann, bei dem viele kleine positive Faktoren zufällig zusammenkommen, auf den richtigen Zeitgeist treffen und so zu kleinen Überraschungshits werden.
Horror-Fans: Ja....alle anderen: Nö Nö!
Stuart Gordons Kult-Horrorfilm, der das Grundgerüst einer H.P. Lovecraft benutzt, sich aber nebenbei auch reichlich bei anderen Filmen bedient und auch nicht davor zurückschreckt, die Filmmusik aus "Psycho" zu recyclen.
Der Film hat 2 grosse Pluspunkte, die ihn aus der Masse herausstechen lassen und ihm das Prädikat Kult völlig zu Recht verleihen. Da wäre einerseits die absolut funktionierende Mischung aus Splatter und Humor. Wobei man bei "Re-Animator" sagen muss: Mischung aus teilweise pervesem Splatter und total krankem, schwarzen Humor. Desöfteren werden hier die Grenzen des guten Geschmacks überschritten...und mann hat Spass dabei! :)
Ausserdem hat man mit Jeffrey Combs einen Darsteller, der die Geschichte trägt und den Zuschauer fesselt. Er stellt den verrückten Wisschenschaftler mit der Tendenz zum Arschloch einfach so Over the top, aber trotzdem sehr einnehmend dar, dass es eine helle Freude ist.
Durch die von H.P. Lovecraft entlehnte Storyline läuft der Film auch nie Gefahr, in den Untiefen der Massen von Horrorfilmen mit völlig kruder Handlung zu versinken. "Re-Animator" kann auch hier punkten, da er einfach genung Witz und Köpfchen hat, um den Zuschauer durchgängig zu unterhalten.
Die Splatter-Effekte sind zwar nicht alle wirklich gut gemacht, teilweise aber so herrlich überdreht, das man nicht weiss, ob man gerade Ekel fühlen soll oder sich köstlich darüber Amüsieren.
Sicher ist "Re-Animator" ziemliche Geschmackssache, Horror-Fans (vor allem die, die auch mal Schmunzeln können) sollten sich den Film aber auf alle Fälle einmal zu Gemüte führen.
Sehr durchschnittliches Spätwerk von Hitchcock, dass vor allem an einer uninspirierten Story krankt. So wirklich will einem hier nichts bei der Stange halten, alles wird irgendwie zu einem faden Brei zusammengerührt, garniert mit einem Haufen Klischees, die wohl selbst 1966 schon relativ ausgelutscht waren.
Und wo es sonst der Normal-Bürger ist, den Hitchcock in ein Abenteuer schmeisst, ist es hier ein Wissenschaftler. Und hier beginnt das Dilemma schon, denn diese Figur eignet sich einfach nicht, um sie herum eine glaubhafte und spannende Story zu spinnen. Das alles soll wohl Intelligent wirken, ist aber letztendlich nur sehr oberflächlich und stellenweise fast schon etwas Langweilig. Hitchcock zieht das ganze auch noch unnötig in die Länge, inszeniert Szenen, die er sonst mit seinem Können veredelte, völlig belanglos und kopiert sich teilweise selbst...und das leider nicht sonderlich gut.
Auch der Cast, der eigentlich viel verspricht, schliesst sich der allgegenwärtigen Mittelmässigkeit an. Aber wie soll man auch ein ernsthaftes Wissenschaftlerpärchen spielen, ohne relativ spröde zu wirken? Die Ausnahme, die die Regel bestätigt, ist hier Wolfgang Kieling, der seine kleine Rolle sehr intensiv und bedrohlich spielt. Sehr schön anzusehen!
Durchaus OK für Zwischendurch, aber hier versprechen die Namen viel, viel mehr, als das sie einhalten können.
Dieser Film begleitet mich nun schon einen grossen Teil meines Lebens und er hat nichts von seiner Faszination für mich verloren. Was für mich früher ein nicht weiter deutbares, mulmiges Gefühl war, ist für mich jetzt das Wissen, das dies hier einer der besten Horrorfilme ist, die je gedreht wurden.
Dabei orientiert sich "Das Omen" bei Struktur und Aufbau der Geschichte mehr am Drama, denn an gängigen Horrorklischees. Dem konträr steht aber eine Atmosphäre, die dem ganzen einen so unheimlichen Touch gibt und wie ich sie, in dieser Intensität, danach kaum wieder bei einem anderem Film empfand. Sehr zuträglich zu dieser dunklen Atmosphäre ist die Einbindungen von religiösen Themen und verwenden zahlreicher Bibelstellen, die auch für die Story sehr relevant sind. Das bringt so etwas wie Realität in den Film, für mich als Atheisten zwar jetzt nicht so unbedingt...aber es ist ja auch für mich eine Realität mit der ich Leben muss, dass die meisten anderen Menschen daran glauben.
Aus der Story wird das bestmögliche herausgeholt, es wird schon nach wenigen Minuten ein Spannungsbogen aufgebaut, der sich durchgängig bis zum Ende hin zuspitzt. Bis auf den Kampf am Ende gibt es eigentlich keinerlei Action in "Das Omen", dafür einige sehr denkwürdige Tötungszenen. Und auch hier wurde mit einer relativ einfachen Idee das Optimum erreicht. Überhaupt hat der Film Optisch sehr, sehr viel zu bieten, auch wenn kein Eye-Candy geboten wird. Aber allein die Szene, in welcher der Pater während eines Sturms im Park einen Unterschlupf sucht, ist so Effektiv und ansprechend, weil nur mit der Hilfe von etwas Wind eine extrem bedrohliche Atmosphäre aufgebaut wird, die andere mit viel Geld und massig Spezialeffekten nicht erreichen.
Hinzu kommen ein wirklich toll aufspielender Cast, der bis in die kleinste Rolle überzeugen kann. Und natürlich der Legendäre Soundtrack von Jerry Goldsmith, der alles was der Film vermittelt, nochmal eine Stufe stärker und intensiver erscheinen lässt. Goldsmiths´ Eröffnungsstück "Ave Satani" allein schafft es schon, das man sich der Sogwirkung dieses Films kaum entziehen kann...und auch gar nicht will.
Schon allein weil der Film mich jetzt seit über 20 Jahren immer wieder begeistert, rauf mit ihm in den Lieblingsfilm-Olymp! :)
Ave! Ave Versus Christus!
Ave Satani!
Ist das jetzt Traurigkeit? Oder doch Wut? Hilflosigkeit? Der Film lässt einen ganz schön unschlüssig und irgendwie Leer zurück. Dabei gibt einem der Film eigentlich recht viel Positives an die Hand, wenn man bedenkt in welch menschlicher und sozialen Katastrophe die Kinder hier Leben. Dieses Positive ist jedoch nichts Handfestes, man will mehr, weil man Anfangs nicht wirklich weiss, ob es nicht nur der Tropfen auf den heissen Stein ist, ob es am Ende nicht alles furchtbar den Bach hinuntergeht.
Hirokazu Koreeda findet für die Verfilmung dieses Dramas (das so ähnlich tatsächlich geschehen ist) einen erstaunlich optimistischen Grundtun und selbst in der zweiten Hälfte des Films, als die Kinder beginnen zu Verwahrlosen und das Miteinander von Aussen bedroht wird, verliert er trotzdem nie seine lebensbejahende Ausrichtung. Natürlich ist der Film dessen ungeachtet alles andere als ein fröhliches Werk, aber zu sehen, wie diese Kinder sich organisieren, zusammenhalten und versuchen mit ihren beschränkten Mitteln so etwas wie einen normalen Tagesablauf zu gestalten, zeugt von soviel Kraft, Mut und einem undendlichem, kindlich naiven Willen zum Leben. Und es gab durchaus Momente, in denen ich micht fragte, ist das nicht alles zu Positiv dargestellt? Aber andererseits...wer sollte das dann noch aushalten?
Der Film nimmt sich sehr viel Zeit, lässt Einstellungen auch mal einfach nur wirken und schnell fühlt man sich als stiller Besucher in der Wohnung der 4 Kids. Selbst als die Probleme mehr und grösser werden und auch als die größtmögliche Katastrophe eintritt, legt der Film dieses behutsame Tempo nicht ab. Die Kamera scheint immer nur objektiver Beobachter zu sein, nie wird der Zuschauer manipuliert und nie wird irgendetwas gewertet, selbst die Mutter wird nie wirklich Verurteilt, Akiras Reaktion erübrigen das meist auch völlig. Man Selbst will jedoch ständig eingreifen, alles irgendwie zum Guten hinwenden...Koreeda scheint aber denn Kindern der Geschichte lieber ihre Freiheit zu lassen, sie nochmal für ein paar Momente lang Kinder sein lassen, mit all den Fehlern, Erfahrungen, Wünschen und Hoffnungen. Denn das bittere Ende scheint irgendwann unumgänglich.
Ja...das Ende....das Ende des Films ist, wenn man sich dann auch noch an Yuki´s Geburtstag erinnert, ein heftiger Schlag in die Magengrube...und selbst in diesem Moment schafft es Hirokazu Koreeda noch etwas schönes zu vermitteln...
Ich habe "Jacob´s Ladder" so oft gesehen, aber all seine Geheimnisse hat er mir bisher noch nicht offenbart und ich bezweifle, dass er dies je tun wird. Und ich liebe ihn dafür!
Anders als in anderen Mystery-Thrillern, die meist mit 2 Ebenen spielen, agiert "Jacob´s Ladder" auf soviel Ebenen und auch wenn man weiss, das es mehrere davon gibt, weiss man doch nie auf welcher man sich gerade befindet.
Was sich bei jeder Sichtung von "Jacob´s Ladder" einstellt, ist ein total unbehagliches Gefühl und ein fast schon körperliches Nachempfinden der Paranoia von Jacob. In Sachen Atmosphäre und Verwirrung ist hier Adrian Lyne ein ganz grosses Stück Kino gelungen. Aber auch optisch überzeugt der Film, vorallem die immer wieder eingestreuten verstörenden Bilder wissen sich im Kopf festzusetzen und sind wohl auch wegweisend für einige Filme, wie auch Musikvideos gewesen (ich denke da z.B. an das famose Aphex Twins Video zu "Come to daddy"). Seine grosse Anziehungskraft gewinnt der Film aber für mich, durch das ständige Gefühl völlig Orientierungslos innerhalb der Story zu stehen und auch nicht zu wissen, wie man die Symbolik der verschiedenen Figuren deuten soll und ob diese überhaupt relevant sind oder nicht. "Jacob´s Ladder" macht auch nicht den Fehler, sich wie z.B. der vergleichbare "Sixth Sense" (den ich auch sehr mag) zu sehr auf seinen Schlussplot zu verlassen und in diesem Moment einzubrechen wie ein Kartenhaus...ganz im Gegenteil, "Jacob´s Ladder" kann man sich immer wieder ohne Verlust des Sehvergnügens anschauen.
Schlussendlich muss man es einfach gesehen haben, weil das alles doch sehr schwer zu beschreiben ist, vorallem ohne zuviel zu verraten. Ein Wort das mir immer wieder in den Sinn kommt bei "Jacob´s Ladder" ist Kafkaesk. Denn der Film vermittelt mir einfach dasselbe Gefühl, das ich beim Lesen von z.B. "Das Schloss" hatte, welches sowieso einige Parallelen zu Jacobs Suche nach der Wahrheit innehat.
Gesondertes Lob auch für Tim Robbins, der gerade in der zweiten Hälfte des Films zu ganz grosser Form aufläuft.
Das ganze klingt wohl sehr Zerrissen gerade, aber mir fällt es schwer den Film in Worte zu fassen. Deshalt kurzum: Spannend, Nachhaltig, Intelligent und sehr Empfehlenswert!
Sam Raimis Hommage an seine eigene Vergangenheit ist ein kleiner, fieser Horrorfilm geworden, der sich nie ganz Ernst nimmt. Das dieser Mann Kenntnis von der Materie hat, merkt man dem ganzen Film an und dies ist auch ein Punkt, der ihn aus dem Gro aktueller Horrorfilme herausstechen lässt. Ein weiterer Grund hierfür ist, dass "Drag me to hell" so herrlich Old-schoolig daherkommt, mit etwas Phantasie kann man durchaus von einem kleinen "Evil dead 2009" sprechen. Natürlich in der Light-Version, aber all die Zutaten hiefür sind in dem Film vorhanden.
Die Geschichte an sich, passt natürlich auf einen Bierdeckel und nach 10 Minuten kann man den Verlauf auch weitesgehend voraussagen. Trotzdem schafft es "Drag me to hell" immer wieder einen zu überraschen, zu erschrecken und aus dem Nichts ziemlich ekelhafte Szenen aufzufahren. Die Charaktere werden nur bis zu einem gewissen Punkt an den Zuschauer herangeführt, bleiben letztendlich relativ oberflächlich, so wie die amerikanische Mittelschicht sich eben darstellt. Überhaupt werden hier Menschen als Marionetten ihres eigenen Lebensentwurfes dargestellt, bei der Hauptfigur gesellt sich einfach nur dummerweise ein böser Puppenspieler dazu.
Sicherlich kein grosser Film, der auch kaum nachhaltige Wirkung hat, aber ich denke auch nicht, das dies Raimis Ziel war. "Drag me to hell" macht immer etwas den Eindruck, als sei es eine dreckige Fingerübung Raimis, mit der er grinsend zeigt, dass er es noch kann.
Womit der Film bei mir viele Sympathiepunkte sammeln konnte: er gibt sich völlig unmodern und unprätentiös, versucht nicht irgendwelche Pseudo-Hintergründige Storytwists einzubauen, die sovielen Filmen das Genick brechen.
Eine kurze Einleitung und los geht die Jagd...eine einfach Masche, aber ich ging ihr ins Netz.
Obwohl dieser Film eine gewisse Wärme ausstrahlt, letztendlich sogar ein versöhnliches Ende findet, lässt er mich doch schaudernd zurück. Letzten Endes wird man Zeuge eines Lebenslaufes, der durch die kleinen und grossen Katastrophen des Alltags sich in der Einbahnstrasse der Einsamkeit verläuft. Und gerade für viele Ältere Menschen muss dieser Film eine wahrlich schwere Kost darstellen, was nicht heisst, dass er jüngeren Menschen nichts zu geben hat.
Ein Fahrt auf der mehr Fragen aufgeworfen werden, als beantwortet werden. Vielleicht gar nicht beantwortet werden sollten. Vielleicht gar nicht gefragt werden sollten. Denn ohne die Wärme des menschlichen Miteinanders verkommen vermeintliche Philosophische, Theologische und Wissenschaftliche Antworten zu Nebensätzen in einer einsamen Welt.
Bergmann schafft es trotz der anfänglichen Kälte und seelischen Isolation der Figuren, dem Zuschauer diese Personen sehr Nahe zu bringen. Niemand hier ist ohne eine prägende negative Eigenschaft, auch wenn diese oft nur als Oberfläche besteht. Seltsamerweise kann man aber jedem Charakter in seiner sich eigenen Erklärung folgen und diese auch annehmen. Erzählt wird das alles langsam, aber in einem steten, fast meditativen Fluss. Träume und Erinnerungen fügen sich nahtlos in die Geschichte ein und wirken niemals wie ein Beiwerk, vielmehr scheint die reale Storyline eine Konsequenz aus diesen Fiktionen zu sein. Besonders imposant war der erste Traum des Isak, das war auch der Moment, in dem der Film mich dann vollends vereinnahmt hatte.
Eine kleine Theorie meinerseits kurz nach dem Ende war, dass womöglich der ganze Film eine Fiktion ist. Das Bildgewordene Revue-passieren-lassen eines zu Ende gehenden Lebens. In der alle Personen nochmal aufblitzen, nur in verschiedenen Körperlichkeiten. Aber wie gesagt, nur so eine Idee von mir ;)
Insgesamt für mich nicht so zwingend wie "Das siebente Siegel", aber das ist auch einer meiner abosluten Lieblingsfilme. Gleichwohl ist "Wilde Erdbeeren" wirklich jedem dringenst zu Empfehlen!
Das schöne an Moviepilot ist ja, neben alle den neuen Filmen die man kennerlernt, der Kommunikation mit anderen Menschen die gerne Filme gucken und natürlich den vielen aberwitzigen Diskussionen die hier entstehen...ja also, das schöne an Moviepilot ist, dass man angespornt ist, Filme nochmal anzuschauen um sie neu zu bewerten oder gar etwas über sie zu schreiben.
Moviepilot hat aber auch ein paar ziemlich negative Aspekte...zum Beispiel, dass man sich Filme wie diesen ein zweites Mal antut.
Hab ihn mir damals gekauft weil er von einer Gazette hochgelobt wurde und es war das letzte mal, dass ich diese käuflich erwarb. Kauft keine "DVD-Special"! Schaut noch nicht mal rein!
Kommen wir zum Film, "Schockierend!" wird auf der DVD geworben...und ja, dass ist der ganze Film von hinten bis vorne. Hier passt so gut wie nichts. Der Plot schafft es ist in seiner Einfachheit tatsächlich auch noch Dumm daherzukommen. Jeglicher Anflug von Spannung ist nach circa 3 Minuten des Films völlig dahin und ab 20 Minuten beginnt "Death knows your name" einfach zu nerven. Die Schauspieler sind unterer Durchschnitt, aber teilweise so Fehlbesetzt, dass auch sie es nicht schaffen so etwas wie Charme zu erzeugen. Das schlimmste ist aber, das diese Schauspieler aufgrund einer Finesse des Drehbuchs miteindander reden, in "normalen" Filmen Dialoge genannt. Diese bergen soviel Fremdschämpotential und sind teilweise so an den Haaren herbeigezogen, dass man laut schreien möchte.
2 Punkte gibts, weil es ab und an doch interessante Bilder zu sehen gab und der Kameramann prinzipiell wohl wusste, was er da tut. Ausserdem ist "Death knows your name" trotz alledem noch um weiten besser als "Gonger"! Und Minuspunkte gibt es hier ja nicht...
Geister-Film aus Hong Kong, der zu einer Zeit entstand, in der Filme wie dieser im Wochentakt erschienen. Und auch "Inner Senses" bedient die gängigen J-Horror Klischees, ein junges Mädchen wird von blass geschminkten Geistern verfolgt. Was den Film jedoch ein etwas anderes Feeling gibt, ist das "Inner Senses" diese Geschichte als langsam erzählte Charakterstudie mit psychologischen Einflüssen wiedergibt. Die Psychologie die hier vermittelt wird, ist zwar durchzogen von Allgemeinplätzen, es wird jedoch auch kein absoluter Unfug erzählt. Die Geister hier sind letztendlich nichts anderes als Bilder aus der Vergangenheit und entsprechend ist die Aussage des Films auch, dass man sich dieser immer stellen sollte.
Da der Film die Charaktere in den Mittelpunkt setzt, gibt es auch nur sehr wenige Schockmomente, diese wirken dadurch aber umso mehr. So richtig Creepy sind aber nur die Szenen mit dem Hausverwalter, der die Geister seiner Familie akzeptiert, wodurch es zu einigen komischen, aber seltsamen Szenen kommt.
Das Ende hingegen dürfte dann aber wohl bei den meisten auf wenig Gegenliebe treffen, ich selbst fand es auf eine Art zwar schön, aber doch auch ziemlich seltsam und unpassend.
Insgesamt ein durchaus goutierbarer Vertreter des asiatischen Horrors, auch weil er eben nicht zu sehr asiatisch daherkommt und von der Erzählstruktur westlichen Sehgewohnheiten doch sehr entgegenkommt.
Unschöne Trivia: Das Ende des Filmes spielt auf einem Hochhausdach (ich verrate jetzt nicht ob gesprungen wird oder nicht)...1 Monat nach Beendigung der Dreharbeiten sprang Hauptdarsteller Leslie Cheung dann tatsächlich von einem solchen Hochhausdach...leider im wirklichen Leben.
Das erstaunliche an "The Hudsucker Proxy" ist, dass hier alles so gut funktioniert, der ganze Film geht von vorne bis hinten runter wie Öl. Und zu jeder Sekunde spürt man, dass die Coens sich gefühlt haben müssen wie im Kino-Wunderland. Hier ist nichts dem Zufall überlassen, wirklich jedes Detail, von der Ausstattung bis zur Sprache, von der Frisur hin zu den Bauten, ist völlig liebevoll und grandios umgesetzt.
Auch wenn der Film Ende der 50er Jahre spielt, hat er vielmehr ein 30er/40er-Jahre-Feeling. Damit geht auch einher, dass die Coens mit "The Hudsucker Proxy" relativ einfache Botschaften vermitteln, dass jedoch, ohne sich jemals im geringsten darüber Lustig zu machen. Im Gegenteil, der ganze Film ist ein Kniefall vor all den Klassikern dieser Zeit, in denen oft Naiv, aber voller Inbrunst alle Extreme zwischen Gut und Böse, Liebe und Hass ausgereizt wurden. Durch diese fast schon Fanboy-Mässige, aber trotzdem absolut stilsichere Inszenierung, wird "The Hudsucker Proxy" zum wünderschön anzusehenden Quiz für Cineasten.
Der Plot an sich, ist seinen Vorbildern gemäss recht simpel, ist jedoch gespickt von obskuren Figuren, teilweise von einer überbordenden Comichaftigkeit und vorallem hat der Film, und das ist für mich die grösste Leistung der Coens, von Anfang bis Ende das Perfekte Tempo. Hinzu kommen ein toll aufspielender Cast, wunderschöne Musik und eine ganz tolle Eröffnungssequenz.
Wohl der Feel-Good-Movie für Menschen die keine Schwarz-Weiss-Filme mögen und fast so perfekt wie ein Hula Hoop ;)
Schön!
Romero lieferte für mich mit "Diary of the dead" ein kleines Desaster ab und ein Meisterwerk ist "Survival of the dead" sicherlich auch nicht, aber erfreulicher Weise liefert Romero hier wieder einen ansehnlichen Zombie-Film ab.
Es ist auch der erste "of the dead"-Film, den ich mehr oder weniger als einzelnen Film sehe, zu lose sind für mich die Verbindungen zum Vorgänger oder den restlichen Streifen der Reihe. Es gibt zwar einige Theorien zu den Zusammenhängen, teils sind auch bekannte Gesichter dabei...allein, ich kann mich mit keiner dieser Varianten so wirklich anfreunden.
Aber auch in stilistischer Hinsicht hebt sich "Survival of the dead" im Vergleich zu den Vorgängern ab, am deutlichsten zeichnet sich dies für mich im immens gesteigerten komödiantischen Anteil ab. Für Romero-Verhältnisse gibt es relativ viele One-Liner, teilweise schon fast Slapstick-Mässige Momente und auch die Musik ist selten dramatisch, sondern hat eine fast heitere Art in sich und erinnerte mich Phasenweise an die Klänge einer Hitchcockschen Krimi-Komödie.
Auch die Story an sich wird sehr Ironisch erzählt und lebt mehr von dieser augenzwinkernden Haltung, als das sie versucht Inhaltlich grosse Sprünge zu machen. Sicherlich wohnt "Survival of the dead" eine sehr humanistischen Botschaft inne, die in einem Satz mit "Liebt euch anstatt zu Streiten" umrissen werden könnte, diese Botschaft wird aber so Schelmenhaft vermittelt, die Figuren so überzeichnet, dass es fast schon etwas Fabelartiges hat und weniger eine offensichtlich moralische Keule geschwungen wird.
Und auch sonst zeigt sich Romero erholt, verzichtet auf Neumodischen Schnickschnack und liefert einen unterhaltsamen Zombie-Film ab. Und Unterhaltsam ist für mich wirklich das passende Wort, auch wenn es einige deftige Gore-Szenen gibt. Aber manchen unterhält ja genau das ;).
Allein die teilweise zu augenscheinlich aus dem Rechner stammenden Effekte wussten weniger zu Überzeugen. Aber sonst, vorallem wenn man die Vorgänger ausblenden kann, ist "Survival of the dead" ein kurzweiliger, ironischer und immernoch blutiger Zombie-Streifen des Meisters.
Der 5. Zombie-Film von Romero. Und konnte ich mich für den Vorgänger "Land of the dead" noch begeistern, ist dies für mich ein gewaltiger Rückschritt.
Ich bin prinzipiell kein grosser Fan von diesem Handkamera-Schnickschnack, aber selbst unter diesen, wenn man so will Genre, sticht der Film in keinster Weise heraus. Hier ist alles viel zu dünn, das Acting ist mit Wohlwollen als durchschnittlich zu bezeichnen, die Story schafft es keine 5 Minuten den Film zu tragen und den meisten Charakteren wünscht man einfach einen frühen Tot. Wobei ich hier gestehen muss, dass mich meist alle Protagonisten solcher Handkamera-Filme relativ schnell nerven.
Und so wie Romero mit "Diary of the dead" den Storytechnischen Pfad seiner bisherigen Filme verlässt, so lässt er auch die Finesse hinter sich, Sozialkritische Themen angemessen in seine Filme einzubinden. Diese Medien-Kritik hier ist einfach sowas von überzogen und theatralisiert, teilweise hat man das Gefühl Romero hat hier von einem neuen Trend gehört und versucht das Ganze Filmtauglich aufzubauschen, ohne jedoch das nötige inhaltliche Wissen darüber zu haben. Das ganze wirkt auf mich so gewollt, vorallem die Off-Sprecherin ist Stellenweise so polemisch, dass man ihr am liebsten einen Zombie in die Sprechkabine wünscht.
Bleibt die Frage was hier passiert ist, denn für mich schien der Film die ganze Zeit eine gewisse Verzweiflung auszustrahlen. War es das wiedermal runtergestrichene Budget? Ein verzweifelter Versuch mit einem Thema das Up-to-Date ist, endlich Erfolg zu haben? Oder ist es einfach nur ein Schnellschuss gewesen, musste einfach schnell ein nächster Zombie-Film her?
Der Mann kann ja nicht all seine Fähigkeiten verloren haben, aber hier sieht so vieles nach Amateur-Film aus...nicht nur die Kamera. Ich kann da ja noch relativ milde Urteilen, da ich schon eine Menge schlechtere Zombie-Filme gesehen habe. Aber das hier ist ein Romero und bisher wuchs meine Faszination von mir für seine Zombie-Filme mit jeder Sichtung, "Diary of the dead" verliert leider jedesmal an Wertschätzung.
Schade...weil ich es eigentlich grad ihm Wünsche, dass er nochmal eine richtige Bombe raushaut...auch was den finanziellen Erfolg angeht. Aber für mich ist dies nach "Bruiser" Romeros schlechtester Film.
Die Wiederbelebung der "of the dead"-Reihe und für mich ist "Land of the dead" der am meisten unterbewertete Beitrag zu dieser Reihe.
Eine konsequente und logische Fortführung der bisherigen Filme und immernoch Intelligenter als das Gros vergleichbarer Filme (und ich meine hiermit nicht nur Zombie-Filme).
Alle funktionierenden Gesellschaftsformen sind Vergangenheit und die Menschheit hat sich einer Karikatur von Ordnung unterworfen. Einige Wenige herrschen über den Rest und der Einzelne ist sowieso damit Beschäftigt sich um sein eigenes Wohl zu kümmern.
Romero lässt hier jegliche subtile Form der Kritik hinter sich und zeigt nur noch plakativ was ist, bzw. was werden könnte. Dabei benutzt er eine völlig offensichtliche Symbolik, die erst gar nicht versucht sich einen Anstrich von Hintergründigkeit zu geben. "Land of the dead" sagt uns: "Es ist schon alles zu spät!" und somit ist hier auch gar kein Platz mehr für sensible Andeutungen einer Problematik. So weicht auch die sanfte (so sanft war sie ja auch gar nie) Kritik an der Konsumgesellschaft einer Verurteilung des Kapitalismus als Ganzem. Solange wenige Privilegierte den Rest (und das sind hier Menschen, wie auch Zombies) unterdrücken, ist kein friedliches Miteinander möglich. Brot und Spiele funktionierte noch nie sonderlich lange.
Romero schafft aber mit "Land of the dead" keine Betroffenheit, er will den Zuschauer nicht Warnen oder irgendwie Belehren...er stellt sich vielmehr über die Dinge und zeichnet ein sarkastisches und gehässiges Bild der Situation. Und desöfteren hatte ich auch das Gefühl, dass Romero hier einige persönliche Motive einfliessen ließ...sozusagen sein "Fuck you" an die Filmindustrie, die ihm ja nie wirklich angemessen gegenübertrat.
Natürlich hat der Film auch seine Schwächen, grösstes Manko mag sein, dass Romero kaum Augenmerk auf die Charaktereinführung, wie auch die Entwicklung dieser richtet. In der Mitte des Films läuft "Land of the dead" auch kurz einmal Gefahr, zum reinen Action-Reisser zu werden, was sich aber nach relativ kurzer Zeit zum Positiven wendet.
Die Kritik an der kognitiven Entwicklung der Zombies kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Diese wurde schon in "Dawn of the dead" angedeutet und in "Day of the dead" dann immens weitergeführt. Und man kann Blub aus jenem Film nicht abkulten und den Tankstellen-Zombie aus "Land of the dead" als unlogisch abtun...wenn Snyder Tote rennen lässt, hat das ja auch nicht wirklich etwas mit Logik zu tun, sondern mehr mit der Aufwertung der Actionelemente....und letztendlich macht ja hier auch keiner der Zombies sein Abi nach. Ich kann da gut mitgehen und sehe da auch die Linearität seit "Night of the living dead".
Wie bei Romero gewohnt: Standig Ovations für die Masken und Gore-Effekte....sowieso verwunderlich das Film so veröffentlicht werden durfte!
Fazit: Für mich: Aufwerten...für allen Anderen: noch mal völlig open minded angucken!
Seltsam das in dem Moment, in dem ein Film einem zu Nahe tritt, viele den übereifrigen Kritiker in sich finden und ihm freien Lauf lassen. Da passt dann die Logik nicht, wurde gar wissenschaftliches Wissen ignoriert, ist es gar unrealistisch und vorallem ist es Langweilig, weil hier passiert ja nichts!
Hier passiert viel! Hier passiert sehr, sehr viel! In jeder Minute des Films passiert etwas!
Wahrscheinlich ist dies wirklich nicht der technisch perfekteste Film, gut gemacht ist er allemal. Aber irgendwelche Handwerklichen Aspekte sind in diesem Film zweitrangig, man muss sich einfach auf einer emotionellen Ebene darauf einlassen, sonst macht es für mich kaum Sinn den Film anzuschauen. Ich selbst war dadurch fast 2 Stunden mit mir selbst beschäftigt...ohne das "The Road" jemals moralisch oder belehrend wird, tendiert man immer wieder dazu, sich selbst in die gegebene Szenerie zu versetzen, sich vorzustellen was man selber tun würde, was man fühlen würde. Und ich war erstaunt wie sehr ich mich, selbst in dieser künstlichen Situation als Zuschauer, hilflos und einsame fühlte.
Und wie oben erwähnt, der Vorwurf das in "The Road" nichts passiert ist für mich gelinde gesagt Blödsinn. Klar...hier macht es nicht Wumms und auch nicht Rumms....aber: es passiert soviel zwischen Vater und Sohn, es besteht eine ständig Bedrohung von Aussen, die Lage der beiden ändert sich permanent und dann klopft auch manchmal die Vergangenheit an.
Ich empfand Spannung, hatte dabei durchgehend nen Kloß im Hals und war Froh über die kurzen Momente, in denen die Menschen Menschen waren...und erwischte mich dabei beim Lächeln.
Das klingt alles sehr Fanboy-Mässig, i know....aber genau das soll es auch sein, weil ich mir durchaus bewusst bin, wie leicht man "The Road" auseinandernehmen kann, wenn man das denn will. Aber ich bin jedesmal dafür dankbar, wenn ein Film vermag zu beschäftigen und zu berühren. Und das er dies tut, zeigt dass er auch Handwerklich gut gemacht sein muss.
Der immer etwas Stiefmütterlich behandelte Nachfolger zu "Dawn of the dead", und auch ich muss zugeben, dass ich ihn immer ein Stück schlechter bewertet habe. Warum kann ich im Moment gar nicht sagen, anscheinend lässt man sich doch zu sehr von der Meinung anderer beeinflussen. Somit hier offiziell: Magic findet "Day of the dead" keinen Deut schlechter als "Dawn of the dead"! :)
Eine kleine Einschränkung gibt es aber: Man sollte die Vorgänger gesehen haben, ansonsten könnte "Day of the dead" phasenweise recht seltsam und überzogen wirken. Das ist er aber in keinster Weise, Romero bringt hier nur konsequent zu Ende (naja, heute weiss man das besser) was er begonnen hat.
Die letzten Barrieren sind gefallen und die meisten Werte sind über Bord geworfen. Die letzten Überlebenden zeigen das Wahre Gesicht der Menscheit, wenn sie keine Alternativen Handlungsweisen mehr findet...."he can´t be that inhuman"..."no...he is human...and that´s what scares me, you know!". Der einzig wirkliche Menschenähnliche Gefühlsausbrauch kommt dann auch bezeichnenderweise von einem Zombie, denn selbst die "Guten" agieren hier meist schon fernab jeglichen gesunden Menschenverstandes. Und hier lasse ich auch den Kritikpunkt nicht gelten, dass dies doch alles sehr übertrieben und unrealistisch sei...Berichte von Massenvergewaltigungen in Kriegsgebieten oder Videos in denen Soldaten Leichen schänden, sagen mir, dass "Day of the dead" in diesem Punkt wohl sogar sehr zurückhaltend ist.
Und auch vom Spannungsaufbau kann "Day of the dead" mit seinem Vorgänger mindestens gleichziehen und durch die Konflikte, der auf engstem Raum zusammengepferchten Überlebenden, erscheint der Film sogar einen Tick stringender und dichter als "Dawn of the dead".
Ganz dicken Applaus für die Special-Effekte von Tom Savini...zwar hat Fulci in "Woodoo" die schöneren Zombies...aber wie (und wieviel!) hier das Blut fliesst, ist einfach genial gemacht!
Allein die Anfangssequenz ist Anbetungswürdig. Romero wirft uns mitten ins Treiben eines Fernsehstudios, man schnappt einzelne Fetzen von Informationen auf, es wird innerhalb von Sekunden eine ungemütliche Atmosphäre erzeugt und dazu noch die kalten Klänge Goblins. Ganz gross!
Die Inhaltliche Ausrichtung entfernt sich allerdings nicht zu sehr vom Vorgänger "Night of the living dead", rückt sie nur ein wenig mehr in den Mittelpunkt und scheut sich diesmal auch nicht Kritik offensichtlich zu symbolisieren. Mit der Reduzierung auf eine Kritik an der modernen Konsumgesellschaft, wird man "Dawn of the dead" meiner Meinung nach jedoch nicht gerecht, auch wenn sie natürlich ein wichtiger Bestandteil des Films ist. Romero zeigt eine Dekadente Menschliche Gesellschaft, die es selbst in der grössten Not nie schafft eine homogene Einheit zu bilden. Sobald die Karten neu gemischt werden, ist jeder darauf bedacht seinen Status zu halten oder gar auszubauen...so ist z.B. die Rocker-Gang die wesentlich grössere Gefährdung für die Gruppe, als es die Zombies sind. Diese werden eigentlich erst zur wirklichen Bedrohung, wenn die Gruppe für eigene Ziele vernachlässigt wird. Der Gegenentwurf hierzu ist die gleichgeschaltete Masse der Zombies, die durch eben jene gemeinsame Zielorientiertheit einen Grossteil ihrer Gefahr erlangen.
Romero inszeniert dabei sehr respektlos, spielt oft mit Klischees, lässt diese aber schnell bewusst lächerlich wirken oder lässt sie ganz fallen. Auch die dargestelle Gewalt scheint teilweise, wie wenn sie ein gewollter Affront gegen geltende Konventionen ist. Den Vorwurf der Gewaltverherrlichung kann ich bei "Dawn of the dead" aber zu keinem Moment nachvollziehen. Es wird viel Gewalt gezeigt, explizite Gewalt....aber verherrlicht wird hier gar nichts! Da finde ich tatsächlich Filme wie "Avatar" moralisch bedenklicher!
Hab mittlerweile wohl die meisten Fassungen gesehen und bevorzuge Argentos Euro-Cut...für die, die etwas Orientierung in der Odysee der vielen "Dawn of the dead"-Versionen suchen ;)