ElmStreet84 - Kommentare

Alle Kommentare von ElmStreet84

  • 8

    Hach ja, Billigproduktionen der 60er und 70er Jahre, eins haben sie ja mit den heutigen Billigproduktionen oder sagen wir eher "Low-Budget"-Produktionen gemeinsam. Sie machen aus wenig Geld viel Film, nur ist dabei der große Unterschied zu heute, dass die Macher hier wirklich ihr möglichstes Herzblut in den Film gesteckt haben und auf Teufel komm raus versucht haben einen mindestens akzeptablen Film zu schaffen. Natürlich sah man den Trash-Filmen der 70er Jahre durchaus die "billigere" Machart an und (abgesehen dass es vor 40 Jahren war) er kann auch nicht mit den riesengroßen Blockbustern mithalten. Aber was man hier zu Hauf findet, ist zum einen Detailverliebtheit und zum anderen unglaublich viel Charme... was man wenn wir ehrlich sind, heutzutage nur noch selten, gerade auch bei Low Budget Filmen wiederfindet.

    Und so vertritt und verteidigt Caprona mal wieder die gelungenen Lowbudget-Trash-Filme der 70er Jahre und macht dank u.A. Doug McClure auch diese Perle zu einem tollen Erlebnis, das man einfach mögen muss. Gleich zu Anfang merk ich dem Film sein hohes Alter an, wenn ich mir das Riesenkrokodil wieder ins Gedächtnis rufe, das für die Nahaufnahmen vom schießenden und kämpfenden McClure aus Gummi gemacht wurde und dessen Kiefer nur so wild herumklappert. Ist schon ziemlich witzig das ganze, wie es aussieht! ;D

    Allein der Tiefgang der Story, dass man bspw. noch etwas mehr über die Insel, über die Tiere oder die Menschen dort erfährt, hat mir etwas gefehlt. Aber das macht das Gesamtpaket am Ende doch alles wieder wett.

    Einfach eine Perle mit Charme (und Melone, höhö ;)) und eine tolle Erinnerung an meine Kindheit die ich vor kurzem wieder zurückholen konnte. Bin schon sehr gespannt auf den zweiten, den ich auch seit Jahren nicht mehr gesehen habe! *hüpf*

    Ja, Caprona, das Jurassic Park der 70er Jahre! ;)

    10
    • Andrés Muschietti ist wahrscheinlich wieder der Ausbilder in den Sinn gekommen....

      Alles BULLSHIT!!!

      Vollkommen richtig so in meinen Augen!

      • 7 .5

        Arnold Schwarzenegger und die 80er Jahre... eine super Kombination, Schwarzenegger und die Action der 80er Jahre... eine Traumehe! :) Doch wenn man hier einen ernsten und realistischen Actionkracher erwartet, sollte man doch besser die Finger davon lassen. Phantom Kommando nimmt sich die ganze Zeit über nicht wirklich sehr ernst und ist neben seinen teils unsauberen Schnitten ( Autounfall ;) ) auch noch ganz schön übertrieben. Die Nebendarstellerin und Komparsin des Kriegsveteran lässt ein paar trockene, eher minder lustige Sprüche ab, Arni läuft mit seiner Riesenwumme mit nacktem Musclebody durch den Rasen und jagt eine ganze Häuserkette nacheinander in die Luft... mhm... ist doch eigentlich wie immer, oder? :D

        Phantom Kommando hat nicht viel zu bieten. Zwar massig Action, die hier eher im übertrebenen Sinne stattfindet, dennoch keine ausgefallene Story, keine ausgefallenen, extravaganten Charaktere... dazu massig Overaction (das war ein Wortspiel! :D) .

        Einfach Kopf auf Standby schalten, nicht so ernst nehmen und Spaß beim Zuschauen haben, dann macht der Film was her.

        14
        • 10

          Manchmal ist es nicht wichtig warum ein Mensch Rache begeht,

          Manchmal kennt nichteinmal Gott die Beweggründe, die überwiegten, dass diese Tat geschah,

          Manchmal reicht ein Auspann der Freundin, damit ein Mensch dazu bewegt wird, dem anderen etwas anzutun, sei es auf die harmlosere oder auch die brutalere Art und Weise,

          Manchmal hat man das Gefühl, alle Welt wolle einem etwas wegnehmen und stellt sich fortan gegen sie,

          Manchmal hat man das Gefühl, dass es nur diesen einen Augenblick braucht, damit man das verlorene zumindest wieder für ganz kurze Zeit zurück zu sich holt.

          ....

          diesen Augenblick, in dem man dem, der einem etwas weggenommen hat, wieder heimzahlen kann was er einem anderen angetan hat und sich sein "Gestohlenes" wiederholen kann...

          ... wieder zurück an seine Seite, für einen letzten kleinen Augenblick. Diesen Augenblick, dem man so sehr entgegenfiebert, dass er kommt, dass man es kaum noch erwarten kann, es zu tun. Den Menschen zu rechen, der einem vor langer langer Zeit das genommen hat, was man über alles liebte, über alles verehrte, und das trotzdem, dass es nicht mehr existiert, für immer in seinem Herzen und in seiner Erinnerung gefangen bleibt, bis man es irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, wiedersieht. Dort wovon alle reden. Dort wo die Engel fröhlich das Lied des Friedens singen und man nun mehr als das hat, was man zurück haben wollte.

          Doch, man hat genau das und so viel wieder wie das was man haben wollte! Und kein Stückchen mehr oder weniger!

          "Doch warum musste es nur so lange dauern!", stellen sich manche Menschen die Frage, die es nicht getan haben. Die sich nicht dazu überwunden haben, diese Tat zu vollenden, geschweigedenn sie durchzuführen. Und sie fragen sich warum sie es nicht einfach taten. Das was sie jetzt in den Armen der Engel wiedersehen wäre es doch wert gewesen? Oder?

          Manchmal stellen sich Menschen diese Frage nicht, und warten nicht auf die Engel. Doch die Engel werden auf seiner Seite stehen, wenn er es tut, wenn er seinen geliebten Menschen recht, der ihm durch eine fremde Hand genommen wurde.

          Manchmal tun sie es ..........

          13
          • tolle Antworten Corinna! :) Sehr sympathisch... und beim spoilern steh ich ganz hinter dir! ;D

            1
            • Michael Palin. Meinen herzlichsten Glückwunsch zum 71. Geburtstag. :)

              Was ist das geil mit dem Kopf der Monty Pythons zusammen den Geburtstag feiern zu dürfen , einem Genie der Komik, des Witzes und der saulustigen Untergaltung. Lang lebe "PPrian!" ;DD

              Nun aber los... wirft ihn... wirft den Purchen zu Poden!! :D

              Auf das es noch lange, lange Jahre werden! <3

              7
              • 8 .5

                THE PURGE

                ... du unterhältst uns mit einer doch äußerst verwerflichen, zukünftigen Politik Amerikas.

                ... du zeigst uns eine Zukunftsvision, in der wir nur äußerst ungern handeln würden, ob wir nun auf der Seite der "guten oder der "bösen" wären.

                ... du zeigst uns doch vorallem die tiefsten Abgründe des menschlichen Denkens und Handelns.

                ... du ziegst uns ehrlich gesagt, zu was der Mensch (vielleicht auch in der Realität ?) bereit wäre. Das was er sonst vielleicht mehr oder weniger unauffällig in der Hintergasse getan hat, nun in aller Öffentlichkeit auf einem Reisen Fest zu veranstalten.

                THE PURGE ist wiedereinmal einer dieser Underrated-Filme, die mir hier bei meinem ersten Kontakt mit der mörderischen Nacht wirklich eine... ja... mörderische Nacht verpasst hat. Denn ich hab es nicht falsch gemacht und hab ihn mir im Dunkeln angesehen. Dabei strahlt der Film eine unglaublich bedrückende Stimmung aus, die man in jeder Sekunde spürt. Gerade auch wenn der kleine Sohn mit seiner Babypuppe auf dem fahrbaren Untersatz in der Wohnung herumfährt, und das bei absoluter Dunkelheit und nur mit den kleinen Scheinwerfern vorne dran. The Purge zeigt nicht nur in den ersten 2/3 sehr sehr guten Horror, der hier vorallem der unglaublich unheimlichen und bedrückenden Stimmung gedankt sei, sondern führt der eigenen Rasse auch vor Augen, in welche Zukunft wir vielleicht mal irgendwann kommen könnten. Wogegen wir uns verteidigen müssten. Nicht vor Geistern ( ;) ), nicht vor Aliens.... sondern vor uns, vor unserer eigenen Rasse, die einmal im Jahr zum Tier zurückmutiert und nur noch eins im Kopf hat: TÖTEN!! ABSCHLACHTEN... SÄUBERN!!

                In der Purge spielt JEDER in meinen Augen eine tolle Rolle, die er autehntsch rüberbringt. Gerade auch Jude Law (von dem ich eigentlich bis jetzt noch recht selten etwas gesehen habe) konnte hier wirklich überzeugen.

                Es tut mir wirklich leid, dass The Purge hier so viele niedrige Bewertungen bekommen hat, und mich wundert es, dass solch ein Film keinen Oscar bekommt, sondern irgendwelche Hollywood Mainstream-Clowns. Diesen hätte er vorallem durch seine Stimmung, durch seine gutes Schauspiel ,aber vorallem durch seine neuartige, vielleicht mehr oder weniger etwas gewöhnungsbedürftigere, aber dennoch, oder gerade deswegen sehr gelungene Idee, die uns Menschen eine Zukunft vorhersieht, in der wir doch nur sehr ungern sein würden. Aber besonders zeigt es die tiefsten Abgründe der Menschheit und des menschlichen Denkens und handelns und zeigt zu was diese Rasse im Ernstfall vielleicht zu Stande wäre, zu tun.

                Nach Staten Island ein tolles Regiedebut von James DeMonaco, was in meinen Augen viel zu unterschätzt wird. Man muss auch mal etwas über den Tellerrand hinasschauen um zu merken, was einem The Purge mit seiner Darstellung sagen will, vielleicht auch mehr oder weniger unterbewusst.

                6
                • Naja, die ersten beiden (alten) Teile fand ich, und find ich sowieso super... bis die Reihe nach dem dritten (der ja garnichts mehr mit der Reihe zutun hatte) leider stetig sank und nurnoch wenig an die Erfolge von John Catpenter anknüpfen konnte. Hab die Remakes von Rob Zombie beide schonmal vor Jahren gesehen, und fand sie auch recht gelungen. Aber ob es jetzt fünf Jahre später auch noch einen dritten Teil braucht, wage ich mal zu bezweifeln.

                  Mein Tipp wäre daher doch (so sehr ich Michael Myers mag), die Legende in Frieden ruhen zu lassen.

                  • 8
                    über 8 Mile

                    "It's alright, it's OK, I'm gonna make it anyway,
                    I'ma make it, I'ma make it, I'ma make it.., somehow..."

                    Der Traum eines Mannes, der Traum eines Rappers, der Traum eines "Underground"-Kindes, der Traum von Eminem.

                    In armen, unsozialeren Verhältnissen wächst der junge Jimmy Smith Jr. zusammen mit seiner kleinen Scwester bei seiner Mutter in einem Wohnwagen auf einem Campingplatz auf. Er hat nicht viel vorzuweisen, man weiß nicht, ob er das 1x1 beherrscht, weiß nicht ob er das Volumen eines Planeten berechnen kann, oder gar ob er jemals studieren wolle. Doch eins ist klar, er ist anders. Er träumt vom Großen. Nur muss er sich erstmal in seiner Heimatstadt Detroit behaupten und einen Namen machen. Und das mit zahlreichen Rap Battles. Er weiß nicht ob ihm das etwas bringen wird, weiß nicht ob er sich vom Gewinn je etwas leisten kann... aber das scheint ihm egal zu sein. Er hat größeres vor. Noch verarbeitet er in einer Detroiter Fabrik Metall, verdient etwas nebenbei um sich und seine Familie über Wasser zu halten... doch der Tag wird kommen... an dem sich alles ändern wird.

                    8 MILE zeigt nicht nur wahrscheinlich einiges aus Eminems wahren Leben (er hat zwar immer gesagt, dass er nicht in einem "Eminemfilm" mitspielen will, sondern einfach in einem guten Drama", aber so richtig kann ich ihm das auch nicht abkaufen, dass sein Leben rein garnichts mit seinem Leben gemein hat), sondern auch ein sehr gutes Drama rund um einen Mann und seinen Träumen, um den Wusch es mal zu etwas zu bringen, es nach ganz oben zu schaffen. Erst muss er kleine Brötchen backen, verschafft sich dank seines Freundes "Future" zahlreiche Battles, um sie allesamt zu gewinnen und zu zeigen, dass er das Zeug hat. Aber auch die familiären Probleme werden hier nicht ganz außer Acht gelassen, und so muss er seiner Mutter einreden, was ihr neuer Freund doch für ein Arschloch ist, muss ihr klar machen, dass sie sich auch irgendwann mal einen Job suchen muss anstatt den ganzen Tag im Bett zu liegen... und muss auch noch Gangrivalitäten gegenüberstehen und sich entscheiden, ob er seine Zukunft in der ehemals blühenden Autostadt Detroit zusammen mit seinen Buddys mit zahlreichen Battles verbringen will, oder ob er nicht doch bereit ist, die 8 MILE zu verlassen und zu etwas größeren, etwas höhrem aufzusteigen und seine Chnce wahrzunehmen.

                    8 MILE erzählt die Geschichte über einen jungen der nie gelernt hat wie man rechnet oder perfektes Oxford-Englisch schreibt, doch eins kann er sich auf die Mütze schreiben... sein Talent, seine Leidenschaft, das Rappen. Und er hat den Traum es nach ganz oben zu schaffen...

                    doch...

                    man wird nie erfahren , ob er es tatsächlich geschafft hat.

                    7
                    • Harisson Ford, Andy Serkis (Gollum <3), Max von Sydow, Anthony Daniels und Kenny Baker als Original R2D2 und C3PO... mein Herz schlägt höher. Nicht zu verachten auch die zahlreichen neuen jungen Gesichter, die hier zeigen dürfen was sie können. Sieht auf jeden Fall schonmal sehr gelungen aus. Gott sei Dank hat er keine Stewart oder Lawrence oder der gleichen genommen, sehr sehr gute Entscheidung, J.! :)

                      • 7 .5
                        über Machete

                        Fünf Jahre nach seinem großen Erfolg "Sin City" wagt sich Regisseur und enger Wegbegleiter Quentin Tarantinos Robert Rodriguez wieder an ein größeres Projekt. Diesmal wieder zusammen mit Danny Trejo und sogar Jessica Alba, mit deren Schauspiel er sich schon am Sin City-Set vertraut machen konnte. Herausgekommen ist dabei ein cooles und gelungenes Fangenspielen zwischen zwei Nationen. Amerika und Mexiko. Der Senator McLaughlin (hier gespielt von Robert DeNiro) kann es nicht leiden wenn sich "das Ungeziefer", wie er es nennt, in das Land seiner Väter wagt, also tut er alles dafür um sie aufzuhalten.... meist auf brutale und blutige Weise....

                        So wie es in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus... und so lassen sich auch die Mexikaner das Mordspiel vom Senator keines wegs gefallen. Es folgt ein Krieg der Kugeln beider Fronten, die versuchen jeweils als Sieger vom Platz zu gehen.

                        Herausgekommen ist dabei ein sehenswerter Actioner der besonderen Art in der Robert Rodriguez nocheinmal die Ungereimtheiten und den Abstand zwischen US- und Mexikobürger auszeichnet. Und das in einer Zukunftsvision, wie wir uns sie keinesfalls wünschen würden.

                        Machete glänzt vorallem durch Danny Trejo als wortgeker Agent, der sich zusammen mit seinen Landsleuten gegen die Gesetzte gegen Einwanderer einsetzt. Und das nicht zu kurz, so dauert es nicht lang bis Blut fließt und Köpfe rollen. Eine ganz besondere Szene für die Machete bei mir immer im Kopf bleiben wird, ist natürlich die Krankenhausszene, in der der Mexikaner mal eben einem seiner Gegner den Darm rauszieht und damit aus dem Fenster springt und auf einer unteren Etage landet. Ich hab auch damals schon bei dieser Szene einfach nur lachen müssen, weil es sowas von abgedreht aussieht, wie er die Innerein wie Tarzans Liane benutzt. :)

                        Das Frühwerk besticht nicht besonders durch eine gut ausgeklügelte Story, die den Zuschauer hier mitnehmen soll, auch nicht durch ins Mark gehende Zitate oder Dialoge, viel mehr ist hier das Augenmerk besonders auf die Action, die Stunts, die fliegenden Kugeln gerichtet, was ja aber in diesem Falle auch die Hauptsache ist.

                        Sehenswerter "kleiner" Actioner, der mit seinen Hauptcharekteren zu überzeugen weiß und vor Action nur so sprudelt... bis Machete weider gesteht!

                        "Machete schickt keine SMSen!" :D

                        ...................................................................................

                        Danny Trejo: "Wie schreibt man hiermit nochmal ne SMS?"
                        Jessica Alba: "Ich dachte, Machete schreibt keine SMSen!"
                        Danny Trejo: " ... Machete improvisiert!" :D

                        12
                        • 8

                          ♥ "Ihr werdent den Tag niemals vergessen, an dem ihr Captain Jack Sparrow beinahe geschnappt hättet!" ♥

                          Was eine Überraschung als Johnny Depp im ersten Fluch der Karibik als tollpatschiger, sich grazil bewegender Captain Jack Sparrow auftauchte. Mit "Pirates of the Carribean" schufen die Macher ein in meinen Augen trotzallem Meisterwerk der besonderen Art. Auch wenn mich die Darstellung von Keira Knightley's Charakter im Verlauf des Films etwas nervt (aber das mag wohl eher an ihrer Synchronisation liegen), weiß das Piratenabenteuer rund um Sparrow und Barbossa und ihren Crews zu überzeugen. Allein Barbossa liebe ich hier über alles, wegen seiner Art, seiner Art zu sprechen, einfach wegen alles. Einer der besten Figuren hier in diesem Film.

                          Fluch der Karibik zählt meiner Meinung nach nicht gänzlich zu den absoluten Meisterwerken, stellte aber damals bei seiner Erscheinung ein neues, und einmaliges Abenteuer auf der Black Pearl dar, das bis heute schon weltweite Bekanntheit genießt. Mit sicherheit nicht jedermanns Fall, aber wenn man sich darauf einläßt und weiß was einen erwartet macht der Film auch ziemlichen Spaß!

                          Gutes Piraten-Kino!

                          9
                          • sehr schön gemacht! Erinnert mich so ein bisschen an die momentane SKY-Werbung! Genauso peinlich, würd ich mal sagen! :)

                            Mal ne ganz andere Frage, die hier nichts mit der Sache zutun hat: Bin ich der einzige, der hier seit heute morgen so ein störendes "Serien-Vormerk-Kästchen" in seinem Profil hat?

                            • vor 30 Jahren hätt ich mich vielleicht nich damit anfreunden können, aber heute... ich glaub nicht mehr! ;) Wird sowieso alles nur gemacht, weil Ted damals so erfolgreich war!

                              • Bei Apocalypto habt ihr euch vertan. Der kommt erst morgen um 23.30!

                                1
                                • OSTER-WICHTELAKTION 2014 - - Dedicated to DonnyBrandt

                                  *********************************************

                                  Er ist der böse, räuberische Kassenentlerer.
                                  .
                                  .
                                  Er ist der Böse bei "Guter Cop, Böser Cop".
                                  .
                                  .
                                  Er ist die helfende Hand in Steven's Dinopark
                                  .
                                  .
                                  Er ist der immer coole und eiskalte Kopfgeldjäger.
                                  .
                                  .
                                  Er ist New York Citys meistegefürchteter Cop in Zivil.
                                  .
                                  .
                                  Er ist der Freund und Weggefährte Vincent Vegas.
                                  .
                                  .
                                  Er ist Weltenverbesserer.
                                  .
                                  .
                                  Er ist der große Drogenboss.
                                  .
                                  .
                                  Er ist der weltbeste Klavierspieler.
                                  .
                                  .
                                  Er ist der seltsamste, coolste und gleichzeitig angsteinflößenste Buttler.
                                  .
                                  .
                                  Er ist ..... ein Schauspieler, wie sie die Traumfabrik nur sehr selten hervorbringt.

                                  .
                                  .
                                  .

                                  Er ist ..... >>>>>>>> Samuel L. Jackson. <<<<<<<<<

                                  Auch der Werdegang einer Hollywood-Legende fängt mal klein und steinig an, und so musste sich auch der junge Samuel L. Jackon in den 80ern ersteinmal etablieren. Doch gab er 1987 in der Kult-Komödie "Der Prinz aus Zamunda" mit Eddie Murphy schon sein bestes, während er einen skrupellosen Räuber spielte, der im Begriff ist, ein Restaurant auszurauben und dabei von Murphy und seinem Film-Kumpel Arsenio Hall zur Strecke gebracht wird (http://www.youtube.com/watch?v=m61eBU61Y1c). Er musste noch viel lernen, doch steckte er schon in eine seiner ersten größreren Rollen all sein Können und sein Talent, um der Welt zu beweisen, dass er es drauf hat.

                                  Dann in den 90ern kam sein großer Durchbruch als Marsellus Wallace's linke Hand Jules Winnfield in Quentin Tarantino's Gedankenejakulation "Pulp Fiction", nachdem er zuvor beispielsweise in Kultfilmen wie GoodFellas (zu dem ich gerne auch etwas schreiben würde, ihn aber bis jetzt noch nicht gesehen habe!), Loaded Weapon, Jurassic Park als zur Hilfe bereitstehender IT-Spezialist oder 1991 einem Serienauftritten in "Law & Order" versucht hatte, seiner Karriere noch weitere Schübe nach vorn zu geben. Zwsichendurch hat er im Jahre 1995 noch dem besten und engangiertesten Cop New Yorks namens John McLane im dritten Teil der "Die Hard"-Reihe zur Seite gestanden, und lieferte auch hier als ottonormalverbrauchender, alleinerziehender Familienvater Zeus Carver einen tollen Job ab, während er sich zusammen mit Actionbuddy Bruce Willis um eine Bombe kümmern muss, die droht in Amerikas Weltstadt NYC hochzugehen.

                                  Bereits Ende der 90er Jahre weiß Samuel L. Jackson mal wieder, welchem Filmemacher er jetzt am besten seinen unterschriebenen Vertrag überreicht, damit er die Erfolgsleiter noch weiter nach oben steigen kann. Es ist kein geringerer als derjenige, der ihm schon drei Jahre zuvor eine der Hauptrollen in "Pulp Fiction" ermöglicht hatte. Doch jetzt stand ihm eine etwas ruhigere Rolle bevor, die er sich sicher war, dass er es perfekt schaffen würd, zu spielen. Die Rede ist vom Drogenhändler Ordell Robbie im Stuff-Kultstreifen "Jackie Brown" von Quentin Tarantino, in dem er erneut neben Pam Grier, Robert DeNiro und Brigette Fonda wieder beweisen kann, dass ihm die Rolle des Drogennehmenden "Bad Guy" einfach mehr als steht und liegt.

                                  Doch Jackson hat auch eine sanftmütige Weise in sich, die er nur zu gerne in seinem Kultstreifen "Pulp Fiction" zeigt, indem er zwei Räubern, die ein Restaurant ausrauben wollen (was für ein Zufall :)) zeigt, dass es nicht der richtige Weg ist und ihnen erstmal vertraulich und beruhigend entgegenkommt und sie auf die richtige Spur leitet.

                                  Kein Mann ist so vielseitig wie Samuel, was er auch in Tranatinos dritter Zusammenarbeit namens "Kill Bill" beweist, in der er talentiert die Tasten eines Klaviers bei der Hochzeit von Uma Thurman tanzen läßt. Mann, dieser Gott ist auch noch total musikalisch... unglaublich!...

                                  Zwischendurch hatte er auch noch ein paar unbedeutendere Rollen in weniger bedeutungsvollen Filmen wie dem Remake des Kultstreifens "Shaft" mit Richard Roundtree, "Tripple X" oder George Lucas' fortsetzender Trilogie "Star Wars Episode I-III" (Sarkasmusschild wird wieder gesenkt).

                                  Doch sein wirkliches Talent konnte er nur erneut unter der schützenden Hand eines Mannes zum Vorschein bringen, der ihm in den 90er Jahren mehr als nur einmal zur Seite stand und mit ihm zusammen Filme machte, die in die Gesichte eingingen. Die Rede ist von Alleskönner Quentin Tarantino der Anfang der 2010er beweist, dass er auch seinem Lieblingsgenre, dem Western, eine Hommage entgegenbringen kann. Und dies tut er mal eben mit einem der besten Vertreter seines Genres der letzten zehn Jahre "Django Unchained", der in der heutigen modernen Zeit wieder an die dreckigen und blutigen Western der 60er Jahre erinnern soll... allen voran natürlich "Django" mit Franco Nero, der hier sogar einen kleinen Cameoauftritt bekam.
                                  Doch die Hauptatrktion ist natürlich in diesem Kommentar Samuel, der hier mal wieder zeigt, was er alles kann. Diesmal unter der Obhut des reichen Farmbesitzers Leonardo DiCaprio als dessen verkrüppelter Buttler Stephen. Die Verkörperung dieser ehrlich gesagt schwierig zu spielenden Rolle bringt er mit einer Leichtigkeit über das Parkett, wie man es nur von einem sehr guten und engangierten Schauspieler erwarten kann. Es scheint ihm auf dem Leib geschnitten, die krüppelige Gangart und der raue Tonfall, mit dem er hier in "Django Unchained" nocheinmal einen grandiosen Job hinlegt.

                                  .
                                  .
                                  .
                                  .

                                  Ohne dabei naiv zu klingen, könnte man sagen, dass Samuel L. Jackson mit Sicherheit zu den besten Charakterdarstellern gehört, den die Traumfabrik Hollywood je hervorgebracht hat. Er ist klug, er ist witzig und er ist voallem... unglaublich cool und gelassen. Ein Mann, ein bester Freund, ein Weggefährte, wie man ihn sich besser nicht wünschen könnte.
                                  Ein großartiger Schauspieler und Mensch findet hier nun eine kleine Ehrung im Osterkommi zur Wichtelaktion 2014. Ich hoffe dir (Johann) hat meine kleine Zeitreise in die filmische Vergangenheit dieser Legende gefallen und hoffe du hattest viel Spaß beim lesen, und vorallem noch viel Spaß mit diesem Ausnahmeschauspieler, der uns hoffentlich in Zukunft weiter mit seinem Talent und seinem Können in diversen Rollen überraschen wird. Dann vielleicht sogar wieder zusammen mit Quentin in seinem Western "The Hateful Eight" !?

                                  Viel Spaß noch beim lesen der zahlreichen Kommentare und ein tolles Ostern für alle MP-Mitglieder, und vorallem für dich, Johann! Ich hoffe, dir hat meine Würdigung gefallen! :)

                                  16
                                  • Sehr gut. Hab ihn letztens verpasst, jetzt hab ich die Chance es nachzuholen. Wäre mir auch ohne euren Tipp in der Zeitung gar nicht aufgefallen! Besten Dank dafür, jetzt kann ich ihn nun doch genießen! :)

                                    • 8

                                      In "Get The Gringo" darf Mel Gibson mal wieder die Rolle des korrupten und skrupelosen Gauner sein eigen nennen. Nachdem ein Raubüberfall schiefgelaufen war und ihn die Polizei zusammen mit seinem verwundeten Partner an der mexikanischen Grenze geschnappt haben, darf er in sein neues Zuhause in Mexiko einziehen. Von nun an muss er im Gefängnis, das doch weitaus geräumiger und entspannter ist, als er es aus seiner Heimat Amerika kennt, sehen wo er bleibt. Er lernt einen Jungen kennen der wohl eine düstere Vergangenheit hat, als der "Gringo" ahnt, und genauso düster ist auch sein Plan...

                                      "Get The Gringo" überzeugt mit einer gut ausgedachten und intelligenten Story und vorallem mit einem diesmal wirklich klasse Mel Gibson, der hier im Alleingang nach "Payback" mal wieder beweisen kann, wie viel er im Alleingang schaffen kann.

                                      Der in Mexiko spielende "Thriller" zeigt eine tolle Jagd zwischen Gut und Böse, den mexikanischen Bossen von ganz oben und Mel Gibson. Hier kann er allen nocheinmal beweisen : "He's back!" , Und das besser als je zuvor!

                                      4
                                      • 8

                                        Anfang der 80er Jahre brachte Steven Spielberg zusammen mit Tobe Hooper (Texas Chainsaw Massacre) einen Horrorfilm in die Kinos der bis heute als einer der besten seiner Art gilt und als einer der besten des Hollywood Regisseurs Spielberg gilt. Ich hatte ihn jetzt schon länger nicht mehr gesehen und durfte nun vor kurzem (sagen wir etwa vor 2 Monaten) wieder in den Genuss dieses Horrors mit Charme kommen nachdem ich mir nach langem endlich mal die DVD bestellt hatte.

                                        Ich hatte Poltergeist nicht mehr so ganz im Kopf weshalb es mich nur noch mehr reizte ihn endlich mal wieder in den Player zu legen. Und gleich zu Anfang erinnerte ich mich wieder an meine Kindheit in der ich Poltergeist schonmal sah und immer Angst vor diesem rauschenden Schnee im Fernsehr hatte. Aber man ist ja älter geworden und somit sollte einem das nicht mehr so viel ausmachen... Und doch spürt man auch durch die Ruhe die in diesen Szenen herrscht die bedrückende und angsteinflößende Stimmung. Man hört keine Stimmen, keine Hintergrundgeräusche, nur dieses flimmern mit dem Schnee. Und dann kommt sie auch schon die Treppe runter, die kleine Carol Anne. Hockt sich vor den Bildschirm und starrt ohne ein einziges Wort zu verlieren diesen Fernsehr an.

                                        Ich würde sagen, dass Poltergeist zu den wirklichen "Streit"-Filmen gehört, den die einen mögen und die anderen hassen und auf den Tod nicht ausstehen können. Ich gehöre wie ich gestehen muss zu den ersteren. Zwar ist er nicht immer Horror pur, sondern bietet dem Zuschauer auch mal etwas Entspannung, was aber bei Horrorfilmen meist auch sehr gut sein kann. Und somit tut es dem Film nicht wirklich weh. Die Handlung ist auch nicht besonders ausgeprägt aufgebaut und man wird die ganze Zeit über mit der Familie Freeling und der Historie dieses Hauses konfrontiert. Auf dem Grundstück, auf dem jetzt das Haus sitzt, soll Jahre zuvor mal ein Friedhof gewesen sein. Davon weiß die Familie jedoch nichts und zieht erfreut und aufgeregt in ihr neues Zuhause ein.
                                        Doch es dauert nicht lange bis sich die dunkle Vergangenheit meldet. Und das bei den wehrlosesten und jüngsten Familienmitgliedern, der kleinen, 4 Jahre alten Carol Anne und ihrem Bruder, die während sie abends im Bett liegen den Donner und das Blitzen mitbekommen was ja schon unheimlich genug ist, könnte man meinen! Nein... es muss auch noch eine lebensgroße Clownspuppe auf einem Stuhl sitzen und in ihre Richtung starren. Und... ich kann zusammen mit meinem Bruder sagen... "Ich HASSE Clowns!!!, besonders wenn sie in 1:1 Größe auf einem Stuhl vor meinem Bett im Gewitter einer kalten und regnerischen Nacht sitzen und mich vor- und zurückwippend anstarren. Bah, ich bekomme sogar beim Schreiben gerade einen Schauer, wenn ich nur daran denke! :))

                                        Naja, ich hab mir trotzdem nichts gedacht und habe weitergeschaut. Und ich muss sagen, dass ich ihn garnicht so schlecht finde, wie er hier von vielen kritisiert wird. Er bietet eine akzeptable Handlung, tolle Charaktere (die Familie) und ein paar Schockmomente sind auch vorhanden.

                                        Schockmomente... was uns wieder zu dem Clown bringt!:) Ich konnte mich noch genau an diese Szene erinnern, in der der kleine Junge im Bett liegt und ihn dieser Clown anstart. Und er auf einmal weg ist (der Clown). Er schaut unter dem Bett nach (das natürlich extra langsam), bevor ihn der Clown dermaßen erschreckt. Als Kind hab ich dabei fast einen Herzinfarkt bekommen und konnte die folgende Nacht kein Auge zukriegen. Ich muss dazu sagen, dass ich ihn dieses mal zusammen mit meinem Bruder geschaut habe, der ihn, wie er mir später sagte noch nie gesehen hatte. Ich sag nur: Ich war vorbereitet. ER... hat sich erschrocken bis zum geht nicht mehr!! :DD Dazu muss man sagen, dass er wie gesagt genau so viel, wenn nicht sogar noch mehr Angst vor Clown hat, als ich! :)

                                        Dennoch bekommt der Zuschauer zwischendurch auch wieder die Möglichkeit sich ein wenig runterzufahren und auf die Familie und deren Gesichte einzugehen.

                                        "POLTERGEIST" zählt nach meiner Sicht zu den besten Horrorfilmen der 80er Jahre, nicht weil hier viel Splatter vorhanden ist, oder weil möglichst viele Schockmomente aneinandergereit sind, sondern weil das Gesamtpaket einfach gut gelungen ist. Für mich eine sehr gute Arbeit der beiden Fantasy- und Horror-Ikonen Spielberg und Hooper. Sehenswert auf jeden Fall, und er bietet auch einiges an Adrenalin! :) *flüster* Clooowwwns *flüster* :D

                                        PS: Kleiner Tipp, wer den Film vielleicht bis jetzt noch nicht gesehen hat und noch mehr schockmomente entdecken will, soll einfach mal auf eine gewisse Tür achten, die die Mutter langsam öffnet! ;)

                                        16
                                        • Kaum ist man schon gelangweilt von diesem ganzen Mainstream Transformers-gehampel, kommt ein Clint Eastwood daher und haut wieder sowas raus! Im Trailer siehts auf jeden Fall schonmal klasse aus! Bin gespannt! *_*

                                          Oh man, love this guy!!! <33 :)

                                          4
                                          • Und schon wieder ein unnötiger gif Artikel. Wird langsam echt nervig.

                                            2
                                            • 0 .5

                                              After Earth! Der Name ist Programm... :D

                                              After *dabei auf den Hintern zeig* Earth

                                              Eigentlich noch nie hab ich so sehr überzeugt null Punkte veteilt!

                                              7
                                              • 9

                                                Die 70er und 80er Jahre waren für Regielegende Steven Spielberg ohne Zweifel die Blütezeit und die Ära seiner größten Erfolge (Jurassic Park von 1993 ausgenommen). Und so konnte er es sich nicht nehmen lassen, 1979 den Regiestuhl eines Projektes einzunehmen, das bis heute weltweiten Kultstatus genießt und bei Spielbergfans zu den besten Meisterwerken gehört. Mit "1941" schuf Spielberg zusammen mit Überflieger John Belushi (Gott hab ihn seelig!), Dan Aykroyd und Ned Beatty, der hier wirklich göttlich ist, eine Komödie, die gelungener kaum sein könnte und mich auch heute noch zum Lachen bringt.

                                                Man merkt John Belushis und seiner Kollegen Freude am Spielen hier so richtig an und "1941" macht hier einen von Anfang an tollen Job und unterhält über die 100 Minuten durchgehend. Meine bis heute unvergessene und über alles geliebte Szene, die mich an diesen Film erinnern läßt, ist wahrscheinlich der göttliche Ned Beatty, der mal eben sein komplettes Strandhaus mit Hilfe einer Haubitze in Schutt und Asche legt. Einfach nur genial!!! <3

                                                Ich möchte hier nicht zu viele Worte verlieren, da man eigentlich wenig dazu schreiben kann, man muss ihn einfach gesehen haben!!

                                                Und ein paar Worte zum Schluss noch an Steven: " BITTE, BITTE, schenk uns solche witzvollen und mit übermäßigem Charme gefüllte Komödien wieder, und zeig der Welt, dass du's immer noch drauf hast. Mit "Wo bitte geht's nach Hollywood" hast du ja der Welt schon bewiesen, dass du's drauf hast, genaile Spaßmacher zu zaubern! "

                                                [https://www.youtube.com/watch?v=zIJgAMpRG-k] :D

                                                10
                                                • ja toll, dann darf ich Jennifer *Immer ohne Gesichtsmimik* Lawrence endlich mal persönlich kennenlernen und in ihr ehrliches, sehr sehr hübsches Lächeln schauen... :D

                                                  Wer's nocht erkannt hat: Das war Sakasmus, klingt komisch ist aber so! :)

                                                  1
                                                  • Manche lernen wohl nie aus ihren Fehlern!