emotionfreak - Kommentare
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Alle Kommentare von emotionfreak
Die Tatsache, dass der Film von Stanley Kramer ist, reicht aus, dass ich ihn sehen will. Ich schätze das Werk von Kramer sehr, und diesen Film kenn ich noch nicht.
Die Grundidee gefällt mir ja recht gut. aber an der letzendlichen Umsetzung hapert es doch gewaltig. Einfach ziemlich langweilig. Obwohl die Idee der Story eigentlich alles Potenzial hat, den Zuschauer wissen lassen zu wollen, was eigentlichlich los ist, schafft sie gerade dies nicht. Aber auch als seichter, aber unterhaltsamer Actionfilm geht das nicht durch, denn die Action weiß nicht wirklich zu überzeugen. Pluspunkte gibt es für die Grundidee, den Soundtrack und ein paar gute Bilder.
Musikalisch und schauspielerisch großartig, vor allem Jennifer Jason Leigh überzeugt. Man nimmt es ihr einfach vollkommen ab, wenn sie beim Gesang ihrer Schwester geradezu schmachtet, ebenso, wenn sie den Rauschzustand mimmt. Ansonsten hakt es aber gewaltig. Das Drehbuch geht gar nicht, auch wenn der eine oder andere Dialog nicht schlecht ist. Was nützt es, wenn Leigh die Rolle der kaputten, abgesackten Frau hervorragend mimt, wenn einem das Drehbuch nicht mitteilt, wieso sie so wurde. Auch mangelt es an Gefühl, so richtig berührt wurde ich nicht. Da spielt die Inszenierung eine Rolle, aber auch die Tatsache, dass ich zur Protagonistin keine emotionale Bindung aufbauen konnte., wie auch, wenn ich zu wenig über sie erfahre. Auch plätschert die Story einfach so vor sich hin und dramaturgisch funktioniert es nicht.
Obwohl die Sache mit den Morden nach der Vorlage von Kriminalromanen nichts Neues ist hat dieser Tatort interessante Ansätze und einiges Gutes zu bieten. Die Liebe zwischen der jungen Frau und dem Authisten, dem Täter und seinen Motiven z.B fand ich interessant und gut umgesetzt. Auch einige der Schauspieler gefielen mir. Allerdings ist der Film stellenweise etwas lahm und man kann sich zu früh denken, wer der Täter ist.
Da könnte man so viel drauß machen. Eine großes Fantasyepos mit toller Fantasyatmosphäre, die Darstellung einer eigenen Welt, so wie bei "Herr der Ringe" . Aber vermutlich wird es leider ein typischer 0815 actionfilm, so wie es sie zu Tausenden gibt, einer, denen man zwar einen gewissen Unterhaltungswert nicht absprechen kann, die aber das Potenzial nicht ausschöpfen würden. Aber Hoffnung besteht natürlich. Vorrausgesetzt natürlich, das die Neuverfilmung diesmal überhaupt auch wirklich kommt, was ja mehr als fraglich ist.
Das ist genau das, was ich auch immer sage, er sollte bei seinen Leisten bleiben. Ich steh auf seine Leisten.
Mir sind auch noch ein paar eingefallen, die in Star Wars 7 mitspielen könnten. Tom Cruise, Bruce Willis, Jean Claude Van Damme, Silvester Stallone, Arnold Schwarzenegger,
Matt Damon, Sean Connery, Sean Penn, Tim Robbins, Viggo Mortensen, Jennifer Lawrence, Hillary Swank, Russel Crowe, Daniel Craig, Sean Bean, Kurt Russel, Caroline Herfurt, Javier Bardem, Christian Bale, Dieter Hallervorden, Till Schweiger, Bud Spencer,
Sky Dumont, Ryan Gosling, Donald Shuterland, Nicole Kidman, Jody Foster, Matthias Schweighöfer, George Clonny, Anne Hatheway, Roberto Bennigni, Antonio Bandera, Ben Kingsly, Kevin Kostner,Bully Herbig, Pierce Brosnan, Oliver Kahn, Angela Merkel .......... ........................
Bei diesem Film gab es Momente, da dachte ich, wie dämlich, es gab aber auch Momente, da konnte ich herzlich lachen, und dann war da noch die Story. Eine an sich ja schöne Story, aber halt 0815 und Schema F. Natürlich auch vorhersehbar, so was hat es schon häufig gegeben Spoiler, klar, dass der Protagonist eine Wendung durchmacht und schließlich mit Herzblut dabei ist, ebenso vorhersehbar die Lovestory, aber scheiß drauf, doch immer wieder schön so was. Und der Cast. Man könnte natürlich sagen, warum sich eine so gute Schauspielerin, wie Karoline Herfurt für so was her gibt, sag ich aber nicht, denn auch so was muss man schließlich erst mal hinkriegen zu spielen und es zeigt, wie vielseitig diese Frau ist. Auch die Riehman gefiel mir gut. Natürlich wurden die Figuren alle überspitzt gespielt, aber das sollte ja auch so sein. Schwierig zu bewerten jetzt für mich, aber letztendlich hab ich mich ganz gut unterhalten gefühlt und so gebe ich 6,00 Punkte. Kein Film, den man gesehen haben muss, aber ganz nett.
Herrlich witzige Komödie der Achziger, mit dem deutschen Comedystar dieser Zeit, dem guten, alten Dieter Hallerforden. Herrlich die Mimik von Didi, in seinen beiden Rollen, witzige, sich aus der Situation ergebende Dialoge, ein zündender Gag nach dem Anderen. Hervorragend, wie Didi es hier meistert in einem Film 2 Figuren zu verkörpern.
"Der Schnüffler" fand ich noch eine Spur besser, aber auch dieser hier gefällt mir sehr gut. Genau das Richtige, wenn man mal richtig ablachen will, zumindest, wenn man auf diese Art von Humor steht. Wer aus der jüngeren Generation,der Hallervorden nicht kennt, das herausfinden möchte, dem empfehle ich diesen Film, "Der Schnüffler" und "Ach du lieber Harry".
Ein junger Mann, der durch eine Therapie dem Drogensumpf entkam und nun versucht etwas aus seinem Leben zu machen, was ihm aber sehr schwer gemacht wird. Eine schöne Story, die man aber meiner Meinung nach noch n bißchen mehr hätte ausarbeiten können, vor allem hätte noch was mehr auf die Hauptcharaktere eingehen können. Nichts desto trotz ein guter Film, nicht zuletzt, wegen der guten Inszenierung und den guten Leistungen der Schauspieler, besonders Frank Sinatra.
Lol, das mit "I am Legend" gefällt mir. Das hab ich mir auch schon n paar mal überlegt. Die Kreativität mich vor den Zombies zu schützen, Tretminen rund ums Haus, Straßenlaternen mit konzentriertem UV Licht, alles hermetisch abriegeln, und ansonsten tun und lassen, was ich will, einfach sämtliche Geschäfte abgrasen, mir alles nehmen, was ich will, DVDs, Platten, CDs u.s.w, natürlich auch sämtlich Privathaushalte durchsuchen, wer weiß, was man da für Schätze finden kann, genung konservierte Lebensmittel und Zigarretten würd ich garantiert auch finden. Oh man, einfach ins Kino gehen und sich selber den Film einlegen, den man sehen will. Ich glaub, ich entwickel mal schnell n tödliches Virus und spritze nur mir selbst das Gegenmittel. Allerdings muss ich mir vorher zeigen lassen, wie das Kraftwerk funktioniert, ich frag mich nämlich schon, wie Will Smith im Film eigentlich an Strom kam.O.K genug gealbert, volle Zustimmung auch zur letzen Frage, wenn man einen Film sehen will, sollte man sich auch darauf konzentrieren.
Schöööön, schön und bezaubernd. Ein wundervolles, romantisches Märchen, auf so was steh ich einfach, insbesondere, wenn es auch noch mit Sternen zu tun hat. Ich liebe die Sterne und liebe es die Sterne von einem romantisch/märchenhaften Standpunkt zu sehen. Der Film hat mich begeistert, große Emotionen, bezaubernde märchenhafte Bilder, ein geflügeltes Pferd, das zu den Sternen fliegt, um 2 Liebende zusammenzubringen, wundervolle Winterlandschaften und und ... . Mangel an Tiefgang und Anspruch, ist mir jetzt ehrlich gesagt so was von egal. Anspruch seh ich auch gern, diesen Film mag ich aber aus anderen Gründen. Man muss wahrscheinlich, so, wie ich einen Faible für so was haben, um das zu verstehen. Was gibt es sonst noch zu sagen? Russel Crowe als Bösewicht kam sehr gut rüber, tolle Optik, solider, aber nicht überagender Soundtrack.
Eine subjektive Bewertung für einen Film, der mich persönlich einfach verzaubert hat. Nun werd ich den Kopf aus den Fenster strecken, mir die laue Winterluft um die Nase wehen lassen, verzückt die Sternen betrachten und träumen, dass ich ein weißes Pferd am abendlichen Himmel sehe.
Schwacher Tatort. Es mangelt eindeutig an Spannung. Der Kriminalfall, dessen Aufklärung und die Ermittlungsmethoden nicht so besonders interressant. Die Odenwald recht langweilig, aber ihr Kollege gefiel mir besser. Überhaupt sind es mal wieder ein paar der Figuren und deren schauspielerische Darstellung, die für mich zumindest n bißchen was herausreißen, vor allem Herr Rauch sorgt dafür, dass die Sichtung dieser Folge nicht umsonst war. Diese Figur war echt gut gemacht. Aber auch die Patriachin und ihre Geschichte fand ich recht gut. Im Großen und Ganzen aber ein schwacher Tatort.
"Ich habe keine Lust mehr auf die Geschichte vom Nomadenmädchen zum Model." Ich hatte auch keine Lust mehr, doch kam dieser Satz leider erst sehr spät. Das soll ein Film über das Thema der Genitalverstümmelung gewesen sein? Für mich beschäftigte er sich in erster Linie mit der Modelgeschichte. Von der Basis her natürlich auch schön, zwar nichts Neues,aber schön, allerdings mangelte es für mich an der Umsetzung. So richtig mitgerissen wurde ich nur selten. Was mich sehr berührte war die Szene im Krankenhaus, wo der Artzt zur Protagonistin spricht. Das was für mich aber in erster Linie einiges rausriss, war der großartige Schluß, die Rede der Protagonistion, das fand ich auch vom schauspielerischen her ganz toll. Im Großen und Ganzen aber war ich doch zioemlich enttäuscht, hatte mir mehr versprochen.
Die Grundstory ist recht simpel und nur eine Abwandlung von Storys, wie es sie schon Dutzende Male, gegeben hat, enthält aber ein paar gute Ideen,wie die besonderen Eigenheiten des fremden Planeten, was ich schon kreativ fand und mir persönlioch gefiel es. Sehr gut aber auf jeden Fall die Umsetzung mit toller Optik und coolen, beeindruckenden Bildern, wie z.B von blauen Sonnen. Und natürlich genial Vin Diesel als Riddick, schon allein die Sache mit seinen Augen. Die Storyline mit der Sucht des Kopfgeldjägers wirkt auf mich n bißchen unausgegoren, sowieso hätte man n bißchen mehr auf die einzelnen Charaktere eingehen können, aber nicht zuviel, schließlich will der Film keine Charakterstudie sein, und es hätte das Ganze zu sehr in die Länge gezogen. Wenn dann noch mehr Spannung und Thrill da gewesen wäre, hätte es noch n Punkt mehr gegeben. Aber auch so fand ich den Film sehr sehenswert.
Auf jeden Fall tolle Optik, großartige Bilder, die das Ganze etwas episch machen, außerdem Ben Kingsly in einer Rolle, die ihm einfach auf den Leeib geschrieben ist, und der Rest des Castes solide. Die Geschichte reizte mich auf jeden Fall schon im Vorraus, ein junger Mann, der bereit ist, alles zu geben, um seinen Traum zu erfüllen und dazu eine schöne Liebesgeschichte, hört sich ganz großartig an und die Trailer haben viel versprochen. Optisch ist das Ganze, wie gesagt, auch großartig umgesetzt, aber so richtig gepackt wurde ich nicht, so richtig mitfiebern, mich in den Protagonisten reinversetzen, das war nicht, trotz Überlänge, wirkt es teilweise zu schnell abgehakt. So richtig erklärt und nahe gebracht, wurde mir die Hauptfigur nicht, auch wenn überzeugend dargestellt wurde, warum er Medicus werden will. Trotz dieser Kritikpunkte, hat der Film aber einiges für mich gehabt und mir gefallen, und ich bereue es keinesfalls, ihn gesehen zu haben, zumal es im Kino war. Auf jeden Fall ein Film, der im Kino gut kommt.
Irgendwie sagt mir der Kopf 6,5 Punkte, aber mein Herz will 7,5 geben. Kann sein, dass ich die Bewertung noch mal ändere.
Mir hat der Film ganz gut gefallen, fand ihn interessant, habe einfach eine Schwäche für solche Filme und so schwingt in meiner Bewertung schon einiges an Subjektivität mit. Ich fand den Film recht gut gemacht, aber nicht überragend und es gibt Schwächen und Kritikpunkte. Man hätte n bißchen mehr darauf eingehen können, warum sich die Protagonisten so relativ schnell einwickeln ließen, insbesondere, da die Frau vorher das Ganze als Blödsinn bezeichnete. Auch hätte man die Gerichtsverhandlung was interessanter machen können und noch n paar juristische Feinheiten einbringen können. Auch in punkto Dramaturgie und Spannungsaufbau, hätte man verschiedenes besser machen können. Dennoch ein interessanter und gut gemachter Film. Die Überzeugungsmethoden der Sekte kamen gut rüber( auch wenn das vielleicht ein kleiner Widerspruch zu obigen Kritikpunkt ist), die Trainigs und naziähnlichen Methoden ebenfalls. Schauspielerisch fand ich das Ganze gut, wenn auch nicht überragend.
Wie kann man nur einen Film, der so viel Potenzial hat, spannend zu sein, so unspannend hinkriegen(ich weiß der Satz klingt fürchterlich)Spannung kommt keine auf, ebenso wenig Emotionen, die Darsteller der Familie spielen so schlecht und emotionslos, dass ich ihnen keine Minute lang abgenommen habe, dass sie gefangen gehalten werden und um ihr Leben fürchten. Inszenierung, Soundtrack und dergleichen kann man ebenfalls vergessen. An manchen Stellen ist der Soundtrack so unpassend, wie wenn man "Eine Seefahrt, die ist lustig" zum Untergang der Titanic gespielt hätte. Außerdem Logiklücken und vieles bleibt im Dunkelen.
Den Film kann man als Lehrfilm benutzen nach dem Motto: So soll es NICHT sein.
Sehenswerter Western mit einer netten Story, toller Optik und vor allem 2 großartigen Hauptdarstellern, Marlon Brando und Karl Malden kommen einfach gut rüber in ihren Rollen.
Ich, als einer der Wenigen, die Shyamalans Werk zu schätzen wissen, freue mich auf jeden Fall drauf. Ich hoffe, er kehrt zurück zu seinen Wurzeln, und es wird ein Film, a la Unbreakable, The Village, Signs oder The sixth sense. Wenn er versucht, sich dem Mainstram anzupassen mit Filmen wie "Die Legende von Aang" oder "After Earth", dann geht das in die Hose, er spielt dann nicht nur denen zu, die ihn sowieso nicht mögen , sondern enttäuscht auch seine(wenigen) Fans, mich, wobei ich die 2 Filme jetzt soooo schlecht auch wieder nicht fand. Das was ich jetzt hier gelesen habe, hört sich für mich jedenfalls vielversprechend an, und ich freue mich.
Manche Stellen des Textes empfinde ich als eine Nichtanerkennung, des Stilmittels, der Kunst, einen wirklich guten Plot-Twist in einen Film einzubauen. Betonung liegt auf wirklich gut. Es mag ein Armutszeugnis für einen Film sein, wenn das einzig Gute daran, ein einziger Plot-Twist ist, aber der kann ein wichtiger Bestandteil sein und es gibt keinen Grund, das anderen Filmfans zu verderben. Außerdem gibt es auch Filme, in denen es mehrer Plot-Twists und Überraschungen gibt, und das nicht erst zum Ende hin. Ich denke da z.B an "Spurlos-Die Entführung der Alice Creed", da gibt es von Anfang an immer wieder überraschende Wendungen, der Film lebt zu einem großen Teil davon und man sollte die Kunst dieser genialen Twists nicht herabwürdigen.
Über "The Sixth Sense" sage ich auch, dass der Film eigentlich nur von seinem Plot-Twist am Ende des Films lebt und das ist in der Tat nicht schmeichelhaft, trotzdem kein Grund diese genial Idee nicht zu würdigen und kein Grund, es anderen, die den Film noch nicht gesehen haben, zu verderben . Aber "The Others" ACHTUNG SPOILER, in dem es ja einen ähnlichen Twist gibt, ist ganz klar nicht nur auf diesen zu reduzieren, der hat durchgehend eine gute Atmosphäre, ist durchgehend gut gemacht, und ich kann ihn mir immer wieder ansehen, obwohl ich das Ende kenne
SPOILER ENDE
Gleiches gilt für Planet der Affen. Und da ich schon von Shyamalan Filmen schrieb: "The Village" für mich immer noch das Vorzeigebeispiel einer genialen Überraschung, auch diesen reduziere ich nicht nur darauf, ich finde ihn auch sonst sehrgut gemacht, trotzdem hätte da jemand vorher gespoilert, hätte es den Genuß einer meiner liebsten Ersichtungen doch erheblich geschmälert. Spoiler sollten nicht sein. Man kann einen film auch ohne kommentieren, und wenn nicht, es macht doch wohl keine Schwierigkeit zu schreiben: ACHTUNG SPOILER
Der Kriminalfall nicht schlecht, aber auch nicht überragend, stellenweise zu konstruiert. Und dass die Polizisten am Ende so plötzlich auf den wahren Strippenzieher kamen, erscheint mir etwas unglaubwürdig, eine Erklärung gab es dafür nicht(oder hab ich da was nicht mitgekriegt?)Die Schauspieler gefielen mir mal wieder, Elisabeth Brückner als Lisa Marx, sowie die Darstellungen der alkoholkranken Mutter, und der Staatssekretärin. Was mich noch störte, ist dieses Tow wabu im Polizeipräsidium, wie im Kindergarten und der Kommissar manchmal echt lächerlich. SPOILER Ebenso fand ich es daneben , dass das mongoloide Kind erst behauptete, es wurde angefasst und das dann mit der unglaubwürdigen Behauptung, dass Papa das hören wollte, widerlegte. Das Drehbuch hat auf jeden fall so seine Schwächen, wofür auch spricht, dass einige Charaktere und Ihre Beweggründe besser hätten ausgearbeitet werden können.
Trotz der Schwächen habe ich mich aber ganz gut unterhalten gefühlt und die Grundidee gefällt mir, so gebe ich trotz allem 6 Punkte.
Der Film hat mich einfach begeistert. Die Fragen, die hier aufgeworfen werden, das worüber diskutiert wird, fand ich interessant und faszinierend, allerdings muss man sagen, dass nicht alles den Ideen der Autoren entstammt, das Eine oder Andere habe ich schon anderswo gehört. Aber das tut der Liebe keinen Abbruch. Auf jeden Fall interessant und bietet Raum zum Nachdenken und Weiterspinnen. Auch das Schauspiel gefiel mir gut, die einzelnen Figuren wurden schön dargestellt.
Ein Soldat hat seine Liebste bei einem Luftangriff verloren. Seitdem sieht er nicht mehr viel Sinn in seinem Leben. Daher fliegt er im Krieg über die Maßen riskante Einsätze, legt es mehr oder weniger, darauf an, den Tod zu finden. Er ist ungeinießbar und griesgrämig, ist seinen Leuten nicht nur unbeliebt, sondern wird auch für verrückt gehalten. Dann aber findet er eine neue Liebe, doch das Schicksal geht oft seltsame Wege, jetzt wo er wieder Sinn in seinem Leben sieht, gerät er in eine lebensdrohliche Situation, stürzt mit dem Flugzeug in der Wildnis, welche sich auch noch auf feindlichem Gebiet befindet, ab. Es scheint keinen Ausweg zu geben. Doch der Überlebenswille des Protagonisten, ist nun schier unglaublich. Mit aller Gewalt will er nicht nur sich selbst, sondern auch seine beiden Kollegen durchbringen. Diese Story gefällt mir. Auch gibt es einige ganz gut inszenierte Momente und Gregory Peck spielt hervorragend. Dennoch fehlt mir was, hundertprozentig überzeugen konnte mich das Werk nicht, es hätte noch intensiver, packender und emotionaler sein können. Auf jeden Fall aber sehenswert.
Sehr interessante Antworten.