emotionfreak - Kommentare

Alle Kommentare von emotionfreak

  • 7 .5

    Mich wundert, dass der nur als Kinder-und Abenteuerfilm bezeichnet wird. Klar, das ist er auch, Piraten, Schatzsuche, das sind schon Abenteuer, von denen Kinder träumen, und ich errinnere mich, dass ich den Kind sogar richtig spannend fand. Trotzdem würd ich ihn auch als Komödie und Trash bezeichnen. Trash ist eigentlich so gar nicht mein Ding, aber Ausnahmen bestättigen ja die Regel und diese Ausnahme weiß schon mit einigen tollen Einfällen und Gags zu begeistern.Schokolaaaaaaaaaade. Und diese olle Gangstermutter, einfach köstlich. Jedenfalls haben sich damals in den achzigern auch meine Mutter und meine große Schwester schlapp gelacht.

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    • 8

      Ein sehr lustiger Film und eine gelungene Parodie aud Adolf Hitler und das Nazi Regime. Wir haben hier zum Einen diesen für diese Zeit typischen Humor, wie man sie auch bei Stan Laurel und oliver hardy findet, schon z.B die Flugzeugszene und über so was kann ich immer lachen. Aber der Film ist auch eine hervorragende Parodie, einfach großartig z.B die Szene mit dem Globusballon. Ab und an geht das Ganze aber auch ins Alberne, wie man es aus Komdien der heutigen Zeit kennt, solche die bei Kritikern in eher schlechtem Licht stehen. Dieser Film aber gilt auch unter Kritikern und Cineasten als Meisterwerk und großer Klassiker. Hat er das Verdient? Ich würde sagen ja. Wegen des großen Charly Chaplin, weil er auch in technischer Hinsicht ein Pionier ist, wegen des großartigen Schlußes und wegen des gekonnten Parodierens.
      "Wir leihen uns von den Juden Geld."
      "Aber die werden von uns doch politisch verfolgt."
      "Na dann werden von nun an eben andere Gruppen politisch verfolgt."
      Solche Dialogen zeigen, dass die Naziideologie nicht wirklich eine Ideologie war, dass Hitler selbst wußte, wie idiotisch das eigentlich ist, er nur einen Sündenbock brauchte.
      Schauspielerisch gefiel mir neben Chaplin besonders der Darsteller von Gobbitsch (Parodie auf Göbbels)
      Ein lustiger Film, der aber auch zumn Nachdenken zwingt.

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      • 8

        Diese Serie ist eine meiner ältesten Kindheitserrinnerungen, kürzlich habe ich mir noch mal einige Folgen auf You tube angesehen, und es war faszinierend, wie so langsam die Errinnerungen zurückkamen. Aber nun zur Serie: Sie gefällt mir auch heute noch. Warum? Zum Einen, weil ich Scince-fiction -und Fantasyfan bin und da hat diese Serie einiges zu bieten. Wir haben hier so tolle Storys, wie dass auf einem Planeten, deren intelligente Bewohner vor Jahrtausenden ausgestorben sind, Hinterlassenschaften, Schriften über wissenschaftiliche Experimente eben dieser ausgestorbenen Rasse gefunden werden. Es handelte sich um gentechnische Experimente und die gentechnisch veränderten Lebewesen kann man auf anderen Planeten finden. Oder ein Asteroid rast auf die Erde zu, aber dieser Asteroid kann nach wissenschaftlichen Untersuchungen bezüglich dem Verhältnis zwischen Masse und Größe eigentlich gar nicht existieren. Die Lösung dieses Rätsels erfreut das Herz eines Sf Fans. Ja solche Sachen begeistern mich als Sf und Fantasyfan. Hinzu kommt die Erzählweise. Auf dem Weg zu den Lösungen solcher Probleme geraten die Helden der Serie immer wieder in andere kleine Abenteuer und das ist meist hervorragend konstruiert, funktioniert ganz einfach und macht das Ganze sogar recht spannend. Ausser heutiger Sicht nervt es zwar ein wenig, dass Captain Future so perfekt ist , auch im Aussehen und dann von der kleinen blonden Joan Collins angehimmelt wird, das ist schon etwas überzogen, aber egal. Und wie gesagt, ist da noch der unglaublich hohe Nostalgiefaktor, wie gesagt eine meine ältesten Errinnerungen, die nur langsam zurückkehrten. Wenn ich daran denke, wie ich damals, als es nur drei Programme gab auf der Couch saß und meine Schwester im Schaukelstuhl und mir die Abenteuer der Crew der Komet ansah. Ohne Zweifel sind die Komet mit ihrer Besatzung Besatzung genauso Kult, wie Raumschiff Enterprise. Craig, der Roboter, Otto der Gummimensch, das Raumschiff Comet, einfach Kult. Auf meine Bewertung hat der Kult und Nostalgiefaktor aber nur wenig Einfluß.

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        • 7 .5

          Schöner Film über Freundschaft und gelungene Milleu-und Charakterstudie. Wir haben es hier mit einem Jugendlichen zu tun, der in einem üblen Viertel Hamburgs lebt und Anführer einer Jugendgang ist. Zunächst ein äußerst unsympathischer Typ, der Ausländer fertig macht, den großen Macker markiert u.s.w.Wenn aber dann zu sehen ist, wie er zuhause vom Vater verhauen wird, bekommt man nicht nur Mitleid, sondern weiß auch, warum er sich so verhält. Er braucht ein Ventil, er ist dem Vater unterlegen, was eine Demütigung ist, also muss er auf der Straße dafür der Stärkste sein. Während er draußen der starke ist, schreit er zuhause nach seiner Mama, wenn der Vater mal wieder zulangt. Sehr schön dargestellt auch, wie er nachdem er von einem Ausländer n paar auf die Rübe gekriegt hat, sich unbedingt wieder vor seiner Gang behaupten will, indem er ein Auto klaut. Als unlogisch hingegen, finde ich die Erklärung, warum er mit besagtem Ausländer schließlich Freundschaft schließt, da hätte das Drehbuch n bißchen anders aussehen müssen. Sehr schön aber dann die Freundschaft und die Flucht der Beiden, mit interessanten Dialogen am Lagerfeuer. Der eine, der vom Vater verprügelt wurde, der andere, der eigentliche eine gute Mutter hat und diese auch liebt, aber trotzdem seine Gründe hat, von zu Hause auszureißen. Der Junge, der als Mitglied einer Straßengang richtig brutale Schlägereien hinter sich hat, spielt nun, wie ein normales Kind solche Sachen. In dem Film gab es eine äußerst eindrucksvolle Szene, so ein Bild, dass sich in einen hineinbohrt, das Bild, wie der Junge in dem Waffengeschäft das Messer aufklappt.
          Eine gelungene Charakterstudie und ein gut erzählter Film.

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          • 6 .5

            Zunächst habe ich mich ganz schön gelangweilt, und war kurz davor abzuschalten, dann aber startete der Film richtig durch und ich wurde gut unterhalten mit Romantik, Charme und Spannung. Die Action zum Ende hin gefiel mir auch sehr gut, schon allein, wie Errol Flynn mit dem Säbel das Segel runterrutscht, herrlich. Zudem sagte mir die Optik des Films sehr zu, satte Farben, schöne Bilder, ein Piratendorf, das irgendwie gemalt aussah, hat mir gefallen. Schließlich und endlich noch einen Bonus für den charmanten Schluß. Sicherlich kein Film für jedermann, aber wenn man, so wie ich auf den Stil und den Charme solcher schönen alten Filme steht, kann man sich den Strefen getrost antun.

            • Dazu muss ich erst einmal sagen, dass Disneyfilme für mich auch Zuckergußfilme sind, und ich halte nichts davon, solche Filme auf diese art und Weise auseinander zu nehmen. Meine Güte, das sind Kinderfilme b.z.w romantische (und seichte)Unterhaltungsfilme für Erwachsene. Zu den 5 Punkten muss ich sagen, dass die wahrscheinlich in der Tat leider ziemlich realistisch sind. Allerdings finde ich diese Punkte für Arielle die Meerjungfrau " nicht zutreffend. Punkt 1 bis 4 ergeben sich einfach aus der Geschichte. Der Mann ist nun mal ein Prinz und Prinzen sind nun mal reich, aber es gibt keinen Anhaltspunkt, dass die Meerjungfrau vom Reichtum beeindruckt ist, dass sie sich den reichen Prinzen angeln will, damit sie sich schöne Kleider und Schmuck kaufen kann. Stalken? Sie ist eine Meerjungfrau, er ein Mensch, Arielle blieb nichts anderes übrig, als ihn erst mal aus der Ferne zu beobachten. Und der Prinz steht nicht nur auf Arielles Schönheit, sondernn vor allem auf ihre fröhliche freundliche, natürliche Art und weil sie ihn zum Lachen bringt, und dafür braucht es keine Worte. Dennoch ist der Punkt mit dem Aussehen ein Punkt, der auch mich generell an Filmen nervt. Es sind aber vor allem Filme, wie "Die Schöne und das Biest" die die zweifelhafte Botschaft, dass man vom Äußeren eines Menschen auf seinen Charakter schließen kann, vermittelt. Hier hab auch ich mal unter den Zuckerguß geschaut. Da lob ich mir doch "Shrek". Aber das ist nun mal bei den meisten Filmen so, dass der Gute auch gut aussehend dargesellt wird. James Bond ist ja auch nicht gerade häßlich.

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              • 6

                Die Grundidee dieses Tatorts gefiel mir sehr, diese hatte das Potenzial diese Folge ähnlich gut zu machen, wie "Tatort Franziska". Aber leider wurde dieses Potenzial nicht ausgeschöpft. So eine Geiselnahme auf engem Raum sorgt natürlich immer für Spannung, aber im Vergleich mit Franziska eindeutig nicht spannend genug. Das Spiel der Geiselnehmer war nicht schlecht. Insbesondere dem zu Unrecht verknackten Jüngling nimmt man seine Rachgelüste einfach voll und ganz ab. Aber auch das kommt nicht an die Psychospielchen und das Spiel des Frauenhassers in "Tatort Franziska " ran. Ganz schwach fand ich die Suche nach dem wirklichen Mörder. Den Weg dahin, ebenso wie die letzendliche Auflösung, nicht wirklich kreativ, kein toller Plot und die Auflösung viel zu unspektakulär, schade. Ganz nett aber fand ich noch den Strang mit der Großmutter.

                • 7

                  Die Geschichte fand ich interessant und im Großen und Ganzen gut erzählt. Was ich zu bemängeln habe, ist die Sache mit dem Medicus. SPOILER Erst will er die Hebamme der Polizei ausliefern, dann auf einmal hat er sie wieder lieb und will ihr zur Flucht verhelfen. Es gab aber keine Erklärung für diesen plötzlichen Sinneswandel. Immer wieder interessant und aufrüttelnd bei solchen Filmen die Sache mit Glaube, Aberglaube und Verbohrtheit bezüglich Sachen, die schon immer so gemacht wurden. Da liegt das Kind verkehrt rum, muss schnell geholt werden, aber der Pfarrer besteht auf die Nottaufe, echt heavy. Schauspielerisch fand ich das Ganze solide, besonders gut gefielen mir die Protagonistin und diese Patientin mit den fünf Kindern. Insgesamt für mich mal wieder ein sehenswerter deutscher Fernsehfilm.

                  • 7

                    Im ersten Moment und oberflächlich betrachtet kann man die Geschichte für eine hervorragende Kriminalgeschichte mit tollem Plot halten, doch nach meiner Meinung wird das bei näherer Betrachtungsweise und nüchtern gesehen doch sehr abgeschwächt. Die Ermittlungen sind ganz nett, aber nicht überragend, gleiches gilt für die Versuche SPOILER der Täter, die Ermittler auf falsche Spurenn zu locken(mit der Uhr und so), die Auflösung wirkte auf mich bei der zweiten Sichtung nicht mehr so toll, wie vor 20 Jahren.
                    Bei der Grundsituation, dass es jede Menge Verdächtige gibt SPOILER ist es in den meisten Krimis ja so, dass es am Ende jemand ist, von dem man es überhaupt nicht erwartet hätte. Das konnte hier gar nicht so sein, da es mehr als unlogisch gewesen wäre und die ohnehin schon leicht hanebüchene Story noch hanebüchener gemacht hätte, denn dass 12 Leute in einem Zug reisen, die einen in der Vergangenheit liegenden Grund hätten, das Opfer zu töten, kann kein Zufall sein. Aber trotz dieser Kritiken ist das nicht ganz schlecht, schon gar nicht, wenn man solche Krimis generell mag. Diese Grundsituation mit den vielen Verdächtigen, und dem finalen Vortrag des Dedektiven vor eben diesen ist richtig urig und wurde schon häufig parodiert, wodurch es leider jetzt bei der Zweitsichtung auf mich irgendwie auch unfreiwillig komisch wirkte.
                    Inszenatorisch gab es lediglich ein paar nette Momente, aber ansonsten nicht so dolle. Auch schauspielerisch trotz des Staraufgebotes nicht überrragend. Am besten gefiel mir die Frau des ungarischen Diplomaten Bei Anthony Perkins find ich den Bezug zu Psyscho ganz nett. Was ansonsten noch Pluspunkte gibt, ist der ab und an ganz nette Humor.

                    • Da die Trashversion aus den achzigern und Trash generell (ein paar Ausnahmen bestättigen die Regel) nicht so mein Ding ist, würde ich persönlich mich darüber freuen. Aber auch mal ganz unabhängig, wie mir persönlich der alte Film gefiel, es gibt doch genug Leute,die mit dem Stil der achzigerversion nichts anfangen können, warum soll denn für die das Ganze nicht mal anders angegangen werden. Die Fans des Originals sind bedient wurden, als kann man doch jetzt auch was für die tun, denen das Original nicht so zusagt. Dadurch wird der alte Film doch nicht verändert, der behält doch seinen Charme trotzdem, kann echt nicht nachvollziehen, wo da das Problem liegt. Wer keinen Bock auf das Remake hat, braucht es sich doch nicht anzugucken, insbesondere da so viele ja schon jetzt wissen, das der neue Film Scheiße wird, schon jetzt, wo ja noch gar nicht feststeht,ob der überhaupt gedreht wird, keine Ahnung, woher die das jetzt schon wissen. Ich z.B bin Fan vom Original von "Planet der Affen", aber nur weil mir dieses ">Prevolution " nicht gefallen hat, verliert der alte Film für mich doch nicht seinen Charme. Im Übrigen kann aus "Flash Gordon " für mich ruhig ein CGI Spektakel werden, denn storymäßig und so ist da eh nicht viel rauszuholen. Im Übrigen habe auch ich nostalgische Errinnerungen an Flash Gordon, die in den achzigern angesiedelt sind, als Kind habe ich nämlich die Hörspielkassetten rauf und runter gehört, und da ist der geile Song von Queen auch drauf.

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                      • Der Humor der Münsteraner war mal wieder klasse. Schon allein die Szene im Baumarkt. Und diesmal war auch der Kriminalfall nicht schlecht, zwar nicht überragend, aber gut. Also ein gelunger Tatort aus dem schönen Münster.

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                        • 6

                          Recht nette Komödie, die aber leider viel Potenzial verschenkt hat. Zwei Voreifelrambos, die ausgerechnet während einer Hochzeit einen Kleinkrieg epischen Ausmaßes beginnen, das weckt doch schon mal das Interesse. Das Ganze fängt auch gut an, und macht Lust auf mehr, schon allein wegen dem Schauspiel von Ochsenknecht und vor allem Armin Rohde. Wie Rohde auf dem Weg zur Hochzeitsfeier die ganze Karawane anhält, um ein paar Fasane zu schießen, und wie er dabei seine Rolle spielt, einfach köstlich. Irgendwann aber lässt es nach. Außerdem fehlt ein vernünftiger Story- und Dramaturgieaufbau, die Geschichte, besonders die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren entwickelt sich nicht und es kommt zu keiner Auflösung. Wie zum Beispiel hat sich nun das Verhältnis zwischen Vater und Sohn entwickelt? Schade ist das auch bei dem Nebenstrang mit dem Fremdgeher und der Prostituierten, die ich übrigens auch hervorragend gespielt fand. Diese Kritikpunkte kann man dem Film vorwerfen, andererseits hebt sich das Ganze dadurch vom ganzen Einheitsbrei ab.
                          Letzendlich habe ich mich aber recht gut unterhalten gefühlt und den Film gerne zu Ende geguckt. Er bietet zwar nicht die ganz großen Lacher, aber ist doch recht amüsant.

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                          • Ob sich das neue Projekt jetzt auf eine der alten Serien bezieht, oder die Geschichte komplett neu erzählt werden soll, geht meiner Meinung nach aus dem Text nicht klar hervor. Wenn ersteres der Fall sein sollte, so halte ich nichts davon. Die Serie aus den achzigern, das ist einfach vorbei, das ist Uhrzeiten her, und das Remake, finde ich so, wie es ist einfach genial und man sollte es in Frieden lassen. Außerdem was vorbei ist, ist. vorbei. Gegen eine absoluten Neuerzählung, hätte ich aber, obwohl ich ein Riesenfan, der Neuauflage von 2004 bin, nichts einzuwenden. Die Grundgeschichte hat einfach Potenzial noch einmal anders erzählt zu werden. Man kann soviel machen aus dieser Grundidee machen. Auch ich will den Vergleich zu Batman ziehen. Nolan hat die Geschchte ganz anders erzählt, als Burton, und man kann durchaus beides gut finden(wobei ich persönlich mit Burtons Batman nicht so viel anfangen kann)Es steht zwar zu befürchten, dass ein Kinofilm nur ein reines Action- und Effecktspektakel werden würde, aber das muss ja nicht so sein. Wie gesagt, Potenzial steckt da meiner Meinung nach drinnen. Allerdings denke ich, das sich das Format der Serie oder Miniserie sehr viel besser für diese Geschichte eignet, als Kinofilm, weiß nicht, da müsste schon mindestens eine Trillogie drauß werden. Ach ich lass mich einfach überraschen.

                            • 8

                              Ein intensiver Film, der es geschafft hat, dass ich mich in die Hauptfiguren hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen konnte. In erster Linie erzählt er die Geschichte der Tochter, welche von Julia Hummer hervorragend gespielt wurde. Schon in den ersten Minuten konnte ich mit ihr mitfühlen. Eine verlorene Seele, ein Kind, dass kein normales Leben führen kann, weil ihre Eltern kein normales Leben führen. Sie kann nicht einfach in Ruhe Musik hören, nicht zur Schule gehen, keine Freundschaften knüpfen, geschweige denn sich verlieben, alles wird zum Problem. Im Prinzip ist es, wie in einer normalen Familie, es gibt Probleme, zwischen Eltern und Kind, die Eltern erwarten vom Kind, dass es Verantwortung gegenüber dem elterlihen Tun übernimmt, und doch ist es etwas anders, denn die Eltern sind ehemalige Terroristen, die gesucht werden und deshalb im Untergrund leben. Der Film hat eine sehr interessante Story und Thematik, wird gut erzählt, vermochte es mich zu berühren und weiß mit guter Schauspielkunst zu unterhalten. Lediglich der Schluß gefiel mir nicht, aber dafür ziehe ich keine Punkte ab.

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                              • 8 .5

                                Im Westerngenre gibt es doch immer wieder relative unbekannte Perlen zu entdecken. Kein spannender Western, keine Schießereien und dergleichen, aber der Film hat mich begeistert. Wir haben hier eine von Gary Cooper verkörperte Figur, welche wirklich interessant ist, die extrem gute Seiten, sowie extrem schlecht Seiten hat und über die man einfach mehr erfahren will. Wir haben die berührende Geschichte einer jungen Fau, die knapp dem Tode entkommt, schwer verletzt und halb blind von jenem seltsamen Artzt wieder gesund gepflegt wird. Diese Geschichte wird inszenatorisch einfach super umgesetzt und großartig gespielt von Maria Schell. Überhaupt die ganze Inszenierung, die Bilder, die Farben, die Darsteller, hat mich unheimlich begeistert. SPOILER Die Bilder einer Frau, die nach wochenlanger Blindheit wieder sehen kann Z.B Karl Malden kommt als Bösewicht wieder gut rüber und auch Gary Cooper macht seine Sache gut. Einziger Kitikpunkt: Man hätte n bißchen mehr über die Geschichte und den Charakter des Artztes erfahren können. (Habe ich vielleicht aber auch verpasst, weil ich zwischendurch mal meinen Darm entleeren musste)

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                                • 6 .5

                                  Ganz nette Komödie, die vorwiegend von Dialogwitz und Kathy Hepburn lebt. Sicherlich kein Film, den man gesehen haben muss, aber man kann ihn sich anschauen, schon allein wegen Hepburn, vertane Zeit war die Sichtung keinesfalls.

                                  • 6 .5

                                    Ich fand den Film an sich nicht schlecht, allerding so richtig wollte der Funke nicht überspringen, die Begeisterung, wie bei "Flightplan" blieb aus. Einige der Szenen, die Potenzial hatten, zu so richtig geilen thrillertypischen Szenen zu werden, wurden einfach nicht richtig ausgeschöpft. Auch fand ich die Auflösung nicht so hundertprozentig gelungen. Dennoch hätte mir der Film eigentlich mega gefallen müssen, aber irgendwie wollte enfach nicht die ganz große Begeisterung entstehen. Es fehlte sicherlich auch noch das Salz in der Suppe, wie bei Flightplan das Schauspiel einer Jody Foster.

                                    • 5 .5

                                      Nach dem Lesen der Inhaltsangabe, dachte ich, dass das Genau das Richtige für mich ist, die Story sprach mich absolut an. Es gab dann auch einiges Gutes an dem Werk, im Großen und Ganzen jedoch fand ich die letztendliche Umsetzung doch ziemlich schwach. Zum Einen dauerte es mir einfach zu lange, bis es richtig losging. Erst als die Errinnerungen an die Jugend der Beiden anfingen, wurde es interessant, man erfuhr etwas über die Gedanken der beiden Schwestern und warum sie sich so unterschiedlich entwickelten, aber davon gab es einfach zu wenig und ich blieb unbefriedigt. Vielleicht ist aber auch eine Zweitsichtung vonnöten. Allerdings sagte mir auch das Schauspiel nicht zu, zu bleiern und zu ausdruckslos. So befürchte ich, wird sich das Werk auch nach einer Zweitsichtung nicht in die Reihe meiner Lieblingsfilme aus der deutschen Heimat einreihen. Aber mit 5,5 Punkten noch gerade so im positiven Bereich.

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                                      • Auf meine Antworten zu den 7 Fragen hin, hast du mir eine Anfrage geschickt, hättest du das icht getan, würd ich jetzt dir eine schicken. Nach langer Zeit hat es mir endlich mal wieder Spaß gemacht die Antworten zu lesen. Sehr schön, wie du geschrieben hast, wie Filme wie " A Space Odysee 2001" und " "Zwei glorreiche Halunken" dir gezeigt haben, dass Film auch Kunst ist. Mir geht es ähnlich wie dir, auch wenn ich mir heute gerne Filme mit Anspruch und Tiefgang, und filmische Kunst ansehe, so habe ich doch nie meine Liebe zu Spencer und Hill, Karl May, Actionkomödien, romantischen alten Filmen, Western, etc, etc verloren( Wobei es natürlich im Bereich Western auch echte Meisterwerke gibt, mit Tiefe, guter Story, und besonders, wie du so schön geschrieben in Bezug auf die Kompsotion zwischen Ton und Bild.) Die Antwort auf die Frage der Figur im Film, die du gern wärst gefiel mir auch, die Liebe zum Western und zum Duke verbinden uns sowieso und zu guter letzt die Nostalgie. "Die Muppetshow", da kann ich nur sagen "Applaus, Aplaus, Applaus", "Ein Colt für alle Fälle" Und " Spaß am Dienstag". Diese Sachen schau ich mir aus nostalgischen Gründen immer mal wieder gern bei You Tube an. Da fällt mir noch was ein. Kennst du bestimmt auch. "Leute, es sind Ferien, alle machen blau von Flensburg bis nach Oberammergau, es sind Ferien. "
                                        Ich glaub, ich schau gleich mal wieder bei you tube rein.
                                        In diesem Sinne: Auf die alten Zeiten und die Western von gestern, vergessen wir die Sorgen von morgen, lass uns Spaß haben, besonders am Diestag und haben sie doch mal ein Problem, fragen sie doch einfach das A-Team.

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                                        • 8 .5

                                          Soll noch einmal jemand sagen, aus Deutschland kämen keine guten Filme. Dies hier ist schon mal einer, einer der hervorragend die Probleme aufzeigt , die entstehen, wenn ein Kind bei gehörlosen Eltern aufwächst. Ein Drama und eine Charakterstudie, die gekonnt auf die einzelnen Charaktere und ihre Probleme eingeht. Das Kind der gehörlosen Eltern muss sehr früh Verantwortung übernehmen, z.B die Eltern zu wichtigen Gesprächen begleiten, um zu übersetzen. Für das Kind viel verantwortung, für die Eltern sehr schwer. Eine der beindruckendsten Szenen das Gespräche bei der Bank. Der Bankberater will danach dem Kind die Hand geben, dieses antwortet:" Meine Eltern sind die Gesprächspartner." Wow, eine der vielen Szenen, die sich so richtig in mich hineinbohrten. Als das Mädchen erwachsen wird, gibt es weitere Probleme, Probleme, wie es sie in jeder familie gibt, aber hier noch verstärkt durch die Gehörlosigkeit. Auch das wird hervorragend erzählt. Gefühlvoll wird das Ganze auch rübergebracht, ohne aber je kitschig zu werden. Dazu trägt auch bei, dass ein Großteil im Winter spielt und so mit schönen Winterbildern eine entsprechende Atmosphäre erzeugt wird. Auch die Schauspieler machen ihre Sache gut, so gibt es also nichts zu meckern.
                                          Ein sehr interessanter und gut gemachter Film.

                                          • 5 .5

                                            Inszenatorisch genial. Schon allein der Anfang, dieses Zusammenspiel von Bild und Musik ist hervorragend. Auch ist Boris Karloff als die Mumie einfach genial. Das ändert aber nichts daran, dass einfach null Spannung entsteht. Außerdem wurde Potenzial vergeudet, man hätte einfach mehr drauß machen können.

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                                            • 8 .5

                                              Es dauerte eine Zeit lang, bis ich in den Film hineinfand und er begann, mir zu gefallen. Dabei wußte bereits die Anfangsszene mir zu gefallen. Lee van Cleef mit seinem markanten Gesicht, wie immer genial in solchen Rollen, war zu sehen und gleich mal so ein geiles, gut inszeniertes Duell, das, obwohl man ja eigentlich weiß, wie es ausgeht, doch Spannung erzeugt. Dann begann für mich erst mal eine Durststrecke, die Szene mit dem Stier z.B gefiel mir gar nicht. Dann aber SPOILER begann es mir immer besser zu gefall, wie der Verfolgte immer mal wieder geschnappt wird und sich dann mit Tricks, von denen einer besser ist, als der Andere, immer wieder befreit. Dann kam für mich endgültig der Durchbruch, der Film nahm an Fahrt auf, wurde immer besser und endete schließlich in einem grandiosen Finale, SPOILER einem Finale, das aus mehren Teilen besteht, das Duell, das fast so gut inszeniert ist, wie in "Zwei glorreiche Halunken", noch ein Duell und schließlich wird noch mal einer draufgesetzt. Van Cleef bleibt ganz cool stehen, während ihm die Kugeln um die Ohren fliegen, der Mexikaner tritt ihm das Gewehr zu, herrlich. Dann der geile Schluß, bei dem der geniale Soundtrack von Morricone erst richtig zur Geltung kommt. Errinnert schon fast wieder an einen klassischen Ami Western, wie die Beiden davon reiten. Kommt inszenatorisch zwar nicht ganz an "Zwei glorreiche Halunken" ran, aber auch absolut sehenswert, ich würde sogar sagen : Für Fans des Genres ein Muss.

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                                              • 8

                                                Ganz hervorragende Dialoge und tolle schauspielerische Leistung von Anthony Quinn.

                                                • 6 .5

                                                  Als der Film damals in den Kinos anlief, hatte ich zunächst überhaupt keinen Bock darauf. "Schon wieder eine Spider_Man Verfilmung, was soll denn das?", so dachte ich. Als ich ihn mir dann doch mal reingezogen hatte, wünschte ich anfangs auch, dass ich das lieber gelassen hätte. Der Stereotyp des zwar schlauen, aber eher schwächlichen Musterschülers, über den alle herziehen, der einem Schwächeren gegen den Muskelprotz der Klasse helfen will, aber schließlich selber eine drüberkriegt, und dann später natürlich zu Superkräften kommt. Gähn. Alles schon hundertmal dagewesen. Das Eis aber brach dann erstmals, als es von besagtem Superhelden ein paar coole Sprüche gab, die mich amüsierten und schließlich und endlich entwickelte sich das Ganze dann doch zumindest zu einem recht unterhaltsamen Fim mit einigermaßen Spannung, recht guter Optik und recht netter Story. Seine Existensberechtigung als Reboot hat der Film auf jeden Fall, denn er ging das Ganze ein bißchen anders an, als die alte Verfilmung mit Toby McGuire. Während dieser eher ruhg erzählt wurde, und mit wenig Action, geht die Neuverfilmung mehr in die Ricxhtung Action Blockbuster mit Effeckten und allem drum und dran. Als solcher aber nichts Besonders, und nur Mittelmaß, "Avengers" hatte da schon mehr zu bieten. Für den Film spricht aber noch, dass er nicht allzu überladen und überzogen in Sachen Action war und trotzdem auch etwas von der alten Verfilmung hatte und eine Geschichte erzählte.
                                                  Für mich ein Film, den mn sich auf jeden Fall mal ansehen kann, aber keinesfalls gesehen haben muss.

                                                  • 8 .5

                                                    Mal wieder ein hervorragender film von Stanley Kramer, der zu meinen Lieblingsregisseuren gehört. Klasse Dialoge und hervorragende Schauspieler, die einfach perfekt zu ihren Rollen passen. Allen voran natürlich Spencer Tracy und Kathrine Hepburne, aber auch die weniger bekannten Schauspieler konnten überzeugen, besonders die Filmeltern von Sidney Portier. Ich mag solche stark dialoglastigen kammerspielartigen Sachen und wenn bei so was die Dialoge und die Darstellerleistungen stimmen, ist das schon mal die halbe Miete. Wie das Thema hier angegangen wurde, gefiel mir sehr gut. Wir haben es hier nicht mit Rassisten zu tun, im Gegenteil, und trotzdem haben sie so ihre Probleme mit dem Ganzen. "Wir haben sie selber dazu erzogen, keinen Unterschied zwischen weiß und schwarz oder weiß und gelb zu machen, und trotzdem haben wir eine Problem damit, dass sie einen Schwarzen heiraten will. " Zusätzlich besitzt das Werk auch noch eine Portion Romantik und Emotionen, besonders die Schlußrede von Spencer Tracy und sogar eine Prise Humor ist vorhanden. Einfach ein guter Film.

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