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Alle Kommentare von emotionfreak
Was für ein fantastischer Gerichtsfilm. Er schafft es die ganze Laufzeit über zu unterhalten und zu fesseln. Spannung, geniale Dialoge, tolle Schauspielerleistungen und eine gelungene Kritik am amerikanischen Rechtssystem machen diesen Film zu einem Meisterwerk und einem Genereklassiker. Hochinteressant und faszienierend, wie der Verteidiger und der Staatsanwalt arbeiten,wie sie versuchen, die Geschworenen von Schuld, b.z.w Unschuld des Angeklagten zu überzeugen, beindruckend und fesselnd, wie sie sich vor Gericht gegenseitig zerfetzen. Der Film ist nicht so düster, wie viele ähnlich gelagerte Filme dieser Zeit, er ist im Gegenteil, anfangs sogar recht humorvoll. Überhaupt wirkt er zunächst ungewöhnlich. So sind der Angeklagte und das vermeintliche Vergewaltigungsopfer eigentlich eher unsympathisch. Wenn ich hier also das Wort fesselnd benutze, meine ich damit nicht, dass ich mitfiebern konnte. Das ist aber jetzt nicht als negative Kritik gemeint, da es gewollt war, denn das Werk ist nicht nur ein hochspannender Gerichtskrimi, sondern auch eine gelungene Kritik am Rechtssytem. "Einspruch statt gegeben. Die Geschworenen werden die letzte Bemerkung nicht berücksichtigen" " Wie können die Geschworenen das nicht berücksichtigen, wo sie es doch gerade gehört haben." " Können sie ja nicht, das ist es doch."Dem Verteidiger ist es genauso egal, wie dem Staatsanwalt, ob der Angklagte schuldig ist, oder nicht, sie wollen nur eins, gewinnen. Obwohl der von James Stewart verkörperte Verteiger seinem Mandanten lieber nicht im Dunkeln begegnen möchte und weiß, dass seine Frau, die (angeblich) vergewaltigt wurde, eigentlich kaum mehr, als ein billiges Flittchen ist, versucht er mit allen Mitteln, sie bei den Geschworenen in ein gutes Licht zu rücken und als Opfer darzustellen. Dabei spielt er seine Rolle perfekt und täuscht gekonnt Gefühlsausbrüche vor(die die Geschworenen eigentlich nicht berücksichtigen dürfen). Um das Recht geht es gar nicht. SPOILER Manch einer kritisiert, dass man nie so richtig erfährt, wie es wirklich war, aber für mich ist das keine Schwachstelle, denn das unterstreicht noch einmal, dass es eigentlich gar nicht um das Recht geht. Der geniale Schluß setzt dann noch mal richtig einen drauf und rundet das Ganze ab.
"Anatomie eines Mordes" ist ein Film, bei dem man mitdenken kann(sollte), sich ab und an, selbst Gedanken machen kann, warum Verteidiger oder Ankläger, jetz gerade so handeln, gerade das sagen, was sie sagen. Auch sollte man gut aufpassen, sonst entgeht einem so manche Feinheit.
Fantastischer Film, fesselnd, beindruckend, anspruchsvoll und tolle Darstellerleistungen. Empfehlenswert für Cineasten, ebenso, wie für Nichtcineasten.
Mein Lieblingswestern. Wunderbare Wildwestromantik, aber ohne kitschig zu werden und ohne Verglorrifizierung, errnnert sogar ein wenig an "Die Glorreichen Sieben". Auch ist der Held hier kein Übermensch, nach einer Schlägerei muss er sogar verartztet werden. In welchem Western bekommt so was schon zu sehen. Nicht in erster Linie ein Actionfilm, aber die wenige Action ist sehr gut und unterhaltsam. Außerdem großartige Inszenierung, tolle Optik,wunderbarer Soundtrack, gute Schauspieler. Ein Film mit Romantik und Emotionen, ebenso wie Spannung, und auch durchaus etwas anspruchsvoll.
Klasse, ein echter Kracher. Sehr gut gemachte düstere Atmosphäre, Spannung, einigermaßen gute Action und ein absoluter cool rüberkommender Kurt Russel, der sich hier sichtlich wohlfühlt und zeigt, dass er auch schauspielern kann. Überhaupt eine interessante Auswahl an Schauspielern mit Lee van Cleef, Ernest Borgine, Donald Pleasence. Lee van Cleef kommt mit seinem markanten Gesicht natürlich auch, wie fast immer gut rüber. Diese Szene im Büro zwischen ihm und Russel. Da stiehlt einer dem anderen die Show, einfach geil, eine Szene, in der es gewaltig knistert. Die Idee, dass New York ein einziges Gefängnis geworden ist, hat schon was, wenn auch ziemlich weit hergeholt. Auch sonst ein paar Logiklücken, über die ich aber getrost hinwegsehen kann. Zum Ende hin ging es mir ein wenig zu aprupt und schnell, man hätte es ruhig dem Protagonisten noch n bißchen schwerer machen können, aber vielleicht hätte das auch dem bisherigen Fluss und der Atmosphäre nicht so gut getan.
N bissel Gesellschaftskritik ist auch noch vorhanden. Klasse Film.
Mag ja sein, dass der Film ein Meisterwerk ist, aber meinen persönlichen Geschmack hat er nicht so angesprochen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich mit falschen Vorstellungen und Erwartungen an das Werk herangegangen bin. Ein Film über das Träumen, über einen Mann, der eine Vision hat und alles daran setzt, diese umzusetzen.
Bei so einem Thema erwarte ich mir viel mehr Emotionen. Die Grundidee gefiel mir ja, aber die letztendliche Umsetzung sagte mir nicht so zu. Zum Beispiel die Szene, wo der Protagonist vom Kirchturm ruft, dass er eine Oper bauen will. Für meinen Geschmack hätte man eine solche Szene viel kraftvoller, viel emotionaler gestalten sollen, auch mit einem passenden Soundtrack unterlegen sollen. Gleiches gilt für die Szene, in der er im Urwald seine Opernmusik laufen lässt. Und Klaus Kinski, er hatte ein paar faszinierende Mimiken drauf, aber ich habe ihm in keiner Sekunde abgenommen, dass er einen Traum, eine Vision hat, die er unbedingt realisieren will. Und seine komischen Frisuren nervten mich auch. Ganz schlecht fand ich den Film nicht. Eine tolle Grundidee, ein paar wenige schön gestaltete Szenen, tolle Landschaftsaufnahmen und mit viel Aufwand produziert. Aber im Großen und Ganzen, gefiel mir persönlich das Werk nicht so.
Solide Schauspielerin und wunderschöne Frau. Vor allem aber ist sie die wundervolle Elbenmaid Arwen Abendstern. Wunderbar, wie sie in "Die Gefährten" die liebevolle Elbenmaid, die Frodo das Leben rettet, spielt. Für diese Rolle engagierte sie sich sehr, denn sie lernte und übte monatelang die fiktive,wunderschöne von Tolkien entwickelte Sprache der Elben. Dafür bin ich als "Herr der Ringe" Fan ihr richtig dankbar. Außerdem gewöhnte sie sich wegen dieser Rolle, das Rauchen ab, weil sie der Meinung war, dass Elben nicht rauchen sollten. Sie ist Arwen Abenstern, ich liebe sie.
Während eines Seminars zur Ausbildung zum Drehbuchautor sollte ich einmal ein Expose für eine Komödie schreiben. Der Kommentar den mein Dozent drunterschrieb lautete:"Das errinnert mich an die alten Sketche und Filme von Dieter Hallervorden, und da so was die Leute schon immer zum Lachen brachte, hat es auf jeden Fall seine Existenzberechtigung." Der Humor seiner Werke ist häufig flach, aber tierisch witzig, ich steh drauf. Wobei es auch durchaus Sachen von ihm gibt, die intelliegent sind. Er ist außerdem auch einer der wenigen,, die es schaffen, Slapstick als Stand up Comedyan zu machen, und da gehört auch was dazu. Ich liebe seine Sketche, ebenso, wie seine Filme. Ganz besonders "Der Schnüffler", eine herrliche Komödie, bei der besonders die Mimik von Hallervorden zur Unterhaltung beiträgt. Aber man darf auch nicht vergessen, dass er auch ernste Rollen gespielt hat, zuletzt überzeugte er da in "Sein letztes Rennen."Aber den meisten wird er wohl als großartiger Comedyan in Errinnerung bleiben. In diesem Sinne: Palim Palim.
Na toll, was mich als Stanley Kramer Fan am meisten interessieren würde, nämlich "Das Domino Komplott" kommt auf nem Sender, den ich nicht empfangen kann. Sollte vielleicht doch mal das Geld für ne Schüssel investieren. Aber "Goldhelm" hört sich auch gut an.
Den Kriminalfall würde ich als Mittelmaß bezeichnen, eine überraschende Auflösung gab es zwar nicht, aber immerhin wird einigermaßen interessant ermittelt. Was mir aber besser gefiel, ist die Geschichte um den unerfahren Neuling, auch vom schauspielerischen her und wie immer die ruhige, realitätsnahe Art der Kommissare. SPOILER Über das Ende bin ich ein wenig geteilter Meinung, einerseits hatte das was, andererseit fand ich es einfallslos, denn mir hätte es schon gefallen, zu sehen, wie es mit dem Neuling weitergeht, vielleicht auch in den nächsten Folgen.
Na das war ja mal ein Supertatort. Hochspannend und fesselnd, hervoragend die Dialoge zwischen Franziska und dem Geiselnehmer, interessante Ermittlungen und schließlich auch noch ein gelungener Twist.
Einst galten seine Romane als Schundliteratur, später als klassische Literatur. Wie dem auch sei, er gilt als der meist gelesene deutsche Schriftsteller(wobei diese Info, die ich mal gelesen habe, ohne Henrystutzen, äh Gewähr ist)Tatsache ist, dass es einen großen Kult, um ihn und sein Werk gibt. Klar, Abenteuer, fremde Länder, fremde Kulturen, das hat die Menschen damals begeistert In der heutigen Zeit der Globalisierung kann man die meisten Leute damit wohl nicht mehr so vom Hocker hauen, wie damals, es ist nicht mehr schwer, fremde Länder zu bereisen, und es gibt das Internet, in dem man sich informieren kann. Zudem hängen die Kids von heute-vermut ich mal- lieber vor der Playstation, anstatt Karl May zu lesen, oder Indianer zu spielen(ich sag das jetz mal ohne Wertung)Viele Fans, die es auch heute noch gibt, schätzen aber auch die überzeugende Darstellung seiner Lebenseinstellung, seiner Werte und seines christlichen Glaubens. Man darf dabei ja nicht vergessen, dass er damals behauptet hat, er sei Old Shatterhand, in Arabien Kara Ben Nems gennnt(Kara arabische Aussprache für Karl, Ben Nemsi, Sohn der Deutschen)
Ich selber habe als Kind seine Bücher verschlungen, die Filme geliebt(heute auch noch) und die Hörspiele rauf und runter gehört. Klar Abenteuer, man konnte was über fremde Länder und Kulturen erfahren, und ich liebe damals, wie heute, die freie Natur, und war damals und heute auch noch ein romantiker, der auf echte Helden steht. Vor einiger Zeit fiel mir dann beim Stöbern im Keller das Buch "Von Bagdat nach Stambul in die Hände. Ich war begeistert. In einem Secondhandladen noch weitere Bücher gekauft. Bei den ersten beiden noch begeistert, dann ließ es deutlich nach und damit komm ich zu meinen Kritikpunkten. Ein Buch ist, wie das andere. Nicht nur, dass sich Storys, wie die um die Stakeman immer wieder wiederholen, viel schlimmer, dass es immer ungefähr gleich abläuft. Die Helden sehen sich einer Übermacht gegenüber, werden häufig auch gefangen genommen und lösen das Problem immer auf die gleiche Weise. Wenn es sich um Indianer handelt, wird der Häuptling zum Zweikampf herausgefordert, locker besiegt, aber sein Leben geschont, oder der Anführer der Gegner wird als Geisel genommen. Des weiteren sind viele Storys einfach zu konstruirt. Besonders extremes Beispiel sind die Surehandbücher. Auch werden Winnetou und Shatterhand einfach zu übertrieben als Übermenschen dargestellt. Fazit: Es macht Spaß seine Bücher zu lesen, aber wird irgendwann langweilig. So was, wie überraschende Plot Twists gibt es meist nicht. Es sind solide Abenteuerbücher und man kann einiges über fremde Länder und Kulturen erfahren, aber für mich bestimmt keine literarischen Meisterwerke.
Komm ich nun zu den Filmen. Sie basieren meist nur lose auf den Romanvorlagen, ging auch nicht anders, da viele Romane aus mehrern Kurzgeschichten bestehen. Wie dem auch sei: Ich liebe sie. Sie sind spannend, gute Action, schöne Landschaftsaufnahmen und vor allem romantisch. Wir haben hier echte Helden, die nach getanenen Heldentaten in den Sonnenuntergang reiten und echte Freunde, die aneinander nicht im Stich lassen. ich weiß Kitsch, aber ich steh drauf, bin halt ein Romantiker. Und ich liebe den wunderschönen Soundtrack. Wunderbar auch manchmal der Sprecher:"...Wie ein Märchen klingt heute..." so beginnt ein Film. Herrlich.
Ich liebe die Filme, bin halt ein Romantiker.
Die Action fand ich nicht überragend, die Geschichte um den Fremdenlegionär, der desertiert, um der Familie seines verstorbenen Bruders zu helfen, fand ich zumindest ganz nett. Der Finale Fight ist dramaturgisch gesehen einer der schwächsten, die ich je gesehen habe. Das liegt aber vielleicht auch an der Schnittfassung, die ich da gesehen habe.
Dieser Film hatte meiner Meinung nach sehr gute Ansätze, hätte eine hervorragende Komödie werden können. Dass ich nach den vielsprechenden Trailern, dann doch ein wenig enttäuscht wurde, liegt zum einen daran, dass die besten Gags bereits in den Trailern vorweg genommen wurden, und dass der Film einfach nachließ und sich auf einmal zu sehr auf Action konzentrierte. Diese Action hatte zwar auch Unterhaltungswert, aber erstens gab es davon zu viel, und zweitens ging der Charme, die der Film ansatzweise hatte, dadurch verloren. Gut gefiel mir hier Angelina Jolie, ihr herrlicher Gesichtsausdruck in manchen Szenen, ist einer dieser guten Ansätze.
Mae Govannen ihr gleichgesinnten Tolkienfans
J.R.R Tolkien, für sein literarisches Werk hat eine eigene Sprache erschaffen und zwar eine wunderschöne Sprache, die auch grammatikalisch perfekt ausgearbeitet ist, er hat in seiner Fantasie eine eigene Welt erschaffen, inklusive fiktiver Schöpfungsgeschichte, fiktive Götter, die Ainur, die diese Welt erschufen, er berichtet von Völkerwanderungen, er hat Landkarten seiner Welt gezeichhnet, alles ist perfekt ausgearbeitet, für all das hat er ein ganzes Menschenleben gebraucht. Das muss man doch einfach schätzen und ehren, auch wenn man mit seiner Literatur nichts anfangen kann. Ich jedenfalls bin ihnen Herr Proffessor Tolkien zutiefst dankbar für das, was sie geschaffen haben. Wie viele schöne Stunden haben sie mir beschert, mit ihrem großartigen Werk. Er hat so viel Mühe und Liebe in sein Werk gesteckt, ja Liebe, er tat es nicht nur des schnöden Mamons wegen, denn er war der Meinung, dass sich nur "Der Hobbit" und "Herr der Ringe " verkaufen lässt, seine selbst erfunden Sprache, seine historieschen Aufzeichnungen über seine wundervolle Welt, so dachte er, würde niemanden interessieren und trotzdem arbeitete er sein Leben lang daran. Und ob er nun im Paradies oder auf Valinor ist, wenn er jetzt sieht, dass es heute doch Leute gibt, Leute, wie mich, die sich für all das interessieren und sogar seine Sprachen lernen, dann erfreut ihn das bestimmt. Seine Schreibweise ist anders, und es nicht jedermans Sache. Sein Werk ist, wie die Sagen und Legenden, aber er hat es sich ausgedacht, man muss einen Faible dafür haben, es ist schwer zu erklären, warum ich es so liebe. Es ist Atmosphäre, ja auch Bücher können Atmosphäre aufkommen lassen, eine märchenhafte, sagenhafte Atmosphäre teils romantisch, teils düster, Märchendörfer mit Märchenwesen, edle Prinzessinen und Helden. Seine Welt enthält wundervolle Gedichte, wie "Beren und Luthien", welches ich Bekloppter mal auswendig gelernt habe. Auch für den herkömmlichen Fantasyfan ist sein Werk großartig, aber auch hier sage ich, man muss Fantasyfan, in der Art, wie ich es bin, sein, um zu verstehen, was ich daran so liebe. Er hat seine Fantasiewelt perfekt ausgearbeitet.
Tolkiens Bücher über Mittelerde sind voller Romantik, Spannung, Fasziation, Atmosphäre und literarischer Feinheiten
Herr Proffessor Tolkien, noch mal danke, danke, danke, danke.
Na endlich, auf eine solche Liste von dir war ich schon echt gespannt. "Liste wird fortgesetzt", na ein Glück, ich war schon entäuscht, als ich "nur 42 Einträge" las. Aber so schon einiges zum Vormerken gefunden. Schon jetzt eine tolle Liste.
Atmosphärisch gut, wie die meisten Hammerfilme. Auch die Schauspieler nicht schlecht, aber der Rest. Jede Menge Plot-Twists, die erstens aber nicht wirklich begeistern können, zumal sie dramaturgisch schlecht angebracht sind und zweitens, sind es, wie gesagt, jede Menge, wodurch sie albern rüberkommen und das Ganze überladen wirkt. Fast kommt es schon wieder rüber, wie eine Komödie a la "Eine Leiche zum Dessert" oder "8 Frauen". Auch ist alles viel zu schnell abgehakt und manches Verhalten der Charaktere wird nicht richtig erklärt oder wirkt unlogisch. Ich habe das Gefühl die Macher sind sehr lustlos an die Sache rangegangen. Wäre das Ganze in Bezug auf Dramaturgie und Spannungsaufbau besser gemacht worden und die Plot-Twists auch besser in Szene gesetzt, hätte daraus vielleicht was erden können, so aber fand ich das Ganze nicht nur lächerlich und albern, sondern auch langweilig. Für die Atmosphäre, die Schauspieler und die Grundidee, aus der vielleicht was hätte werden können, vergebe ich aber ein paar Punkte.
Gut gemacht gemachter Film zu einem schwierigen Thema. Kann man Mitleid mit einem Triebtäter haben? Das muss wohl jeder für sich entscheiden. Auf jeden Fall wird glaubhaft und gut erklärt, was ihn zu seinen Taten trieb. Einziger Kritikpunkt für mich, dass man zu wenig über die Vorgeschichte des Mädchens und die Beziehung zu ihrem Vater erfahren konnte. Wobei der Film andererseits schon lang genug war. Von dem her ist es auch gut so, dass andere Sachen, die im Prinzip auch unwichtig sind., weggelassen wurden. Schauspielerisch ist das Ganze auf jeden Fall top. Jürgen Vogel spielt hervorragend und Sabine Timoteo hat mir sogar noch besser gefallen.
Großartige Leistung in "Vom Winde verweht". Sie spielt die sensible Melanie Hamilton so überzeugend, dass man meinen könnte, sie spielt nicht, sonder ist so. Sieht man dann aber andere Filme mit ihr, weiß man, dass sie auch ganz andere Rolle verkörpern kann. Eben eine gute Schauspielerin.
Für mich einer der besten und unterschätztesten Regisseure. Er und seine Werke werden meiner Meinung nach viel zu wenig beachtet, besonders "Das Narrenschiff" und sein großartiges Werk "Das letzte Ufer." Er machte hervorragende sozialkritische Filme und hatte meist ein Händchen für die richtige Besetzung. Bei "Stolz und Leidenschaft" allerdings waren meiner Meinung nach "Frank Sinatra" und "Carry Grant" absolute Fehlbesetzungen.
Jack Nicholsen ist so ein Schauspieler, der einen Film fast alleine tragen kann. Sein natürliches Aussehen gepaart mit schauspielerischem Talent, seine tollen Mimiken lassen ihn für manche Rollen geradezu prädistiniert sein. Es gibt Rollen, die kann nur er spielen, die hätten mit keinem anderen funktioniert. Besonders als Bösewicht und in Komödien kommt er gut. Zum Beispiel in der Dramakomödie "Besser geht´s nicht. Da sagt er zu der Mutter eines todkranken Kindes: "Dein Sohn wird ja auch bald abkratzen." Dann wird ihm bewußt, was er da gesagt hat, und diese Mimik, mit der er das ausdrückt, ist einfach genial. Leute, wie Nicholsen braucht Hollywood.
Für viele ein Kultfilm, was vielleicht zum Teil auch am Kult rund um den Manta liegt, für andere ein Haßfilm. Für mich ist er eine nette Komödie, und ein durchaus solider Film. Keine Komödie, bei der ich mich schlapplache, aber ich fühle mich gut unterhalten.Die Story und der Handlungsverlauf funktionieren gut, dramaturgisch ist das Ganze solide aufgebaut, der Hauptstrang und die Nebenstränge laufen gut nebeneinander her und vereinbaren sich schließlich zu einem gelungenen Happy End, welches dem Ganzen auch was von einer Romantikcomedy verleiht. Der Eine oder Andere regt sich auf über Klischees und überzeichnete Figuren. Aber ich finde das in dem Fall absolut in Ordnung, das musste schon so sein. Hallo, das ist ein Film über die Mantakultur(welche es vermutlich in der Realität so nicht wirklich gab) da mussten schon Figuren, wie Manni und Klausi und Uschi die blonde Friseuse her, ebenso wie Fuchschwänze und Sprüche, wie "Bor ey". Gerade die Zeichnung der Figuren macht den Film doch aus. Ich fand auch die Darstellung dieses arroganten Discobesitzers gelungen und unterhaltsam. ".... du Wiiiiichser."
Für mich ganz einfach ein netter, unterhaltsamer Film, nicht mehr und nicht weniger.
Für mich einer witzigsten Komödien und einer der witzigsten Western mit Terence Hill. Weiß nicht, wie oft ich den Film schon gesehen habe und doch kann ich immer wieder lachen. Einerseits typische Elemente und typischer Humor für solche Filme, anderseits auch ganz andere Arten von Humor. Also auch wer Terence Hill/Bud Spencer Filme(also Bud Spencer ist ja diesmal nicht dabei) sonst nicht mag, aber gerne lacht, könnte seinen Spaß mit diesem Film haben. Hill zeigt hier auch, dass er schauspielern kann, seine Rolle bringt er überzeugend rüber.
Dass es eine Ulkfassung(Zwei vom Affen gebissen) die entschärft und mit witzigen Dialogen versehen wurde, sowie eine härtere Fassung(Gott vergibt, wie beide nie) gibt, wußte ich, aber seit heute, weiß, dass es noch eine zweite Schnittfassung der härteren Gangart gibt(Gott vergibt, Django nie)Die habe ich jetzt gesehen und sie gefiel mir gut. Schon krass wie Django, nachdem er gefoltert wurde, sich gefesselt durch die Wildnis schleppt. Gute Story, beindruckende Bilder, spannend und guter Soundtrack. Bud Spencer kommt auch als harter Typ in einem typischen Spagehtiewestern gut rüber und dass, obwohl er eigentlich gar kein Schauspieler ist.
Obwohl ich die Komödien mit Spencer und Hill sehr gerne sehe, gefiel mir hier die Ulkfassung nicht so gut, ganz einfach, weil das nichts Halbes und nichts Ganzes ist.
Der Stoff von Alexander Dumas Romanvorlage wurde hier eher locker, mehr als Komödie umgesetzt. Ich mag solche Actionkomödien der alten Schule und die guten alten Mantel und Degen Klassiker sowieso. Es gibt zwar sicherlich bessere Vertreter dieser Genres, aber unterhaltsam fand ich das Ganze auf jeden Fall. Ein paar gelungen Gags und gute unterhaltsame Action.
Die Trailer waren vielversprechend, aber das Einzige was sie halten konnten war das Schauspiel von Veronica Ferres. Die Grundidee war schon gut, leider aber scheiterte es an der Umsetzung. Also das Spiel von Veronika Ferres gefiel mir gut, ansonsten fand ich das Ganze ziemlich schwach.
Das zeigt doch mal wieder, das George Lucas keineswegs nur geldgeil ist.Er hätte n paar millionen mit dem "Star Wars Hollyday Special verdienen können. Da er aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden war, hat er darauf verzichtet, und im Gegenteil dafür gesorgt, dass das nie wieder ausgestrahlt wird, und nicht auf VHS oder sonstigen Medien erscheint. Auch mit der Special Edition der Originaltrilligie ging es ihm nicht nur um Geld. Er war trotz des Erfolges die ganzen Jahre nicht hunderprozentig zufrieden mit seinem Sternenkrieg Und als die Technik so weit war,dass man es noch bessermachen konnte, machte er sich die Mühe, das Ganze noch mal zu überarbeiten. Ein Perfektionist eben. Da er mit der Originalversion, wie gesagt, nie hundertprozentig zufrieden war, wollte er auch nicht, dass diese auf DVD erscheint, obwohl viele Fans danach schrien, er hätte also wieder gut damit verdienen können. Aber es ging ihm um die Qualität der Filme und nicht nur ums Geld. Dass es schließlich doch zu einer Limitid Edition, in der auch die Originalversion enthalten ist, kam, liegt nur daran, dass andere, die ebenfall Rechte an der Trilogie hatten, es so wollten.