emotionfreak - Kommentare

Die Story und die Botschaft des Films gefielen mir gut, auch gab es ein paar gute und ein paar witzige Momente. Allerdings konnte der Film mich nicht durchgehend unterhalten und die Dramaturgie war nicht perfekt. Ein guter Film, aber man hätte mehr drauß machen können.

Gefällt mir, die Liste. Goldfinger auch meine unangefochtene Nummer 1.Casino Royal- stimmt schon, ist einfach kein echter Bond, aber einfach so als Agentenfilm find ich ihn gut. Bei dir wär ich echt mal gespannt auf eine Westernliste.

Den Kriminalfall in diesem Tatort fand ich ziemlich gut, aber was mich noch begeisterte, istdie Geschichte um die sozial benachteiligten Kinder, die hat mich schon berührt. Ich konnte echt mitfühlen mit Sahra. Als sie kurz davor war zu schießen, dachte ich nur:" Nein Mädchen tu es nicht. "
Die Nebenstränge um die Kommissare, die keine amerikanischen Actionhelden, sondern Menschen, wie du und ich sind, versuchen müssen, Beruf und Privatleben unter einen Hut zu bringen, gefiel mir auch wieder gut. Auch wenn das vielleicht langsam ausgelutscht ist. Schauspielerisch sagte mir das Ganze auch zu, besonders die Darstellung der Sahra. Ausserdem gefiel mir der Charakter und die schauspielerische Darstellung des Millionärs, der das Jugendheim finanziert, sehr gut. Für den nötigen Humor sorgte der Hund. Halöllele. " So mag ich Männer, kräftig aber gehorsam." " Äh Chefin, das ist ne Hündin." "Oh." Und dann der Blick von dem Köter.
Ein sehenswerter Tatort.

Als ich zufällig beim Zappen bei diesem Film gelandet bin, dachte ich zunächst, dass das nichts für mich ist, denn ich mag eigentlich so abgedrehte Sachen nicht, aber jetzt bin ich so was von froh, dass ich trotzdem weiter geguckt habe. Am Anfang waren einige Gags, die mir sehr gut gefielen, und die mich davon abhielten, abzuschalten. Das Ganze flachte zwar ein wenig ab, blieb aber nach, wie vor sehenswert. Jack Nickolsen spielte einfach super, diese Mimik wirklich genial. Manche Momente funktionierten ohne viele Worte getragen allein durch Nicholsens Spiel. Ein gesprochener Satz:"Dein Sohn wird ja auch bald sterben." Der Rest der Szene funktioniert einfach durch Nicholsens Gesichtsausdruck. Aber auch Helen Hunts Spiel ist zu loben. Später entwickelte sich die Comedy dann zu einer durchaus schönen ROMANTIKcomedy. Gab ja hier schon einige Diskusionen bezüglich des Genres, ich würde sagen, von allem etwas, Komödie, Drama, Romantik. Auf jeden Fall kreativ und hebt sich ab von anderen Filmen.

Deine Antworten gefallen mir sehr gut. Kino ist ein Erlebnis, das man zu schätzen wissen sollte, wer damit nichts anfangen kann, sollte anderen nicht den Spaß verderben. Mit Gewalt in Filmen kann ich auch nichts anfangen und kann nicht verstehen, warum man sich das gerne ansieht, wenn jemandem die Gliedmaßen abgeschlagen werden, oder ähnliches. Hört sich sehr gut an, was du zu "American Beauty" geschrieben hast und macht mich auch neugierig auf den Film, gleich mal vormerken.

"El Dorado", Silverado", Endlos ist die Prärie", "Duell in der Sonne". Jawoll, es lebe der Western.

Ein klasse Film, episches Familiendrama herausragend inszeniert, herausragende Schauspielerleistungen und großartiger Optik. Steht auch in einer Liste der 200 besten amerikanischen Fime und Oscar (oder zumindest Nominierung, bin mir jetzt nicht sicher) für die beste weibliche Nebenrolle. Habe ich erst kürzlich auf DVD erworben.

Für mich auf jeden Fall noch "Fackeln im Sturm" und "Shaka Zulu". Nicht ganz so gut, aber auf jeden Fall erwähnenswert auch "Jenseits der Morgenröte". "Shaka Zulu" hab ich vor ein oder 2 Jahren noch mal vollständig auf YouTube gesehen, einfach genial. "Fackeln im Sturm" steht bei mir im DVD Regal, inclusive der ungekürzten, amerikanischen Originalfassung(sind aber nur 2 bis 5 Min pro Folge länger), aber leider ohne das geile deutsche Intro, aber zum Glück gibt es ja You Tube. Schätze mich auch glücklich, die Soundtracks der beiden Miniserien auf Vinyl zu besitzen.

Vorweg möchte ich sagen, dass ich nicht prinziepell jeden Film(Film Noir) in dem ein wenig mit Licht und Schatten gespielt wird, bedrohliche Musik ertönt, wenn der Killer erscheint, etc, etc, als Meisterwerk bezeichne. In diesem Film aber gab es sehr wohl einige genial inszenierte Momente dieser Art, die mich begeisterten. Der Schatten des Bösewichts an der Wand im Kinderzimmer und die Gespräche zwischen Mitchum und den Kindern, wenn er versucht das Versteck des Geldes herauszufinden z.B. Und auf jeden Fall Mitchum in seiner Rolle einfach genial. Andererseits gab es dann auch wieder Momente, wo es schon wieder unfreiwillig komisch auf mich wirkte. Des weiteren muss ich sagen, dass ich das Werk in punkto Dramaturgie und Spannungsaufbau, als schwach empfand. Auch gibt es einige Logiklücken, über die ich aber hinwegsehen kann und dieses surrealistische sagte mir persönlich nicht so zu. Auch gefiel mir die zweite Hälfte nicht sonderlich. Aber ein paar dieser genialen Momente und das geniale Spiel von Mitchum sorgen dafür, dass der Film auch von mir eine gute Wertung bekommt.

Klasse Film mit interessanten Charakteren, toller Optik, und vor allem herausragenden Leistungen der Darsteller, besonders Joan Crawford als starke, selbstbewußte Frau und Mercedes MCcambridge als haßerfüllte Frau. Ein Western, in dem nicht die Action, sondern die Dialoge und Inszenierung im Vordergrund stehen.. Schon die Anfangsszene im Salon, da knistert es einfach. Und so geht es weiter bis zu einem furiosen Finale. SPOILER Als die beiden FRauen sich gegenüber stehen, wau, da fehlen mir die Worte. Allerdings hätte man Emmas Hass auf Vienna ein bißchen mehr erklären sollen, der Hass auf den tanzenden Ted, das haut hin, aber bei Vienna hätte man ein wenig mehr auf die Hintergründe eingehen können. Nichts desto trotz ein hervorragender Film. Ein Western, in dem einmal die Frauen im Vordergrund stehen.

Ein Film, der sich mit einem außergewöhnlichen Thema/Problem beschäftigt. Die Grundidee/das Grundthema gefällt mir auf jeden Fall und das wurde auch überzeugend rübergebracht, wozu auch die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellrin sehr viel zu beitrug. Der Handlungsverlauf und die Dramaturgie zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich sehr gut. Noch ein gewisses Etwas und n bißchen mehr Dramatik hätten meiner Meinung nach gut getan. Ich habe mit der Protagonistin mit gefühlt, zumal ich selber ein Lied davon singen kann, was für seltsame und außergewöhnliche innere Probleme der Mensch haben kann. Ganz besonders die Szene, wo sie, die Mutter mit IHREM Kind spazieren geht und daraufhin, wie ein Verbrecher behandelt wird. Aber auch in den Vater muss man sich hinein versetzen, da bekommt er Vorwürfe von der Therapeutin gemacht, er hätte mehr auf seine Frau eingehen sollen. Aber er wußte ja auch nicht, was los ist. für ihn war das ja auch n bißchen komisch. Das Ende jedenfalls war mir zu einfallslos und kam zu apprupt.
Die Schauspieler machten ihre Sache gut, besonders die Haupdarstellerin fand ich herausragend und absolut glaubwürdig.

Wär das schön, wenn es sonst keine Probleme auf der Welt gäbe.

Dieser Film gefiel mir Anfang bis Mitte nur wenig, die Atmosphäre und die ganze Art und Weise, ist nicht so ganz mein Ding. Es waren ein paar Dialoge, ein paar gut Inszenierte Szenen, das Spiel von Russel Crowe und diese Andeutungen, dass es bald richtig spannend wird, die mich weitergucken ließen. Das Finale grandios und unheimlich spannend. Die Frage ist nur, wie glaubwürdig man das finden soll. SPOILER Die Beziehung, die sich zwischen Dave und Ben entwickelte, gefiel mir, und dass Ben Sympathien für seinen Gegenspieler entwickelte., ebenfalls. Hätte Dave es nicht geschafft und Ben dafür gesorgt, dass seine Leute , Dave am Leben lassen, kein problem, aber so bleibt die Frage der Glaubwürdigkeit. Aber nun gut, glaubwürdig oder unglaubwürdig hin oder her, das Finale hat einfach Spaß gemacht.

Tja ich kenne nur "WintersBooone" und "Die Tribute von Panem", beide gefielen mir sehr, Lawrence Leistung für mich in WintersBoone besser.

"Das weiße Band", worum geht es in diesem Film? Es wird gezeigt, wie Kinder gezüchtigt und gedemütigt werden, physische und psyschiche Gewalt erleben. Man muss es sich einfach mal vorstellen, welche Demütigung das ist, wenn ein Kind, das zusammen mit seinen Geschwistern in einem Zimmer schäft, von den eigenen Eltern ans Bett gefesselt wird und so die Nächte verbringen muss. Worum geht es in dem Film? Er beginnt mit folgenden Worten des Erzählers:"Dennoch glaube ich, dass ich die seltsamen Ereignisse, die sich in unserem Dorf zugetragen haben, erzählen muss, weil sie möglicherweise auf manche Vorgänge in diesem Land ein erhellendes Licht werfen können." Zu besagten seltsamen Ereignissen kam es, eben wegen dem, was die Kinder ertragen mussten. Sie wurden mit Gewalt zu einer überzogenen und teilweise falschen Moral erzogen. Kein Wunder, dass sie einen Knacks bekommen und schließlich selbst zu Züchtigern und Bestrafern werden, die ihre Mitschüler, wegen kleinster Vergehen fertig machen. Besonders schlimm wird es, wenn die, diese Moral predigen, selber dagegen verstoßen. Da wird ein Junge nachts ans Bett gefesselt, damit er nicht onanieren kann, der Doktor des Dorfes aber treibt es mit der Hebamme, als er genug von ihr hat, behandelt er sie, wie sie den letzten Dreck, wirft sie schließlich weg, wie einen nassen Lappen, um es dann mit der eigenen Tochter zu treiben. Kein Wunder, dass die Kinder durchdrehen. Die Kinder, also die nächste Generation, so bekommt der einleitende Satz des Erzählers sehr viel Sinn. Oft wird das Werk so interpretiert, dass man in dieser Grausamkeit die Ursachen des Naziregimes sieht. Macht schon Sinn. Denn was ist die Ideologie der Nazis anderes, als falsche Moral. Man muss nur bedenken, dass ein kleiner, häßlicher Zwerg, der selbst nicht mal ein reinrassiger Deutscher war, was von der Erhaltung der arischen Rasse erzählte. Allerdings glaube ich nicht, dass der Film nur das erzählen will. Er zeigt auch allgemein, wozu physische und pschyschiche Gewalt führen kann. Das Grauen wird geboren und setzt sich nicht nur weiter fort, sondern steigert sich. Der Film erzählt das absolut schonungslos. Die Schwarzweißinszenierung trägt dabei hervorragend zur bedrückende Stimmung des Werkes bei. Die Darsteller spielen hervorragend. Es ist kein Overacting, es werden auch keine Psychopathen gespielt, nein sie spielen so, wie die Menschen im Alltag sind, und das trägt zur erschreckenden Realitätsnähe des Films bei. Am besten gefiel mir übrigens die schauspielerische Darstellung des Dorfpfarrers. Sehr gut gespielt. Aber auch die anderen spielten hervorragend und überzeugend.
Ein beindruckender Film, mit herausragenden Schauspielern und einer bedrückenden Atmosphäre.

Als der Film begann, dachte ich ein einfacher Schema F Film, wie es sie zu hunderten gibt. Das ist er zwar einerseits auch, aber erstens als solcher besonders gut gemacht und deswegen unter dieser Art von Filmen herausragend, und zweitens gibt es doch so das Eine oder Andere, was ihn hervorhebt. Der Film ist wirklich hochspannend, zum einen der Film als Ganzes und zum Anderen sind so einzelne herausragende Szenen besonders gut und spannungserzeugend inszeniert. Dramaturgisch gut baut sich das Ganze dann auf, um schließlich zu einem hervorragenden Höhepunkt zu kommen. Interessant sind die Bösewichter, man weiß bei Ihnen nie, wo man dran ist und wer von ihnen eigentlich gar kein Böser ist. Bei den Guten gibt es ganz nach Schema F einen Helden, b.z.w eine Heldin, welche übrigens sehr sympathisch rüberkommt, die anderen Charaktere hingegen wachsen im Laufe des Films.
Vielleicht kein must see, aber sehr sehens- und empfehlenswert.

Die Gerüchteküche um Episode 7 wird abwechslungsreicher. Sonst hieß es immer: Laut irgendwelchen Quellen, wird der oder der in Ep 7 zu sehen sein. Nun heißt es mal, dass jemand laut Gerüchten in Ep 7 NICHT zu sehen sein wird. Sehr schöne Abwechslung, mein Lob an die Gerüchteküche. Weiter so.

Ja, ich freu mich.

Ey, ich hatte auch mal die Idee eine Realverfilmung davon zu machen. Na ja, so, wie ich es mir vorgestellt hatte, wird es wahrscheinlich nicht. Bin aber gespannt.

Schon interessant, wie die Redaktion von TVmovie das sieht. Unterscheidet sich doch stark von anderen Listen. Moderne Filme sind stärker berücksichtigt, was ich persönlich, obwohl ich Fan alter Filme bin, nicht verkehrt finde. So ein großartiger Thriller, wie "Das Schweigen der Lämmer" hat es meiner Meinung nach genauso verdient, in so einer Liste zu stehen, wie die besten der Hitchkockklassiker. Und Black Swan gehört für mich auch hinein, ein sehr unterschätzter Film. Was diese Liste ebenfalls von anderen unterscheidet, ist, so denk ich zumindest, dass auch ein Wert auf die reine Unterhaltung gelegt wurde, sonst wären Filme, wie "Avengers " nicht dabei, während komplizierte Filme von Fellini, Bergman und Co kaum vorhanden sind. Also ich denke, die haben auch andere Kriterien, als z.B Sound & Silence" berücksichtigt. Einen Unterhaltungsfilm zu machen, der eine Vielzahl von Menschen begeistert, der erfolgreicher ist, als andere, ist auch nicht weniger Kunst, von dem her, finde ich das auch in Ordnung. Aber im Endeffeckt geben diese sogenannten fachleute auch nur ihre subjektive Meinung wieder. Und für mich ist so eine Liste nichts, wenn "Vom Winde verweht" nicht dabei ist.
Interessant noch, das "Citzien Kane" und "Vertigo" hier gar nicht dabei ist und dass "Django Unchained" für die anscheinend ""Pulp Fiction" abgelöst hat. Spricht auch dafür, dass die auch moderne Filme berücksichtigen, während man bei anderen Listen manchmal das Gefühl hat, dass die über neuere Werke nicht einmal nachdenken.
Aber so eine Liste rein objektiv zu erstellen, mit nur 50 Filmen ist docjh fast unmöglich, es gibt noch mehrer, die es verdient hätten. Ich weiß auch nicht, warum"Der Schuh des Manitou" zum Beispiel sich von anderen Komödien, dieser Art abheben soll,der ist doch objektiv gesehen nicht besser und nicht schlechter, als z.B "Der Wixer".

Nicht schlechter, als das Original, aber fast eins zu eins übernommen und schon allein deswegen mag ich hier nicht, wie beim Original die volle Punktzahl geben. Was mir gut gefiel, war das Spiel von Jack Lemon. Seine ruhige Art mochte ich und ich fand ihn sogar ein wenig überzeugender, als Henry Fonda. Ein Grund für das Remake ist vielleicht die Tatsache, dass manche Leute prinziepiel keine Schwarzweißfilme schauen(was ich sehr schade finde, gibt so tolle Schwarzweißfilme).

Zumindest der zweite Teil ist spannend und zumindest die Bösewichte sind gut gespielt.

Zunächst dachte ich:" eine Vergewaltigung, eine Anwältin die sich aufopfernd einsetzt", und das hatte ich schon perfect umgesetzt mit "Angklagt" mit Jody Foster. Aber der Film war dann doch etwas anders, die Story weitläufiger, das Vergewaltigungsopfer eine komplexere Charaktere. Von den Schauspielern gefielen mir hier die weiblichen Darsteller allesamt gut. Sehenswert.

Hab die Serie als Kind gesehen, und gerade noch mal alles auf You tube. Einfach herrlich.

Kleines Püppchen,
freches Püppchen,
die Welt ist groß, doch du bist klein,
du kannst noch nicht alleine sein,
sie das doch ein
Piiinoooochio
Ach ist das schön. Da möchte man wieder Kind sein