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Alle Kommentare von emotionfreak
Oh man, der Film ist so fantastisch gemacht, unter anderem wegen der schauspielerischen Glanzleistung von Jodi Foster. Die Schrecken einer Vergewaltigung wurden so intensiv dargestellt, dass ich richtig mitgelitten habe,das fing schon mit der ersten Minute des Films an. Es wird so gut dargestellt, was ein Vergewaltigungsopfer denkt und fühlt und wie es reagiert. Und die Gefühllosigkeit einiger Mitmenschen, wie der Krankenschwester und auch dieser Frauenbeauftragten. Das Ganze wurde auf äußerst hochwertige Weise erzählt und dabei auch emotional. Einige Male musste ich fast heulen und hab gedacht: Hoffentlich kriegen sie die Schweine dran." Als dann die eigentliche Vergewaltigungsszene gezeigt wurde, kam mir einen Moment der Gedanke, dass es ihnen vielleicht wirklich nicht bewußt war, dass es sich um eine Vergewaltigung handelt, aber dann wurd mir klar, wenn sie es gewollt hätte, dann hätten sie sie nicht festhalten müssen. Es war eine Vergewaltigung und dafür gibt es keine Entschuldigung. Das Mädchen wollte ein wenig flirten und alberte rum, sie wollte nicht von den ganzen Typen genommen werden.
So wie der Film "Dead man walking"sich des schwierigen Themas Todsstrafe angenommen hat, so hat sich dieser dem schwierigen Thema Vergewaltigung angenommen und wurde sehr gut umgesetzt. Vor einiger Zeit hab ich den Film "Licence to kill(nicht der Bondfilm) gesehen, wo eine Familie und der Staatsanwalt jemanden hinter Gittern bringen wollten, der in trunkenem Zustand ihre Tochter überfahren hat. Erst jetzt im Vergleich mit "Angeklagt", wird mir bewußt, wie schlecht gemacht dieser Filme eigentlich ist. Es fehlt einfach die Intensivität.
Die Geschichte wird hochwertig und intensiv erzählt. Jodi Foster hat genial gespielt und auch die anderen Schauspieler waren gut. Ein kleines Meisterwerk.
Wie wär es mit Shyamalan oder Tim Burton. War nur SPAß, NICHT ERNSTGEMEINT.
Jetzt im ernst: Ich sage keiner von denen. O.K vielleicht könnte einer von denen einen guten Film daraus machen, aber keinen echten Star Wars Film, nicht mit der echten Star Wars Seele. Star Wars, das war einmal, vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis.
Tim Burton Filme, zumindest die, die er in dem für ihn typischen Stil gemacht hat, sind nun eigentlich so gar nicht mein Ding. Das weiß ich schon seit seiner Batmanversion. Der Vorteil Dark Shadows ist für mich auf jeden Fall, dass er eindeutig eine nicht ernstzunehmende Komodie ist, und nicht so ein (für meinen Geschmack)mißlungenes Gemisch wie Batman ist und einem auch die Trailier nichts anderes vermitteln haben. Es gab auch einige wirklich sehr gute Gags, allerdings kannte man die meisten bereits aus den Trailern. Ich denke, man hätte aber durchaus auch noch mehr Gags herausholen können aus der guten Grundstory. Es wurde einiges an Potenzial verschenkt. Johny Depps Spiel gefiel mir wieder gut, kommt aber nicht an das aus "Fluch der Karibik " ran.
Da mir einige Gags sehr gut gefallen haben, gibt es aber auf jeden Fall 5,5 Punkte, vielleicht nach einer zweiten Sichtung auch 6, mal sehen.
Solider Thriller. Leider dauert es etwas zu lange, bis der Film in Fahrt kommt. Man weiß von Anfang an, dass etwas nicht stimmt, aber man muß zu lange warten, bis es erste Hinweise gibt, und man ins Grübeln kommt. Bis dahin wird man bereits durch eine ganz hervorragende darstellerische Leistung von Ewan Mc Gregor und vor allem Olivia Williams entschädigt-
BlueRays haben eine noch bessere Qualität, als DVDs, aber der Unterschied ist nicht so groß, wie zwischen DVD und VHS, und deswegen denke ich wird die DVD erst aussterben, wenn die Preise für BlueRay und vor allem das Ganze drumherum noch preiswerter sein. Ich denke aber ein paar DVDAnhänger wird es noch lange Zeit geben, so wie es auch noch Fans von Polaroidkameras, Super8 Schallplatten(dazu gehöre ich auch)und Laserdisks geben wird.Ich gehe ausserdem davon aus, dass es so in 10 Jahren wieder was Neues geben wird. Die Technik geht immer weiter. Vermutlich wird es irgendwann keine Bildschirme mehr geben, sondern die bilder werden in die Luft projeziert, Hologramme, wie in Star Wars.
Für mich persönlich jedenfalls ist das Downloaden aus dem Netz keine Alternative. Ich bin leidenschaftlicher Sammler Ich will was in der Hand haben und was im Regal stehen haben. Ich liebes vor meinem DVD Regal zu stehen und mir meine Sammlung anzuschauen. Ich liebe auch Diggis und große, schön gestaltete Boxen. Gleiches gilt auch für meine CD und vor allem meine geliebte Plattensammlung. Irgenwann werde ich mir mal einen BlueRayplayer besorgen und als erstes vermutlich die Star Wars Box auf BlueRay. Das ist aber nicht nur eine Preisfrage, mit einer DVD hat man einfach mehr in der Hand, sie sind optisch schöner. Und auch wenn ich mir einen BlueRayplayer besorgt habe, meine DVDsammlung kommt nicht weg, schon gar nicht die schönen Boxen.
Mal wieder eine großartige Leistung von Vivien Leigh. Und mal wieder spielt sie die Rolle einer reichen,verwöhnten Frau, die schließlich aber in ärmlichen Verhältnissen landet. Schon in den ersten Minuten war ich berührt und begeistert. Als arme, alte Frau wird sie beim Klauen erwischt. Hervoragend die Darstellung der gebrochenen, alten Frau, zum Einen durch die schauspielerische Leistung von Vivien Leigh, zum anderen durch den Maskenbildner. Im Gefängnis erzählt sie einer anderer Insassin ihre Geschichte. In relativ einfachen Verhältnissen wuchs sie auf, und wird schließlich die Frau des steinreichen englischen Botschafters in Neapel, wodurch sie nicht nur zu Geld, sondern auch zu höchstem Ansehen in der Gesellschaft kommt und sogar mit dem König von Italien verkehrt. Echte Liebe aber erfährt sie nicht. Verliebt war sie eigentlich in den Neffen des Botschafters. Dieser aber war ein Windhund, der ihr nur leere Versprechungen machte und so nahm sich schließlich der Onkel ihrer an. Dieser aber sammelt alles, was schön ist und macht keinen Unterschied zwischen Kunstwerken und einer lebendigen Frau. Sehr interessant wird die Dekadenz und Aroganz der reichen Leute dargestellt, die sich um vollkommen unwichtige Dinge Gedanken machen. "Capitain sie konnen nicht zu der Feier kommen, weil Krieg ist. Wie schrecklich, wen soll ich denn jetzt an ihren Platz setzten. " Dann aber verliebt sie sich in den Capitain, den späteren Lord Nelson. Und nun weiß sie, was Krieg bedeutet, denn nun bangt sie um sein Leben. 5 Jahre dauert es, bis sie ihn wieder sieht. Und nun ist er ein von Schicksal und Krieg gezeichneter Mensch. Und ich sage jetzt das Gleiche, wie vorhin über Vivien Leigh. Großartige schauspielerische Leistung von Lawrence Oliver und gute Leistung des Maskenbildners. Großartig auch Olivers darstellerische Leistung, als er versucht England von der Notwendigkeit des Krieges gegen Napoleon zu überzeugen. Nun beginnt die Liebesgeschichte richtig. Für manche sicherlich an der einen oder anderen Stelle etwas zu kitschig, aber mir gefiel es sehr gut. Wunderschön z.B die Liebesszene zwischen den Beiden, zu der die Melodie des englischen Volksliedes "Danny Boy" gespielt wurde. Überhaupt wurden die Liebesszenen optisch und atmosphärisch sehr schön inszeniert. Schließlich konnen die Beiden für eine kurze, glückliche Zeit zusammenleben. Dann aber muß Lord Nelson wieder in den Krieg ziehen, denn er ist der Einzige, der es mit Napoleon aufnehmen kann. Dabei stirbt er. Und nun ist Lady Hamilton die arme, alte Frau, die stehlen muß, um zu überleben.
Ein großartiger, schöner Film, eine gute Geschichte, ein Drama, ein Liebesfilm, mit viel Herz/Schmerz, großartige schauspielersche Leistungen von Vievien Leigh, Lawrence Oliver und auch Gladis Cooper.
Ich steh dazu, dass ich Shyamalanfan bin. Dafür gibt es drei gute Gründe:"Sixth Sense", "Sighns" und vor allem"The Village". Diese drei Filme find ich einfach nur genial. Allerdings, nachdem ich mir dann mehr von ihm reingezogen hab, nämlich "Unbreakable",
"The Happening" und "Das Mädchen aus dem Wasser" kann ich auch verstehen, dass viele Leute eine Abneigung gegen ihn haben. "The Happening" einfach nur schlecht, das Drehbuch inklusive der Dialoge, ebenso wie die Schauspieler, und der Film ist einfach unausgegoren. Das Mädchen aus dem Wasser gefiel mir dann von diesen Standpunkten schon wieder besser und ist eigentlich auch gar nicht so schlecht, nur hatte ich was anderes erwartet.
Man muß diesen Film schon vom richtigen Standpunkt aus sehen. Es ist eine lockere Fantasykomödie und als solche nicht sooo schlecht, aber auch nicht sooo toll..
Nun ja, ich hoffe, er schafft es noch einen vierten Grund, ihn gut zu finden, hin zu kriegen.
Oooohhh, das ist ja soooooooo fantastisch. Wär das geil. Ey Leute, wenn das n Scherz war, ey also damit macht man keine Witze.
Leone war auf jeden Fall ein Meister seines Fachs. Im Allgemeinen steh ich nicht so sehr auf Italowestern, da geht es mir zu sehr um Gewalt und ich mag die alten romantischen Helden mehr a la John Wayne, mehr, als seine Antihelden, nichts desto trotz war ich auch begeistert von "Für eine Hand voll Dollar" und "Spiel mir das Lied vom Tod". Aber auch wenn einem so was gar nicht gefällt, muß man erkennen, dass seine Filme hervorragend in Szene gesetzt wurden. Leone wusste einfach, wie man den Soundtrack, die Kameraführung, etc einsetzt, um einen Film zu einem Meisterwerk zu machen. Er wußte sämtlich Mittel der Kunstform Film zu nutzen. Oder kurz gesagt, er wußte, wie man Filme macht. Zum Beispiel bei SmdLvT Der Showdown ganz klar genial. Aber auch das, was danach noch kam. Es sind keine Dialoge zu hören, es wird einfach nur von wunderbarer Musik untermalt gezeigt, wie Claudia Cardinale ihre Stadt aufbaut und das sehr intensiv und emotional. Der Meister des harten Films konnte also auch emotionale Szenen umsetzen. Ich glaube, wenn er gewollt hätte, hätte er auch eine ganz andere Art von Filmen machen können, denn er wußte, wie man sämtliche Mittel einsetzt, um einen Film hervorragend in Szene zu setzen, er wußte, wie man Filme macht.
Ein Meisterwerk von Sergio Leone. Ich muß gestehen, dass mir einige Filme von solcher Länge, die den Ruf eines Meisterwerks hatten stellenweise langweilig wurden, dieser hier nicht. Von der ersten bis zur letzten Minute war ich gefesselt. Leone nutzte mal wieder sämtliche Mittel, um sein Werk sehnswert zu machen. Eine interessante Story, die filmisch perfect erzählt wird. Faszination, Spannung, Optik und Atmosphähre sind hervorragend. Auch die Darsteller sind gut. Und natürlich,mal wieder dank der Zusammenarbeit mit Enrico Morricone ein genialer Soundtrack.
Ganz klar mal wieder ein genialer Hitchcock mit vielen für ihn typischen Elementen. Ein unbescholtener Bürger muß plötzlich ums Überleben kämpfen. Das Geniale dabei ist, dass weder der Protagonist, noch der Zuschauer wissen, was eigentlich los ist. Diese Frage zieht sich lange Zeit durch den Film und lässt gewaltige Spannung aufkommen. Überhaupt wird der Film spannend und in sehr rasantem Tempo erzählt, wodurch es zu keiner Zeit langweilig wird. Unter anderem wegen des Tempos geht das Werk ab und an ein wenig in die Richtung Komödie, zumindest geht es zeitweise recht locker zu. Hitchcock hat eine hervoragende Balance zwischen lockerer Komödie und spannendem Thriller geschaffen.
Carry Grant kommt in seiner Rolle einfach prima rüber und ich hätte mir keinen besseren für die Rolle vorstellen können. Zudem sind noch ein paar gute und witzige Dialoge dabei.
Wieder mal eine tolle Liste von dir und der Text in der Erklärung hört sich wirklich gut an. Der Joker auf Platz 1, meine volle Zustimmung.
Erst mal vorweg, von Monsieur Knigge hab ich mir noch nie was vorschreiben lassen, was Höflichkeit und Umgangsformen sind, sagen mir mein Herz und meine Gehirnzellen. Was nun das Popcorn im Kino anbegeht, ja mich regt mich das manchmal auf, trotzdem bin ich gegen ein Verbot. Nur weil mich das nervt, muß man das nicht gleich verbieten, außerdem kann ich nachvollziehen, dass Popcorn für manche Kinogänger einfach dazu gehört. Es muß auch nicht immer alles geregelt werden, man kann sich auch auf zwischenmenschlicher Basis einigen, der Popcornhasser kann etwas Toleranz zeigen und die Popcornkonsumierer können rücksichtsvoll sein, indem sie es mit dem Rascheln und dem Schmatzen nicht übertreiben. Es gibt immer die Möglichkeit freundlich zu sagen: "Entschuldigung, geht es vielleicht n wenig leiser. "Ich fänd es aber gut, wenn 1 oder 2 mal die Woche Vorstellungen angeboten werden, in denen das Popcorn essen untersagt ist, da würde ich dann auf jeden Fall hingehen.
Man könnte jetzt hier die Einfachheit der Story, und dass diese nicht gerade was Neues ist kritisieren. Ebenso Klischees, wie die guten, tapferen Löwen und die böse Hyänen. Aber wer will das schon? Ich jedenfalls nicht, denn der Film ist einfach schön. Schon in den ersten Minuten war ich begeistert von den schön gezeichneten Bildern und dann die Szenen mit dem putzigen Löwenbaby, den liebenden Eltern und dem jubelnden Volk.
Dann fand ich es nett gemacht, wie der Vater den Sohn erzieht und ihm wichtige Werte beibringt. Und was den Humor anbeht, gefiel mir das Warzenschwein am Besten. Das Vieh ist so geil. Yeahr Hakuna Matata.
Ein gefühlvoller und humorvoller Film für die ganze Familie, eben ein guter, alter Disney.
Als ich im Laden nach der DVD griff, wußte ich nichts über den Film, ausser, dass er mit Paul Newman ist. Ich machte mir auch nicht die Mühe, die Inhaltsangabe auf der DVD zu lesen, ich kaufte ihn, legte ihn ein, ohne die geringste Ahnung, auf was ich mich da einließ. So ging ich also vollkommen unvoreingenommen an den Film ran und war schon in den ersten paar Minuten total begeistert von dem, was auch das Gesamtwerk so gut macht, nämlich der schauspielerischen Glanzleistung von Paul Newman und den genialen Dialogen. Die fantastischen Dialoge sind es einfach, wovon der Film in erster Linie lebt. Die Story besteht zu einem großen Teil aus einem Beziehungsdrama, und zwar mehren zwischenmenschlichen Beziehungen, aber auch den Storys der Figuren, als Einzelnpersonen. So gibt es hier mehrer Nebenstränge, b.z.w ich würde es hier als einzelne, aber doch miteinander verwobene Storylines bezeichnen. Die sind recht interessant, jedoch teilweise auch in vielen anderen Filmen thematisiert wurden, manche sind ein alter Hut, wobei man dabei natürlich auch das Alter des Films berücksichtigen muss, denn was heute ein alter Hut ist, muss es damals noch lange nicht auch gewesen sein.
ACHTUNG SPOILER
Ich meine die Storyline der Beziehung, zwischen Vater und Sohn, bei der es am Ende darauf hinausläüft, dass der Vater ihm zwar alles an materiellen Werten gegeben hat, aber wenig an echter von Herzen kommender Liebe. Dennoch ist auch diese Storyline gut umgesetzt.
SPOILER ENDE
Die Probleme der Beziehung zwischen dem Sohn und seiner Frau, welche wohl auch der Haupstrang ist, sind da schon interessanter und man fragt sich die ganze Zeit, was da nun eigentlich das Problem ist.
Der Film vielleicht ein wenig angstaubt, aber auch heute noch sehenswert, schon allein, wegen der genialen Dialoge.
Die Story ist nicht wirklich was Neues. Geschichten und Filme über Menschen, die irgendwo in der Einsamkeit alleine überleben müssen, hat es schon häufig gegeben. Mal als Abenteuerfilm mal als Film mit Tiefgang umgesetzt. Auch der Handlungsverlauf war nicht wirklich was Neues, zum Beispiel, dass die Protagonistin sich mit Tieren anfreundet und auch, dass der Hund irgendwann stirbt war eigentlich klar. Nichts desto trotz, hebt sich der Film von anderen Werken, die dieses Thema behandeln, ab. Sicherlich durch die Atmosphäre, was aber mich vor allem begeistert hat, sind diese philosophischen Gedanken, die die Protagonistin niederschreibt. Nicht mit allen konnte ich etwas anfangen, aber einige fand ich wirklich höchst interessant.
Im Prinzip kann man manches von dem, was die Protagonistin durchlebt auch auf das normale, alltägliche Leben beziehen. Egal, ob es sich um das Leben eines Obdachlosen oder das Leben eines Multimillionärs handelt. Man muss Probleme überwinden, mit Höhen und Tiefen klarkommen, seinen Platz in der Welt finden und etwas haben, wofür man lebt. Hier sind es die Tiere, um die die Protagonistin sich kümmern muß, und die ihre einzigen Freunde sind. ACHTUNG ab jetzt SPOILER
Am Ende lebt sie noch dafür, täglich die aussgestoßene weiße Krähe zu füttern. Und dass der Film genau damit endet, leitet mich doch zu dem Gedanken, dass dies ein wichtiges Thema des Films ist. Zu der Sache mit dem Platz in der Welt gab es auch so einen hochinteressanten Gedanken der Protagonistin. "Der Mensch ist intelligent genug, sich dagegen zu wehren."
Nun habe ich mich bisher vorwiegend mit der Story und der Philosophie beschäftigt, was aber gibt es noch zur filmischen Umsetzung der Geschichte zu sagen? Die Atmosphäre, wie gesagt sehr gelungen, großartige Landschaftsaufnahmen und die gute darstellerische Leistung.
Mittlerweile hab ich mir angewöhnt, mir schon während des Guckens eines Films Gedanken zu machen, wie ich ihn bewerten werde. Bei diesem begann es mit 2,00 Punkten, dann begann er mir etwas besser zu gefallen, und ich entschied mich für 5,00 Punkte und schließlich und endlich, ich hätte es anfangs nicht für möglich gehalten, kam ich auf 7,00 Punkte. Die erste Stunde allerdings war ich kurz davor das Kino zu verlassen.
Den Anfang fand ich schon so bescheuert. Als wenn die Betreuerin eines kranken Kindes, einen Anwalt aufsuchen würde, weil das Kind nach einer Rückführung der Meinung ist in seinem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Dann entwickelte sich der Film in Richtung 0815 Thriller und das auch noch mit grottenschlechten Dialogen. Das erste, was mir gefiel, waren die Darstellungen dieses Draufgängers und der Chefin der Pädophillenorganisation. Ich will bei Beiden nicht behaupten, dass das was mit schauspielerischem Talent zu tun hat, aber es passte halt einfach. Und ehrlich gesagt, fand ich auch Dieter Hallervordens Auftritt gut, man muss halt nur vergessen, was er früher gemacht hat. Das ist wie mit Ed O Neil. Sieht man ihn in einem Film, denkt man automatisch an Al Bundy. Mir gefielen auch diese Ideen, wie die Pädophilen ihre Mitglieder suchen und dass sie sich mit den belastenden Fotos quasi ausweisen müssen. Und dann schließlich zum Schluß fand ich es doch richtig mitreißend und spannend und sehr gut gefielen mir die überraschenden Wendungen. Und weil es mir zum Ende hin dann richtig gefiel, muss ich einfach trotz diverser Schwächen 7,00 Punkte geben.
Zunächst muss ich sagen, dass dies meine erste Bekanntschaft mit dem Glöckner von Notre Damme war, bis dato hab ich weder das Buch gelesen, noch eine andere Verfilmung gesehen. Diese Verfilmung jedenfalls war ein zweischneidiges Schwert für mich. Der Anfang gefiel mir überhaupt nicht. Der wirkte auf mich teilweise, wie eine alberne Komödie. Unter anderem mußfiel mir dieser König der Vagabunden und dieser Kerl, der ständig sagte:"Ich will ihn aber hängen." nervte gewaltig. Dann war da diese Liebesszene mit dem Soldaten. Wie es bei Filmen aus dieser Zeit üblich war, war sie schön inszeniert und das fand ich in diesem Fall unpassend, da sich ja wenige Minuten später herausstellte, dass er sie nur ausnutzen wollte. Was mir schließlich besonders sauer aufstieß war, das Quasimodo eigentlich nur eine Nebenrolle spielte. Auch finde ich, dass man die Zeit, in der Quasimodo und Esmeralda zusammen im Kirchrurm waren, noch ein wenig mehr hätte ausbauen können und dass Esmeralda noch mehr Zuneigung zu Quasimodo hätte entwickeln sollen.
Aber ich fand ja nicht alles an dem Film schlecht. Sehr schön und berührend fand ich die Szene, in der Esmeralda, Quasimodo Wasser gibt. Auch die Zeit der Beiden im Kirchturm, gefiel mir, wenn ich sie auch zu kurz fand. Des weiteren sagten mir einige schauspielerischen Darbietungen sehr zu, z.B die Darstellung der Esmeralda. Zudem, auch wenn man eine Verfilmung nur als mittelmäßig ansieht, eine Geschichte, wie die von Quasimodo kann einen ja eigentlich nur berühren. Zudem thematisiert und kritisiert die Geschichte Sachen wie Aberglaube, das sture Anhängen an Althergebrachten und Vourteile. Sehr gute gemacht, wie der Doktor am Anfang darauf besteht, dass die Erde flach ist, nur weil er mit dieser Lehre erzogen wurde.
Der Vater befindet sich in Amerika, die Tochter in Paris, sie telefonieren, übers Telefon kriegt der Vater damit, dass sie entführt wird von Leuten, die sie zu einer Prostituierten machen wollen. Der Vater will sie retten, er weiß aber nur, wo die Entführung stattfand,
sonst hat er nichts in der Hand. Wie soll er etwas unternehmen, wie soll er sie finden, ohne Anhaltsspuren? Das ist das, was mich von Anfang an an dem Film begeistert hat. Und vor allem, wie er dann schließlich eine Spur findet. Geil. Natürlich klappt es aber nicht sofort, es sollte ja schließlich kein kurzfilm werden. Und wieder steht er da, zunächst ohne Anhaltspunkt, und wieder schafft er das eigentlich Unmögliche, nämlich wieder eine Spur zu finden. Und wieder fand ich es geil. Und so geht es dann noch eine Zeit lang weiter. Das Ganze recht spannend und gespickt mit joa einigermaßen unterhaltsamer Action. Im Prinzip- das muß ich trotz meines bisher eher positiven Kommentars sagen- ist es auch nur ein einfacher Actionfilm, in der der Protagonist alles über den Haufen ballert und die Story auch nicht wirklich was Neues, aber denoch hat es mich doch ziemlich begeistert. Man kann auch durchaus mitfühlen und sich in die Lage der Eltern versetzen. Interessant auch die moralische Frage. Da foltert der Held sogar jemanden. Aber hey, er tut es, um seine Tochter zu retten. Kann man es ihm übel nehmen? Wohl nicht. Aber er hört nicht auf, nachdem er weiß, was er wissen muß. Er tut einem Menschen weh, der bereits vielen anderen Menschen weh getan hat, junge Mäddchen zur Prostitution gezwungen, und damit ihr Leben zerstört und die Familien in unendliche Trauer versetzt. Kann man es ihm übel nehmen? ?
Im Prinzip ein einfacher Actionfilm, der sich für mich aber doch ganz leicht von anderen Filmen, solcher Machart abhebt.
Eigentlich wär erst ein anderer Bond zur Verfilmung dran gewesen, aber aufgrund des damals herrschenden Scince-fictionbooms, wurde dieser in Richtung Scince-fiction gehende Bond vorgezogen. Des weiteren sieht man deutliche Ähnlichkeiten zum Vorgänger "Der Spion, der mich liebte". Ich vermute mal aufgrund des großen Erfolges des Vorgänger, hat man sich an diesem orientiert. Das in den Vordergrund stellen des Scince-fictionelements, sowie der Nachahmungsversuch der letzten Bondverfilmung hat wohl dazu geführt, dass der Film kaum noch etwas mit der Romanvorlage zu tun hat. Aber ich find das in Ordnung. Der Roman war gut, aber ich denke, er hätte so, als Film nicht so gut funktieniert. Der Film ist auf seine Weise sehr gut gelungen. Wie die meisten Filme aus der Mooreära, nicht so ganz ernst zu nehmen und stellenweise sogar etwas albern, aber mir gefällts. Ganz besonders gelungen finde ich hier die Action. Über den Sinneswandel des Beißers kann man sich streiten, ich fands gut.
Eine unterhaltsame, flotte Actionlomödie, die ich mir immer mal wieder gern angucke.
Ich mochte zwar auch die ernsteren und interessanteren Bonds aus der Conneryära, aber ich gebe es zu, ich steh vor allem auf die eher lockeren, humorvollen, zugebenermaßen teilweise albernen Filme aus der Mooreära. Und dieser hier ist für mich einer der unterhaltsamsten Vertreter. Ich hab ihn über 20 Mal gesehen und hab mich immer wieder gut amüsiert. Natürlich nicht besonders intelligent und interessant, aber als Unterhaltungsfilm und flotte Actionkomödie, gefällt er mir sehr gut. Die nicht ernst zu nehmende Action ist unterhaltsam, der Humor ist einfach gelungen, und Roger Moore geht mal wieder in seiner Rolle als James Bond auf. Zu köstlich, wie er mit dem Amphiebienfahrzeug plötzlich am Strand auftaucht und unter den erstaunten Blicken der Badegäste den Fisch aus dem Fenster wirft. Immer wieder geil auch der Beißer. Am Besten, wo er sich selbst den schweren Stein auf die Füße wirft und dann so blöd guckt. Was wieder eher an die Connerybonds errinnert und den Film doch etwas ernsthafter macht, ist die gute Darstellung des Stromberg. Curd Jürgens einfach genial, auch wenn er natürlich nicht an Gerd Fröbe herankommt. Aber die deutschen scheinen die besten Bösewichter zu sein(was auch passt, da in den Originalromanvorlagen der Deutsche noch das große Feindbild ist.) Aber nicht nur der Bösewicht, sondern auch das Bondgirl hat mir hier besonders gefallen.
Ich find den Film immer wieder unterhaltsam, zusammen mit "Goldfinger" mein Lieblingsbond. Auf die nächsten 20 mal, darauf trink ich jetzt einen Wodka/Martini, geschüttelt, nicht gerührt(äh, oder war es umgekehrt).
Prost.
Ich kann einige negative Kommetare zu dem Film durchaus verstehen. Klar, er ist stellenweise recht albern, aber an "Octupussy" und generell den Bondfilmen aus der Mooreära gefällt mir gerade der Humor und die Lockerheit. Octupussy ist sicherlich ein Film, der nicht allzu ernst zu nehmen ist, aber als einfachen Unterhaltungsfilm,und flotte Actionkomödie mag ich ihn sehr. Die nicht ernst zu nehmende Action ist sehr unterhaltsam, der Humor ist gelungen und zum Ende hin, kommt sehr gute Spannung auf.
Den Film als höchstanspruchsvolles Meisterwerk zu bezeichnen, wäre vielleicht übertrieben, aber auf jeden Fall mehr, als nur ein Actionfilm und unter den zahlreichen Comicverfilmungen eine der Herausragensten. Wir haben hier eine interessante und teilweise komplexe Story, die allerdings meiner Meinung nach nicht sehr realistisch und im Gegenteil sogar ein wenig naiv ist, aber darüber kann ich hinwegsehen. Noch komplexer sind die Figuren. Von Schwarzweißmalerei kann man hier keinesfalls reden. Da haben wir Rorschach. Er bekämpft das Verbrechen, aber mit aller Härte und Brutalität, für ihn gibt es nur schwarz und Weiß, da macht er keine Kompromiße. Aber er ist wohl derjenige, der mit der größten Überzeugung gegen das Böse kämpft. Ein grausiges Erlebnis aus jungen Jahren hat ihn geprägt und trägt mit zu seiner Einstellung bei. Wenn man so will, eine kleine Paralelle zu Batman. Dann haben wir Ozymandios. Er ist da anders, als Rorschach, sogar ein Pazifist, allerdings ist er bereit, für das große Ziel eine Menge(unschuldiger)Menschen zu opfern. Interessant, dass er als klügster Mensch der Welt bezeichnet wird. Interesseant auch, dass ich es wage den Plan des klügsten Menschen der Welt naiv zu nennen. Dann haben wir da noch Doktor Manhattan. Er ist durch ein Experperiment zu einem Wesen mutiert, dass man schon nicht mehr, als Mensch bezeichnen kann. Dadurch geht ihm im Laufe der Zeit einiges an Gefühl verloren und irgendwann, beginnt er sich zu fragen, ob es die Menschheit überhaupt wert ist, für sie zu kämpfen. Ja mehr noch,er macht sich schon fast philosophische Gedanken, er beginnt den Wert des Lebens, überhaupt, nicht nur des menschlichen in Frage zu stellen. Was ist an Leben so wichtig? Was ist schlimm daran, wenn es kein Leben mehr gibt. Die Landschaft, die Berge, die Pflanzen, ist doch auch ohne Leben schön. Und schließlich überzeugen ihn einige höchst komplexe Gedankengänge vom Wer des Lebens.
Eine der komplexesten Figuren aber ist der Comedyan. Er kämpft zwar auch für das Gute, aber ohne Überzeugung, er glaubt nicht wirklich dran. Er geht, wie Rorschach mit unerbitterlicher Härte vor, aber nicht aus Überzeugung, sondern, weil es ihm Spaß macht.
Nite Owl und Miss Jupiter gehören sicherlich zu den am einfachsten gestrickten Figuren. Sie sind die klassischen Helden. Wobei besonders Nite Owl über nicht allzu großes Selbstbewußtsein verfügt, er braucht das Kostüm für das Selbstbewusstsein. Erst, als er wieder Superheld ist, klappt es auch mit Miss Jupiter.
Auch vom Visuellen und der Darstellung her, gefallen mir die Figuren. Mit Ausnahme von Nite Owl, der sieht in seinem Kostüm einfach nur lächerlich aus. Ozmandios wird genial dargestellt, als klügster Mensch der Welt, der dem entsprechend eine gewisse Aroganz an den Tag legt. Rorschach wird auch gut als düsterer Held dargestellt mit seiner Maske und seiner Stimme. Und Miss Jupiter.... Nun ja sagen wir es so, auch ein emotionfreak ist nur ein Mann.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Echt cool fand ich, wie Rorschach sich im Gefängnis gegen die anderen Insassen durchsetzt, wenn es auch recht brutal wird, gespikt mit geschmacklosem, aber doch teilweise unterhaltsamen Humor. Die Action ist nicht herrausagend, aber ganz nett. Spannung kommt im Laufe der Zeit auf. Über die musikalischen Ausflüge von Zack Snyder kann man sich streiten. Mir jedenfalls gefiel das Lied Halleluljah, welches die Liebesszene zu einer gelungen Umsetzung macht, sehr gut.
Watchmen, ein vielseitiger Film, der einerseits ernst und intelliegent ist und moralische und philosophische Fragen aufwirft aber auch mit Humor gespickt ist und teilweise in die Richtung grotesk und unkonventiel geht, und letzendlich auch für Freunde des Unterhaltungskinos geeignet ist.
"Was braucht ihr denn?"
"Eine Mutti."
Ach diese Szene berührt mich doch immer wieder.
Der Film ist natürlich in die Kategorie seichte Unterhaltung einzuordnen, aber als solche gefällt er mir sehr gut. Witzig, bezaubernd und zuckersüß. Kann ich mir immer wieder angucken.
Erhards Humor, trifft einfach meinen persönlichen Geschmack.