emotionfreak - Kommentare
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Alle Kommentare von emotionfreak
Auf jeden Fall viel schwächer, als die Vorgänger. Den Anfang find ich nicht schlecht, er bietet das eine oder andere neue, dann aber merkt man, dass die Macher versucht haben, den Vorgänger zu kopieren und das ist schlecht geworden. Was aber wieder ein krasser Gegensatz zu den ersten beiden Teilen ist, ist dass man ein wenig vom wordkargen, psyschich vom Krieg gezeichneten Einzelgänger wegging und ihn ein wenig lockerer, auch schon mal einen mehr weniger coolen Spruch von sich gebend, auftreten ließ. Darüber kann man sich streiten. Ich fands o.k. denn es wurde nicht zu sehr übertrieben. Was ich wirklich witzig fand:"Sie brachten uns bei, kein Schmerzen zu spüren." "Und, klappt es?""Nicht so ganz, aber nehmen sie es nicht persönlich. " Und natürlich die Sache mit dem blauen Licht.
Rambo, ein Name, ein Film eine Figur, die in die Geschichte eingegangen ist und ein Wort, dass sogar in den Duden aufgenommen wurde. Ob man ihn mag oder nicht, man kennt ihn. Der Erfolg und der Kult einer Figur/eines Films lässt sich auch an der Anzahl der Parodien messen. Ich sage nur "Hot Shots-die Mutter aller Filme"Teil 2, Rambo Duck und Amboss aus dem zweiten Ottofilm. Wer kennt es nicht, das Bild von Rambo mi dem Maschienengewehr. Rambo der Inbegriff des Actionfilms und leider und fälschlicherweise auch der Inbegriff des brutalen und hirnlosen Films. Das aber ist Rambo nicht. Der Film hat auch Tiefgang und Anspruch. Die Geschichte eines im Grunde genommen armen Menschen, eines Kriegshelden, der im normalen Leben nicht zurechtkommt und der seine Psychosen aus dem Krieg mit nach Hause gebracht hat. Aber auch die Geschichte eines übereifrigen Sherrifs, der den Ärger eigentlich selber heraufbeschwört. Sein selbstgefälliger Blick, nachdem er Rambo vor der Stadt abgesetzt hat, spricht Bände, ebenso die Tatsache, dass er ihm ironischerweise noch einen schönen Tag wünscht. Sehr interessant das Gespräch zwischen Colonel Trautman und dem besagten Sherrif. Es ist ein harter Film, der auch auch geeignet ist für die Freunde harter Actionfilme, aber keineswegs ein Film, der die Gewalt verherrlicht. Der Protagonist tötet während des gesamten Films nicht einen einzigen Menschen mit Absicht. Action und Abenteuer auf der einen Seite, Tiefgang auf der anderen, aber der Film hat sogar noch mehr zu bieten.
Eine geile Atmosphäre teilweise, wie bei einem Horrorfilm. Wie die zahlreichen Polizisten hilflos gegenüber einem einzigen Menschen sind. Die Szenen im Wald, wo er plötzlich aus dem Dunkel auftaucht, man sieht ihn nicht, man hört ihn nicht, einfach geil gemacht.
Sehr beindruckend auch die Szene, in der er mit dem LKW die Straßensperre durchbricht, der ohnehin gute soundtrack, bekommt dabei einen regelrecht psychopatischen Unterton.
Ich denke ein Grund dafür, dass die Rambofilme so erfolgreich waren, liegt aber auch in der Psychologie. Er ist ein Actionheld, er kann sich wehren. Auf die eine oder andere Weise fühlt sich doch jeder ein wenig unterdrückt, der Schüler von Lehrern und später vom Arbeitgeber, von der Staatsgewalt, oder auch von der Ehefrau, das alles ist relativ harmlos, aber man kan sich nicht wehren. Rambo aber kann sich wehren, er nimmt es sogar mit einer ganzen Armee auf. Von mehrern Polizisten wird er in deren Territorium fertig gemacht, aber er wehrt sich, er zeigt, dass er der Stärkere ist, wenn er auch am Ende doch das arme Schwein ist.
Ein hervorragender Actionfilm, der aber auch noch weitaus mehr zu bieten hat. Dazu übrigens hat der gute Silvester Stallone entscheidend mit zu beigetragen. Er hat dem Regisseur vorgeschlagen die Figur des Rambo zu dem zu machen, was er dann letztendlich wurde.
Wir haben hier keinen Horrorfilm mit viel Gemetzel und Blut, sondern eine gut gemachte Mischung aus Mysteriethriller und Drama. Als Mysterithriller hat er seine gut gemacht gemachten Schockmomente, als Drama erzählt er die Geschichte eines armen Mädchens, dass schauspielerisch sehr gut dargestellt wird. ACHTUNG SPOILER
Obwohl ich den Film schon mehrmals gesehen habe und die Geschichte kenne, hoffe ich bei bei jeder Sichtung aufs Neue, dass die Lehrerin es schafft zu verhindern, dass der Eimer mit Schweineblut herabfällt.
Eine sehr gut umgesetzte Romanverfilmung.
Der Film ist schon von manchen Standpunkten her ein großartiges Werk. Allerdings für mich doch zu langatmig. Es gibt für mich einfach zu viele Passagen, an denen einfach nichts sehenswertes ist, aber das was sehenswert ist, dafür um so großartiger. ACHTUNG SPOILER Vor allem die Szene, in der sie das Boot wieder ans Laufen kriegen.
"E er läuft. Na wer sagt denn, dass Marmelade keine Kraft gibt.? " " Boot steigt.50 m, 30 m, 20 m. Als dann das Boot auftaucht. Der kalauer guckt aus der Luke. So großartig und intensiv. Man spürt selber die frische Luft, die die Männer nach all der Zeit im stickigen U-Boot genießen. Fantastisch die Szene. Insbesondere da zuvor die stickige, düstere U -Boot Atmosphäre ebenso intensiv dargestellt wurde. Atmosphäre also hervorragend. Das Schauspiel war ganz gut, wenn es mich auch nicht so sehr beeindruckt hat. Der Soundtrack auf jeden Fall ganz groß. Für mich einer der besten Soundtracks der Filmgeschichte. Sehr gut gemacht auch der Schluß, welcher die ganze Sinnlosigkeit von Krieg demonstriert.
Guter Film, aber n bißchen kürzer, wär für meinen Geschmack besser gewesen.
So richtig begeistern konnte mich der Film nicht. O.k die Abenteuerszenen- wenn man den moralischen Aspekt mal übersieht- die waren schon unterhaltsam, mit dem Jeep durch die Wildnis fahren und wilde Tiere fangen und interessant ist es auch zu sehen, wie so was abläuft. Aber der Film vermag nicht durchgehend zu fesseln. In erster Linie lebt er von der Dreiecksliebesgeschichte, und die ist jetzt nicht soooo gut gemacht. Aber er hat schon was der Film, auch gibt es am Anfang ein wenig Humor. Die Abenteuerszenen hätten mich als ich kind vermutlich mehr fasziniert, aber ich kann mich nicht errinern, ihn als Kind gesehen zu haben.
Ich kann viele der negativen Kommentare schon nachvollziehen, aber so das Eine oder Andere hat der Film für mich schon. Die Story ist gut,(die historische Genauigkeit lass ich jetzt mal beiseite)ist aber sicherlich schwer als Musicalfilm zu erzählen und auch für mich nur teilweise gelungen. "She had her moments" so wird immer wieder gesungen und das gilt auch für den Film. Er hat seine Momente.Und es gibt da einen Moment,eine Szene, wegen der allein schon ich diesen Film nicht schlecht bewerten kann. Madona singt auf dem Balkon"Don´t cry for me Argentina" Ein wunderschönes Lied und gehört zu meinen absoluten Lieblingsliedern. Aber auch sonst ist diese Szene großartig umgesetzt, mit wunderbarer Atmosphäre und toller Optik. Ginge es nur um diese Szene, würde ich 10 Punkte geben.
Eigentlich mag ich ja keinen Trash und der Vorgänger war überhaupt nicht mein Fall. Aber dieser hier hatte doch ein paar Gags, die mir wirklich gut gefielen. Und so bekommt tatsächlich einmal ein Trashfilm von mir 7 Punkte.
Wer sich mit meinem Filmgeschmack auskennt, wird überrascht sein, dass ich Buffy mag, denn teilweise ist es doch schon recht trashig. Warum ich die Serie trotzdem liebe. Nicht jeden Grund kann ich erklären, manches, was ich an der Serie mag, kann ich einfach nicht in Worte fassen. Ein Grund ist auf jeden Fall die Sympathy für die Hauptfigur und ihre Geschichte. Sie ist eine Superheldin, aber sie ist natürlich geblieben. Sie läuft nicht aufgestylt, wie Lahra Croft rum, ich liebe sie in ihrer Jeanslatzhose. Sie ist ein Mensch, wie du und ich, mit alltäglichen Problemen. Sie ist eine Auserwählte, aber auch ein normaler Teenager mit den normalen Problemen eines Solchen. Sie rettet die Welt vor Vampiren und anderen bösen Kreaturen, aber muss sich von ihrer Mutter sagen lassen, wann sie zu Hause zu sein hat. Sie ist moralisch, sie weiß um ihre Verantwortung, sie macht sich Gedanken, wenn sie mal einen Menschen nicht retten konnte, sie möchte ein normales Leben führen, aber sie hat Verantwortung durch ihre Kräfte. Sie kann kein normales Leben führen. Sie ist ein durch und durch sympathischer Mensch. Sehr sympathysch, sehr schön auch ihre Beziehungen zu ihren Freunden. Die einzelnen Storylines, die sich häufig von Beginn einer staffel bis zum Ende hinziehen, wissen durchaus zu fesseln und man will wissen, wie es weitergeht. Sehr gut gefiel mir die Storyline mit dem Vampir(mir fällt der Name jetzt nicht ein), der sich in sie verliebte. ACHTUNG SPOILER
Großartig aber vor allem die Sache in den letzten beiden Staffeln, mit ihrer Freundin, die sich mit Hexerei beschgäftigte, nach dem Tod ihrer Freundin(gleischgeschlechtliche) Liebe auf Rache sinnt, eine Geschichte, ähnlich, wie mit der dunklen Seite der Macht bei Star Wars. Vom Fantasystandpunkt sehr gut, aber auch von den Emotionen her. Wunderbar die Szene, wo sie kurz davor ist, die Welt zu , und dann von ihrem Freund(auch man mein Namensgedächnis), der ebenfalls Aussenseiter ist, davon abgehalen wird. "Du warst stets meine beste Freundin. Es ist mir egal,m was aus dir geworden ist. Wenn die Welt untergeht, will ich bei dir sein." Plötzlich fängt sie an zu weinen und fällt ihm in die Arme.
SPOILER ENDE
Buffy ist so eine Serie, von der man einfach nicht mehr loskommt. Sie übt auch eine gewisse Faszination auf mich aus. Nicht alles, was mir daran gefällt, kann ich in Worte fassen. Die Sympathy für die Hauptfigur ist nur ein Grund. Wenn ich Buffy sehe, denke ich an den Film"Purple Rose of Kairo", wo plötzlich eine fiktive Filmfigur aus der Kinoleinwand herab in das reale Leben kommt. Ich wünschte Buffy, würde mal so zu mir kommen. Buffy, I love you.
Großartiger Film über die Unabhängigkeit Israels und die Geschichte der Juden im letzten Jahrhundert, gespickt mit mehrern Nebensträngen. Interessant und schön dabei die Geschichte der und ihrer Beziehung zu der jungen Jüdin. Sie sucht etwas, für das sie sich aufopfern kann, für das sie lebt und findet es im Engamebt für die Juden. Man hätte aber noch etwas mehr über ihre Beweggründe erzählen sollen. Auch ein interessanter Film über Vorurteile und die Annäherung verschiedener Kulturen. Stellenweise durchaus emotional, erzählt mit minimalistischen Stilmitteln, der Film kommt ohne Bilder von Sonnenuntergängen,etc,etc, aus und wirkt dennoch intensiv und großartig. Selbst der großartige Soundtrack wird nur spärlich eingesetzt. Des weiteren so inszeniert, wie es bei alten Filmen gemacht wurde und ich es sehr schätze mit warm ausgeleuchteten Liebesszenen. Kitschig wird der Film an keiner Stelle. Die Schauspielerleistung ist in Ordnung, ebenso die Optik, der Soundtrack Spitzenklasse.
Schöne Story mit einer wirklich guten Grundidee. Die Umsetzung recht passabel, die Protagonistin ganz gut gespielt. Kein Meisterwerk, aber sehenswert.
Um diesen Film habe ich lange Zeit einen großen Bogen gemacht, denn ich war mir sicher, zu wissen, was für eine Art Film das ist und dass ich ihn nicht mögen werde. Nachdem mich ein Kollege dazu überredet hatte, ihn doch mal zu schauen, wurde meine Vermutung über die Art des Films dann auch bestättigt. In der Tat mag ich so was nicht, aber Ausnahmen bestättigen die Regel. Der Film gefiel mir erstaunerlicherweise gut. Allerdings muß ich ihn als das sehen, was er (für mich) ist. Er ist für mich kein Actionfilm, kein Fantasyfilm und schon gar kein Piratenfilm. Bei Piratenfilm denke ich als Romantiker an einen guten, alten Errol Flynn Klassiker. Nein der Film ist für mich eine nicht ernst zunehmende Komödie, und als solche gefällt er mir gut. Was ihn besonders herrausragen lässt, ist die Mimik von Johny Depp. Das hat mich schon von der ersten Minute an begeistert, als er da mit dem Boot fährt und das Wasser abschöft und schließlich locker an Land geht, während das Boot sinkt. Auch einige Dialoge und die nicht ernst zu nehmende Action haben mir gut gefallen.
Ich bin nun gespannt, wie es nach einer zweiten Sichtung aussieht. Kann durchaus sein, dass sich meine Bewertung danach noch erhöht. Allerdings hatte ich mir eine DVD geholt, von der ich annahm, es sei der zweite Teil, welcher sich aber als der Dritte herausstellte und davon hatte ich bereits nach 10 Minuten die Nase voll.
Spannender Actionffilm. Sicherlich ein typischer überzogender Actionblockbuster, doch als Solcher gut gemacht. Die Action ist recht gut. Aber auch ohne Action ist der Film von Anfang an bis Ende spannend und fesselnd. Der Protagonist, der Held des Films, mit dem man mitfühlen soll, befindet sich die ganze Zeit in Gefahr. Der Held ist eine sympathische Figur, mit einen schweren Schicksal, zumindest vom moralischen Standpunkt her zu Unrecht verurteilt, kann man mit ihm mitfühlen. Die Sache mit der Moral niemanden zurückzulassen, gefällt mir auch gut und trägt zur Symapathy für den Protagonisten bei. Gleiches gilt für die Storline des Vaters, der seine Tochter endlich kennenlernen will. Ein schöner Teil der Story.
John Malcowitch als Schurke kommt gut rüber, ebenso Steve Bescimi. Eine Szene, ein Dialog, den ich besonders unterhaltsam fand. ..... "Hey, wieso hast du ihn umgehauen?"
" Er wollte meinen Kirchpudding. Ich liebe Kirschpudding."
Sicherlich leichte Kost, aber solche sehr gut und unterhaltsam.
Ein schrecklicher Film und das ist auch gut so. Er muß schrecklich sein, denn er zeigt die Schrecken des Krieges. Er zeigt auch, wie die Menschen damals von der Naziideologie beeinflußt wurden und von nicht wirklich vorhandenem Glanz und Gloria geblendet wurden. Und ich befürchte, so was kann auch heute noch irgendwo auf der Welt aufkeimen. Vielleicht in irgendeinem kleinem Dorf. Filme, wie "Die Brücke" muß es geben, denn sie können vielleicht ein klein wenig dazu beitragen, so etwas zu verhindern. Der Film zeigt auch, wie sinnlos Krieg ist. Die Jungs haben alles daran gesetzt, die Brücke zu verteidigen. Dabei sind fast alle Beteiligten umgekommen und es entstand Schrecken und Leid. Und wofür das Ganze? Die Brücke sollte so wie so gesprengt werden und wurde sie dann auch. Es war sinnlos. So zeigt der Film anhand eines kleinen Beispiels, wie sinnlos auch der ganze, große Krieg war.All das Schrecken und Leid hat niemandem etwas gebracht.
Inszenatorisch ist der Film sehr gut umgesetzt. Ein kleines Meisterwerk. Aber macht es Spaß, ihn zu gucken? Einerseits ja, wenn man filmische Kunst zu schätzen weiß. Andererseits ist er zu schrecklich, als dass man ihn sich gerne immer wieder anguckt. Aber er muß so schrecklich sein. Danach bekommt man aber doch Lust, sich eine schöne, alte deutsche Schnulze anzuschauen, die so richtig eine heile Welt aufzeigt.
Filme, wie "Die Brücke" muß es geben. Leider.
Genial. Ein herrlich überraschendes Ende, mit einer interessanten Erklärung für all die Geheimnisse. Das ist aber nicht alles, was den Film sehenswert macht, denn bis dahin wird man mit einer sehr guten Atmosphäre unterhalten. Der Atmosphäre eines Old School Gruselfilms. Es ist alles da, was ein klassischer Gruselfilm braucht. Ein einsames Haus, Nebel, seltsame Geschehnisse. Besonders gut hat mir auch die Kinderfrau gefallen. So langsam aber sicher baut sich schließlich auch Spannung auf, weil man wissen will, was denn da jetzt eigentlich los ist. Und dann der sehr gute Plot Twist. Nicht so ein unbefriedigendes Ende, wie man es von vielen Filmen solcher Machart kennt. Es gibt zwar ein paar Logiklöcher, aber so ganz ohne, wär es wohl nicht gegangen. Kein Film mit Gemetzel und Blut, sondern ein gut gemachter Gruselfilm oder Mysterithriller.
Die Verfilmung zeigt starke Abweichungen zur Romanvorlage, welche ich teils als gut, größtenteils als schlecht empfinde. Leider kommt nicht die gleiche Spannung, wie in der Romanvorlage oder den Hörspielen, die ich als Kind so gern gehabe, auf. Die Abenteueratmosphäre kommt wenigstens so einigermaßen rüber. Leichte Kost, ein einfacher Abenteuerfilm, aber als solcher auch nur mittelmäßig gelungen.
Ich finde, dass die Prequeltrillogie der klassischen nicht nur in nichts nachsteht, sondern abgesehen von Episode 1 sogar noch besser ist. Sie ist in mancherlei Hinsicht anders, ja. Aber erstens ist fast alles, von dem, was die klassische Trilogie ausmacht zusätzlich auch noch da. Wir haben Verfolgungsjagten auf futuristischen Fahrzeugen, Raumschiffe, Laserschwerter, Aliens, Roboter, Atmosphäre, es werden in jeder Folge neue Planeten gezeigt, etc.etc. Und zweitens, das was anders ist, ist gut. Zum einen ist die Action sehr viel besser. Die Laserschwertduelle, genauso, wie die Raumschiffschlachten. Zum zweiten ist die Prequeltrillogie intelligenter. Die Storyline, wie Palpatine, indem er politisch die Fäden zieht, sich an die Macht schlängelt, ist genial. Das ist schon ein richtiger Seitenhieb auf die Historie in unserer realen Welt. Ähnlich ist zum Beispiel die Machtübernahme des dritten Reiches nach der Weimarer Republick vonstatten gegangen. Wie Amidala sagt:" Sie laufen jubelnd in ihr Verderben." Genial. Und die Schlussszene von Episode 2 erst. Die Klontruppen marschieren auf, untermalt von geilem Soundtrack, dem imperialen Marsch und Palpatine blickt triumphierend auf sie hinab. Genial. Ebenso ausgeklügelt die Storyline, wie Anakin so langsam zur dunkelen Seite der Macht gezogen wird. Aber trotz dieser Inteligenz, bleibt auch der Charme der alten Trilogie erhalten, der Charme des elementarsten Scince-Fiction/Fantasy und der wahr gewordenen Kinderträume mit Helden und Schurken, Gleitern, Raumschiffen, etc erhalten. Des weiteren sind natürlich auch die Specialeffects noch besser. Und ich weiß wirklich nicht, was daran negativ ist. Ein Bekannter sagte doch: "Ja die alte Trilogie war wenigstens noch auf Müll aufgebaut."
Was ist denn das für ein dämliches Argument. Die Optik und Specialeffeckts der Prequeltrillogie sind doch so geil. Wenn ich nur an den Anfang von "Die Rache der Sith" denke, wie das halb zerstörte Raumschiff in die Atmosphäre einfliegt. Wär es euch vielleicht lieber gewesen, Lucas hätte mit der Technik aus den Siebzigern gearbeitet. Indess war die klassische Trillogie damals auch auf dem neuesten Stand der Technik produziert. Lucas ist mit der Zeit gegangen.
Auch so ein dämliches Argument, was ich schon gehört habe: Die alte Trilogie war Weltklasse, die Neue kann ja nichts sein, guck ich mir erst gar nicht an." Wenn solche Leute sie sich dann aber doch mal angucken und dann mit dieser Einstellung. Klar Prequels sind immer schlecht, das weiß doch jeder Filmkenner, früh war alles besser.
Dieses klischee hat meiner Meinung nach entscheidend zu negativen Kommentaren zur Prequeltrillogie beigetragen. Wär es euch lieber gewesen, die neue Trillogie wär ein Abklatsch auf die klassische geworden. Die selben Schauplätze, Darth Maul ein zweiter Darth Vader, etc.. Dann hättet ihr doch wohl auch gemeckert.
Lediglich Episode 1, finde ich zwar auch nicht schlecht, aber doch als nicht ganz so gelungen. Da ist einfach zu viel, was nicht zu "Star Wars "passt. Aber die Episoden 2 und 3 sind Meisterwerke. Fantastische Optik, geile Specialeffeckts, tolle Action, super Soundtrack, ausgeklügelte Story, hervorragend in Szene gesetzt.
Mir gefällt die Story recht gut und und der Handlungsverlauf funktioniert dramaturgisch gut. Die Rolle der Koko wird gut gespielt. Technisch ist einiges schiefgelaufen. Bild und Schnitt sind nicht so gelungen.
Recht schöne, nette, kleine Romantikcomedy. Kann man sich mal angucken, aber überwertet find ich ihn schon. Warum er soooo erfolgreich ist, und ihn manche gar als Meisterwerk bezeichnen, kann ich nicht nachvollziehen
Ohh, das Intro mit der Titelmusik. "Wo die Bäche silbern sind, wo das Gras schaukelt sanft im Wind, wo alles still und friedlich ist..... Schööööön. Schnief, ich will wieder Kind sein.
Als Kind hab ich den Film geliebt. Fantasy, gut gegen böse. Aber heute seh ich schon, wie trashig, ja albern der Film häufig ist. Wie Skeletor sagt: Findet sie, sucht sie." Oder dieser Söldner auf der Erde:"Lasst niemanden rein, lasst niemanden raus." Schon sehr trashig. Aber immer noch hat der Film für mich auch seine guten Seiten. Die geile Optik, die auch eine prima Fantasyatmosphäre entstehen lässt. Die Szene, wo He-man am Boden liegt, sich aber dann aufrafft und gegen die Bösen kämpft, ebenso, wie das geile Finale. Ach joa, leichte Kost, aber durchaus unterhaltsam. Man darf ihn halt nicht so ganz ernstnehmen.
Nachtrag:Gerade noch mal gesehen. Scheiß drauf, mir gefällt der Film, ich gebe ihm jetzt 8 Punkte.
Auf jeden Fall der ungewöhnlichsten Bondfilm. Was mir besonders gut gefiel, ist die Balance, mit der die Macher zum Einen den seit "Casino Royal eingeführten neuen Bondstyle beibehalten, aber gleichzeitig auch wieder ein wenig zum traditionellem Bond zurückkehren und am Ende die Verknüpfung zwischen der Vorgeschichte und den späteren Bonds. Vor allem die Sache mit der Agentin, die nur noch Innendienst schieben will, und deren Name erst zum Schluss fällt. Als Bond sie nach ihrem Namen frug, rief ich auf:"Ich ahne was." Dass sie dann erst den Vornamen nannte, machte es noch besser. Sehr gut fand ich auch die Seitenhiebe von Q auf die alten Bondfilme."So was wird doch nicht mehr gemacht."Das Drehbuch hatte also auf jeden Fall seine guten Seiten, aber auch genügend Schwächen. Die Inszenierung ist größtenteils gut gelungen. Was die Schauspieler anbegeht, hat Craig die neue Version von Bond mal wieder prima dargestellt, ebenso gut Judy Bench als M. Und Javier Bardem, wie immer genial, als Bösewicht. Die leichten homoerotischen Anspielungen dabei nur eines der Dinge, die diesen Bond so außergewöhnlich machen. Das war ja schon wieder was Anderes, als bei "Diamantenfieber". Die Darstellung des Bondgirls war hier auch außergewöhnlich, um nicht zu sagen seltsam, doch denke ich, dass das so gewollt war und ich muss sagen, das hatte was. Wie sie mit zitternden Lippen über ihn redet, fand ich genial. Nur die Storyline mit dem Bondgirl war irgendwo unausgegoren, die Fehler, die bei der Ausarbeitung dieses Stranges gemacht wurden, errinerten mich an die Sachen, die bei "Ein Quantum Trost" schief gelaufen sind Mit der Action, das war ungewöhnlich für einen Bondfilm. Gleich am Anfang eine sehr lange Actionsequenz, dann kam der Film bis zum Ende sehr lange Zeit ohne Action aus. Ich muß aber sagen, dass mich die Action, obwohl sie sehr spektakulär war, nicht sonderlich unterhalten hat. Und damit komm ich dann mal endgültig zu den Schwächen. Der Film hatte auf jeden Fall gute Momente, konnte mich aber nicht durchgehend unterhalten, geschweige denn fesseln. Sauer aufgestoßen sind mir auch einige Logiklöcher. ACHTUNG JETZT EINDEUTIG SPOILER.
M stirbt, der neue alte M tritt in Erscheinung. In den chronologisch später angesiedelten Bonds, tritt Judy Bench als M aber wieder auf. Wie kann das sein? Und wieso wird Bond hier bereits als alt dargestellt, wo er doch den größten Teil seiner Karriere noch vor sicht hat. Des Weiteren ist es unlogiisch, dass der Bösewicht am Schluss auf einmal ein kleine Privatarmee und einen Kampfhubschrauber aus dem Ärmel zieht. Um diese Sachen zu übersehen, muß man schon eine gehörige Portion Toleranz zeigen.
Der Film hatte seine guten und seine schlechten Teile, größtenteils gut gemacht, konnte er mich aber keinesfalls hundertprozentig überzeugen.
Zuerst als ich die Nachricht hörte, dass es weitere Star Wars Filme geben soll, war ich tierisch begeistertm, dann aber legte sich die euphorie etwas, als ich erfuhr, dass George Lucas nicht Regie führen wird. Was macht einen Star Wars Film zu einem Star Wars Film? Der Titel alleine ist es nicht. Auch der Kampf Rebellen oder Republick gegen Imperium oder Gute Seite gegen dunkle Seite der Macht ist es nicht. Das ist das einfache Schema Gut gegen Böse und das gibt es hundertfach. Star Wars aber ist etwas Besonderes. Das elementare Scince.Fiction und Fantasy, Kinderträume werden wahr,mit Heldenund Schurken, Monstern, Prinzessinnen,Raumschiffen... einfach gestrickt aber doch inteligent, Es ist Fantasy, aber Fantasy, die nicht einer gewissen Logik entbehrt, rein theoretisch könnte es das wirklich geben. Es wurden Grenzen überschritten und in unendliche Sphären vorgedrungen. Ein Mann hatte eine Vision und diese Vision gegen alle Mißstände und trotz Abraten von allen möglichen Seiten umgesetzt. Dieser Mann war George Lucas und George Lucas ist für mich der Einzige, der einen Star Wars Film machen kann. Sicherlich kann auch ein anderer Regisseur einen guten Film daraus machen, einen guten Film mit dem Titel Star Wars, aber keinen echten star Wars. Das kann man vielleicht ein wenig mit James Bond vergleichen. Casino Royal und so weiter sind gute Filme, aber sind es noch echte Bondfilme? Man hätte genausogut eine ganz neue Serie mit einem neuen Helden erschaffen können.
Hoffnung gibt mir, dass George Lucas vertraglich festgelegt hat, dass man sich an seinen vorgegebenen Handlungsstrang hält und dass er als kreativer Berater im Hintergrund mitwirken will, so könnte also was draus werden.
Was ich mir also für die Zukunft von Star Wars wünsche, ist dass Georgie doch wieder Regie führt, oder zumindest soviel, wie möglich dran mitwirkt.
Vielleicht, aber nur vielleicht gibt es da aber doch jemand anderen, den ich mir als Regisseur vorstellen könnte. In einem anderen Artikel bei moviepilot, wo man über einen möglichen Nachfolger von Lucas abstimmen konnte, schlug ihn ein User vor. Ich dachte zuerst: Neee, der doch nicht. Dann aber dachte ich daran, wie vielseitig dieser Mann ist, von Scince-Fictio und Fantasy über Thriller bis Anspruchsvolles, in fast jedem Genre konnte er große Erfolge verbuchen und er hat schon mit Lucas zusammengear-
beitet und kennt und schätzt sein Werk. Ausserdem hat er schon bewiesen, dass er einen Film auch im Sinnes eines Anderen drehen kann, damals im sinne von Stanly Kubrik, warum sollte er nicht auch einen Film im Sinne von George Lucas drehen können.
Ja vielleicht wäre wirklich Altmeister Steven Spielberg der richtige Mann, auch wenn ich sonst nicht unbedingt der allergrößte Fan von ihm bin.
Wegen Disney jedenfalls mach ich mir keine Sorgen. Es ist nicht walt Disney, der Lucasfilm gekauft hat, sondern die Disneycompany, und die drehen nicht nur die typischen Disneyzeichentrickfilme, sondern auch anderes, jüngstes Beispiel: The Avengers.
Über die Tat von George Lucas, dass er Lucasfilm verkauft hat, kann man sich nun streiten. Er hat ausgesagt, dass sich dadurch für die Zukunft von Star Wars ganz neue Möglichkeiten ergeben. Aber natürlich geht es ihm auch ums Geld. So sagte er, dass er sich für Alter absichern will. Ich dachte auch zuerst: Wie, der hat doch bestimmt Geld, wie Heu. Aber bevor man Georgie vorwirft, dass es ihm nur noch ums Geld ginge, sollte man sich über eines im Klaren sein. Wer Geld hat, braucht immer mehr. Hat man sich einmal an einen bestimmten Lebensstandart gewohnt, ist es sehr schwer, wieder mit weniger auszukommen. Ich war mal ein richtig armes Schwein, ich hatte so gut, wie nichts, nicht mal einen Fernseher, aber es ging. Heute aber, wo ich einigermaßen gut verdiene, könnte ich so nicht mehr leben. Ausserdem, dass er vertraglich festgelegt hat, dass man sich an seinen vorgegebenen Handlungsstrang hält, zeigt, dass ihm sein Werk, sein Baby Star Wars nicht egal ist. Ich jedenfall habe nach wie vor großen Respekt, vor ihm, als Filmemacher.
Lustig find ich den Film nicht, sondern einfach nur albern. So toll find ich das nicht, wenn nach dem Genuß von Kohlsuppe ordentlich rumgepfurzt wird. Auch sonst konnt ich dem Film nicht viel abgewinnen. Hab mich die meiste Zeit gelangweilt.
In Kommentaren zu Burtons Batman lese ich häufige Sachem wie, dass es comiclastiger ist als Nolans Batman oder dass hier Comics noch Comics sein dürfen. Für mich trifft das eher auf Superman/Batman Apocalypse und überhaupt die Filme dieser Reihe zu. Hier werden Kinderträume wahr, die Träume comicbegeisterter Kinder, hier haben wir hier Helden und Schurken, Monster, geheimnisvolle Kräfte und richtige geile Fantasy. Ja für mich eine Fantasygeschichte von der Art wie ich sie besonders als Kind geliebt hab. Kein filmisches Meistewerk, aber auf seine Art asolut gelungen und unterhaltsam. Zählt aber sicherlich zu der Kategorie: Man muss es mögen. Was mir weiterhin gut gefiel, ist die Sache mit der Moral, die Verantwortung, die Superkräfte mit sich bringen. Gut gezeichnet fand ich es auch.
Für mich ist "Dark Knight Rises" das Beste, was je mit Batman verfilmt wurde, aber das nur am Rande. Die wichtigste Fakten zu dem im Artikel beschriebenen Thema wurden schon genannt, trotzdem geb ich jetzt auch noch meinen Senf dazu.Ein paar Punkte: 1 Will man die Beliebtheit eines Films wirklich hundertprozentig messen, müßte man schon absolut jeden, der ihn gesehen hat, fragen. Und das lässt sich logistisch wohl nicht umsetzen, b.z.w es wird sich wohl kaum eine institution die Mühe machen. 2Damals gingen mit Sicherheit noch mehr Leute ins Kino, es gab noch keine so guten Heimkinoanlagen und noch nicht die Möglichkeit Filme im Netz runterzuladen. 3. Das ist jetzt sicher in erster Linie subjektiv. Die Trailer für Burtons Batman haben mich damals unheimlich begeistert und ich wollte den Film unbedingt sehen, was ich aber dann zu sehen bekam hat mich tierisch enttäuscht. Bei Dark Knight Rises war es genau umgekehrt. Das was die Leute ins Kino lockt, ist die Werbung, ob ihnen der Film aber dann letztendlich auch gefällt, ist eine andere Sache. Was hier häufig übersehen wird, ist dass für "The Dark Knight" aber mehr Kinokarten verkauft wurden, als für Burtons Batman. Das könnte heißen, dass den Leuten dieser Teil nicht gefiel, und sie sich deshalb "The Dark Knight Rises" nicht antun wollten. KÖNNTE.
Ich finde diese Statistiken interessant, aber letzendlich sind es Milchmädchenrechnungen, ausserdem ist es müßig. Soll doch jeder für sich selbst entscheiden, was er besser findet. Und wenn ich der einzige Mensch auf der Welt bin, der so denkt, für mich sind "The Dark Knight" und "The Dark Knight Rises das A und O und Burtons Batman ist einach nicht mein Ding.