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Alle Kommentare von emotionfreak
Für mich einer der witzigsten Filme mit Erhard. Natürlich kein Meisterwerk, aber als leichte Unterhaltung, gefallt er mir sehr gut. Eben ein Film, der tpisch ist für deutsche Komödien aus dieser Zeit und wieder einmal ein Film, über den ich sage: Man muss ihn eben vom richtigen Standpunkt aus sehen. Die 8 Punkte gibt es für den Unterhaltungswert und den Humor, der einfach meinen persönlichen Geschmack trifft. Ich bin generell ein Fan von Heinz Erhard, besonders als Stand up Comedyan. Ich liebe seinen Humor, seine Wortspiele, seine komischen Gedichte
Als ich die Inhaltsangabe auf der DVD las, fragte ich mich, ist das nun ein Thriller oder ein Liebesdrama, könnte als beides gut sein. Ich kaufte sie und schaute sie mir an, und stellte so fest, dass es von beidem etwas ist. Der Teil, der den Liebesfilm ausmacht, gefiel mir gar nicht. Oft, wenn ich in Kommentaren zu anderen Filmen das Wort Kitsch las, fragte ich mich: Was meinen die Leute denn mit Kitsch? Emotionen und Romantik sind doch was Schönes." Jetzt aber weiß ich, was Kitsch ist. Einfach zu schwülstig und übertrieben. Ich fand es in dem Film wirklich nicht mehr schön, die Grenze des guten Geschmacks war überschritten. Aber das macht ja nur einen kleinen Teil des Werkes aus, da waren ja auch noch die Thrillerelemente und das konnte Hitchcock eindeutig besser. Wobei er auch als solcher nicht zu Hitchcocks Allerbesten gehört, aber immer noch gut. Leider lange Zeit lang recht langweilig. Zwischendurch schon mal ein paar Sequenzen, in denen Hitchcock auf geniale Art und Weise Spannung erzeugt. So richtig kam die Begeisterung aber erst am Ende auf. Genial die Szene mit der Skiabfahrt und genial, was noch danach kam.
Sicherlich nicht Hitchcocks Bester, aber bereits in diesem recht frühen Werk, ließ er seinen Stil und Elemente seines späteren genialen schaffens durchblitzen. Trotz ein paar negativen Seiten, würde ich sagen, dass der Film für Hitchcockfans ein Muß ist.
Die Auswahl zu dem Thema gefällt mir und das was du dazu geschrieben hast, finde ich sehr schön.
Ich denke , man muss diesen Film einfach, als das sehen, was er ist, eine flotte Action -
komödie, die nicht ernst zu nehmen ist. Wenn man dann noch keinen Anspruch erwar-
tet, kann man den Film als seichte Unterhaltung durchaus genießen. Die Action ist total überzogen und gerade deswegen so unterhaltsam. Der Soundtrack ist prima und passt, wie die Faust auf´s Auge. Ebenso Angelina, sie spielt ihre Rolle einfach nur geil. Das coole, lockere Auftreten, der Schmollmund, einfach herrlich. Das Fantasyelement ist auch nicht ohne.
Als seichte Unterhaltung ist der Film in Ordnung.
Der Film wird ab und an, als Meisterwerk und einer der besten deutschen Filme, der letzten Jahre bezeichnet. Für mich ist er das nicht, nicht das Gesamtergebnis, wohl aber die schauspielerische Glanzleistung von Hannah Herzsprung, davon war ich absolut begeistert, ansonsten aber ziemlich enttäuscht. Der Film hat meiner Meinung nach einfach viel an Potenzial verschenkt. Es wurde einfach viel zu wenig auf die Protago-
nistin, ihre Gedanken, ihre Gefühle, ihre Vorgeschichte eingegangen. O.K, sie wurde vom Vater mißbraucht und deswegen wird sie wohl auch ausflippen, wenn man sie anfasst, aber auch das hätte man weiter ausbauen können. Ebenso hätte man ihre Beziehung zu der Klavierlehrerin besser erzählen können. Der ihre Geschichte widerum fand ich schon interessanter, obwohl das nur ein Nebenstrang war. Ihre einzige Liebe zu einem anderen Menschen, eine gleichgeschlechtliche Liebe, wurde hingerichtet. Von da an war die Musik ihre einzige Liebe und ihr einziger Lebensinhalt. Es geht ihr zumindest zunächst auch beim Lehren nicht um die Schülerin, sondern um die Musik. Sie meint, man darf dieses Potenzial, um der Musik wegen, nicht verschenken. Das fand ich schon sehr interessant. Ebenso das Thema, kann man es der Protagonistin, bei ihrer Vorgeschichte vorwerfen, dass sie den Wärter zusammenschlug, nachdem er sie angefasst hat. Und kann man es diesem widerum vorwerfen, dass er sich rächen wollte?
Was mir widerum nicht gefiel, dass sich herausstellte, dass die Protagonistin unschuldig war. Mit dieser Wendung wurde ebenfalls meiner Meinung nach Potenzial verschenkt.
Ansonsten hat mich die Inszenierung teilweise echt genervt, aber das würde ich als subjektiv bezeichnen.
Ja einiges an dem Film fand ich schon interessant, aber im Großen und Ganzen, hat er mich nicht so richtig begeistert.
Mir gefällt diese Version von King Kong sehr gut. Nicht so überzogen, wie der Nach-
folger von Peter Jackson(welcher mir auf seine Art, aber dennoch auch gut gefiel) Be-
sonders gut gefällt mir hier die Atmosphäre und dieser mystische Aufbau der ersten
Informationen über die geheimnisvolle Insel. Auch finde ich die Beziehung(wenn man es denn so nennen will) zwischen der Frau und dem Affen hier logischer. Sie empfin-
det Mitleid und eine Form von Zuneigung für das Tier, hat aber dennoch auch Respekt und Angst. Bei PJs Verfilmung ging mir das ein weinig zu schnell. Aber wie gesagt in ihrer Art, gefallen mir beide Verfilmungen. Wie ich hier schon öfter geschrieben habe, manche Filme, muss man eben vom richtigen Standpunkt aus sehen. Die hier häufiger kritisierte fehlende Action, besonders im Vergleich mit dem Nachfolger, vermisse ich gar nicht. Es muss ja nicht immer Action sein, dieser King kong gefällt mir halt aus anderen Gründen.
Ich liebe die alten Filme. Den Satz hab ich schon öfter geschrieben, und dieser Film ist ein Paradebeispiel für diesen Satz. Alles so typisch, wie Filme dieser Art früher gemacht wurden, die Romantik, die Farben, der Soundtrack, überhaupt die ganze Ins-
zenierung.Eben so, wie ich es in diesen alten Filmen mag. Romantischer und spannender Abenteuerfilm. Beim Schlusskampf, Morgen-
stern gegen Streitaxt ist sogar auch die Action unterhaltsam. Sicherlich nicht sehr an-
spruchsvoll, aber schön und unterhaltsam Ich hab den Film als Kind gemocht und heute mag ich ihn immer noch.
Der Film ist auf jeden Fall sehr weit davon entfernt, perfect zu sein. Ich finde ihn nicht wirklich gut, aber auch nicht ganz schlecht, selbst wenn ich den Nostalgiebonus nicht berücksichtige( er war mein erster Kontakt zu "Herr der Ringe". ) Manches an dem Werk finde ich total misslungen, anderes widerum gut umgesetzt. Er ist mit Sicherheit nichts für reine Action Fans, Fans von toller Tricktechnik etc, aber wer Tolkiens Werk liebt, kann diesem Film, zumindest etwas abegewinnen, (mir ging es jedenfalls so)denn es kommt durchaus etwas von der Atmosphäre, von Tolkiens selbstgeschaffener Welt aus den Büchern rüber, ganz besonder am Anfang. Und mir als großem Fan von Tolkien ist es wichtig, den Film gesehen zu haben und auch ihn zu besitzen und in meiner Sammlung von Fanartikeln zu "Herr der Ringe " stehen zu haben.
Was mir an dem Film nicht gefällt:
Ich bin kein Experte in Sachen Zeichentrick, aber ich würde sagen, was das Zeichnerische anbegeht, ist das Eine oder andere misslungen. Die Bewegungen und die Mimik der Figuren sehen oft albern und einfach blöd aus. Ausserdem kommt der Film zu sehr als Kinderfilm rüber, schon allein durch die Darstellung des Sam Gamdschie. Auch geht vieles einfach zu schnell und verschiedenes Wichtiges, wird nur kurz angeschnitten. Gerade zu Beginn des Films werden auch einige Dialoge zu schnell abgehakt. Zum Beispiel als Gandalf Frodo alles über den Ring erklärt. Das geht zu schnell, die Figuren wirken dabei emotions- und ausdruckslos, man hat als Zuschauer das Gefühl, das wäre nur eine unwichtige Nebensache, ist es aber nicht.
Die Darstellungen von Baumbart und dem Balrog sind einfach nur lächerlich, und Gollum ist auch nicht so richtig gelungen. Auch der Auftritt von Saruman ist eher lächerlich, vor allem seine fise Lache, ist eine alberne Darstellung eines Bösewichts, fast schon wieder trashig.
Als Aragon die Hobbits durch die Wildnis nach Bruchtal führt. Im Buch begegnen sie dem Elb Glorfindel, in PJs Verfilmung Arwen, in diesem Film Legolas. Beide Abweichun-
gen zur Romanvorlage finde ich in Ordnung und kann die Gründe nachvollziehen. Was dabei mich als Fan und Kenner der Tolkienwelt aber stört, ist folgendes: Legolas sagt: Mein Herr, Elrond, hat mich geschickt, euch zu suchen." Elrond ist nicht der Herr von Legolas. Legolas gehört einem anderen Elbenvolk an und lebt nicht in Bruchtal.
Als Frodo vor der Furt nach Bruchtal von den schwarzen Reiterns verfolgt wird, ruft er: Bei Elbereth und Luthien..."Ansich ne schöne Sache, allerdings werden die Namen grauenhaft falsch ausgesprochen(also eher eine Kritik an der deutschen Synchronisa-
tion)entspricht überhaupt nicht den elbischen Sprachen. Bei beiden Namen ein TH, wie im englischen, und so ähnlich sollte es auch ausgesprochen werdem, auf jeden Fall weich und wohlklingend.
Die Hobbits werden viel zu jung dargestellt, sie wirken wie Kinder. Dabei ist Frodo bereits über 50. Zwar werden Hobbits älter, als Menschen und sind demnach mit einem Alter von 50 Jahren, jünger als ein Mensch im gleichen Alter, aber jedenfalls keine Kinder mehr.
Was mir an den Film gefällt:
Es kommt wie gesagt, teilweise durchaus etwas von der Atmosphäre der Bücher rüber, die Atmosphäre dieser selbstgeschaffenen Welt, der Hobbits und auch die teil-
weise bedrohliche Atmoshäre und die düstere Atmosphäre in Moria. Ebensnso wie in der Realverfilmung gefällt mir die Einführung, der Rückblick auf die Geschehnisse in der Vergangenheit. Dabei vor allem die Stimme des Erzählers. Der Schluss gefällt mir ebenfalls gut, hat n bißchen was episches. Des Weiteren mag ich die Idee, die Rohirrim und Boromir in einem Wikingeroutfit darzustellen.
Was die deutsche Synchronisation anbegeht, kann ich sagen, dass mir die Stimme von Gandalf gut gefiel
Ansonsten möchte ich noch erwähnen, dass mir der Soundtrack ganz gut gefällt.
Der Film ist nich perfect, aber als Tolkienfan kann man sich ihn ruhig mal anschauen. Und er war halt, als ich ungefär 8 Jahre alt war, mein erster Kontakt zur "Herr der Ringe" und somit der Beginn einer großen Liebe, die schon seit 20 Jahren anhält, und auch das nächste Zeitalter überdauern wird.Die Macht des Ringes kann nicht gebrochen werden.
Ich finde diese Serie einfach wunderbar unterhaltsam. Wie bei vielen Serien aus den Achzigern sind es nicht die Storys, Spannung oder Action, die mich am meisten begeistern, sondern der Humor. Einfach herrlich zum Beispiel das Spiel zwischen Magnum und Higgins. Das erste Schmunzeln kommt schon, wenn ich Higgins mit seinen brav zur Seite hekämmten Haaren sehe. Ab und an sind aber auch die Storys gut und spannend. Und den Soundtrack find ich einfach geil.
Als ich noch Jugentlicher war und zu Hause bei meinen Eltern wohnte, ging eines schönen Tages im Flur das Licht kaputt. Das wollte der Mann im Haus(Grunz), mein lieber Papa sofort in die Hand nehmen. Grunz. Die Glühbirne wechseln? Nein, den Schalter mit dem neuen Superschraubenzieher(grunz) aus der Wand nehmen, die elektrischen Anschlüsse lösen und einen neuen Schalter, einbauen. Grunz, grunz. Nur was für echte Männer, grunz,grunz,gruuuuunz. So geht es ans Werk, das Ganze dauert n paar Stunden, ist mit Problemen verbunden, mehr als einmal mit dem neuen Männerhammer gegen die Wand geschlagen, Chaos. Nach ein paar Stunden ist dann endlich der neue Schalter in der Wand, aber noch immer kein Licht. So dreht Kleinsascha(das bin ich) die Glühbirne heraus und dreht eine neue rein. Siehe da, das Licht funktioniert wieder. Ich sage:" Wenn du noch mal "Hör mal, wer da hämmert",, spielen willst, halt mich da raus. " Diese Szene aus dem realen Leben, beschreibt für mich hervorragend einen der Grundgedanken dieser herrlichen Serie. Tim Taylor der Heimwerkerking,der eigentlich zwei linke Hände hat, Werkzeuge sind Männersache, die neue Megabohrmaschine mit Doppelkopf aus rostfreiem Stahl, grunz,grunz, grunz. Ah, ich liebe das. Und dann so geile Sachen, wie die Männerküche, der einzigen Küche in der auch echte Männer kochen dürfen, natürlich nur Fleisch und Bohnen. Grunz. Und dann liebe ich noch, wenn Nachbar Willson Tim philosophische Lebensweisheiten erzählt und dieser sie dann völlig verdreht und aus dem Zusammenhang gerissen weitergibt, wodurch die witzigsten Sachen entstehen.
Ich finde diese Serie war eine richtig inovative Idee. Ich weiß nicht, wie oft, ich sie rauf und runter gesehen habe. Bestimmt 5 mal, nein 8 mal(grunz), ach mindest 10 mal (grunz, grunz, gruuuuuuuunz.)
Eigentlich müsste mir dieser Film ja gefallen. Ich mag normal keine Horrorfilme, zumindest keine Gemetzelfilme, ich weiß nicht, was an Grausamkeit und Gewalt unterhaltsam sein soll. Aber gut gemachter Old School Horror, mit geiler Atmosphäre, der gefällt mir an sich. Und von dem her ist der Film ja auch gut gemacht und so, müßte er mir, ja wie gesagt, eigentlich gut gefallen, tut er aber nicht. Einige Szenen und die Optik sind gut gemacht, aber es hat bei mir nicht klick gemacht. Zum einen ist mir die Story einfach zu blöd. Zum anderen hab ich das Gefühl, dass hier einfach ein paar bekannte Zutaten für einen Horrorfilm in einen Topf geworfen worden und das sollte dann gut sein. Mitternacht, böse Geister. Und vor allem plötz-
lich fliegen Dinge durch die Luft und elektrische Geräte schalten sich selber ein, wie gruselig und vor allem noch nie dagewesen. Ausserdem mangelte es mir an Spannung. Kaum trat etwas Spannung auf, war sie auch schon wieder vorbei, zu mal es vorhersehbar wurde. ACHTUNG SPOILER Da versucht die Radiomoderatorin den bösen Geistern zu entkommen, während gleichzeitig der Pater damit beschäftigt war, den Fluch zu beenden. Da war es doch eigentlich klar, dass es im letzten Moment, in dem die Moderatorin nicht mehr entkommen kann, dem Pater gelingt.
Aber ich will nicht all zu schlecht über den Film schreiben, Átmosphäre und Optik waren schon gut gemacht, aber es hat einfach bei mir nicht klick gemacht, zumal mir die negativen Gedanken, die ich oben aufgeschrieben habe, ständig durch den Kopf gíngen. Aber trotz meiner teils ironischen Worte habe ich einen gewissen Respekt vor dem Film.
Es waren ungefähr 18 Jahre vergangen, seit ich "Alien" das erste Mal gesehen habe und ich hatte ihn in nicht so besonders guter Errinerung. Nachdem ich mir nun kürzlich Prometheus angesehen hatte, versuchte ich mich an "Alien" zu errinnern. Auch las ich mir hier die Kommentare durch und fragte mich, wieso ich den Film eher negativ in Errinerung hatte. Dann entsann ich mich der Umstände, unter denen ich ihn damals gesehen hatte. Mit der Familie beim Essen, es wurde gequatscht zwischendurch der Tisch abgeräumt und so weiter. "Tja", dacht ich , "muss ich ihn wohl noch mal gucken, in Ruhe. Das tat ich und bekam die Erleuchtung. Alien sollte man schon in Ruhe und konzentriert gucken, sonst entgehen einem einige geniale Feinheiten, nämlich dieser feine, pikante Aufbau von Spannung und Horror und die düstere Atmosphäre. Im Halb-
dunkel, werden Gegenstände in den Vordergrund des Bildes gesetzt und man denkt: Da ist es das Monster." Als ein Besatzungsmitglied die Katze sucht, sieht man den Schatten seiner Mütze an der Decke sich bewegen und wieder meint man, da ist es, das Monster. Ich würde es nicht als Meisterwerk bezeichnen, aber als wirklich gut. Ebenso die düstere und bedrückende Atmosphäre, mit langen dunklen Korridoren und Platzangst. Den Schluss hätte man meiner Meinung nach was besser hinkriegen können, n bißchen spannender und länger.
Das Drehbuch ist für mich höchstens Mittelmaß. Technik und Optik sehr gut(zumindest für die damalige Zeit), der Soundtrack sagte mir nicht so zu. Das Schauspiel ? Ich weiß nicht ob man da von großem schau-
spielerischem Talent reden kann, aber Sigourny Weaver gefiel mir auf jeden Fall gut. Am besten aber war die Katze, der ihre Mimik ist wirklich oscarreif
Ich gebe den Vorzug eindeutig Heath Leder und überhaupt dem Film "The Dark Kinight". Die Darstellung von Nicholson hat mir überhaupt nicht gefallen, ich find sie einfach albern. Aaaaber, das geht nicht im mindesten gegen Nicholson, er hat seine Rolle gut gespielt,ich denke, er hat sie so gespielt, wie er wollte und sollte(laut Anweisung des Regisseurs) aber seine Darstellung trifft einfach nicht meinen persönlichen Geschmack. Und das gilt überhaupt für die Burton Version der Batmann filme, ich mag sie nicht, aber ich respektiere sie und sage nicht, dass sie schlecht gemacht sind. Der Stil gefällt mir einfach nicht, aber er gefällt, millionen anderer Menschen.
In einem Filmbuch habe ich über "Total Recall" einmal gelesen (ich zitiere) "Total Recall ist ein gewalttätiges Actionspektakel, das keine Geschmacklosigkeit auslässt"
Das ist vielleicht nicht ganz verkehrt, aber wenn man genau aufpasst, kann man unter diesem Gewand, eine wirklich gute Scince-fiction/Fantasystory entdecken. Z.b Solche Ideen, dass es in der Zukunft möglich ist, falsche Errinnerungen einzupflanzen, so was gefällt mir einfach, das ist für mich Scince-fiction/Fantasy. Auch die Sache mit den Mutanten finde ich gut. Bei "X-man 2" finde ich manche Mutationen so albern, bei "Total Recall" entbehren die Mutationen aber nicht einer gewissen Logik. "Total Recall" für mich ein gelungener Scince-Fictionfilm, Spannung ist ebenfalls vorhanden, und die Action manchmal vielleicht übertrieben und geschmacklos, ist aber meist auch unterhaltsam.
Die Schauspieler, na ja es ist eben Arnold Schwarzenegger. Arnie ist für mich weniger ein Schauspieler, sondern eher ein Actionheld.
Mir gefällt der Film ziemlich gut, als ein Meisterwerk würde ich ihn aber nicht bezeichnen(wobei man da noch discutieren könnte, was einen Film zu einem Meisterwerk macht) und die meisten der Oscars, hat er meiner Meinung nach nicht verdient. Titanic ist für mich Popkornkino aber schönes Popcornkino. Ich kann diese Sprüche wie:"Leider gleitete der Film ins Sentimentale ab", einfach nicht nachvollziehen. Was bitte schön habt ihr gegen Gefühle? Ausserdem es gibt Filme mit Tiefgang und Anspruch und einfach nur seichte Unterhaltung und man kann doch auch beides mögen. Ich finde Beides hat eine Existenzberechtigung. Aber ich merke, ich bin dabei meinen Kommentar zu "Avatar" zu kopieren, also komme ich mal lieber zum Punkt.
Die Story und damit meine ich jetzt die Liebesgeschichte, ist sicherlich einfach gestrickt und nichts Neues. Die reiche aber unglückliche Frau, die sich in der sogenannten gehobenen Gesellschaft nicht wohlfühlt und von einem armen aber glücklichen Lebemann gezeigt bekommt, wie das Leben auch sein kann. Und natürlich verlieben sich die Beiden ineinander. Wenn aber eine solche, altbekannte
und einfache Story gut inszeniert und rübergebracht wird, kann sie trotzdem auch wieder unterhaltsam sein. Es gab auf jeden Fall einige Szenen, die mich sehr berührt haben ACHTUNG SPOILER z.B wie Blanche sich in letzter Minute entschließt nicht in das Rettungsboot zu steigen. In der letzten Stunde wird der Film sehr berührend, sehr mitreißend und spannend. Man fühlt und leidet mit, von dem her würde ich den Film als sehr gelungen ansehen. Die Atmosphäre ist ebenfalls sehr gelungen, teils düster, teils berührend. Obwohl man weiß, dass das Schiff untergeht, entsteht durch die Atmosphäre auch diesbezüglich Spannung. Ich denke nur daran, wie die beiden Matrosen nach Eisbergen Ausschau halten und dann.... Schließlich dann die taschen-
tuchbenötigende Atmosphäre, wie Blanche und Jack im Meer treiben. Schniiief.
Als überbewertet, sehe ich die schauspielerischen Leistungen an,(was nicht heißt, dass sie schlecht waren) da hat mir eigentlich am besten die Darstellung des Bösewichts gefallen.
Ich mag den Film, aber in die Oberliga meiner absoluten Lieblingsfilme, wie "Vom Winde verweht" oder "Herr der Ringe" hat er es nicht geschafft, es fehlt aber nicht viel.
Ich kann mich des Eindrucks nicht verwehren, dass man sich bei der Inszenierung dieser Literaturverfilmung ein Beispiel an "Vom Winde verweht" nahm und das denke ich nicht nur wegen der Besetzung der Hauptrolle durch Vivien Leigh. Da ich ein großer Fan von Vwv bin , finde ich das auch in Ordnung. Allerdings ist diese Inszenierung größtenteils misslungen. Da ist z.B die Abschiedsszene am Bahnhof. Diese errinnert mich absolut an die Szene aus "Vom Winde verweht" in der Rhett Scarlett zurücklässt, weil er sich entschließt, doch noch Soldat zu werden. Allerdings sehe ich bei Anna Karennina lediglich den Versuch, diese Szene ähnlich eindrucksvoll zu gestalten. Es fing auch recht vielversprechend an, mit gutem Soundtrack, etc,jedoch kaum began die Szene, war sie auch schon wieder vorbei. Und so ist es leider mit allen Szenen dieser Art und überhaupt mit einem Großteil des Films. Alles geht viel zu schnell und wirkt abgehakt. Auch mit der Beziehung zwischen den beiden
Protagonisten geht es viel zu schnell, man sieht nicht, wie sie sich entwickelt und er-
fährt keinen Grund, warum sich die Beiden eigentlich ineinander verliebten.
Die Story hört sich zunächst recht einfach und schon häufig dagewesen an. (wobei man da natürlich bedenken muss, in welcher Zeit die Romanvorlage geschrieben wurde). Ein Frau, die mit einem reichen, großen Mann verheiratet ist, der sie aber vernachlässigt, entdeckt in einem anderem Mann die große Liebe ihres Lebens. Nun muss sie sich entscheiden zwischen dem sicheren gutbürgerlichen Leben und dem Mann, mit dem sie echte Liebe verbindet. Die größte Rolle dabei, aber spielt ihr Sohn, den sie über alles liebt, und den sie verlieren würde, wenn sie sich für die große Liebe entscheidet. Hört sich zunächst recht einfach gestrickt an, doch die Story brachte mich schon zum Nachdenken, was diese Frau für einen Kampf mit sich auszutragen hat, wie sich entscheiden soll und was dabei alles eine Rolle spielt. Ein Leben ohne echte Liebe, oder ein Leben als Ausgestoßene der Gesellschaft und mit dem Wissen, dass sie ihr Kind nicht wiedersehen kann. Interessant auch die Einstellung des Ehemanns, für den alles in erster Linie eine Pflicht ist. Er sieht es als Pflicht an, dass Mann und Frau, die sich das Jawort gaben, zusammenbleiben, aber es kommt nicht wirklich von Herzen.
Was die schauspielerischen Leistungen und die Darstellung anbegeht, konnte die große Vivien Leigh vor allem erst zum Ende hin zeigen, was sie draufhat, aber ich denke, dass hätte sie auch noch besser hingekriegen können, sie blieb hier etwas hinter ihren Möglichkeiten zurück. Die Darstellung des Ehemanns gefiel mir sehr gut.
Der Soundtrack sagte mir zu, das Visuelle nicht so, allerdings, war es ja auch ein Schwarzweißfilm.
Ich fand den Film recht gut, vielleicht knapp über dem Durchschnitt, aber die ganz große Begeisterung blieb aus. Der Film war gut, hat aber ein paar Schwächen und blieb weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Besonders gut gefiel mir der zwar traurige, aber hervor-
ragend in Szene gesetzte Schluss.
ACHTUNG SPOILER
Obwohl der Vergleich, was die Story anbegeht, sehr weit hergeholt ist, will ich nun doch noch einmal mit Vom Winde verweht vergleichen. In beiden Filmen, ist die Protagonistin zum schluss am Ende, während aber Scarlett einen Rettungsanker ja den Sinn ihres Lebens findet, bleibt Anna Karenina nur der letzte und traurigste Ausweg.
ACHTUNG TEXT ENTHÄLT SPOILER
Sehe ich über ein paar Sachen hinweg, die mir mißfielen(und in letzter Zeit, bin ich um einiges toleranter geworden), hat mir der Film im Großen und Ganzen gefallen.
Mir als Scince fiction/Fantasyfan gefällt auf jeden Fall, die Grundidee und das Grundge-
rüst der Story sehr gut. Dass man auf der Erde uralte Höhlenmalereien findet, die auf dem Besuch von Ausserirdischen hinweisen und sogar eine Zeichnung des Sternen-
systems, aus dem sie kommen. Allerdings ging es mir zu schnell, wie die Protagonistin
geschlussfolgert hat, was die Außerirdischen/Konstrukteure vorhatten. Ausserdem hab ich nicht verstanden, warum die sich eigentlich in Tiefschlaf versetzten. Allerdings denke ich, dass Scott mit Absicht ein paar Fragen offengelassen hat. Zum einen, damit man sich ein paar Gedanken machen kann, zum anderen denk ich mal, wird es Fortsetzungen geben, wo diese Fragen geklärt werden. Was ich aber nun gar nicht geschnallt habe, was war eigentlich mit dem Wissenschaftler mit der Infektion. Dieser Lawrence von Arabien Roboter hatte dem doch was ins Glas geschüttet. Oder hab ich das falsch gesehen? Wenn nicht, warum tat er das? Jedenfalls, so kurz nach der Mitte des Films, wurde es richtig spannend und es gab einige echt horrormäßige Szenen.
Das Visuelle einfach super. Am Anfang die Szene mit dem reißenden Fluss kam in 3 D besonders gut.
Und die Schauspieler. Charlize Theron fand ich einfach nur genial.
Ich bereue es nicht den Film gesehen zu haben.
Pocahontas ist kein Film, den man nach allgemeinen Bewertungspunkten zu seinen Lieblingsfilmen zählt, sondern man muß auf die Machart des Werkes anspringen. Der Film hat für mich einfach das gewisse Etwas, das mir ganz persönlich gut gefällt. Klar ist die Story recht einfach und nicht gearade was Neues, aber sie ist halt in ein sehr schönes Gewand verpackt worden und eben mit diesem gewissen Etwas versehen. Auch auf den Zeichenstil muß man anspringen. Er ist schön, aber detailarm und ohne viel Schnickschnack, aber mir gefällt es gerade so. Ich liebe einfach den Stil dieses Films. Der Schluß, wie Pocahontas da noch auf den Berg läuft und winkt, mit der Musikuntermalung und den Blättern, die fliegen, z.B wunderbar. Vor allem aber lieb ich das wunderschöne Lied "Farbenspiel des Winds" und überhaupt die Szene, in der das Lied gesungen wird. Ich kannte das Lied schon, bevor ich den Film kannte, und dachte, dass die szene wunderschön sein muß. Oftmals in einem solchen Fall wurde ich enttäuscht, diesmal aber nicht. Wunderschönes Lied, wunderschöne Szene.
Pocahontas ist ein schöner, romantischer Film, auf dessen Stil man anspringt, oder eben nicht. Er ist einfach und ohne viel Schnickschnack, aber schön. Man mag ihn oder nicht. Ich mag ihn, nein, ich liebe ihn.
Eigentlich bin ich ja kein Fan von Horrorfilmen, zumindest Gemetzelfilme mag ich nicht. Was ich in dieser Richtung mag, sind die guten alten Gruselfilme mit einer gelungen düsteren Atmosphäre. Ein bißchen was davon hat der Film durchaus, aber auch Gemetzel, was ich aber nicht zu übertrieben fand(ich rede von der ´deutschen Kino-fassung, die Uncutfassung hab ich nicht gesehen) Er hätte aber ruhig noch mehr von der Atmosphäre der alten Gruselfilme haben können und der Anfang hätte für mich persönlich auch ruhig shyamalanmäßig aufgebaut sein können und ein wenig länger mit der Bestättigung, dass da tatsächlich ein Werwolf ist, warten können. Wäre dann aber vielleicht zu langweilig geworden. Der Schluss war für mich auch zu kurz, kam einfach zu schnell und hätte spannender und dramatischer sein können.Sowieso, was Dramatik und Handlungsaufbau betrifft, konnte mich der Film nicht hunderprozentig überzeugen.
Ansonsten, was Spannung anbegeht, sie war da, aber nicht durchgehend, nicht so fesselnd, dass ich es nicht gewagt hätte, zwischendurch zur Toilette zu gehen. Auch seh ich in der Handlung etwas unlogisches, wo ich jetzt aber nicht drauf eingehen möchte, weil ich dann spoilern müsste. Dennoch fand ich den Film im Großen und Ganzen zu-
mindest recht gut. Was mir auf jeden gefiel, war das visuelle. Es gab einige tolle Bilder, die zu der besagten düsteren Atmosphäre beitrugen. Was mich absolut begeis-
terte, war die Darstellung von Anthony Hopkins. Er war mal wieder großartig, zwar nicht den ganzen Film über, aber in einigen Szenen. Was mir aber wieder nicht gefiel, war das Design des Werwolfs. Die Verwandlung, war-auch wenn sie ein wenig an die Verwandlung in den unglaublichen hulk errinnert- ganz nett , aber der endgültige Werwolf gefiel mir gar nicht. Zum Beispiel fehlt mir die langgezogene Schnauze. Also ich hab auf je-
den Fall schon bessere Werwölfe gesehen.
Fazit: Man hätte manches besser machen können, aber ich bereue es auf keinen Fall ihn gesehen zu haben.
Ein großer Charakterdarsteller ist er wohl nicht, aber ich denke doch, auch für seine komödiantischen Darstellungen braucht man ein gewisses Talent. Aber Talent hin oder her, ich liebe seine Filme. Sie haben mir viele unterhaltsame Stunden beschert, vor allem zusammen mit meinem Vater, denn die Buddyfilme gehören zu den wenigen, die wir beide gerne sehen. Die Sprüche, seine Mimik, die duften Soundtracks und die herrlichen, nicht ernst zu nehmenden Prügeleien sind ideal um schlechte Laune zu vertreiben. Ich guck sie mir immer wieder an, wenn sie im TV laufen und ein paar hab ich auch auf DVD. Jedes Mal fühle ich mich aufs Neue unter-
halten. Die Bud Spencer/Terence Hill Filme sind einmalig, fast schon ein eigenstän-
diges Genre, jeder weiß, was gemeint ist, wenn man sagt: Das ist ein Bud Spencer Film.
Indes muß man aber auch erwähnen, dass Spencer mehr ist, als jemand, der aus seiner Statur Geld macht. Er ist ein äußerst vielseitiger Mensch, der sehr viel verschie-
dene Dinge in seinem Leben gemacht hat. Als er noch schlank war, war er Profischwimmer und gewann sogar olympische Medalien. In seiner Heimat ist er auch als Komponist und Sänger recht erfolgreich. Des weiteren hat er ein abgeschlossenes Jurastudium, hat in der Botschaft gearbeitet, war Vorarbeiter bei einer Straßenbau -
firma und hat sich sogar in der Politik versucht. Ich finde es wirklich gut, wenn jemand so viel aus seinem Leben macht. Auch seine Philosophie, dass man erst einmal auf-
hören sollte, wenn man in jungen Jahren mit etwas allzu erfolgreich wird,damit man nicht arrogant wird, finde ich wirklich interessant.
Jeder Tag, an dem man nicht gelacht hat, ist ein verlorener Tag, und Spencer schafft es immer wieder, die Leute zum Lachen zu bringen. Und da ich, dank ihm, viele Stunden zusammen mit meinem Vater vor dem Fernseher lache, trägt er sogar zu einem schönen Familienzusammenhalt bei. Auf seine Art und Weise also ein Wohltä-
ter für die Menschheit. Lieber Buddy, ich danke dir.
Oh man, sie ist einfach die Größte. Als Fan von "Vom Winde verweht" ist mir natürlich besonders ihre Darstellung der Scarlett in Errinerung geblieben. Einmalig, wie sie die verkörpert hat. Erst das verwöhnte junge Mädchen, mit einem wunderbar gespielten trotzigen Blick. Dann die mutige Kämpferin, die sich von Hunger, Armut und Entbehrungen nicht unterkriegen lässt. Und zum Schluss da spielt sie, wie in einem klassischen Stück von Shakesbeare. Einfach großartig. Sehr gut gefiel sie mir auch als Vorgängerin von Liz Taylor in "Caesar und Cleopatra". In dieser Rolle durchaus ein paar Parallelen zu Scarlett. Ebenfalls hervorragend ihre Darstellung der Blanche in
"Endstation Sehnsucht " und ihre Leistung in "Der römische Frühling der Mrs. Stone".
Nun freue ich ich mich auf "Anna Karenia", denn die DVD konnte ich kürzlich bei ebay erwerben und momentan dürfte sie in irgendeinem Postamt liegen.
Vivien Leigh ist die Größte und hat im größten Film aller Zeiten mitgespielt, wodurch sie unsterblich wurde.
Mir hat der Film wirklich gut gefallen. Tiefgang und Anspruch sind zwar eher schwach ausgeprägt, aber ein emotionales Drama und schöner Liebesfilm. Es geht um die Liebe zwischen Mann und Frau, aber auch die Liebe zu einem Tier und die Liebe zum Zirkus. Zudem bietet der Film einen spannenden und interessanten Einblick in die Welt des Zirkus in den 30igern(wenn ich auch nicht weiß, in wie fern das realistisch dargestellt wurde)Besonders faszienierend finde ich die Methode, wie sich der Zirkusdirektor solchen Mitarbeitern,die er nicht mehr braucht, entledigt.
Die Schauspieler konnten mich mit Ausnahme von Christoph Walz nicht so begeistern.
Der Soundtrack ist mir auch nicht in Errinerung geblieben, das Visuelle aber gefiel mir sehr gut.
Im Großen und Ganzen hat der Film einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen und mir einen schönen, unterhaltsamen DVDabend beschert.
Für mich eine besten Schauspielerinen der heutigen Zeit. Ihren Auftritt in "Black Swan" fand ich einfach großartig. In Star Wars hat sie mir auch gefallen, da konnte sie zwar nicht viel schauspielerische Glanzleistung zeigen, aber sie passte irgendwie, auch vom Optischen her. Was mir auch an ihr gefällt. Sie ist hübsch, aber kein aufge-
donnertes Sexsymbol, sondern eben einfach nur hübsch.
Ich schließe mich einer hier schon öfter vertretenen Meinung an: Ein guter Actionfilm, aber kein echter Bond. Die Figur des James Bond wurde völlig umgekrempelt. Nicht mehr die Mischung aus Charme und Elegeganz gepaart mit Coolnes, sondern ein harter Typ, der aber auch seine menschlichen Seiten hat und der Film um einiges härter, als man es von den alten Bondfilmen gewohnt ist. Und so sehr ich die eher lockeren Filme aus der Mooreära auch mochte, so gefällt es mir auch.
Casino Royal einfach ein guter, unterhaltsamer Actionfilm. Was mir gut gefiel, endlich mal wieder ein toller Bösewicht, auch wenn da mein Favorit nach, wie vor Gerd Fröbe als Goldfinger ist.
John Wayne, er bewies in einigen Filmen, dass er auch gut schauspielern konnte, aber in erster Linie wurde er natürlich in anderer Funktion populär, als Vorbild, als Actionheld, als überlebensgroße Figur und Patriot. Wie solche Menschen in der Reali-
tät sind, weiß man nicht hundertprozentig und einer bestimmten Zielgruppe ist das vermutlich auch ziemlich egal, sie kennen keinen Silvester Stallone, sie kennen nur Rocky und es besteht die Möglichkeit(BESTEHT DIE MÖGLICHKEIT, also bitte nicht falsch auslegen)), dass er in Wirklichkeit ein ganz schönes Weichei ist. Wayne hatte wohl das eine oder andere, dass er in seinen Filmen verkörpert, auch in der Realität, so den Patriotismus, wobei dieser auch in negative Richtungen ausartete, es ist nämlich bekannt, dass er ziemlich rechts war und negativ eingestellt war, gegenüber Afroamerikanern und den Ureinwohnern Amerikas und das find ich nicht gut. Aber ich bin ein Mensch voller Gegensätze, ich mag Anspruch und Tiefgang, aber auch die ein-
fache Unterhaltung und bin vor allem ein Romantiker, und so ist Wayne halt für mich der romantische Westernheld, der Beschützer der Schwachen, er ist Davy Crocket und Jake Cutter, zumindest wenn ich meinen Verstand mal ausschalte, diesem Teil meiner Persönlichkeit nachgebe, dem Romantiker, dem Kind in mir. Allein von seiner Optik her ist Wayne für mich ein idealer Darsteller des Westernhelden und damit mein ich nicht nur die Statur, sondern auch sein Gesicht. Doch wie gesagt, ich schätze ihn auch als ernstzunehmenden Schauspieler, z.B in "Man nennt mich Hondo", Der schwarze Falke, "Der Marshal", "Stagecoach".