Eponine07 - Kommentare
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Alle Kommentare von Eponine07
Ich war nie der große „Halloween“ Fan.
Diesen hier habe ich immer nur wegen Josh Hartnett geschaut. Und wirklich mehr als solider Schocker ist das für mich auch nicht.
Michael Meyers ist mal wieder hinter Jamie Lee Curtis her, morchelt ein bisschen durch die Gegend und am Ende wird er dann mal wieder „getötet“.
Da gibt es jetzt nichts, was da besonders hervorsticht, außer damals für mich der Aspekt, dass ich einen blutjungen Josh Hartnett zu Gesicht bekommen habe.
Der Film ist aber durchaus spannend und ich denke wenn man ein Fan der „Halloween“-Reihe und Michael Meyers ist, wird man auch gut unterhalten.
Die Spy Kids Reihe ist eine Reihe mit der ich aufgewachsen bin. Jeden Teil habe ich im Kino geschaut und vor allem den ersten habe ich rauf- und runter geschaut.
Jetzt wo ich erwachsen bin habe ich am ersten, sowie auch noch am zweiten meine Freude.
Was den dritten Teil angeht…nicht mehr so sehr.
Früher fand ich den sehr unterhaltend, vor allem mit dem ganzen 3D Kram, was ja zu dem Zeitpunkt noch was Besonderes war.
Jetzt muss ich sagen, dass der Teil einfach null mit seinen Vorgängern zutun hat.
Der erste Teil war noch ein richtiger Agentenfilm für Kinder, mit ein paar Fantasy-Elementen. Der zweite Teil hat sich auch schon sehr vom ersten unterschieden, aber war trotzdem irgendwie noch ganz cool.
Aber dieser hier, ist dann im Vergleich doch schon sehr arm.
Der Film kommt einem irgendwie wie eine harmlosere Videospielvariante von den „Hunger Games“ vor.
Außerdem stört mich auch noch, dass die Figuren wie die Eltern und Machete gerade mal einen langen Cameo bekommen haben. Zwar ging es in den Filmen immer um die Kinder, aber in den ersten beiden Teilen hatten die Eltern zumindest noch eine richtige Storyline, auf die hier komplett verzichtet wurde.
Dass Sylvester Stallone für die Rolle des Bösewichten gecastet wurde, tut dem Film auch keinen Gefallen.
Es wirkt alles einfach sehr gezwungen, wenig innovativ und alles in allem ist einfach nichts stimmig, was wirklich schade ist, da ich die Vorgänger und vor allem den ersten Teil immer noch sehr gerne schaue.
Mich würde echt interessieren, was sich Robert Rodriguez dabei gedacht hat…
Angesichts der vielen guten Kritiken hatte ich da irgendwie ein bisschen mehr erwartet.
So wirklich viel passiert ist hier nämlich nicht.
Die Story dümpelt vor sich hin und spannend wird es erst, nachdem der Bankraub schief geht, dann wird ein bisschen rumgeschossen, Menschen sterben und dann wars das auch schon wieder mit der Spannung.
Die vielen guten Kritiken kann ich wirklich nicht nachvollziehen; auch warum hier viele so von Chris Pine überrascht waren.
Ich mein, ich mochte ihn vorher schon als Schauspieler, aber was viele hier Großartiges gesehen haben, habe ich nicht verstanden. Ich meine die Rolle hat jetzt nicht sonderlich viel hergegeben um zu zeigen, was er wirklich kann, genauso wie bei Jeff Bridges.
Für mich persönlich leider eine totale Enttäuschung. Keine tolle Story, nicht viel Spannung und die großartigen Schauspiel Performances habe ich verzweifelt gesucht.
Sehr, sehr schade, denn ich hatte mir wirklich viel von dem Film versprochen….
Und genau da liegt gerade für mich das Problem! Ich habe angefangen Outlander zu schauen wegen Claire und Jamie! Nicht wegen ihrer ollen Tochter! Dass die jetzt mehr und mehr zur Protagonistin wird, stört mich ganz gewaltig! Wenn die Serie weiter diese Schiene fährt, hat sie zumindest einen Zuschauer weniger, denn diese Tochter ist mir so unsympathisch wie selten eine Figur in einer Serie!
Und dabei war die 3. Staffel für mich persönlich noch so toll! Sehr, sehr traurig!
Und wieder einen Klassiker den ich von der Liste „Klassiker- aber noch nie gesehen“ streichen kann.
Und das ist mal ein Klassiker, bei dem ich auch verstehen kann, dass er ein Klassiker ist!
Der Film ist spannend, hält einen super bei der Stange, man fiebert mit den Figuren mit und man kann die Bösen richtig schön hassen.
Der Film ist ein richtig gutes Gerichtsdrama, das heute immer noch überzeugt und krass wie blutjung Tom Cruise und Demi Moore da einfach waren.
Absolut weiterzuempfehlen und ein Film, den man auf jeden Fall einmal in seinem Leben gesehen haben sollte!
Einer von diesen Teeniefilmen, der zu seiner Zeit glaube ich ein ziemlicher Renner war, ich aber bis jetzt nie die Chance hatte ihn zu schauen- bis jetzt!
Ja, was soll ich dazu sagen? Teeniefilme gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer. Manche sind gut, andere weniger. Diesen hier würde ich zu der List „okay“ hinzufügen.
Vielleicht war er damals ja auch noch ein Teeniefilm Pionier und vom Konzept ganz neu und frisch, das weiß ich nicht. Ich für meinen Teil muss dann aber sagen, dass andere Filme dieses Konzept besser umgesetzt haben.
Eine Gruppe Jugendlicher, die eine wichtige Meisterschaft gewinnen muss und dabei einen Neuzugang bekommt, der erst wenig mit dem Konzept der Gruppe anfangen kann, danach aber in der Gruppe die Freunde fürs Leben findet und komplett darin aufgeht, habe ich in „Pitch Perfect“ irgendwie besser gesehen.
Auch von Kirsten Dunst war ich nie ein großer Fan, von daher war sie mir als Hauptfigur jetzt nicht so sonderlich sympathisch. Für mich war es schön Eliza Dushku mal in einer anderen Rolle als Faith in Buffy zu sehen.
Was mich an dem Film allerdings vielleicht am Meisten enttäuscht hat, war das große Finale! In diesen Filmen kriegst du am Ende immer entweder eine Hammer Choreografie oder eine tolle Gesangsdarbietung geboten, aber die finale Choreografie der Toros hat mich echt nicht vom Hocker gehauen und das ist für so einen Film schon mal nicht so gut.
Wie gesagt das Konzept ist bekannt und hab ich woanders auch schon mal besser gesehen, aber es ist seichte Unterhaltung und zum einmal Anschauen reicht es.
Oh mann, „Aquamarin“ ist so richtige 2000er girly Unterhaltung, aber ich fands damals toll und auch heute noch habe ich eine Schwäche für den Film.
Wenn in einem Film schon eine Meerjungfrau vorkommt, hat der Film für mich eh schon die Hälfte richtig gemacht so wie halt auch hier.
Zudem war ich damals ein ziemlich großer Fan von Jojo und Emma Roberts, also hatte der Film in dem Bezug auch noch was richtig gemacht.
Auch die Handlung des Filmes ist ganz niedlich. Ein bisschen von der kleinen Meerjungfrau abgewandelt, denn hier muss Aquamarine ihrem Vater innerhalb von drei Tagen beweisen, dass es die große Liebe tatsächlich gibt und das ausgerechnet anhand des super beliebten und „gutaussehenden“ Mädchenschwarm. Zugegeben den Typen fand ich schon damals nicht hübsch und viel zu übertrieben, dass einfach jedes Mädchen was von ihm wollte und er nicht nur „super gutaussehend“ war, sondern natürlich auch ein total lieber Kerl und kein bisschen eingebildet. Ja nee, ist klar.
Was mir auch gut gefallen hat ist, dass tatsächlich mehr die Freundschaft der Mädchen im Vordergrund steht, als tatsächlich die Liebe zwischen Mann und Frau.
Komischerweise tun die Leute ja so, als wäre „Frozen“ der erste Film gewesen, der auf diese Idee gekommen wäre…
Dafür dass der Film eigentlich eine seichte Mädchenkomödie ist, hat er aber auch einige ernste Themen, da Claire ihre Eltern verloren hat und dass die beste Freundin wegzieht, ist jetzt auch nicht gerade ein super frohes Thema.
Wie ich schon sagte, mir gefällt aber wie die Freundschaft der Mädchen dargestellt wird. Ich habe mich damals einfach super in den Mädels wiedererkannt, weil pubertierende Mädchen in dem Alter teilweise leider kreischende Dinger, sind die die ganze Zeit „aaaw“ sagen, wenn der Typ auf den sie stehen, irgendwas liebes oder süßes tut.
Also wie gesagt, ich habe den Film damals gerne geschaut und habe ihn auch heute noch genossen. Klar, er hat ein paar Schönheitsfehler und ist auch nicht perfekt, aber mich hat er überzeugt und ich würde ihn mir auch wohl noch mal anschauen.
Den Film kann man sich irgendwie immer wieder ansehen und hat doch immer wieder seinen Spaß dabei.
Der Film hat guten Witz, liebenswerte Figuren und diese ständigen Parodien auf Star Trek und Stereotypen sind wirklich echt gut.
Als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe, ist mir irgendwie Sam Rockwell am positivsten aufgefallen und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert ob er, wie die Soldat Nr. 6 das Zeitliche segnet. *Achtung kleiner Spoiler!* Dass seine Figur das nicht macht, finde ich aus einem unerklärlichen Grund irgendwie schade, da ja sonst alles ganz genau so ist, wie in der Serie dargestellt, aber die kleine Sache verzeihe ich *Spoiler Ende*
Die Aliens sind wirklich so herzallerliebst, dass man sie (zumindest in ihrer menschlichen Gestalt) einfach nur Knuddeln möchte!
Der einzige Wehrmutstropfen ist für mich eigentlich nur Tim Allen. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie finde ich ihn für die Rolle fehlbesetzt. Er macht seinen Job jetzt nicht schlecht, aber irgendwie finde ich, er passt nicht in die Rolle...
Ansonsten ist das Cast aber wie gesagt super, der Film macht gute Laune und irgendwie kann man sich ihn halt immer wieder anschauen und trotzdem noch lachen.
Interessant zu sehen, wie sich eine Meinung über ein paar Jahre hinweg doch ändern kann.
Als ich die 8. Staffel zum ersten Mal gesehen habe, hielt ich sie für eine deutliche Verbesserung zur 7. Staffel. Diese Meinung teile ich nicht mehr.
Die 8. Staffel ist zwar besser, als ihr Vorgänger, macht dafür aber andere fast noch gravierendere Fehler.
Wie wir ja mittlerweile wissen ist die Serie dann am Stärksten, wenn Dean und Sam zusammen halten und ihre tollen, tiefgründigen Brüdergespräche führen. Davon sehen wir in dieser Staffel nur leider kaum was.
Es kommt sogar noch schlimmer!
Sam macht eine 180° Charakterdrehung. Der Sam, der alles für seinen großen Bruder tun würde, schert sich auf einmal gar nicht mehr darum, dass Dean und Cas im Fegefeuer sind. Er ist mehr damit beschäftigt mit der vielleicht unsympathischsten und unnötigsten Frauenfigur im ganzen Supernatural Universum „ein normales Leben“ zu führen. Darf ich bitte kotzen?! Das passte wirklich null aber wirklich null zu Sams Charakter! Noch dazu ist Amelia absolut klischeehaft und eindimensional, dass es weh tut.
Die achte Staffel ist also einer der Hauptgründe warum ich mit der Figur Sam teilweise so ein Problem hatte und immer wieder das Gefühl hatte, Sam würde Dean nicht so sehr lieben, wie umgekehrt.
Klar gab es in Staffel fünf eine ähnliche Situation in umgekehrt. Aber da hat man genau gesehen, wie sehr es Dean geschmerzt hat, Sam loszulassen und obwohl ich Lisa nicht besonders mochte, haben sie und Dean auf jeden Fall mehr Sinn zusammen gemacht, als Sam und Amelia.
Also diese ganze Storyline mit ihr und die vielen Flashbacks haben mich wahnsinnig gemacht!
Die andere Sichtweise die sich bei mir geändert hat, ist die Sichtweise auf Benny.
Bei meiner ersten Sichtung der Staffel habe ich Benny als eine Art Störfaktor gesehen, der die Brüder irgendwie nur auseinander treibt.
Bei meiner jetzt erneuten Sichtung hat Benny bei mir einige Sympathiepunkte eingesammelt. Er tat mir einfach unheimlich Leid und die Figur hat sich für mich sogar fast verschwendet angefühlt. Da er ja eigentlich nur in den Rückblenden großartig gezeigt wurde und danach von Dean einfach abserviert wurde. Ich weiß, dass es Sinn gemacht hat, dass sich Dean gegen ihn entschieden hat, aber er hat mir echt leidgetan. Der endgültige Abschied der beiden war dafür aber sehr emotional und verdammt gut gespielt.
Was die Rahmenhandlung der achten Staffel betrifft nun ja, die Sache mit den Aufgaben finde ich an für sich ganz interessant, das Geplänkel davor geht so.
Dass Cas von Naomi manipuliert wird, ist an sich auch noch ganz cool.
Zusätzlich stellt die achte Staffel noch die Bösen für die darauffolgende Staffel vor. Abbadon ist für mich persönlich ein guter Bösewicht, Metatron kann ich allerdings überhaupt nicht leiden…
Das Staffelfinale bringt uns dann aber Gott sei Dank endlich ein schönes, längst überfälliges Sam/Dean Gespräch und wie die Engel alle vom Himmel fallen finde ich nach wie vor echt cool gemacht und es sieht wirklich verdammt gut aus!
Und Supernatural bleibt einfach meine Lieblingsserie von daher kann ich auch gar nicht weniger Punkte vergeben als 9,5
Ich persönlich finde Brianna ist eine der unsympathischsten Figuren der ganzen Serie! Sie geht mir nur auf den Zeiger und die Reunion zwischen ihr und Jamie hat mich irgendwie ziemlich kalt gelassen. Die beiden haben keinerlei Chemie miteinander!
Das "traumatisierte" war meiner Meinung nach auch nicht sonderlich gut gespielt. Da hat es Caitriona Balfe schauspielerisch eindeutig rausgerissen, als sie von der Vergewaltigung erfahren hat.
Die Serie hat sich mit den Figuren Brianna und Roger wirklich keinen Gefallen getan, da sie einfach viel zu unsympathisch sind, als dass man mit ihnen mitfühlen kann und möchte. Ich tue mich zumindest mit dieser Staffel sehr, sehr schwer.
Ist ja schon fast peinlich, wenn man diesen Film als Anne Hathaway, Stanley Tucci und Emily Blunt Fan nicht gesehen hat. Das habe ich jetzt mal ENDLICH nachgeholt!
„Der Teufel trägt Prada“ ist so ein Chick Flick Film, der sich aber durch super tolle Darsteller, coole Mode und witzigen Sprüche von der Masse abhebt.
Ist glaube ich nicht nötig noch einmal hervorzuheben, was für eine Leistung Meryl Streep hier abgibt- herrlich!
Aber wie gesagt, das restliche Cast ist in absoluter Topform, ist aber auch nicht anders zu erwarten; schließlich haben wir es hier mit der absoluten A-Liga Hollywoods zutun.
Für mich persönlich hat der Film zum einmal Gucken zwar gereicht, aber definitiv ein Hingucker.
Supernatural ist eine ganz besondere Serie, die mir unheimlich viel bedeutet!
Dass das Thema Familie der Grund ist, warum Supernatural schon so lange funktioniert, war jetzt aber kein Geheimnis...
Wenn es nach mir gehen würde, könnte die Serie für immer weiter gehen <3
Ich kann es kaum erwarten!!! *-* <3
War besser als erwartet. Vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass ich die Jugendlichen am Anfang wirklich mehr als unsympathisch fand. Weiß nicht, ob das Absicht war.
Der Film hat sich halt nicht ganz so ernst genommen und das war irgendwie das Gute daran. The Rock mit seinem coolen Blick in die Ferne und Jack Black, haben mir echt gut gefallen. Ich glaube, Jack Black hat hier für mich echt am Meisten überzeugt und es ist der erste Film in dem ich ihn tatsächlich sympathisch fand.
Nur Nick Jonas fand ich in diesem Film echt überflüssig und dass es im Gegensatz zum ersten Teil keine „Toten“ gab, fand ich ehrlich gesagt auch schade. Nehmt mir die Aussage nicht übel, es sind im ersten Teil ja alle Figuren zurückgekommen, aber ich fand das hat irgendwie mehr Nervenkitzel bereitet und das hat mir im Sequel irgendwie gefehlt.
Ansonsten hat mir die Fortsetzung sogar besser gefallen als sein Vorgänger, wenn ich so darüber nachdenke. Er hatte irgendwie mehr Pepp und Drive obwohl ich den Bösewicht schon echt ziemlich blass fand. Der Vorgänger hatte halt einen Vorteil und das war Robin Williams.
Alles in Allem also sehr unterhaltend mit einem Augenzwinkern Richtung erstem Teil.
Was zu Hölle habe ich mir da angeschaut??
Ich wollte mir den Film ansehen, weil ich Taron Egerton echt super toll finde. Von „Robin Hood“ habe ich bis jetzt noch nicht viele Verfilmungen gesehen bis auf die „Helden in Strumpfhosen“ Variante und in „Once upon a time“ kam die Figur ja auch vor.
Von daher bin ich mit der Geschichte nicht besonders vertraut.
Was hier gezeigt wurde und vor allem die Interpretation hier hat mir allerdings überhaupt nicht gefallen. Der ganze Style des Filmes passte einfach schon nicht. Wenn man „Nottingham“ hört, stellt man sich garantiert nicht das vor, was in diesem Film gezeigt wurde. „Nottingham“ sah für mich mehr aus wie Agrabah aus Aladdin.
Dann auch die Kostüme, alles auf modern gemacht, hat mir auch nicht sonderlich gefallen.
Was für mich persönlich aber das Schlimmste war, war diese vollkommen unnötige Dreiecksgeschichte zwischen Robin, Will und Marian. Wo kommt das denn her? Wieso brauchen wir so eine Scheiße? Und vor allem: Wieso war Marian so unglaublich unsympathisch und scheiße? Ihr einziger Charakterzug war: emanzipiert.
Ich habe es ja schon oft gesagt: Ich bin für emanzipiertere Frauenrollen in Filmen, Frauen zu denen man aufschauen kann. Aber dann macht es doch auch bitte richtig und schmeißt uns nicht so eine schlechte Figur vor die Füße, die mich mehr angenervt hat, als alles andere!
Ich habe echt den ganzen Film darauf gewartet, dass Robin endlich seine „Merry Men“ oder wie die heißen um sich schart und dann ist das gar nicht passiert!
Alle Figuren bis auf vielleicht Robin und John waren total blass, austauschbar, hatten keinerlei Charakterzüge und waren einfach nur da und auf „modern“ getrimmt.
Wie gesagt, die Version mit Kevin Costner habe ich nie gesehen, aber da war der Sheriff von Nottingham Alan Rickmann. Der war einfach ein Typ, ein Gesicht. Dieser Sheriff war so austauschbar wie der ganze Rest und ich konnte ihn nicht von den anderen Bösewichtern unterscheiden.
Bei dem Film ist einfach von vorne bis hinten alles schief gelaufen. Ich ärgere mich über den Film! Ich hatte schon nichts Bahnbrechendes erwartet, aber dass er mich so ärgern würde, hätte ich wirklich nicht gedacht.
Da gucke ich 1.000.000-mal lieber „Helden in Strumpfhosen“! Der ist zwar „nur“ eine Parodie, aber der strahlt viel Liebe zum Detail und Herzblut aus und ist irgendwie nett gemacht. Das genaue Gegenteil von diesem hier. Der war einfach lieblos und blutleer!
Leichte Spoilerwarnung!
Für mich persönlich ist nicht die sechste, sondern diese hier „Supernatural’s“ schwächste Staffel. Damit will ich nicht sagen, dass diese Staffel schlecht ist, aber im Vergleich zu allen anderen Staffeln, zieht diese einfach den Kürzesten. Die ganze Sache mit den Leviathanen ist irgendwie nicht so mein Ding, dass Dean Sam was verheimlicht finde ich ziemlich doof und was vielleicht das Schlimmste für mich ist, dass in dieser Staffel Bobby stirbt. Ich weiß nicht, wer auf diese Idee gekommen ist, aber ich finde es war eine doofe Idee!
Nachdem ich jetzt einen absoluten Supernatural Marathon mache, ist mir erst mal aufgefallen wie sehr Bobby seit der fünften Staffel in den Vordergrund gerückt ist und für die beiden Jungs immer mehr zum Vaterersatz avanciert ist. Deswegen tut es einfach umso mehr weh, dass man ihn in dieser Staffel getötet hat und ihn dann auch noch zu einem immer rachsüchtigeren Geist verarbeitet hat.
Ich meine „Death’s Door“ ist definitiv eine der stärksten Folgen der ganzen Staffel und eine der traurigsten der ganzen Serie und selbst mir ist bei dieser Folge eine Träne runtergekullert; aber ich frage mich bis heute, ob sich die Serie damit einen Gefallen getan hat, eine so wichtige und vor allem sympathische und tolle Figur sterben zu lassen. Auch wenn sie in der Zukunft noch mal vorkommen mag, halte ich diese Entscheidung immer noch für fragwürdig, aber wie wir ja wissen, ist es nicht das letzte Mal gewesen, dass die Serie so eine Entscheidung getroffen hat…
Wie gesagt, der Hauptplot um die Leviathane ist für mich nicht besonders spannend gewesen und die siebte Staffel hat nicht so viele gute Einzelfolgen wie die sechste, trotzdem stechen aus dieser natürlich ein paar heraus wie bspw. „Slash Fiction“ vor allem wegen der Sing Aktion von Dean im Auto, „Season 7, Time for a wedding“ oder „Party on, Garth“.
„Defending your life“ ist auch ne ganz gute Folge und „Plucky Pennywhistle’s Magic Menagerie“ vereint zwar meine beiden größten Ängste nämlich Haie und Clowns, ist dafür aber tatsächlich eine der lustigeren und helleren Folgen dieser Staffel.
Und wie ich schon sagte „Death’s Door“ sticht auch sehr positiv aus dieser Staffel hervor, da ich die Beziehung von Bobby zu Dean und Sam einfach so wahnsinnig toll gespielt und super authentisch und ehrlich finde. Die Szene in der Bobby ein letztes Mal aufwacht um den Jungs das Wort „Idjts“ an den Kopf zuwerfen und vor allem seine letzte Erinnerung an die beiden, bricht mir jedes Mal das Herz!
Was ich dieser Staffel auch hoch anrechnen muss, ist dass sie es tatsächlich geschafft hat, mich ein Auto vermissen zu lassen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich genau die Folge „Slash Fiction“, in der die Jungs Baby loslassen müssen, verpasst habe und mich die ganze Zeit gewundert habe, wo Baby ist und sie schrecklich vermisst habe. Wenn eine Serie es schafft, dass ich ein Auto vermisse, hat diese Serie eigentlich alles richtig gemacht.
Oh mein Gott Darren Criss hat einen Golden Globe gewonnen!! Das ist das Einzige was für mich zählt! Alles andere war mir egal! Ich freue mich so unheimlich für ihn! Glückwunsch!!
**Leichte Tendenz zu Spoilern!**
An für sich bin ich ja für dieses Thema „der gleiche Tag wiederholt sich immer wieder“ sehr empfänglich. Ich weiß nicht warum, aber wenn eine Serie dieser Idee eine Folge widmet finde ich das ziemlich cool so wie in „Supernatural“ die Folge „Mystery Spot“, oder das Buch „Before I fall (der deutsche Titel dieses Buches ist mir zu lang!). „Und täglich grüßt das Murmeltier“ ist da natürlich Klassiker und Pionier.
Bei diesem Film soll es sich also um eine Horrorkomödie handeln da die Hauptprotagonistin den Tag an dem sie stirbt immer und immer wieder erlebt. Klingt ja soweit erst mal ganz gut. Gefallen hat mir der Film leider trotzdem nicht besonders gut.
Das Hauptproblem ist nämlich schon die Hauptfigur an sich. Sie ist einfach unfassbar unsympathisch. Gut, zu Anfang soll sie einem das auch sein. Aber sie schafft es auch nicht während des Filmes die Sympathien für sich zu gewinnen. Ich war jedes Mal froh, wenn die Kuh aufs Neue getötet wurde. Ihre Wandlung von der absoluten Bitch zum Gutmenschen nimmt man ihr einfach nicht ab und kommt viel zu abrupt.
Noch dazu wacht sie zufällig bei einem super netten, super süßen Kerl auf. Wo sie den aufgegabelt hat? Man wird es nie erfahren.
Dazu bedient sich der Film der guten alten Serienkiller Logik, da Trees Killer zufällig immer ganz genau weiß wo sie sich gerade befindet und sie so immer wieder töten kann.
Ich weiß, ich bin wahrscheinlich bei genau diesem Film falsch, wenn ich Logik suche, aber für mich macht der ganze Film einfach keinen Sinn. Wieso kriegt genau so ein an für sich böser Mensch die Chance seinen Mord zu verhindern? Wie gesagt, es werden zwar Lektionen gelernt, aber alle irgendwie hanebüchen. In „Und täglich grüßt…“ und „Before I fall“ wurde wenigstens noch anderen Menschen geholfen und anderen sogar das Leben gerettet.
Hier ist es einfach nur „sie bessert sich und kriegt den netten Typen.“
Außerdem hat der Film wenn man mich fragt zu wenig Horror für einen Horrorfilm und zu wenig Witz für eine Komödie. Von daher ist das für mich wieder so ne „verschenktes Potenzial“ Geschichte. Unglaublich, dass es davon schon bald ne Fortsetzung geben wird!
Die 6. Staffel ist für viele ja die schwächste. Ich persönlich kann das nicht nachvollziehen. Vielleicht liegt es daran, dass die sechste Staffel auf der tollen fünften Staffel und vor allem auf das geradezu epische Staffelfinale aufbauen muss.
Zugegeben, die sechste Staffel ist nicht perfekt und hat auch ihre Schwächen. Aber als schwächste Staffel würde ich sie definitiv nicht bezeichnen. Dafür hat sie einfach viel zu viele gute Folgen.
Den Hauptplot, dass Cas Seelen für den Krieg zwischen den Engeln rekrutieren muss und deswegen gemeinsame Sache mit Crowley macht und die Sache mit Eve finde ich persönlich jetzt nicht so mega spannend. Auch bin ich kein Fan vom seelenlosen Sam. Das ist allerdings eine reine subjektive Meinung, weil ich den „richtigen“ Sam einfach tausendmal lieber habe.
Dafür hat diese Staffel, aber eine der lustigsten Folgen der ganzen Serie: „The French Mistake“ ist an WTF Momenten, vierte Wand durchbrechen und komödiantischen Anteilen eigentlich kaum zu übertreffen. Die Folge ist gut, richtig gut und eine meiner absoluten Lieblingsfolgen!
Aber auch „My heart will go on“ ist eine meiner absoluten Favorites. Die Titantic, die nie gesunken ist, die ganzen Anspielungen auf den Film. Dean und Sam, die das Schicksal herausfordern; einfach zum Totlachen.
Die Western Folge, „Two hand a half man“, „Live Free Or Twi-hard“ oder „Clap Your Hands If You Believe“ sind auch Folgen die ich vom Lachfaktor super finde.
„Appointment In Samarra“ und die darauffolgende Folge „Like A Virgin“ sind für mich dann wieder etwas emotionaler. Vor allem wenn Sam in „Like A Virgin“ endlich wieder der richtige, echte Sam ist und die beiden sich wieder in die Arme schließen können.
Ich war zwar nie ein Fan von Ben und Lisa, aber als Cas den beiden die Erinnerung an Dean gelöscht hat, fand ich das auch sehr ergreifend.
Über das Staffelfinale lässt sich streiten. Ich persönlich finde es nicht so spektakulär aber es ist jetzt auch nicht vollkommen in die Hose gegangen.
Von daher überzeugt die 6. Staffel nicht durch ihren Hauptplot, sondern mehr durch die vielen einzelnen Episoden, von denen viele wirklich richtig gut sind!
Also mir hat der Film überraschenderweise sehr, sehr gut gefallen. Ich liebe ja den Flo aber bei den Filmen bei denen er selber das Drehbuch geschrieben und Regie geführt hat, fehlte mir immer das gewisse Etwas. Das habe ich aber genau hier bekommen.
Die Idee fand ich sehr erfrischend, die Gags waren super, die Chemie zwischen Matthias und Florian passt 1A und auch ihre Freundschaft in dem Film hat mir super gut gefallen.
Man merkt den beiden einfach die Lust und Leidenschaft bei diesem Film an.
Die Liebesgeschichte fand ich zwar etwas unnötig, aber immerhin war sie nicht so krass im Vordergrund und es gab kein Dreiecksgeplänkel.
Zudem fand ich Katharina Thalbach als Oma echt süß und David Zuckermann war auch ziemlich witzig.
Ich hab häufig gelesen, dass der Film zwar einen guten Anfang hat, aber danach deutlich abschwächt; das sehe ich einfach gar nicht so. Der Film war konstant gut. Mit wie gesagt echt lustigen Gags, die Botschaft war gut- mal was anderes und die Figurenentwicklung hat mir auch super gefallen.
Also eine für mich durch und durch gelungene deutsche Komödie mit einer echt guten Botschaft- vor allem in Zeiten von Black Fridays!
Also von diesem Teil bin ich wirklich enttäuscht! Er hatte nichts mehr mit dem tollen ersten Teil zutun, bis auf die Gesichter.
Wie mit den Figuren umgegangen wurde, ist echt ne Frechheit! Die haben sich teilweise total verändert und passten null zu dem, was sie im ersten Teil noch waren. Vor allem lernen sie immer wieder die gleichen verdammten Lektionen. Schon nach dem ersten Teil wussten wir, dass Zeki eigentlich ein guter Lehrer ist, aber die gleiche Wandlung musste er in den Fortsetzungen dann auch noch mal machen.
Ich weiß nicht, was da passiert ist, aber irgendwas ist gewaltig schief gelaufen!
Der erste Teil war so toll, weil er so lustig, frisch und spritzig war. Der zweite Teil war dann schon nicht mehr so gut, hatte aber noch ein paar gute Lacher. Was der dritte sein sollte, habe ich nicht verstanden. Aber „Fack ju Göhte“ und Gesellschaftskritik passt einfach nicht zusammen.
Der erste Teil wollte einfach nur unterhalten und das hat er meiner Meinung nach geschafft. Der dritte hat versucht Sachen wie Mobbing, Selbstmord und häusliche Gewalt zu thematisieren, die in dem Film eigentlich gar nix verloren hatten.
Außerdem fand ich es echt doof, wie die Beziehung von Elisabeth und Zeki in zwei Sätzen einfach abgefrühstückt wurde.
Die neue Frau find ich ging auch gar nicht! Auch wenn sie mit Zeki keine Beziehung angefangen hat- immerhin!
Ich bin wirklich froh, dass nach diesem Teil Schluss ist und hoffe, dass sich Bora Dagtekin jetzt wieder auf andere, gute Projekte stürzt, da ich nach wie vor auf seinen Humor stehe, aber dieser Film war bis jetzt das Schlechteste was ich von ihm gesehen habe!
Der Film ist dumm, dafür aber auch echt, echt lustig!
Wenn man mal die eklige Kuss-Aktion und die Durchfallattacke wegnimmt, hat der Film wirklich coole Jokes, die wie gesagt dumm sind, aber trotzdem funktionieren. Außerdem parodiert der Film einfach so schön die Klischees von Teenagerfilmen.
Ich selber mag ja tatsächlich auch nur ein paar der dort parodierten Filme. Die, die ich mag werden gut parodiert und die, die ich nicht mag, kriegen lustig ihr Fett weg.
Die Figuren sind an sich auch sympathisch und hey ganz ehrlich, der Film hat doch eigentlich schon dadurch gewonnen, dass Chris Evans die Hauptrolle spielt.
Also für mich bis auf die zwei Ekelmomente eine absolut gelungene Parodie!
**Spoilerwarnung**
„All I see is you“ hatte echt gute Voraussetzungen ein guter Film zu werden- wenn man von Blake Lively in der Hauptrolle mal absieht. Ich weiß nicht, ich kann mit ihr nicht viel anfangen. Wenn sie die Nette spielt nehme ich es ihr nicht ab; wenn sie die Bitch spielt nehme ich es ihr auch nicht ab, aber es passt besser zu ihr.
In diesem Film spielt sie also eine Frau, die nach Jahren der Blindheit ihr Augenlicht zurück erhält. Ihr Mann, der sie immer unterstützt hat und sozusagen ihre Augen war, zieht sich immer mehr zurück, während sie die Welt neu kennenlernt.
Klingt erst mal ganz spannend, aber irgendwie macht es der Film nicht spannend. Der Film will irgendwie was anderes erzählen, keine Ahnung was.
Anstatt, dass man das ganze realistisch konstruiert; klar ich kann mir gut vorstellen, dass es für die Person, die sich immer um die blinde Person gekümmert hat, komisch ist. Der/Die Blinde ist auf dich angewiesen, man wird immer gebraucht und auf einmal kommt die Person ohne dich zurecht. Ist verständlich, dass das einen in eine Krise stürzen kann. Aber anstatt, dass das irgendwie ernsthaft thematisiert wird, wird James Immer mehr zum Arschloch, man kann seine Handlungen nicht nachvollziehen und man kann ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Die beiden haben auf einmal Stress und kommen nicht mehr miteinander klar, weil sie halt wieder sehen kann und noch wegen anderem Zeug, keine Ahnung was.
Das ganze gipfelt dann darin, dass sie fremdvögelt, von dem Kerl schwanger wird, weil ihr Mann eigentlich keine Kinder zeugen kann, er manipuliert ihre Medikamente, damit sie nicht mehr sehen kann und am Ende singt sie ein Lied, er hat einen Autounfall und stirbt.
Was soll das alles? Warum sehe ich in letzter Zeit so viele Filme mit gutem Potenzial, das aber einfach nicht genutzt wird? Das ärgert mich, weil die Thematik guten Stoff für ein tolles Drama gegeben hätte, stattdessen ist das so ein alles und irgendwie nichts Film mit Blake Lively. Nein Danke!
Das war er also. Der tolle Oscarfilm. Meeh… ging so, wenn ihr mich fragt.
An für sich mag das Thema des Filmes ja noch interessant sein, aber anhand der guten Kritiken und der Oscars hatte ich da vor allem schauspielerisch echt mehr erwartet.
Frances McDormand ist für mich jetzt nicht gerade die große Charakterdarstellerin. Sie geht mir in ihren Filmen eigentlich mehr auf die Nerven, als das ich das Gefühl habe, sie bereichert den Film.
Man hätte aus ihrer Figur echt ne Menge rausholen können. Ich meine hallo! Sie war eine Mutter dessen Tochter brutal vergewaltigt und ermordet wurde und man keinerlei Anhaltspunkte auf den oder die Täter hatte. Da sollte man doch davon ausgehen, dass einem diese Figur sympathisch ist und man Mitleid mit ihr hat. Tja falsch gedacht! Noch nie war mir eine Person, der so etwas wiederfahren ist so unsympathisch. Sie hat der Polizei die Schuld gegeben, die nichts tun konnte, da sie eben keine Anhaltspunkte hatte während sie ihre Tochter doch schließlich alleine zu Fuß diese Straße hat entlang laufen lassen! Geht’s noch??
Der Film hat für mich persönlich vollkommen falsche Grundsätze gezeigt. Mit so einer Mutter soll ich Mitleid haben?
Vielleicht soll sie einem auch nicht sympathisch sein, ich weiß es nicht, aber dann frage ich mich noch mehr, was das Ganze soll.
Woody Harrelson hat dann da Sympathietechnisch alles rausgeholt was ging, nur leider war seine Screentime sehr begrenzt, was mich mehr als geärgert hat.
Sam Rockwell war so ganz in Ordnung, nur hatte ich das Gefühl, dass er für jeden anderen seiner Filme mehr einen Oscar verdient hätte, als für diesen hier, da die Rolle einen jetzt nicht umgehauen hat.
Ich hab da wirklich echt mehr erwartet.
Wie gesagt die Story ist ganz interessant und irgendwie hofft man ja auch, dass die Täter gefunden und zur Verantwortung gezogen werden, aber die guten Kritiken und die Oscars kann ich so gar nicht nachvollziehen.
Auch das Ende war meiner Meinung nach vollkommener Mumpitz.
Nee nee, da greife ich dann auf andere Harrelson/Rockwell Filme zurück.
Ein gutes Musical zeichnet sich für mich dadurch aus, dass mich die Lieder mitreißen, die Choreografien schön sind (soweit Lieder gesungen werden, zu denen man auch tanzen kann) und dass die Schauspieler es auch stimmlich drauf haben.
Das alles trifft auf „Greatest Showman“ zu. Sogar mehr noch, die Lieder haben mich total begeistert, waren wunderschön und dieser „Trommel-beat“ der sich durch den Film gezogen hat, fand ich mega!
Die Choreografien waren vielleicht etwas gezwungen, haben mir aber auch sehr gut gefallen. Ich lehne mich glaube ich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich sage, Showman hat sich vielleicht ein bisschen vom „Hamilton“ inspirieren lassen, da hier ja auch eine „alte“ Story mit neuen frischen Beats und Tänzen vermischt wurde.
Dass das, was hier gezeigt wird, nicht ansatzweise der Wahrheit entspricht, juckt mich da gänzlich wenig, da ich wenn ich ein Musical sehe, von der Musik unterhalten werden möchte und nicht von der Echtheit der Story oder Fakten.
Musicals zeigen ja generell eine Welt, die nicht existiert, da wir nun mal nicht einfach so anfangen zu singen und immer perfekt einstudierte Choreografien tanzen.
Von daher kann ich mich absoluter Zuversicht sagen, dass mich dieser Film begeistert hat.
Mit Hugh Jackmanns Gesangsstimme werde ich zwar wohl nie warm; aber das ist nur mein persönliches Empfinden, denn singen kann er.
Auch Michelle Williams hat meiner Meinung nach keine schöne Stimme, auch wenn sie die Töne getroffen hat, aber dafür hat Zac Efrons Stimme bei mir direkt, ein wohliges Nostalgiegefühl ausgelöst. Ich fühlte mich direkt zurück in meine Teeny Zeit versetzt und das nur bei dem Klang seiner Stimme, das fand ich sehr interessant.
Das Duett von ihm und Jackmann war für mich eins der Highlights des Filmes. Wobei ich die Liebesgeschichte zwischen Phillip und Anne auch sehr interessant fand und da auch noch gerne mehr von gesehen hätte. Auch ihr Duett war wirklich sehr schön!
Also alles in allem ein wunderschönes Musical das genau meinen Geschmack getroffen hat! Ich bin absolut begeistert!