Eponine07 - Kommentare
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Alle Kommentare von Eponine07
Die Golden Globes sind genauso unspektakulär wie schon die letzten zwei Jahre!
Ich freue mich für die Nominierung von Darren Criss und drücke ihm ganz doll die Daumen, anonsten interessiert mich die Verleihung nicht die Bohne!
Spoilergefahr!
Hm, ganz schwierige Kiste für mich diesen Film zu bewerten. Der Anfang war nämlich super. Die Witze waren echt gut und das Mysterium um Emilys Verschwinden war auch interessant, aber die Auflösung warum sie jetzt verschwunden war, war jetzt irgendwie nicht so der totale Bringer.
Zusätzlich haben mich dann die vielen Wendungen die dann ja quasi auf einen eingeschlagen sind, auch aufgeregt. Ich mag es ja wenn ein Film eine, vielleicht zwei überraschende Wendungen hat, aber hier waren es mir definitiv zu viele und dann auch noch zu schnell hintereinander bzw. total unverständlich. Man hätte vielleicht besser erklären können wieso Stephanie im Nachhinein doch mehr Sean geglaubt hat und Emily überführen wollte.
Als sie ihn erschießen wollte, hatte ich mir schon gedacht, dass das nur gespielt war, um Sean zu entlasten, aber eine Rückblende in der man zeigt, wieso sie ihm doch geglaubt hat, wäre vielleicht nicht schlecht gewesen.
Mir hätte ein anderer Ausgang der Geschichte aber auch besser gefallen. Dass Stephanie nicht so ganz unschuldig war, wie man angenommen hatte, fand ich war ein super interessanter Aspekt, wurde aber nur leider nicht richtig in die Geschichte verwurstet. Da hätte doch super Frauenpower gepasst, die den Mann am Ende fertig macht; wenn nicht sogar zwei eiskalte Biester, die am Ende vereint aus der Nummer rauskommen. Das hätte ich um einiges spannender gefunden, als das össelige „ja Emily war die ganze Zeit schon böse und der arme Mann, der die ganze Zeit in ihren Klauen war“.
Was die Besetzung angeht, ja Blake Lively war jetzt nicht schlecht, umgehauen hat sie mich aber trotzdem nicht wirklich. Anna Kendrick war da ganz klar besser. Zwar hatte Lively die „interessantere Rolle“ aber ich fand sie gegenüber Anna irgendwie echt blass, obwohl ich die beiden so als weibliche Hauptfiguren in Kombination echt gut fand.
Im Großen und Ganzen bleibt der Film dann doch etwas unter seinen Möglichkeiten was echt schade ist, da hätte eigentlich was richtig Großes draus werden können, aber so war der komödiantische Teil echt gut und der Thriller Teil eher so mittelmäßig bis klischeehaft, echt schade!
In einigen Punkten erinnert mich dieser Film stark an „Forrest Gump“ weil man hier die Lebensgeschichte einer besonderen Person sieht, die mit realen, bekannten Personen sowie bekannten Events agiert.
Natürlich hat Benjamin Button eine ganz andere Handlung, aber als ich den Film damals im Kino sah, ist mir das irgendwie aufgefallen.
Die Handlung des Filmes finde ich sehr interessant und alle Figuren sind sehr liebenswürdig.
Im Mittelpunkt steht allerdings Benjamin Button, der wirklich großartig von Brad Pitt verkörpert wird. Er gibt wirklich toll die unterschiedlichen Facetten von Benjamin: Als naives Kind ist er einfach zum Knuddeln und als er dann irgendwann in seinem tatsächlichen Alter angekommen ist, sah er so gut aus, dass ich im Kino für einen kurzen Moment vergessen habe zu atmen!
Auch die Liebesgeschichte hat einen schönen Touch, wobei ich da bemängeln muss, dass mir Cate Blanchett als Daisy überhaupt nicht gefällt. Ich bin eh kein großer Fan von ihr und als Loveinterest für Brad Pitt sehe ich sie wirklich fehlbesetzt. Es fehlt auch so ein bisschen die Chemie zwischen den beiden.
Da Brad aber echt gut spielt in dem Film und so sündhaft gut aussieht und mir auch die Nebenfiguren, wie Benjamin’s Mutter oder Tizzy super toll gefallen, sehe ich darüber noch hinweg.
Es ist halt ein wirklich gut gemachter Film.
Für mich wird er immer John Winchester bleiben, obwohl er mit einer anderen Rolle bekannter geworden ist.
Fakt ist, „im Alter“ ist er echt noch mal richtig sexy geworden und ich finde er wertet jeden Film, in dem er mitspielt noch mal echt auf.
Ich habe nie „The walking dead“ gesehen, aber ich bin immer am Überlegen ob ich wegen ihm der Serie doch mal ne Chance geben soll.
Ich mag ihn, auch wenn er vor kurzem durch seinen kleinen Streit mit Armie Hammer für schlechte Schlagzeilen gesorgt hat.
Das ist einfach so ein richtiger, schöner Klassiker, der nach dem 100. Mal schauen immer noch Spaß und Freude macht.
Bei dem man die Story, die Figuren und die Witze liebt und den Film jedes Mal erlebt, als würde man ihn zum ersten Mal schauen.
„Zurück in die Zukunft“ hat einfach so viel Charme und ist so toll. Ich liebe ihn einfach. Die Idee ist toll, Michael J. Fox ist einfach das Charisma in Person und Christopher Lloyd bringt mich mit seinen Grimassen immer noch immer wieder zum Lachen.
Auch wenn der Film das ein oder andere Logikloch hat und ich mich immer wieder frage wie zum Geier Marty und Doc wohl Freunde geworden sind, fällt es mir nicht schwer, das alles dem Film zu verzeihen, weil er einfach toll ist. Er macht Spaß, ist Unterhaltung pur mit tollen Darstellern und einem unvergesslichen Score. Einfach ein super Film!
RomCom’s sind halt RomCom’s aber diese hier ist dafür verdammt charmant. Außerdem gefällt mir das Thema des Filmes, was irgendwie doch sehr realistisch ist und ich hab einfach eine Schwäche für Justin Long.
Noch dazu gibt es echt lustige Situationskomik und ein wirklich sympathisches Pärchen mit viel Chemie.
Wenn eine RomCom es schafft, dass ich nicht vor Klischeehaftigkeit die Augen verdrehe, dann hat sie bei mir eigentlich auch schon gewonnen.
Ich bin immer noch der Meinung, dass ganz speziell DIESE "Realverfilmung" die Welt wirklich nicht braucht!
Es gibt ja auch die Fantheorie, dass Adam gar nicht mehr im Käfig ist, sondern seine Seele bereits in den Himmel gewandert ist, als Cas ihn in der 5. Staffel angezündet hat.
Ich rede mir einfach ein, dass es so war, dann ist es nicht ganz so grausam, dass er immer noch im Käfig sitzt.
Obwohl das in der Hillywood Parodie schon echt cool und lustig dargestellt wurde.
Ich weiß echt nicht, warum viele Leute „Tatsächlich…Liebe“ so toll finden und diesen hier so schlecht.
Meiner Meinung hat „Valentinstag“ das Konzept viel besser rausgearbeitet.
Klar, auch dieser Film hat Storys die nicht so spannend waren, wie andere. Ich fand die Anne Hathaway/ Topher Grace Geschichte jetzt nicht so toll und die kleine Story zwischen Taylor Swift/Lautner fand ich jetzt auch nicht so geil, was aber mehr den Schauspielern geschuldet ist. Taylor Swift ist wirklich ne grottige Schauspielerin und hat in Filmen nix verloren!
Was mir aber hier ganz klar besser gefällt ist, dass jede Geschichte irgendwie ausgeht. Das hat mich bei „Tatsächlich…Liebe“ so gestört. Einige Geschichten wurden einfach nicht beendet und man wusste nicht, was da jetzt abgeht.
Es muss für jede Geschichte nicht unbedingt ein Happy End geben, aber dass die Geschichte einfach beendet ist, gefällt mir halt einfach besser, als dieses unvollständige.
Außerdem war mir da auch die Hugh Grant Story viel zu sehr im Vordergrund, während ich hier finde, dass die Storys so gut wie gleich berechtigt sind.
Außerdem war dieser Film, bis ich „A Star is born“ gesehen habe, der einzige Film in dem ich Bradley Cooper mochte. Ich mag seine Story mit Julia Roberts total und dass er sich als Exfreund von Eric Dane entpuppt, finde ich so toll gemacht.
Ohne Scheiß, einen Film indem Eric Dane einen alternden Footballer spielt, der sich als schwul outet und Bradley Cooper seinen Lover spielt, ist ein Film den ich mir sofort ansehen würde.
Auch Jessica Biel, die ich eigentlich nicht besonders gut leiden kann, finde ich hier als neurotische Pressesprecherin sehr amüsant.
Ashton Kutcher und Jessica Alba hätte ich zwar lieber als Endpaar gesehen, als die Kutcher/ Garner Kombination, aber das liegt nur daran, dass ich Jessica Alba echt mag.
Patrick Dempsey spielt meiner Meinung nach genau die richtige Rolle für ihn und die Story mit Edison ist auch ganz putzig.
Also ich muss ganz ehrlich sein. „Valentinstag“ hat seinen Charme und für mich das Prinzip besser umgesetzt als „Tatsächlich…Liebe“ der zwar den ganzen Trend gestartet hat, mich persönlich aber enttäuscht hat.
Das einzig Positive an dieser Fortsetzung ist, dass man tatsächlich sieht, dass zumindest Julie um Helen trauert, was ja am Ende der ersten Teils überhaupt nicht der Fall war.
Ansonsten kann man sich diesen ganzen Film aber sparen. Für mich haben im ersten Teil sowieso die falschen Personen überlebt und im zweiten sind sie keinen deut sympathischer. Die anderen Figuren sind genauso dämlich und unsympathisch und „den Twist“ kann man sich in kürzester Zeit auch schon denken.
Der erste Teil ist ja auch nicht so der Kracher, aber gibt irgendwie noch was her, aber dieser ist an Doofheit schon kaum zu überbieten. Das ist wirklich ganz, ganz seichte Unterhaltung.
Wahrscheinlich gehöre ich zu den wenigen Leuten, die das Buch, auf das der Film basiert, tatsächlich gelesen haben. Wobei das Buch nicht sonderlich viel mit dem Film zu tun hat, bis auf die Grundhandlung und die Namen.
Das Buch konzentriert sich mehr darauf, wie die vier verarbeiten, dass sie wen überfahren haben (wobei es im Buch ein kleiner Junge ist, den sie versehentlich überfahren) und werden nur ein klein wenig terrorisiert; es gibt nicht mal Tote.
Der Film ist ein reiner Slasher Film geworden und obwohl ich eigentlich durchaus gerne auch Bücher lese, die etwas tiefgründiger sind, fand ich das Buch ziemlich langweilig und mag den Film lieber.
Der Film ist natürlich so klischeehaft wie die Teenie Slasher Filme zu der Zeit einfach waren. Man hat die vier Stereotypen, einen Mörder, ein paar Leichen, den Moment in dem man denkt der Freund des Finalgirl wäre der Killer und am Ende gibt es noch einen kleinen Schocker.
Besonders gut finde ich diesen Film eigentlich nicht mal, da sich die Figuren absolut dämlich verhalten und ich die Charaktere, die man eigentlich mögen soll, nämlich Julie und Ray überhaupt nicht ausstehen kann, sondern total für Barry und Helen bin.
Meiner Meinung nach sind Sarah und Ryan um einiges talentierter was das schauspielern angeht, als Freddie und Jennifer.
So regt es mich jedes Mal auf, dass Ryan und Sarah die undankbaren Rollen bekommen haben und Freddie sich mit seinem einzelnen Gesichtsausdruck durch den Film müht, aber gut, der Film hat für mich Guilty Pleasure Status und ist dann doch irgendwie ganz nett anzusehen, auch wenn er 1.000 Schönheitsfehler hat und eigentlich komplett keinen Sinn ergibt.
Die Farrelly Brüder sind auch immer für eine Überraschung gut. Die meisten Filme von ihnen mag ich nicht so gerne, weil mir das einfach zu eklig ist, aber in seltenen Fällen, so wie diesem hier, finden sie ein gutes Mittelmaß.
Wenn man dann auch noch Woody Harrelson für die Hauptrolle besetzt, hat man bei mir dann eigentlich fast schon gewonnen.
Klar, die Story muss auch stimmen und interessant sein. Storytechnisch war das hier nicht mal der große Wurf, aber irgendwie wurde da einfach viel draus gemacht. Woody kann ich eigentlich gar nicht anders als ihn zu lieben und hier tat er mir wieder besonders Leid und hat mir echt das Herz gebrochen.
Und Randy Quaid mag ich auch tausendmal lieber als seinen Bruder. Er war einfach so süß naiv und unschuldig, das war echt putzig.
Bill Murray ist ja eigentlich auch so ein Typ den man gern mag, aber in diesem Film hab ich ihn einfach nur gehasst, was natürlich der Rolle geschuldet war. Fand ich echt schade, dass die Figur keinerlei Konsequenzen davon getragen hat, das hatte ich mir wirklich sehr doll gewünscht.
Der Film hat ein paar Ekelmomente, aber für die Farrelly Brüder, sind die eigentlich schon fast harmlos.
Also eine wirklich gut gelungene Komödie mit einem wie immer fantastischen Woody Harrrelson!
Also ich gucke den Teil dann schon mal definitiv nicht...
Einer der wenigen Schönheitsfehler des Filmes.
Mich hat das auch immer etwas gestört, aber ich fands auch irgendwie lustig. Gut dass wir es jetzt geklärt haben xD
Der Marathon war super! Hab halt nur alle Folgen irgendwie schon mehr als häufig gesehen aber egal, war trotzdem toll :)
Was die neuen Folgen angeht, ja gut, die waren irre schlecht geschauspielert, aber interessant fand ich sie trotzdem.
Der Moderator war allerdings mehr als gruselig und konnte nicht mal ansatzweise mit Jonathan Frakes mithalten.
Habe den Film nur wegen Michael und Henry gesehen und mich die ganze Zeit nur gefragt, wie dringend die beiden wohl das Geld gebraucht haben. Michael noch dringender als Henry glaub ich!
So eine abstruse, dämliche Kacke hab ich glaub ich schon lange nicht mehr gesehen.
Da kann man wirklich anders seine Zeit verschwenden als mit diesem Mist von einem Film. Mir tun die Schauspieler leid und mir tut das Papier leid, das für das Drehbuch verschwendet wurde.
Nazis, okkultes, viel Blut, dämlich, Michael kriegt ein drittes Auge. Ich glaube so kann man den Film gut zusammenfassen.
Er fängt gut an, stürzt dann aber ganz tief ab und fängt sich auch nicht mehr. Diesen Film sollte man irgendwo vergraben, wo man ihn nie wieder findet!
Wie ich schon sagte, habe das Remake vor dem Original gesehen und irgendwie eine etwas andere Sichtweise auf diesen hier.
So wirklich mitgerissen hat er mich nämlich nicht. Ist natürlich gut möglich, dass es daran liegt, dass ich einfach wusste, was passiert, da ich es ja schon mal irgendwie gesehen hatte.
Natürlich ist aber nicht zu leugnen, dass die Idee echt gut und erfrischend ist. Das Leben nach dem Tod ist einfach eine immer wieder interessante Story und Medizin Studenten die der Frage auf den Grund gehen und dabei von ihren tiefsten Sünden heimgesucht werden, ist einfach genial.
Das Cast macht auch ne Menge aus, was einem anhand des negativ Beispiels aus dem Remake deutlich vor Augen geführt wird und auch wie die Figuren geschrieben sind.
Man leidet mit ihnen mit, sie sind menschlich, sympathisch, man fiebert mit ihnen mit und sie haben tatsächlich auch den medizinischen Aspekt als Motiv, im Gegensatz zur Kopie.
Außerdem ist es auch lustig Megastars wie Julia Roberts oder Kevin Speck noch als blutjunge Anfänger Schauspieler zu sehen.
Ich bin ja häufig der Verfechter der Meinung „lieber gut geklaut als schlecht erfunden“ aber in diesem Fall ist Original -wenn auch mit ein paar kleinen Abstrichen- besser.
Auch immer wieder interessant, welche Aspekte einem auffallen, wenn man zuerst das Remake und danach das Original sieht.
Das Original ist eindeutig um Längen besser, trotzdem muss ich zugeben, dass das Remake durchaus auch einen Vorzug hat. Vielleicht kommt es mir nur so vor, weil ich es einfach vor dem anderen gesehen habe, aber irgendwie wird hier alles etwas –wie soll ich sagen?- interessanter inszeniert. Also es ist halt dem Erzählstil der heutigen Zeit angepasst. Alles wird schnell erzählt, schnelle Schnitte und es ist irgendwie moderner.
Das Original kommt einem oder kam zumindest mir irgendwie lahmer vor, als würde jemand an einer Bremse ziehen und dadurch fühlte sich der ganze Film ein klein wenig langweilig an.
Das ist allerdings auch das Einzige was bei dem Remake positiv zu vermerken ist, denn ansonsten ist diese Neuverfilmung ein reiner Griff ins Klo. Der gute Plot wird einfach übernommen und ein bisschen dran rumgeschraubt. Zusätzlich zur Nah Tod Erfahrung kriegt man auch noch Superkräfte aller Marvel oder DC Comics.
Die Figuren sind einem noch dazu so unsympathisch, dass sich einem geradezu der Magen umdreht und man nicht mal ansatzweise hofft, dass die Freunde ihre bösen Geister irgendwie in den Griff kriegen.
Also wenn man es nicht schafft, seine Hauptfiguren irgendwie sympathisch zu machen, ist bei dem Film grundsätzlich was schief gelaufen, na ja es ist sowieso schon grundsätzlich was schief gelaufen, wenn man Nina Dobrev besetzt, die ich schon mal nicht leiden kann und die die ganze Zeit den gleichen Gesichtsausdruck drauf hat.
Diego Luna und Ellen Page sind noch erträglich, aber eher aufgrund der Grundsympathie, die ich für die beiden Schauspieler habe und weniger wegen der Rollen.
Auch die Beweggründe der Protagonisten machen sie nicht gerade sympathischer und zugänglicher für den Zuschauer. Da hat das Original schon mehr hingekriegt.
Also im Großen und Ganzen doch ein sehr überflüssiges Remake für die Generation von heute die alles höher, schneller und „besser“ braucht, zu der ich mich in einem Punkt leider auch zu zählen muss.
Großer Gott, was war denn das? In meiner Kindheit war das einer meiner Lieblingsfilme, aber als ich den jetzt kürzlich noch mal sah, wäre ich fast von meinem Sofa gefallen.
Der Film ist so dämlich, dass ich nicht mal weiß, wo ich anfangen soll!
Die Zeichnungen und der Style sind bis auf die Tiere echt miserabel. Manchmal weiß man bei den Menschen nicht mal, ob es Männlein oder Weiblein ist. Der Bösewicht sieht haargenau so aus, wie der fiese Irrenhaus Typ aus „Die Schöne und das Biest“, da könnte man schon fast von Plagiat sprechen.
Außerdem weiß man überhaupt nicht in was für einer Zeit der Film spielen soll. Ich tippe auf Postapokalypse, á la „Hunger Games“ weil teilweise Elemente der Zeit in der das Original Märchen spielt, mit heutiger Zeit und Zukunft vermixt zu sein scheinen.
Die Tiere sind ja irgendwie noch ganz niedlich aber warum der Hund und die Katze am Ende plötzlich ein Liebesduett starten, obwohl da nie auch nur einmal angedeutet wurde, dass die beiden sich mehr mögen hab ich auch nicht verstanden.
Zusätzlich sind die Lieder an Stumpfsinn kaum zu überbieten. Keines der Lieder außer dem „Mix Max“ Lied ist mir länger, als zwei Minuten im Gedächtnis geblieben und die Texte sind auch der letzte Käse, da z. B. das Lied der Katze nicht viel mehr Text beinhaltet als „ich bin so allein“ und das war’s.
Wer auf die Idee gekommen ist, den Sänger von PUR für die Stimme des Hundes zu besetzen, sollte gefesselt und geknebelt werden, weil die Stimme weder wahnsinnig schön ist, noch zu der Figur gepasst hat!
Noch dazu hatte der Film so viele WTF Momente, bei denen ich mich echt frage, wie ich als Kind darüber hinweg sehen konnte!
Es gibt viele Filme, die ich aufgrund eines Nostalgie Bonus immer noch gut finde, aber dieser hier ist da auf ganzer Linie durchgefallen und das muss bei mir schon was heißen, da ich Filme aus meiner Kindheit eigentlich grundsätzlich nicht schlecht bewerten kann, aufgrund der Nostalgie. Das hat hier aber überhaupt nicht gefruchtet!
Ich weiß echt nicht, wie ich diesen Schund als Kind gut finden konnte!
Ja die Amis können immer alles größer, bunter und besser; denken sie zumindest. In den ersten beiden Aspekten mag das auch so sein. Die getrennten Zwillinge kommen von unterschiedlichen Kontinenten und treffen sich „ganz zufällig“ in einem amerikanischen Mädchen Camp.
Während die beiden sich im Kästner Original nur kurz nicht leiden können, müssen die sich hier natürlich erst mal bekriegen, bis sie zueinander finden.
Klar, dass die beiden die Plätze tauschen ist ja der Hauptplot, darauf wird jetzt allerdings nicht so besonders eingegangen. Relativ schnell fliegt die ganze Geschichte auf, was ich ziemlich schade finde. Zumal nicht mal die Eltern es schnallen, sondern das verdammte Personal! Wie bitter ist das denn, dass weder Mama noch Papa merken, dass sie nicht „ihre“ Tochter da haben, sondern das Personal??
Nachdem das alles also aufgeflogen ist und das Original dann eigentlich schon zu Ende ist, wird hier noch weiter gesponnen, dass die Mädels mit Daddy (igitt Dennis Quaid!) campen gehen und ihre Wanna-be Stiefmutter weg ekeln wollen, was natürlich auch klappt, so dass die Eltern sich am Ende wieder lieb haben.
Das ist mir dann tatsächlich zu viel des Guten und wieder typisch Hollywood, weil wir müssen ja noch einen drauf setzen!
Lindsay Lohan ist ja ganz süß in der Rolle, aber auch gleichzeitig ein echter Giftzwerg, der in der zweiten Hälfte des Filmes schon echt anstrengend wird.
Dennis Quaid kann ich ja bekanntlich eh nicht besonders gut leiden, von daher hätte ich es schön gefunden, wenn sie wen anders für den Vater gecastet hätten.
Ansonsten ist der Film aber ganz in Ordnung, sehr unterhaltend, aber das Original von 1950 finde ich dann doch um einiges besser!
War und ist bis heute meiner Meinung nach die beste Verfilmung des großartigen Buchs von Erich Kästner.
Auch wenn der Film in meiner Erinnerung etwas besser wegkommt.
Als ich ihn jetzt neulich noch mal sah, ist mir einfach aufgefallen, dass der Film nicht wirklich einen Höhepunkt hat, sondern einfach irgendwie so zu Ende geht.
Aber trotzdem, ich finde diese Verfilmung tausendmal besser als die amerikanische. Manchmal ist schlicht auch besser. Die beiden Mädels sind sehr goldig und der Film fängt für mich einfach am besten die Idee des Buches ein. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass Kästner auch selber an dem Film beteiligt war, vielleicht hat der Film auch deswegen diesen ganz besonderen Schliff, den die anderen Verfilmungen einfach nicht haben.
Also bei diesem Film müssen die Macher doch auf irgendwelchen Drogen gewesen sein, anders kann man das doch nicht erklären. Wer kommt schon auf die Idee, dass es eine Welt gibt, in der Menschen und Zeichentrick Figuren zusammen leben?
So abgefuckt wie die Idee aber ist, so gut ist sie auch einfach. Noch dazu den Film dann in den 30ern spielen zu lassen und dem Ganzen dann auch noch einen Neo-Noir Stich zu verpassen, ist wirklich echt ein Geniestreich!
Der ganze Film kommt einem vor, als wäre man in Disneyland in einer Achterbahn gelandet, die irgendwie zu schnell fährt, so abgefahren ist das Ganze. Aber wie gesagt, halt auch extrem gut, immer mit einem Augenzwinkern, immer mit ein paar Anspielungen für Erwachsene, immer wieder abgedreht, aber dann teilweise auch wieder niedlich und putzig.
Ich weiß auch nicht, der Film ist irgendwie ne Klasse für sich, aber das ist auch gar nicht schlimm.
Das Einzige was ich an diesem Film kritisiere ist die Szene in der Richter Doom diesen Schuh in die Suppe oder Soße oder wie das Zeug auch immer heißt, tunkt. Das ist so eine brutale Szene, da muss ich jedes Mal wegschauen, das kann ich einfach nicht sehen!
Ansonsten, klasse Film, toll gemacht und super Konzept.
Ja also das ist so ein Film den ich in meiner Jugend wirklich sehr, sehr häufig geschaut habe und zwar, weil ich damals so in Shane West verknallt war xD
Hab den jetzt bestimmt schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen und ja, der ist halt ganz seichtes Action Popcorn Kino, den man einfach nicht weiter hinterfragen sollte.
Die Figuren, sind halt Actionfiguren, die alle irgendwie coole Sprüche draufhaben, zwar aus der Literatur zu kommen scheinen, aber mit ihrer Vorlage so ungefähr fast nix gemeinsam haben. Das kann man jetzt schlimm finden, muss man aber nicht.
Mich unterhält der Film nach all den Jahren noch, auch wenn er etwas trashig wirkt, er macht halt immer noch Spaß und ich hab nach all den Jahren auch immer noch eine Schwäche für Shane West <3
Wollte den unbedingt wegen Sam Claflin sehen, von dem ich ja ein riesen Fan bin!
Ja also der Film hat definitiv seine Momente, der große Wurf ist er aber leider nicht. Irgendwie kommt nicht so wirklich Spannung auf und der Film ist irgendwie sehr unstimmig, was ich sehr schade finde, da auf jeden Fall Potenzial da gewesen wäre: Rachel Weisz sehe ich immer gerne und in Sam bin ich ja sowieso verknallt. Die Story hat ja eigentlich auch gut was geboten und die Location war auch interessant, aber irgendwie wollte der Film nicht so wirklich in die Gänge kommen und wird bei mir auch höchstwahrscheinlich schnell in Vergessenheit geraten, was wirklich echt schade ist, weil das Potenzial einfach da war!
Also werden wahrscheinlich Sam’s Grübchen das Einzige sein, was mir von dem Film in Erinnerung bleiben wird…
Eins gleich mal vorweg: Zu diesem Film habe ich mich überreden lassen, weil eigentlich wollte ich ihn gar nicht sehen, da ich absolut kein Bradley Cooper Fan bin. Manchmal kann sich das Überredenlassen aber tatsächlich auch positiv auswirken. So wie nämlich in diesem Fall, denn ich muss echt sagen, dass mich der Film umgehauen hat.
Dass Lady Gaga es stimmlich drauf hat, wusste ich seitdem ich sie vor ein paar Jahren bei den Oscars ein „The sound of music“ Medley habe singen hören, was sie wirklich grandios gemacht hat. Von daher war es für mich keine große Überraschung, dass sie auch hier stimmlich klasse war. Schauspielerisch hat sie auch agiert, als hätte sie nie was anderes gemacht, was man ihr auch hoch anrechnen muss. Wie häufig geht der Versuch einer Sängerin es auch als Schauspielerin zu versuchen schief. Davon kennen wir ja genug Beispiele.
Von daher war Gaga wirklich top. Auch sie mal mit nicht so viel Make-up und sie nicht als das Kunstobjekt „Lady Gaga“ zu sehen war auch sehr erfrischend. Sie hat einfach toll in die Rolle gepasst und wirklich alles herausgeschöpft was geht! Ob man da jetzt von Oscar sprechen sollte, ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber sie hat auf jeden Fall einen tollen Job gemacht.
Jetzt muss ich ja leider noch ein paar Wörter zu Cooper loswerden: Ich kann den Kerl ja echt nicht ab und in meinen Augen ist er echt nicht so ein guter Schauspieler, dass er schon dreimal oder wie häufig auch immer für einen Oscar nominiert wurde und diese Meinung vertrete ich auch heute noch, ABER ich muss ja leider zugeben, dass ich ihn hier echt stark fand. Ich weiß nicht ob es die Rolle war, ich weiß nicht ob es die Liebesgeschichte oder die grandiose Chemie war, die er mit Gaga hatte, aber er hat mir hier wirklich gut gefallen. Seine Figur war komplex, bemitleidenswert, manchmal unausstehlich aber dann auch wieder so liebenswürdig. Er hat hier echt ne gute Leistung abgeliefert, ich kann es einfach nicht anders sagen und ne schöne Stimme hat er wohl auch. Sein Duett mit Lady Gaga ist vielleicht das Highlight des Filmes.
-Jetzt kommt ein kleiner Spoiler!-
Das geht sogar so weit, dass ich am Ende, als er Suizid begangen hat und Gaga dieses Lied gesungen hat, während man noch einmal kleine Rückblenden gesehen hat, kurz davor war loszuheulen und dass muss schon was heißen!
-Spoiler Ende!-
Auch Regietechnisch hat er, soweit ich das beurteilen kann, einen ziemlich guten Job gemacht.
Also alles in allem eine sehr runde Sache. Emotionale Achterbahnfahrt mit tollen Songs, super guten Darstellern und einem echt schönen Liebespaar.