EudoraFletcher68 - Kommentare

Alle Kommentare von EudoraFletcher68

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    EudoraFletcher68 31.07.2018, 22:29 Geändert 31.07.2018, 22:40

    Für das was es ist, eine Postapokalypse-Reihe für Jugendliche, finde ich diesen 3. Teil ganz ok, aber nichts besonderes.

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      Im Vergleich zum 1. Teil kommt mir der hier irgendwie nichtssagend vor. Versucht auf der Zombiewelle mitzuschwimmen. Naja, ok, dann hab ich den auch gesehen.

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        Dafür dass dieser erste von 3 Teilen mit Altersfreigabe ab 12 ist, finde ich ihn erstaunlich aufregend und spannungsreich. Die Bücher kenne ich nicht.

        Anfang kleiner Handlungsspoiler
        Es geht um eine Gruppe Jugendlicher, die in der Mitte eines sich bewegenden Labyrinths mit hohen Mauern und fiesen Monster eingesperrt sind. Einmal im Monat kommt ein neuer dazu. Einige auserwählte sind die sog. Runner, die einzigen, die das Labyrinth betreten und sich dort einigermaßen auskennen. Die Gruppe hatte sich mit ihrer Gefangenschaft soweit abgefunden. Mit der Ankunft von Thomas ändert sich alles.
        Ende kleiner Handlungsspoiler

        Die Szenerie fand ich ansprechend, auch die Monster gut gemacht, gruselig halt. Die Schauspieler sind ok und die Handlung auch. Ich habe keine Beschwerde, außer dass solche Filme bei mir halt keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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        • 6

          Nette Alieninvasionskomödie, die für mich hauptsächlich wegen der Schauspieler funktioniert. David Duchovny find ich einfach nett, vor allem wenn er so halbwegs den Typ Hank Moody („Californication“) verkörpert. Orlando Jones kenn ich zwar nicht, aber ich finde er harmoniert gut mit Duchovny. Richtig geschockt hat mich, wie unglaublich fett Ethan Suplee (alias Randy aus „my name is earl“) geworden ist. Die ätherische Julianne Moore hat mir auch gut gefallen. Wenn es einem gelingt, sich keine Logikfragen zu stellen, ist „Evolution“ ein nettes Unterhaltungsspektakel mit ein paar lustigen Gags.

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            EudoraFletcher68 30.07.2018, 10:34 Geändert 30.07.2018, 12:29

            Ganz außerhalb meiner Reihenfolge, aber anlässlich VinniVega73s Kommentar von heute morgen, nun auch von mir eine kurze Meinung zu dem Film.
            Die Geschichte ist an sich nichts Besonderes, aber „Heaven´s Prisoners“ nutzt die Atmosphäre New Orleans und der umliegenden Flusslandschaft ziemlich gut. Außerdem mag ich Alec Baldwin, auch wenn er hier eine Rolle hat, die eher langweilig ist und er sein Talent mE nicht zeigen kann. Außerdem find ich, ist es ein bisschen ein Spießerfamilienfilm, oder anders gesagt, es wird halt nicht dauernd geflucht, die Protagonisten wirken aus heutiger Sicht relativ sauber (sogar die Prostituierte), die Charaktere sind ein wenig bieder (obwohl der Hauptprotagonist ein Alkoholproblem hat) und es geht halt um ...

            ANFANG Handlungsspoiler
            ...die Rettung des Kindes und die Rache des Mordes an der Ehefrau.
            ENDE Handlungsspoiler

            Der Film lebt aber sehr gut von den Bildern und der Atmosphäre Louisianas. Das kommt ausgezeichnet rüber.

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            • 6

              Gefällt mir nicht so gut wie der 1. Teil. Spannend, gute Schauspieler, einigermaßen schlüssige Geschichte. Die Zombies sind schnell, das ist Geschmackssache. Man fragt sich, wie man so überhaupt überleben soll, wenn Zombies in diesem Tempo hinter einem her sind.

              Anfang Handlungsspoiler
              Es gab die Infektion anscheinend nur in Großbritannien, 28 Wochen nach dem Ausbruch sind die Zombies verhungert und die US-Army versucht das Land zurück zu gewinnen und zu beleben. Dann sind da noch zwei Kinder, die in das noch unsichere Gebiet zu ihrem Elternhaus gehen. Dann ist da noch deren feiger Vater (sehr gut besetzt mit Robert Carlyle), der am Anfang seine Frau den Zombies zum Fraß überlässt.

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                EudoraFletcher68 30.07.2018, 07:48 Geändert 30.07.2018, 07:56

                Das war der erste Foundfootage-Film, den ich gesehen hatte, und auch wenn er mich zum Teil ungeduldig machte, fand ich ihn durchaus interessant.

                Anfang Handlungsspoiler
                Man erlebt halt den Weltuntergang aus Sicht einzelner junger Leute mit und weiß auch nicht mehr, als diese.
                Ende Handlungsspoiler

                Würde mir den nicht nochmal anschauen, aber im Rahmen einer (Post-)Apokalypsesichtung sollte der nicht fehlen.

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                • 6

                  Für das, was er ist, ein Zombie-Film vom Vater aller Zombie-Filme aus dem Jahr 1984 ist er gut. Man kann schön sehen, wie TWD und die neueren Zombiefilme von ihm inspiriert wurden. Ansonsten ist es halt ein alter Horrorfilm, der schlecht gealtert ist. Höchstens aus Studienzwecken sehenswert. Aber trotzdem ist das einer der Filme, der später immer wieder zitiert wird. Z.B. versucht hier ein Wissenschaftler einen Zombie zu zähmen. Die Untertitel sind übrigens fürchterlich.

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                    EudoraFletcher68 29.07.2018, 06:42 Geändert 18.10.2022, 08:35

                    Jetzt möchte ich aber doch mal was zur Ehrenrettung diesem mE sehenswerten ersten Teil der ziemlich durchwachsenen 6teiligen Postapokalypse-/Zombie-Reihe unternehmen. Ich kenne weder das Spiel noch das Buch.
                    Für das was es ist, finde ich „Resident Evil“ super. Die Hauptprotagonistin (wer die nicht allzu begabte aber hübsche Schauspielerin ist, will ich nicht genauer wissen) gefällt mir, die Story finde ich einigermaßen in Ordnung, Schauspieler, Figuren und Dialoge auch. Visuell find ich ihn sogar sehr gut. Es gibt ein paar richtig schöne Szenen, z.B. ...

                    ANFANG Handlungsspoiler
                    ...wie ein armer Soldat von einem Lasernetz zerschnitten wird. Oder die Zombiehunde, die sind doch einfach nur toll!
                    ENDE Handlungsspoiler

                    Überhaupt find ich die Effekte gut. Es gibt natürlich auch ein paar nicht so gelungene Elemente, aber über die konnte ich locker hinweg sehen. Sogar die gesellschaftspolitische Aussage passt: Ein großer internationaler Konzern hat aus Profitsucht das Virus entwickelt und verhindert auch dessen Zerstörung. Wenn wir überhaupt jemals alle an einer ansteckenden Krankheit eingehen sollten, dann halte ich diese Variante noch für am wahrscheinlichsten.

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                    • 3

                      Der 2. Teil der Reihe schließt einerseits unmittelbar an den ersten Teil an, andererseits beginnt er in der Außenwelt. Während "Resident Evil" nur im „Hive“ stattfand, sehen wir nun was in der Welt passiert. Finde diesen Film ziemlich dumm geraten und extrem gewollt. Für mich der schlechteste aus der Reihe, den man getrost auslassen kann. Die Dialoge gehen häufig über die Grenze zur Peinlichkeit hinaus. Von irgendeiner schlüssigen Handlung mal ganz abgesehen. Action ohne Sinn und Verstand halt. Schade.

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                      • 6

                        Der 3. Film der Reihe bezieht sich implizit auf die guten Szenen des ersten, z.B. tauchen die Zombiehunde wieder auf. Mir hat schon allein von der Atmosphäre her dieser Teil recht gut gefallen. Mad Maxartig haben hier einige geschrieben. Ja könnte man als Hommage sehen. Jedenfalls ist die Situation so, ...

                        ANFANG Handlungsspoiler
                        ...dass die Welt von Zombies und einigen Überlebenden bevölkert ist. Die Umbrella Corporation treibt nach wie vor ihr Unwesen. Man hat eine geniale Idee, ein Virus zu finden das die Zombies ungefährlich macht aber noch trainierbar. Da hätte man dann Armeen von Sklaven. Sie experimentieren mit einem Zombie und kopieren hier fast schon die Szene exakt von „Zombie 2“. Dann noch eine Hommage an Hitchcocks „die Vögel“ :-D. Alice ist unterwegs, wohin weiß man eine ganze Weile nicht.
                        ENDE Handlungsspoiler

                        Es gibt wieder mehr Story und eine etwas schlüssigere Handlung als im 2. Teil. Außerdem kommt mir der Film noch ein bisschen wie eine Inspiration für TWD vor, aber ich kann mich auch irren.

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                        • 5

                          Der 4. Teil der Reihe beginnt mit dem Ausbruch der Zombieapokalypse in Tokio. Also würde man denken, er ist zeitlich vor dem 3. Teil angesiedelt, jedenfalls nach meinem Empfinden. Ist er aber nicht.

                          ANFANG Handlungsspoiler
                          Das T-Virus hat scheint´s doch sehr lange gebraucht, bis es sich nach Japan ausgebreitet hat. Alice dringt in die Festung der Drahtzieher für das T-Virus ein. Es wird viel gekämpft und geschossen. Ein Zerstörungsspektakel.
                          ENDE Handlungsspoiler

                          Visuell erinnert mich der Film an den 1. Teil. Dann ist da noch Wentworth Miller alias Michael Scofield in einer Nebenrolle. Dass mich das freut kann ich nicht sagen. Aber Kim Koates alias Tig aus SOA habe ich doch gern gesehen, obwohl er hier eine ziemlich langweilige Rolle hat. „Afterlife“ ist auf jeden Fall besser als der 2. Teil, aber so wirklich sehenswert ist er auch nicht. Trotzdem haben mich die Bilder an den Bildschirm gebannt, die sind teilweise richtig gut.

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                            Der 5. Teil der Reihe gefällt mir wieder besser. Es geht um den Kampf gegen die KI der Umbrella Corporation, die „red queen“. Mir gefällt hier die Idee und die Story, auf die wieder mehr Wert gelegt wurde. Über Logik nachzudenken, lohnt sich nicht. Die Bilder sind einfach toll und die Fortsetzung der Klongeschichte finde ich auch sehr gelungen.

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                              EudoraFletcher68 29.07.2018, 06:36 Geändert 29.07.2018, 06:53

                              Hübsch finde ich, dass die Zombies mittlerweile zu Drachen mutiert sind (ernsthaft, ist halt ein Gruselmärchen). Allerdings kam es mir zwischendrin wie eine Mischung aus Alien und Jurassic Park vor. Auch wenn es eine Geschichte, die sich über die Reihe fortsetzt und nun aufgelöst wird, gibt, konnte ich nur wenig Handlung im Film entdecken, außer dass eben der Bösewicht unbedingt gestoppt werden muss. Das extrem hohe Tempo und die schnellen Schnitte haben mich gestresst. Immer wieder wollte ich weg vom Film, kochen, telefonieren etc.. Die ständigen Kämpfe waren mir mittlerweile auch eher ermüdend. Nur die morbiden Landschaftsbilder haben mir auch hier wieder sehr gut gefallen! Ein paar Bezüge zum ersten Film (z.B. das Lasergitter im Gang), schön, schön. Aber das allein reicht mir dann doch nicht. Vielleicht lass ich den Film irgendwann einfach mal spät abends ohne Ton laufen. Mal sehen. Falls da noch mal etwas nachkommt, egal ob prequel oder sequel, muss ich das dann nicht unbedingt sehen.

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                                EudoraFletcher68 28.07.2018, 18:20 Geändert 15.02.2019, 06:47

                                Das erste Mal hatte ich den Film wegen Alexander Skarsgard (alias Eric aus „True Blood“) ansehen wollen, ohne zu wissen, worum es überhaupt geht. Den Titel fand ich nicht besonders einladend, habe ich doch in meiner Arbeit schon genug mit depressiven Menschen zu tun. Beim ersten Versuch dachte ich mir, oh nein, eine künstlerische Darstellung einer depressiven Episode und habe nach 20 Minuten abgeschaltet. Zum zweiten Anlauf habe ich mich entschieden, nachdem ich gelesen hatte, dass es ein Weltuntergangsfilm ist. Immerhin ein Genre, das ich grundsätzlich schätze. Allerdings ist mir auch bei der 2. Sichtung der Film sehr zäh und mühsam.
                                Außerdem kann ich Kiefer Sutherland nicht leiden. Erlebe ihn als gar nicht wandlungsfähig, kommt mir so vor, als würde er immer nur dieselbe Rolle spielen. Seit „24“ und „Touch“ ist er bei mir verbrannt.
                                Die schnellen Schnitte und die Art der Kameraführung haben mich unruhig gemacht.
                                Wie auch immer, ich habe den Film so verstanden, dass....

                                ANFANG SPOILER (diesen Abschnitt besser erst lesen, wenn man den Film kennt oder nicht vorhat ihn sich anzuschauen) .... es nicht um den konkreten Weltuntergang geht, sondern dass für die Frau mit ihrer Hochzeit tatsächlich ihre persönliche Welt untergeht. Man könnte sagen, es handelt sich eigentlich um eine Charakterstudie einer Frau mit Borderlinestörung und deren pathogener Familie. Sie erlebt den Schritt der Eheschließung als Weltuntergang, auch weil sie innerlich noch so sehr an ihre Eltern gebunden ist. Aber vor allem, weil sie sich Nähe und Intimität einerseits unendlich wünscht, andererseits nicht ertragen kann. Der Schritt ins Erwachsensein, Verantwortung für sich zu übernehmen, vielleicht selbst Mutter zu werden, sich zu binden, ist verbunden mit existenzieller Panik. Das will sie nicht aushalten und zerstört lieber ihre frische Ehe, was auch einem Untergang ihrer (inneren) Welt gleich kommt. Insoweit gibt es hier kein Entkommen. Die Hochzeit muss zum Untergang führen und die Zerstörung der Liebe ebenso.
                                ENDE SPOILER

                                Dafür finde ich den Film wiederum ausgezeichnet, die Idee und ihre Umsetzung. Wenn nicht die oben genannten Ärgernisse wären, bekäme er von mir sicherlich 8-9 Punkte.

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                                  Durch eine zerstörte Welt voller kaputter Gestalten wandert ein Einzelkämpfer vorbei an den Überresten menschlicher Zivilisation die schön ins Szene gesetzt sind. Auch die Überreste menschlicher Ansiedlungen haben mir gefallen. Die Geschichte selbst – mei...

                                  Anfang Handlungsspoiler
                                  Eli ist mit seiner Bibel auf der Suche nach einem geeigneten Platz, an dem er das Wort Gottes verbreiten kann. Er war wohl früher einmal ein trainierter Marine oder so etwas in der Art, denn alle, die ihm was wollen, macht er platt. Glaube kann Berge versetzen. Man könnte den Film auch so interpretieren, dass Eli im Lauf der Zeit einen Wahn entwickelt hat. Allerdings glaube ich nicht, dass es so gemeint ist.
                                  Ende Handlungsspoiler

                                  Ich bin kein Bibelfan, auch wenn ich ihre Relevanz anerkenne. Das Wort Gottes ist offensichtlich nicht die Lösung unserer Probleme. Religiöse Menschen werden mit dem Film vielleicht mehr anfangen können als ich.

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                                    EudoraFletcher68 28.07.2018, 06:52 Geändert 31.01.2022, 18:00

                                    Das war zumindest 1997 oder wann der halt zu uns ins Kino kam einer der Burton-Filme, die ich richtig lustig fand. Neben einem Sciencefictionslapstick ist das auch eine sehr schöne Persiflage auf die US-amerikanische Gesellschaft und Politik.

                                    Anfang Handlungsspoiler
                                    Der Präsident, der sich eigentlich nur dafür interessiert, wie er sich besonders gut verkaufen kann, seine Frau die mit Umdekorieren beschäftigt ist, das Medienspektakel, die zum Teil unfassbar dummen Äußerungen (Reporter auf der Pressekonferenz: „Do the martians have two sexes like we do?“), die man einigen Amis durchaus zutrauen kann, der narzisstische Wissenschaftler, der saufende Unternehmer , der seine Geschäfte mit den Aliens weiterführen möchte (Wenn die ankommen brauchen die auch ein Hotel in dem sie übernachten können.), der Rechtsanwalt, Las Vegas als Sinnbild der USA. Das einzige, was ich an „Mars attacks“ etwas fragwürdig finde ist, die Darstellung der Amis als friedlich-naiv-gutgläubig: Ich würde sagen, dass die doch im Zweifelsfall erstmal eskalieren.
                                    Ende Handlungsspoiler

                                    Für meinen Geschmack transportiert „Mars attacks“ trotz Klamauk Gesellschaftskritik besser als bspwse Cronenberg, bei dem man diese entweder mit der Lupe suchen muss (Scanners, Crash, a history of violence) oder mit dem Holzhammer (Shivers, Rabid, Videodrome) drauf geschlagen bekommt.
                                    So lustig wie damals finde ich „Mars attacks“ heute nicht mehr, aber ich habe ihn gerne gesehen.

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                                      EudoraFletcher68 27.07.2018, 22:07 Geändert 14.05.2022, 21:07

                                      Das war mein erster Postapokalypsefilm, den ich im Alter von 8 Jahren heimlich angesehen habe. Und auch unwissentlich der erste Blaxploitation-Vertreter.
                                      Und ich habe mich noch ewig gegruselt. Nun, über 40 Jahre später in OV wollte ich wissen, ob "der Omegamann" mich immer noch so faszinieren würde. Überrascht war ich, dass die weißgesichtigen Wesen Verstand besitzen und sprechen. Ich hatte die eher wie Zombies in Erinnerung. Es tun sich hier alle möglichen anderen Fragen auf, die sich mir als Kind natürlich nicht gestellt haben:

                                      ANFANG Handlungsspoiler
                                      Woher kommt der Strom? Woher kommt das Gas zum Kochen? Habe ich nicht gelesen, dass Benzin sich nur ca. 1 Jahr hält? Woher kommt das frische Obst? USW
                                      ENDE Handlungsspoiler

                                      Wie auch immer, ich glaube, was mich damals so an den Fernseher gefesselt hat, war die ausweglose Atmosphäre einer zerstörten Welt. Für die Zeit hat der Film durchaus seine Berechtigung, aber für mich gibt es da viel bessere, zB. SOYLENT GREEN oder die PLANET DER AFFEN-Reihe. 1 Zusatzpunkt gibt´s aus nostalgischen Gründen.

                                      https://boxd.it/cZJEc

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                                      • 7

                                        Was würde man wohl mit den letzten Stunden vor dem Weltuntergang anfangen? Viele scheinen komplett auszuticken. Grusel!

                                        Anfang Handlungsspoiler
                                        Der Hauptprotagonist James ist auf dem Weg auf eine Weltuntergangsparty und rettet ein junges Mädchen vor 2 Vergewaltigern. Das Mädchen hat ihren Vater verloren und er fühlt sich nun für sie zuständig.
                                        Ende Handlungsspoiler

                                        Die Geschichte ist superspannend obwohl das Ende ja bereits klar im Raum steht. Die Schauspieler sind sehr gut, die Atmosphäre morbid. Der Schluss hat mir gefallen.

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                                        • 7

                                          Spannender Monsterfilm auch für Leute, die keine Monster-/Actionfreunde sind, würde ich sagen. Walton Goggins als einer der Gejagten im Dschungel. Da er wie ein Klischeekrimineller aussieht, hat er hier auch die entsprechende Rolle. Man erkennt Ähnlichkeiten zu „The Cube“, sprich eine Gruppe wird zusammengewürfelt, die Leute wissen nicht wie sie in den Dschungel gekommen sind, es gibt erstmal auch keinen Ausgang, aber viele Fallen. Mir haben die Aufnahmen vom Urwald super gefallen und ich fand die Frage, wer wohl zuerst stirbt, ausreichend um dran zu bleiben. Ich wollte mich von keinem der Protagonisten trennen, weil alle irgendwas Sympathisches an sich haben. „Predators“ ist in meinen Augen kein Meisterwerk, aber ein durchaus sehenswerter solider Actionfilm, in dem auch zwischendurch mal nachgedacht wird.

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                                          • 6 .5

                                            Der 4. Teil der „Living Dead“-Reihe vom Vater des Zombiefilms. Mir hat der Film damals soweit gefallen und wenn man von der teilweise schlechten Maske absieht, ist es immer noch ein sehenswerter Zombiefilm. Leider gibt es überhaupt nur wenig gute Zombie-Filme, dafür aber einige lesenswerte Bücher und Buchreihen.

                                            Anfang kleiner HandlungsSPOILER
                                            Hinter einer Art Niemandsland, geschützt von Soldaten und Elektrozäunen leben noch einige Menschen in einer Stadt. Wie sonst auch in der Welt hat sich eine Spaltung zwischen arm und reich aufgetan. Die Reichen leben geschützt in einem Hochhaus und bekommen alles, was sie brauchen. Die Armen müssen um ihr Überleben kämpfen und einige von Ihnen müssen auf Versorgungstrips nach draußen gehen. Ich hatte ganz vergessen, dass der Saubermann Simon Baker („the mentalist“), aber auch Dennis Hopper mitspielen. Die Besonderheit hier ist, dass manche Zombies einfache planerische Fähigkeiten haben. Das finde ich überhaupt gar keine gute Idee, weil dadurch die Möglichkeiten der Überlebenden so stark eingeschränkt werden und es die Zombies menschlicher macht, da sie anfangen zu kämpfen wie Menschen und Mitgefühl füreinander zu empfinden.
                                            Ende Handlungsspoiler

                                            Gerade die geistige Leere, verbunden mit einem fraglichen Rest irgendwo tief drinnen und der unstillbare Hunger ist ja aber doch eigentlich das, was sie ausmacht.

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                                              ANFANG Handlungsspoiler
                                              Es geht viel um den Versuch, den Zombies beizubringen, etwas anderes als Menschen zu verspeisen. Die darüber herrschenden Meinungsverschiedenheiten werden natürlich mit Waffengewalt gelöst.
                                              ENDE Handlungsspoiler

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                                              • 7

                                                Ich kann die vielen Beschwerden über den Film nicht nachvollziehen. Das ist halt eine Zombie-Virus-Geschichte und dafür ist er doch gar nicht so übel. Die Aufnahmen der marodierenden Horden fand ich außerdem beeindruckend. Und wieso denn nicht Brad Pitt als Hauptprotagonist? Schwarzenegger wäre halt der klassische Held, aber dem kauft man doch kein Biologie-(oder war´s Medizin-?) Studium ab. Außerdem kann doch nicht immer nur der großartige Muskelprotz Protagonist sein. Die Familie auf der Flucht fand ich spannend, allerdings natürlich unwahrscheinlich, dass die ausgerechnet alle dem Ausbruch entkommen. Und natürlich gibt’s Logiklöcher und der Film nimmt sich zu ernst. Allerdings gibt´s viele viel viel schlechtere Filme aus diesem Genre.

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                                                • 6
                                                  EudoraFletcher68 25.07.2018, 22:45 Geändert 26.07.2018, 06:17

                                                  Wenn ich von dem absehe, was ich an asiatischen Filmen nicht so toll finde (Overacting, Gekreische vor allem des Mädchens am Ende) ist das ein sehr sehenswerter Zombiefilm. Die Effekte sind gut, die Geschichte gefällt mir und spannend ist der Film auch. Über die paar Logiklöcher muss man halt hinweg sehen (warum zum Teufel zieht man sich schützende Jacken aus, wenn man in den Kampf gegen die Zombies zieht? Man taped sich die Unterarme („World War Z“ lässt grüßen), lässt aber die Oberarme frei zum reinbeißen.) Das Mädchen spielt bis auf das Gekreische gut. Alles in allem kann man sich „Train to Busan“ gut ansehen, wenn man das Genre mag. (Einen Extrapunkt hätte es für das Budget von unter $ 200.000 gegeben, wenn diese Angabe aus dem Internet gestimmt hätte. Aber im Kommentar von BaltiCineManiac kann man lesen, dass dem nicht so ist)

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                                                  • 7 .5

                                                    Anfang kleiner Handlungsspoiler
                                                    Eine trostlose Welt, wahrscheinlich nach dem Atomkrieg, alles ist kaputt, alle Tiere sind tot, nichts wächst mehr. Ein Vater wandert mit seinem Sohn durch die Gegend, auf der Suche nach Nahrung, Schutz und einen sicheren Ort für das Kind. Bedrohung sind hier keine Zombies sondern andere Menschen.
                                                    Ende Handlungsspoiler
                                                    Mir gefällt dieser düstere Endzeitfilm, die Entwicklung der Beziehung zwischen Vater und Sohn, allerdings ist er insgesamt ziemlich deprimierend.

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