EudoraFletcher68 - Kommentare

Alle Kommentare von EudoraFletcher68

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    Spielt teilweise in New Orleans. Ist ganz hübsch in Szene gesetzt. Ansonsten variiert der Film das Thema Suche nach der Unsterblichkeit und Preis dafür.
    Kann man sich schon anschauen, hat mich aber nicht großartig begeistert.

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    • Was ich viel absurder finde, sind die ganzen TriggerWarnungen für Leute, die eventuell eine Panikattacke oder andere Symptome bekommen, weil ein Film irgendwelche Darstellungen enthält, die intensive Gefühle auslösen, wenn man an einer bestimmten Stelle berührbar/traumatisiert ist. Das treibt teilweise ganz schön absurde Blüten.
      1. können Trigger alles mögliche sein und sind sehr individuell, wenn man alle Möglichkeiten aufzählen will, braucht man sich manch einen Film gar nicht mehr anzusehen.
      2. sollte es für die Betreffenden darum gehen, zu kernen, mit ihren Gefühlen umzugehen, die Ihnen bestimmte Situationen / Filme machen und nicht zu versuchen, alles unter Kontrolle zu kriegen, damit sie erst gar keine Gefühle bekommen. Bzw. wenn ich so instabil bin, dass mich ein Film so triggern kann, dass ich mich danach selbst verletzen muss, sollte ich statt einer Triggerwarnung vielleicht mal an einen Klinikaufenthalt denken.
      Abgesehen davon, wenn man sich leicht gespoilert fühlt, sollte man sich am besten vor der Sichtung hier auf mp keine Kommentare durchlesen.

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      • Vielen Dank für diesen schönen Artikel, der mir hoffentlich Herzogs Filme näher bringt. Ich werde mir die von euch genannten auf jeden Fall im Winter ansehen.

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          EudoraFletcher68 05.09.2018, 18:30 Geändert 24.12.2024, 07:22

          Baxter (Jack Lemmon), ein kleines Licht in einem Großraumbüro einer New Yorker Versicherung verleiht sein Appartement abends für einige Stunden an seine Vorgesetzten für deren Stelldicheins.

          ANFANG HANDLUNGSSPOILER

          Er selbst sitzt danach allein mit einem TV-Dinner vor der Glotze. Er verliebt sich in die Aufzugsdame, die aber in ihren Chef verliebt ist, der Baxters Appartement benutzt. Und so geht es um unglückliche Liebe in verschiedenen Varianten. Dramaturgisch passend spielt das Geschehen in der Weihnachtszeit und während die Singles allein daheim sitzen, verbringen die untreuen Ehemänner ihre Zeit mit ihren Familien.

          ENDE HANDLUNGSSPOILER

          „Das Appartement“ hat einen eher leisen Humor, der einen manchmal zum Schmunzeln bringt. Wie immer bei Billy Wilder wirkt der sw-Film durchdacht und handwerklich perfekt. Kann man sich durchaus auch heute noch anschauen, selbst wenn man Filme aus dieser Zeit nicht so gerne mag. Beachtlich finde ich noch, dass der Hauptprotagonist eine Frau lieben darf, die den damaligen Moralvorstellungen so gar nicht entspricht.

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          • 9

            Toll inszenierter Musik-Buddy-Film aus Irland! In der OV einfach wunderbar. „Good vibrations“ wirkt bei mir stimmungsaufhellend. Großartig! Es geht auch aber nicht nur um die Geschichte des Punk in Belfast. Scheint´s hat es den Plattenladen und Terri (Richard Dormer) um den es im Film geht, tatsächlich gegeben. Mir hat der Name nichts gesagt, deshalb habe ich auch keine Beschwerden bezüglich historischer Korrektheit. Im Film ist Terri doch eher eine tragische Figur, weil er zwar anderen zum Erfolg verhilft und tolle Ideen hat, aber kein guter Geschäftsmann ist und sich selbst finanziell ruiniert.

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            • 7

              Deprimierender Familienfilm im Prekariatsmilieu vom ländlichen Missouri. Für mich schwer verständlich in der OV. Die Situation der Protagonisten ist so trostlos, dass mir der Film an keiner Stelle Spaß gemacht hat. Ich würde sagen, er hat auf jeden Fall seine Qualitäten und ist sehr gut inszeniert. Aber in solchen Filmen wünsche ich mir Galgenhumor oder irgendetwas, was mich noch ein bisschen erheitert, woran ich mich festhalten kann. Hier gab´s nichts davon, nur Hoffnungslosigkeit. Diese kam aber auf jeden Fall gut rüber. Puuh.....

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              • 7
                EudoraFletcher68 03.09.2018, 07:13 Geändert 09.07.2022, 07:12

                Kann mir vorstellen, warum manche sich den Film nicht gerne anschauen, ist es doch eine eher deprimierende Milieustudie im US-Prekariat, auch noch in einer kalten Region (wenn es warm und sonnig ist, wie in „American Honey“ empfinde ich die Tristesse weniger bedrückend) nahe der kanadischen Grenze.

                ANFANG HANDLUNGSSPOILER

                Einer Mutter von zwei Söhnen ist der spielsüchtige Mann mit der sauer gesparten Rate für ein „mobile home“ abgehauen. Sie hat kaum noch Geld für´s Benzin oder für´s Essen für ihre Kinder. Ihre Teilzeitbeschäftigung in einem Gemischtwarenladen wirft nicht genug ab. In der Nähe liegt das Indianer-Reservat mit ähnlich trüben Gestalten. Es bietet sich ihr die Möglichkeit durch Menschenschmuggel zu etwas Geld zu kommen.

                ENDE HANDLUNGSSPOILER

                Wie eine Schlinge zieht sich die Lage immer mehr zu. Ansonsten passiert nicht viel. Die Atmosphäre kommt sehr gut rüber.

                https://boxd.it/3Maow

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                • 3
                  über Hatchet

                  Eine Horrorkomödie in den Sümpfen Louisianas. Natürlich fängt es auch schon so an, dass ich gleich die Augen verdrehen muss: Zwei völlig übertrieben Sumpfbewohner sitzen nachts in ihrem Boot beim Angeln und führen ein dummes Gespräch. Dann passiert ein bisschen Horror, dazu die übliche Gruselfilmmusik. Wer schaut sich sowas freiwillig an und wem gefallen solche Filme? Was sind das für Menschen? Immerhin wird auch Mardi Gras in New Orleans gezeigt, aber auch auf eine völlig übertriebene, simplifizierte Art. Als ob das nur eine einzige Sauforgie ist, bei der die Frauen ständig ihre Brüste entblößen.... Das reine Klischee, leider vollkommen unlustig. Auch der einheimische Dialekt klingt total gekünstelt. Die Schauspieler könnten noch viel schlechter sein, aber gut ist etwas anderes. Ein einziges Elend.... Und wo die Komödie bei dem ganzen sein soll, hat sich mir nicht erschlossen. Ich jedenfalls habe auch unter großen Bemühungen nichts Lustiges entdecken können. Die Aufnahmen der Sümpfe sind auch nicht gut, wirkt wie aus dem Studio, es kommt null Atmosphäre rüber.

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                  • 6

                    Anna Paquin sah ich zum ersten Mal in einer anderen Rolle als Sookie Stackhouse in „True Blood“ und sie kann immerhin auch eine ernsthafte unhysterische Frau sein. Auch wenn ich doch dauernd erwartet habe, dass plötzlich ein Vampir auftaucht, zumal der Film auch noch in Louisiana spielt, konnte ich mich mit dem Beziehungsdrama halbwegs anfreunden, auch weil es teilweise ein bisschen zum Schmunzeln ist, im Sinne von tragischkomisch. Ansonsten ein wenig kitschig, aber nur zum Teil vorhersehbar.

                    Überrascht stelle ich fest, dass wohl in den letzten 20 Jahren einen deutlichen Trend weg von Happyends in Liebesfilmen gibt. Das ist völlig an mir vorbei gegangen, da ich mir so gut wie keine mehr angeschaut hatte.

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                    • 4

                      Im Rahmen meiner Louisiana-Sichtung gesehen. Interessant, dass heute noch Horrorfilme exakt genauso gemacht werden, wie vor 30 Jahren.... Als hätte man ein Drehbuch genommen und Kleinigkeiten ausgetauscht. Auch die übertriebenen Schauspieler und die Charaktere: Geldgieriger Bösewicht mit einem entsprechenden Gegenspieler, gerne mal aus der eigenen Familie, ein paar dumme und ignorante Idioten. Nachtszenen in denen man nichts erkennt, schlecht gemachte Monster. Betont spannungsgeladene Filmmusik nach dem Motto: Achtung, jetzt kommt was wichtiges oder Achtung, gleich kommt der Wolf.

                      Da hilft es auch nicht, dass Landschaft, Stadt und Leute an sich einen schönen Hintergrund bieten.

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                      • 8 .5

                        Ich bin eher zufällig bei Amazon Prime über die von AMC („the Walking Dead“) produzierte Serie gestolpert. Setting ist die Computer-Branche der frühen Tage, als es darum ging, etwas neues Revolutionäres zu entwickeln, nämlich den Personal Computer für jedermann.

                        ANFANG HANDLUNGSSPOILER
                        Der Ingenieur, Gordon (Scoot McNairy) arbeitet bei einer Elektronik-Firma. In der Vergangenheit ist er bei dem Versuch sich mit einer Art Computer selbstständig zu machen, gescheitert. Seine Frau Donna (Kerry Bishé), ebenfalls Ingenieurin, arbeitet deswegen nun unter ihrem Niveau als Sekretärin. Joe MacMillan (Lee Pace), ein intelligenter und schillernder Manager, kündigt seine Stelle bei IBM (oder vielleicht wurde ihm auch gekündigt) und sucht kreative Köpfe für ein eigenes Projekt. Dabei entdeckt er die Informatikstudentin Cameron (MacKenzie Davis). Es gelingt ihm, sie für sein Projekt zu begeistern und er bringt sie mit Gordon zusammen, was zu Schwierigkeiten führt, da sie eine unangepasste Revoluzzerin aus prekären Verhältnissen ist. MacMillan hält mit seiner Begeisterung die Gruppe zusammen. Es wird unter extremem Zeitdruck gearbeitet und mit chronischem Geldmangel. Die Konkurrenz ist ihnen dicht auf den Fersen.
                        ENDE HANDLUNGSSPOILER

                        Abgesehen davon, dass die Ausstattung fantastisch ist und man sich in die 80er Jahre zurück versetzt fühlt, bekommt man eine tolle Story, sehr gute Schauspieler, interessante Charaktere mit spannender Beziehungsdynamik zu sehen. Ich finde die Serie empfehlenswert, weil ein Schwerpunkt in der Charakter-Entwicklung der Haupt-Protagonisten liegt und die ist von ersten Moment an spannend. Auch die Erotik kommt nicht zu kurz. Besonders MacMillan macht die 1. Staffel für mich ansprechend. Zuerst könnte man denken er ist einfach nur der Ober-Narzisst, der sich gut verkauft, dann zeigen sich überzeugend seine inneren Abgründe und man fiebert mit bei seinem Kampf gegen die eigene Destruktion.

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                        • 6 .5

                          Ungewöhnliche Crimeserie, die ich zwischendurch auch mal zäh empfand. Und bei einigen Ereignissen fragte ich mich, ähnlich wie bei „Luther“, muss das jetzt unbedingt auch noch sein (dass bspwse dauernd jemand hinter der Kommissarin persönlich her ist)? Auf jeden Fall irre, wie diese problembeladene, selbstunsichere und traumatisierte Kommissarin ihre Arbeit verrichtet.

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                          • Dass Allen ein ziemlich verkorkster und neurotischer Typ ist, weiß man ja über ihn. Er ist nie wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt worden, insoweit gilt für mich die Unschuldsvermutung. Was da jetzt erneut hochkocht, sind meines Wissen Vorwürfe seiner Adoptivtochter von vor 25 Jahren, die sie nun erneut bekräftigt. Ob sie das macht, weil es sich so zugetragen hat oder weil sie durch die Trennung ihrer Eltern in einen Loyalitätskonflikt geraten ist, mit dem sie nur so umgehen kann, weiß niemand außer den Betreffenden selbst. Für mich ist es zudem ein Unterschied, ob einer der halt grundsätzlich dazu neigt, seine Beziehungen zu sexualisieren auch mal seine Tochter sexuell aufgeladen angefasst hat oder ob einer tatsächlich ein Kind zum Geschlechtsverkehr genötigt hat.
                            Die Schauspieler, die sich nun von ihm abwenden, finde ich nur verlogen. Zum kotzen. Erst reißt man sich darum, in seinen Filmen mitspielen zu dürfen, dann disst man ihn. Dass es merkwürdig ist, wenn ein 56jähriger eine sexuelle Beziehung zu einer 20jährigen anfängt, das finde ich schon auch, und ich würde sagen, es hängt mit dem zusammen, was er selbst von sich in vielen seiner Filmen erzählt: Er hat Angst vor dem Tod, will nicht älter werden und er sexualisiert seine Beziehungen. Insoweit ist es für mich denkbar, dass er seiner Tochter gegenüber übergriffig wurde, aber man kann doch nicht auf Grund eines Verdachts jemanden so ausschließen.
                            Auch wenn ein Gericht ihn wegen sexuellen Missbrauchs verurteilen würde, sollte man sich überlegen, wie man darauf dann reagiert. Ich halte es für keine Lösung, kurzen Prozess zu machen und die Täter aus unserer Gesellschaft auszuschließen. Weder hilft das uns, noch den Tätern, noch den Opfern. Es gibt ein Justiz, die darüber zu entscheiden hat, wie eine Strafe aussehen soll. Dass sich da Mobs bilden, die dauernd "Vergewaltigung" schreien und dafür sorgen, dass Karrieren vernichtet werden, das finde ich echt problematisch.
                            Für mich ist und bleibt Allen ein Genie, unabhängig davon, was er sonst noch tut. Ich würde gerne seine neuesten Film sehen, auch wenn er in den letzten Jahren doch sehr nachgelassen hat. Man merkt seinen Filmen an, dass er halt alt gworden ist.

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                            • 8

                              Allein schon der Koffer des Hauptprotagonisten am Anfang ist genial. So einen will ich auch! Ausstattung, Kleidung und Atmosphäre sind auch super. Der arme Junge aus Texas auf der Suche nach einem besseren Leben in New York gerät von einer Misere in die nächste.... Es wird immer schlimmer und nach und nach erfährt man in Bruchstücken seine (furchtbare) Lebensgeschichte. Die Schauspieler sind super, Dustin Hoffman sowieso, aber auch Jon Voight.

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                              • 8
                                EudoraFletcher68 31.08.2018, 08:07 Geändert 31.08.2018, 21:56
                                über Blow

                                Bei Filme/Serien über Drogendealer bin ich schon ziemlich übersättigt und „Blow“ muss sich bei mir mit einigen sehr guten Drogenthrillern/dramen messen, wie „Scarface“, „American Gangster“, „the counselor“, „the infiltrator“. Und vor allem mit „Breaking Bad“ – da kommt für mich so schnell kein Film und keine Serie ran! Schon klar, dass „Blow“ älter ist die meisten der Genannten, aber ich hab ihn halt erst jetzt gesehen. Ich mag Jonny Depp und der Film ist wirklich gut, aber halt keine Offenbarung für mich, hatte das Gefühl, vieles schon zu kennen. Ein Schock war Ethan Suplee (alias Randy Hickey aus „my name is Earl“) - wie unheimlich dick der geworden ist! Sieht extrem ungesund aus. Penelope Cruz ist toll wie immer ;-).

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                                • 8 .5
                                  EudoraFletcher68 30.08.2018, 22:26 Geändert 09.05.2022, 21:39

                                  Tommy Lee Jones-Nachzügler. Der Kentucky-Akzent in der OV ist echt großartig. Erstmals war mir der in „Justified“ aufgefallen. Das einzige, was man da im Hinterland wohl machen kann ist scheint´s: „Coalmine, Moonshine or moving on down the line“. Bluegrass ist der Countrymusikstil von dort. Wer mit Countrymusik, amerikanischen Milieustudien oder Tommy Lee Jones etwas anfangen kann, dem wird dieses Biopic der Countrysängerin Loretta Lynn wahrscheinlich gefallen.

                                  Coo (Tommy Lee Jones) verhilft seiner viel jüngeren Frau Loretta (Sissy Spacek) zum muskalischen Erfolg. Dies führt natürlich zu Beziehungsproblemen.

                                  Ich fand NASHVILLE LADY einfach total schön.

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                                  • Super danke, da habe ich gleich gemerkt, dass noch einige auf meiner Liste fehlten und dass ich vor allem auch noch einige nicht gesehen hatte, obwohl ich dachte, ich habe so gut wie alles mit Tommy Lee Jones, was nicht ganz neu ist, gesehen....

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                                    • 4

                                      Im Rahmen meiner Louisiana-Sichtung angeschaut. „Judas Kiss“ spielt großteils in New Orleans. Habe ihn nur in Synchro gefunden und die ist ziemlich schlecht. Til Schweiger verspricht auch nicht gerade einen guten Film. Aber wenn er wie hier die Rolle des dummdreisten deutschen Kleinkriminellen spielt, passt es schon. „Judas Kiss“ versucht vergeblich lustig zu sein, mein Humor ist das jedenfalls nicht. Und da man auch von New Orleans nichts mitbekommt, punktet er auch damit nicht bei mir. Kann man getrost auslassen.

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                                      • 5 .5

                                        Profipokerspieler in New Orleans. Die Aufnahmen der Stadt in den ersten 20 Minuten bringen die Atmosphäre ausgezeichnet rüber! Allein dafür lohnt sich der Film. Die Geschichte, typisch für diese Zeit, trifft aber meine Sehgewohnheiten oder meinen Filmgeschmack nicht. Trotz hervorragender Schauspieler. Schade...

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                                        • 6
                                          EudoraFletcher68 30.08.2018, 07:07 Geändert 30.08.2018, 08:10

                                          Das Setting: Ein Krankenhaus während Hurricane Katrina in New Orleans. Merkwürdig ist, dass man innen kaum etwas von dem Sturm mitbekommt, nur dass plötzlich Wasser eindringt und der Strom ausfällt. Als ob die Räumlichkeiten schalldicht isoliert wären und nach 10 Stunden draußen wieder die Sonne schien. Es ist eine merkwürdige Ruhe, die möglicherweise auch beabsichtigt ist.

                                          Achtung kleiner Handlungsspoiler
                                          In dem zwischenzeitlich verlassenen Krankenhaus kämpft ein Vater um das Überleben seiner frühgeborenen Tochter. Schreckliche Vorstellung. Es wird immer enger, die Zeit vergeht, unerfreuliche Dinge passieren.

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                                          • 5 .5

                                            Ein junges Mädchen aus Baton Rouge, das in einer kriminellen Familie aufwächst. Von Louisiana bekommt man nicht allzu viel mit. Wie realistisch es ist, dass ein junges Mädchen einen Plan ausarbeitet, erwachsene Verbrecher auszutricksen, kann man sich fragen. Ich fand´s jedenfalls arg konstruiert.

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                                            • Die 3. Staffel von "Into the Baldands" gibt´s schon seit Wochen auf Amazon Prime zu streamen. Ich bin auch fast durch damit.

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                                              • 4

                                                Positiv finde ich wie die Serie die wesentlichen Elemente von New Orleans aufgreift: Musik, Essen, Dialekt, Gebäude, Stimmung, Orte usw. Wenn man solche NCIS-Serien mag, ist New Orleans ein schönes Setting. Mir ist es, trotz akzeptabler Schauspieler zu artifiziell (das Leben der Protagonisten kommt mir zu wenig vor; ich frage mich jedes Mal ob solche Teams ansatzweise in dieser Art arbeiten und mir kommen die Geschichten total an den Haaren herbei gezogen vor). Mit Serienmördern kann ich eh wenig anfangen. Absurd und typisch US-populistisch ist die Folge „Breaking Brig“: da brechen Strafgefangene aus einem Transportbus aus und man soll denken, das sind brutale Monster, die sich ein paar armer Hascherl bemächtigen... Ein Land mit der höchsten Anzahl Inhaftierter weltweit muss dieses Prinzip natürlich rechtfertigen.

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                                                • 5 .5

                                                  Im Rahmen meiner Louisiana-Film-Recherche angeschaut. Und das Setting, New Orleans und Umgebung ist auch gekonnt in Szene gesetzt. Die Musik auch passend. Der Film selbst.... mei. Das Genre interessiert mich nicht. Insoweit würde ich sagen, wer Mystery bzw. HauntedHouse-Filme mag, wird sich hierüber vielleicht freuen, für mich war´s eher nicht so spannend, obwohl ich natürlich wissen wollte, was das Problem des alten Mannes eigentlich war.

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                                                  • 4
                                                    EudoraFletcher68 28.08.2018, 22:33 Geändert 28.08.2018, 23:22

                                                    Würde mir normalerweisen nicht einfallen, einen Western aus den 1950ern anzuschauen, aber: er spielt in Louisiana und man kann ihn auf AmazonPrime in Synchro sehen. Hier gibt es einige unfreiwillig komische Figuren, z.B. gleich zu Beginn ist da eine Herr in einem königsblauen Samtanzug mit grau gefärbter hochfrisierter Haartolle, der seinen Kumpel ganz verliebt anschaut – das war bestimmt nicht so beabsichtigt. ;-D Ansonsten trieft der Film nur so vor Rassismus (Schwarzen und Ureinwohnern gegenüber) und gruselig-aalglatter Bigotterie.
                                                    Ich würde sagen so ein Film ist entweder etwas für Genre-Liebhaber oder aus nostalgischen Gründen. Von Louisiana sieht man hier genau gar nichts, ich bezweifle, dass auch nur 1 Minute dort überhaupt gefilmt wurde.

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