FlintPaper - Kommentare

Alle Kommentare von FlintPaper

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    FlintPaper 11.06.2018, 23:05 Geändert 11.06.2018, 23:07

    'The Dark Tapes' ist mehr oder weniger eine wesentlich schlechtere Version von 'V/H/S' & Co (d.h. ein paar unabhängige Horror-Episoden im Found-Footage-Stil zu einem Film zusammengekleistert). Im Prinzip gibt es hier nur eine halbwegs interessante Episode und die wird auch noch über den ganzen Film verteilt. Am Ende wirkt das Creature Design zudem ziemlich billig, allerdings kann man sich hier ausnahmsweise mal nicht beschweren, das es nichts zu sehen gibt - 'The Dark Tapes' zeigt 'ne ganze Menge und hat dabei auch noch die ein oder andere, halbwegs originelle Idee auf Lager. Wären manche Teile nicht so langweilig... oder gar bodenlos blöd wie die Geschichte mit dem falschen Geisterhaus (was ganz witzig ist, wenn man bereits hundert Horrorfilme im Found-Footage-Stil gesehen hat, aber eben auch nur mit genau dieser Voraussetzung).

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      Ist auf so 'ne doofe Art ziemlich meta. Fast schon zu meta. Dadurch aber immerhin etwas abwechslungsreicher und teilweise witziger als die Konkurrenz. Die Wendung zum Finale kommt außerdem schön plötzlich und dreht erst einmal ordentlich auf. Ist dann sogar überraschend blutig. Zudem: In 3D! Die Effekte diesbezüglich - bis auf das Finale - sind aber leider nicht so der Bringer. Ich würde den Film zudem wesentlich besser finden, wenn er diese merkwürdige "Abusive Relationship"-Plotline rausgelassen hätte.

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        über Ring 2

        Der zweite Teil der japanischen 'Ring'-Reihe hält sich im Gegensatz zu 'Rasen' nicht an die Buchreihe und bastelt aus der Geschichte rund um das verfluchte Videotape ein durchschnittliches Horror-Franchise. Schwächere Darsteller und eine nicht selten erzwungen wirkende Storyline lassen 'Ringu 2' teilweise eher langweilig erscheinen und vor allem erfindet der Film ein paar dämliche Regeln und Erklärungen zur Weiterführung der Geschichte, sowas wie: "Wenn du das Video innerhalb von sieben Tagen jemand anderen zeigst, geht der Fluch auf diese Person über" usw. Die Horrorszenen sind aber wieder relativ gelungen, das apokalyptische Finale macht kurz Laune und das VHS-Tape aus Teil 1 ist immer noch gruselig.

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          Warum der teils echt unnötig gehypte Erstling überhaupt eine Fortsetzung bekommt, ist sowieso ein wenig fragwürdig (womöglich, weil es einfach weniger Geld kostet als bringt). Merkwürdigerweise hat mir Teil 2 ein wenig besser gefallen. Vielleicht weil mir diesmal das Konzept von vornherein klar war (Halloween-Roadtrip durch Spukhäuser) und Kameraarbeit sowie Cast etwas solider wirkten. Ansonsten ist es halt dieselbe Nummer noch einmal. Als Gag schon guckbar noch. Als Film eher nicht.

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            Der größte Teil des Yellowstone Nationalparks befindet sich in Wyoming, ein 50 Meilen breiter Streifen geht jedoch in ein unbewohntes Gebiet von Idoha über. Die Mockumentary 'Population Zero' spielt nun folgenden Gedanken aus: Wenn man in diesen 50 Meilen eine Straftat begeht, wie in diesem Fall z.B. einen dreifachen Mord, dann hat man verfassungstechnisch das Recht auf eine lokale Jury des jeweiligen Bundesstaates. Über diese 50 Meilen hat jedoch Wyoming das Sagen und nicht Idoha. Und in den 50 Meilen wohnt keiner aus Wyoming. Wahrscheinlich wohnt da einfach überhaupt keiner. Weswegen es keine Jury geben kann. Woraufhin ein Freispruch folgen muss.

            Zugegeben, der Film hatte mich soweit, dass ich das ganze im Internet recherchierte, um mir Gewissheit zu verschaffen. Man kann also nicht sagen, das die Idee des Films, bzw. die Geschichte nicht interessant oder gar völlig unspannend wäre. Vor allem auch ist die Auflösung der ganzen Story mal was ganz anderes, als man zuerst vermuten könnte. Unter der Oberfläche ist 'Population Zero' quasi eher ein Öko-Thriller. Infolgedessen bietet der Film auch ein paar sehr schöne Naturbilder. Nicht schlecht.

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              Sieht immer noch so billig aus wie sein direkter Vorgänger 'The Girl in Black', erzählt aber eine wesentlich griffigere Geschichte und die einzelnen Scare-Momente (aus mehr besteht die Reihe ja eh nicht) funktionieren wunderbar - zumindest wenn man mal von dem lächerlich aussehenden Geist der Oma absieht. Zum Finale entblättert sich dann eine ziemlich grausige Familientragödie, muss man erst mal aushalten können.

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              • 6

                "Is Tamara home?" Ne, ist sie NICHT, jetzt geht doch endlich weg!

                Hat eigentlich NULL Plot: Liv Tyler und Scott Speedman spielen ein Pärchen, kommen von einer Feier und sind aus bestimmten Gründen nicht so gut drauf. Dann klingelt es an der Tür und das Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Bryan Bertino inszeniert seinen Debutfilm/Home-Invasion-Thriller ziemlich stilsicher, wenn auch vielleicht etwas zu düster (die Bilder sind wortwörtlich zu dunkel manchmal). Die Bedrohung durch maskierte Fremde, die sich zu Beginn immer mal kurz in den Hintergrund der Szenen schieben, ist aber schon wirkungsvoll und stimmig, der Film baut seine wenigen (und vielleicht nicht gerade innovativen) Höhepunkte sorgfältig auf und zieht seine Nummer bis zum Finale konsequent durch. Ein paar gute Einfälle auf der Tonspur gibt es auch noch. Ist schon in Ordnung.

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                  FlintPaper 10.06.2018, 02:58 Geändert 10.06.2018, 03:18

                  Die Angst vor dem Irrationalen. Im japanischen Horrorklassiker 'Ringu' verwandelt sich das Gerücht von einer verfluchten Videokassette zu einem unwiderruflichen Todes-Countdown der surrealen Extraklasse. Die Bedrohung ist in jedem Bild zu spüren - wovor genau und ob zu recht, weiß man lange Zeit eigentlich gar nicht und wenn dann schließlich das traumatisierende Finale kommt, sind Angst und Paranoia garantiert. Zwischen den albtraumhaften und subtilen Horrormomenten erzählt der Film auch noch ein stilles (Post-)Beziehungsdrama; Um ehrlich zu sein, sind Reiko und Ex-Mann Ryuji eines meiner absoluten Lieblings-(Nicht-)Pärchen überhaupt. Mit Nanako Matsushima und Hiroyuki Sanada übrigens exzellent besetzt. Auch toll: der Soundtrack!

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                  • 3 .5

                    Modeln bis zum Tode - wortwörtlich. Mockumentary und Satire über das Welt der Fashionista und ihre Projektionsflächen. Immerhin hat der Film eine (aber nur die EINE!) ganz gute Idee und mittig 'nen ganz witzigen und gut funktionierenden Gag/Höhepunkt. Die Besetzung ist außerdem nicht komplett scheiße. Leider ist nach dem ersten großen Lacher auch das Pulver komplett verschossen, der Film tritt daraufhin etwas auf der Stelle und windet sich letzten Endes nur noch im eigenen Grabe. 20 Minuten kürzer bitte. Fazit: Nicht schlecht, aber leider auch weit weg von gut.

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                      Ein paar richtig harte Deppen müssen sieben Nächte lang in einem verfluchten Haus (oder so etwas in der Art jedenfalls) aushalten. Wer bis zum Ende nicht aufgibt, teilt sich mit den anderen Gewinnern eine Million Dollar. Wow! Mehr Plot braucht es heutzutage auch nicht mehr für einen Found-Footage-Horrorfilm.

                      Kurz gesagt: Filme wie '7 Nights of Darkness' sind der Grund, warum dieser Stil so verhasst und berüchtigt ist. Irgendwelche Amateure schnappen sich eine Videokamera und drehen konzeptlos drauf los. Oder vielleicht mit ein bisschen Konzept, aber dafür extrem könnerlos. Heraus kommt natürlich NICHT der nächste Found-Footage-Überraschungshit á la 'Blair Witch Project' von anno dazumal, sondern so ein Mist wie dieser Film hier.

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                        Leider ziemlich billig dreinschauendes Sequel/Spin-Off zu 'Ju-On'. Der Grusel scheitert größtenteils schon an der teils schnöden TV-Optik. Die Geschichte ist leider auch eher unspannend und konfus, die Auflösung hinterlässt zwar einen bitteren Nachgeschmack (also gar nicht so schlecht), doch die einzelnen Horrorsegmente wirken zuerst einmal ziemlich zusammenhanglos und sind zudem nur selten wirklich effektiv. Ein paar gute Momente können den Film nicht retten, der trotz seiner Laufzeit von nur 60 Minuten relativ langatmig wirkt.

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                          Die vergessene Fortsetzung von 'Ring'! Hält sich im Gegensatz zu allen sonstigen Fortsetzungen an die Buchreihe. Dürfte also somit die meisten Erwartungen unterlaufen, die ein Zuschauer an diese Filmreihe (inzwischen) haben könnte. Unabhängig davon: die Geschichte über den vom Tod seines Sohnes traumatisierten Arzt Mitsuo, welcher mit der Obduktion der Leiche seines ehemaligen Mitstudenten Ryujis (der Typ aus dem ersten Teil) beauftragt wird und daraufhin dem Geheimnis des verfluchten Videos auf die Schliche kommt (und mehr) hat schon einen halbwegs interessanten Plot, zieht seine Spannung aber größtenteils aus dem Vorwissen um die Geschehnisse des Vorgängers und bietet vor allem kaum Höhepunkte. Viel schlimmer jedoch: Man hat das Gefühl, das Drehbuch ist vom Inhalt der Vorlage überfordert, entweder das oder die Geschichte ist einfach grundsätzlich blöd, jedenfalls zerfällt das Kartenhaus von Sci-Fi- und Medizin-Plot in der letzten halben Stunde des Films schon ziemlich und lässt den Zuschauer mehr oder weniger unbefriedigt zurück.

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                            'A Night in the Woods' ist 'Blair Witch Project' plus Beziehungsdrama. Mit Scoot McNairy auch gar nicht so unpopulär besetzt. Außerdem sehen die Bilder hier (vor allem auch die s/w Nachtaufnahmen) mal nicht so dermaßen billig aus wie sonst. Rein optisch gibt es da schon ein paar gruselige sowie sehenswerte Momente, zumindest im Rahmen des ganzen anderen Found-Footage-Krams. Insofern ist es schon schade, das der Film sich nicht für eines seiner zwei Genres entscheiden konnte. Die psychologischen Ansätze der Dreiecksbeziehung gehen nicht weit genug und für das typische (und auch etwas zu unspektakuläre) Horrorfinale ist der Aufbau der obskuren Bedrohung zu flach. Als Vergleich: In 'Blair Witch Project' wird zuerst einmal ordentlich Hintergrundwissen über die angebliche Hexe inszeniert, hier gibt es einen kurzen Kneipenbesuch, wo mal einer der Ansässigen kurz sagt: "Yo, Wald ist uncool!" Das reichte mir nicht und war nichts Halbes und nichts Ganzes.

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                              FlintPaper 08.06.2018, 10:34 Geändert 08.06.2018, 11:19

                              Wenn die zwei nervigen Kids nicht wären und der Film vielleicht etwas mehr von den Dinos zeigen würde, könnte ich 'Tape 407' sicherlich eine bessere Wertung geben und das trotz der Low-Budget-Bilder. So bleibt es bei einem Found-Footage-Film, der zwar viel Potenzial hat, aber es zu selten nutzt und wie bei vielen Filmen mit dieser Ästhetik hat der Zuschauer auch hier mit nervigen Kameraeffekten und viel zu viel Dunkelheit zu kämpfen. Immerhin macht die trashige Gruppendynamik des Films halbwegs Laune.

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                                FlintPaper 08.06.2018, 09:19 Geändert 08.06.2018, 10:04
                                über Tape_13

                                Axel Stein macht Found-Footage, aber trotz der deutschen Darsteller und Kulissen natürlich in englisch für das "internationale" Publikum (welches?). Das Drehbuch hat er wahrscheinlich so geschrieben: Ein Pärchen hat 'ne Autopanne und dann kommen so saufende Dorfjungs und nehmen die mit zum Party machen in ein komisches Haus, dort wird aus Spaß natürlich ein Ouija-Board rausgeholt, außerdem läuft im Wald auch irgendein Freak rum (so heißt Uwe Rohdes Rolle tatsächlich) und an Bäumen hängen zusammengebastelte Glassplitter - so ähnlich wie bei 'Blair Witch Project', weißte - und das ist alles voll unheimlich und zwischendurch gehen die Lichter im Haus aus und man läuft dunkel durch den Wald, immer mit der Kamera auch (was hier tatsächlich noch weniger Sinn macht als in den anderen Filmen) und immer mit richtig dummen Dialogen, die so richtig aus dem Leben gegriffen sind, damit das voll echt wirkt.

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                                  'In #Screamers' (ja, mit Hashtag!) jagen ein paar junge Unternehmer aufgrund ihrer erfolgversprechenden Videoplattform einem Prank-Video (eines dieser Videos, wo am Ende ein unerwarteter, kontextfreier Jumpscare erfolgt) hinterher, welches man anonym an ihre Webseite geschickt hat. Für Found-Footage wirkt das alles zuerst einmal gar nicht so mies gemacht/inszeniert, aber der Film hat einfach zwei große Probleme: Die Begeisterung der Typen für das zugeschickte Video und die Hoffnung damit "viral" zu gehen, ist schon ziemlich stulle. Besonders wenn man das (super lahme) Video dann erst einmal gesehen hat. Viel schlimmer aber: der Film streut die meiste Zeit ganz interessante Hinweise aus, woher kommt das Video, wer sind die Urheber - am Ende schwebt der Gedanke im Raum, das die Sache was mit Jack, the Ripper zu tun hat. Man erwartet eine halbwegs coole Auflösung oder wenigstens einen ganz witzigen Twist. Aber kommt nicht. Der Film lässt seine mysteriöse Handlung in einem billigen, 08/15-Found-Footage-Finale enden, welches weder Aufklärung noch handfeste Fingerzeige gibt, worum es jetzt hier eigentlich ging. Ist also 'ne Mogelpackung, verschenktes Potenzial und am Ende gerade deshalb irgendwie ärgerlich.

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                                  • 9

                                    "I used to hate the water."

                                    Danke, Roy Scheider! Während der Typ seine Wasserängste am Ende vorerst überwunden hat, werde ich jedes mal auf's Neue traumatisiert.

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                                      FlintPaper 07.06.2018, 10:15 Geändert 07.06.2018, 16:07

                                      Zufällig ausgewählter Verlierer-Typ darf Sex mit seiner Lieblings-Pornotante haben. Vor laufender Kamera. Für eine Webplattform. Endet in einer Katastrophe, nimmt der Film aber auch schon in den ersten Minuten vorweg. Der Aufbau ist dafür dann nicht spannend (oder ironisch) genug, auch wenn es hier und da ein paar unterhaltsame Szenen gibt. Ein bisschen bieder und verklemmt ist der Film trotz der faken Sexszenen dann auch noch. Und der Psycho ist nicht creepy genug. Der Found-Footage-Stil ist diesmal auch eher unvorteilhaft, ein normaler Film mit einem ordentlichen Drehbuch hätte das viel besser machen können. Finale zieht sich zudem sehr und ist dann auch noch erschreckend unspannend.

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                                        Haha! Was für ein schnöder Trash. Der Film weiß immerhin, wie scheiße dumm und langweilig er ist, deswegen beginnt er auch mit einer Einleitung, die quasi aus 'nem billigen Porno kommen könnte. Die Trickkarte wird ab und zu mal gezückt, gerade wenn der Zuschauer droht einzuschlafen, werden nackte Brüste oder halbnackte Hintern ins Bild gehalten. Der Rest ist paranormaler Found-Footage-Quatsch mit furchtbar billigen Darstellern und Bildern. Die Jumpscares sind zudem eher komisch, der Typ im Rollstuhl, das untote Kind am Ende - einfach nur LOL! Leider nicht lustig genug.

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                                          Ein paar (unsympathische) Urlauber verirren sich dämlicherweise in eine ziemlich enge und tiefe Höhle. Found-Footage mal ohne Geister und Monster, sondern nur mit doofen Typen, Dunkelheit, Klaustrophobie, Hunger und Durst. Nach 4 Tagen wird in der Gruppe der Wunsch nach Kannibalismus geweckt. Das hat mich dann irgendwie rausgerissen, auch wenn das Verhalten womöglich ganz gut zur restlichen Blödheit der Kerle im Film passt. Die Atmosphäre in der Höhle ist aber schon beklemmend und das Ende hat ein paar nette Schreckmomente. Außerdem sieht man einen nackten Anus in Nahaufnahme.

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                                          • 2 .5
                                            über Absence

                                            Tarnt sich als "Wo ist das ungeborene Baby hin?"-Mystery und spult dann aber die übliche UFO-Routine ab, wenn auch etwas subtiler als vergleichbare Filme. Das Ende ist trotzdem dasselbe wie immer und davor liefert der Film seine halbwegs akzeptablen UFO- und Horrorszenen viel zu spärlich ab, alles Drumherum ist eher langweilig, immerhin ist der Bruder der (nicht mehr) schwangeren Frau schön dreist-blöd und lockert das ansonsten langweilige Geschehen etwas auf. Sehenswert ist das trotzdem nicht.

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                                              Der Gag des Films und damit sein herausragendes Merkmal ist die pseudo-wissenschaftliche sowie angeblich skeptische Herangehensweise der Protagonisten an das Geisterexperiment im Found-Footage-Stil. Damit ist der Film sicherlich weniger hysterisch als so manches von der Konkurrenz, aber leider auch langweiliger und ereignisloser. Für die paar unspektakulären Szenen im Finale ist der Aufbau einfach nicht gut genug und die Machart letzten Endes doch zu billig und fad.

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                                              • 5

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                                                  FlintPaper 05.06.2018, 16:04 Geändert 06.06.2018, 12:32

                                                  Zu Beginn relativ fetziger Horrorthriller, der seine dumm-dreisten Protagonisten ironischerweise ins offene Karma-Messer laufen lässt, ganz im Sinne von "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein". Natürlich hält der Spaß nicht lange an, der irgendwann unglaubwürdig konstruierte Plot begibt sich schnell auf ausgetretene Pfade und enttäuscht mit einem viel zu vorhersehbarem Finale.

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                                                  • 5 .5

                                                    Mittelmäßig spannender Tierhorror in den Sümpfen Australiens. Fieses Stalker-Reptil haut zwei Girls und einen Typen vom Boot und tritt daraufhin ein Kammerspiel los, welches sich fast ausschließlich auf einer Mangrove abspielt. Die Figuren sind eher so lala und der Film wirkt relativ kostengünstig, aber die Szenen mit dem Killer-Kroko sind schon ordentlich spannend und das Finale ist auch gut.

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