Fu-Jay
Einer der ersten Filme der berühmt gewordenen Frères Lumières, die das Kino an sich begründeten und die Wahrnehmung der Menschen verändern sollte. Dieser 50-sekündige Court Métrage oder Kurzfilm zeigt einen Zug, der in einen Bahnhof einfährt.
Angeblich seien bei der Filmvorführung am 28. Dezember 1895 nur 28 Zuschauer gekommen. Da noch keine projektionsreife Trennung des linken und rechten Bildes vorhanden war, musste der Film in abgewandelten Stereoskopen betrachtet werden. Daduch konnte sich aber immer nur eine Person den Film ansehen.
In den folgenden Wochen zählte man 2000-2500 Zuschauer pro Tag. Als sie den Zug einfahren sahen, brach oft Panik aus, und die Menschen flüchteten aus dem Kino.
Um ein Porträt des legendären Meisterregisseurs Stanley Kubrick zu unterfüttern, sucht der Dokumentarfilmer William Karel dessen Witwe Christiane, geb. Harlan, auf dem Landsitz der Familie auf. Beim Durchforsten des privaten Kubrick-Archivs fällt ihm ein Dokument der NASA mit der Aufschrift "streng geheim" in die Hände - ein Dokument, das ein gigantisches Täuschungsmanöver aufdeckt: von Nixon, Kissinger, der NASA und der CIA mit Hilfe von Stanley Kubrick durchgeführt. Da die Nixon-Regierung das Scheitern der Apollo-11-Mission befürchtet, deren Erfolg ihr innen- und außenpolitisches Überleben garantieren sollte, trat man an Kubrick heran, um im Notfall öffentlichkeitswirksames Material für die Medien in der Hinterhand zu haben. Kubrick, der sich gerade in der Schlussphase der Produktion von "2001: Odyssee im Weltraum" befand, stellte nicht nur sein "Weltall" zur Verfügung, sondern inszenierte unter strengster Geheimhaltung am Set seines Films die Mondlandung mit Regierungsbeamten, die sich nicht nur zu absoluter Geheimhaltung verpflichten mussten, sondern auch aus ihrem alten Leben zu verschwinden hatten. Als Gegenleistung für seine Dienste bekam Kubrick von der NASA die Kamera mit dem schnellsten Objektiv der Welt geliehen, das auch in der Dunkelheit "sehen" konnte, um seine legendären, ausschließlich von Kerzenlicht ausgeleuchteten Szenen von "Barry Lyndon" überhaupt filmen zu können. Alles klappte nach Maß, doch nach der geglückten "Apollo-11-Mission", für die Kubricks Film die Bilder geliefert hatte, wurde Nixon paranoid. Er befürchtete die Aufdeckung der Täuschung durch redselige Mitwirkende. Zum Entsetzen seiner Mitverschwörer befahl er die Liquidierung aller an den Dreharbeiten beteiligten Regierungsbeamten.
Sie tauchen im Buch auf, und auf dieser DVD, aber nicht im Kinofilm. Zwei Geschichten aus der Graphic-Novel, die als bester Comic aller Zeiten gefeiert wird. "Tales of the Black Freighter" erweckt in einer herausragenden grafischen Umsetzung die Geschichten in der Geschichte zum Leben: eine waghalsige Piratensaga, deren turbulente Ereignisse jene in der Welt von Watchmen widerspiegeln. Basierend auf Nite Owls Erfahrungen, versammelt Under the Hood die Stars aus Watchmen und erzählt, in einer Mixtur aus Realfilm und CGA, vom Anfang der maskierten Abenteurer. Zwei essenzielle Fangeschichten. Ein Erlebnis voller Spannung. Die Beobachtung der Watchmen beginnt hier.
Weihnachtsmann, Osterhase, Zahnfee, Sandmann und Jack Frost kämpfen als die Hüter des Lichts gegen den König der Albträume, der die Welt in Dunkelheit hüllen will.
Die Handlung dreht sich um einen jungen Mann namens Peter, der kurz vor der Schließung der Wahllokale bemerkt, daß er vergessen hat, seine Stimme abzugeben. Er beschließt, mit dem Taxi zum Wahllokal zu fahren und trifft unterwegs auf diverse Taxifahrer, die alle eine rassistische Einstellung haben. Peter muss sich entscheiden, ob er rechtzeitig zur Wahl kommen will, oder aber doch für seine politische Einstellung gegenüber den Taxifahrern einstehen.
Ich – Einfach unverbesserlich: Das Leben als Superschurke ist eigentlich nicht allzu schwer für Fiesling Gru, doch das ändert sich, als er zwangsweise drei Waisenmädchen adoptieren muss.
In dem Blaxploitation-Film schlüpft Michael Jai White in die Rolle von Black Dynamite.
Weil der Weihnachtsbaum durch eine Unachtsamkeit abgefackelt wurde, müssen Harold und Kumar in Harold & Kumar – Alle Jahre wieder ausgerechnet am Heiligen Abend eine Odyssee des Chaos begehen.
Das Sci-Fi Abenteuer Herrscher der Zeit basiert auf Zeichnungen des Comic-Gurus Moebius. Auf einem Planeten voller Wunder und Gefahren muss ein kleiner Junge auf Rettung warten.
Als eine junge Frau Erbin eines alten Hotels wird, ahnt sie nicht, welche Probleme auf sie zukommen, als sie sich dazu entschließt, das Hotel wieder zu eröffnen. Nach einigen tragischen Todesfällen, denen unter anderem auch ihr Freund zum Opfer fällt, kommt sie mit der Hilfe einer blinden Frau und eines Arztes zu dem Grund für die Leichen: Das Hotel, in dem es schon vor über 50 Jahren einmal zu ähnlichen Ereignissen kam, ist auf einen der Tore zur Hölle erbaut worden, und dieses Tor wurde geöffnet, um den Toten den Weg zurück auf die Erde zu ermöglichen.
Im oscarnominierten Moneyball wollen Brad Pitt und Jonah Hill das Baseballspiel revolutionieren und versuchen mit neuartigen Taktiken ein erfolgloses Team an die Spitze zu bringen.
Der Film dreht sich um einen Mann, der langsam aber sicher zu einem Cyborg mutiert und als solcher eine große Gefahr für seine Umwelt ist.
In Red möchte der alte Brian Cox drei Jungs für deren Übeltat zur Rechenschaft ziehen.
Bei einer kleinen Rast im Garten seines frisch bezogenen Landdomizils entdeckt Hector per Fernglas eine Frau im Gebüsch, die vor seinen Augen zu strippen anfängt. Als sie plötzlich verschwindet, schleicht Hector in den Wald und findet die Unbekannte splitternackt und bewusstlos auf einer Lichtung. Plötzlich gerät er in einen Hinterhalt und wird von einer verschleierten Person grundlos attackiert. Blutüberströmt beginnt er, um sein Leben zu rennen. Doch der gespenstisch vermummte Angreifer ist ihm dicht auf den Fersen und kennt kein Erbarmen…
Kaum ein Musikgenre polarisiert so sehr wie Heavy Metal! Oft belächelt oder sogar angefeindet, verbindet diese Musik Millionen Menschen auf der ganzen Welt. In dieser atemberaubenden Dokumentation bereist Metal-Fan und Anthropologe Sam Dunn die Weltregionen Asien, Südamerika und den Mittleren Osten, um dort die verborgene Seite der extremsten aller Musikszenen zu erforschen. Ob japanische Geschäftsmänner, die in Metal-Bars ihrem Alltag entfliehen, oder indonesische Fans, die als Satanisten verhaftet werden... Sie alle verbindet ein Phänomen, das mehr ist als nur musikalische Unterhaltung. Es steht für Rebellion, Individualismus und Kameradschaft. Indonesischer Death Metal, chinesischer Black Metal oder iranischer Thrash Metal - "Global Metal" versammelt Künstler und Fans, die ihre Musik nicht nur leben, sondern weiterentwickeln - gegen alle Widerstände!
Yvan, nicht mehr der Jüngste, üppig und auf sich gestellt, verschachert alte Amischlitten. Als er nächtens heimkommt, stöbert er unterm Bett einen Einbrecher auf: den jungen Stromer Elie, klapperdürr und geradezu rührend unbeholfen. Eigentlich hätte er eine Tracht Prügel verdient. Aber Elie ist pleite und keiner nimmt ihn mit. Also ringt sich Yvan zähneknirschend dazu durch, ihn einmal bis an die Grenze Belgiens zu seinen Eltern zu kutschieren. Auf ihrer Spritztour durch spektakuläre wallonische Landschaften begegnen ihnen bizarre Gestalten - und wächst dem mürrischen Eigenbrötler sein Schützling wider willen ans Herz ...
In dem südkoreanischen Thriller The Chaser versucht ein Zuhälter herauszufinden, wer seine Mädchen entführt und stößt dabei auf einen mordlustigen und psychopathischen Killer.
Victor Sjöströms Film Der Fuhrmann des Todes basiert auf einer Erzählung Selma Lagerlöfs, die sich wiederum auf eine uralte schwedische Legende beruft. Sie erzählt vom Fuhrmann des Todes, der als letzter Verstorbener ein Jahr lang die Seelen der Toten einsammeln muss. Sjöström übernimmt die Motive der Legende und projiziert diese auf das schwedische Arbeitermilieu seiner Zeit. "Der Fuhrmann Des Todes" gilt als sein Meisterwerk. Die kunstvolle Lichtsetzung, die raffinierte Kameraarbeit, die Technik der Doppelbelichtung, eine ambitionierte Montage sowie eine komplexe Erzählstruktur ließen den Film zur Krönung des "Goldenen Zeitalters" des schwedischen Stummfilms werden. Mit viragierter, restaurierter Abtastung und der Musik von Elena Kats-Chemin für ein Kammermusikensemble.
Schneewittchen und die sieben Zwerge ist ein Zeichentrickfilm, der auf dem gleichnamigen Märchen aus der Sammlung von Grimms Märchen aus dem Jahr 1812 basiert.
Dennis Quaid und Ben Foster wachen in dem Science-Fiction-Film Pandorum in einem Raumschiff auf und müssen das Rätsel um ihre Identität lösen.
In Duncan Jones’ Science-Fiction-Drama Moon arbeitet Sam Rockwell einsam auf einer Mond-Station. Als er dort auf einen Doppelgänger von sich stößt, suchen beide nach einer Erklärung.
Das Leben eines Superhelden kann so gewöhnlich sein! Welches Übel ist das größte: Der starrende Zyklop? Der stinkende Riesenkrake? Oder das einbeinige Hüpfmonster? Falsch, es ist die unerträgliche Alltäglichkeit im Leben eines Superhelden. Denn die goldenen Zeiten der mutigen Krieger sind vorbei. Daisato, seines Zeichens Superheld in sechster Generation, muss sich um Sponsoren und eine gute TV-Quote mühen. “Der Große Japaner”, so sein Kampfname, wird gemobbt und schikaniert – und geht, als ob nichts wäre, stoisch seiner Pflicht nach.
In Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1, dem ersten Teil des Zaubererfinales, beschließen Harry, Ron und Hermine, die Seelensplitter Voldemorts eigenhändig zu vernichten.
"Es ist nur ein Film." Daran solle der schockierte Zuschauer immer denken, empfahl 1972 der Trailer zu Wes Cravens gnadenlosem Kriminaldrama "The Last House on the Left". Nur ein Film? Das blutgetränkte Grauen, das junge Filmemacher damals heraufbeschworen, kannte das US-Publikum in Wahrheit aus der Realität. George A. Romeros "Zombie", David Cronenbergs "Scanners" oder Tobe Hoopers "Texas Chainsaw Massacre" passten bestens in eine Welt, in der US-Soldaten in einem sinnlosen Krieg verheizt wurden, in der die Nationalgarde auf demonstrierende Studenten feuerte und in der das Weiße Haus als Verschwörernest entarnt wurde. Fesslend beschreibt die Doku "American Nightmare" den Horrorfilm der späten 60er bis frühen 80er als Reflex und Kommentar auf das angespannte Politklima. "American Nightmare" kombiniert dokumentarische Gewalt-Aufnahmen mit Szenen aus Filmen die in Deutschland heute zum Teil indiziert oder verboten sind. In Interviews kommen Horrormeister wie John Carpenter, Gerorge A. Romero, David Cronenberg oder Wes Craven zu Wort. Dabei zeigt sich, dass die Bedeutung ihrer "blutigen" Arbeit den Regisseuren oft selbst nicht bewusst war - bei Hitchcock, so John Landis ("American Werewolf"), konnte sich der Zuschauer in den Händen eines Meisters, aber letztlich doch in Sicherheit wiegen, doch in diesen Filmen begab man sich freiwillig in die Hände von "Maniacs".