GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
huch, von letzter Woche noch vergessen.
Kaos
Jeff Goldblum als abgehalfterter Zeus.
Sieht sehr untypisch für NF aus.
Perfekt Verpasst
Das könnte mir trotz oder gar wegen Engelke gut gefallen. Höh?
Sakomoto Days
Typisch Japanischer NonSense :D
Squid Game Staffel 2
Verrät quasi nichts. Staffel 3 ab (!) 2025; also sicher zweigeteilt ;).
Warum man die nächsten Folgen im Dezember verbrät und nicht wieder vor Halloween bringt, verstehe, wer möchte.
The Flood
Das sieht mal nach nem weirdem RacheStreifen aus.
Dexter: Original Sin
Ne, macht mich jetzt nicht an. Mit der Stimme von Michael C. Hall. Na denn.
Echt "jetzt"`?
Nachdem ich die KinoVersion gesehen habe, wird nun doch der DC angekündigt. Toll!
"Doch laut World of Reel hat Napoleon: The Director's Cut zumindest das erwartete R-Rating ("starke Gewalt, schaurige Bilder, sexuelle Inhalte, etwas Nacktheit und Sprache") erhalten. Dabei wurde auch enthüllt, dass die erweiterte Fassung nicht wie zuvor angedacht über vier Stunden lang sein wird, sondern nur 205 Minuten. Das sind 47 Minuten (nicht 100) länger als die 158-minütige Kinofassung, die letztes Jahr mit gemischten Kritiken veröffentlicht wurde."
Link: https://www.moviebreak.de/stories/26630/directors-cut-von-napoleon-hat-sein-r-rating-erhalten-und-ist-kuerzer-als-gedacht
also wenn 47 Minuten mehr dem Film wirklich helfen, wäre ich doch sehr erstaunt.
Klingt so doof, dass es schon wieder unterhaltsam sein könnte.
Für 160 Mio. lasse ich mich doch gerne auch mal filmen...
Link: https://www.moviejones.de/news/news-fuer-affleck-und-damon-filmreif-hulk-hogan-gegen-gawker_48373.html
"In einem längeren Interview mit TheWrap, wo es vor allem um Rebel Moon ging, verriet Snyder dann ganz beiläufig, dass die Army of the Dead-Reihe inzwischen Geschichte ist und bis auf eine Kooperation mit den Themenparks Six Flags, wird es keine weiteren Filme mehr geben. Auf das ursprünglich für dieses Jahr geplante Planet of the Dead muss also niemand mehr warten."
https://www.moviejones.de/news/news-snyders-army-of-the-dead-ist-geschichte-rebel-moon-als-naechstes-dran_48382.html
Schade! Trotz aller Mängel hatte "Army of the Dead" etwas.
"Mit Blick auf den US-Kinostart von "Beetlejuice Beetlejuice" Anfang September startet Warner Bros. Pictures eine eigene Experience im Onlinegame "Roblox". Dank einer Kooperation mit Dienstleister Fandango werden erstmals auch Kinotickets via "Roblox" verkauft."
Link: https://www.blickpunktfilm.de/kino/beetlejuice-experience-warner-bros-pictures-und-fandango-testen-ticketverkaeufe-via-roblox-8cb02c6ade540947b281e4d12d3bb2a1
Keine Filmkritik.
Wir alle leben unser Leben, obwohl längst nicht alles gut ist. Wir blenden aus, zerstreuen uns, lenken uns ab, ertragen den Alltagstrott und versuchen, glücklich zu werden.
Manchmal fallen wir aus diesem Schema heraus. Fühlen uns schlecht, weil es uns so gut geht. Fühlen uns ohnmächtig, da man ohnehin nichts ausrichten kann.
Die einen schaufeln ohne Ausbildung und mit ungerechten Löhnen aus Kohleminen die Rohstoffe, die benötigt werden, damit die anderen nach 20 Jahren Schulen lebenslang überbezahlt vor Bildschirmen sitzen und E-Mails weiterleiten können.
Wie fühlt sich Demenz an? Vermutlich genauso verwirrend wie dieser Film, der Anthony Hopkins ganz zu Recht den Oscar eingebracht hat. Nachher weiß man nicht wirklich, was sich wirklich ereignet, was falsch erinnert und was vollständig halluziniert gewesen ist. Diesen Geisteszustand in 90 Minuten prägnant und mitfühlend zu kreieren, zeugt von großem Talent.
3 kleine Kritikpunkte, die vielleicht gar keine sind:
1. Der Film ist verwirrend aufgebaut und an ein, zwei Stellen überkam mich der Verdacht, dass es doch auf einen "Mind-Fuck-Film" hinausläuft und in Wirklichkeit seine Tochter unter einer Wahrnehmungsstörung leidet. Freilich ist dies kaum dem Film selbst anzulasten, aber mich hat es etwas aus der Filmerfahrung herausgerissen, wenn auch nur marginal.
2. Der Film ist (zu) ästhetisch. Der Edelmann Anthony, bei dem jeder Knopf sitzt und auch die Wohnung(en) direkt aus Immobilienanzeigen entsprungen sein könnte(n).
Ist er geschönt? Er spart Themen wie Stuhlgang, Essen etc. nahezu vollständig aus. Auch leidet Anthony nicht unter Schwerhörigkeit, was in dem hohem Alter eine Seltenheit ist.
Allerdings muss Film eben nicht die Wirklichkeit widerspiegeln, gerade, wenn es um die Erzeugung eines Geisteszustandes geht. Im Fokus steht zwar ein demenzkranker alter Mann, aber ist es eben keine objektive Darstellung seines Alltags, sondern ein Einblick in seine Wahrnehmung; hier hätte zu viel Realismus nur störend gewirkt.
Es geht eben nicht um die Frage, wie sein Umfeld mit ihm als Person zurechtkommt, sondern wie er sich darin bewegt.
3. (SPOILER) Der psychische Zusammenbruch am Ende ist mir etwas zu übertrieben geraten. Hier hätte die Sentenz "Ich fühle mich, als ob ich alle meine Blätter verliere...." als stiller Abschluss mich mehr gepackt als wenn ein in die Ecke gedrängter alter Mann nach seiner "Mami" bettelt. Auf der Bühne (adaptiertes Theaterstück) mag diese Szene funktionieren; im Film wirkt sie wie ein Anhängsel, welches mir nichts mehr gesagt hat. Womöglich war es auch ein Stück "Oscar-Bait", welches völlig unnütz gewesen ist, da Hopkins Schauspiel ab Minute 1 überzeugt und keine "herausragende" Szene benötigt.
Leider kein großer Wurf, obwohl die reale Begebenheit einen rasanten oder zumindest atmosphärisch dichten Thriller rund um den spektakulären Justizirrtum hergeben hätte müssen.
Die Hauptdarstellerin macht einen guten Job, der durch die uninspirierte Regie und das blasse Drehbuch begrenzt ist.
Als Bebilderung für eine Doku mit Erzähler wäre es zu viel gewesen, als Spielfilm zu wenig.
Vorhersage: 9,7 ???
Filme
12 Filme gesehen.
Fröhlich, frei, Spaß dabei
Musik, Tanz und Rhythmus
Ich kann die beiden Kurzfilmsammlungen nicht mehr auseinanderhalten, aber es war doch wieder sehr urig und gemütlich.
Quo vadis, Aida?
Harter Tobak; glanzvoll inszeniert; Menschen sind furchtbar.
Die Abenteuer von Ichabod und Taddäus Kröte
Ich hatte das „und“ immer so gelesen, dass Ichabod und Taddäus Kröte ihr Abenteuer gemeinsam erleben. Nein, auch hier sind es zwei unterschiedliche Geschichten; wieder beide je auf ihre Weise liebevoll gemalt und – was ich noch so an Fetzen im Ohr hab – auch ganz gut besungen.
Thor 4: Love and Thunder
Sollte Spaß machen, hat Spaß gemacht. Und dann ist auch mal gut; gerne mehr solche leichtfüßigen Marvel, auch wenn Christian Bale als Bösewicht zwar gewohnt gut aufgespielt, aber quasi verschwendet war.
Oppenheimer
Es hat mich gelangweilt. „Auch Oppenheimer weiß nicht, was Oppenheimer glaubt.“ Na denn.
Zom 100: Bucket List of the Dead
Startet ganz unterhaltsam und wird dann zu einem japanischem TrashFest sondersgleichen und verlor mich total.
Heart of Stone
Auswechselbarer NF-Actioner. Generisch ist kein Begriff mehr dafür.
Der rosarote Panther 2
Nachdem mich schon der erste nicht mehr so gut unterhalten konnte, ließ der zweite mich noch mehr kalt. Kein Vergleich zum Original.
Meine Cousine Rachel
Das Buch war besser.
Helden der Wahrscheinlichkeit
So ganz bekomme ich es nicht mehr zusammen. Recht brutal und nordisch eben.
In den Gängen
Irgendeiner begeht Selbstmord und ansonsten war ich davon eher unterwältigt; hatte wohl falsche Erwartungen.
Fazit
Mit Disney+ hatte ich tatsächlich mehr Spaß als mit den restlichen Filmen.
Aida war ein Jahreshighlight!
Rewatch
9Filme nochmals gesehen.
Otto – Der Katastrofenfilm
Lustiger wird’s nicht mehr – ist schon klar, aber Otto? Find ich gut.
Ein Schuss im Dunkeln
Der Rosarote Panther kehrt zurück
Inspektor Clouseau – Der irre Flic mit dem heißen Blick
Der rosarote Panther
Inspektor Clouseau – Der beste Mann bei Interpol
Der rosarote Panther wird gejagt
Die große Clouseau-Retrospektive und dieser Slapstick, den Peter Sellers zu der melancholisch-seichten Musik hinlegt, wird für immer unübertroffen bleiben.
„Ein Schuss im Dunkeln“ ist der beste Teil der Reihe; die anderen bleiben deutlich dahinter zurück, aber insgesamt eine gelungene, wenn auch nicht kohärente Filmreihe.
Der rosarote Panther - Remake
Steve Martin belebt den Charakter wieder, aber bleibt deutlich hinter Peter Sellers zurück.
Die Gags, die einst so gut bei mir zündeten, sind auch verpufft. Schade!
The Locals
Billiger HorrorFilm, der doch ein gewisses Flair aufbringt. Vielleicht keine Perle, aber hebt sich vom sonstigem HorrorSand doch gut ab.
Vorgemerkte Filme-Serien/Trailer
Filme
Warriors – Einsatz in Bosien
Im Nachhall zu Quo vadis, Aida. Ob ich dahin nochmal zurückkehre.
How to blow up a pipeline
Hatte ich vor ein paar Wochen tatsächlich mal reingelugt. Sah langweilig aus. Gestrichen.
Voll ins Leben
Dany Boon mit Kad Merad; ob mich das nochmal abholt. Spannend genug.
Utu
Wenn Tarantino denn so mag und MP darüber berichtet; naja unwahrscheinlich, aber bleibt mal drauf.
Skull Island: Blood of the Kong
Auf ImdB findet sich der Film nicht (mehr). Sehr schade.
Enemy
Ja doch, der kam entweder sehr schlecht oder sehr gut weg. Das Buch gefiel mir sehr.
Kings Land
Ohja, sobald es ihn zu leihen gibt.
Tyler Rake 3
Die ersten zwei haben Spaß gemacht, also wird NF auch diesmal nicht versagen.
Was werden die Leute sagen
Wg. Eudora + gescheiterte Migration
Serien
Keine
Kommentare
Nichts erwähnenswert.
Serien
2 Staffeln beendet.
Extraordinary – Staffel 1
Ein unverhofftes Juwel; vermutlich die letzte YoungAdult-Superkräfte-Serie, die mich noch abholen kann.
Schlafende Hunde – MiniSerie
Man, das war zäh und langweilig.
Fazit
Ein Schnarcher und ein Juwel.
Bücher
Paul Veraguth: nach links geschrieben - nach rechts gelesen
Es gibt immer wieder solche Bücher, die dem interessierten Publikum auf verständliche Art und Weise die Schönheit des alttestamentlichen Hebräisch nahe bringen. Sprachliche Besondherheiten, ein paar prägnante Beispiele – und das Zielpublikum ist zufrieden gestellt.
Daphne Du Maurier: Meine Cousine Rachel
Stimmungsvoll und Atmossphärisch. Du Maurier ist meine LieblingsAutorin geworden.
Steffen Greiner: Die Diktatur der Wahrheit
Da hatte ich mir mehr erwartet. Penibel folgt man den Spinnern vor 100 Jahren und tut so, als hätte sich seitdem nichts geändert…nunja, auch hier ist das Zielpublikum zufrieden.
Evke Rullfes: Die Erfindung der Hausfrau
Ein interessantes Buch, welches ich lieber in einem komprimierten Artikel gelesen hätte. Die Zitate aus diesem uraltem Haushaltsbuch nahmen zu sehr überhand, aber interessanter Abriss, der die Mär vom „Hausmütterchen seit 6.000 Jahren“ gewissermaßen in Frage stellt.
Julia Kröhn: Die Alster-Schule 1 - Zeit des Wandels
Habe ich gern gelesen trotz Vor-2. WK-Zeit. Eine idealistische Referendarin, die sich in den Irrungen der damaligen Zeit zurecht finden muss; etwas schablonenhaft, aber doch gelungen.
Verbrechen und Strafe (Graphic Novel)
Die Graphic Novel war ok, aber nichts, was Dostojewski die Stange halten kann.
Ausblick
Filme
Auslaufend auf NF:
-/-
Neu auf NF:
02.08 Rebel Moon DC
29.08 Kaos
Kino
01.08 Trap
15.08 Alien – Romulus
22.08 Horizon
Bücher
Serien
Am Puls: Reguliert Deutschland sich in den Stillstand? (ZDF)
nichts wirklich Neues; Christian Sievers Art hat mich nur so semi abgeholt.
Zum Schluss wird also das altbekannte Mentalitätsproblem thematisiert, ohne es wirklich konkret nochmals auf die vorher aufgezeigten Probleme anzuwenden. Applaus Applaus!
Und der vorgebliche Perfektionismus wurde durch die Aussage der Anwohnerin des baldigen MegaGewerbeparks "Zukunft und Neuerung? sehe ich nicht." auch unkommentiert kontrastiert.
Christian Sievers war also in Genua, in Dänemark und noch hier und da für diese launige Sommerdoku....
Hätte der ÖRR diese Sendung wirklich gebraucht?
Aus meiner simplen Sicht wäre viel getan, wenn man die Behörden, die Behörden prüfen, umfunktioniert zu Behörden, die Behörden beraten und in Zweifelsfällen gern auch unter Rückgriff auf die jeweils politisch Zuständigen entscheiden anstatt Jahre später für "Stunk" zu sorgen. Da liegt nämlich der Sprengstoff begraben. Die kleinsten Sachbearbeiter sollen alles wissen und werden Jahre später von irgendwelchen Schnöseln und Theoretikerinnen geprüft; da ist doch klar, dass man selbst feiner raus ist, wenn man das Gesetz penibel anwendet und dabei alles blockiert. Aber wo käme man in Deutschland hin, wenn plötzlich Eigenverantwortung und Vertrauen in die Sachbearbeiter maßgeblich wären? Nein, nein, nein, nein, nein, nein!
RE: Ein Bürgermeister von der AfD (arte)
Nicht wirklich interessant, aber ein paar krude Kuriositäten wie dass das Büro der Hauptamtsleiterin größer ist als das des Bürgermeisters, aber nungut, der scheint ohnehin mehr Spaß daran zu finden, Müll mit seinen AFD-Kumpels zu beseitigen; einer muss es ja tun. jo mei, und da vergisst er gleich am zweiten Tag mal sein Passwort für die Kennung am PC. Dazu die Hauptamtsleiterin, die sehr apart und kompetent wirkt: "Kann mal sein, dass man im Umgang mit Computern am Morgen nervös wird als Bürgermeister einer Stadt. ist ja nicht mehr so wie voher."
Ansonsten ist Raguhn eine sehr finanzschwache/klamme Kommune, die schon seit 20 Jahren ein neues FeuerwehrHaus bräuchte, es aber nicht stemmen kann usw....
Der Bürgermeister hat alles Unmögliche versprochen; recht ambitioniert und erfinderisch wirkt er dabei nicht.
Der Bürgermeister selbst bringt zu seinem Einstieg eine Junge Freiheit (wird kommentiert vom Sprecher der Doku) und einen Kräuterlikör (bleibt unkommentiert) mit.
Außerdem gibt es in Raguhn noch einen größeren Irrgarten, der von Ehrenamtlichen gepflegt wird; einmal im Jahr gibt es dort ein Fest.
Und dann wird der neue Haushaltsplan tatsächlich einstimmig im Stadtrat gefasst und so die Brandmauer, die auf Bundesebene eingefordert wird, gebrochen.
Es bleibt spannend, ob er 2029/30 wieder gewählt wird. Er selbst sieht seine Aufgabe darin, sich "anständig zu benehmen und zuzusehen, dass die Stadt nach 7 Jahren noch steht." - In Zeiten von Kriegstüchtigkeit am Ende gar ein zu hoch gesetztes Ziel.
RE: Wenn das Jugendamt eingreift (arte)
...oder aus dem alltäglichen Wahnsinn einer Sozialarbeiterin der Ruhrstadt Essen.
Halbstündiger Einblick, in der 3, 4 Fälle punktuell geschildert werden.
Auch hier ist an allen Ecken personell auf Kante genäht; in den letzten Jahren steigen die Inobhutnahmen dazu noch dramatisch an.
Auch wenn die porträtierte Sozialarbeiterin gleichsam aus dem Bilderbuch handverlesen wurde, wird auch immer wieder auf gescheiterte Konstellationen hingewiesen - ohne statistische Werte.
Man jammert mal wieder über Bürokratie, ohne konkret zu werden - meiner Erfahrung nach liegt das überwiegend mehr an Sachbearbeitern bzw. Vorgesetzten als an den papiernen Regelungen.
Als anekdotische Reportage kompakt gelungen, auch wenn keine Einordnungen in größere Kontexte erfolgen und somit Fragen offen bleiben.
15 Trailer durchgeschaut.
Ezra
Bitter-süße Familiengeschichte mit Autismus-Sohn. Kalenderspruch und so.
Rebel Moon Extended
Stimmungsvoll, Blut und Titten – aber ob es groß was reißen kann?
Joker 2
Heiliger BimBam! Sieht das scheiße gut aus. Meine Skepsis hat sich pulverisiert!
30 Trailer durchgeschaut.
Captain America IV
Hahahhahaha…Harrison Ford hätte sagen sollen: Make Captain America GREAT again :D
We Are Zobmies
Sieht überraschend originell für so n Trasher aus :D
A Different Man
Sieht als Variante zum „Elefantenmensch“ ganz vielversprechend aus.
Balestra
Im Schlaf Fechten lernen; gut, da fiele mir anderes ein, aber für einen Film doch recht nett.
The Green Deal
Ein weiterer ÖkoKatastrophenFilm, der nichts ändern wird.
Konklave
Keine Ahnung, aber diese HinterzimmerPapstGeschichten reizen mich als Formalist immer.
Dann auch noch inszeniert von Edward Berger (Im Westen Nichts Neues).
Alien Romulus
Ich weiß immer noch nicht.
Der Rewatch macht diesen Film noch besser.
Nie blieb menschliche Grausamkeit unerklärter.
Ein "Fuck You" an alle billigen "True Crime"-Shows da draußen.
solange Kiefer Sutherland nicht bestätigt ist, werde ich da nicht hellhörig.
..und selbst, wenn...irgendwie juckt mich das nicht mehr, war zwar einer der ersten neueren Serien, die ich sah, aber seis drum...
24 kommt als Film zurück.
https://www.blickpunktfilm.de/kino/20th-century-fox-film-zur-erfolgsserie-24-in-planung-28bc6a3855e4f89f50c277816ead5d61
In gewohnter AppleHochglanzOptik nudelt dieser mit schmissiger Mukke untersetzter ConStreifen sein gewohnt undurchsichtige NeoNoirPlotPoints ab.
Ob der distanzierten Inszenierung fiebert man nicht wirklich mit, als Konzeptfilm aber dennoch mehr als passabel.
Mein Fazit nach 6 Tagen AppleTV. 1, 2 Filme werde ich mir noch ansehen.
Entschleunigte bzw. zähe Stoffe, die technisch hochwertig inszeniert sind, wenngleich der Tiefgang oftmals wohl nur behauptet bleibt.
So setzt man auf "Klasse" statt Masse und hält daher nur eigene Originale exklusiv im Streaming vor, was durch die Tatsache, dass viel andere BezahlInhalte gehostet wird irritierend konterkariert wird (ähnlich wie bei prime).
Ich werde künftig Abos davon abhängig machen, wie viel Gutes man von den Produktionen hört bzw. wie sehr sie mich interessieren.
Einmal pro Jahr bzw. alle zwei Jahre werde ich für aktuell n 10er sicher nochmal vorbeischauen.
Durchschnittlich Originell.
Dieses Oxymoron fällt mir für dieses aus 1.000 Quellen gespeisten Werk am ehesten ein. Als nächstes käme dann "minimalistic style over substance".
Kameraarbeit, Schauspielerei, Szenenbild - alles tippitoppi.
Der Soundtrack ist ob seiner Repetitivität nicht so sehr gelungen wie er es gerne wäre und das Drehbuch kommt gerade in den mittleren zähen Folgen viel zu selbstverliebt rüber.
Der Soundtrack kommt mit 3 Klaviertasten und einer sphärischen Soße aus, was in gewisser Weise durch das dünne Drehbuch gespiegelt wird.
Die beklemmend-kafkaeske MysteryStimmung rund um diesen seltsamen Bürokomplex verpufft an der Geschichte, die man sich schon am Anfang des Tages irgendwie zusammenreimen kann, wenngleich am Ende ein billig gemachter Cliffhanger aufwartet, der mich nur so mäßig gespannt auf die nächste Staffel zurücklässt.
Ich konnte mit den Figuren und ihren Kämpfen, die mir irgendwie zu gestelzt und aufgesetzt waren, nichts anfangen.
Sie sitzen also "9 to 5" auf der Arbeit und durch einen technischen Eingriff ins Gehirn können sie sich am Abend (Wochenenden gibt es ja scheinbar nicht?!) nicht an den Arbeitstag erinnern und umgekehrt ist es eben so. Warum man daraus eine Dystopie stricken muss, wisse, wer möchte - für mich klingt das nach utopischen Zuständen, wenn beide gleichberechtigte Welten schön getrennt wären.
Aber dass das nicht mit rechten Dingen zugehen kann, versteht sich wohl von selbst. Da wäre man wieder bei der unnötigen Dummheit aller Protagonisten, die sich - und nichts Gegenteiliges wird behauptet - freiwillig auf diesen Stuss einlassen. Und dann soll ich als Zuschauer Mitleid damit bekommen, dass alles aus dem Ruder läuft? Eher nicht. Die Serie möchte sich als schicke Parabel des an der Sinnfrage erkrankten Mittelschicht verstanden wissen - freilich inszeniert von der Oberschicht.
Das ist mir zu gewollt, zu prätentiös und alles in allem zu langwierig geraten.
Kritik zu Comic Band 12: Asterix bei den olympischen Spielen
Dieser Band hat mich leicht enttäuscht.
Die Story kommt selbst für einen Asterix relativ uninspiriert daher.
Auch die Auflösung ist unkreativ geraten.
Die sonst so gelungen augenzwinkernden Persiflagen der unterschiedlichen Nationen beschränkt sich auf ein paar Einlagen und an den Griechen arbeitet man sich nur leidlich ab.
Als Kind der 60er gibt es noch zwei eingestreute Frauenwitze.
Nichtsdestotrotz hat der Fokus auf den Hintergrundcharakter Methusalix sowie der ein oder andere Schmunzler mir wiederum sehr gut gefallen.
Da hast du aus dem letztem KriegsTeil des Films doch noch mehr rausgeholt als ich. Interessante Gedanken! Ja, das mit der Freiheit ist so eine Sache, aber da hat der Film unnötigerweise sich mehr mit wohlfeilen Andeutungen aus der Affäre gezogen.
Fraglich bleibt jedoch, ob die neutestamentlichen Schreiber an eine derartige "Sklaverei" wie sie dann in den USA üblich gewesen ist, dachten.
So bezeichnet sich Paulus häufiger selbst als "Sklave Gottes/Jesu Christi".
Aus meiner Sicht macht es einfach wenig Sinn, seine "Angestellten" zu foltern und zu schlagen, wenn sie ihre Arbeit gut machen sollen (was wohl in den USA nicht immer der Fokus war).
Im Alten Testament/Jüdischer Bibel wird immer wieder darauf hingewiesen, dass man seine Sklaven nicht bedrängen soll, da das Volk Israel in Ägypten selbst Sklave gewesen ist.
Frage:
" Den Sklaven wird aufgetragen, ohne nachzudenken, alles zu tun, was der Herr sagt, selbst wenn es eine Sünde ist. "
Quelle? Da gilt doch eher das Diktum "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen."
Apple schrammt mit diesem Sklaverei-Film, der angeblich für 120 Mio. Dollar eingekauft wurde, an einem Meisterwerk, welches als Komplementär-"Negativ" zu "Django Unchained" fungiert.
Die augenschonend entsättigende Farbgebung hat mich in Kombination mit der formidablen Kameraführung voll angesprochen, auch wenn ich gar nicht so genau weiß, warum.
Will Smith spielt in diesem Film völlig gegen sein übliches "Lustiger Typ"-Klischee an und verschafft den Film in den ersten zwei Dritteln eine unglaubliche Intensität.
Sowohl der Moloch der Sklaver- und Schufterei als auch der "Survival"-Part, der neben "The Revenant" bestehen kann, sind furios packend in Szene gesetzt. Man leidet mit, hofft, bangt.
Alles in allem ein gut gemachter Film, der leider eine erbärmliche halbe Stunde zu lange geht.
2 maßgebliche Kritikpunkte, die nicht vernünftig ohne Spoiler besprochen werden können:
1. Völlig aus dieser betrüblichen Immersion geschmissen hat mich dann der abschließende Kriegsteil, der nicht so recht zur Grundkonzeption passt.
Der Wechsel der Ausbruchsgeschichte eines Einzelnen, mit dem man mitfiebern kann, hin zu einem Kriegsgeschehen, in dem Hinz und Kunz sterben, aber unser Protagonist unverwundbar bleibt. Dabei interessiert es mich auch nicht, dass es eine wahre Begebenheit ist; dieser Zug hat für mich erzählerisch keinen Sinn ergeben und ich schaue hier keine Doku.
2. Der Protagonist wird anfangs als gottesgläubig inszeniert.
Am Ende schluchzt er wieder vereint mit seiner Familie, dass Gott gut sei.
Ja, das kann man individualistisch so sehen; aber wenn er vorher Teil einer Armee ist, bei der links und rechts von ihm seine Kameraden wie die Fliegen dahingerafft werden, bin ich doch auf der Seite des Ketzers von Beginn, wo denn der Gott ist.
Auch sein gewaltsamer Ausbruch, nachdem er von der formalen Befreiung der Sklaven durch Lincoln erfahren hat, wird nicht mit seinem Glauben, der ihn eigentlich zum Stillhalten bzw. der Geduld auf das Eingreifen Gottes "nötigt", abgewogen.
Wie viel brachial ehrlicher ist dort Tarantino, der erst die Frage danach stellt, warum die schwarzen Sklaven sich überhaupt so lange haben unterdrücken lassen, und dann seinen "Django Unchained" zu den Klängen von
"Im not afraid to do the Lords work.
He says Vengenace is him,
but imma do it first" = Ich bin die vorweg genomme Rache Gottes
zu einem blutigen Rachefeldzug aufbrechen lässt.
Zwar wird sein Glaube durch die pseudobiblischen Ansprachen der Sklavenaufseher (Ordnet euch auch den wunderlichen Herren unter) und den formellen Ritualen wie den Mahlzeitgebeten kontrastiert, aber eine letztliche Pointe darüber wird schmerzlich vermisst.
Stattdessen musste man eben Krieg führen und die Feinde der Freiheit töten, was so unkommentiert bis unkritisch dargestellt wird; da kommt mir aus einigen Gründen das kalte Kotzen.
Auf meiner AppleReise darf auch der OscarFilm nicht fehlen.
Die wohl widerwilligste 7/10, die ich einem Film jemals gab.
Von Anfang an wollte der Streifen, der irgendwo zwischen "Jenseits der Stille" (1996) und HillBillie-Elegy changierte, mir irgendwie überhaupt nicht gefallen, bevor er mich ab der Hälfte dann doch voll überzeugte.
Inszenatorisch und Schauspielerisch aller erste Güte und auch das Drehbuch holt aus diesen Stereotypen in sanfter, aber elegant bestechender Art und Weise wirklich alles aus dieser "FeelGoodStory" mit gut gesetzten und dabei nie übertrieben dramatischen Tönen. Ein schönes Märchen mit gelungen menschlichen Momenten, wie es sie wohl nur im Film gibt.
Ein MusikDrama zum DahinSchmachten, das trotz HappyEnd nicht aufgesetzt wirkt.
Dagegen hatte Netflix mit seinem Schnarcher "The Power of the Dog" zurecht keine Chance.
Von allen OscarFilmen 2022, die ich bisher sah, tatsächlich der beste.
So, diesmal hoffentlich ohne DatenVersaubeutelei...
328 Filme gesehen (Durchschnitt 6,39)
Ich hab mir mal zusätzlich auferlegt, dass jeder Regisseur nur einmal vorkommen darf.
Scorsese wäre sonst 3x, und Linklater sowie Zemeckis als auch Fincher je 2x vorgekommen.
1. Goodfellas
2. Fight Club (schon lange nicht mehr gesehen; potenziell keine 10/10 mehr)
3. Der König der Löwen
4. Before Sunrise
5. Dumm und Dümmer
6. Forrest Gump
7. Good Will Hunting
8. Im Auftrag des Teufels
9. Die neun Pforten
10. Tief wie der Ozean
Schmerzlich nicht geschafft hat es "Falling Down - Ein ganz normaler Tag".
Hielte man mir eine Knarre an den Kopf, würde ich am ehesten noch "Den König der Löwen" dafür opfern.