Herr Beutel - Kommentare

Alle Kommentare von Herr Beutel

  • 300-Comic-Umsetzungs-Bilder-Fetisch ohne Snyder? Ohne mich.

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      • Guy Pearce haben die aber auch irgendwie momentan alle auf dem Schirm, oder? Erst abgetaucht, dann plötzlich in jedem 2. Film. Dafuq?

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        • Die Schumacher-Batmans hatten mehr Unterhaltungswert.

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          • Das erste Mal seit knapp 6 oder 7 Jahren nciht vor Ort. Mit der Games Convention in Leipzig konnte die gamescom nie Schritt halten. Nachdem die letzten Jahre die Gänge immer voller wurden und die Titel immer uninteressanter, werde ich dieses Jahr fern bleiben. Gut, dank Presse ist natürlich der Pressetag immer ein HIghlight und auch noch recht leer, aber nur deshalb nach Köln zu fahren ist leider finanziell unrentabel.

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            • Ich habe nr darauf geklickt, weil Amber Heard in der Überschrift stand.

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                "Well, you live for her. You willing to die for her? "

                Nach langer Zeit mal wieder gesichtet. Halte den Streifen nach wie vor für hoffnungslos unterbewertet. Ja, was er bietet, ist im Grunde wirklich nichts neues. Ja, es gibt zahlreiche Logiklücken und Durchhänger und oft genug tröpfelt die Story belanglos vor sich hin. Die noch extrem junge Emily Browning als kleines Geistermädchen macht sowieso das, was sie auch später perfektioniert hat - kreischen und schluchzen. Allerdings: der übrige Cast macht seine Sache durchaus solide, allen voran Gabriel Byrne, der als einziger Charakter sowas wie Sympathie erzeugen kann. Zudem muss man eingestehen, dass die Inszenierung über weite Strecken - vor allem bei den Flashbacks - handwerklich für das Genre weiter über dem Durchschnitt anzusiedeln ist und vor allem der Auftakt, sowie das recht ungewöhnlich düstere Ende, können durchgehend "ganz gut" unterhalten. Natürlich ist GHOST SHIP weder Meilenstein noch Bereicherung, aber definitiv besser als das Meiste, was das Genre sonst so in regelmäßigen Abständen auf die Leinwand kotzt.

                "You smell that? I smell bullshit!"

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                • Ich meckere ja wirklich selten aber: Gute Güte, was habt ihr denn mit dem "Veränderte Filmdetailseiten-Design" für ein Ziel? Ihr verstoß ja gegen alles, was an Standards für Design und Usability die letzten Jahre erreicht wurde. Da ist oben gar keine klare Linie mehr und alles "schwimmt" irgendwie auf der Seite rum. Wieso sind die "Auf Merkliste", "Kein Interesse", "Kommentar schreiben" und Social Netwrk Buttons so schrecklich angeordnet? Ihr habt eine gigantische Fläche und klatscht die ohne Struktur und optischen Halt mit den Knöpfen voll. Die 3 MP-Knöpfe gehören zusammen, sind aber über 2 Zeilen verteilt, während die Social Media Buttons dann zentriert darunter sitzen?! Und welchen Nutzen hat der Trailer in der Mitte, wenn er nicht eingebettet auf der Seite selbst abgespielt wird, sondern wieder von der Übersichtsseite wegführt? Klar, das generiert Klicks, aber ist vom Nutzenfaktor her absolut gegen jegliche Netz-Standards und führt den User vom eigentlichen Inhalt weg - da könntet ihr ihn auch gleich rechts lassen. Sorry, bei allen Änderungen, die die letzten Wochen wirklich positiv waren, ist das hier wirklich kein großer Wurf. *schauder*

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                  • Ich würde ja gerne zu PERSON OF INTEREST schreiben, aber irgendwie scheine ich der einzige hier zu sein, der die Serie im Blick hat :D Von daher werde ich wohl was anderes nehmen ... was aber nicht weniger großartig sein wird.

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                      Herr Beutel: pressakey.com 04.08.2012, 22:53 Geändert 29.05.2016, 17:27

                      "No one cared who I was, until I put on the mask."

                      All das Ausweichen an Spoilern, das Anheizen mit den Trailern, das sinnieren, wie der Trailer wohl als Film wirkt ... ändert alles nichts daran, dass der Abschluss der nolan'schen Trilogie ganz, ganz großer Mist ist, die zum einen tatsächlich Nolan verschuldet ist, zum anderen der deutschen Synchro. Wenn Bane nach wenigen Minuten das erste Mal seine Klappe öffnet, wollte ich meine Hände über dem Kopf zusammenschlagen und laut loslachen. Dieser große Fleischberg, diese unglaublich physische Präsenz, diese wandelnde Masse an Kraft. Bane klingt, als wäre er ein sturzbesoffener Typ mit Sprachstörung, der in einen Eimer ejakuliert. Das ändert sich nur an diversen Schlüsselszenen, wo der lallende Sprachfehler gegen eine dunkle, raue Stimme getauscht wird. Warum nicht dauerhaft so? So wird dieser unfassbare Bösewicht schon in den ersten Minuten zu einer Nullnummer degradiert, die man einfach nicht ernst nehmen kann. Auch Waynes Stimmverzerrer ist wohl während der vergangenen Jahre mehrmals von einer Dampfwalze plattgefahren worden. Hier muss definitiv noch einmal die OV in den Player.

                      Dennoch ist auch ohne Sprachverschundelung Bane ein unfassbar langweiliger und generischer Bösewicht - vor allem ohne zusätzliche Bedrohung mit an seiner Seite. Das Image der Sado-Maso Trash-Figur, die Schumacher damals aus Bane in BATMAN & ROBIN gemacht hat, konnte Nolan auch hier nicht aufpolieren. Wir erinnern uns an das Schema des Jokers: 'Nobody panics when things go "according to plan." Even if the plan is horrifying! [...] But when I say that one little old mayor will die, well then everyone loses their minds!' Genau das war es, was den Joker (und später Bösewicht Nr. 2 - Two-Face -) so faszinierend machte. Er folgte keinem geordneten Plan. Er war das wandelnde Chaos. Er wollte Batman nicht töten. Er wollte Gotham nicht "töten". Er wollte einfach nur der Chaos-Agent sein, der wahllos Sachen in die Luft jagt und seine Spielchen spielt. Nun führt Nolan einen Gegner ein, der genau das Gegenteil vom Joker ist. Er ist ein Planer. Er will Batman töten, er will Gothams Untergang. Das ist alles ... vorhersehbar. Es ist schlichtweg einfach langweilig. Er stampft durch Gotham, rülpst seine Texte in die Kamera und geht wieder. Auch die Kämpfe der beiden Hauptfiguren sind immens fad und wichtige Schlüsselszenen werden extrem schnell verheizt. Da hilft auch am Ende der unfassbar dröge Twist nicht weiter, weil da sowieso schon der Zug abgefahren war. Denn bis es zu dieser Wendung kommt, versucht Nolan über einen Zeitraum von fast 3 Stunden dem Publikum mit aufgeblasenem, mittlerweile ausgelutschtem Zimmer-Score, so etwas wie eine Story zu verkaufen, die - wenn man ehrlich ist - keine ist. Das beste Beispiel dafür ist der Beginn.

                      Dieser Flugzeug-Stunt ist zwar nett, aber was diese Intrige mit dem Wissenschaftler soll ist so uninteressant, wie alles, was später storytechnisch passiert. Alles wird groß und bombastisch inszeniert und aufgeplustert, nur um am Ende dann als 0-Nummer zu verpuffen. Ähnliches gilt später für den Sturm der Börse: Was mit großem Tam-Tam beginnt, endet ohne nennenswerte Konsequenzen, da die Folgen der Aktion kaum Auswirkungen auf den Film selbst haben. Die unendlich lange erste Stunde ist zwar charakterintensiv, aber hätte man auch gut und gerne auf dei Hälfte kürzen können. Wer denkt, dass in BATMAN BEGINS bereits wenig Batman zu sehen war, wird eines besseren belehrt: in 3 Stunden Film zeigt sich die Titelfigur hochgerechnet vielleicht 30 Minuten. Die Figur der Selina "Catmwoman" Kyle wird stets angerissen, aber selten vertieft. Dennoch liefert Anne Hathaway allen Unkenrufen zum Trotz die wohl beste Performance im Film neben Sir Michael Caine, dessen Auftritte unter die Haut gehen. Auch Joseph-Gordon Levitts gibt sich sichtlich Mühe, seiner unendlich eindimensionalen Figur irgendwie Leben einzuhauchen. Seine Entwicklung später riecht man dennoch bereits nach wenigen Minuten.

                      So klappert Nolan fein säuberlich jegliche Erwartungen nach und nach ab, wirft neue Charaktere in den Ring, fädelt die losen Enden zusammen und bleibt dadurch so unfassbar vorhersehbar, wie sein Bösewicht Bane: Hinter dem großen, aufgeblasenen Etwas steht, nimmt man all die Explosionen und das Tam-Tam weg, eben nichts als heiße Luft. Auch wenn Nolan bereits in den Vorgängern hier und da unlogische Drehbuchschwächen hatte, konnte das Chaos von Joker sehr gut darüber hinwegtäuschen, dass hier und da etwas nicht ganz nachvollziehbar ist. Jetzt aber, wo alles geordneten Blockbuster-Bahnen geht, fallen diese Schwächen enorm auf. Wieso in Dreiteufelsnamen kommt bei einem Rudel bewaffneter Polizisten, das auf die Verbrecherbande zustürmt, keiner auf die Idee, die Waffe mal zu benutzen und auf Bane zu richten? Oder wieso nutzt da generell niemand seine Waffen?

                      Dennoch hat auch THE DARK KNIGHT RISES seine Momente. Wenn Wayne später, unter orchestralem Gesang Felswände empor kletter, kann man die Gänsehaut kaum unterdrücken. Wenn Sir Michael Caine mit tränengeschwängerter Stimme eine Rede hält, bleibt kein Auge trocken. Es sind diese ruhigen Momente, die einen gigantischen emotionalen Impact haben und eine willkommene Abwechslung zur ewigen Dauerbeschallung und dem Effektgewitter sind. Dennoch bleibt von knapp drei Stunden Laufzeit erschreckend wenig im Gedächtnis haften. Während in den Vorgängern eine großartige Szene die nächste jagt, muss man hier mit der Lupe suchen. Szenen, in denen der Joker mitten in der Häuserschlucht Gothams steht, untermalt von nichts ausser dem Motorgeräusch des Batbods und einem grummelnden "Hit me!" sucht man vergeblich. Großartiger CGI-Bombast, der eventuell das Potential hätte den Zuschauer aufzurütteln, wurde bereits in jedem Trailer ausführlich gespoilert (Stichwort: Football).

                      So bleibt am eine ein Abschluss der Trilogie, die gerade noch so "ganz gut" geworden ist, aber einfach nichts bietet, was die Vorgänger nicht in jegliche Hinsicht um ein Vielfaches besser gemacht haben. BATMAN BEGINS hatte vielleicht keinen sonderlich einprägsamen Bösewicht, aber unglaublich intensive Charakterzeichnung, während THE DARK KNIGHT mit einem außergewöhnlichen Gegenspieler auftrumpfen konnte. THE DARK KNIGHT RISES hat nichts von alledem, versucht aber, das mit allen Mitteln zu vertuschen. Leider geht das aber vollkommen nach hinten los. Schade. Dennoch bleibt am Ende eine gute Trilogie, die trotzdem zu Recht nicht weiter geführt wird. Ich hoffe, Nolan hält sich auch an sein Versprechen.

                      BATMAN BEGINS: 8.0
                      THE DARK KNIGHT: 8.5
                      THE DARK KNIGHT RISES: 6.0

                      "Deh-Shay, Deh-Shay, Bah Sah Rah. Bah Sah Rah. - What does that mean? - 'Rise.'"

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                      • Peinlich? Predator 2? Also bitte. Vollig unterschätzter Fun-Fiction! ;)

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                        • Gefällt mir, mit FAST5 ging die Serie in eine gute Richtung. Außerdem ist der Fels dabei, also passt dat. :D

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                          • C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-C-COMBOBREAKER!

                            Ich mochte den ersten Teil. Sehr, sehr gerne. Und der Trailer sieht großartig aus. Natürlich ist es etwas arg "bunt", aber im finalen 3D wirkt es ja dann wieder dunkler. Ich bin richtig, richtig scharf auf den zweiten Teil und der Trailer ist verdammt gut geworden. Auch wenn ich's schade finde, dass Gans nicht mehr Regie führt, denke ich, dass hier eine gelungene Versoftung auf uns zukommt. So, jetzt dürft ihr weiter haten.

                            • Wie kann der erste Platz mit 4 Zügen gewinnen? :D

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                              • Das Poster ist enifallslos, blöd und lieblos. Passt also perfekt zum Film.

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                                  "You can put it anywhere..."

                                  Tja, öh. Hm. "Ganz gut". Reese Witherspoon und Sarah Michelle Gellar waren wirklich auch früher schon lecker anzuschauen. Wenn Sarah anfängt, Sebastian zu verführen ... da ... ja ... doch. Aber sowas von! Da würd ich ... für das Vaterland ... hier! Ansonsten schwankt mir der Film etwas zu stark zwischen absurd-peinlichem Overaction, bierernstem Thriller und ungewollter RomCom. In Anbetracht der Entstehungszeit muss man hier natürlich bedenken, dass diese Erzählstrukturen, gepaart mit dem lasziven Acting natürlich noch etwas frischer war. Dennoch hielten mich meistens die Damen im Film bei der Stange (höhö!). Das Ende ist ganz nett, aber hat mich nicht vollends befriedigt (jetzt hör aber auf!), mir hat so ein richtiger Höhepunkt (ES TUT MIR LEID!) gefehlt. Trotzdem wie erwähnt ganz nett, kann man schauen und das Intrigenspiel macht Spaß. Der Rest ist etwas flach auf der Brust (*kicher*).

                                  "E-mail is for geeks and pedophiles."

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                                    "Oh, I think I'm going to hell. - Don't worry. If you're going to hell, I'll just come pick you up."

                                    Typischer McG. Unendliche hastige Schnitte um die fade Action aufzupeppen, ein strunzdoofes Drehbuch und Til Schweiger, der das tut was er am Besten kann: Schauen, als hätte er Verstopfung. Die "Story" schwankt so zwischen RomCom, Komödie und Agentenfilm, ist aber eher ein unausgegorener Bastard, der sich nicht entscheiden kann, was er eigentlich will. Einzig Reese Witherspoon in Unterwäsche und das Duo Hardy / Pine können da die Kohlen aus dem Feuer holen und einige gelungene Gags vorweisen. Auch wenn alle nicht perfekt miteinander harmonieren, können sie zumindest Stellenweise etwas vom quasi nicht existenten Drehbuch ablenken. Kann man sich mal im FreeTV anschauen. Der Streifen "geht so", tut nicht weh und ist nett für nebenbei schauen. Ein guter Regisseur wird McG dennoch nie.

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                                      über Lockout

                                      "Who was the mystery man on the phone? - Uh, his name was Fuck You. - Really? - Yeah, he was Asian. "

                                      Was passiert, wenn man einen großen Mixer nimmt, einen unendlich coolen Hauptcharakter wie in DIE HARD reinpackt, dazu ein wenig das Setting von DIE KLAPPERSCHLANGE dazumischt, etwas Action-Nostalgie à la THE EXPENDABLES unterrührt, einen Hauch THE FIFTH ELEMENT einfließen, dann das Gemisch von Luc Besson anrichten lässt und man dann als Sahnestück noch Peter Stormare dazu packt? Man erhält LOCKOUT und einen Streifen, der alten Actionhasen über seine Laufzeit von knapp 90 Minuten ein Grinsen in das Gesicht zaubert, das einfach nicht mehr aufhören möchte.

                                      Ja, die Story ist 100% vorhersehbar, das Overacting von allen Parteien ist von der ersten Sekunde an vorhanden und alles hat man irgendwie, irgendwo, irgendwann schon einmal gesehen. Ach ja, dass der Streifen Low-Budget war, sieht man an den teilweise schon trashig anmutenden CGI-Sequenzen, die eher an alte Videospiele erinnern. Dennoch - oder gerade deshalb? - ist LOCKOUT ein einwandfreier No-Brainer, der alles hat, was das Actionherz begehrt. Guy Pearce hat sichtlich Spaß, den John McClane des Weltalls zu spielen und rotzt bereits in den ersten 5 Minuten im Gefecht mit dem großartigen Peter Stormare einen One-Liner nach dem anderen raus. Generell haben alle anwesenden, Maggie Grace eingeschlossen, extrem Bock auf ihre Rollen. Egal ob Joseph Gilgun als total durchgeknallter Sträfling oder eben Peter Stormare als mies gelaunter Special Agent. Ich saß des öfteren mit der Zunge schnalzend vor der Mattscheibe und genoss einfach dieses "Guilty Pleasure", das sich nicht nur fleissig an Vorlagen bedient, sondern ihnen auch gekonnt einen Arschtritt verpasst. Schon einmal überlegt, was in MATRIX passiert wäre, wenn Trinity gegen ein stabiles Fensterglas geflogen wäre? Guy Pearce gibt die Antwort!

                                      Was am Ende übrig bleibt ist ein "sehenswert"er Action-Streifen mit einem exzellent aufgelegten Cast, knackigen One-Linern, straff inszenierter Action und jeder Menge unrealistischem Nonsens, der allen groß inszenierten und düster-korrekten Blockbustern der letzten Jahre mit Anlauf genüsslich in die Eier tritt und keine Sekunde versucht, mehr zu sein, als stumpfes, bewährtes 80er Action-Kino, dessen einziges Ziel es ist, den Zuschauer ununterbrochen zu unterhalten. Mission geglückt!

                                      "I can't really see this going anywhere, can you? - Depends on how good you are in bed. - Well in that case, I give it at least 10 minutes."

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                                      • Wer auch immer diesen unfähigen Idioten als Regisseur einsetzt, will die Welt einfach nur brennen sehen.

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                                        • "Nur" 25.000$ für den Verlust eines Sohnes? Ist ja fast moderat.

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                                          • Und erneut: "Die Liga der außergewöhnliche Gentlemen" und "Batman & Robin" sind für mich verkannte Trashgranaten. Ich schaue mir beide immer wieder gerne an.

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                                            • Mich als "Von-Kind-auf-Gamer" freut es auf diabolische Art und Weise, dass "wir" jetzt mal in Ruhe gelassen werden und das "Kunst"Medium Film attackiert wird. Das mal aussen vor: Diese Diskussion über "sind Medien Schuld an Gewalt" ist überflüssig, so lange man von Kindern fordert, sich in der 8. Klasse als kranker, abgefuckter Psychopath Grenouille (DAS PARFÜM) zu sehen und einen inneren Monolog zu schreiben, kurz bevor ihn das Ende sprichwörtlich "zerlegt". Dieses Hineinversetzen in einen psychisch kranken Charakter find' ich verstörender, als jeden Batman-Film. Und so lange in Büchern detailverliebt gemordet, verstümmelt, gefickt und geschlachtet werden darf (und zwar so detailliert, dass das Kopfkino besser funktioniert, als jeder CGI-Splatter) ist eine sinnvolle Diskussion über einfluss von Medien generell hinfällig. Überspitzt formuliert sind für mich Leute, die dauernd solche Psycho-Schlitz-Bücher lesen nicht weniger anfällig als Leute, die gerne Splatter schauen. Aber gut, vielleicht müssen Spiele und Filme auch erstmal verbrannt werden, bis sie zu einem unantastbaren Kulturgut erhoben werden ...

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                                              • Es wird von Mal zu Mal besser, auch wenn da einige Stimmen sehr, sehr leise waren. Achja, die Schumacher-Filme sind hoffnungslos unterbewertet!

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                                                • Nanu, keine Apple-Hater unterwegs, die sich echauffieren, wie nuttig Scorsese ist, weil er sich für dein hippes, überteuertes Markenprodukt prostituiert? Menno! *Popcorn wegleg*

                                                  • Dass ein [insert Insult here] wie Vega, nach seinem absolut fehlplatziertem, fast schon ekelhaftem Kommentar bezüglich des Amoklaufes bei der Mitternachtsvorstellung in Colorado hier eine Plattform weiterhin bekommt UND auch noch über den Film schreiben darf, dessen Fans er allesamt als mordende, potentielle Amokläufer hinstellt, ist ein ganz, ganz dickes Minus.

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