Herr Beutel - Kommentare

Alle Kommentare von Herr Beutel

  • 5 abgefuckte Nacktinfos über ... Charlize Theron:

    Charlize Theron hat während einer Tanzsession von 8 Stunden permanent ihre Ballettschühchen genagelt; als ihre Knie schließlich schmerzten, hat sie aus einer Drehung heraus eine wertvolle Uhr verloren, was dazu führte, dass diese Uhr im direkten Vergleich mit Dior 20 Mio. Dollar an den Playboy gezahlt hat, damit dieser Nacktbilder von MontBlank veröffentlicht, woraufhin die Mutter im Marilyn Monroe Outfit den Vater erschossen hat, der gerade drauf und dran war, in reiner Notwehr einer Flasche weißem Martini dem Kopf so lange zu verdrehen, bis er selbst nur noch schwarz sieht.

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    • Yes! Gibt kaum einen Film, den ich sehlicher erwarte :O

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      • Auch wenn man diverse, genetische Ähnlichkeiten zur unsäglichen Julia-Sippenschaft nicht leugnen kann, find' ich die Kleine nicht nr grundsympatisch und mit einer enormen Ausstrahlung gesegnet, sondern auch ziemlich schnuckelig. Da könnt man mal ... also ... wenn die hier so ... dann ... ich meine ... FALLS sie mal hier um's Eck ... dann würd ich ja schonmal .... hier ... knickknack ... reinlinsen ... also ich meine ... einen Abstecher ... äääh .. in's Café nebenan machen und ... mit ihr dann ordentlich ... ein Tässchen trinken. Mindestens!

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        • Und ich dachte, er gewinnt sie mit einem Film. *badum-tss*

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            Herr Beutel: pressakey.com 28.05.2012, 11:38 Geändert 22.01.2016, 14:13

            "Yeah, I know it's lame, but, whatever. Skip anyway. Breathe. Live."

            Vorhersehbar. Bekannte Elemente. Keine Experimente. Mal wieder ein Teenager, der denkt, alles bricht über ihm zusammen. Trotzdem, oder gerade deshalb: Wenn man einen Film mit dem Wort "Herz" beschreibt, dann ist es dieser. Selten wurde das Thema Depression so gut eingefangen wie hier. Hier wird niemand verurteilt, die Psychatrie wird nicht als Ort mit Gummizelle dargestellt sondern einfach als Rückzugsort für Menschen mit Problemen. Wie groß diese Probleme sind, ist unterschiedlich - genau wie die Figuren im Film. Hier wird niemand verurteilt oder in eine Ecke gestellt, nur weil er vielleicht denkt, seine Probleme sind größer als die des anderen Patienten. Hier ist jeder gleich - und das ist eine der vielen Stärken von IT'S KIND OF A FUNNY STORY.

            Vom ersten Moment an fühlt man sich hier einfach wohl, Keir Gilchrist ist ein toller Protagonist und sogar Zach Galifianakis ist eine richtige Bereicherung für diesen Streifen. Der Kerl kann richtig gut schauspielern und einer Figur nachvollziehbares Leben einhauchen. Emma Roberts? Süß. Einfach nur süß. Natürlich könnte man dem Film hier und da negative Seiten anrechnen, z.B. dass am Ende einige Handlungsstränge offen bleiben. Aber verdammt - who cares? Dieser Film ist einfach sympathisch, herzensgut und liebenswert. Genau wie jede seiner Figuren. Genau wie seine Aussage. Genau wie der phänomenale Soundtrack. Genau wie seine Bilder. Ein "herausragend"es Stück Film mit einem gigantischen Herz, das wie ein großer Teddybär einfach geknuddelt werden will. Und danach? Danach fühlt man sich einfach gut.

            "I would do so much. I would just... I'd just live. Like it meant something."

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            • Nach dem beknackten THOR hatte ich eigentlich geschworen, den zweiten Teil nur unter Androhung körperlicher Gewalt anzuschauen. Dass jetzt Mads Mikkelsen an Bord ist, ist natürlich ein verdammt fieser Zug von Hollywurz.

              • I did not see that cummings!

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                  "I'm gonna booty-bang bitch slap your fucking ass until you're just this side of salvage. Then I'm gonna ram-ride girly's show tits asunder before I plow both of you bitches under!"

                  Schlagt mich, foltert mich, tretet mich, beschimpft mich (also, die Damen!). Macht was ihr wollt. Das wird mich nicht davon abbringen, BITCH SLAP! nicht zu verreissen. Der Film ist stumpf, hohl, bescheuert, männerverachtend, frauenverachtend und so gehaltvoll wie ein Cheesburger ohne Käse.

                  Warum er trotzdem "ganz gut" ist? Weil er Spaß macht. Ein Cheeseburger ohne Käse ist eben immernoch ein normaler Hamburger und das ist doch hin und wieder schmackhaft. Und mal ganz unter uns, liebe Männerwelt: Weiber, die sich in der Wüste sinnlos mit sich immer wieder füllenden Wassereimern bespritzen, während der Kameramann sichtlich mit einer Hand im Schritt versucht die Kamera zu halten - das hat doch auch was amüsantes. Oder die Logik! Was macht denn eine werte Frau, wenn die Lage sich zuspitzt und man wichtige Themen im Team klären sollte? Richtig, man schnappt sich die Patnerin und schiebt sich die Zungen in den Hals (und in andere, dunkle, warme und feuchte Körperöffnungen). Das ist Logik, wie ich es als männlicher Zuschauer gerne sehe, auch wenn mir natürlich so etwas tagtäglich passiert. Konfliktbewältigung auf Frauenart. Paradies, ich hör dir trapsen. Einen halben Punkt extra gibt's dann noch für Zoe Bell - einfach, weil sie 'ne verdammt coole Braut ist.

                  Der Streifen ist purer Trash. Selbst Trash ist weniger Trash wie BITCH SLAP!. Die - vermutlich an Sin City - angelehnten Greenscreen-Sequenzen sind unendlich blöd und so redundant wie ein Glied an unserem werten kirchlichen Oberhaupt. Die Story ist Wurscht, der "Twist" am Ende so vorhersehbar wie die Entwicklung einer GZSZ-Folge. Trotzdem unterhält der Film, wenn auch auf ganz, ganz tiefem Niveau. Männer, schnappt euren besten Freund, ein ... nein ... mehrere Sixpack Bier und am besten noch ein paar Buddeln voll Rum und schickt eure Frauen in Sex and the City 2. Prost! Ich geh' mal Frauen bei der Konfliktbewältigung helfen.

                  "Ram this in your clam bake, bitch cake!"

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                    • Ein Thron. Ein Königreich für einen Thron!

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                      • Danke für die Stellungsnahme. Persönlich finde ich den Abgang vieler User traurig, allen voran KlapTrap und natürlich duffy, der ein Grund war, wieso ich hier überhaupt aktiv wurde. duffy "kannte" ich auch etwas persönlicher, hätte beinahe sogar schon seine Flossen schütteln können. Klar, er hat(te) Ecken und Kanten, aber genau das ist es, was jetzt fehlt: User mit Herz. User mit Seele. User die herausstechen. Oben hat jemand erklärt, dass man auf den Movieseiten zwar immernoch zehlreiche Kommentare findet, die aber selten über einen 2-Zeiler und 2 "Likes" hinauskommen. Was Klap, duffy und alle anderen hier abgeliefert hatten, war die *Basis* für eine Diskussion. Sie haben keine Texte runtergerattert, sondern Stühle im Kreis angeordnet, wo sich jeder setzen konnte und mitreden. Dass Beiträge 20+ Kommentare bekommen, das habe ich seither kaum noch erlebt. (Ich erinnere mal an duffys SUCKER PUNCH Text).

                        Klar hatte ich mich auch mal mit Usern in der Wolle, sogar mit duffy. Mehrfach. Aber genau das ist es doch, was Diskussionen anregt. Es waren spaßige, anstregende aber auch interessante Uuterhaltungen über Geschmack, Auffassung und Interpretation. Selbst User wie C_C, mit denen ich nicht viel zu tun habe, gehören zu den "Eck"-Usern, die einfach auffallen und dieser Community das gewisse "Etwas" verleihen. Das ist vor allem jetzt mit zalhreichen Usern, die nicht über "FAND ICH VOLL GEILL!!!!111" hinauskommen eine Wohltat. Alleine, dass die Zahl der Bewertungen vor einem Filmstart immer höher wird, zeigt doch, wohin das alles mittlerweile driftet. Masse statt Klasse. Und egal wie man zu Klap, stalker, Tjjeromy oder duffy stand - sie waren die Klasse. Unabhängig von Verhalten, Meinung oder Auftreten.

                        Ein großer Kritikpunkt sind die News. Selbige lese ich kaum noch, habe ich früher aber immer. Diese "Wir schauen XY" Geschichten nerven, weil selbst die Titelbilder teilweise schon Dinge spoilern. Ich weiß nicht, was ich auf der Startseite will? Ich bin jeden Tag mehrere Stunden auf MP, früher habe ich alle News in einem Tab geöffnet und nach und nach gelesen. Mittlerweile bin ich froh, wenn alle 4-5 Tage mal etwas dabei ist, das mich anspricht. Es fehlt einfach der Esprit, diese Kick-Starter-Geist, sich abzuheben. MP hat damals rausgestochen aus dem Wulst an News-Seiten, jetzt schwimmen sie selbst darin. Ihr hattet einmal die Idee, TAAHM als "Wir schauen" zum machen, es kam gut an und jetzt schlachtet ihr das Prinzip aus, auch wenn die Resonanz geringer wird. Ihr verschwindet immer mehr hinter generierten Textbausteinen, die so auf jeder X-beliebigen Seite auftauchen könnte. MP ist aber kein Textbaustein, MP ist eine Redaktion von Menschen, die sich nur noch über Batzmans SCREEEEN! zeigt und sonst immer "weiter weg" von der Community rückt.

                        Momentan ist es wichtig, was hier passiert. Die Redaktion muss sich so langsam mal wieder "erden", aber der harte Kern muss lernen, dass MP eben kein einfacher Kick-Starter mehr ist. Am Besten wäre ein runder Tisch, wo Redaktion und 3-4 User zusammen kommen und ein Konzept ausarbeiten. So bekomtm man von jede Meinung genug mit und kann an einem MP arbeiten, das sowohl die Redakteure mit Essen und Unterkunft versorgt, als auch die User zufrieden stellt. Aber bis dahin ist es wohl noch ein langer weg. Allerdings werde ich mich nicht löschen, denn dafür sind mir viele User zu sehr an's Herz gewachsen. Ich werde MP allerdings aktuell nur "nutzen" und nicht mehr so aktiv "teilnehmen", weil einfach der Anreiz weg ist. Es fehlen eben einfach die Ecken und Kanten. Aber vielleicht legt MP mal den Schleifstein weg und holt lieber Poliermittel, um die Kanten zu Diamanten aufzuwerten. Dann spiegelt sich vielleicht auch das eigene Gesicht wieder. :)

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                          "Ich zitiere hier eigentlich immer einen Beitrag aus den Filmen, aber hier würde es vermutlich das Internet zerstören" -Dr. Beutel

                          Guten Tag sehr verehrte Leserinnen und Leser zu "Dr. Beutel oder wie ich lernte das Spoof-Movie zu hassen".

                          Wer denkt, dass Castingshows, brütende Teenager, austauschen ungefickter Hausfrauen und linguistikfremde Quotenschwarze bei Privatsendern den Höhepunkt medialer Vergewaltigung des Konsumenten darstellen, der wird mit diesem Film eines besseren belehrt.

                          Jason Friedberg und Aaron Seltzer hatten als Regisseure zu dem Zeitpunkt gerade einmal drei Filme gedreht und sich damit schon damals einen zweifelhaften Namen geschaffen. Bereits mit ihren ersten beiden Werken 'Epic Movie' und 'Date Movie' konnten sie es sich einige Zeit in der 'Bottom List' der Internet Movie DataBase zu Recht gemütlich machen. Eine Schande, dass 'uns Uwe' .:. sich mit diesen Dünnbrettbohrern die Ränge teilen musste.

                          Den Friedberg-/Seltzer-Filmen fehlte es an Feingefühl für die Materie und so kamen am Ende keine gelungenen Parodien, sondern nur geistiger Dünnschiss aus dem Fäkalschlauch Hollywoods zum Vorschein, der das Publikum erst später merken ließen, wofür sie gerade ihr Geld rausgeschmissen haben. Doch aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei und vielleicht überlegt man sich ja, wenn seine bisherigen Filme weltweit miserabel aufgenommen wurden, etwas an seinem Konzept zu ändern.

                          Weit gefehlt. Mit MEET THE SPARTANS lassen die beiden nämlich die nächste cineastische Vergewaltigung auf die Menschheit los - und unterbieten dabei sogar noch die Vorgängerfilme. Allein die Tatsache, dass Carmen Electra eine Hauptrolle in diesem Film spielt, und nicht nur als busenschwingendes Killeropfer herhalten muss, dürfte für zahlreiche Stirnfalten sorgen. Wenn dann innerhalb der ersten fünf Minuten bereits mehrmals Figuren angekotzt und angeschissen werden, kann man in etwa vermuten, welche Richtung dieser Film in den weiteren 78 Minuten einschlägt. Denn auch der Rezipient wird dauerhaft angeschissen mit diesem Abfall.

                          Die beiden Regisseure haben einfach kein Gespür dafür, wie man eine Parodie richtig inszeniert. Sie verhalten sich beim Filmemachen ungefähr so, wie ein ausgewachsener Elefant gegenüber einem Mikado-Spiel. Anstelle eines gewissen Respekts und Tributes an das Original wird dieses schamlos und ohne Gnade ausgeschlachtet und entmystifiziert. Anstatt dem Zuschauer gekonnte Parodien zu präsentieren, die sich beim Original zahlreich darbieten, reiht sich ein flaches Witzchen an das andere. Dabei ist den Beiden nichts heilig, denn man will das Publikum ja zum Lachen bringen - und irgendeiner der zig hundert Witze muss doch irgendwann mal funktionieren, oder etwa nicht?

                          In der Tat gibt es einige Stellen im Film, die für einen ganz kurzen Moment Hoffnung aufkeimen lassen - Hoffnung, dass nun endlich das Niveau über Rülps- und Furzgeräusche hinweg steigt und sich zu einer gekonnte Satire aufbäumt; doch weit gefehlt.

                          Sollte wirklich einmal der Fall eintreten, dass man einen kleinen Anflug von Lächeln auf das Gesicht bekommt, zum Beispiel wenn ein Britney Spears Verschnitt sich am 'Pit of Death' eine Glatze schneidet, wird dieses Lächeln sofort wieder verschwinden. Die Szene wird nämlich nicht beendet sondern so lange breitgetreten, dass das anfängliche Aufkeimen von Witz sich irgendwann in ein nervtötendes Spektakel verwandelt und den Zuschauern betteln lässt, dass nun doch bitte wieder etwas anderes kommt. Hier merkt man einfach überdeutlich, dass Seltzer und Friedberg keinerlei Gespür für das richtige Timing haben. Ich dachte nach über der Hälfte des Films, ich bräuchte nun eine Kopfschmerztablette, da der Film mir massiv das Hirn zerdrückt hat - dabei lag es nur daran, dass ich fast ständig meinen Kopf unwillkürlich gegen die Wand gedonnert habe.

                          Auch der Rest des Filmes hat nichts zu bieten. Das Productplacement ist frech-dreist, die Kulissen für den Film stets als solche zu erkennen und die Story ist sowieso hanebüchen. Das ist alles im Prinzip nichts, was eine gelungene Parodie braucht, doch wenn das Essenzielle, nämlich der Witz selbst, nicht vorhanden ist, kann dieser auch nicht über sämtliche andere Mängel hinweg täuschen.

                          Es ist wahrlich schwer, etwas Positives an diesem Zelluloidmist zu finden. Alle Anspielungen, die bei einem durchschnittlichen Regisseur das Publik zum brüllen gebracht hätten, werden hier einfach sang- und klanglos ausgeschlachtet und bis zur Unlustigkeit zertreten. Lediglich Carmen Electras Rundungen, sowie die kurze Spielzeit von gerade einmal 78 Minuten können etwas Positives für sich gewinnen und retten diesen Film auf 0.0 Punkte mit dem knappen Prädikat "Hassfilm".

                          Dennoch - die Auftraggeber freuen sich. Bei einem derart geringen Budget kann man im Prinzip nicht viel falsch machen - und sie sollten Recht behalten. Der Film schlug in den amerikanischen Kinos ein, wie eine Bombe und ließ sogar RAMBO hinter sich. Wer nun denkt "Ha, typisch Amis!" sollte sich nicht zu früh freuen. Denn auch in den deutschen Kinos hat MEET THE SPARTANS zugeschlagen und sich sofort an Platz 1 der Charts katapultiert. Allein dieser Fakt ist komischer, als der gesamte Film - und gleichzeitig absolut traurig.

                          MEET THE SPARTANS ist Kino auf unterstem Niveau. Es liegt sogar noch tiefer. Selbst wer sein Hirn an der Kasse abgibt, dürfte sich noch beleidigt fühlen, von dem, was da auf der Leinwand passiert. Geld, dass man die Toilette runterspült, dürfte lustiger sein, als alles, was man in diesem Film zu Gesicht bekommt. Nicht einmal die Gesichter von Dieter Bohlen und Guido Westerwelle zusammengenommen hinterlassen solche Krater der absoluten Niveaulosigkeit.

                          Trotz alledem dürfen sich die Filmbosse freuen. Sie haben es, ähnlich wie bei der Ausbeutung des SAW-Franchise, wieder einmal geschafft, Scheiße aus der untersten Schicht der Kloake, in pures Gold zu verwandeln. König Midas wäre neidisch.

                          "Traue nie einem Internetzitat, das du nicht selbst gefälscht hast" - A. Hitler, 1945

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                          • Rodriguez: "So lieber Frank, heute zeige ich dir wieder, wie man mit tollen Stars deine Comics richtig umsetzt. Da gab's mal so einen Mist namens THE SPIRIT den so ein dilletantischer Bergabwärtsbremser ... äh."
                            Miller: "Ich hasse dich."
                            Rodrihuez: "Warte doch erst mal ab, bis ich meinen TWILIGHT-Vergleich...!"
                            Miler: "KILL IT! KILL IT WITH FIRE!"
                            Octopus: "Holy Shit! I did Nazi that comin'!"
                            Traindude: "Ich mag Züge."

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                            • Ich bleibe dabei, auch wenn cih dafür den Groll vieler Raimi Fans auf mich ziehe: Das wird ein geiler Spider-Man. Garfield ist jetzt schon der bessere Spinnenman als Heulsuse Tobey und selbst ein "Stein" (Emma Stone, got it?) ist angenehmer als die Kirsten Dunst. Optisch sowieso klasse und - das mag nur eine Kleinigkeit sein - es wird sogar darauf geachtet, wo die Spinn-Fäden hingeschossen werden (Kran!). Doch, das wird toll. Ich freu' mich drauf.

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                              • DIESE VERSCHISSENEN RAUBKOPIERER RUINIEREN DIE EINNAHMEN DER FILMINDUSTR...oh. Moment.

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                                    • Ich weigere mich leider, 35 Sekunde Werbeclips vor 30 Sekunden Intro zu schauen. :(

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                                        "Hey, what happened to your face...? - I'm all out of wiseass answers."

                                        Über ein Jahr ist die erste Sichtung her, jetzt also der zweite Durchlauf, ob der Streifen immer noch so rockt wie früher. Wahnsinn, wie viele Regisseure hier die Finger im Spiel hatten - und leider sieht man das dem Streifen auch sehr häufig an, vor allem beim zweiten Durchlauf. Gibt es teils wunderbare Bilder zu bestaunen und spaßige Brachial-Action, folgt in der Szene danach wieder ein CGI-Overkill, der selbst Van Helsing alt aussehen lässt. Ein ständiges auf und ab der Gefühle, was im übrigen auch für den Soundtrack gilt. Dass Seasick Steve mit seinem kongenialen Banjo Song vertreten ist und sein "everybody needs a place to die" zum Besten gibt, während Hex gerade mitten in der grünen Hölle am abnippeln ist, treibt mir wahre Freudentränen in die Augen. Doch spätestens, wenn Mastodon ihren Sludge-Metal absolut untersteuert durch die Boxen nudelt, auch wenn es gar nicht in die Szene passen will, trocknet die Träne der Freude und wandelt sich in Schmerz. Auch Kamera- und Schnitttechnisch wandelt der Film zwischen Gut und Böse. Szenen, die bei Tag gedreht und nachträglich verdunkelt werden sind einfach Scheisse, wann lernt Hollywood das? 20 Meter lange Schatten in der Nacht und totale Dunkelheit bei Vollmond sind einfach bescheuert. Und ist jemandem mal aufgefallen, dass Megan Fox in jeder Szene übermäßig weichgezeichnet wurde? Hat die Dame so schlechte Haut? Wo blieb ausserdem die vielversprechende Sexszene aus dem Trailer, wo die Dame zeigen kann, wie gut sie reitet? Fragen und Ärgernisse, aber nun gut.

                                        Das Highlight des Films ist sowieso ganz woanders zu suchen. Josh Brolin als titelgebender Antiheld ist für den Film das, was für Indiana Jones der Heilige Gral war. Mr. Brolin spielt seinen Hex so wunderbar zynisch und unsympathisch wie zuletzt den Dr. William Block in Planet Terror. Mit lockerem Colt in der Hand und schneller Zunge in löchrigen Mundraum rotzt er frech einen One-Liner nach dem anderen aus der Hüfte, dass es eine wahre Pracht ist, diesem exzentrischen Arschloch zuzuhören. "Hey, what happened to ya face? - I'm all out of wiseass answers." Oh, da kann die Marvel Superheldenliga noch einiges von lernen. Was Zynismus angeht, habe ich neben Tony Stark einen weiteren Lieblingshelden gefunden. Schade dennoch, dass seine Charakterzeichnung im Film immer nur angeschnitten aber nie vertieft wird - der Comic gibt da einiges mehr her, vor allem was die Kindheit angeht. Dennoch rettet Josh auch bei der zweiten Sichtung den Film über die knappe Laufzeit.

                                        John Malkovich spielt John Malkovich spielt John Malkovich spielt John Malkovich. Sein Bösewicht mit den typischen "Ich will alle töten" Motiven ist an Eindimensionalität nicht zu überbieten, haucht seinem Charakter aber dennoch genug Leben ein, um seine Position als Antagonist angemessen ausfüllen zu können. Michael Fassbender als rechte Hand des John spielt so gut, wie es ihm die Rolle erlaubt. Ein schieß- und messerwütiger, irrer Ire. Passt ja irgendwie. Und Megan Fox ... äh. Ja. Titten! Hupen! Möpse! Das macht sie aber spitze.

                                        Jonah Hex ist trotz eklatanter Schwächen definitiv nicht so schlecht, wie ihn alle gerne machen - auch nach der zweiten Sichtung nicht. Man merkt ihm seine schwere Produktion an. Ich glaube, wenn Mark Neveldine und Brian Taylor von Anfang an "ihr Ding" durchgezogen hätten und Warner Bros. nicht die Zicke vom Dienst gewesen wäre, hätte Jonah Hex den Thron der Superhelden mächtig umgekrempelt. Nicht mit Weisheit und Erfahrung auf tief-philosophischer Ebene über Recht und Unrecht, aber mit einem trashigen Arschtritt, einer Minigun und einem zynischen Spruch auf den löchrigen Lippen. So bleibt Jonah Hex ein Patchworkstreifen mit vielen spannenden Ansätzen, einem grandiosen Josh Brolin und einem interessanten Anti-Superhelden, der viel Platz für einen Feinschliff lässt. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, würde ich mich über eine Fortsetzung freuen. Die Comics geben noch einiges her, vor allem was den Werdegang von Hex angeht. Nach wie vor "sehenswert" und weit besser als sein Ruf.

                                        "They say that a man with revenge in his heart should dig two graves. One for his enemy and one for himself. I guess mine's just gonna have to wait. "

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                                        • Da gab's mal so einen schönen Satz eines exzellenten Kabarettisten: "Jede Minderheit hat ein Recht auf Diskriminierung."

                                          • Black Widow. Dann könnte ich den ganzen Tag an meinen Möpsen rumspielen.

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                                            • Ich mochte den Jackman Helsing. Ich hasse Cruise. Von daher - nö.

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                                                  "Stark, we need a plan of attack! - I have a plan: attack!"

                                                  Ich hatte ja etwas Angst. Auch wenn ich IRON MAN 1+2 sehr mochte, CAPTAIN AMERICA zwar nicht gesehen habe aber ein riesen Fan von Chris Evans bin und auch Black Widow und Hawkeye sehr gerne sehe (vor allem erstere, if you know what I mean), muss ich auch eingestehen, dass ich weder ein Fan von HULK, noch von dem unsäglichen Kasperlestheater in THOR bin. Doch nach kurzer Zeit sind diese Bedenken über den Haufen geworfen. Bruce Banner ist mehr als nur ein grüner Klops und Thor endlich mehr als ein strunzblöder Fleischberg im Faschingskostüm, der es nur mit Mühe und Not schafft, seinen Namen verständlich auszurülpsen. Auch Loki, der bei THOR eher dilettantischer Milchbubi war, ist hier tatsächlich sowas wie ein ebenbürtiger Gegner. Nicht immer nachvollziehbar, aber ebenbürtig.

                                                  Ansonsten ist THE AVENGERS das, was seinerzeit MEN IN BLACK war. Ein durchgestylter, witziger, spannender, actionreicher Blockbuster, der genau auf den Massengeschmack abgestimmt ist - keine Experimente, nur gewohnte Kost. Es gibt hier nichts, das man ernsthaft kritisieren könnte. Es gibt aber auch nichts, das man nicht schonmal gesehen hat, was allerdings nicht negativ zu verstehen ist. Jede Figur bekommt Platz eingeräumt, jeder Fan dürfte befriedigt werden. Jede Figur darf ihren ganz persönlichen Glanzmoment feiern und dass ich mich mal freue, den HULK auf der Leinwand zu sehen, das hätte ich auch nicht erwartet. Die CGI ist phänomenal, der Humor exzellent. Es ist kein Kindertheater, es sind vielmehr fein dosierte Angriffe auf die Lachmuskeln, die das teilweise doch sehr überbordende Actionspektakel an den richtigen Stellen auflockern. Jeder Teilnehmer hat Spaß an seinem Job und die 2.5 Stunden Laufzeit gehen schneller rum, als man sich das wünscht. Kurz gesagt ist THE AVENGERS ein "perfekter" Blockbuster, den man wirklich auch empfehlen kann, wenn man einzelne Charaktere oder ihre filmischen Ableger davon nicht mag.

                                                  Einen halben Punkt Abzug gibt es aber für die 3D-"Pflicht", denn das 3D ist, wie in den meisten Produktionen dieser Art, einfach nur überflüssig. Es gab keine einzige Szene wo ich dachte: "Wow, dafür hat sich das jetzt gelohnt!". Es ist nett, nicht so ätzend wie bei anderen Filmen, aber nach wie vor einfach super unnötig. Aber ohne 3D läuft der ja nirgendwo. Dennoch wurde ich durchgehend "ausgezeichnet" unterhalten. Keine Längen, nichts zu viel, nichts zu wenig. Ich freue mich, die Truppe wieder zu sehen. Gerne auch mit Verstärkung im Gepäck.

                                                  "The Avengers. It's what we call ourselves. Earth's mightiest heroes, that type of thing."

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