Herr Beutel - Kommentare
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Alle Kommentare von Herr Beutel
"Das heisst, wenn Sie rote Ohren haben, sind Sie erregt?!"
Gleich vorne weg: ZIEMLICH BESTE FREUNDE hat definitiv seine Schwächen. Die familiären Umstände von Driss werden ständig nur angerissen, aber nie vertieft, was seiner Figur vielleicht noch etwas mehr greifbare Tiefe gegeben hätte. Sein Wandel vom Arbeitslosengeld-Empfänger zum aufopfernden Kompressionsstrumpf-Anzieher ist etwas arg schnell und abrupt. ZIEMLICH BESTE FREUNDE ist im Kern eine perfekt durchgestylte und komplett rund gebügelte Buddy-Movie-Dramödie, wie sie auch aus Hollywood stammen könnte - mit einem Unterschied: All die Schwächen sind hier vollkommen egal. Der Film will kein "Film" sein, keine Komödie, kein Drama oder gar eine Doku über Menschen mit Behinderungen. Er ist ein inszeniertes Zeitzeugnis von einer Freundschaft zweier realer Menschen (Philippe Pozzo di Borgo und Abdel Yasmin Sellou) und zeigt einfach nur einen Lebensabschnitt von beiden Personen, in dem sich ihre Wege kreuzen. Sie lernen sich kennen, sie lachen zusammen, sie trauern zusammen, sie haben ihre Probleme und sind doch füreinander da. Was hier gezeigt wird ist einfach nur eine ehrliche, offene und tiefgreifende Bindung zweier Menschen, die zu jeder Zeit ergreift, erheitert und unterhält. Dabei wird sich nicht einfach darauf gestürzt, dass Philippe Querschnittsgelähmt ist - im Gegenteil.
Es wird respektvoll mit der Behinderung umgegangen, aber zeitgleich ohne Mitleid: "Das ist genau das, was ich will: Kein Mitleid. Manchmal gibt er mir mein Handy - weil er es vergisst." Und genau das will der Film. Er will zeigen, dass man mit dem richtigen Menschen an seiner Seite trotzdem Spaß am Leben haben kann, dass man voneinander lernen kann, dass der kulturelle Austausch jeden bereichert und dass zu viel Akzeptanz und Toleranz nicht immer der beste Weg sind, Menschen zu erreichen. Natürlich kann man fragen, ob es korrekt ist, wenn ein schwarzer Pfleger einem Querschnittsgelähmten einen Seitenscheitel macht und Hitlerwitze reisst. Die Gefahr ist da, dass man hier vielleicht zu schnell mit billigen Witzchen auf die Slapstick-Schiene abdriftet. Das passiert dem Film aber nicht. Es geht nicht um die teils bitterbösen Sprüche von Driss, sondern um die Art, wie sie im Kontext fallen. Sie sind nicht böse oder gar beleidigend gemeint - es sind Witze aus purer Lebensfreude und Freundschaft heraus. Philippe bekommt oft genug seine Revanche und so hält sich alles stets im Maß. Der Film will niemanden beleidigen oder zu sehr auf die Tränendrüse drücken. Natürlich gibt es sie, die ruhigen, ergreifenden Momente wo das stetige Grinsen, das man als Zuschauer hat, für kurze Zeit verstummt. Dann nimmt sich der Film Zeit für die beiden Hauptfiguren, für ihre Geschichte, für den Mensch dahinter. Doch bevor dann zu sehr auf "Drama" getrimmt wird, gibt's wieder was zu Lachen. Es ist die Balance, die perfekt sitzt.
Man könnte noch ewig schreiben wie toll inszeniert der Film ist, wie schön der Soundtrack ist, wie grandios dieses Leinwandduo funktioniert, wie erleichternd, erheiternd und doch erdrückend dieser Film ist, aber Fakt ist: ZIEMLICH BESTE FREUNDE ist so ziemlich das unterhaltsamste, was seit ziemlich langer Zeit im Kino zu sehen war. Lachen. Weinen. Freuen. Trauern. Der Film bietet alles, nie zu viel von Allem, aber vor allem beim Humor auch nicht zu wenig. Es ist eine perfekte Balance zwischen Drama und Komödie, die nie "Film" sein will, sondern einfach nur ein Einblick in das Leben zweier Menschen gibt, deren Freundschaft keine Hautfarbe, Behinderung, Vorurteile, Häme oder sonstige Grenzen kennt. Würde man Freundschaft beschreiben müssen - diese Film ist die cineastische Interpretation dieses Wortes. Natürlich muss dieser Film nicht jedem Menschen gefallen, aber wer diesem Streifen "Langweile", "Ödnis" und "Belanglose Dramaturgie" unterstellt, der sollte sich - nett formuliert - mal Gedanken über sein Leben machen. Der einzige Grund, warum der Film kein "Herzchen" bekommt, ist, dass ich erst noch schauen will, wie gut er noch beim zweiten Mal schauen funktioniert, wenn der Überraschungseffekt verpufft ist.
"Der Kerl is'n Baum. Ein Baum der singt!"
Toller "gemütlicher-Abend-mit-Kollegen" Typ. Ist in Interviews und Making-Ofs immer ein grundsolider und lebensfroher Mensch. Macht Spaß im zuzuschauen und ihm zu lauschen. Ansonsten klatscht er dich einfach aus'm Bild ...
"How long did I sleep? - Only a minute."
Gott, ist das lange her, dass ich so einen unterhaltsamen 80er-Martial-Arts Streifen gesehen hab. Keine epileptischen Schnittattacken, kein CGI-Gewichse, keine schnöde FSK-16-Schnipselei. Klar, Story ist geschenkt, die schwarz/weiß bzw. böse/gut Schiene ist von Anfang an klar. Nix Twist, nix großartige Wendung. KISS OF THE DRAGON ist 98 Minuten lang eine One Man Show von Jet Li, der die Kampfpausen nutzt, um durch die "Story" zu laufen und etwas Luft zu schnappen. Dazwischen gibt's so herrlich ehrlich auf die Schnauze, dass jeder Schlag schmerzt und gleichzeitig die B-Action-Gemeinde mit der Zunge schnalzt. Es wird auf ganz ehrliche Art und Weise geblutet, mit Genicken geknackt und gestorben. Herrlich auch, dass Cyril Raffaelli hier zeigen durfte, dass er mehr kann, als über Häuserdächer im Distrikt 13 zu springen. Ansonsten hangelt sich der Film von einer denkwürdigen Kampfszene zur Nächsten. Egal ob Billardkugel, Eins-gegen-Eins oder gegen ein Spezialkommando: Die Stärke des Films liegt trotz der schwachen Story in seiner Ehrlichkeit; keine Szene ist unnötig in die Länge gezogen, kein hundertfaches Aufstehen ohne Kratzer, keine elendig langen Zeitlupen. KISS OF THE DRAGON ist der Film gewordene Traum eines jeden Videogame-Nerds, der auf STREET FIGHTER steht. Nicht umsonst erinnert die grandiose Kampfszene mit Collin Prince an einen Kampf Ryu gegen Balrog (bzw. M. Bison im Original). Ganz nebenbei werden dann noch fleissig Klassiker des Martial Arts zitiert (gute Güte, hab' ich bei der Todeskrallen-Chop-Stick Anspielung ein Grinsen auf dem Gesicht gehabt) und einfach gute, alte Hau-Drauf-Action zelebriert. Um nicht wie eine x-beliebige Stangenproduktion zu wirken, gibt man Jet Li noch Akupunktur-Nadeln an die Hand, mit der er 'nen Haufen tollen Scheiss machen darf. Das setzt der Unlogik zwar die Krone auf aber darauf geschissen - es macht einfach unendlich viel Spaß. Untermalt wird alles von gut ausgewählten Locations und einem über weite Strecken phänomenalen Soundtrack (Craig Armstrong!). Achja, Bridget Fonda ist auch nicht übel - so optisch gesehen und Tchéky Karyo gibt einen herrlich fiesen Bösewicht ab. Bravissimo. Ich würde gerne wieder vermehrt solche Streifen in den Kinos sehen.
"It's called the Kiss of the Dragon. - Kiss my ass!"
PS: Trauriger Fakt: Der Film wurde in China verboten, "because Li's character, a Chinese policeman, killed people abroad." Das darf man in China nämlich nur im eigenen Land.
Scheisse Mann ... wo der Kerl hinschlägt, wächst definitiv kein Gras mehr.
Ein Biest unter den SciFi-Perlen. Rockt immer wieder auf's Neue und fesselt einfach von vorne bis hinten. Leider habe ich den Sender verbannt .. aber hab's ja auf BluRay. :)
Der Trailer sieht gar nicht so beschissen aus, wie die anderen Filme. Trotz allem wird er die Nach-unten-offen-Skala wieder voll ausreizen.
Kotztüten bereit halten!
Bei der Überschrift hätte ich jetzt auf die US und A getippt :D
Ich erspare mir an der Stelle das MacGuyver Zitat, das haben ja schon genug gebracht. Zum Film selbst: hm. Ich hatte mich ziemlich auf den Streifen gefreut, zumal er ja auch hier gute bis sehr gute Bewertungen abbekommen hat. Als Fan von CUBE, den ich in dem Genre einfach für einen ungeschliffenen und oft missverstandenen Rohdiamanten halte, habe ich mich natürlich auch auf ein ähnlich intensives Kammerspiel eingestellt. Ich bekam dann auch CUBE - allerdings nur die schlechten Seiten des Films. Das katastrophale Overacting und das total benebelt-idiotische Verhalten der Charaktere bekommt man hier quasi im Sekundentakt um die Ohren geschlagen.
Zumal es knapp ein Drittel des Films dauert, bis die werten Herren und Damen der Mathematik überhaupt erstmal in den Logic Room kommen. Bis dato dümpelt der Streifen einfach so vor sich hin. Abgesehen von dem sehr ansehnlichen Intro gibt's hier allerdings nichts interessantes. Die Darsteller werden in ihre Figuren gepresst, bleiben dabei so bleich wie ein Stück Kreide und ansonsten wartet man, dass irgend etwas spannendes passiert. Tut es aber nicht. Dann irgendwann fällt die Tür in's Schloss und das Rätselraten beginnt ... nicht. Denn kaum ist die erste Aufgabe gestellt, beginnen die Protagonisten auch schon, sich gegenseitig anzufallen, wie die RTL-Muttis beim Ausverkauf auf'm Grabbeltisch bei KiK. Die Rätsel werden (obwohl eigentlich gar nicht so uninteressant) beiläufig gelöst, während ständig die Protagonisten dabei sind, über alles zu diskutieren und sich ständig panisch im Kreis zu drehen. Nach ein paar Minuten liegen fast alle Karten auf dem Tisch und jeder Hauch von faszinierender Mystik durch die Unwissenheit und Ungewissheit des Zuschauers über die Lage der Personen (wie es bei CUBE eben der Fall war) verpufft in's Nichts. Dann kommt so etwas wie eine von den Charakteren auf dem Silbertablett servierte, erste wage Vermutung über den Inszenator dieses Spiels - die aber schnell im Sande verläuft. Denn es wartet ja ein noch größerer Twist ... ach nein, tut es nicht. Die Person, die Anfangs nicht alles von sich Preis gegeben hat, war dann der/die Drahtzieher/in hinter der Geschichte: Quelle surprise.
Es ist extrem ärgerlich, dass ein katastrophales Drehbuch sämtliche interessante Aspekte schlicht und ergreifend im Sand verlaufen lässt und jeden treibenden Spannungs-Keimling sofort mit dem Captain-Obvious-Vorschlaghammer der Stufe 10 wieder in den Boden stampft. Teilweise gibt es offene Handlungsverläufe, die einfach nie wieder aufgegriffen werden. Das wichtigste für ein Kammerspiel ist zudem, wie oben erwähnt, dass der Zuschauer wenn möglich nicht sofort alles durchschaut und ggf. nur Scheibchenweise Infos bekommt - ich verweise hier einfach nochmal auf CUBE, der zeigt, dass man trotz Laiendarsteller und Drehbuchlücken sowie geringem Budget dennoch ein spannendes und perfides Katz-und-Maus-Spiel inszenieren kann. Doch für gestandene Mathematikgenies und Erfinder drehen die Figuren einfach zu schnell am Rad. Die Rätsel werden sofort gelöst ("Die Lösung ist X, schreib das auf dem PDA aber schicke es noch nicht ab! Wir schreien uns erst noch einige Male sinnlos an und verlieren den PDA dann auch noch zufällig!") und in Anbetracht des drohenden Todes kommt keiner auf die Idee, eventuell erst einmal die Rätsel zu lösen, statt alles kurz und klein Schlagen zu wollen. Klar will man hier Angst, Paranoia und Ratlosigkeit vermitteln, das geht aber schlicht und ergreifend in die Hose.
Warum ich trotz allem so viel zu dem Film schreibe? Weil es schade ist. Schade, dass eine tolle Idee sang und klanglos in den Sand gesetzt wird, weil man sich nicht einfach auf das Kammernspiel, sondern auf eine langweilige Inszenierung verlässt. Vielleicht wollte man keine 1:1 Kopie der Vorbilder machen, aber an der Stelle wäre es für den Zuschauer wohl erstmal besser gewesen, nicht gleich zu wissen, wer wer ist und wo sich das ganze abspielt. Achja: Dass auf dem Cover steht, LOGIC ROOM sei ein Crossover von CUBE und SAW ist schwachsinn. Der Film hat mit SAW so viel am Hut, wie Alice Schwarzer mit Gangbang. Hier gibt's wieder Blut, noch sonst irgendwas, das an den Titel erinnert (also ich rede von LOGIC ROMM, nicht von Gangbang). LOGIC ROOM ist trotz interessanter Ansätze und einigen guten Bildern ein durch und durch langweiliger und "uninteressant"er Streifen geworden. Da können auch die teilweise schönen Kameraspielchen und knalligen Farbkontraste, die das Bild dominieren, nicht mehr viel retten. Schade drum.
Etwas holpriger Auftakt. Blöd, dass meine Lieblingsfigur in der Pilotfolge, nämlich Coach (gespielt von Damon Wayans Jr.) direkt in der zweiten Folge durch einen anderen, weit weniger sympathischen Honk ersetzt wurde. Schade. Zooey ist natürlich allerliebst. Ansonsten erinnert das Format an TWO AND A HALF MEN nur eben mit 3 Jungs und 'ner schrulligen Ische. Ist ja soweit nicht übel. Nur ob ich mir das länger als noch 1,2 Folgen anschauen werde, bleibt fraglich...
Mary? Vorgemerkt.
Video spielt bei mir nich tan :|
Och, in einem Land, in dem Perlen wie LUCKY#SLEVIN nicht in die Kinos kommen, dafür aber gehirngestörte Flachzangen wie NEW KIDS TURBO Rekordumsätze einfahren, in denen hässliche Frauen mit Bart und höherem Körperfett- als Hirnmassenanteil ihr entsprechendes Pendant suchen, würde es mich nicht wundern, wenn dieses Konzept bald als "Schwer verliebt - gebraten und gesiebt" wiedergekaut wird.
Ochje, lief gerade auf Tele5. Ich war plötzlich wieder ganz, ganz, ganz klein. Klar, die Message ist auch für die ganz zurück gebliebenen Kinder bis zum erbrechen offen gelegt, aber ansonsten ein wirklich tolles, ruhig erzähltes Märchen. Ach, damals ...
"No small matter. Requires a lot of planning. Involves a lot of people. People connected only by the slightest of events. Like whispers in the night, in that place that never forgets, even when those people do. It starts with a horse."
Ich hatte ja bereits einmal meine Gedanken zu LUCKY#SLEVIN niedergeschrieben, damals mit der Wertung von 8.0 - mit der Kritik, dass der Film das Ende zu sehr aufdröselt und auf das Silbertablett legt. Doch jetzt, nach der zweiten Sichtung, sehe ich mich gezwungen, die Wertung noch einmal einen Punkt nach oben zu korrigieren. Klar, war mir das Ende bekannt, aber aus irgend einem Grund hat es mich dieses Mal um einiges mehr gepackt. Vielleicht weil die letzte Begutachtung nun doch schon einige Monate zurück lag und er mir daher nicht so im Gedächtnis haften blieb. Bei der ersten Sichtung hatte mich LUCKY#SLEVIN kalt erwischt. Wieder so ein Streifen - keine Ahnung, was mich erwartet. Nichts vorher von ihm gewusst und einfach mal empfohlen und ausgeliehen bekommen. Entsprechend hatte ich auch keinerlei Erwartungen an den Streifen. Bereits wenige Minuten nach dem Start dachte ich dann aber schon, Tarantino hat die Finger im Spiel. Zackige Schnitte, zusammenhangslose Szenen, toller Soundtrack und schöne Bilder. Dann kommt Bruce in's Spiel. Was wie ein amüsanter Quatsch seinen Anfang nimmt, endet mit einem Blutbad - und einem Toten. Alles beginnt mit einem Pferd. Was das bedeutet? Das bekommt man in den folgenden 106 Minuten serviert - und wie. Es werden Namen aufgefahren, da schlackern andere Regisseure nur mit den Ohren. Freeman, Willis, Hartnett, Lucy Liu und viele mehr. Hier möchte ich kurz die Kritik vom geschätzen Hitmanski aufgreifen: "[...] mit Schauspielern von denen jeder genau die Rolle spielt, die er schon hundert Mal gespielt hat (Willis = cooler Killer; Freemann = undurchsichtiger Auftraggeber; Hartnett = dämlicher Milchbubi etc...)" und das trifft es auch ziemlich genau. Jeder tut, was er am besten kann. Ist das besonders toll und aufregend? Nein. Ist das deshalb schlecht? Nö! Ich hab' auch nach dem drölfzillionsten Auftritt von Willis als cooler Killer nicht genug davon, Josh Hartnett spielt seine Rolle ebenfalls ganz annehmbar und Freeman? Dem müsste man nur noch einen Webstuhl des Schicksal zur Seite stellen - unterhaltsam ist das dennoch.
Auch der Rest des Films bedient sich fleissig bei seinen Vorbildern. Die Dialoge versuchen wirklich die Originalität und Zitatwürdigkeit eines Tarantino zu erreichen, schaffen das aber natürlich nicht. Auch hier wieder: Sind die Zitate besonders neu und aufregend? Nein. Sind die deshalb schlecht? Mitnichten! Einige Dialoge sind zum schreien komisch, andere wieder spannend und wieder andere in ihrer repetitiven Aufgreifmechanik wahnsinnig unterhaltsam. Das empfand ich bei der ersten Sichtung als gut, doch jetzt hat es mich immens unterhalten. Die Zitatwut, in Kombination mit einem tollen visuellen Bild und einem gelungenen Soundtrack sorgen dafür, dass mich LUCKY#SLEVIN in seinen stärksten Momenten gepackt hat und mich gar euphorisiert dem Treiben auf der Mattscheibe hat folgen lassen. Auch Lucy Liu, die wieder mal hinreißend ist, hat ihren Teil dazu beigetragen.
Im Prinzip ist LUCKY#SLEVIN eine wirklich schöne, amüsante, visuell teils bezaubernde und zwischendurch richtig dreckig-brutale kleine Genreperle, die mit viel Witz, Verstand und Esprit, aber auch mit der nötigen Härte eine Geschichte erzählt, die von Anfang bis Ende wirklich fesseln kann. An der Stelle hatte ich bei der ersten Sichtung den Kritikpunkt, dass der Film zu sehr versucht, PULP FICTION zu imitieren. Das sehe ich immer noch so, sehe es allerdings nicht mehr als Kritik. Denn mittlerweile gibt es so viele Filme, die einfach nur schlecht das große Vorbild stumpf kopieren, dass ich hier einfach den Hut ziehen muss, dass trotz ähnlichen Konzepts genug eigene Gedanken eingeflossen sind, um es nicht als plumpe Nachmache, sondern als eigenständiges Werk zu deklarieren. Und gerade deshalb ist es auch wichtig, dass das Ende so dermaßen zerlegt wird: Es zeigt, dass sich der Film damit auseinandersetzt, was er da gerade fabriziert hat. Er zerlegt es, um zu zeigen, dass hier nicht nur blöd geklaut wurde, sondern dass sich auch Gedanken gemacht wurden. Gedanken darüber, was PULP FICTION und SNATCH so groß gemacht haben und genau das wird hier auch umgesetzt. Daher fühlte ich mich bei dieser Sichtung auch nicht nur "ausgezeichnet" sondern ganz und gar "herausragend" unterhalten.
"I'm a bad man who doesn't waste time wondering what could've been when I am what could've been and what could not have been. I live on both sides of the fence. My grass is always green."
"Even bad men love their mommas."
Ich bin nicht der bewandertste in Western, kenne vor allem viele "Klassiker" noch nicht und habe hier nicht die Vergleichsmöglichkeiten - aber 3:10 TO YUMA ist schlicht und ergreifend das packendste, was ich bis dato in dem Genre gesehen habe. Was Crowe und Bale hier abliefern, ist einfach phänomenal und ganz großes Charakterkino. Trotz um die 120 Minuten Laufzeit ist keine einzige Minute langweilig. Die Nebencharaktere sind bis in's Detail gut besetzt, vor allem Ben Foster macht eine verdammt abgebrühte und starke Figur als rechte Hand von Crowe. Die Story ist recht trivial: abgehalfterter Farmer hilft gefährlichen Gangster zu fangen und erklärt sich für Geld bereit, ihn in den "Todeszug" nach Yuma zu verfrachten. So weit, so simpel und bekannt. Das spannende ist sowieso das "Wie?". Denn natürlich geht auf dem Weg so gar nichts glatt und ständig werden die Fronten klar gestellt. Hier der Fluchtversuch, da Personalverlust. Und dazwischen Crowe und Bale, die jede Leinwandsekunde mit einer Präsenz füllen, dass mir der Atem stockt. Hier gibt es keine aufwändigen CGI-Monster-Explosionen, keine ablenkenden, ausufernden Landschaftsaufnahmen, keine Effekthascherei. Es dominieren ein dezenter, unaufdringlicher Soundtrack, überwiegend ruhige Kameraführung, die immer mitten am Geschehen ist und zwei Darsteller, die sich hier ständig versuchen zu überbieten. Sogar das "Kid", Logan Lerman, kann durchaus mithalten, geht nicht unbedingt auf die Nerven und spielt den Sohn von Bale mehr als überzeugend.
Richtig aufgedreht wird dann nochmal im Finale. Die letzten 20 Minuten sind immens packend und haben mich dann vollends in ihren Bann gezogen. Abermals dominieren vor allem Worte das Gefecht, bevor die blauen Bohnen fliegen. Die Lage ist schier aussichtslos, die entspannte Dominanz der Überlegenheit, die Crowe ausstrahlt, zerreisst die Luft. Knackpunkt ist dann wohl das Ende, das hier einigen nicht ganz behagt hat. Mir persönlich hat es sehr zugesagt, den "Wandel" konnte ich durchaus nachvollziehen. Es ist vor allem konsequent, genau wie der ganze Film: packende Action, knallharte Dialoge, mitreissende Duelle wechseln mit den ruhigen, nicht minder spannenden Szenen. Durch und durch ein mehr als "herausragend"er Film, den ich garantiert nicht zum letzten Mal gesehen habe. Ganz, ganz großes Kino - mehr davon!
"They're going to kill me in the morning... I'll never see the sun."
Ulmen pimpert Collien? Gute Güte.
Ich fand' GREEN LANTERN gut. Punkt. Auch THE THING hat mich gut unterhalten und hat den Flop nicht verdient. Aber hauptsache, das "neutrale" Moviepilot darf wieder in die SUCKER PUNCH-Hater-Ecke reindreschen. "Brainfart" - wie originell. Übrigens sind die Home-Media-Verkäufe für SP wohl sehr zufriedenstellend. Haben scheinbar einige auf den Extended Cut gewartet.
Ansonsten wie Joey schon sagte. ANONYMOUS ist hier unverdient dabei. Dafür hat es CONAN mehr als verdient. COWBOYS & ALIENS ... naja ... war leider nicht so spaßig wie gedacht, von daher leider nachvollziehbar.
"I wouldn't necessarily believe everything Briony tells you. She's rather fanciful."
C-C-C-Combobreaker! Nach all den (knall)roten Wertungen hier schäme ich mich ja fast, dass mich der Film nicht so sehr gepackt hat, aber nun ja - einer muss eben der Buhmann sein. Das bin dann an der Stelle wohl ich. Dabei fing alles so gut an: die knapp ersten 40 Minuten trumpft ATONEMENT so ziemlich in allen Belangen voll auf. Das Szenenbild? Grandios. Die Farben? Zum Verlieben. Die Charaktere? Alle großartig verkörpert. Ja, sogar die Keira, die ich sonst meide wie der Teufel das Weihwasser, kann mich begeistern. Mit McAvoy steht ihr ein ansehnlicher Partner gegenüber und die grandiose Saoirse "Hanna" Ronan bekam zu Recht eine Oscar-Nominierung. So sehr habe ich lange keinen Charakter mehr gehasst, wie der ihrer 13jährigen Briony und gleichzeitig ist mir seit THE NOTEBOOK kein Leinwandpaar mehr unterkommen, das mich so berührt hat wie das von McAvoy und Keira verkörperte Pärchen. Hier knistert nicht nur die Luft, sondern auch mein Herz und mein Auge. Auch sonst passt alles zusammen: die Liebesgeschichte kommt sanft in Fahrt, wirkt nicht zu kitschig. Vor allem das Perspektivenspiel mit der gleichen Szene aus verschiedenen Sichtweisen hat es mir angetan - ich war zu Beginn skeptisch, was mich hier erwartet aber genau an diesen Stellen hatte mich der Film voll gepackt. Bis dato schwirrte mir eine knallrote Wertung im Kopf, wenn ... ja. Wenn.
Wenn es da nicht noch eine zweite Filmhälfte geben würde. Denn kaum geht McAvoy in den Krieg, scheint es, als wäre Regisseur Joe Wright hoffnungslos überfordert. Er verliert sich in selbstverliebte Szenenbilder mit endlos langen Cuts, tollen aber unsinnigen Kamerafahrten (Ankunft am Strand) und verliert dabei seine Figuren komplett aus den Augen. Binnen weniger Sekunden ist mir das Schicksal von McAvoy, Knightley und Ronan so dermaßen scheissegal, dass ich mich sichtlich durch die ermüdenden und strunzblöden Filmminuten quäle, die unbedingt auf Gedeih und Verderb mein Hosenbein mit erzwungenem Arthouse-Feeling vollpissen wollen. Spätestens als McAvoy vor dem französischen schwarzweiß Film desillusioniert umher wackelt, wollte ich vor vorhersehbarer Schmach in den Boden versinken, wenn mich die Arthouse-Brechstange nicht schon knietief eingeprügelt hätte. Die Rechnung geht einfacht nicht auf. Alles, was das Drama zu Beginn von seinen Mitbewerbern abgehoben hat, all die intelligente Kamera- und Storyarbeit, das Spiel mit den Perspektiven; all das wird über Bord geworfen und durch pure, austauschbare Belanglosigkeit ersetzt. Zwar wird versucht, mit Zeitsprüngen und fiktivem Zeitgeschehen noch einmal so etwas wie intelligentes Storytelling vorzugaukeln, aber an der Stelle hatte ich schon das Spiel durchschaut und pendelte mit den Augen zwischen der Anzeige der Rest-Minuten-Anzeige und dem uninteressanten Mumpitz auf dem Bildschirm.
Erst das Ende, das dann noch einmal vorhersehbar erzwungen auf die Tränendrüse drückt und endlich mal wieder Platz für die Charaktere einräumt, konnte mich dann wieder zum Film zurück holen - nur war's dann schon zu spät. Auch wenn hier mein Herz noch einmal kurz etwas verbittert schlug, waren mir die am Anfang lieb gewonnenen Charaktere zu sehr in die Ferne gerückt, als dass mir ihr Schicksal in irgend einer Weise noch etwas bedeutet hätte. Schade. Das hätte nach THE NOTEBOOK mal wieder ein Film sein können, der mir das ein oder andere Tränchen entlockt. Aber nur dann, wenn im missglückten Mittelteil nicht sämtliche Charakterisierungen einfach mit Füßen getreten und den Abfluss hinunter gespült worden wären. So bleibt ein unbefriedigend "schwach"er Film, der mehr als "ausgezeichnet" beginnt, aber nach knapp einem Drittel der Spielzeit nur noch "ärgerlich" ist und einfach nur langweilt, weil sich der Regisseur viel mehr auf belanglose Bilder und Kamerfahrten verlässt, als auf sein starkes und lieb gewonnenes Darsteller-Ensemble. Schade. Sehr schade.
"I'm so sorry, it was the wrong version."
Teil 2. Alleine wegen der Superhelden-Parabel.
... kein wunder brennen die Analsonden immer so, wenn Aliens das machen.
"Yeah, you end up being a jaded, cynical asshole, just like me."
Endlich: Nachdem letzte Woche sämtliche Vorstellungen ausverkauft waren (was bei dem Film und dem Thema irgendwie kaum zu fassen war) nun endlich THE IDES OF MARCH gesehen. Ja, das größte Highlight des Films ist der Cast: Gosling spielt seinen anfangs übereuphorischen, blutjungen Kampagnenmanager für den Präsidentschaftskandidaten sympathisch ehrlich und jederzeit für den Zuschauer nachvollziehbar. Aber dass Ryan sowieso ein guter Actor ist, muss er wohl kaum noch beweisen. Clooney spielt ... Clooney. Nur eben als Politiker. Hinter jedem verschmitzten Lächeln steckt eiskalte, kalkulierte Selbstdarstellung und genau das bringt er perfekt auf die Leinwand. Mein geheimer Held Giamatti darf mit stark gewachsenem Bauchumfang wieder das herrlich fies-zynische Arschloch präsentieren und dabei hämisch die Zähne fletschen. Hoffman spielt routiniert, kalt und doch locker aus der Hüfte - wie ein echter Profi eben. Frau Woods ... sieht gut aus und darf "vögeln" sagen. Nice.
Ansonsten lebt der Film von der Spannung, die allerdings erst nach gut einem Drittel des Films in Fahrt kommt. Zu Beginn darf Gosling noch in einer heilen Welt seinem Idol-Politiker hinterher dackeln, während haufenweise Namen fallen und Charaktere eingeführt werden. Jeder hat eine Position, jede Figur auf dem Schachfeld hat eine Funktion. Das ist viel Tobak und wirkt mitunter etwas ermüdend. Dann beginnt der Film jedoch zu kippen, der Drama/Thriller-Anteil wird schlagartig erhöht, die fröhlichen Farben zu Beginn des Films verschwinden und es herrscht ein Wandel: Ein Wandel bei Goslings Figur, ein Wandel in der Farbwahl, ein Wandel in der Kameraführung. Gleichzeitig beginnt das Bild des Strahlemann-Clooneys zu bröckeln und man bekommt einen Blick hinter die Fassade. Politik ist Lug, Betrug und Hinterlist. Das ist nichts Neues und allgemein bietet der Film nichts, was der geneigte Zuschauer/Politikgeplagte nicht schon weiß. Auch stellt sich der Film nie auf keine Seite. Im Gegenteil: Jeder bekommt sein Fett weg. Der Zuschauer wird von Anfang bis Ende stets von einer Seite zur Anderen gezogen - aber nicht wegen Sympathien, sondern einfach nur deshalb, weil ein Lager stets weniger Dreck am Stecken zu haben scheint, als das Andere. Das Konstrukt ist also nicht neu, es gibt keine neuen Erkenntnisse oder unerwartete Wendungen. Das Interessante ist das Agieren der Schauspieler und der Wandel von Gosling vom überzeugten Wahl-Anhänger zur eiskalten Politmaschine.
Es sind die Kniffe, Tricks und Taschenspielereien, mit denen Clooney hier den Zuschauer bei der Stange hält und dazu tragen auch die knapp 100 Minuten Spielzeit bei, die das Drehbuch zwingen, immer am Ball zu bleiben und nach der Einführung der Charaktere stetig Druck auszuüben, um den Plot voran zu treiben. Dazwischen gibt es einige extrem ruhige, grandios eingefangene Wortgefechte und packende Musikuntermalung. Das führt dazu, dass abgesehen vom etwas schlappen Anfang THE IDES OF MARCH über die gesamte Laufzeit "ausgezeichnet" unterhält. Nicht mit einem überraschenden Plot oder einer noch nie da gewesenen oder gar überraschenden Geschichte, aber mit einem exzellenten Cast, cleveren Mini-Twists und intelligenter Reflektion über das morbide, politische System der USA, gepaar mit tollen Bildern und gelungener Regiearbeit, die einfach rundum unterhält. So kann das Kinojahr 2012 gerne weitergehen.
"All the reporters love you. Even the reporters that hate you still love you."
Wieder Mal ein klassischer Fall von falschem Marketing: Auch wenn der Streifen als Action-Thriller angepriesen wird, ist er mehr eine solide inszenierte Low-Budget Gauner-Komödie. Sean Bean spielt wie zu erwarten sowohl die unglaublich nervige und strunzblöde (aber äußert attraktive) Victoria Profeta als auch den stoisch und deplatziert wirkenden Chris Hemsworth an die Wand und wischt mit beiden noch in aller seelenruhe den Boden auf. Seine ruhige, professionelle aber kontrolliert überlegene Präsenz ist beeindruckend und hat einen unglaublich phänomenalen Unterhaltungswert. Ansonsten ist die Geschichte sehr frisch und unverbraucht , kann sein geringes Budget aber nicht wirklich verstecken, wenngleich die Bilder sehr gut eingefangen sind. Der eigentliche Spaßfaktor bei dem Streifen liegt sowieso in den Dialogen, die immer wieder frischen Schwung in die sehr geradlinige Handlung bringen. Auch die Frage nach dem "Wie geht's nun weiter mit der Geldjagd?" treibt den Film voran und unterhält die vollen 90 Minuten durchgehend, obwohl der Showdown dann doch etwas platt daher kommt. Wirklich ein Streifen, der "Ganz Gut" unterhält; nicht mehr, nicht weniger. Nur darf man keinen Action-Thriller erwarten, denn sonst wird man mehr als herbe enttäuscht.
Vorhersage: 7.5? Uff. Ernsthaft?
Blablub. Nur weil's die Leute runterladen heisst das nicht, das die sonst in's Kino gegangen wären. Zudem sind die Zahlen weltweit zu sehen, das inkludiert auch doppelte Downloads und (bei Torrents) auch die, die es verbreiten, was die Netzwerke selbst sind. Da fallen dann auch nochmal einige hunderttausend Downloads weg. Und Leute, die den Film im Kino gesehen, die DVD vorbestellt haben aber nicht so lange warten wollen, fallen hier wohl auch weg. Nicht jeder wohnt in den US und A und hat Lust, Monatelang auf eine zerhackstückelte und fehlerhafte (Warner, Anyone?) Version zu warten. Trotz allem sind so Zahlen immer relativ zu sehen ... bei einem weltweiten Einspielergebnis von knapp $630.000.000 (Budget $125.000.000) kann sich glaube niemand der Fast5 Crew beschweren, dass da jetzt ein gigantischer Verlust zu beklagen ist. Natürlich ist er da, keine Frage, aber diese Hochrechnung da oben ist Bullshit.
Das bedeutet nicht, dass ich es gut heiße und nein, ich habe seit über 'nem Jahrzehnt nichts mehr heruntergeladen. Ich genieße Filme auf der großen Leinwand oder zu Hause und schaue sie (dank Sky) auch vor dem DVD/BD-Release. So lange der ehrliche Käufer allerdings gequält wird mit defekten Medien, unzureichenden Kopiermaßnahmen und Stück-Releases (mit der super-special Version die nach der Ultra-Edition kommt), muss man damit rechnen, dass manche eben einen einfacheren Weg gehen.
Ist doch das gleiche wie bei den Games: gute Spiele verkaufen sich auch gut. Bestes Beispiel SKYRIM oder UNCHARTED 3. Führen die Downloadlisten schon vor dem Release an aber verkaufen sich wie geschnitten Brot und lassen die Kassen klingeln. Wie oft ich dann schon einen Film / ein Spiel LEGAL erworben hatte, und Dank des Kopierschutzes lief das dann nicht auf legale weise, möchte ich gar nicht erst aufzählen. Und Nischenspiele wie LIMBO zeigen dann, dass auch ohne große Firma im Nacken ein Titel Erfolg haben kann. Selbiges gilt für kleinere Filmproduktionen.
Downloads sind scheisse, keine Frage und ich würde jedem, der das im großen Stile macht gerne persönlich die Klöten durch die Ohren ziehen, aber bei manchen Titeln da oben in der Liste muss sich echt keiner wundern, dass man so eine Scheisse einfach nicht im Kino sehen will.