J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
Ein Artikel zu einem fünf Jahre alten Video und einem Easter Egg, welches schon seit längerer Zeit bekannt ist. Respekt.
"World of Warcraft: Battle for Azeroth"
Der Cinematic Trailer zum neuen Add-on sieht mal wieder richtig genial aus. Ach, was hätte ich mir eine Fortsetzung für den Film gewünscht!
For the horde!
https://www.youtube.com/watch?v=jSJr3dXZfcg
Eine kleine Anekdote am Rande:
Mein Bruder wohnt in einem katholischen Wohnheim und im letzten Münsteraner Tatort kam man auf die schlaue Idee: "Katholisches Wohnheim? Den können wir bestimmt sexuellen Missbrauch vorwerfen!" Das fanden die Heimleitung und die Bewohner natürlich nicht so toll, nach einem Beschwerdebrief haben sie schließlich Freikarten für die Kinopremiere dieses Tatorts am letzten Donnerstag erhalten. Im Kino war dann auch der Cast um Jan Joesef Liefers und Axel Prahl anwesend und hat unter Anderem vor der Filmvorstellung Fragen bewantwortet. Eine sehr tolle Entschädigung, wie ich finde!
Zum Tatort selbst:
Neben dem Kriminalfall versuchen sich die Macher zur Definition des Kunstbegriffs an einem Experimentalfilm und scheitern aufgrund der biederen Umsetzung daran kläglich. So wird zum Beispiel der MacGuffin-Koffer aus "Pulp Fiction" zitiert, nur um dessen Inhalt zum Schluss als abgedroschenes Mindfuck-Paradoxon zu offenbaren. Gewollt und nicht gekonnt, auf die Frage "Ist das Kunst oder kann das weg?" würde ich klar antworten: Das kann weg!
Den Kriminalteil des Films über einen kunstliebhabenden Serienmörder und einen narzisstischen Ermittler fand ich an sich recht spannend und interessant, dies sah ich in "Hannibal" und "Sherlock" allerdings schon in bedeutend besserer Ausführung. Stattdessen läd "Gott ist auch nur ein Mensch" ab und an zum Fremdschämen ein, vom gelungenen Witz des Münsteraner Tatorts aus alten Tagen spürt man hier kaum noch etwas. Enttäuschend.
In meiner Kindheit war ich zwar mehr Fan von Benjamin Blümchen, aber nichtsdestotrotz fanden sich auch ein paar TKKG-Kassetten in meiner Hörspielsammlung.
Die Serie habe ich meines Wissens nie gesehen und aus heutiger Sicht fällt mir nur Eines dazu ein: Karl sieht aus wie Harry Potter! :D
https://www.youtube.com/watch?v=voYL2gqdSEU
Nach Staffel 1 kann es eigentlich nur besser werden. Ich hoffe, man nimmt sich ein Beispiel an "Black Sails", die Serie ist nach einer miesen ersten Staffeln immer hochwertiger geworden und hat das "Blut, Titten und billige Intrigen"-Gewand nach und nach abgelegt.
"The Revenant"-artige Bilder gab es leider schon in Staffel 1 nicht zu sehen und der Trailer zur Staffel 2 deutet darauf hin, dass wir in dieser Hinsicht erneut nichts zu sehen bekommen werden. Wenn ich also einschalte, dann nur wegen Jason Mamoa!
Ich habe an mehreren Stellen auch das Avengers-Thema rausgehört.
Ich finde, Elfman hat es mit seinen Referenzen reichlich übertrieben. Eine Szene, in der sich die Justice League in bester Snyder-Manier (Filter, Farbgebung, etc) prügelt, kann man nicht mit Williams fröhlichem Superman-Thema untermalen. Nostalgie hin und her, es passt einfach nicht.
Elfmans Soundtrack ist eine der großen Schwachstellen des Films (kein Wiedererkennungswert, keine Epik, keine Emotion). Da Zimmer selbst nicht mehr wollte, hätte einer seiner Mitarbeiter (Rupert Gregson-Williams, Lorne Balfe oder Benjamin Wallfisch) den Job übernehmen sollen.
Albino Kong vs. Giant Wolf vs. Mega Croc vs. The Rock vs. Negan.
"Mega Shark vs Giant Octopus", nur diesmal im Blockbustergewand mit bedeutend besseren Effekten. Ziemlich stupide, könnte aber sehr unterhaltsam werden^^
"Man of Steel" handelte von Vätern.
"Batman v Superman" handelte von Müttern.
"Justice League" handelt von einer Gemeinschaft.
Im Zentrum des Films stehen sechs vereinsamte und/oder gebrochene Seelen, die nach und nach zueinander finden, sich gegenseitig aufrichten und durch die Gemeinschaft erneut oder zum ersten Mal aufblühen.
Sonstige Themen:
- Warum die Laufzeit von 120 Minuten zu kurz ist
- "The Avengers": Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Was die "Justice League" mit dem "Herrn der Ringe" zu tun hat
- Warum sich der Film für DCEU-Fans lohnt
https://www.moviepilot.de/news/justice-league-review-198901
Keine Ahnung, ob das außer mir noch jemanden interessiert...
Naja, ich poste es einfach mal!
Vielleicht haben es manche ja schon mitbekommen, dass sich momentan eine norwegische Wirtschafts-Universität auf die Fahne geschrieben hat, Studenten mit Hilfe einer GoT-Kampagne anzulocken. Wer also GoT mag und Wirtschaftswissenschaften studieren möchte, sollte nach Oslo ziehen^^
https://www.youtube.com/watch?v=AgY2lIfwdWM
Im Folgenden wird begründet, warum sich Tyrion Lannister unter allen GoT-Charakteren sehr gut als Geschäftsführer oder Landesregent eignen würde. Im unten verlinkten Forbes-Artikel finden sich weitere solcher Vergleiche.
"If you accept the approach to leadership that most academics advocate these days – non-egocentric, co-operative, consensual – then it would have to be Tyrion Lannister. Although seemingly not leadership material at all when we first meet him – drunken, dissipated and cowardly – he just gets better and better as the narrative progresses, learning and developing from every crisis that he finds himself plunged into.
By the latest series he’s ticking so many of the right boxes, displaying both realism and pragmatism, bringing people together despite their very deep-rooted differences and providing well-reasoned and perceptive advice accompanied by some well-needed humor. The only problem is that he very likely wouldn’t want the top job because he’s perceptive enough to see that it’s not the glittering prize it promises to be!"
- Trond Kjaerstad, Dozent an der BI Norwegian Business School -
https://www.forbes.com/sites/mattsymonds/2017/11/12/why-tyrion-lannister-should-be-running-your-organization/#455394f514d4
"Mad Max" zählt in Ernest Clines "Ready Player One" zu den acht "Heiligen Trilogien" der Filmgeschichte, im Zuge dessen und als Vorgeschmack auf "Fury Road" hatte ich mir die Filme damals angesehen. Das Review ist dementsprechend schon zweieinhalb Jahre alt.
Teil 3 macht im Grunde genommen da weiter, wo Teil 2 aufgehört hat.
Sand, Sand, Sand im Überschuss, Wasser, Nahrung und Energie sind knapp, hin und wieder mal ein paar skuril aussehende Menschen und rostige Fahrzeuge. Abermals bin ich erstaunt darüber, wie stark sich Reynolds und Costner für Waterworld von den Mad Max Filmen haben inspirieren lassen!
Ein paar Unterschiede zu Teil 2 gibt es jedoch auch: Teil 3 setzt oft auf ruhige Momente und enthält einige nervige Slapstick-Momente. Wenn man von einer Eisenbahn oder einem Truck überfahren wird (+Explosion), ist man eindeutig tot, dann hat man nicht wieder aufzuerstehen, um für humoristische Szenen zu sorgen! Die ruhigen Momente haben mir dagegen gut gefallen, zeigen sie doch stets etwas Neues über die postapokalyptische Welt.
Auch wenn die Handlung zu Beginn etwas brauchte, um Fahrt aufzunehmen, lieferte der Film genau das, was ich erwartet hatte. Mel Gibson folgt als Mad Max nur seinem eigenen Gesetz und legt sich dementsprechend schnell mit mehreren Leuten an. Ergebnisse sind z.B. ein spannendes Käfigduell (Oberyn Martell vs The Mountain^^), Zoff mit Tina Turner und herrliche Religionskritik. Dass Gibson sich auf sowas eingelassen hat, wundert mich. Absolutes Highlight ist dabei eindeutig die finale Fahrzeugverfolgungsjagd, hochspannend und mit einer großartigen Kameraarbeit! Darüberhinaus überrascht mit einige Dramaelementen, zudem sorgt der Soundtrack für ordentlich Stimmung.
"Mad Max" zählt in Ernest Clines "Ready Player One" zu den acht "Heiligen Trilogien" der Filmgeschichte, im Zuge dessen und als Vorgeschmack auf "Fury Road" hatte ich mir die Filme damals angesehen. Das Review ist dementsprechend schon drei Jahre alt.
Manchmal braucht es keine ausgeklügelte und komplexe Geschichte, um einen interessanten Film zu erschaffen. Hier reicht eine einfache, die sich um Rohstoffmangel dreht: Gruppe A lebt an Ort A und wird von Gruppe B bedroht. Gruppe A möchte zum Ort B fliehen und wird dabei durch den Filmhelden unterstützt, der grade zufällig in der Gegend ist. Das reicht, es braucht nur einen fähigen Regisseur, der das auch inszenieren kann. George Miller ist so einer.
Staub, Benzin und altes Metall, eine Vielzahl an skurilen Charakteren: das postapokalyptische Outback rockt! 90 Minuten lang Dauerfeuer und Dauerbespaßung. "Fury Road" kann kommen und dabei ist es egal ob mit Mel Gibson oder mit Tom Hardy. Gibson ist jetzt nicht so herausragend, dass ich sagen würde, er ist Mad Max. Das können auch andere genauso gut erledigen und Tom Hardy ist ein klasse Typ. (Amüsant, dies aus heutiger Sicht zu lesen^^)
Was an der Geschichte von Mad Max II jedoch stark auffällt, ist die Ähnlichkeit zu Waterworld, im Prinzip muss man in der Gleichung nur das Wort "Staub" gegen "Wasser" ersetzen und schon ist die Umwandlung vollzogen. Nichtsdestotrotz geht Waterworld noch viel mehr ins Detail, Geschichte und Charaktere sind greifbarer, Kevin Costner und Dennis Hopper sind als Held-Schurken-Duo viel überzeugender als Mel Gibson und Vernon Wells.
Malik brachte mich dazu, mein altes Review auszugraben.
Auch schon wieder drei Jahre her, seitdem ich den Film gesehen habe^^
"Mad Max" zählt in Ernest Clines "Ready Player One" zu den acht "Heiligen Trilogien" der Filmgeschichte, im Zuge dessen und als Vorgeschmack auf "Fury Road" hatte ich mir die Filme damals angesehen.
Basierend auf den "Fury Road"-Trailern (und den Kommentaren zum Film) war ich überraschenderweise etwas enttäuscht vom ersten "Mad Max". Keine Postakopalypse und keine Freakshow, stattdessen sieht man hier einen Action- und Beziehungsfilm mit Racheelementen im australischen Outback. So ereignete es sich, dass die Geschichte im Mittelteil vor sich hin plätscherte und mich daher langweilte, Spaß dagegen machten der Anfangs- und der Finalteil mit ihren spannenden Verfolgungsjadgen und Actioneinlagen. Der Nightrider ist eine ziemlich coole Sau (RIP, George Millers Wohnwagen) und Max macht seinem Beinamen in den letzten 30 Minuten alle Ehre (z.B. die Handschellenszene). Mit einer anderen Erwartungshaltung hätte ich den Film wahrscheinlich besser bewertet, daher steht ein Rewatch definitiv noch an.
P.S.: Warum der Film damals ab 18 freigegeben war, erschließt sich mir nicht.
Ich hätte mir ja lieber eine abendfüllende Adaption dieser Webminiserie gewünscht.
Dark Fantasy im Stil eines Guillermo del Toro mit kaputten Charakteren und vielen handgemachten Effekten.
Peach als strahlender Stern, eingesperrt im dunklen Kerker und von Cooper gefoltert. Mario und Luigi als drogenanbauende und -abhängige Männer in einer Lebenskrise, die sich zur Rettung Peachs aufraffen. Toad als Attentäter, um deren Entführung zu rächen.
The Star: https://youtu.be/1c5qVSyMxUo (mein Favorit)
The Fixer: https://youtu.be/jBRVSdwpjzo
The Addict: https://youtu.be/yPRK1ZW8Y3U (hat was von Breaking Bad)
The Soldier: https://youtu.be/Sr24-EMV84Y
Is it a bird? Is it a plane? No, it's Superzombie!
Von "Better Call Saul" direkt ins MCU, was für ein Karrieresprung für ihn^^
Über eine Rückkehr als womöglicher Hauptschurke in "Spider-Man: Homecoming 2" würde ich mich sehr freuen!
Da "Bob Ross"-Parodien ja gerade angesagt sind:
The Revenant - Painted by Bob Ross
"Happy Little Accidents"
https://www.youtube.com/watch?v=qtZat1Ljq4M
Suicide Squad: Ein Vergleich zwischen Real- und Zeichentrickfilm.
"Batman: Assault on Arkham" ist ein irreführender Titel. Batman tritt hier nur in einer Nebenrolle auf und das auch nur als Schurke, eigentlich müsste der Film "Suicide Squad: Assault on Arkham" heißen. Der Film spielt im Universum der Arkham-Videospiele und die Handlung ist zwischen "Arkham Asylum" und "Arkham City" angesiedelt. Der Riddler hat wichtige Daten über Amanda Wallers "Suicide Squad"-Agenten gestohlen, deswegen lässt sie eben jenes Himmelfahrtskommando in Arkham einbrechen, um den Riddler zu stellen und die Daten zu sichern.
Ich bin der Meinung, der Zeichentrickfilm dürfte vor Allem im Doppelpack mit dem Realfilm sehr viel Spaß bereiten. Beide Versionen gehen den erfrischenden und selbstironischen Weg, die eigentlichen Batman-Schurken in den Vordergrund zu stellen und als Protagonisten gegen Amanda Waller, Batman und andere Schurken antreten zu lassen, zudem fungiert der Joker in beiden Versionen als unberechenbare Komponente im Hintergrund. Der Zeichentrickfilm wählt dabei den Weg, allen Mitgliedern der Suicide Squad gleich viel Leinwandzeit einzuräumen, verzichtet dafür allerdings auf eine tiefergehende Handlung und Charakterzeichnung. Hier stehen vor Allem der Witz und die Action im Vordergrund, Erotik- und Gewaltszenen werden freizügig und drastisch in Szene gesetzt. Der Realfilm dagegen stellt zunächst Deadshot und Harley Quinn ins Zentrum der Handlung, die anderen Mitglieder gewinnen - wenn überhaupt - erst nach und nach an Profil und Tiefe. Nichtsdestotrotz fällt auf, dass dem Realfilm mehr an seinen Charakteren gelegen ist als dem Zeichentrickfilm, dafür mangelt es im Realfilm an gut aussehender Action und einer konsequenten Inszenierung. Eine Mischung aus beiden Versionen würde wohl den "perfekten" Film ergeben.
Nachdem ich nun "Assault on Arkham" gesehen habe, kann ich die Kritik der DC-Fans am "Suicide Squad"-Realfilm nicht mehr wirklich ernstnehmen. Die Kritik am mangelnden Härtegrad ist noch nachvollziehbar, die Kritik an der Selbstironie und der Charakterisierung der Schurken allerdings nicht. Erstens leben beide Filme mitunter von der auf (Marvel-esquen) Witz und Selbstironie ausgelegten Inszenierung mit fröhlicher und rockiger Musikuntermalung, zweitens erwecken die Schurken in beiden Filmen den Eindruck von Anti-Schurken mit Gefühlen. Deadshot sorgt sich um das Wohlergehen seiner Tochter, ein großer Teil der "Assault on Arkham"-Handlung beschäftigt sich mit der Dreiecksbeziehung zwischen Deadshot, Harley Quinn und dem Joker, zwischen King Shark und Killer Frost blüht ebenfalls eine Liebesbeziehung auf.
Letztendlich ähneln sich "Assault on Arkham" und "Suicide Squad" schon sehr und wenn der Zeichentrickfilm den Comics gerecht wird, müssten die Comic-Fans dem Realfilm bedeutend mehr abgewinnen können, als sie behaupten. Mir als Comic-Laie haben beide Versionen gefallen (6,5-7/10 Punkten), im Zweifel würde ich aber lieber zum Realfilm greifen. Und, wie oben schon geschrieben: Eine Mischung aus beiden Versionen würde wohl den "perfekten" Film ergeben.
Genialer Teaser und bedeutend lustiger als der erste Film.
"Es - Heimkino-Veröffentlichung wartet mit elf neuen Szenen auf"
Bedeutet das, "Es" und "Stranger Things" spielen jetzt in einem Universum?
Es geschieht zwar wieder reichlich an Unsinn in der Episode und Sonequa Martin-Green kann immer noch nicht wirklich schauspielern (verwunderlich nach ihrer Leistung in TWD), aber zusammen mit den Episoden 1, 6 und 7 bildet Episode 9 eindeutig die bisherige Spitze der Staffel. Ein würdiges Mid-Season Finale, spannend und dramatisch.
Bitterer Beigeschmack: Um den Handlungsrahmen des Mid-Season Finales zu schaffen, wurde die komplette Episode 8 geopfert, die über die Funktion belangloser Exposition nicht hinauskommt.
Ansonsten habe ich mal wieder eine Frage an die Trekkies:
Ist es normal, dass man sich mir nichts dir nichts auf andere Raumschiffe beamen kann? Gibt es da keine Schutzmechanismen auf den Raumschiffen? Dies geschah in dieser Episode ja nicht zum ersten mal. Warum beamen sich die Föderation und die Klingonen nicht einfach gegenseitig auf die Schiffe der Gegner und versuchen sich an großangelegten Eroberungen? Das erscheint mir zumindest logischer als Missionen mit nur 2-3 Personen und das ständige Beschießen mit Laserkanonen.
Kurzfassung:
Liebör 'Ercule, kannst du mir nischt etwas von dir schicken?
Eine Blu-ray von die Film, die so schön 'at geprickelt in meinen Bauchnabel.
Mord im Orient-Express:
Prickelt länger, als man schaut.
Folgendes erlebt man nur im Kino: Ein paar Reihen links über mir saß ein älterer Herr mit Horst-Lichter-Gedächtnisschnauzbart, der geradewegs der Leinwand hätte entsprungen sein können! Dem Mädel direkt über mir kam genau der gleiche Gedanke, den sie sofort ihren beiden Freundinnen mitteilte, als der Herr den Kinosaal betrat. Ich musste schmunzeln^^
Über den Film selbst ist es schwer, ausführlich zu berichten, ohne zu spoilern. So viel sei aber gesagt: Ich kenne weder den Roman von Agatha Christe noch eine der vier vorherigen Adaptionen des Romans, ging also unvoreingenommen in den Film und wurde begeistert. Auf wen dies ebenfalls zutrifft, dem kann ich nur raten: Geht ins Kino und lasst euch überraschen und mitreißen!
Routiniert dirigiert Kenneth Branagh seinen außergewöhnlichen Cast voller großer und kleiner Namen, verpackt zeitlose, komplexe Gesellschaftsfragen in klassische Bilder voller 1930er-Nostalgie und lockert die spannende Kriminalhandlung durch tollen Witz auf. Wunderschön und zugleich zum Nachdenken anregend.
Die bereits geplanten Fortsetzungen können gerne kommen.
Hercule(s) Poirot will return!
Und nächstes Jahr gibt es dann den DeLorean mit KITT, Ghostbusters-Logo und Ecto-Nummernschild^^
Mögen wir hoffen, dass Spielberg den Film nicht versaut!
"Black Sails" ist eine Serie, die nicht nur mit jeder Staffel besser wurde, sondern die zudem auf ihrem qualitativen Höhepunkt einen Abschluss fand. Damit hat sie allen Serien, die ich bisher komplett gesehen habe, etwas voraus, selbst "Lost" und "Breaking Bad" hatten in ihren finalen Staffeln mit einigen Durchhängern zu kämpfen. "Black Sails" vereint all jenes, was ich mir für "Better Call Saul" und "Game of Thrones" wünsche bzw. mir vor Jahren gewünscht habe: einen konsequenten, bittersüßen Abschluss auf der Höhe ihres Schaffens.
https://www.moviepilot.de/serie/black-sails/staffel/1/kritik/1604681
https://www.moviepilot.de/serie/black-sails/kritik/1618223
https://www.moviepilot.de/serie/black-sails/staffel/3/kritik/1756648
https://www.moviepilot.de/serie/black-sails/staffel/4/kritik/1763208
"Wie viele Menschenleben es gekostet hatte, Flints Schatz aufzuhäufen, wie viel Blut und Tränen, wie viele gute Schiffe in das tiefe Meer versenkt waren, wie viel brave Menschen mit verbundenen Augen über die Planke geschickt worden waren, wie viele Kanonenschüsse abgefeuert, wie viel Schande und Lüge und Grausamkeit mit ihm verbunden war, das konnte vielleicht kein lebender Mensch sagen." - Jim Hawkins, Die Schatzinsel -
Für mich persönlich nimmt DIE SCHATZINSEL einen hohen Stellenwert ein, weil ich als Kind mit dem Piratenabenteuer in Form eines Hörspiels aufgewachsen bin, abseits davon kann ich es jedem Fan von "Black Sails" nur empfehlen, sich nach Abschluss der Serie mit Robert Louis Stevensons Roman zu befassen! Als Fortsetzung erweckt der Roman den Eindruck einer inoffiziellen fünften Staffel, es ist spannend zu erfahren, wo die altbekannten und geliebten Charaktere nach dem Zeitsprung von 20 Jahren nun in ihrem Leben stehen. Zudem kann man sich ein Spiel daraus machen, den Roman und die Serie auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin abzuklopfen, vor Allem das oben genannte Zitat aus dem Roman beschreibt die Serie perfekt.
Um einen merkwürdigen, aber meiner Meinung nach sehr treffenden Vergleich zu ziehen: "Black Sails - Staffel 4" verbindet die Prequel-Tragödie aus BETTER CALL SAUL mit der Bildgewalt und dem Handlungsschock aus GAME OF THRONES. Wie bei "Better Call Saul" weiß man als Kenner des Originals, welche Charaktere Jahre später noch eine Rolle spielen werden und kann daher ungefähr erahnen, welchen Weg das Prequel irgendwann gehen muss. Trotz dieses Wissens wollte ich es als Zuschauer nicht wahrhaben, als dieser Zeitpunkt dann schließlich kam, Staffel 4 ließ mich mehrmals geschockt, am Boden zerstört und emotional ergriffen - sowohl im positiven als auch im negativen Sinne - zurück. Das Serienfinale hat in all seiner Konsequenz einen bittersüßen Geschmack, überlässt den Abschluss einiger Handlungsstränge der Interpretation des Zuschauers und fällt in Anbetracht von Stevensons Vorlage geradezu provokant und "häretisch" aus. Dafür verdient das Team um Jonathan E. Steinberg und Robert Levine meinen höchsten Respekt!
Zusammengefasst: "Black Sails" ist eine Serie, die nicht nur mit jeder Staffel besser wurde, sondern die zudem auf ihrem qualitativen Höhepunkt einen Abschluss fand. Damit hat sie allen Serien, die ich bisher komplett gesehen habe, etwas voraus, selbst "Lost" und "Breaking Bad" hatten in ihren finalen Staffeln mit einigen Durchhängern zu kämpfen. "Black Sails - Staffel 4" vereint all jenes, was ich mir für "Better Call Saul" und "Game of Thrones" wünsche bzw. mir vor Jahren gewünscht habe: einen konsequenten, bittersüßen Abschluss auf der Höhe ihres Schaffens.