J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
Korrektur nach unten.
SPOILER
Nachdem ich darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ich eine Dialogzeile überhört habe, habe mir die Endszene gerade eben nochmal angesehen. Bisher dachte ich, Peter lehnt das Avengers-Angebot ab, weil er Tony Starks Machenschaften durchschaut hat und sich mit Vulture solidarisiert.
Aber nein, Peter lehnt das Angebot tatsächlich aus dem Glauben heraus ab, das Angebot sei ein Test, und möchte in Wahrheit immer noch ein Avenger sein. Das lässt den Film nun leider in einem völlig anderem und schlechteren Licht dastehen, am Ende ist also alles so wie gehabt.
In einem vernünftigen Film wäre Vulture der Held und Tony Stark der Schurke gewesen oder Peter hätte sich gegen Ende zumindest auf die Seite von Vulture geschlagen. Aber nein, er bleibt Avengers-hörig und Tony Starks Heldenstatus bleibt weiterhin unangetastet. Was für ein verlogenes Ende, welches die eigentlich guten Ideen typisch MCU mal wieder zunichte macht!
Hat sich im Zuge des Updates ein Bug eingeschlichen?
(Desktop-Ansicht, Mozilla Firefox)
Dies betrifft die Like-Anzeige des ersten Kommentars unter einem Artikel (hier: der von GnothiSauton).
In der Like-Anzeige ist nur der Name des obersten Users zu lesen, der Rest verschwindet hinter dem grauen Hintergrund.
Da werde ich mich nun endgültig mit den unausweichlichen Zusammentreffen abfinden müssen, auf die ich persönlich gerne verzichtet hätte. Die Guardians hätte ich lieber weiterhin in seperaten Filmen abseits der Avengers gesehen (GotG Vol. 3, olé!), sie passen mMn nicht wirklich zusammen. Zudem schließt sich hier Peter Parker bereitwillig den Avengers an und trägt den neuen Spider-Man-Anzug von Tony Stark, was das radikale Ende von "Homecoming" leider ad absurdum führt. Da werde ich "Homecoming" wohl losgelöst von der Hauptstory betrachten müssen.
Ansonsten sieht der Trailer aber toll aus, epische Massenaufnahmen und dazu das Avengers-Thema, yeah! Der Look von Thanos gefällt mir sehr, hat was von den Orks aus "Warcraft".
Was sind das da für Viecher, die zu Scharen aus dem Wald und gegen die Avengers anstürmen? Die sehen aus wie Werwölfe^^
Ich warte dann auf den Tag, an dem Quentin Tarantino und Daniel Day-Lewis für ein gemeinsames Projekt aus dem Ruhestand zurückkehren^^
Vier Punkte sind immerhin zwei mehr als der 1. FC Köln momentan verbuchen kann, Hal Jordan trägt also weiterhin die grüne Laterne, während sich die Geißböcke aus der Domstadt mit der roten Laterne begnügen müssen.
Der Film selbst ist weder Fisch noch Fleisch und scheitert daran, dass er in zu kurzer Laufzeit (105 Minuten) zu viel erzählen möchte. Erstens wäre da die Charakterisierung Hal Jordans vom Angsthasen mit Daddy-Issues und unerwiderter Liebe zum mutigen Retter des Universums, der die Holde für sich gewinnen kann, weil er nun einen Superheldenanzug trägt. Zweitens soll auch die intergalaktische Weltraumpolizei, das sogenannte Green Lantern Corps, mit mehreren Charakteren und Hal Jordans Ausbildung zum Green Lantern beleuchtet werden. Drittens müssen darüberhinaus noch zwei Schurken irgendwo ihren Platz finden. So verbleiben sämtliche Charaktere auf einem rudimentären Niveau, zu viel ist einfach zu viel, selbst der zehn Minuten längere Extended Cut dürfte daran wahrscheinlich nichts ändern.
Der übertriebene CGI-Einsatz störte mich hier weniger, allerdings verpufft die Action ohne große Wirkung, weil die Charaktere eben zu wenig interessieren und Martin Campbell alles in Allem das Gespür für die Actioninszenierung solcher Art fehlt. Ich rate da lieber zu "Transformers", "The Avengers" oder "Man of Steel".
Was "Green Lantern" aus meiner Sicht vor einer Vollkatastrophe bewahrt, sind das Hauptdarstellerduo (der für mich schon immer sympathische Ryan Reynolds und Blake Lively, die sich übrigens während des Drehs kennenlernten und danach ein Paar wurden), der Soundtrack von James Newton Howard und das Weltraumsetting. Manchmal kreiert Martin Campbell tatsächlich ein paar beeindruckende und epische Bilder, daher bin ich mal gespannt, wie man sich der Thematik im DCEU widmen wird. Das heißt, falls der geplante Filme überhaupt noch kommt...
Als Comic-Laie muss ich klar sagen, dass ich froh über die ersten 30 Minuten bin! So erhält die Beziehung zwischen Batman und Barbara Gordon in der eigentlichen "The Killing Joke"-Handlung mehr Gewicht, vor Allem im Bezug auf Barbara Gordons Schicksal und späteren Werdegang.
Die Joker-Originstory fällt meiner Meinung nach ziemlich kurz aus und wird in wenigen Flashbackszenen abgehandelt, da hätte ich echt mehr erwartet. Daran gekoppelt ist der Handlungsstrang in der Gegenwart allerdings umso spannender, Alan Moore zeichnet hier aus psychologischer Sicht ein düsteres Bild von Batman, dem Joker und der Beziehung zwischen den beiden. Das (offene) Ende, welches ich zugegeben erst nach Recherchen zur Graphic Novel und zu diversen Interpretationsmöglichkeiten verstanden habe, lässt dabei tief blicken und beeindruckt nachhaltig!
Im Bezug auf die Synchronisation empfehle ich die Originalfassung. Kevin Conroy als Batman und Tara Strong als Barbara Gordon sind klasse, Mark Hamills Rückkehr als Joker dürfte als alleiniger Grund aber schon ausreichen.
Der Wampa hätte halt besser auf nicht-fleischliche Ernährung umstellen und Luke ein Zitroneneis anbieten sollen.
"Oh, jetzt guck ich aber blöd aus der Wäsch, das Eis isch ausgegange. Ich geh bloß nomal kurz naus und hol noch bissle was."
Sowas Ähnliches wollte mein Vater als junger Mann auch:
Nach Neuseeland auswandern und Schafhirte werden.
Meine Mutter wollte leider nicht weg aus Deutschland, sehr schade^^
100 Pfund Wodka, 30 Pfund Mensch:
Der Zustand von Regisseur Richard Lester und den Drehbuchautoren, als sie sich diesen Klamaukblödsinn ausdachten.
Ich möchte nicht bestreiten, dass manche Szenen tatsächlich witzig sind, aber der Großteil der Witze nervt doch sehr oder zündet nicht. Besonders schade ist es dabei um die eigentlich guten Ansätze, die dadurch untergraben werden.
Clark Kent kehrt für ein Klassentreffen nach Smallville zurück, trifft dort seine Jugendliebe Lara Lang wieder, entwickelt sich zum Ersatzvater für ihren Sohn und kann dem ehemaligen Highschool-Bully Brad Wilson ein Schnippchen schlagen. Zurück in Metropolis verwandelt er sich aufgrund eines Kryptonit-Kristalls in eine selbstsüchtige und triebgesteuerte Version seiner selbst, was zu Wut, Depressionen, Alkoholmissbrauch und Vandalismus führt. Im Vergleich mit den beiden Vorgängerfilmen gewinnt Superman hier Einiges an Profil, das idealisierte Heldenbild bekommt mehrere Risse. Als Charakter erscheint er menschlicher, bodensständiger und authentischer, was ihn für mich erstmals interessant macht.
Darüberhinaus wird die Handlung in das damalige Zeitgeschehen eingebettet und dreht sich um die voranschreitende Computer-Technologisierung und die Ölkrise. Aufgrund des Klaumauks kann das Potential dieses Konzepts aber nie wirklich ausgeschöpft werden, mit Robert Vaughn als lahme Lex-Luthor-Kopie, seinen Handlangern und seinem Welteroberungsplan driftet "Superman" nun endgültig in billige James-Bond-Gefilde ab. Schon Gene Hackman wäre besser als Schurke in einem Bond-Film aufgehoben gewesen und wirkte nicht bedrohlich, aber er konnte dies wenigstens durch sein unterhaltsames Spiel wettmachen.
Fazit: Lieber nochmal Donners "Superman" oder "A View to a Kill" gucken.
"Aber worum es geht ist, du hast dich der Sache verpflichtet auf eine Weise, die mit moderner Technologie bei Filmen nicht möglich ist. Natürlich, wir haben damals drei Filme ausgeliehen und den dritten vielleicht nicht geschafft, aber es gab doch eine größere Hingabe an das, wofür du dich entschieden hast."
Dann geh' doch zu Netto!
Was Wintersport betrifft, bin ich zwar mehr Fan vom Skispringen, aber diese Werbung ist schon ziemlich genial^^
Game of Biathlones:
Alles andere ist Jon Schnee von gestern.
https://www.youtube.com/watch?v=xPjn5SJ-yhI
Ich finde, der Vergleich hinkt ziemlich.
Allein schon deshalb, weil Snape sein gesamtes Leben über unter seiner Liebe zu Lily litt, während Newt seine Gefühle für Leta letztendlich überwand und mit einer anderen Frau glücklich verheiratet ist.
Der Liebesdreieck-Vergleich ergibt für mich wenig Sinn. Lily und Snape sind kein Paar geworden, weil Lily Snapes rassistisches Weltbild, seine rassistischen Freunde und seine Nähe zu Voldemort verabscheute. Seine Schüchternheit hatte damit gar nichts zu tun. Gleichzeitig verliebte sie sich nicht in James, weil er selbstbewusst und mächtig war. James war als Teenager ein arrogantes und selbstverliebtes Arschloch, das seine Macht zur Erniedrigung Schwächerer ausnutzte, und gerade deshalb hatte Lily James früher gehasst. Erst als James bodenständiger und reifer wurde, kamen sich die beiden näher und verliebten sich ineinander.
Kurzform: Chris Hemsworth in einem überlangen Becks-Werbefilm.
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Ron Howard versucht hier eine Geschichte epischen Ausmaßes zu erzählen, für die 120 Minuten aber einfach nicht ausreichen. Vieles wird angedeutet, aber nur ein Bruchteil davon wird wirklich tiefgehend ausgearbeitet. Ziemlich schade, wenn man bedenkt, wie viel Potential in der Geschichte eigentlich steckt (menschliche Konflikte, Walfang, der weiße Wal, der Überlebenskampf). Der einzige Handlungsstrang, welcher komplett überzeugen kann, ist jener über "Moby Dick"-Autor Herman Melville und den erwachsenen Thomas Nickerson. Melville zweifelt an seinen Schriftsteller-Qualitäten und Nickerson konnte die Schrecken des Überlebenskampfes psychisch nicht verarbeiten, beide verhelfen sich gegenseitig zu neuer Stärke und zur Überwindung der persönlichen Probleme. So eine Intensität vermisst man in den sonstigen Handlungssträngen, glücklicherweise konnte Chris Hemsworth noch Einiges durch seine Präsenz und sein Charisma herausreißen.
Ansonsten macht der Film den Eindruck, als ob Howard mehr an den technischen Spielereien interessiert war als an der Geschichte oder den Charakteren. Experimentelle Kamerapositionen, die den Fluss des Films stören, Lens Flare Effekte und Farbfilter bis zum Abwinken. Ein übertriebener Einsatz an CGI-Effekten, außer dem Boot und den Schauspielern ist nichts real und das merkt man leider deutlich. Den Pottwalen hat Howard eine ordentiche Portion Speed verpasst, um für mehr Action zu sorgen, das CGI macht es schließlich möglich. All dies führt dazu, dass die für die Geschichte notwendige Bodenständigkeit oftmals verloren geht.
Dann lieber nochmal die ersten drei "Pirates of the Caribbean"-Filme gucken.
Das ist Seefahrer-Atmosphäre pur!
"Kowalski, Analyse!"
"Skipper, falls meine Berechnungen korrekt sind, wurden wir als Weihnachtsmänner verkleidet."
Penguins Dressed as Santa Claus at Japanese Zoo
https://www.youtube.com/watch?v=ihkQnlwpwh8
Man stelle sich vor, der Film schlägt ein wie George Millers "Mad Max: Fury Road"!
Ich freue mich drauf und habe auch schon seit einiger Zeit vor, das Buch zu lesen.
"Aquaman": Jason Mamoa, Amber Heard, Patrick Wilson, Willem Dafoe, ein unverbrauchtes Setting und handgemachte Unterwassereffekte. Vorfreude pur!
"Batman: Gotham by Gaslight": Batman jagt Jack the Ripper im viktorianischen Gotham, wird hoffentlich gut!
"X-Men: Dark Phoenix": Ich mag die alten, neuen und die neuen, neuen X-Men und die zweite X-Men-Trilogie ist das beste, was da Franchise bisher hervorgebracht hat. Da kann denke ich gar nichts schiefgehen.
"The New Mutans": Das X-Men-Franchise experimentiert weiter und geht diesmal ins Horrorgenre. Der Trailer sah schonmal sehr klasse aus. Zudem: Anya Taylor-Joy und Maisee Williams zusammen in einem Film!
"Avengers: Infinity War": Wird hoffentlich gut, düster und konsequent umgesetzt (viele Tote und/oder Zeitreise-Pralleluniversum), aber irgendwie glaube ich nicht daran.
"Venom": Tom Hardy als Venom, R-Rating und ich mochte schon den Venom in "Spider-Man 3". Geheimtipp.
"Black Panther": Afrofuturismus klingt interessant, die Trailer sehen aber leider nach einem allzu bunten CGI-Fest mit Klischee-Hip-Hop-Mucke aus. Irgendwann im Heimkino, außer ich habe Langeweile und gehe ins Kino.
"Deadpool 2": Wie es Leinzi schon schrieb, ich befürchte, die Werbung erweist sich wieder als bedeutend unterhaltsamer als der eigentliche Film.
"The Incredibles 2": Teil 1 mochte ich als Kind, als Erwachsener nur mäßig. Reizt mich jetzt nicht unbedingt, aber mal schauen. Werde ich mir mit Sicherheit irgendwann einmal ansehen.
"Ant-Man and the Wasp": Ohne Edgar Wright, hmm... joa... wird irgendwann geschaut, um mitreden zu können.
Den Film habe ich noch nicht gesehen, aber jedes Mal, wenn ich den Titel lese, muss ich an Per Mertesacker denken!
"We've got a Big Fucking German!" :D
https://www.youtube.com/watch?v=gTwtwfXKzQE
Jackson: "Filme kann man ohnehin nur auf eine Art drehen!"
*Jackson tunkt Filme in CGI-Suppe.*
Fans: "Arrrgh! Was macht es denn?? Dummer, fetter Hobbit! Es verdirbt sie!"
Jackson: "Was soll man da verderben? In denen ist sowieso kein Inhalt drin."
Und währenddessen verhandeln die Wachowskis mit xHamster über eine dritte Sense8-Staffel. Allein schon wegen des Aufschreis und den empörten Kommentaren würde ich mir einen solchen Deal wünschen^^
"The best protection against AIDS is to keep the Calvins on."
- Mark Wahlberg -
Du hast zwar schon eine Calvin-Klein-Werbung mit ihm verlinkt, aber diese hier finde ich noch besser^^
https://www.youtube.com/watch?v=37oRLCJx3dQ
"Der letzte Mohikaner" ist ein Film, der mehr von seinen beeindruckenden Kulissen und seinem hervorragenden Soundtrack lebt als von seiner Handlung und seinen schauspielerischen Leistungen.
Vor dem Hintergrund des Siebenjährigen Krieges zwischen den Kolonialmächten Großbritannien und Frankreich erzählt Michael Mann eine klassisch-kitschige Liebesgeschichte zwischen dem Halbindianer Falkenauge (überraschend limitiert: Daniel Day-Lewis) und der britischen Offizierstochter Cora Munro, Daniel Day-Lewis kämpft sich dabei als unermüdlicher Vorzeigeheld durch Horden von Franzosen und verfeindeten Indianern (u.A. ein fieser Wes Studi), um seine Liebste zu retten, gegen Ende darf er sogar in bester Rambo-Manier mit zwei Gewehren in den Händen um sich ballern.
Damit könnte ich reintheoretisch durchaus leben, wenn Mann seine Heldengeschichte in große, atmosphärische Bilder verpackt oder den Zuschauer mit dem Schrecken und der Tragik des Krieges konfrontiert hätte, das gelingt ihm aber leider nur selten. Schauspieler, Kulissen und Soundtrack verschmelzen nicht wirklich zu einer Einheit, die kriegerischen Auseinandersetzungen werden blutarm inszeniert und verpuffen daher ohne Effekt und Nachhall. Einzige Ausnahme: Der finale Showdown an der Klippe, eine rundum perfekte Szene voller Epik und Dramatik!
Wer einen guten Actionfilm mit pulsierender Urwaldatmosphäre sehen möchte, sollte lieber zu "Apocalypto" greifen, in Sachen Epik, Dramatik und Schrecken ist man bei "Avatar" eindeutig besser aufgehoben. Irgendwo dazwischen siedelt sich "The Revenant" an. Selbst "Braveheart" würde ich eher weiterempfehlen, hier fallen die Kampfszenen wenigstens durchgehend brutal, dreckig und atmosphärisch aus.
"Aber wir sollten keinen Leuten vertrauen, die Masken aufsetzen und behaupten, sie würden auf uns aufpassen. Wer sein Gesicht verdeckt, führt nichts gutes im Schilde."
Durchaus wahre Worte, das besang im Prinzip ja auch schon Käpt'n Peng:
Bitte nehmen Sie eine Identität an,
Denn Anonymität ist die Maske von Tätern.
https://www.youtube.com/watch?v=Crl7GBEfQXk
Wenn WB/DC Zack Snyder die "letzte Ehre" erweisen wollen, casten sie Jeffrey Dean Morgan für die Rolle. Das war Snyders Wunsch, meiner Meinung nach ist er auch die Idealbesetzung.
Immer wieder gut, wenn Leute den gleichen Gedanken haben wie ich!
Ich und mein Holz, ich und mein Holz
Holzi, Holzi, Holz
Der perfekte Negan-Song :D
Ihr müsst einen Proxy nutzen, da in Deutschland gesperrt.
https://www.youtube.com/watch?v=qGmFstF_weM
1. Sich den Trailer zu "The Mercy" ansehen.
2. Sich danach mit den realen Hintergründen beschäftigen.
3. Sich diese Dokumentation über die wahren Begebenheiten ansehen.
4. Sich deshalb jetzt auf "The Mercy" freuen. Ideal besetzt mit Colin Firth!
1968: Die britische Sunday Times sponsorte das "Sunday Times Golden Globe Race", ein Wettrennen mit dem Ziel der ununterbrochenen Weltumseglung in einem Einhandsegler, was zum damaligen Zeitpunkt noch niemandem gelungen war. Der Preis für die schnellste Umrundung: 5000 £ (heute: 75000 £). Insgesamt nahmen neun Segler an dem Wettrennen teil, fünf davon brachen es vorzeitig ab, einer sank mit seinem Boot vor der südamerikanischen Küste, einer entschied sechs Wochen vor dem Ziel, das Segeln dürfe nicht der Kommerzialisierung anheimfallen, wendete sein Boot und landete nach 1,5 Weltumsegelungen auf Tahiti.
Der kurioseste Fall: Donald Crowhurst.
Ein Geschäftsmann und Amateursegler, der aufgrund von finanziellen Problemen an dem Rennen teilnahm und sein Vermögen in den Bau eines Bootes investierte. Am letztmöglichen Abfahrtstag segelte er los, obwohl der Bau noch gar nicht abgeschlossen war. Mitten im Atlantik wird ihm klar, dass sein Boot die Fahrt über den südlichen Ozean nicht überstehen wird. Ihm bleiben also zwei Möglichkeiten: eine Weiterfahrt in den sicheren Tod oder eine Umkehr in den finanziellen Ruin. Er entscheidet sich für Möglichkeit Nr. 3, ließ sich vor die brasilianische Küste treiben, täuschte die Weltumrundung nur vor und wartete solange, bis er sich auf dem Rückweg unter seine Konkurrenten mischen konnte.
In der Dokumenation finden sich neben Interviews mit Donald Crowhursts Familie und weiteren noch lebenden Zeitzeugen (andere Teilnehmer, Familienangehörige, Journalisten, etc) auch zahlreiche Originalaufnahmen aus dem Fernsehen oder von den Booten selbst, welche die Segler mit Videokameras (per Hand oder am Boot befestigt) gefilmt haben.
Eine Dokumenation des menschlichen Abenteuergeists und des Traums, die Extreme und Grenzen des Möglichen immer wieder zu überbieten. Gleichzeitig wird hier aber auch offenbart, wie drastisch die Folgen von Miskalkulation und Isolation ausfallen können. Die wilde Natur verzeiht keine Fehler, die Auszüge aus den Tage- und Logbüchern zeugen davon, wie die Segler zu sich selbst finden oder in ihre eigene Fantasiewelt abdriften. Ich und der Ozean, mein Universum.