J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
Gefällt mir bedeutend besser als der erste Trailer!
Dieser "Back to the Future"-Soundeffekt am Ende <3
Im Zuge des neuesten Schweiger-Artikels bin ich mal wieder auf diese großartige Parodie auf Schweigers Stellungnahme zur Flüchtlingskrise bei "Menschen bei Maischberger" gestoßen.
"Ich bin General Schweiger und ich bin der deutsche Fachbeauftragte für Zwangsprostitution und Menschenhass und ich engagiere mich seit Jahren gegen Kinder in Deutschland."
https://www.youtube.com/watch?v=D13oEVd-G3M
"You either die a hero or you live long enough to see yourself become the villain."
- Die WB/DC-Produktionsleitung des DCEUs -
Ich freu mich drauf!
Diesmal keine menschengemachte sondern eine Naturkatastrophe als Auslöser der Handlung, was ich als sehr erfrischend empfinde. Dazu dann noch tolle Effekte und hoffentlich ein ebenso bedrohlicher Soundtrack wie im Trailer! Wenn "Jurassic World: The Fallen Kingdom" die Qualität des Vorgängers halten kann, handelt es sich hier immerhin um einen unterhaltsamen Dinosaurierfilm und mindestens um ein actiongeladenes B-Movie. Natürlich mangelt(e) es an einer "Jurassic Park"-Atmosphäre, aber wann sieht man heute denn noch Dinosaurierfilme im Kino?
Wer glaubt, in der heutigen Zeit würden keine guten Vampir-Filme mehr produziert, der hat diesen Film eindeutig noch nicht gesehen!
Eine großartige Komödie im Mockumentary-Stil über vier Vampire, die zusammen in einer WG in Wellington wohnen. Ihr Leben wird bestimmt durch banales, eigentlich menschliches Alltagsgeschehen, z.B. Fragen wie: Wer macht den Abwasch, putzt das Haus, macht die Wäsche? Wie kommt das Essen (also Menschen, möglichst unauffällig) auf den Tisch? Aufgrund ihres Alters von mehreren Jahrhunderten wirkt die Vierertruppe in ihrem Gebahren reichlich antiquiert, bis ihnen ein frisch verwandelter Vampir mal zeigt, was in der heutigen Zeit so alles möglich ist (Handys, Internet, Parties, usw.).
Wunderbar kombinieren die beiden nerdigen Neuseeländer Taika Waititi ("Thor 3") und Jemaine Clement ("Flight of the Conchords") alte Vampir-Mythen mit dem 21. Jahrhundert, rücken gängige Horror-Monster-Klischees in ein neues, erfrischendes Licht und erzeugen dadurch wohlige Schmunzler und laute Lacher über den gesamten Film hinweg. Von Albernheiten, Ironie bishin zu schwarzem Humor ist hier alles vorhanden. Neben der Mimik und Körpersprache der Schauspieler hat auch der Dialogwitz große Klasse, daher empfehle ich, sich "What We Do in the Shadows" unbedingt im Original anzuschauen!
Den Mockumentary-Stil empfand ich trotz seiner atmosphärischen Stärken als Schwachpunkt des Films, da er unweigerlich ein paar Logikfehler zur Folge hat. Eigentlich soll ein Kamerateam eine Dokumentation über das Leben der WG-Bewohner drehen, allerdings zieht sich dieser Stil auch durch andere Handlungsstränge. Zudem wird das für den Zuschauer unsichtbare Kamerateam von den Charakteren nur dann hinterfragt, wenn es das Drehbuch vorgibt.
- "Hey, hey, hey, don´t swear! What are we?"
- "Werewolves, not swearwolves."
Einfach nur herrlich^^
Phil Lord und Chris Miller feuern, um dann Taika Waititi zu holen?
Muss man das verstehen?
Sowohl Lord und Miller als auch Waititi zähle ich zu den talentiertesten Komödienregisseuren der letzten zehn Jahre, zu "Star Wars" passen sie jedoch nicht unbedingt. Da sind "klassischere" Regisseure wahrscheinlich die bessere Wahl.
Ich persönlich bin offen für Experimente im "Star Wars"-Universum und hätte sicherlich auch dem Improvisationskino, als welches "Solo - A Star Wars Story" ursprünglich umgesetzt wurde, etwas abgewinnen können, aber das war den Disney-Produzenten ja zu riskant. Von daher frage ich mich, warum man jetzt ausgerechnet Taika Waititi engagieren möchte, der die MCU-Fanbase mit seinem "Thor: Ragnarok" in zwei Lager spaltete.
"The Lego Batman Movie" macht für mich das richtig, was in manch anderen Superheldenfilmen - speziell aus dem Hause DC - der letzten 20 Jahre schief gelaufen ist:
1) Ein "Batman & Robin"-Film, wie er sein sollte.
2) Ein "Suicide Squad"-Film, der mit einer großen Schurkenanzahl umgehen kann.
3) Ein Superheldenfilm, der Dramatik und Humor perfekt miteinander verbindet.
4) Ein "Deadpool"-Film, der Selbstironie vernünftig umsetzt.
5) Ein Soundtrack, der dem "Justice League"-Film würdig ist.
6) Ein Shared Universe, dem selbst das MCU nicht gewachsen ist.
Ansonsten bringt Chris McKay die Kreativität des Bauens und Spielens mit Lego-Klötzchen eindrucksvoll auf die Leinwand und öffnet damit erneut ein Tor zurück in meine Kindheit. Als ob Phil Lord und Chris Miller immer noch auf dem Regiestuhl sitzen würden! "The Lego Movie" empfinde ich persönlich als das inoffizielle "Toy Story 4" und mit "The Lego Batman Movie" erhält dieser Film nun ein Spin-Off, welches dem Original in so gut wie nichts nachsteht! Bravo!
Was die Synchronisation betrifft, empfehle ich klar das englische Original. Will Arnett (BoJack Horseman) als Batman, Zach Galifianakis als der Joker, Michael Cera als Robin, Rosario Dawson als Barbara Gordon, Ralph Fiennes als Alfred und Siri (!) als Batcomputer sind schon eine Klasse für sich, zudem muss man sich im Original nicht mit Youtubern als PR-Synchronsprecher zufrieden geben.
P.S.: Das Intro ist einfach der Hammer!
https://youtu.be/BzNAyZw7DF0
- "Weißt du, Harry, deine Eltern haben damals 'ne ziemliche Party gefeiert."
- "Was?"
- "Ja, die haben ordentlich einen drauf gemacht!"
https://www.youtube.com/watch?v=Rxoj38wC3G0
https://www.youtube.com/watch?v=QLdsDsXTm9g
SPOILER für Leute, die mit GoT noch nicht so weit sind^^
Stannis the Mannis with the Plannis zählte bei der Zuschauerschaft nie zu den beliebten Charakteren der Serie, bei den Buchlesern steht er dagegen hoch im Kurs. Ich mochte ihn sowohl in den Büchern als auch in der Serie.
Stephen Dillanes Unzufriedenheit kann ich vollkommen nachvollziehen, wurde sein Charakter in Staffel 5 doch ziemlich undankbar und unbefriedigend aus der Handlung entfernt. Der Shireen-Handlungsstrang, Ramsay Boltons "20 good men" (Ser Twenty of House Goodmen) und schließlich dieser merkwürdige Off-Screen-Tod. Ich habe jetzt keine detaillierte Auseinandersetzung mit dem "Pink Letter" erwartet, aber Stannis' Handlungsstrang hätte man doch sehr viel besser und durchdachter abschließen können!
Ein Film, der zwar nicht sonderlich aus der Masse an Superheldenfilmen heraussticht, aber, wenn man es sich recht überlegt, dennoch großen Einfluss auf die Ausrichtung der zukünftigen Werke hatte.
Für "Superman Returns" verließ Bryan Singer "X-Men 3", woraufhin das "X-Men"-Franchise qualitativ absackte und mit "First Class" schließlich ein Softreboot vollzogen wurde. Währenddessen enttäuschte "Superman Returns" am Box Office, weshalb Warner Bros ihre "Justice League"-Pläne erneut begrub und den Fokus mehr auf Einzelfilme legte, was zur "The Dark Knight"-Trilogie und letztendlich zum Superman-Reboot "Man of Steel" führte.
Je nachdem, ob Singer bei Fox geblieben wäre oder mit "Superman Returns" Erfolg gehabt hätte, die Welt der Superheldenfilme würde heute komplett anders aussehen.
Hier eine Parodie, die sich mit dem Gedankenspiel auseinandersetzt, was wohl hätte geschehen können, wenn Bryan Singer nicht zu Warner Bros gewechselt wäre, sondern stattdessen "X-Men 3" gedreht hätte:
"Days of Future Past - Part 1": https://youtu.be/ACg6QZ6mvC8
"Days of Future Past - Part 2": https://youtu.be/m1sLft-ka8o
Sollte der Deal zustande kommen (was ich nicht hoffe), dürfte es ziemlich spannend werden zu erfahren, welche Pläne Disney für Wolverine hat.
Vor ein paar Monaten gab Hugh Jackman ja zu erkennen, dass er über eine Rückkehr als Wolverine nachdenken würde, falls man den Charakter in das MCU eingliedert. Da würden sich für mich dann zwei Fragen stellen:
1) Möchte Disney die Fox-Altlasten übernehmen oder doch lieber etwas Eigenes kreieren?
2) Macht Hugh Jackman seine Überlegungen im Falle des Falles tatsächlich wahr?
Gegen eine Rückkehr im MCU hätte ich persönlich nichts einzuwenden!
Liebenswürdige und knuffige Comic-Zeichnungen über die Familie Organa-Solo mit den Eltern Han und Leia, Sohnemann Kylo, Großvater Darth, Hausfreund Chewbacca, Kylos Hassliebe Rey und vielen mehr.
https://www.boredpanda.com/calvin-hobbes-star-wars-drawings-brian-kesinger
Da wird es Zeit, einen Blick zurück in die Vergangenheit zu werfen, als Disney Marvel kaufte! Mal schauen, welche der Kommentare hier sich in ein paar Jahren als wahr und welche sich nur als Hysterie herausstellen werden.
https://www.youtube.com/watch?v=uyYb_r4cZHE
Halle Berry ist eine heiße Miezekatze.
Der Film ist übel riechende Miezekotze.
Keine Ahnung, warum ich mir "Catwoman" überhaupt angesehen habe, seit "Justice League" habe ich wohl einfach zu große Lust auf DC-Filme. Zudem wollte ich immer schon einmal wissen, ob der Film tatsächlich so mies ist, wie alle sagen.
Das Traurige an der Sache ist der Umstand, dass die ersten 40 Minuten durchaus brauchbar ausfallen. Die schüchterne Graphikerin Patience, die sich von ihrem tyrannischen Boss (Lambert Wilson) schikanieren lässt und mit dem hübschen Detective Tom (Benjamin Bratt) überfordert ist, spielt Halle Berry überzeugend, ihre Verwandlung in Catwoman sowie das erste Austesten ihrer übernatürlichen Fähigkeiten können sich ebenfalls sehen lassen.
Sobald Halle Berry aber das Latexkostüm überstreift und Hüfte wackelnd sowie Peitsche schwingend auf Verbrecherjagd geht, wird es albern und zum Fremdschämen peinlich. Cheesige Hip-Hop- und RnB-Songs dienen als Musikuntermalung, teilweise kommt man sich hier als Zuschauer wie in der Handlungseinleitung eines Pornos vor, ansonsten dominieren ziemlich schlechte Actionszenen. Die CGI-lastigen Kamerafahrten, mit deren Hilfe Catwomans übernatürliche Schnelligkeit dargestellt werden, nutzen sich rasch ab und wirken ohnehin unfreiwillig komisch, die Actionchoreographie und der Schnitt sind hundsmiserabel. Ernsthaft, das dürften selbst Amateure besser hinbekommen! Sharon Stone unterhält in ruhigen Momenten zwar als fiese Schurkin, fällt in den Actionszenen aber ebenfalls Pitofs Unvermögen zum Opfer. Selbst auf die eigentlich angenehme Liebesbeziehung zwischen Patience und Tom ist kein Verlass, weil sie nie wirklich in Gang kommt.
Wie kann man einen Film nach einem guten Start noch so sehr vergeigen?
Um mit den Worten von Marshall Eriksen aus HIMYM zu schließen:
*Peitsche knall* "Das reicht uns nicht!"
0/5 richtigen Antworten.
Da sieht man mal, wie sehr mich die DC-Serien interessieren^^
Wenn es Justin Lin schafft, einen guten "Star Trek"-Film mit Motorradaction und Rockmusik zu kreieren, dann mache ich mir bei Quentin Tarantino auf dem Regiestuhl erst recht keine Sorgen.
Da bin ich mal gespannt, wie er "Red Apple"-Zigaretten und den "Big Kahuna"-Burger in einem "Star Trek"-Film unterbringt, auf wessen Füße er sich fokussiert und welche Rolle Samuel L. Jackson übernehmen wird :D
Ser Ilyn Payne ist noch ein weiteres Beispiel. Aerys II. Targaryen ließ ihm die zunge herausschneiden, nachdem Ilyn behauptete, Tywin Lannister sei als Hand des Königs der wahre Regent Westeros'.
Da man in der Serie aus ästhetischen Gründen darauf verzichtete, Tyrion während der Blackwater-Schlacht in Staffel 2 die Nase abzuschneiden, könnte ich mir eine solche Entscheidung sehr gut vorstellen. So könnte man Tyrion verstümmeln, ohne seinen Fans allzu sehr vor den Kopf zu stoßen. Eine abgetrennte Zunge sieht man nämlich nicht.
Enthält leichte Spoiler.
Die beste Entscheidung der Filmemacher war es, die Geschichte in der realen Welt zu verankern und Jackie Chan als deren Erzähler zu engagieren. Da haben wir einen kleinen Jungen, der den Reliquienladen des mysteriösen Mr. Liu (Chan) betritt und eine ziemlich lädierte Lego-Figur in der Hand hält. Auf Lius Frage, wer das sei, antwortet der Junge niedergeschlagen, der Name der Figur laute Lloyd und er sei ein Nichtsnutz. Daraufhin beginnt Liu die Legende von der Stadt Ninjago zu erzählen, die von Lloyds Vater, dem bösen Lord Garmadon, bedroht und von Meister Wu (ebenfalls Chan) und seinen Ninja-Schülern (u.A. Lloyd) beschützt wird.
Sowohl in der Geschichte als auch in der Realität beschreibt Chan den langen und schweren Weg, den ein Schüler gehen muss, um zu einem Meister zu werden. Es wirkt auf beeindruckende Weise so, als würde Jackie Chan hier über sein eigenes Leben berichten und auch wenn ich "Karate Kid" nie gesehen habe, fühlte ich mich doch sehr daran erinnert. Jetzt habe ich richtig Lust, mir den Film oder das Original anzusehen!
Die Haupthandlung fällt dagegen sehr enttäuschend aus. Das "Star Wars"-Was-wäre-wenn-Szenario über einen jungen Außenseiter, der von einem Ninja-Meister zum Ninja ausgebildet wird und sich nach und nach mit seinem bösen Vater aussöhnt, ist zwar durchaus erfrischend, wird aber leider uninspiriert, zu klischeehaft und überraschungsarm umgesetzt. Des Öfteren werden dabei Elemente aus den beiden Vorgängern aufgewärmt, im Prinzip ist es nur ein lauer Aufguss der "The Lego Movie"-Handlung mit wenig sympathischen Charakteren sowie verstärkt deplatzierten und daher nervigen Witzen.
Die am Mech- und Kaiju-Genre angelehnte Action unterhält dennoch einigermaßen, Highlight ist für mich eindeutig Mr. Lius Katze, die der Lego-Welt als Riesenmonster namens Meowthra einen Besuch abstattet und die Stadt in Schutt und Asche legt^^
Fazit: Nachdem mich "The Lego Movie" und "The Lego Batman Movie" vollauf begeistern konnten, fällt "The Lego Ninjago Movie" dagegen ziemlich stark ab. Zum Einen mag es daran liegen, dass ich mit der Ninjago-Thematik nicht vertraut bin, zum Anderen mangelt es dem Film allerdings auch eindeutig an Kreativität und neuen Ideen. Sieben Personen entwickelten die Story, fünf Personen schrieben das Drehbuch und drei Personen führten Regie, da hätte man das eventuell schon vorhersehen können.
In den "Justice League"-Diskussionen hatte ich es schon erwähnt und nach "The Lego Batman Movie" sehe - oder vielmehr höre - ich mich nun leider bestätigt:
Anstatt Danny Elfman hätte jemand wie Lorne Balfe die Musik schreiben sollen!
Sein Soundtrack ist zum Einen ein adrenalingeladener Mix aus Zimmers Arbeiten für Nolans Batman-Trilogie und Tom Holkenborgs "Mad Max: Fury Road", zum Anderen baut er mehrere Referenzen wie das Batman-Thema aus den 60ern oder das Flash-Thema aus der TV-Serie ein, ohne dass es sich störend anfühlt. "The Lego Batman Movie" ist eine actiongeladene Dramödie und im Gegensatz zu Elfman gelingt es Balfe mühelos, für jede Situation passende und markante Melodien zu finden.
Hier mal zwei Beispiele aus dem Soundtrack:
"Black": https://youtu.be/rCyM6d7kxkM
"Battle Royale": https://youtu.be/bKWKntAGLpE
1) The Lego Batman Movie
2) Thor: Ragnarok
3) Wonder Woman
4) Guardians of the Galaxy Vol. 2
5) Logan
6) Justice League
7) Spider-Man: Homecoming
Nicht gesehen (u.A.):
- Kingsman: The Golden Circle
Arnold Schwarzenegger (im Vorspann sogar noch vor George Clooney und Chris O'Donnell genannt) als Mr. Freeze und Uma Thurman als Poison Ivy sind die eigentlichen Stars in "Batman & Robin", ihr cheesiges Overacting passt perfekt zu dieser Art von Film, die (schlechten) Wortwitze tragen ihr Übriges zum großen Unterhaltungswert bei. Und wer auch immer auf die Idee kam, den doof-muskulösen Bane in Mantel und Hut zu stecken, verdient eine tiefe Verbeugung! Pures Comedy-Gold!
Richtig angegangen, hätte man aus "Batman & Robin" einen verrückten und aufgepeppten TABALUGA-Film kreieren können. Freilich ohne Tabaluga, dafür aber mit einer heißen Pflanzenfrau, die sich die Welt untertan machen und in ein Grünland umwandeln möchte. Freilich auch ohne Batman und Robin, aber die beiden tragen abseits vom Alfred-Plot ohnehin nichts Sinnvolles zur Handlung bei, strapazieren dagegen die Nerven und würden als tierische Sidekicks (Fledermaus und Rotkehlchen) eine bedeutend unterhaltsamere Funktion einnehmen. Arktos ist nun nur noch ein sinnbildicher Schneemann, möchte die Welt aber immer noch mit Schnee und Eis überziehen und erhält obendrein eine tragische Hintergrundgeschichte, die ihm Sympathiepunkte beim Zuschauer einbringt.
Ein Kampf zwischen Pflanzen und Eis um Gotham City, so einen Film hätte ich gerne gesehen! Abseits von ihrem Hass auf Bruce Wayne bzw. Batman verstehe ich sowieso nicht, warum Poison Ivy und Mr. Freeze gemeinsame Sache machen, dafür fallen ihre Ideologien viel zu konträr aus.
Naja, hätte, würde, könnte. Wenn man sich für zwei Stunden dem Eskapismus ergeben möchte, lohnt sich "Batman & Robin" definitiv und das ist schon erheblich mehr wert, als es der Ruf des Films suggeriert!
Dwayne Johnson verspricht große Namen im Fast & Furious-Spin-off
--> Tyrese Gibson!
Hella von Sinnen, die beim "Friendly Fire 3"-Spendenstream zusammen mit den PietSmiet-Jungs Pantomine spielt. Sehr schön, ihr mal wieder beim Raten, Witze Reißen, Lachen und Ausrasten zuzusehen, das hatte was von alten "Genial Daneben"-Zeiten!
Dann hier mal mein Liebling unter den zahlreichen Inception-Analysen:
Der Vergleich zwischen dem Erleben von Träumen und dem Schauen von Filmen.
Leonardo DiCaprio = Regisseur (sieht aus wie Nolan selbst)
Ken Watanabe = Produzent
Tom Hardy = Schauspieler
Ellen Page = Production Designerin
https://www.youtube.com/watch?v=p162TQ6NTc0
Empfehlungen:
- Dragonslayer
- Die Nibelungen Teil 1: Siegfried (1924)