J.F.Lannister - Kommentare

Alle Kommentare von J.F.Lannister

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    J.F.Lannister 23.12.2017, 01:40 Geändert 23.12.2017, 01:46

    Also ich bin jemand, der "Two and a Half Men" als Gelegenheitsgucker immer recht lustig fand und findet (auch wenn mich die letzten drei Staffeln mit Ashton Kutcher nicht mehr interessierten), aber bisher hatte ich sie immer als primär auf den Witz ausgelegte Serie verstanden.

    Als ich mir in den letzten Tagen aber mal wieder meine Lieblingsepisoden und danach die komplette erste Staffel angesehen habe (Amazon Prime macht's möglich), ist mir doch ein Unterschied zwischen der ersten und späteren Staffeln aufgefallen. Früher hatte die Serie noch echte Geschichten zu erzählen, ernsthaftes Interesse an seinen Charakteren und wurde dabei teilweise sogar sehr emotional und dramatisch. In späteren Staffeln richtete sich der Fokus dann mehr und mehr auf den Witz und weg von anspruchsvoller Comedy-Unterhaltung.

    Wie gesagt mag ich die Serie wegen ihres Witzes weiterhin (alleine schon wegen Berta und Russell), aber ich finde es rückblickend schade, dass "Two and a Half Men" diesen Weg gegangen ist.

    P.S.: Ich fahre gleich in den Urlaub und werde daher für die nächsten sieben Tage hier im Forum kaum bis gar nicht aktiv sein. Ich wünsche Euch schöne Weihnachtsfeiertage!

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    • Habt ihr J.R.R. Tolkien schon einmal singen gehört? Nein?
      Habt ihr ihn schon einmal auf Elbisch singen gehört? Auch nicht?

      Dann wird es jetzt Zeit!

      J.R.R. Tolkien - Namárië
      https://www.youtube.com/watch?v=RkuHrD_xlJY

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        J.F.Lannister 22.12.2017, 14:12 Geändert 22.12.2017, 14:16

        L.E.J - Game of Bells

        Das nenne ich mal ein meisterhaftes Mash-Up!
        Musikalisch kombinieren diese drei französischen Sängerinnen "Carol of the Bells" mit dem GoT-Thema, im Musikvideo sieht man das Standbild einer größeren Familienweihnachtsfeier, die Kamera bewegt sich in einer Plansequenz durch das gesamte Haus.

        "Christmas is here!"

        https://www.youtube.com/watch?v=vtk3kyHlmfo

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          Hey! Alles glänzt, so schön neu!
          Hey! Wenn’s dir nicht gefällt, mach neu!
          Die Welt mit Staub bedeckt, doch ich will seh’n wo’s hingeht.
          Steig’ auf den Berg aus Dreck, weil oben frischer Wind weht.

          Rian Johnson setzt den Vorschlaghammer an und errichtet auf den Trümmern der OT mit Hilfe der losen Handlungsstränge aus Episode VII sein eigenes, neues "Star Wars". So radikal und in den Grundfesten des Franchises erschütternd war "Star Wars" zuletzt, als Darth Vader als Lukes Vater offenbart wurde. "The Last Jedi" sprüht vor inhalticher Experimentierfreude und bildgewaltiger Abenteuermagie, als sei hier George Lucas persönlich am Werk. Manchmal gehen mit Johnson dabei zwar die Pferde durch und einige Drehbuchschwächen/-konstruktionen sind nicht von der Hand zu weisen, nichtsdestotrotz kombiniert er mit "The Last Jedi" eindeutig das Beste aus der OT und der PT. Wahrlich beeindruckend!

          Bei der Erläuterung und Visualisierung der Macht fühlte ich mich angenehm an Darren Aronofsky und Terrence Malick erinnert, treffend identifiziert Johnson die Waffenlobby/-industrie als größten Profiteur des Krieges und erschafft letztendlich ein Szenario, in dem man als Zuschauer um jeden Charakter bangt und in dem jeder Charakter sterben könnte. Was war nochmal "Rogue One"?

          Schauspielerisches Highlight in einem großartigen Cast: Andy Serkis! Mit einer einzigen Geste oder einem einzigen Gesichtsausdruck vermag er es, seine Szenen als Supreme Leader Snoke an sich zu reißen und wischt damit so gut wie jeden Blockbuster-Schurken der letzten Jahre mühelos zur Seite. Was für eine Leinwandpräsenz, die Bedrohlichkeit und Macht kann man als Zuschauer förmlich spüren!

          So, das ist kurz und knackig mein Eindruck nach dem Kino. Morgen, übermorgen oder am Freitag folgt - hoffentlich - noch ein ausführlicher Bericht meinerseits. Jetzt gehe ich erstmal schlafen, gute Nacht^^

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          • G.R.R. Martin ist ein alter, dicker Mann mit weißem, buschigem Bart. Wenn ich ihm einen rot-weißen Kapuzenmantel überziehe, kann ich mir dann die Veröffentlichung von "The Winds of Winter" wünschen? Und die noch viel wichtigere Frage: Heißt er dann Sankt Nikolaus oder Sankt Martin?

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            • J.F.Lannister 19.12.2017, 14:48 Geändert 19.12.2017, 14:54

              In der Schule gibt es manchmal diesen einen Musterschüler mit der besten Note (nicht unbedingt die bestmögliche), der den Lehrern als Maß für die restliche Benotung der Klassenarbeiten, Teste oder Klausuren dient.

              Auf das Kinofilmerlebnis übertragen sind das für mich "Avatar 3D" (2010) und "Titanic 3D" (2012): Zwei Kinobesuche, bei denen mir eine Beschreibung bis heute schwer fällt. Es fühlte sich so an, als würde jede Faser meines Körpers stimuliert werden, als würde ich gleichzeitig im Kinosessel und der Leinwand versinken. Nach "Avatar" verließ ich das Kino schweißgebadet, in "Titanic" schloss ich während einer Szene die Augen, einfach weil ich mich dem ekstatischen Gefühl im Inneren meines Körpers vollkommen hingeben wollte.

              Besser als "Titanic" und "Avatar" können Kino(!)filme für mich nicht sein, daran müssen sich zwangsläufig alle anderen Filme messen lassen. Überspitzt ausgedrückt: Der Spruch "Kino, dafür werden Filme gemacht" wurde für James Cameron erfunden!

              Dies stellte er dieses Jahr mit "Terminator 2 3D" erneut eindrucksvoll unter Beweis, einen 25 Jahre alten Film so aussehen zu lassen, als sei er 2016/17 gedreht worden, das schafft wohl nur James Cameron!

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                  J.F.Lannister 19.12.2017, 11:58 Geändert 19.12.2017, 12:10

                  My vag won best vag,
                  Your vag won best supportive vag.

                  Jetzt, nachdem ich mir mal mehrere Musikvideos von Awkwafina angesehen habe, ist mein Interesse an "Ocean's 8" schlagartig angestiegen. Das bedeutet nicht, dass ich mir den Film definitiv ansehen werde, aber er kommt nun auf meine Merkliste.

                  Awkwafina ist ein verrücktes Mädel mit merkwürdigen Texten und ihre Rap-Songs haben einen hervorragendem Beat sowie Flow. Jetzt würde ich mir wünschen, dass ein oder zwei davon ihren Weg auch in den Film finden^^
                  Analog zu Die Antwoord in "Chappie" könnte das sehr witzig werden!

                  Hier mal ein paar Song-Beispiele:

                  My Vag: https://youtu.be/z726OPwCnjE
                  Green Tea: https://youtu.be/7o23w8i0H-w
                  Queef: https://youtu.be/Zs6-o7Ci8J0

                  So wie ich es verstehe, wurde sie auch schon in "BoJack Horseman" parodiert^^

                  Sextina Aquafina - Get Dat Fetus, Kill Dat Fetus
                  https://youtu.be/HvnqU-1uDUU

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                    J.F.Lannister 18.12.2017, 20:19 Geändert 18.12.2017, 20:20

                    Eine erfrischende Neuinterpretation der Schneewittchen-Geschichte als düsteres Fantasymärchen, welches sich mehr an den Gebrüdern Grimm und weniger am Disney-Zeichentrickfilm orientiert. Die sieben Zwerge finden sich hier ebenso wenig wie der edle Prinz, stattdessen fällt "Schneewittchen" Lilliana Hoffman einer Bande von Outlaws in die Hände und behauptet sich als toughes Mädel eigenständig gegen ihre böse Stiefmutter Claudia. Diese sieht in Lilliana eine Bedrohung ihrer Macht, möchte den Thron für ihren ungeborenen Sohn und übt sich zur Erfüllung ihrer Pläne in Blutmagie. Abundzu dreht Regisseur Michael Cohn den Gewalt-, Erotik und Horroranteil etwas auf, dieser Film ist definitiv nicht für Kinder geeignet!

                    Wen die Handlung weniger überzeugt, der kann sich immerhin an den hervorragenden Kostümen und am Make-Up erfreuen! Der Cast beschränkt sich größtenteils auf unbekannte Namen, Monica Keena ("Freddy vs Jason") gibt eine sexy Schneewittchen, Sam Neill spielt routiniert ihren Vater Frederick Hoffman, das schauspielerische Highlight ist aber klar Sigourney Weaver als böse "Königin"!

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                      J.F.Lannister 18.12.2017, 19:18 Geändert 16.12.2018, 00:36

                      5,5/10, mit Wohlwollen 6/10 Punkten, man muss wohl wirklich mit "Dragonheart" groß geworden sein oder ihn in den 90ern bzw. Anfang der 2000er gesehen haben, um Begeisterung für diesen Film zu verspüren.

                      Die aus heutiger Sicht künstlich wirkenden Effekte stören mich nicht, aber der klamaukige Drache sowie die kitschige und klischeehafte Geschichte sind nicht wirklich mein Fall. Dennis Quaid wandelt überzeugend auf den Pfaden Kevin Costners, David Thewlis nervt (beabsichtigt) und hat mehrere Ohrfeigen von Tyrion Lannister verdient, bei der 27-jährigen Dina Meyer werde ich schwach.

                      Was letztendlich nachhallt, ist Randy Edelmans großartiger und emotionaler Soundtrack, aber den mochte ich schon lange vor dem Schauen des Films.

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                        Rocky Chan bringt Lil Creed Kung Fu bei.

                        Vielleicht liegt es daran, dass ich das Original nicht kenne und das Remake Ähnlichkeiten mit "Creed" hat, mir hat der neue "Karate Kid" jedenfalls gut gefallen. Eine kleine Geschichte, etwas zu lang und manchmal zu einfach gestrickt, aber dafür mit sehr viel Herz und Empathie erzählt. Coming of Age und Trauerbewältigung als Sportlerdrama verpackt.

                        Jackie Chans stoisches Spiel erinnert an Sylvester Stallones Rocky-Darstellung, in den richtigen Momenten bricht es emotional aus ihm heraus und mit der Prügelszene gegen die Halbstarken aus der schurkischen Kung-Fu-Schule findet sich im Film eine zurückhaltende und doch witzige Remineszenz an Jackie Chans klassichen Action-Slapstick. Schade, dass die (Turnier-)Kämpfe einem mäßigen Schnitt zum Opfer fallen, hier hätte es eines Kampfchoreographen des asiatischen Actionkino bedurft. Warum nicht Chan selbst?

                        Jaden Smith trumpft hier meiner Meinung nach groß auf und beweist, dass er seine Karriere eben nicht nur seinen Eltern zu verdanken hat. Den zwölfjährigen Dre Parker, der nach dem Umzug nach China unter den neuen Lebensbedungen und Drangsalierungen in der Schule zu kämpfen hat, in der Mitschülerin Meiying eine Freundin findet und beim Kung Fu an seine Grenzen geht, spielt Jaden Smith glaubhaft und sympathisch. Mit Jackie Chan und Wenwen Han stehen ihm dabei aber auch zwei ideale Partner zur Seite, sie ergänzen sich jeweils perfekt.

                        "Du sprichst meine Sprache? Ich auch!"

                        Einfach nur süß! :-)

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                          J.F.Lannister 18.12.2017, 18:07 Geändert 18.12.2017, 18:07

                          Man möge es mir verzeihen, dass ich das hier poste, aber ich finde diese "Kritik" einfach ziemlich lustig :D

                          Ein Zuschauer von Wolfgang Schmitt:

                          DRECKS FILM. SPOILER.. kinderabenteuerfilm statt star wars

                          1. quotenschwarzer und sushifresserin künstlich hergestellt
                          2. gegen massentierhaltung, kinderarbeit und waffenhandel (wozu?)
                          3. sehr unrealistsich: der schwarze schleppt die asiatin über das ganze schlachtfeld ?!?!?!
                          4. sehr unrealistisch: Ray entkommt dann dem ort wo snoke und die roten wächter waren? wurde nichtmals gezeigt
                          5. wirkt eher wie ein harry potter abklatsch mit unnötigen fabelwesen etc
                          6. story viel zu lang gezogen... nur 2 actionscenen (coole scenen).....
                          7. bösewichte sind sehr lächerlich und unautoritär
                          8. snoke stirbt einfach so
                          9. leia und luke fliegen wie engel durch die gegend?!?!?
                          10. zig minuten finden auf der insel statt: nur für: ballance zwischen gut und böse... leia hat nichts dazu gelernt
                          11. alle sterben bei anschlag auf dem schiff. nur zufällig der Schwarze und die asiatin nicht?!?!
                          12. der lilahaarigen fällt ja früh ein, dass sie sich einfach aufopfern kann
                          13. das riesenschiff ist zu blöd auch nur einen flieger aufzuhalten. jeder depp kann einfach immer reinkommen
                          14. unnötig die szene, wo ray ihre eltern kennenlernen möchte, sich tausend mal selbst sieht und sich statt der eltern nur sieht

                          FAZIT: für lappen, harry potter fans, hausfrauen, schwarze, asiaten, kinder und schwuchteln genau richtig. jedoch nicht für echte männer. für echte star wars fans....

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                            Wolfgang Schmitt:

                            "Das Warten hat ein Ende - oder auch nicht: Zwar startet jetzt der zweite Teil der neuen Star-Wars-Reihe in den Kinos, doch "Die letzten Jedi" kommt nur sehr mühsam vom Fleck und kann die alten Filme kaum abschütteln. "Das Erwachen der Macht" war da eleganter und amüsanter. Und was ist denn nun diese ominöse Macht? Auch wenn wieder viel esoterisches Zeug gefaselt wird, sollten wir einen Blick auf die politische Theologie des Mittelalters verwerfen, um diese Macht zu begreifen."

                            https://www.youtube.com/watch?v=61WLLkKOtXA

                            (Ich hoffe, es hat hier noch keine gepostet.)

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                              J.F.Lannister 18.12.2017, 13:59 Geändert 18.12.2017, 14:17

                              "The Purge" ist ein Film, der mehr von seiner Idee und weniger von seiner Umsetzung lebt. Nachdem die Sirenen läuten, um den Beginn der Purge-Nacht zu verkünden, arbeitet Regisseur James DeMonaco das klassische Home-Invasion-ABC ohne nennenswerte Höhepunkte und Überraschungen ab, gesellschaftskritische Töne werden nur angerissen oder plump verpackt.

                              Ranghohe Poltiker genießen Immunität, reiche Familien verschanzen sich für zwölf Stunden in ihren Häusern mit teuren Sicherheitsanlagen, während die Armen und Nutznießer der Gesellschaft sich gegenseitig massakrieren oder massakriert werden. Anstatt das dem zugrunde liegende Potential zu nutzen und einen Sturm zu entfesseln, der tief in die Gesellschaft hineinblickt, beschränkt sich "The Purge" nur auf eine neureiche Familie (u.A. Ethan Hawke und Lena Headey) und eine psychopathische Killergang aus der Bildungsschicht (Idealbesetzung: Rhys Wakefield). Sozial und finanziell niedriger gestellte oder bildungsfernere Teile der US-Bevölkerung spielen in der Handlung bis auf eine Person - und die fungiert primär auch nur als Plot Device - keine Rolle.

                              Dadurch beschneidet sich "The Purge" selbst, einige hochbrisante Fragen können aufgrunddessen gar nicht erst thematisiert werden. Warum bringen sich zum Beispiel die gesellschaftlich niedriger Gestellten gegenseitig um, anstatt sich gegen das Purge-Gesetz aufzulehnen, obwohl es ihnen vor wie nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch im Jahr 2014 nicht besser geht? Gibt es sogar solche Gruppierungen, die Jagd auf Reiche und Mächtige machen? Man weiß es nicht...

                              Besonders interessant fand ich die zumindest angedeutete Auseinandersetzung mit der Gewaltbereitschaft des Menschen. Ein TV-Beitrag im Film zeigt zum Beispiel einen Psychologen, der darauf hinweist, die Gewaltbereitschaft sei dem Menschen zwar angeboren, man könne sie aber kanalisieren und bündeln (die Purge-Nacht).
                              Das ist ein Themengebiet, welches in der menschlichen Evolutionsforschung immer noch ungeklärt ist. Irgendwann im Laufe der Evolution erlernte der Mensch das willentliche Töten eines Artgenossen, um sich einen Überlebensvorteil zu verschaffen, daraus entwickelte sich später der Krieg. Gleichzeitig ist bekannt, dass auch manche Chimpansen-Gruppen Kriege um nahrungsreichen Lebensraum austragen. Folglich könnte sich die Gewalt- und Kriegsbereitschaft schon beim gemeinsamen Vorfahren der Menschen und Schimpansen entwickelt haben, was darauf schließen lässt, dass sie dem Menschen tatsächlich angeboren ist, womöglich gar nicht überwunden werden kann und eventuell sogar unumgänglich für das evolutionäre Fortschreiten des Menschen ist. Für jemanden wie mich, der Gewalt und Krieg als Konfliktlösung aufs Schärfste verurteilt, wäre das eine schockierende Offenbarung!

                              Aber wie gesagt, in "The Purge" werden solche Fragestellungen nur teilweise oder gar nicht behandelt. So versinkt der Film leider im Mittelmaß, als Home-Invasion-Film unterhält er mit seinen kurzen 80 Minuten, seinem Hauptdarstellerduo und seinem creepigen Schurken dennoch einigermaßen.

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                              • - Annihilation
                                - Aquaman
                                - Batman: Gotham by Gaslight
                                - Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald
                                - Iron Sky: The Coming Race
                                - It Comes at Night
                                - Jungle Book
                                - Jurassic World: The Fallen Kingdom
                                - Mortal Engines
                                - Mulan
                                - New Mutants
                                - Ready Player One
                                - Shape of Water
                                - The Disaster Artist
                                - The Man Who Killed Don Quixote

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                                • J.F.Lannister 16.12.2017, 18:38 Geändert 16.12.2017, 18:41

                                  Enttäuschungen sind nicht gleichbedeutend mit schlechten Filmen.
                                  Ansonsten würde hier zum Teil andere Filme stehen.

                                  - Baywatch
                                  - Es
                                  - Free Fire
                                  - Justice League
                                  - Kong: Skull Island
                                  - Logan
                                  - Okja
                                  - Raw
                                  - Silence
                                  - Spider-Man: Homecoming
                                  - The Bad Batch
                                  - The Lego Ninjago Movie

                                  Mal schauen, ob sich "The Last Jedi" auch hier reinreihen wird.

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                                    J.F.Lannister 15.12.2017, 00:10 Geändert 15.12.2017, 00:56
                                    über Wanted

                                    Wanted:

                                    - eine Handlung mit Sinn und Verstand
                                    - ebenso mit Menschenwürde und ohne Gewaltverherrlichung
                                    - physikalische Gesetze
                                    - weniger hektisch geschnittene Actionszenen
                                    - bessere CGI-Zeitlupen-Effekte
                                    - eine Stummschaltfunktion für James McAvoys Rumgeschreie
                                    - eine Begründung, warum sich Morgan Freeman darauf eingelassen hat
                                    - ein Anti-Babyspeck-Programm für Chris Pratt

                                    Hinweise und Antworten nimmt die Lannister-Filmzentrale entgegen, den helfenden Personen winkt als Belohnung eine Filmbox bestehend aus "Fight Club", "The Matrix" und einem Snyder'schen Comic-Actionfilm freier Auswahl.

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                                    • Das ist jetzt dann schon das vierte größere Hollywoodstudio bzw. Hollywood-nahes Medienunternehmen, welches sich Disney innerhalb von 13 Jahren einverleibt hat und diesmal handelt es sich sogar um einen direkten Konkurrenten. Wenn die in "Cloud Atlas" beschriebene Zukunft immer realistischer wird, läuft definitiv irgendetwas falsch! Ich hoffe nicht, dass sich Disney irgendwann tatsächlich als Deonym (siehe z.B. Tempo oder Labello) für Filme durchsetzt!

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                                      • J.F.Lannister 14.12.2017, 09:32 Geändert 14.12.2017, 09:36

                                        Da bin ich mal gespannt, wie sich dieses Projekt oder gar die ganze Trilogie nach "The Last Jedi" entwickeln wird. Rian Johnson kündigte bereits an, eventuell nur bei Teil 1 Regie zu führen und sich danach auf das Produzieren zu konzentrieren.

                                        Wenn ich mir aber nun die zahlreichen negativen bis mittelmäßigen Kritiken zu "The Last Jedi" durchlese, frage ich mich, ob Disney ihm die Kontrolle bzw. Regie entziehen oder ihm zumindest weitere Drehbuchautoren zur Seite stellen werden. Ein Box-Office-Erfolg dürfte dabei meiner Einschätzung nach keine Rolle spielen, ansonsten säße Colin Treverrow immer noch auf dem Regiestuhl von Episode IX.

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                                        • 1) Attack of the Clones
                                          2) Revenge of the Sith
                                          3) The Phantom Menace
                                          4) The Empire Strikes Back
                                          5) A New Hope
                                          6) Return of the Jedi
                                          7) The Force Awakens

                                          8) Rogue One

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                                          • 7
                                            J.F.Lannister 11.12.2017, 23:37 Geändert 12.12.2017, 01:42
                                            über Tron

                                            Mit seinen Großaufnahmen weiter, leerer Räume und "Landschaften", seinen Kamerafahrten entlang gigantischer Technikgebilde und durch Schluchten hindurch, seinen Raumschiffen jeglicher Größe, seinem klar gestrikten Gut-Böse-Schema (Auserwählter und edle Rebellen gegen ein totalitäres Regime), seiner Welt voller merkwürdiger Gestalten, seinen extravaganten bis ulkigen Kostümen, seinem klassischen Soundtrack und seinen teils limitierten teils kernigen Darstellern (Jeff Bridges vs. David Warner) hat "Tron" etwas Archaisches und zugleich Erhabenes an sich, wie man es wohl nur in damaligen Space-Opera- und Low-Fantasy-Filmen findet.

                                            Auf mich macht "Tron" den Eindruck, als hätten Disney und Regisseur Steven Lisberger hier "Star Wars" und "Conan" miteinander vermischt und in ein - damals visuell bahnbrechendes - Digital-CGI-Gewand gehüllt. Auch wenn die Effekte aus heutiger Sicht komplett überholt sind, versprühen sie doch zehnmal mehr Charme als viele der CGI-Effekte, die uns im aktuellen Kino vorgesetzt werden. Im bin beeindruckt und begeistert!

                                            Abseits davon hat die berühmte Snake-Motorrad-Actionszene auch heute noch nichts von ihrer Spannung verloren. So werden Videospiele und Computerwelten filmisch vernünftig umgesetzt, jetzt bin ich gespannt auf "Tron: Legacy"!

                                            111 von 1010 Punkten

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                                            • Dass Mr. Vincent Vega "Dunkirk" (den er mit 3/10 Punkten bewertete) als Positivbeispiel und Argument gegen das Mainstream-Franchising anführt, lässt echt tief blicken. Da muss es um das Filmjahr 2017 für ihn wahrlich schlecht bestellt sein^^

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                                              • J.F.Lannister 11.12.2017, 20:02 Geändert 11.12.2017, 20:43

                                                Keine Nominierung der überragenden dritten "Better Call Saul"-Staffel, dafür aber die nur gute siebte "Game of Thrones"-Staffel und die okaye bis mittelmäßige zweite "Stranger Things"-Staffel?

                                                Ich hätte mir da gerne weniger Hype und mehr Qualität gewünscht.

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                                                • Die Bilder sehen mir persönlich zu neumodisch und Young-Adult-mäßig aus und ich gehe davon aus, dass der Film ebenso wie "King Arthur", "Ben Hur" und "The Magnificent Seven" am Box Office floppen oder knapp am Flop vorbeischrammen wird.

                                                  Abseits davon interessiert mich die abermalige Neuerzählung nicht sonderlich, lieber hätte ich eine Fortsetzung zum okayen Scott-Film gesehen. Oder eine Fortsetzung von Guy Ritchies "King Arthur"!

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                                                  • Da muss ich doch direkt an den Hausmeister aus "Scrubs" denken.

                                                    https://www.youtube.com/watch?v=MS6m2A_3V04

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