J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
Mir persönlich gefällt der zeitgleich erschienene "Deep Impact" besser.
Während Michael Bay den Fokus auf Action, Krawall, Kitsch und Macho-Heroismus legte, konzentrierte sich Mimi Leder ("The Leftovers") auf echte Charaktere und das bodenständiger gehaltene Katastrophendrama.
http://www.ign.com/articles/2018/05/08/armageddon-vs-deep-impact-20-years-later
Der Cast ist unabhängig davon in beiden Filmen famos!
"Armageddon":
Bruce Willis, Ben Affleck, Liv Tyler, Billy Bob Thornton, Steve Buscemi, Jason Isaacs, Owen Wilson, Michael Clarke Duncan, Peter Stormare
"Deep Impact":
Robert Duvall, Téa Leoni, Elija Wood, Morgan Freeman, Jon Favreau, Vanessa Redgrave, Maximilian Schell, James Cromwell
Neymar hätte den Oscar mehr verdient als Leonardo DiCaprio.
Ohne den Roman oder den 80er-Film zu kennen, bin ich als noch vermehrt unerfahrener Stephen-King-Fan sehr angefixt von der Handlung, die wohl eine der zahlreichen Inspirationen für "Stranger Things" darstellt!
Ich habe zuerst "Lady and the Trump" gelesen...
Das Unterbewusstsein mal wieder^^
Ich persönlich fand den Cameoauftritt klasse.
Aber unabhängig davon, ob einem der Cameoauftritt gefällt oder nicht:
Wenn man schon einen Musiker für eine Rolle castet (der Wunsch ging ja von Maisie Williams aus), dann dürfte man kaum einen geeigneteren Kandidanten finden als Ed Sheeran. Erstens ist er Brite und zweitens sammelte er bereits Schauspielerfahrung als Nebenrolle in der Historienserie "The Bastard Executioner".
Was ich gerade eben per Zufall erfahren habe:
Die Intromusik bzw. das Hauptthema der Fußballweltmeisterschaft 2018 wurde von Hans Zimmer und Lorne Balfe komponiert.
Living Football
https://www.youtube.com/watch?v=HrGSGi6C-vs
Was mir gestern zum ersten Mal bewusst aufgefallen ist:
Beim Intro der Fußballweltmeisterschaft 2018 hat man sich visuell deutlich von "Game of Thrones" inspirieren lassen.
https://www.youtube.com/watch?v=0B_Lu-Im408
Im Mash-Up wird das noch deutlicher^^
https://www.youtube.com/watch?v=5KwalKS9vXs
Peter, die Mond-Spinne:
Wie bin ich hierher gekommen?
Ende.
"When the snows fall and the white winds blow, the lone wolf dies but the pack survives."
Das ist ein Zitat von Eddard Stark aus "A Game of Thrones" (1996). Ich würde jetzt also nicht allzu viel in diesen Spruch hineininterpretieren, zumal es auch eines der Leitmotive der Staffeln 6 & 7 und daher allgegenwärtig ist.
Ich war damals in Köln auf der Exhibition und kann sie jedem Potter-Fan nur empfehlen.
Ein unglaubliches Erlebnis!
Die Kombination aus der Artikelüberschrift und dem Joker-Bild lässt mich an eine folgende Filmhandlung denken:
Der Joker heckt den teuflischen Plan aus, das DCEU am Leben zu erhalten, und Batman versucht verzweifelt, dies zu verhindern.
Also quasi Bomber Richard Harris.
Die beiden befreundeten Ingenieure Aaron und Abe forschen in Aarons Garage abseits ihres normalen Berufs an wissenschaftlichen Technikprojekten und entdecken bei einem ihrer Experimente per Zufall einen Time-Loop-Effekt. Basierend darauf entwickeln und bauen die beiden eine Zeitmaschine und testen sie, indem sie selbst zurück in die Vergangenheit reisen.
Shane Carruth (früherer Ingenieur, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent, Hauptdarsteller, Editor, Komponist) legt bei seinem Film Wert auf die Nutzung wissenschaftlich-technischer Fachsprache und die korrekte Darstellung wissenschaftlicher Forschungsprozesse mitsamt der Publikationsinteressen in einem Journal. Wer damit aus zum Beispiel seinem eigenen Studium (Ingenieurs- oder Naturwissenschaften) nicht vertraut ist, wird ziemlich schnell den Faden verlieren, erst recht aufgrund der englischen Sprache.
"Primer" gleicht einer theoretischen Abhandlung und wird in etwa so spannund und lebhaft erzählt, wie wissenschaftliche Paper geschrieben werden. Ich habe mich trotz der wissenschaftlichen Komplexität und des Anspruchs sehr gelangweilt, das Filmmedium halte ich hier für die falsche Wahl der Narration, Shane Carruth hätte stattdessen lieber einen Roman schreiben sollen.
P.S.: Dennoch bin ich gespannt auf Carruth' kommenden "The Modern Ocean", ein nautisches Thrillerdrama mit Anne Hathaway, Keanu Reeves, Daniel Radcliffe, Jeff Goldblum, Chloe Grace Moretz, Tom Holland, Asa Butterfield und Abraham Attah!
Kommentar des Tages (von Youtube):
"Ryan Gosling la la lands on the moon." :D
Möchte man "Solo" im "Star Wars"-Franchise einordnen, lässt sich der Film am besten mit dem Space-MCU ("Thor 2 & 3", "GotG 1 & 2") vergleichen. Ein Spin-Off, dessen Vorteil und Stärke darin liegen, sich nur grob an der Hauptreihe zu orientieren, seine eigene Geschichte zu erzählen und sich deshalb frei entfalten zu können.
Alden Ehrenreich entpuppt sich dabei als eine der größten Überraschungen des Films, versucht er sich zum Glück nicht an einer 1:1-Kopie von Harrison Ford, sondern interpretiert Han Solo auf seine eigene Weise. Ford hätte man ohenhin nicht ersetzen können und dahingehend ist ein unabhängiger, eigenständiger und neuer Solo in Form von Ehrenreich wohl das Beste, was dem Film geschehen kann.
Während sich die erste Filmhälfte noch als stilistisch unausgegoren herausstellt und sich sklavisch bzw. Nummernrevue-artig an der bekannte Han-Origin (Namensherkunft, Gauner-Dasein, Chewbacca, Lando, Millennium Falcon) abarbeitet, spielt die zweite Filmhälfte dafür freier auf und entwickelt sich zu einer witzigen, atmosphärischen Abenteueractionkomödie.
Han Solos berühmter Kesselflug in 12 Parsecs zählt für mich ohne Frage zu den großen Momenten des "Star Wars"-Franchises!
Es muss sich in "Star Wars"-Filmen nicht immer um eine Auseinandersetzung mit ernsten Themen wie Generations-/Familienkonflikten, Gesellschaftsstrukturen, Krieg und Religion handeln, manchmal darf ein "Star Wars"-Film auch einfach nur eine unterhaltsame, augenzwinkernde Abenteueractionkomödie sein. Das beweist das "Solo"-Spin-Off mit Bravour!
P.S.: Wer von "Solo" allerdings einen Space-Western-Film erwartet, der sollte sich stattdessen lieber Joss Whedons Serie "Firefly" mit Nathan Fillion, Alan Tudyk und Morena Baccarin ansehen. So wie die Serie hätte man einen solchen Film mit Han Solo, Chewbacca und dem Millennium Falcon umsetzen müssen.
https://www.moviepilot.de/serie/firefly-aufbruch-der-serenity/kritik/1604688
Vorab, hier mein Review zur ersten Staffel:
https://www.moviepilot.de/serie/the-last-kingdom/staffel/1/kritik/1604678
Als Historienactionabenteuerserie bleibt auch Staffel 2 unterhaltsam, mir persönlich driften die Dramaelemente aber zu häufig ins Soapige ab und generell lässt Staffel 2 im Vergleich zu Staffel 1 inhaltliche Tiefe vermissen. Den Hauptgrund sehe ich darin, dass England nach den dänischen Invasionen und Alfreds Sieg über Guthrum (behandelt in Staffel 1) in den 880er Jahren weitestgehend in friedlichen Zeiten lebte. Also mussten sich die Drehbuchautoren (oder vielmehr Bernard Cornwell in seinen Romanen) einen Konflikt mit einem northumbrischen König sowie einem fiktiven Dänenbrüderpaar aus den Fingern saugen und dies mit dem historischen Kontext verbinden. Ich fand das nicht sonderlich spannend, zumal die Staffel auch ständig Raum- und Zeitsprünge macht und mit acht 60-Minuten-Episoden kaum Zeit hat, seine Geschichte vernünftig zu erzählen.
Meine Highlights: Father Beocca (Ian Hart, "Professor Quirrell") als Berater Alfreds und Freund Uhtreds sowie seine Liebe zu der Dänin Thyra. Aethelwold, ausgebooteter Thronfolger, der an Alfreds Hof in Winchester herumschawenzelt und verzweifelt nach Relevanz und Anerkennung seiner Person sucht. Hild als Freundin und Weggefährtin Uhtreds sowie in ihrem Doppelleben als Nonne und Kriegerin. Prinzessin Aethelflaed, Tochter von Alfred, die aus politischen Gründen an den arroganten, eingebildeten und ihr gegenüber gewalttätigen Schönling Aethelred, König von Mercia, verheiratet wird.
Ich hoffe, mit Staffel 3 und den dänischen Attacken in den 890er Jahren geht es wieder aufwärts mit "The Last Kingdom"!
Da habe ich direkt noch einen:
Alexis Wajsbrot (Franzose)
https://www.moviepilot.de/people/alexis-wajsbrot
Wohl am besten bekannt als Visual Effects Supervisor
(Harry Potter, MCU, Gravity, Edge of Tomorrow, ...)
Teil 2 war noch lustig, auch wenn der Film nur eine Kopie des Vorgängers nach dem "höher, größer, weiter"-Prinzip darstellte. Teil 3 versuchte sich dann zum Glück an einer neuen Herangehensweise, hatte für mich aber nicht mehr den Witz der beiden anderen Filme.
Zudem stieß mir sauer auf, dass Zach Galifianakis' Alan in Teil 3 seine pädophilen Gelüste deutlich ausleben konnte, ohne dafür eins auf den Deckel zu bekommen. Womöglich würde Teil 1 dahingehend ebenfalls in meiner Gunst sinken, wenn ich den Film einem Rewatch unterzöge.
Matthew McConaughey fährt zu einem Dauerticken und philosophisch anmutende Monologe rezitierend durch Maisfelder und über das Meer und soll einen Auftrag für seine Ex-Frau Anne Hathaway erledigen.
Was wie eine Quasi-Fortsetzung von "Interstellar" aussieht, könnte ein mitreißendes Thrillerdrama werden!
Der Trailer erweckt den Eindruck, als würde Jim Carrey auf seine "alten Tage" auf seine eigene Karriere zurückblicken wollen, ansonsten könnte man dies auch als Quasi-Biopic über Robin Williams beschreiben.
Wird vorgemerkt!
Regeln unter besten Freunden zu Liebschaften und Beziehungen:
1) Bros before Hoes. (dt.: Bruder vor Luder.)
2) Geschwister sind tabu.
Beide Regeln sind fest in der Gesellschaft verankert und auf ihre Weise oftmals dämlich und rückständig, beide Regeln werden in "The Kissing Booth" auf den Prüfstand gestellt.
Elle (Joey King, "Stonewall", "Fargo") und Lee (Joel Courtney, "Super 8") wurden am selben Tag im selben Krankenhaus geboren und sind beste Freunde, seit sie denken können. Sie sind praktisch Geschwister und um diese Freundschaft zu schützen, stellen sie mehrere Regeln auf. Als sich Elle im Teenageralter in Lees Bruder Noah verliebt, droht ihre Freundschaft zu zerbrechen.
Von vorneherein ist klar, dass "The Kissing Booth" dem klassischen Schema einer romantischen (Teenie-)Dramödie folgt und keine Überraschungen zu erwarten sind, darüberhinaus wird der Film dem Zeitgeist entsprechend hip und zu Beginn hyperaktiv in Szene gesetzt - "13 Reasons Why" und "The End of the F***ing World" lassen grüßen. Dem gegenüber stehen die tollen Schauspielerleistungen, der Witz und die überzeichneten Highschool-/Teenieklischees, der Feelgood-Soundtrack sowie ein angenehmer, bittersüßer Kitsch, der nie ins Nervige abdriftet.
Mich konnte "The Kissing Booth" packen und für etwas zu lange 105 Minuten in seine wohlige Welt hineinziehen, darüberhinaus zeichnet er sich wie gesagt durch die Auseinandersetzung mit den beiden oben genannten Regeln aus. Von mir erhält der Film sehenswerte 7/10 Punkte und eine Empfehlung für alle hippen Kitschkühe.
Kann man auch darauf wetten, ob G.R.R. Martin stirbt, bevor er "A Song of Ice and Fire" zu einem Abschluss bringt?
Großes emotionales Kino, welches an "To Kill a Mockingbird" und "Gran Torino" erinnert, und insbesondere von Matthew McConaugheys überragender Leistung und seiner Filmrolle Ron Woodroof lebt. Ein homophober, chauvinistischer und rassistischer Cowboy aus Texas, der sein Leben mit Sex, Drogen und Rodeo verbringt, infiziert sich mit HIV und wird nun selbst Opfer homophober Ressentiments und einer unzureichenden, ärztlichen Behandlung.
Bemerkenswert und spannend an "Dallas Buyers Club" ist dabei die Tatsache, dass es sich hier um keinen eindimensionalen Saulus-Paulus-Charakterwandel handelt. Zwar lernt Woodroof im Verlauf der Handlung, Homosexuelle zu akzeptieren, dies beschränkt sich jedoch nur auf seine Geschäfte - vor dem Medikamententisch sind alle gleich - und auf sein persönliches Umfeld. Sobald sich Homo-/Transsexuelle allzu offen und explizit schwul/transsexuell verhalten, folgen Kopfschütteln oder beleidigende Bemerkungen, das muss sogar Woodroofs neu gewonnener Geschäftspartner und Freund Rayon (Jared Leto) über sich ergehen lassen. Darüberhinaus kämpft Woodroof zwar gegen die Pharmakonzerne und die US-Arzneimittelbehörde, denen mehr an ihren Geldbörsen als am Menschenwohl liegt, ist dabei aber ebenso kapitalistisch orientiert wie seine Gegner. Eine humane und wirkungsvolle Behandlung der AIDS-Erkrankten geht bei Woodroof einher mit schnell verdientem Schwarzgeld.
"Dallas Buyers Club" zeichnet also kein Bild einer Wunderheilung Ron Woodroofs (Metabezug zu seiner AIDS-Erkrankung?) und kein Bild eines strahlenden und weißwestigen Helden, sondern verpasst ihm stattdessen Ecken und Kanten, was ihn als Charakter greifbar und glaubwürdig erscheinen lässt und den Wandel vom Saulus zum Paulus mitsamt der Überwindung von Homophobie und der Auseinandersetzung mit den Schattenseiten des Kapitalismus vielschichtig gestaltet.
Großes Manko: Indem der in der Realität bi- oder homosexuelle Ron Woodroof zu einem heterosexuellen, homophoben Redneck umfunktioniert und ihm mit Rayon ein Klischee-Transsexueller zur Seite gestellt wurde, trägt "Dallas Buyers Club" seinen Inhalt auf dem Rücken der LGBT-Gemeinschaft aus, was einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Als ein gutes, tiefschürfendes Drama über die LGBT-Gemeinschaft in den 80ern und ihren Kampf gegen AIDS kann man "Dallas Buyers Club" somit leider nicht bezeichnen, dafür 1-2 Punkte Abzug.
"The LEGO Movie" goes "Mad Max", shut up and take my money!
Meine größte Befürchtung, dass es sich hier um eine laue Fortsetzung ohne den typischen LEGO-Witz handeln könnte, wurde mit dem Trailer vorerst ausgeräumt. Womöglich liegt es daran, dass Lord & Miller weiterhin am Drehbuch beteiligt waren, den Look des ersten Teils zu kopieren dürfte für die beiden Regisseure von "The LEGO Movie 2" dagegen nicht allzu schwer gewesen sein.
Ansonsten freue ich mich auf den Kampf zwischen dem Jungen aus Teil 1 und seiner kleinen Schwester beziehungsweise zwischen ihren LEGO-Figuren^^
Beim Lesen des Artikels fällt mir auf:
Was ist eigentlich aus RockyBalbea geworden?