J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
Schlag den Sheldon?
Hier ein Ausschnitt aus einer Ausgabe der "Graham Norton Show" 2012, in der Will Smith und das Publikum zusammen den Theme Song von "Fresh Prince of Bel-Air" singen.
https://www.youtube.com/watch?v=KCa6ueB0vWU
Ich finde es beeindruckend, dass da wirklich gefühlt jeder - egal ob jung oder alt - mitsingen kann und den Text auswendig kennt. Keine Ahnung, ob es nur an mir liegt, aber als Kind der 90er und 2000er in Deutschland ist "Fresh Prince of Bel-Air" komplett an mir vorbeigegangen. Ich kenne die Serie nur durch solche Videos im Internet und wegen einer deutsch-amerikanischen Freundin, weil sie nunmal kulturell stärker durch die USA geprägt wurde als ich.
"The Last King" ist ein norwegischer, von wahren Begebenheiten inspirierter Mittelalter-Actionfilm.
Kristofer Hivju (Tormund Giantsbane, "GoT") und Jakob Oftebro ("Kon-Tiki") müssen ein Königsbaby nach der Ermordung des Königs vor dem bösen Usurpator Pål Sverre Hagen (Thor Heyerdahl, "Kon-Tiki") und seinen christlich-dänischen Verbündeten beschützen und flüchten dabei quer durch das verschneite Norwegen.
Seine eindimensionale Handlung gleicht der Film durch eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen, rasante und James-Bond-artige Skiverfolgungsjagden, realistisch harte Kämpfe sowie warmherzig-süße und witzige Babyszenen aus. Highlight: Hivju und Oftebro beruhigen das schreiende Baby am Lagerfeuer mit einem holzgeschnitzten Spielzeugpferd und bringen es zum Lachen. Keine Ahnung, ob ich ein guter Vater wäre, aber ich mag Babys :-)
Lohnt sich und mit seiner Laufzeit von 90 Minuten auch nicht zu lang.
P.S.: Im Cast finden sich unter Anderem zwei Personen namens Thorbjørn Harr und Thea Sofie Loch Næss. Da wünsche ich mir manchmal echt, ich hätte auch so einen coolen, nordischen Namen^^
Wenn Homer Simpson einen Film langweilig findet, ist das dann nicht eher ein Kompliment für den Film?
"Unfassbar! Til Schweiger tritt Nonne vom Sessel"
Im farbenfrohen Schatten des Disney World Resort in Florida errichten sich mehrere Kinder ihr eigenes verspieltes Zauberkönigreich, während sie mit ihren alleinerziehenden (Groß-)Müttern in einem billigen Motel am Rande des Existenzminimums leben. Die Mütter tun dabei ihr Bestes, um ihren Kindern ein unbeschwertes Lebes zu ermöglichen und um ihnen nicht das Gefühl zu geben, arm zu sein.
Primär erzählt aus der Sicht der Kinder erinnert "The Florida Project" an "Beasts of the Southern Wild", nur dass Sean Bakers Regie und Drehbuch ohne dessen Kitsch und Esoterik auskommen. Frei von Elendstourismus und mit ehrlichem Interesse an den Menschen entwickelt sich der Film zu einer authentischen und erschütternden Milieustudie, die einem gegen Ende den Boden unter den Füßen wegziehen dürfte.
Willem Dafoe spielt den mitfühlenden Motelmanager Bobby, der als moralischer Fixpunkt fungiert und dem Mädchen Moonee und ihrer Mutter Halley so gut er kann unter die Arme greift. Als professioneller Schauspieler fügt sich Dafoe harmonisch in den Cast voller Laiendarsteller ein, aus dem die beiden Hauptdarstellerinnen Brooklynn Prince und Bria Vinaite herausstechen, ihr selbstverständliches Spiel trägt enorm zur Natürlichkeit des Films bei. Wenn sie neunjährige Quvenzhané Wallis für einen Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert wird, dann hätte es auch die siebenjährige Brooklynn Prince verdient!
Uneingeschränkte Empfehlung, für mich einer der besten Filme des Filmjahres 2017!
"Ich hätte gerne ein HappyMeal, bitte. Mit Weltfrieden, ohne Käse und dem Spielzeug, das Musik macht und fliegen kann."
"Ja, 13 Milliarden Euro, bitte!"
https://youtu.be/-i9xDEpCVPI?t=491
"auf den zweiten offenbart er sich dafür als Regisseur, der seine eigene Handschrift selbst dann durchsetzen kann, wenn er sich in ein bestehendes System eingliedern muss, woran Boyle offenbar scheiterte."
Nun, Cary Fukunaga verließ die Verfilmung von "Es" wegen kreativer Differenzen mit den WB-Produzenten. Und während der Produktion der ersten "True Detective"-Staffel gab es wohl auch einen Machtkampf zwischen Fukunaga und dem Entwickler Nic Pizzolatto, der dazu führte, dass Fukunaga für die zweite Staffel nicht mehr als Regisseur zurückkehrte.
Daher würde ich nicht unbedingt sagen, dass er seine Handschrift selbst dann durchsetzen kann, wenn er sich Produzenten unterordnen muss.
Mit "Black Mass" erzählt Scott Cooper ("Crazy Heart", "Out of the Furnace", "Hostiles") die klassische Rise-and-Fall-Geschichte des Kriminellen James "Whitey" Bulgers im Boston der 70er Jahre, der von seinem Bruder im Senat und einem Kindheitsfreund beim FBI gedeckt wird.
Zwar bedient "Black Mass" als Gangster- und Kriminalfilm lediglich Genrekonventionen, übt aufgrund seiner düsteren, bedrohlichen und leicht von der Realität entrückten Atmosphäre jedoch einen Sog aus, der mich in den ersten 70 Minuten nicht mehr losließ. Einiges trägt dazu auch der an die Bourne-Filme erinnernde Soundtrack von Tom Holkenborg (Junkie XL) bei. In den letzten 45 Minuten dümpelt "Black Mass" allerdings zumeist ohne oben beschriebene Atmosphäre vor sich hin und es wird deutlich, dass der Film nichts zu erzählen hat, was nicht schon diverse andere Genrevertreter vorher getan haben.
Durchgehend überzeugend und sehenswert ist dagegen der Ensemblecast (Joel Edgerton, Benedict Cumberbatch, Jesse "Meth Damon" Plemons, Kevin Bacon, David Harbour, Dakota Johnson) und insbesondere Johnny Depp als James Bulger, der mit seinem Spiel Joe Pesci als Tommy DeVito in "GoodFellas" das Wasser reicht.
Ein Junge muss im verschneiten Winter das Haus seines Großvaters (Michael Ironside) gegen einen Einbrecher verteidigen.
Ein Survivalthriller oder wie man es auch ausdrücken könnte:
Die R-Rated-Version von "Kevin allein zu Haus".
Die Mischung aus Home Invasion und dem verschneiten Wintersetting erinnert zudem etwas an "The Shining", da ergibt es durchaus Sinn, dass im Trailer bereits die "Here's Johnny"-Szene zitiert wird.
https://www.youtube.com/watch?v=7k9-y-3IMIE
Ich finde es schade, dass man am Abschluss der Originalserie erkennen kann, wie der Streik der Writers Guild of America 2007/08 ihr geschadet hat.
Staffel 7 sollte ja eigentlich die finale Staffel werden, sie konnte aber nur zu zwei Dritteln fertiggestellt werden, sodass sie trotz ihrer Klasse ohne Staffelfinale im leeren Raum hängt.
Mit Staffel 8 folgte dann noch einmal eine vollwertige Staffel, die aber nicht mehr so frisch wirkte wie die Vorgängerstaffeln. Bereits hier wurden neue und Stand Staffel 8 weniger interessante und sympathische Anfänger eingeführt, weil man wohl nicht mehr allzu viel über die alten Charaktere erzählen konnte. Der Settingschift in den beiden Bahamas-Episoden sollte da denke ich als Abwechslung dienen. Der Abschied der alten Charaktere kündigte sich jedenfalls bereits an, in der Vollmond-Episode fehlte JD z.B. schon komplett. Ansonsten ist alles auf JDs Abschied ausgelegt, was mir hier und da etwas zu schnell ging und forciert wirkte.
Jetzt da ich endlich auch mal die neunte "Scrubs"-Staffel gesehen habe, muss ich doch eine kleine Lanze für sie brechen. Ich tendiere zwischen 5-6/10 Punkten, vergebe jetzt aber einfach mal 6/10, weil ich positiv überrascht wurde und Staffel 9 für mich weiterhin "Scrubs"-Atmosphäre ausstrahlt.
Sicherlich verläuft der Umbruch vom Krankenhaussetting zur Med School ziemlich holprig, das alte Krankenhaus wird abgerissen und *schwubs* auf einem Universitäts-Campus ein neues errichtet. Bekannte Charaktere wie der Hausmeister, Ted Buckland und Dr. Kelso kehren zurück, nur um sie entgültig verabschieden zu können. Eine Handlungsfunktion hat dabei nur Dr. Kelso inne und den Hausmeister hat man nach seinem Abschied wohl versucht, durch diese beiden Securities zu ersetzen... Auch Zach Braff kehrt als JD zurück, funktioniert als Dozent aber so gut wie gar nicht, sondern lebt im Prinzip nur von seiner Beziehung zu Elliot, Turk und Dr. Cox, in der Mitte der Staffel erhält er dann unnötigerweise seinen zweiten Abschied aus der Serie.
Mit den neuen Anfängern hatte ich zu Beginn der Staffel ebenfalls Probleme, die sich zum Teil bis zum Schluss durchziehen. Diesen Asiaten und die Schweizerin hätte ich komplett aus der Handlung gestrichen und Lucy Bennett mangelt es im Gegensatz zu JD noch an Sympathie und einem ausgefeilten Charakter, um als Hauptcharakter, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, zu überzeugen.
Das Herz der Gesamtstaffel bilden - neben Turk und Dr. Cox - die in Staffel 8 eingeführte Denise Mahoney und die beiden Neulinge Drew und Cole (Dave Franco). Denise übernimmt hier nun den Posten als Tutor der neuen Studenten, Staffel 9 setzt sich verstärkt mit ihren Bindungsproblemen und ihrer Soziopathie auseinander, indem sie Denise eine Beziehung mit Drew eingehen lässt. Drew entwickelt sich zu einem interessanten und sympathischen Charakter, wenn man ihn erstmal näher kennengelernt hat. Mit seinem Abbruch/Scheitern des ersten Medizinstudiums, seinem Gefängnisaufenthalt und seiner gescheiterten Ehe steht er dafür, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient hat und man sein Leben auch dann noch meistern kann, wenn man mal komplett am Boden liegt.
Cole ist ein arroganter, selbstverliebter und unreifer Kotzbrocken, der sich viel herausnimmt, weil seine Eltern den Wiederaufbau des Krankenhauses finanziert haben. Toll gespielt von Dave Franco, da kann ich nachvollziehen, wenn man ihn nervig und unsympathisch findet, so ging es mir zu Beginn auch. Mit der Zeit offenbart sich allerdings, dass er im Innern ein gutes Herz hat, wahre Freundschaft benötigt und unter dem Erwartungsdruck seiner Eltern leidet. Mit dieser Mischung aus innerer Verletzlichkeit und äußerem Arschlochverhalten erinnert Davo Francos Charakter erfreulicherweise an jenen seines großen Bruder James in der Highschool-Coming-og-Age-Serie "Freaks and Geeks".
Fazit: Insgesamt merkt man Staffel 9 an, dass hier immer noch Bill Lawrence als Entwickler hinter der Serie steht. Auch wenn er zum Teil nicht mehr an die Klasse der früheren Staffeln heranreicht, bleibt neben der oben beschriebenen Charakterarbeit auch der Humor beim Alten und auf sehr gutem Niveau. Ich bin mir daher sicher, dass sich "Scrubs: Med School" in den späteren Staffeln zu einer sehenswerten Dramedy-Sitcom hätte entwickeln können, der holprige Übergang ist abgeschlossen und ab Staffel 10 stünde der Selbst- und Eigenständigkeit nichts mehr im Weg.
Die Auszeichnungen von "Game of Thrones" bei den Creative Emmy Awards (Szenenbild, Kostüme, Make-Up, Musik, Ton, visuelle Effekte, Stuntkoordination) dürfte wohl jeder nachvollziehen können, aber wie man Staffel 7 ernsthaft als Beste Dramaserie und Peter Dinklage auf Basis dieser Staffel als Besten Nebendarsteller auszeichnen kann, da setzt es für mich aus.
Ich habe nicht viele der nominierten Serien gesehen, aber allein "The Crown" ist "Game of Thrones" aktuell deutlich überlegen. Und bei den Nebendarstellern sehe ich David Harbour ("Stranger Things") und Matt Smith ("The Crown") vorne, innerhalb von "Game of Thrones" auch Nikolaj Coster-Waldau.
Zweimal schade:
1) Schade, dass nicht jeder MCU-Film so umgesetzt wird.
2) Schade, dass "Predator: Upgrade" in etwa soviel mit dem Original-Predator zu tun hat wie "Alien: Covenant" mit dem Original-Alien.
Eine sinnbefreite B-Movie-Actionkomödie irgendwo zwischem dem A-Team und einem Comic-Himmelfahrtskommado, die keinen Hehl aus dem eigenen Sujet macht und damit für 100 Minuten sehr gut unterhält. Ich habe es nicht bereut, mir den Film im Kino (in 3D) anzusehen, obwohl ich ursprünglich mit dem schlimmsten gerechnet hatte. Wahrscheinlich war es dabei auch hilfreich, dass ich absolut keine Erwartungen an den Streifen hatte.
Eine Gruppe von verrückten und an PTBS leidenden Soldaten macht sich auf den Weg, um Boyd Holbrooks autistischen Sohn (Jacob Tremblay, "Raum") vor dem Predator und bösen Regierungsagenten (Sterling K. Brown, "Black Panther") zu retten und gabelt währenddessen noch die Biologin Olivia Munn ("X-Men: Apocalypse") auf, die sich ebenso meisterhaft auf das Ballern versteht wie ihre männlichen Begleiter.
Der Soldatentrupp stellt sich dabei als bemerkentswertes Kuriositätenkabinett heraus. Boyd Holbrook darf nach seiner Schurkenrolle in "Logan" nun Heldentum beweisen und Trevante Rhodes scheint sich nach seinem Durchbruch mit "Moonlight" im falschen Film verirrt zu haben, meistert seine Actionrolle aber mit soviel Style, als sei er Donald Glover. Keegan-Michael Key kompensiert sein Kriegstrauma damit, dass er ständig schlechte Witze erzählt, was man durchaus als ironischen Bruch dessen interpretieren kann, dass in heutigen Actionfilmen ständig Witze gerissen werden müssen. Thomas Jane leidet an Tourette und fällt als alter Haudegen wunderbar aus dem Rahmen, er könnte von allen quasi der Vater sein.
Der Cast harmoniert gut miteinander, die Action ist ordentlich und hart inszeniert, die meisten Gags sitzen auch und der Super-Predator gleicht seine nicht vorhandene Bedrohlichkeit einigermaßen durch Kernigkeit und Leinwandpräsenz aus. Mir hat "Predator: Upgrade" gefallen.
01) Antichrist
02) Cloverfield
03) I Am Legend
04) The Descent
05) Das Waisenhaus
06) Saw
07) 28 Days Later
08) The Ring
09) The Host
10) Zombieland
11) Dead Snow
12) Alien vs Predator
13) Dog Soldiers
14) Open Water
15) The Cave
Ehrenplatz als guter Horrorfilm, zu dem ich aber leider keinen Zugang fand:
So finster die Nacht
Mehr als nur eine Nummernrevue der bekanntesten Szenen aus "The Room" und Fakten aus Tommy Wiseaus Leben.
Neben James Francos einzigartiger Schauspielleistung (er wurde quasi geboren, um diese Rolle zu spielen) hat mir an "The Disaster Artist" am besten gefallen, wie gut der Film die autobiographischen Züge von "The Room" herausstellt.
Erhält Natasha Romanoff also doch noch ihr eigenes Spin-Off? :D
Scherz beiseite: Eine Serie über Menschen, die sich für Nachfahren der russischen Königsfamilie halten, klingt tatsächlich interessant!
Jon Wayne :-)
Per Zufall gerade über den Trailer auf Youtube gestolpert.
https://www.youtube.com/watch?v=xExzwSc4_eQ
Ein U-Boot-Thrillerdrama von Thomas Vinterberg ("Das Fest", Die Jagd") über den Untergang des russischen U-Boots Kursk im Jahr 2000, im Zuge dessen die russische Reigerung tagelang die Hilfe der Briten und Norweger ablehnte.
Der Trailer erweckt zwar den Eindruck, als würde man Putin wegen der Brisanz nur im Off agieren lassen, ansonsten sieht das aber schon nach einem spannenden und dramatischen Film aus.
Der Cast besteht unter Anderem aus:
Matthias Schoenaerts, Colin Firth, Léa Seydoux, Peter Simonischeck, Max von Sydow, Matthias Schweighöfer und Michael Nyqvist in einem seiner letzten Filme.
Überragender Cast (ernsthaft selten so einen gut spielenden Cast gesehen), Szenenbild, Kostüme, Hairstyling und Make-Up, Soundtrack - alles top.
Nur bleibt der Film inhaltlich und stilistisch bis zum Ende unstruktuiert. Soll es jetzt ein Gangsterepos, eine schwarze Komödie oder ein Familiendrama sein? Für ein Gangsterepos ist "American Hustle" zu unepisch und zu trivial, für eine schwarze Komödie zu harmlos, das Familiendrama hat mir insbesondere im letzten Drittel aber sehr gut gefallen.
Am Ende bleibt dennoch nur ein Schulterzucken und die Erkenntnis, dass man dann doch lieber wieder zu diversen Scorsese-Filmen greifen sollte und er mit "The Wolf of Wall Street" im gleichen Jahr den bedeutend besseren Film gedreht hat.
"Firefly" ist tatsächlich eine Serie, die atmosphärisch sehr an "Star Wars" erinnert. Ein meiner Meinung nach hervorragender Space-Opera-Western, genau so habe ich mir immer eine Serie über Han Solo, Chewbacca und den Millennium Falcon vorgestellt!
Warum Joss Whedon noch nie einen "Star Wars"-Film gedreht hat?
Bis 2015 war er noch die rechte Hand Kevin Feiges im MCU und viel zu beschäftigt mit "Age of Ultron", um die Regie von "The Force Awakens" übernehmen zu können. Im Zuge von "Age of Ultron" kam es dann zu kreativen Differenzen zwischen Whedon und den Disney/Marvel-Produzenten und nach dem Film verließ Whedon ja das MCU.
Gut möglich, dass eine der beiden oder sogar beide Parteien in nächster Zukunft nicht mehr miteinander zusammenarbeiten wollen.
Meine Stimme geht an mein Heimat- und Stammkino auf dem Land:
Das Kinodrom in Bocholt.
Auf Platz 2 & 3 würde das Union Filmtheater und das Casablanca Kino in Bochum setzen.
Zwei gegenüberliegende Kinos im Bermuda Dreieck, das erste ein Mainstreamkino und das zweite ein Programmkino, die perfekte Kombination für Filminteressierte mit vielseitigem Geschmack.
Nun, wenn man für Ciri tatsächlich eine schwarze oder asiatische Schauspielerin castet, sollte dies am besten auch für Pavetta und Calanthe (Mutter und Großmutter) oder Emhyr bzw. Dunny (Vater) tun, ansonsten wirkt das recht albern.
Wolfgang Schmitt darüber, wie "Predator" den (US-)Krieg gegen den Terrorismus wiederspiegelt. Ein Krieg gegen einen unsichtbaren Feind, der mit hochentwickelter Technologie auf archaisch-primitive Weise zuschlägt und mit dem kein Frieden geschlossen werden kann.
https://www.youtube.com/watch?v=1qqMPcK0wKs
Wenn es nach mir ginge, könnte man Christopher McQuarrie als Regisseur besetzen, Agentenaction beherrscht er schließlich perfekt (siehe "Mission: Impossible 5 & 6).
Nur sollte man ihn meiner Meinung nach nicht das Drehbuch schreiben lassen oder ihm zumindest weitere Drehbuchautoren zur Seite stellen. Am besten wäre es wohl, man behält die alten, Neal Purvis, Robert Wade und Paul Haggis bzw. John Logan haben da für die Craig-Reihe meistens gute bis sehr gute Arbeit geleistet. "Ein Quantum Trost" einmal ausgenommen, aber selbst der ist besser als sein Ruf.