jacker - Kommentare
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Alle Kommentare von jacker
#horrorctober 2018, Podcast No. #3
In der dritten Sendung zum diesjährigen #horrorctober geht es um Retro-Horror. Wir reisen in den Nostalgie-geschwängerten SUMMER OF ’84, um mit einer Bande Jungs ein mysteriöses Abenteuer zu erleben. Funky. Deutlich morbider geht es dann in den Neunzigern zu, denn ein Katana heißt nichts Gutes – es bahnen sich SUPER DARK TIMES an.
Ab ca. 0h12min Laufzeit geht es um SUMMER OF '84. Wir fragen uns: Was ist und worum geht’s in SUMMER OF ’84? Wie ist 80er Nostalgie im Film verpackt? Funktionieren Figuren, Charaktere und Tropes? Macht es Sinn, wie die Story ihren Lauf nimmt? Viel Spaß!
Hören im Blog: https://enoughtalk.de/et042-3-amerikanische-jugend-in-retrospektive/
Oder bei Spotify: https://spoti.fi/2Qd3EJK
Oder bei iTunes: https://apple.co/2Ua9kCB
#horrorctober 2018, Podcast No. #2
Uns ist ein Blinder mit dem Schlagstock auf den Fersen, also keine Zeit für langen Schnack: In unserem 2. Round-up zum 2018er #horrorctober returns geht es wieder um fünf Horrorfilme verschiedenster Subgenres.
Dieses Mal haben wir (meint wieder: Arne & Jens) Insidious, Die Brut, Life, Mächte des Wahnsinns & Don’t Breathe (den wir zum Abschluss detailliert und mit Spoiler-Sektion besprechen) im Gepäck und kommen – Stichwort: Enough Talk’sche Gründlichkeit – natürlich nicht um ein Abdriften in die Tiefen der Werke einiger beteiligter Regisseure herum. Buuuuuuh!
Ab ca. 1h55min Laufzeit feiern wir Fede Alvarez und DON'T BREATHE in einer ausführlichen Besprechung ab. Gegen Ende gibt es dann auch noch einen ausgewiesenen SPOILER-Part, in dem wir unsere GEdanken zu Wendungen und Ende ordnen.
Hören im Blog: https://enoughtalk.de/et042-2-atemloser-zwergenterror-im-kindergarten/
Oder bei Spotify: https://spoti.fi/2rjUaNW
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#horrorctober 2018, Podcast No. #2
Uns ist ein Blinder mit dem Schlagstock auf den Fersen, also keine Zeit für langen Schnack: In unserem 2. Round-up zum 2018er #horrorctober returns geht es wieder um fünf Horrorfilme verschiedenster Subgenres.
Dieses Mal haben wir (meint wieder: Arne & Jens) Insidious, Die Brut, Life, Mächte des Wahnsinns & Don’t Breathe (den wir zum Abschluss detailliert und mit Spoiler-Sektion besprechen) im Gepäck und kommen – Stichwort: Enough Talk’sche Gründlichkeit – natürlich nicht um ein Abdriften in die Tiefen der Werke einiger beteiligter Regisseure herum. Buuuuuuh!
Ab ca. 1h17min Laufzeit geht es um JOHN CARPENTER'S, sowie H.P. LOVECRAFT'S Werk im Allgemeinen und MÄCHTE DES WAHNSINNS.
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#horrorctober 2018, Podcast No. #2
Uns ist ein Blinder mit dem Schlagstock auf den Fersen, also keine Zeit für langen Schnack: In unserem 2. Round-up zum 2018er #horrorctober returns geht es wieder um fünf Horrorfilme verschiedenster Subgenres.
Dieses Mal haben wir (meint wieder: Arne & Jens) Insidious, Die Brut, Life, Mächte des Wahnsinns & Don’t Breathe (den wir zum Abschluss detailliert und mit Spoiler-Sektion besprechen) im Gepäck und kommen – Stichwort: Enough Talk’sche Gründlichkeit – natürlich nicht um ein Abdriften in die Tiefen der Werke einiger beteiligter Regisseure herum. Buuuuuuh!
Ab ca. 0h30min Laufzeit geht es um David Cronenberg und DIE BRUT.
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#horrorctober 2018, Podcast No. #2
Uns ist ein Blinder mit dem Schlagstock auf den Fersen, also keine Zeit für langen Schnack: In unserem 2. Round-up zum 2018er #horrorctober returns geht es wieder um fünf Horrorfilme verschiedenster Subgenres.
Dieses Mal haben wir (meint wieder: Arne & Jens) Insidious, Die Brut, Life, Mächte des Wahnsinns & Don’t Breathe (den wir zum Abschluss detailliert und mit Spoiler-Sektion besprechen) im Gepäck und kommen – Stichwort: Enough Talk’sche Gründlichkeit – natürlich nicht um ein Abdriften in die Tiefen der Werke einiger beteiligter Regisseure herum. Buuuuuuh!
Ab ca. 0h11min Laufzeit geht es um James Wan und INSIDIOUS.
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#horrorctober 2018, Podcast No. #1
In einem Enough Talk! Round-Up quatschen wir (meint: Arne und Jens) über unser Verhältnis zum Horror an sich, über Whiskey und Kaffee, sowie gleich über fünf gesehene Horror-Filme: Poltergeist (1982), The Hills Have Eyes (1977), Get Out, The Eyes Of My Mother & The Witch.
Ab ca. 1h47min Laufzeit besprechen wir lang und breit Machart, Inhalt, Deutungsebenen, Subtexte und Interpretationen des genialen THE VVITCH. Nach ausgewiesener SPOILER-Warnung dann auch bis zum bitteren Ende. Fazit: Einer der besten Horrorfilme der letzten Jahre.
Hören im Blog: https://enoughtalk.de/et042-1-verstrahlte-hexen-poltern-sehenden-auges-durch-berge-und-waelder/
Oder bei Spotify: https://spoti.fi/2Qy0KPh
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#horrorctober 2018, Podcast No. #1
In einem Enough Talk! Round-Up quatschen wir (meint: Arne und Jens) über unser Verhältnis zum Horror an sich, über Whiskey und Kaffee, sowie gleich über fünf gesehene Horror-Filme: Poltergeist (1982), The Hills Have Eyes (1977), Get Out, The Eyes Of My Mother & The Witch.
Die kleine Indie-Perle THE EYES OF MY MOTHER hat mich restlos überzeugt. Beiläufiger wurden unbeschreibliche Grausamkeiten selten gezeigt. Und "schöner" auch nicht, denn die bewusst agierenden S/W-Aufnahmen entfallen eine betörende Wirkung, die in Verbindung mit den morbiden Inhalten kalte Schauer heraufbeschwört. Ab ca. 1h35min stelle ich den Film im Podcast vor.
Hören im Blog: https://enoughtalk.de/et042-1-verstrahlte-hexen-poltern-sehenden-auges-durch-berge-und-waelder/
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#horrorctober 2018, Podcast No. #1
In einem Enough Talk! Round-Up quatschen wir (meint: Arne und Jens) über unser Verhältnis zum Horror an sich, über Whiskey und Kaffee, sowie gleich über fünf gesehene Horror-Filme: Poltergeist (1982), The Hills Have Eyes (1977), Get Out, The Eyes Of My Mother & The Witch.
Das THE HILLS HAVE EYES Original von 1977 stelle ich ab ca. 1h6min Laufzeit vor. Der Zahn der Zeit hat an dem Film bereits arg genagt, dennoch hat er auch heute noch seine Momente und vor allem eine historische Relevanz, die man nicht groß genug schreiben kann.
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#horrorctober 2018, Podcast No. #1
In einem Enough Talk! Round-Up quatschen wir (meint: Arne und Jens) über unser Verhältnis zum Horror an sich, über Whiskey und Kaffee, sowie gleich über fünf gesehene Horror-Filme: Poltergeist (1982), The Hills Have Eyes (1977), Get Out, The Eyes Of My Mother & The Witch.
Poltergeist hat uns beide nicht wirklich umgehauen, wir besprechen und kritisieren ihn (mehr oder weniger) spoilerfrei ab ca. 0h49min Laufzeit.
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Boom! Schneller als ihr den Finger am Abzug durchziehen könnt, ist bereits der nächste Podcast zu deutschem Genrekino da. In diesem Fall um ein – im wahrsten Sinne des Wortes – großkalibriges Exemplar.
Mit Özgür Yildirim auf dem Regiestuhl und Moritz Bleibtreu in einer der Hauptrollen, geizt der 2018er Gangster-Kracher NUR GOTT KANN MICH RICHTEN nämlich nicht mit hochrangigem Personal. Und es zahlt sich aus: intensives Schauspiel, schonungslose Geschichte und ein umfassender Blick in die Schattenwelt des Frankfurter Drogenmillieus – Arne und Jens konnte der kompromisslose Film restlos überzeugen. Euch auch? Ach, wisst ihr nicht, weil sich mal wieder niemand für den Film interessiert hat? Dann gönnt euch, Habibis!
Hören im Blog: https://enoughtalk.de/et041-hecke-laube-genrezwerg-3-ein-sicherer-job-habibi/
Oder auf Spotify: https://spoti.fi/2SqSiyq
Oder bei iTunes: https://apple.co/2BN63SE
Weiter geht’s – in der zweiten Ausgabe unserer Podcast-Reihe "Hecke, Laube, Genrezwerg" befassen wir uns erneut mit einem Genrefilm aus Deutschland.
FREDDY/EDDY von Tini Tüllmann ist ein empfehlenswerter Psychothriller in dem der Künstler Freddy tief in der fränkischen Provinz gegen die dunklen Triebe seines geheimnisvollen evil Twins – oder gar doch nur die eigene Psyche? – ankämpft. Gutes Schauspiel, dichte Atmosphäre, verdammt unangenehme Szenen und nur wenige Kunstfehler machen den Film zu einem äußerst gelungenen Debut. Genaueres könnt ihr in den zwei Stunden Podcast nach hören, die bis zur ausdrücklichen Spoilerwarnung auch frei von Infos über Hintergründe und Auflösung der Story bleiben.
Hören im Blog: https://enoughtalk.de/et040-hecke-laube-genrezwerg-2-evil-twins-in-der-provinz/
Oder auf Spotify: https://spoti.fi/2AKiH3d
Oder bei iTunes: https://apple.co/2BN63SE
Tut man ihnen nur genug Unrecht, nehmen “echte Männer” (sic!) das Gesetz (und die Knarre) selbst in die Hand – vor allem, wenn ihr Name mit B beginnt.
Zum Release des Remakes DEATH WISH (2018) haben wir im Podcast den Film und das “Original” EIN MANN SIEHT ROT von 1974, sowie James Wan’s Neuinterpretation DEATH SENTENCE von 2007 gleich mit besprochen.
Moral, Selbstjustiz, Waffenkult, Manneskraft, Polizei, Recht, Gesellschaft – die Themen die der Stoff hergibt sind umfangreich. Also ladet den Podcatcher durch und geht raus, in die dunklen Straßen, wo Gesindel sich herumtreibt und Filmfans mit Mitteilungsbedürfnis stundenlang ins Mic faseln.
Hören im Blog: https://enoughtalk.de/et039-bronson-bruce-bacon-ballern-blind-und-brachial-auf-banden-bilder-boesewichte/
Oder auf Spotify: https://spoti.fi/2AHuv6i
Oder bei iTunes: https://apple.co/2BN63SE
Tut man ihnen nur genug Unrecht, nehmen “echte Männer” (sic!) das Gesetz (und die Knarre) selbst in die Hand – vor allem, wenn ihr Name mit B beginnt.
Zum Release des Remakes DEATH WISH (2018) haben wir im Podcast den Film und das “Original” EIN MANN SIEHT ROT von 1974, sowie James Wan’s Neuinterpretation DEATH SENTENCE von 2007 gleich mit besprochen.
Moral, Selbstjustiz, Waffenkult, Manneskraft, Polizei, Recht, Gesellschaft – die Themen die der Stoff hergibt sind umfangreich. Also ladet den Podcatcher durch und geht raus, in die dunklen Straßen, wo Gesindel sich herumtreibt und Filmfans mit Mitteilungsbedürfnis stundenlang ins Mic faseln.
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Tut man ihnen nur genug Unrecht, nehmen “echte Männer” (sic!) das Gesetz (und die Knarre) selbst in die Hand – vor allem, wenn ihr Name mit B beginnt.
Zum Release des Remakes DEATH WISH (2018) haben wir im Podcast den Film und das “Original” EIN MANN SIEHT ROT von 1974, sowie James Wan’s Neuinterpretation DEATH SENTENCE von 2007 gleich mit besprochen.
Moral, Selbstjustiz, Waffenkult, Manneskraft, Polizei, Recht, Gesellschaft – die Themen die der Stoff hergibt sind umfangreich. Also ladet den Podcatcher durch und geht raus, in die dunklen Straßen, wo Gesindel sich herumtreibt und Filmfans mit Mitteilungsbedürfnis stundenlang ins Mic faseln.
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Wir haben im Podcast eine Reihe über deutsch(sprachig)es Genrekino begonnen, da diese Filmströmung von Industrie und Zuschauern sträflich vernachlässigt wird.
In der ersten Ausgabe geht es um Bogdana Vera Lorenz's Endzeit-Kammerspiel LOCKDOWN, welches ein unbedarftes Paar in die Fänge eines undurchsichtigen Verschwörungstheoretikers geraten lässt. Der Film ist inhaltlich recht, vielleicht ZU nah an 10 CLOVERFIELD LANE angelehnt und nicht frei von Makeln, kann aber durch einige intensive Momente und eine gelungene Stimmung überzeugen.
Hören im Blog: https://enoughtalk.de/et038-hecke-laube-genrezwerg-1-virales-ravioli-prepping-mit-lilienduft
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Charlie Kaufman ist ein außergewöhnlicher Filmemacher, dessen verkopfte Schwurbel-Szenarien nicht selten fassungslose Gesichter und fragende Blicke hinterlassen.
Mit Schwerpunkt auf SYNECDOCHE, NEW YORK haben wir - das sind ich, der zweite Enough Talk!-Host Jens, sowie Christian Steiner vom Second Unit Podcast (https://www.moviepilot.de/users/secondunit) - uns seinem Gesamtwerk als Autor und Regisseur genähert und versuchen zu ergründen, was im geschundenen Kopf dieses Menschen vorgeht.
ADAPTATION, ETERNAL SUNSHINE, sowie weitere Skripte aus seiner Feder kommen dabei, getreu unseres Hangs zur Ausführlichkeit, ebenfalls nicht zu kurz.
Hören im Blog: https://enoughtalk.de/enough-talk-025-tod-eines-kaufmanns-aka-morbide-romantik-im-schwurbel-schwurbel-land-feat-christian/
Oder auf Spotify: https://spoti.fi/2ra2FLt
Oder bei iTunes: https://apple.co/2BN63SE
Charlie Kaufman ist ein außergewöhnlicher Filmemacher, dessen verkopfte Schwurbel-Szenarien nicht selten fassungslose Gesichter und fragende Blicke hinterlassen.
Mit Schwerpunkt auf SYNECDOCHE, NEW YORK haben wir - das sind ich, der zweite Enough Talk!-Host Jens, sowie Christian Steiner vom Second Unit Podcast (https://www.moviepilot.de/users/secondunit) - uns seinem Gesamtwerk als Autor und Regisseur genähert und versuchen zu ergründen, was im geschundenen Kopf dieses Menschen vorgeht.
ADAPTATION, ETERNAL SUNSHINE, sowie weitere Skripte aus seiner Feder kommen dabei, getreu unseres Hangs zur Ausführlichkeit, ebenfalls nicht zu kurz.
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Charlie Kaufman ist ein außergewöhnlicher Filmemacher, dessen verkopfte Schwurbel-Szenarien nicht selten fassungslose Gesichter und fragende Blicke hinterlassen.
Mit Schwerpunkt auf SYNECDOCHE, NEW YORK haben wir - das sind ich, der zweite Enough Talk!-Host Jens, sowie Christian Steiner vom Second Unit Podcast (https://www.moviepilot.de/users/secondunit) - uns seinem Gesamtwerk als Autor und Regisseur genähert und versuchen zu ergründen, was im geschundenen Kopf dieses Menschen vorgeht.
ADAPTATION, ETERNAL SUNSHINE, sowie weitere Skripte aus seiner Feder kommen dabei, getreu unseres Hangs zur Ausführlichkeit, ebenfalls nicht zu kurz.
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Charlie Kaufman ist ein außergewöhnlicher Filmemacher, dessen verkopfte Schwurbel-Szenarien nicht selten fassungslose Gesichter und fragende Blicke hinterlassen.
Mit Schwerpunkt auf SYNECDOCHE, NEW YORK haben wir - das sind ich, der zweite Enough Talk!-Host Jens, sowie Christian Steiner vom Second Unit Podcast (https://www.moviepilot.de/users/secondunit) - uns seinem Gesamtwerk als Autor und Regisseur genähert und versuchen zu ergründen, was im geschundenen Kopf dieses Menschen vorgeht.
ADAPTATION, ETERNAL SUNSHINE, sowie weitere Skripte aus seiner Feder kommen dabei, getreu unseres Hangs zur Ausführlichkeit, ebenfalls nicht zu kurz.
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Ich bin wirklich sprachlos, also zähle ich bloß ein Paar Dinge auf, die mir bei dieser Gurke aufgefallen sind.
Inhalt: Der Film will eindeutig eine Geschichte erzählen, aber man versteht bis Ende nicht im geringsten was da, über die Suche nach einer vermissten hinaus, abgeht. Wer sind alle Figuren abseits des Stummen? Was wollen sie und warum tun sie was sie tun? Hab's nicht begriffen.
Stil: Er ist ultra hässlich ausgeleuchtet. Alles sieht aus, als wäre bei GZSZ plötzlich der Neon-Scheinwerfer angegangen und Alexander Skarsgård ins Bild gestolpert. Dazu dudelt ein Score, der ständig gegensätzliche Emotionen zum gezeigten suggeriert - die erste Szene fühlt sich zum Bespiel an, wie das schmalzige Finale einer Romanze. Alle Dialoge wirken hölzern aufgesagt und sind durchweg sinnfrei, alle Menschen sehen zudem aus wie verkleidete Schauspieler, nicht wie Figuren in einer glaubhaften Welt.
Welt: MUTE fehlt jegliche technologische wie gesellschaftliche Vision, die eine Zukunft auch als solche erkennbar machen würde. Drohnen und Flugtaxis - nice, haben Amazon und die CSU heute schon im Blick - definieren hier Zukunft, ansonsten fällt Jones nichts über EPISODE II Megacities und verregnete BLADE RUNNER Gassen (inklusive der asiatisch angehauchten Kostüme) hinaus ein. Traurig.
Alles in allem eine unsäglich zähe, leider völlig belanglose Filmerfahrung.
Ich habe mich fast durchweg königlich amüsiert und aufgrund des dennoch recht zwiespaltigen Gefühls im Hinterkopf mit mir selbst die Übereinkunft getroffen, hier wahrscheinlich verdammt unterhaltsamen Schund gesehen zu haben. Ein (recht populärer?) Serienkiller-Groschenroman vom Reißbrett, der offenbar nur so vor verschwurbelter Überkonstruiertheit trieft, verfilmt von einem stilsicheren Regisseur, der Genre-Tropes aus düsterem Thriller und Horror umso mehr liebt, je ausgelutschter und überstrapazierter sie sind. Uff. Klingt fies, war aber, weil durchweg mindestens zwei Schippen zu dick aufgetragen wird, ein großes Fest! Pluspunkt: endlich mal jemand, der Helene Fischer als das in Szene gesetzt hat was sie ist: der blanke Horror!
Ein herrlich verstrahlter Film, der Genre-Klischees gleichzeitig liebt wie auch bricht und sich selbst zwar genug, aber nicht bis ins Letzte ernst nimmt. Zeitweise ultra-stylish, zeitweise grenzwertig (aber bewusst) am Rande der Farce und bis zur Hutkante voll mit Neonlicht. Nach 30 Jahren Selbstfindungs-, Betroffenheits- und Historien-Dramen wäre es wirklich schön, wenn wir mal mehr derart absurden Hochtempo-Irrsinn aus hiesigen Landen bewundern dürften.
Ach wie schön, nachdem wir 120 Minuten drüber lachen durften, dass die eine Frau dick und vermeintlich maskulin ist, die andere unerfahren und monogam und die dritte (das ist in den Augen der Macher das schlimmste) KEINEN MANN ABKRIEGT, ist am Ende die heile Welt, AKA brav-konservative Gesellschaftsordnung wieder hergestellt.
Ich kann nicht so viel essen, wie ich da kotzen will!
Hatte halt auf amüsant vermittelte Einblicke in das Wesen eines sehr skurrilen Gauners gehofft. Gebe zu, bereits 20 min vor Ende abgebrochen zu haben, weil mir das alles einfach ZU egal war, aber bis dahin habe ich keinerlei Ahnung bekommem wie der Mann tickt bzw. was ihn antreibt und hab nicht ein einziges mal auch nur geschmunzelt. Filmisch kam da gar nix rüber, außerdem scheint es mir als würde die Macherin genüsslich mit dem Finger drauf zeigen, wie peinlich doch diese ganze Polka Nummer in ihren Augen ist (was ich ekelhaft finde, auch wenn schunkeln, klatschen und Ufftata weit abseits meines kulturellen Horizonts stattfindet), anstatt das Huhn etc., was dem ganzen ja tatsächliche eine weit entrückte Note gibt, in den Vordergrund zu rücken. Nicht meine Definition von Humor, da ich die skurrilen Eigenbrötler in der Regel deutlich "realer" finde, als konforme Mit-dem-Strom-Schwimmer!
Ein filmgewordenes Nichts.
30 min werden uns schlecht sitzende Perrücken als Comedy-Gold verkauft, während egale "Figuren" noch egaleres tun. Dann, als sich der National Lampoon formiert, ist der Film kurz lustig. Weil die gezeigten Original-Nummern aus der Zeitschrift lustig sind. Dann wird der Film wieder zum eigentlichen Film und weitere 60 min Vakuum folgen, in denen nichts aber auch wirklich gar nichts funktioniert.
Als uns dann zum Ende der große Charaktermoment als tragischer Endpunkt einer Entwicklung verkauft werden soll, bricht endgültig alles in sich zusammen. Eine Figur ist nur dann eine Figur, wenn man sie formt und ausdefiniert - nach Schauen von A FUTILE AND STUPID GESTURE weiß ich über die Hauptfigur, dass sie National Lampoon gegründet hat, aber NICHTS über den Menschen dahinter.
Der Film ist dennoch ein schönes Anschauungsbeispiel, weil er schmerzhaft eines vor Augen führt: Comedy funktioniert nur aus sich selbst heraus. Es reicht nicht im Entferntesten, einfach von lustigen Menschen zu erzählen (Chevy Chase, Bill Murray und weitere Teile der originalen Saturday Night Life Besetzung tauchen immer wieder auf) und den Cast mit der Creme de La Creme der (mit Humor assoziierten) Sitcom-Darsteller vollzustopfen. Witzig wird es erst wenn es wirklich witzig ist.
Dieser Film ist es nicht.