JimiAntiloop
Der Film erzählt die Geschichte von Tolbiac, der halbnackt und schlammverkrustet in einer düsteren, unterirdischen Höhle aufwacht. Ohne zu wissen, wo er ist und wie er hierher kam, macht er sich auf die Suche nach einem Ausgang. Doch er ist nicht alleine: In den Schatten hausen monströse Kreaturen, die ihn unerbittlich jagen. In Todesangst versucht Tolbiac, den rettenden Weg an die Oberfläche zu finden. Doch was wird ihn dort oben erwarten? Und was hat es mit der geheimnisvollen Organisation "Eden Log" auf sich? Mit jedem Level, das er sich nach oben kämpft, fügen sich für ihn die Teile dieses geheimnisvollen Puzzles immer weiter zusammen. Doch erst als er oben ankommt, eröffnet sich ihm die ganze schreckliche Wahrheit.
Flipper Purify hat es geschafft: Als einziger Schwarzer in einem erfolgreichen Architekturenbüro ist der treusorgende Familienvater gesellschaftlich anerkannt. Doch sein ganzes Leben ändert sich abrupt, als er sich Hals über Kopf in seine weiße Sekretärin verliebt. Die anfängliche Romantik und Leidenschaft ihrer Beziehung scheitert an Vorurteilen und Unverständnis ihrer Umwelt. Von allen Seiten steigern sich Konflikte und Ablehnung bis hin zur Gewalttätigkeit.
Ein Riss im All öffnet das Tor in ein unbekanntes Universum von dem keiner weiß, was dahinter liegt. Horror? Liebe? Eher beides, denn hinter dem Tor haust ein abscheuliches Riesenmonster mit einer recht fragwürdigen Moral. Eine wahrhaft gigantische Herausforderung für die unerschrockene Planet Express Crew!
Der Erstlingsroman Lila, Lila von David Kern (Daniel Brühl) stürmt die Bestsellerlisten. Dumm nur: David ist nicht der Autor dieser tragischen, in den 50er Jahren angesiedelten Liebesgeschichte. Der unscheinbare Kellner hat das Manuskript in einem Nachttisch vom Trödler gefunden und gibt den Text als seinen aus, um die schöne Marie zu erobern. Die beiden werden tatsächlich ein Paar und die Medien reißen sich um David. Doch das Unheil nimmt seinen Lauf, als bei einer Autogrammstunde plötzlich Jacky vor ihm steht, ein abgehalfterter Herumtreiber, der sich als Autor von “Lila, Lila” zu erkennen gibt…
Lila, Lila ist die Verfilmung des gleichnamigen Beststellers von Martin Suter.
Mitten in der Nacht will sich der ehemalige Rockmusiker Jota an der spanischen Küste in den Tod stürzen. Doch bevor er von der Klippe springen kann, wird er Zeuge, wie eine Motorradfahrerin von der Straße abkommt und auf den Strand geschleudert wird. Als er ihr zur Hilfe eilt, stellt er fest, dass die junge Frau zwar unverletzt ist, bei dem Sturz jedoch ihr Gedächtnis verloren hat. Einer spontanen Idee folgend, erzählt er ihr, sie sei seine Freundin Lisa und würde seit vier Jahren mit ihm zusammen leben. "Lisa" glaubt ihm und fährt zur Erholung mit ihm in den Urlaub. Die Komplikationen beginnen, als Menschen aus beider Vergangenheit auftauchen.
Action-Hero Jean-Claude Van Damme ist chronisch Pleite, seine Ex-Frau will das alleinige Sorgerecht für die gemeinsame Tochter vor Gericht erstreiten und seinem zwielichtigen Anwalt schuldet er noch einen größeren Geldbetrag. Zu allem Überfluss wird JCVD auch noch in einen Banküberfall verwickelt, in dessen Verlauf er von den Gangstern dazu genötigt wird, die Verhandlungen mit der Polizei zu führen. Schließlich hat er dank seiner Actionfilm-Vergangenheit genug Erfahrung mit derlei Sachen.
Der französische Filmemacher Claude Lanzmann legte Mitte der 80er Jahre mit "Shoah" eine der radikalsten und umfassendsten Filmarbeiten über die Vernichtung des europäischen Judentums im Nationalsozialismus vor. 12 Jahre Arbeit, 350 Stunden Material, 9 1/2 Stunden Film gegen das Vergessen. Dabei verzichtet dieses epische Großprojekt auf Musik, auch auf jegliche Form des Kommentars und vor allem auf historisches Archivmaterial - auf die Bilder von Massengräbern, Gaskammern, von ausgemergelten Körpern. Im Mittelpunkt stehen nicht die Dokumente der Vergangenheit, sondern die Gegenwärtigkeit des Erinnerns. Lanzmann besuchte die Orte der Vernichtung, die "Todesfabriken" Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka, Auschwitz und fand Orte vor, über die Gras gewachsen war. Daher die Insistenz, mit der er in Polen, in Israel, in den USA, in Deutschland letzte Augenzeugen der Katastrophe - seltene Überlebende der "Sonderkommandos", Zuschauer und auch NS-Täter - ausfindig machte und zu Deportation und Lageralltag befragte. Das Erlebte aber drängt mit aller Kraft ins Vergessen. Es bedurfte eines hohen, psychologisch geschulten Aufwands und einer ausgefeilten Fragetechnik, um die Befragten zum Sprechen zu bringen und ihnen zu entlocken, was nicht bewältigt werden kann. Ohne chronologische Anordnung und bewusst fragmentarisch präsentiert, ergeben die Interviews ein subtil gewobenes Geflecht ineinander verschränkter Perspektiven auf das Unbegreifliche.
Dokumentation eines Weltreisenden: Eine Frau erzählt in Briefform die Gedanken eines Weltreisenden, der auf seinem Weg unter anderem in Japan, Afrika und Amerikaunterwegs war.
In dem ersten Abenteuer der Crew von Planet Express in Spielfilmlänge, Futurama – Bender’s Big Score, sorgt eine Zeitreise von Fry und Bender für Chaos im Raum-Zeit-Kontinuum.
Ungewöhnliche Titelhelden in einer spannenden und bewegenden Geschichte: Der faszinierende, in Atem beraubend schöne Bilder umgesetzte Film SHARKWATER zeigt, wie nah Schönheit und Grausamkeit beieinander liegen und das Leben im Ozean prägen. Regisseur Rob Stewart, Fotograf und passionierter Hai-Kenner, taucht ein in die Welt eines der unergründlichsten Geschöpfe der Meere. Sie sind geheimnisvoll, unberechenbar, blitzschnell und wirken auf die meisten Menschen überaus bedrohlich. Unzählige Legenden und Mythen ranken sich um den Hai, der als vermeintlicher "Killer" die Meere unsicher macht. Stewart gelingt es, die Zuschauer ganz nah an die Haie heranzuführen und sie die Faszination der hochentwickelten Meeresbewohner aus unmittelbarer Nähe mit erleben zu lassen. SHARKWATER zeigt, wie sensibel und außergewöhnlich diese grundsätzlich friedlichen Tiere sind, deren Lebensraum immer mehr eingeschränkt und durch den Menschen grausam bedroht wird. So wurde aus diesem Film, der vor allem die Schönheit des Meeres einfangen wollte, ein rasanter Abenteuer- und Actionfilm. Denn die Fischereiindustrie zahlloser Länder ist auf der Jagd nach Haien - das heißt eigentlich nur nach ihren Flossen. Als Bestie verflucht, als Delikatesse begehrt, haben die Haie keine Lobby. Ihre Bestände wurden in den letzten Jahren bereits drastisch dezimiert. Während der Dreharbeiten gerieten Regisseur und Crew immer tiefer in ein lebensgefährliches Netz aus Kriminalität und Naturzerstörung, dessen fatale Folgen bereits deutlich sichtbar sind. Stewart gelingt mit "Sharkwater" nicht nur ein umfassendes Portrait über Wesen und Natur der Haie. Seine großartige, packend erzählte Dokumentation ist auch ein eindringliches Plädoyer für eine Neudefinition der Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Seit 35 Jahren hält Mom ihren Sohn Bubby in der heruntergekommenen Ein-Zimmer-Wohnung unter Verschluss. Sie teilt Bad und Bett mit ihm und ist der einzige Mensch, den er kennt. Tagsüber allein gelassen und kaum fähig zu sprechen, kennt er weder Radio noch Fernseher und weiß nichts über den Rest der Welt jenseits der Tür. Als sein Vater nach all den Jahren überraschend wieder auftaucht, und auch wieder in Moms Bett zurückkehrt, kommt es zum Eklat. Nun steht Bubby vor der größten Herausforderung seines Lebens: dem Schritt über die Schwelle der eigenen Haustür. Es ist an der Zeit, sich die Welt da draußen anzusehen.
Schmetterling und Taucherglocke erzählt von einem Mann, der seit einem Schlaganfall am Locked-In-Syndrom leidet.
Isaach de Bankolé muss in Jim Jarmuschs The Limits of Control einen geheimnisvollen Auftrag erfüllen.
In Duplicity liefern sich Clive Owen und Julia Roberts unter der Regie von Tony Gilroy ein abwechslungsreiches Katz-und-Maus-Spiel der Identitäten & des Verrats.
Precious – Das Leben ist kostbar ist ein Drama über eine Afro-Amerikanerin, die eine schreckliche Kindheit hatte. Als sie mit 16 zum zweiten Mal schwanger ist, beschließt sie, ihr Leben zu ändern.
Im Fantasyfilm Hogfather muss der Tod als Stellvertreter die Geschenke an die Kinder verteilen, da der Schneevater spurlos verschwunden ist
"Memories" vom gefeierten Meister des Anime, Katsuhiro Otomo (Akira, Roujin Z, Robotic Angel), besteht aus drei fesselnden Geschichten, wobei jede für sich einen eigenen, unverwechselbaren Stil zeigt. "Magnetic Rose" unter der Regie von Koji Morimato, basierend auf dem Kurz-Manga von Otomo, zeigt die Abenteuer zweier Space-Traveller, die Notsignalen folgend, in eine mysthisch-wunderbare Welt eintauchen, die von den Gedanken einer Frau erschaffen wurde. In "Stink Bomb" transformiert sich ein junger Chemiker aus Versehen in eine nicht zu stoppende biologische Waffe, die einen direkten Kurs auf Tokyo einprogrammiert hat. "Cannon Fodder" schließlich stellt einen Tag im Leben einer Stadt dar, deren einziges Ziel es ist, unaufhörlich Kanonen auf unbekannte Feinde abzufeuern.
Ein Film in vier Episoden, der sich an der erfolgreiche TV-Serie "Twilight Zone" aus den frühen Sechzigern orientiert: 1959. Freitag abends. Wir reisten durch die Zeit. Staunten über verblüffende Wendungen. Bewirteten Aliens. Bekamen es mit der Angst zu tun. Und erlebten erstmals Twilight Zone - Unwahrscheinliche Geschichten in Rod Serlings unvergesslicher TV-Serie. Und 1983 erzählten uns vier fantasievolle Filmemacher weitere unwahrscheinliche Geschichten: Die Regisseure John Landis, Steven Spielberg, Joe Dante und George Miller berufen sich auf klassische Serienepisoden oder lassen sich von ihnen inspirieren. Landis berichtet über einen religiösen Fanatiker, dessen Hass sich plötzlich gegen ihn selbst wendet. Spielberg zeigt Senioren, die in einen Jungbrunnen tauchen. Dante entführt uns auf den Terrortrip eines Jungen, der mit von Cartoons entfachten Superkräften seine Familie unterjocht. Und schließlich begleiten wir Miller bei seinem luftigen Finale über einen neurotischen Flugpassagier, der ein Monster auf der Tragfläche entdeckt. Oder doch nicht?
Jimmy Sweetman weiß, wie man seltene, alte Filme aufspürt. Doch nichts kann ihn auf die Suche nach 'Le Fin du Monde' vorbereiten, ein Werk, das der Legende nach nur einmal gezeigt wurde und sein Publikum in einen hemmungslosen Mordrausch versetzte! Das Kino soll danach auf geheimnisvolle Weise in Flammen aufgegangen sein. Jimmy wird immer besessener von der Suche, und seine Nachforschungen gestalten sich zunehmend albtraumhaft und schließlich sogar tödlich!
Im Horrorthriller-Remake Suspiria wird Dakota Johnson in den 1970ern an einer West-Berliner Tanzschule angenommen, doch immer wieder verschwinden hier Tänzerinnen und düstere Mächte erschüttern die Company.
Sie sind jung, aufsässig, und gehen im Londoner Slum-Viertel East End zur Schule. Da übernimmt der junge farbige Lehrer Thackeray ihre Klasse - ein Bande rebellischer "Mods" und frühreifer Mini-Girls. Es kommt zu brutalen Auseinander-setzungen zwischen Schülern und Lehrern. Schließlich gerät Thackeray in eine hinterlistige Falle der Mods. Seine letzte Chance besteht darin, sich dem entscheidenden Kampf mit dem Rädelsführer Denham zu stellen.
Action pur heißt es für den Zeichner Jack Deebs, als er sich plötzlich in seiner selbstgeschaffenen Cartoonwelt "Cool World" wiederfindet. Hier leben sie, die verrückten Ausgeburten Jacks geheimer Phantasien, bei deren Anblick ihrem Macher dann doch die Luft wegbleibt. Vor allem bei der verführerischen Hollie Would, der Jack seine unglaubliche Reise nach "Cool World" zu verdanken hat. Ihren Überredungskünsten kann selbst der stärkste Cartoonist nicht widerstehen. Dabei kennt Jack das oberste Gebot von "Cool World": Menschen haben keinen Sex mit Toons - sonst ist die Katastrophe vorprogrammiert...
Gott ist tot, im Jahre 2010. Eine riesige Organisation stellt sich an die Herrschaft über die gesamte Galaxie zu übernehmen. Das rotzige Punk-Kätzchen Tamala verlässt die Katzenerde, um ihren ersten Geburtstag auf anderen Planeten zu feiern. Auf Planet Q abgestürzt, lernt sie Kater Michelangelo kennen. Gemeinsam schlagen sie ihre Zeit tot, während um sie herum Q immer mehr einem Bürgerkrieg zwischen Katzen und Hunden verfällt. Bald wird Tamala zum Lustobjekt des SM-Köter Kentaro und wird von ihm aufgefressen. Das der Tod eines kleinen frechen Kätzchen das Machtgefüge des Universums beeinflusst, liegt daran das Tamala kein normales junges Kätzchen ist. Welche Verbindungen hat sie zu Catty & Co, dem alles kontrollierenden Konzern? Wer oder was ist Tamala?
In einer labyrinthischen Villa begegnet eine junge Frau einer Gruppe parasitärer Snobs, die verschiedenen Perversionen nachhängen und erlebt mit ihnen groteske Abenteuer. Roman Polanski schildert bürgerliche Dekadenz, die notdürftig von sexuellen Interessen am Leben erhalten wird. Eine episodenhafte Gesellschaftssatire in brillanter Inszenierung; überwiegend provokativ und bösartig.