Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Noch ein Crime-Dreamteam, Paul Bettany und Sam Worthington!
ist schon lange her, weiß aber noch, dass mir der Gangster-Streifen sehr gut gefallen hat. Denn Malcolm McDowell, Paul Bettany und die anderen Drecksäcke spielen erschreckend authentisch.
Bin drauf gekommen, weil mir Paul Bettany in "Manhunt - Unabomber" wieder äußerst positiv aufgefallen ist.
Geschliffene Dialoge und intelligenter Humor. Zwischendurch geht mal die Puste aus, aber alles in allem sehr unterhaltsam.
So geht gutes SiFi-Drama. Kein Glitzer-Zisch-Bumm-Knall, sondern gammelige Weltraumschiffe und ein toxischer Planet in der fernen Zukunft. Die Menschheit hat sich angepasst, doch die primitiven Triebe wie die Gier nach Reichtum sind geblieben. In der Erdähnlichen und doch fremden Umgebung agieren Sophie Thatcher und Pedro Pascal mitreißend authentisch.
Das war doch absehbar, dass dieser Trittbrettfahrer-Schinken ein Griff ins Klo wird. Wieso gibt sich Heisenberg aka Bryan Cranston für so was her? Ah so, wegen Geld vielleicht.
Staffel 1:
Bill Pullman ist fast durchgehend top; ohne ihn wär's nur die Hälfte wert. Jessica Biel in der Hauptrolle und die anderen Schauspieler sind mittelmäßig. Vergleichsweise sind die Schauspieler in der 3. Staffel von True Detective alle viel besser. Auch die Story bzw. das Story-Telling ist für eine Crime-Serie wesentlich besser.
Die Story von "The Sinner 1" beginnt sehr gut, schafft es wegen der Realitätsnähe mitzureißen. Im Mittelteil wird's schon etwas schwammiger, denn es werden offiziell Handlungen vollzogen, die so niemals, never ever, passieren würden.
Den Vogel schießt das Ende ab, übelst billig massentauglich und alle sind zufrieden, oder?
Wer auch immer dieses Queen-Drama zusammengerührt hat, schafft eine
grundsympathische Aura. Das sage ich als einer, der Queen, Freddie Mercury und deren Musik scheiXe fand. Dabei bestätigt die Ausnahme die Regel: gerade den Song Bohemian Rhapsody fand ich als junger Teenie unfassbar genial.
Sicher tragen die Leistungen von Rami Malek dazu bei, dass auch ein Queen-Mercury-Verächter den Film mit allem drum und dran gut findet.
Ein paar Looser-Gags und ein bisschen Empathie waren o.k. Aber "The Sex Teacher" ist so bemüht und ohne Seele, dass ich schon am nächsten Tag vergessen hatte wie das Ende war.
"...weshalb ein zweiter Teil (von Triple Frontier) derzeit unrealistisch erscheint. ..."
Puh, zum Glück, da halte ich sehr viel von!
Teilweise gute Schauspieler, wie der Hauptdarsteller und sein Sohn. Daneben aber viele schlechte, wie die Ehefrau, die Sportlehrherrin und ganz übel: die Pseudo-Psychiater. Das Dummgequatsche dieser Möchtegern-Therapeuten ist auch der Hebel, welcher das ganze Mysterium lächerlich macht.
Klasse Pariser Sommerkrimi, atmosphärisch dicht und intelligent konstruiert, wahrscheinlich wegen guter Buchvorlage. Tolle Schauspieler bis zum kleinsten Nebendarsteller; Rowan Atkinson ist perfekt für die Rolle.
Zombies als Variable X. Das X steht für Minderheiten, Diskriminierte, andere Religionen u.s.w. Irland hat davon genug. Doch trotz recht guter Schauspieler und interessantem Plot zündet das ganze nicht wirklich.
Sofia Coppola hat hier wieder die richtigen Schauspieler/innen für ihren Film genommen. Anfangs scheint die atmosphärische Geschichte um den US-Bürgerkriegs-Corporal im Mädcheninternat schnulzig vorhersehbar. Doch das täuscht und es kommt zu einer Coppola-typischen Wende.
Zudem, deswegen gibt es einen extra Punkt, ist "Die Verführten" ein intelligenter Beitrag zur #meto-Thematik, eine klare Darstellung von typisch femininer und maskuliner Psyche.
Clint Eastwood und Bradley Cooper spielen routiniert gut. Die Spannung und der Unterhaltungswert der interessanten Geschichte wird leider mit Familienschmalz verdünnt; 30 Min. zu lang.
Politisch korrekt bunt, gute Animation und absehbare Handlung. Alles sehr kindlich nett, was nicht mehr meine Welt ist.
Krasse wahre Geschichte, leider ziemlich oberflächlich erzählt. Der Abspann lässt einen richtig staunen.
Stellenweise ganz netter Humor und eigentlich eine Story mit interessantem DDR-Agenten-Hintergrund. Leider ist alles durchzogen von diesem typisch unechten Deutsch-Schmalz.
So ein Film mit wahrem Hintergrund, wo jedoch viel zu oft bewusst wird, dass hier ordentlich übertrieben oder dazu gedichtet wurde. Trotzdem ist die interessante Geschichte des Teenies Mary Shelley gut erzählt. Interessant daran ist, dass die Gedanken- und Gefühlswelt zu Beginn des 19. Jahrhunderts, zumindest in aufgeklärten Kreisen, der heutigen ziemlich ähnlich war.
Als Kind zwischen etwa 8 und 14 hätte mir so ein Schwachsinn richtig gut gefallen. Ich hätte nicht gemerkt, dass die Dialoge so unendlich dumm sind. Mir wäre nicht aufgefallen, dass das alles nur eine aufgeblasene Luftnummer ist. Ich hätte gedacht, dass die Möchtegern-Analysen der Psychiaterin und ihre Heilmethoden schon so ungefähr wie in Echt sind.
Jetzt habe ich mich aber weiter entwickelt und merke ohne Mühe sofort, wie dumm hoch 10 "Glass" gemacht ist.
Hab ich je einen besseren Roadmovie (im Kino) gesehen? Weiß nicht, kann mich nicht erinnern einen gehaltvolleren Streifen aus dem Genre gesehen zu haben. Vom ersten bis zum letzten Bild spannend, unterhaltsam, ergreifend, emphatisch, sympathisch, usw.
Alles ist auf hohem Niveau, kein gekünsteltes Dummgequatsche wie meiner Meinung nach in "Viktoria". Mit schauspielerischen Leistungen und Dialogen die fast durchgehend 100% also absolut perfekt sind.
Dazu bzw. dabei die einfache und klare Massage, die jede/r begreift. Großes Kino!
Unendlichen Respekt und Dank an alle "Virunga bleibt kapitalistisch-freier Nationalpark und natürlicher Lebensraum"-Unterstützer/innen!
Ständig wird einem bewusst, dass die Protagonisten, diese militärisch-patriotisch-christlichen Superkumpels, Mitspracherecht am Film hatten.
Ansonsten ist die gute Tat und die Heldenehrung in Ordnung. Das Glück hätten aber auch couragierte Zivilisten haben können.
Ein paar gute Schauspieler und viele schlechte. Vor allem ist die Hauptrolle, dieses misslungene Yuppie-James-Bond-Upgrade, Richard Armitage, kein bisschen authentisch. Und alles ist so extravagant volle dolle (Touri)Berlin.
Super Acting: Julia Roberts zeigt fast ungeschminkt, dass sie's schon drauf hat und Shea Whigham spielt endlich mal einen glaubwürdigen Regierungsbeamten. Sonst macht "Homecoming" auch vieles richtig und ist spannend erzählt. Die Filmmusik unterstützt die Spannung wie bei Hitchcock und das Spiel mit dem 4:3 Format bzw. Zeitwechsel macht absolut Sinn.
Es gibt auch schlecht gelöste Parts, wenn z.B. geheime Zugänge offen stehen wie ein Scheunentor und jeder einfach reinmarschieren kann. Das einerseits schnulzige Ende der Staffel ist leider auch nicht das Ende der Serie.
Blutgetränkter Rachethriller mit Musik die an Carpenters Assault erinnert. Klar mit krassen Übertreibungen, aber die sind phantasievoll umgesetzt, mit der Kraft des Peyote ;-)