Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Interessante Geschichte mit routinierten Schauspielern. Mit weniger Kitsch und mehr (Poker)Thrill wäre der Film noch viel interessanter.
schon wegen der Authentizität der Künstler und Musik zu dieser Zeit ist "Janis: Little Girl Blue" sehenswert. Echte Emotionen und eine politische Haltung waren angesagt, überall, auch im Radio. Gehypte Massenware gab es wie heute auch, aber die war viel mehr geächtet. Es wurden also wirklich Superstars bekannt, ohne eine "An erster Stelle schnell viel Kohle machen"-Marketingstrategie dahinter.
Janis Joplin war ein Superstar, mit Leib und Seele, was in der Doku gut verständlich wird.
gut, spielt Ende der 80er, aber diesen mittelalterlichen Moral-Käfig gibt's heute noch; in den USA und auch in D.
Professionell gut und beeindruckend erstaunlich.
Womit hat der Zuschauer so eine Grütze verdient? Die böse Vorahnung, dass der Film ach so typisch deutsch-keck wird wie die Startmelodie, geht rundum in Erfüllung: schlechte Schauspieler, samt Dialogen das Gegenteil von Authentizität. Der Versuch, das Drehbuch, auf Groschenroman-Niveau, mit alternativen Patchworkern zu kaschieren, geht nach hinten los. Boah, was extrem nervige Holzfiguren, die einen auf locker-flockig oder gekünstelt aufgeregt machen.
Einen halben Punkt gibt's für die Idee. 9.5 Minuspunkte dafür, dass daraus übelster Pseudo-Mist gemacht wurde.
Gelungenes Charakterspiel von allen Schauspielern, insbesondere von Zac Efron.
Klasse "deutscher" Film. Sicher an einigen Stellen übertrieben, aber dafür durchgehend spannend und mit der korrekten politischen Botschaft. Was deutlich wird und bedrückt ist, wie verwurzelt die ganze Stasi-Scheiße in der Gesellschaft war. Und wie in jeder Diktatur nur sehr, sehr wenige mit Zivilcourage.
Düster, düsterer, Western. Gute Schauspieler allesamt in einer gesetzlosen und gottverlassenen Gegend ohne Sonnenschein. John Cusack könnte hier als Vorbild für Typen wie Trump dienen.
Wenn die ganz schwachen Wendungen nicht wären, könnte "Bumblebee" ein niveauvolles Feel-Good-Movie sein. Doch Teenies kommen in Hochsicherheitstrakts, "alle" sprechen immer die gleiche Sprache und Tote werden wieder lebendig. Kurz: öfter Hirn abschalten.
Die Schauspieler passen, wie die Dialoge, gut zur Rolle. Das 80th-Feeling ist wird korrekt transportiert: The Smith, Simple Minds und "Das Ding aus einer anderen Welt" als einer der geilsten Filme der 1980er.
Ja, und die Effekte? Sind originell und unterhaltsam.
Die durchgehend gute Grusel-Atmosphäre wird durch unnötige Erzähl-schwächen zerlegt. Einerseits reagiert die Protagonistin, recht gut gespielt von Seána Kerslake, nachvollziehbar. Andererseits reagiert sie gar nicht, trotz eindeutiger Gefahr so, als wär nichts. Die letzten 10-15 Min. sind ein lächerliches Gruselmärchen.
Selbstverständlich ist das Thema Unsterblichkeit hochinteressant. Doch nach der zweiten Folge ist mir die Lust vergangen weiter zu schauen. Da ist zum einen die schlechte weibliche Hauptrolle mit Garance Marillier: Mädchen-Revoluzzerin auf Selbstfindungstrip; sie soll wahrscheinlich anders rüber kommen, schafft es aber nicht. So gibt es weitere stinklangweilige Handlungsstränge, die zwar irgendwie mit dem Thema zu tun haben, aber die Erzählung einfach nur zäh machen.
Der einzig gute Schauspieler ist Yvan Attal, doch seine Rolle als Hauptkommissar wird, so wie die ersten beiden Folgen, von Szene zu Szene öder.
"Once upon a Time..." So beginnen Märchen. Tarantino macht daraus einen untypischen Volltreffer. Originell und schauspielerisch hoch professionell. Doch es sind wieder die vielen wohlüberlegten Details, was diese "brilliante Sau" (aus brillianter Filmszene ) ausmacht. Gewalt und Sex sind vergleichsweise reduziert und Charakterzeichnungen intensiviert. Leonardo DiCaprio als der von Selbstzweifel geplagte fast-Hollywoodstar und Brad Pitt als cooler Buddy sind schlicht spitze. Das Sahnehäubchen ist das märchenhafte Ende.
"Velvet Goldmine" ist zum einen uninteressant weil dem Film deutlich sein Entstehungsjahr anzumerken ist. Die heute dümmlich wirkende Naivität potenziert das Weisheiten-Geschwafel zum Thema sexuelle Befreiung (des Mannes) Anfang-Mitte der 1970er. Dabei sind beide Hauptdarsteller inclusive Bühnenauftritte nichts als kultivierte Langeweile, öde wie eine pubertierende Hülle.
Das einzig interessante sind die Geschichten, oder besser Parallelen zum Glam-Rock. Doch auch die kommen oft wie gewollt und nicht gekonnt. Vielleicht hat David Bowie den Flop geahnt und deswegen Todd Haynes eine Absage erteilt.
Weiß nicht, ob die Serie besser als der Film von 2013 ist. Auf alle Fälle ist das eine gute Krimi-Drama-Serie mit ordentlicher Outback-Atmosphäre. Der Fall entwickelt sich im Spannungsfeld der Weißen und der Aborigines.
Aaron Pedersen als Cop mit Aborigine-Abstammung, spielt den harten und coolen Knochen absolut überzeugend. Judy Davis passt auch prima, als reife Lokal-Polizei-Chefin.
Ab und an gibts leider zähen Füllstoff, wie z.B. die Familienbeziehungen von Jay Swan (Aaron Pedersen).
deutsches Drama mit guten Schauspielern, die das sensible Thema ziemlich bodenständig darstellen.
Interessantes Thema sehr schwach umgesetzt. Auch die Schauspieler sind viel mehr gewollt als gekonnt.
Die Achterbahn der Gefühle, samt Abstürzen und Wiederaufbau, berührt zutiefst nachvollziehbar. Woody Harrelson macht das so gut, wie z.B. die Sterne-Szene, mit Ausdruck pur ohne Brimborium drumrum. Genauso überzeugend ist die Mutter (Naomi Watts) und die Kids, sowohl als Kinder und als junge Erwachsene.
Staffel 1:
Billy Bob Thornton ist einfach 'ne coole Sau. Die anderen Schauspieler(innnen) wie Maria Bello und Molly Parker sind hier auch alle oberklasse. Die Rolle "krankes Chef-Arschloch" ist mit William Hurt brillant besetzt. Die Dialoge, sowohl im Beruflichen, wie im Privaten, sind meist von hohem Niveau und damit anspruchsvoll unterhaltsam.
Was aber die Gesamtwertung der spannenden Geschichte drosselt ist die teilweise sehr schlichte Entscheidung-Aktion-Reaktion-Zusammenführung bis zur unglaubwürdigen Auflösung.
Kurz: Never ever würde das so ablaufen; auch nicht in den U.S.A.
erste Staffel:
schon gut, tolle Schauspieler, spannend und in weiten Teilen anspruchsvolle, also komplexe Geschichte. Cool, mit Musik von Nick Cave. Aber nach einer Staffel ist für mich erst mal genug Gangster-Mythos.
Yorgos Lanthimos hat es wieder geschafft eine ganz spezielle Spannungstragödie zu kreieren. Mit dabei ist immer eine gute Prise opulenter Überdruss gepaart mit Wahnsinn und Ekel. Großartige Schauspieler alle; Olivia Colman ist nicht wieder zu erkennen und nicht auszuhalten. Was eine widerliche Sumpfkuh. Doch genau so widerlich und dazu äußerst lächerlich ist das gezeigte Bild vom männlichen Hofadel.
Wie alle Comic- bzw. Marvel-Verfilmungen hat auch Venom ein scheinbar immergleiches schlichtes Strickmuster. Die Charaktere sind nur Abziehbildchen und die Begründung: "warum das Ganze?" ist genauso flach. Es gibt nur gut und böse. Woher jetzt genau die Bedrohung kommt und was das eine mit dem anderen zu tun hat, spielt keine Rolle, ist eben so.
"Venom" strickt die Muster durcheinander, verkehrt rum und das ist neu und bringt Spaß. Der sympathisch wirkende Typ ist böse, der grausam böse wirkende Typ ist eigentlich ganz ok. Tom Hardy macht das richtig gut. Jede/r mit Sinn für schwarzen Humor wird hier ein paar Mal lachen können.
Zudem ist der Unterhaltungsfilm ziemlich straff erzählt und die CGI ist schon recht originell. Sogar das Ende, was leider einen 2. Teil vermuten lässt, macht aus "Venom" eine runde Sache.
Großartiges Schauspiel von Glenn Close und Jonathan Pryce in einer spannenden, sehr gut ausgearbeiteten Geschichte.
The Silence hat was von TWD, A quiet Place, Cloverfield, u.s.w. Ja und? Wenn der Remix, das MashUp, der wilde Crossover, das Sampling eine eigene Geschichte gut erzählt, ist das prima. Wenn dann noch alle Schauspieler gut sind, die Dramaturgie spannend ist und gute Effekte wohl dosiert würzen, ja, dann ist es gute SiFi-Dystopie-Unterhaltung.
Von dem Seelenquatsch mal abgesehen und als Märchen für Erwachsene betrachtet hat "The Prodigy" ordentlichen Thrill. Der Kinderdarsteller Jackson Robert Scott hat's drauf, wogegen Taylor Schilling blass rüber kommt.
Wo kommen die schlechten Bewertungen ohne Kommentar her? Jeder der 1 + 1 zusammenzählen kann, weiß Bescheid und weiß sich nicht davon beeindrucken zu lassen.
"Eden" erzählt die Thematik Flucht von innen heraus und aus relevanten Perspektiven. Die Serie gibt Antworten auf die Wieso-Fragen. Afdersdenkende sehen's aus der ich-Perspektive, also in Eden geboren, aufgewachsen, so gewohnt und das bleibt auch so. Hauptsache ich! Das ist die Antwort auf alle Fragen zu dem Thema, nämlich dass es überall auf der Welt ArsXXlöscher gibt die so denken und handeln. Solche die nur an sich denken und ihren Dreck, ihren Krieg als nationale Verteidigung rechtfertigen.