Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • Ja, Rick is doch der Master of Desaster. Aber dem Ende der 8. Staffel hätte ein kompletter Abschied von der Serie sowieso gut gestanden.

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    • 8

      Das Buch ist besser als der Film, vielschichtiger, komplexer, anspruchsvoller. Der Film ist direkter und in allem was er zeigt intensiver. Die Absteige, der goldene Handschuh, ist voller Typen wie sie tatsächlich in einer Hardcore-Alki-Spelunke anzutreffen sind. Gibts überall, aber in den Touri-fernen Seitenstraßen von St. Pauli feiert das allerunterste Grobzeug den täglichen Abschied von Hirn und anderer menschlicher Substanz. Detailreiches Set, die Wohnung war im Kino fast zu riechen, extrem psychische und physische Dramatisierung und Weltklasse-Charakterdarsteller bringen dem Zuschauer die Fritz Honka Welt so fürchterlich vertraut nahe.

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      • 6 .5

        Die x-te Verfilmung des mehr oder weniger gleichen Stoffs ist gut, aber auch unnötig. Diesmal weniger lustig und oberflächlich pro Natur bzw. pro Dschungel.

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        • 5

          Die Idee, auf Leben und Tod, jeder gegen jeden, erinnert an "Cube". Hier und da ist das im "Spiel" auch ganz gut umgesetzt; so trashiger aber irgendwie interessanter Scheiß eben. Dann gibts aber auch viele Szenen, mit grottenschlechten Schauspieler(innen), die sind nur gewollt und nicht gekonnt. Ganz übel ist das unfassbar dumm-kitschige Ende. Mit einer hohlen Nuss als Prinzessin und einer männlichen Dumpfbacke als Superheld.

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          • Die 2. Staffel von „The Handmaid's Tale“ war richtig gut, bis auf die letzte Folge. Unfassbar! Es war die Gelegenheit zum sehr befriedigenden Abschluss. Aber nein, immer noch unglaublich, nein, da schließt die 2. Staffel mit einem saublöden Ende, wo nur noch das Riesenschild fehlte mit der Aufschrift: "Das machen wir jetzt nur deswegen, damit wir noch eine Staffel zusammenschustern können".

            • 8

              einen halben Extrapunkt dafür, dass nach 6 Folgen wirklich Ende ist. Ätzend, die Serien wo erst eine Staffel geplant ist, vielleicht 2 und dann doch 3 oder mehr daraus werden. "Bodyguard" hat auch sonst ziemlich alles richtig gemacht. Vor allem der Hauptcharakter ist sehr gut angelegt: ein echter Typ mit Schwächen, kein Plumpaquatsch-Äktschnheld.
              Leider hat die Auflösung bei weitem nicht die Tiefe und Vielschichtigkeit wie sonst die ganze Geschichte.

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              • 7

                Der "Aufbruch zum Mond" ist nur unterstützendes Beiwerk; denn im Fokus steht Ryan Gosling als Neil Armstrong. Mr. Armstrong war emotional extrem kontrolliert, was einerseits sehr interessant ist. Andererseits schafft es "First Man" bzw. Ryan Gosling nicht, das Spezielle, die Ausnahmeperson Neil Armstrong packend darzustellen. Trotzdem ergibt sich eine berührende und technisch faszinierende Abenteuergeschichte mit wahrem Hintergrund.

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                • 8 .5

                  Nein, Charlie Hunnam und Rami Malek sind nicht so gut wie das Dreamteam Steve McQueen und Dustin Hoffman. Aber immer noch sehr gut, so wie der ganze Film. Es ist die gleiche Story wie "Papillon" von 1973. Der "Papillon" von 2017 setzt aber teilweise andere Schwerpunkte und scheint näher am geschichtlichem Hintergrund zu sein.
                  Kurz: "Papillon" ist immer noch eine wahnsinnig packende Geschichte und das Remake ist gelungen.

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                  • 6

                    Bester Dialog im Film ist, wo er sie beim Bierchen fragt: "Sie sind also irre?".
                    Leider ist die Story nicht wahnsinnig genial, sondern mit unrealistischen Twists erzählt. Keanu Reeves und die anderen Schauspieler/innen sind hier ziemlich gut. Renée Zellweger habe ich gar nicht wiedererkannt und dachte die ganze Zeit nur: "Wer ist nochmal diese widerliche Alte?"

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                    • 7 .5
                      über Upgrade

                      Bis auf die stereotype Darstellung vom smarten Autohandwerkertypen mit tussihafter Manager-Freundin, wie anno 1980, hat "Upgrade" die Bezeichnung SiFi-Thriller verdient.
                      Über ein paar kleine innere Logikfehler und Überzeichnungen lässt sich wegen der sonst guten Schauspieler hinwegsehen. Die Story zieht bis zum Ende spannend durch, mit origineller Action in einem coolen Dystopie-Set.

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                      • 7

                        Gut gemachter Grusel-Streifen mit typischen Grusel-Entwicklungsschwächen.

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                        • 8
                          Kill_Format 24.02.2019, 16:01 Geändert 24.02.2019, 16:02

                          Möglich, dass die Geschichte mit wahrem Hintergrund rauer und weniger emotional war. Bestimmt waren die Verhältnisse für Afro-Amerikaner in den 50er-60ern noch weit aus übler, als im Film gezeigt. Trotzdem ist "Green Book" korrekt richtungsweisend und berührt mit seiner außergewöhnlichen Freundschaftsgeschichte.
                          Viggo Mortensen und Mahershala Ali zeigen hier, dass Charakterrollen voll ihr Ding sind: absolut sehenswert.

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                          • 5

                            Interessantes Thema, mittelmäßige Schauspieler(innen) und stellenweise dämliche Szenen samt Dialogen.

                            • 8

                              Weltmeisterleistung von Jakob Cedergren, was er als quasi One-Man-Performance hier liefert. Kleine Schwächen der inneren Logik lassen sich leicht übersehen, weil "The Guilty" von Anfang bis zum tollen Ende berührend und mitreißend ist.
                              Wer kein großes Interesse an starken und erwachsenen Charakterrollen hat, wird mit "The Guilty" nicht viel anfangen können.

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                              • 6 .5

                                Nur Staffel 1: einerseits eine sehr interessante Geschichte mit guten, spannenden Nebenhandlungen. Andererseits ist vieles, nicht alles, zu schlicht ausgearbeitet. Beispielsweise könnte die Entwicklung von "J" authentischer sein. Der Schauspieler ist o.k., aber kein Weltmeister. Die anderen auch, also guter Durchschnitt. Richtig gut machts Shawn Hatosy als "Pope". Aber der Typ ist so widerlich, dass man ihn gar nicht sehen möchte.

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                                • 8

                                  Ein irischer Rachewestern mit Top-Schauspielern.
                                  Achtung: keine stumpfe Dumm-Äktschn - kein sinnloses Rumgeballer - Handlung mit Bezug zum Irland-England-Konflikt - Szenen sprechen für sich, also ohne Erklärung ...

                                  • 7 .5

                                    So ziemlich alles ist gut bis sehr gut bei der ersten und zweiten Staffel: Story, Schauspieler(innen), Dialoge, Bezüge zur Jetztzeit, Dramaturgie mit Rückblenden (wehret den Anfängen!), das Setting, u.s.w.
                                    Hier und da gibts ein paar innere Logikfehler und überzogene, kaum glaubwürdige Wendungen. Insbesondere das Ende der zweiten Staffel ist so schlecht gelöst, dass ein fader Geschmack aufkommt, der mit Punktabzug quittiert wird. Zudem wird das für mich wahrscheinlich das Ende der Serie sein.

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                                    • 8

                                      Auf seine Art unbeschreiblich gut. Wieder ein typischer Wes Anderson, wo jedes Bild, jeder Satz, mit größtem Feingefühl, äußerst sympathischem Humor und Verstand erschaffen wurde.

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                                      • 7 .5

                                        Ob das alles möglichst realistisch dargestellt wird ist hier weniger wichtig. Viel wichtiger für diese Art von Krimi sind Charaktere die sich wie Menschen verhalten. Da haben sich die Macher wohl ein paar dicke Scheiben von guten US-Serien a la "Breaking Bad" oder "Ozark" abgeschnitten. Denn die Charaktere entwickeln sich auch und sind nicht nur böse, nur gut, sondern beides und mehr.

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                                        • 7 .5

                                          "Catch Me!" gehört zur Kategorie "so scheiXe, dass es schon wieder gut ist". Komplett überzogen, überdreht und durchgeknallt. Yeah, hat Spaß gemacht! Insbesondere wenn klar ist, dass die Story 'nen wahren Hintergrund hat.

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                                          • 4 .5

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                                            Nach etwa 15 Min. geht alles immer weiter den Bach runter. Willkürlich sinnlos, wie für dumme Kinder gehts durch den Fleischwolf der kunterbunten Knalleffekte mit belanglosem Gelaber. Der Brei zieht sich dann immer zäher bis zum vorhersehbaren Ende.

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                                            • 8

                                              Ein feines kleines Filmchen, originell und mit sehr überzeugenden Schauspielern. Nur die Auflösung war mittelmäßig.

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                                              • 5 .5

                                                Das ganze funktioniert wie ein gut gemeinter Witz, wo aber die Pointe daneben geht. Also wird höflich gelächelt und über den Rohrkrepierer hinweg gesehen. Wenn dann auch das ganze Dünnpfiff-Gerede von Quantenkrams einfach überhört wird, bleibt ein netter "Kopf aus und durch"-Zeitvertreib.

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                                                  Kill_Format 26.01.2019, 22:20 Geändert 26.01.2019, 22:25

                                                  Gute Schauspieler und spannende Geschichte mit philosophischen Aussagen inmitten grausamer Umstände. Die sechs Folgen der ersten Staffel waren gut so, also ausreichend von dem Stoff. Für die zweite Staffel besteht kein Interesse mehr.

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                                                    Schade dass sich KR (sehr oft) für so'ne Rotze hergibt (hergeben muss?).

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