Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 3

    Über "Reasonable Doubt" könnten viele Worte geschrieben werden. Lohnt sich aber nicht. Deswegen kurz: Mittmäßige Idee für eine Kriminalgeschichte wird von schwachen Schauspielern schlecht präsentiert.
    Erinnert stark an eine niveau- und anspruchslose Krimiserie. Billig produziert wie "Pups- Die Tannenshow (blauer Weihnachtsmann trifft den knallbunten Osterhasen und noch viel mehr total witzige Sachen zum Lachen und erschrecken und noch mehr von allem)".

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    • 6 .5

      Anders als erwartet und noch gut. Alles Aberwitzige im Film ist aus den Trailern bekannt. Die Message des Films ist jedoch nicht der wahnsinnige Witz selbst, sondern sein Träger, der Polizist mit einer Mission. So gesehen ist das auch interessant, doch der Hauptdarsteller, sowie die anderen Schauspieler kommen über das Bemühen um Authentizität nicht hinaus.
      James McAvoy beweist hier, dass er kein guter Charakter- und Hauptdarsteller ist.
      So bleibt "Drecksau" trotz Tiefgang an der Oberfläche.

      • 6 .5

        Michael Douglas und Matt Damon zeigen ein weiteres Mal, dass sie's können. Das macht die beiden dargestellten Typen, das Paar, jeder für sich aber nicht sympathisch, wie z.B. die beiden in "Brokeback Mountain". Die Geschichte beruht auf dem Buch von Scott Thorson (Matt Damon), der den Partner von Liberace (Michael Douglas) spielt. Darin bzw. im Film stellt sich Scott als ausgenutztes Opfer dar. Sicherlich wurde er ausgenutzt, doch das war eindeutig vorhersehbar und deswegen war und ist die Haltung von Scott Thorson schlicht naiv. Bleibt am Ende die Frage: darf eine naive Person, mit deren Einwilligung, ausgenutzt werden? Und darf bzw. soll ein schwach-naiver Mensch sich mit exzessivem Drogenkonsum trösten. Beides mal ja, wenn keine anderen Menschen zu Schaden kommen.
        Diese Darstellung wird in Liberace trotz allem Plüschs und Kitschs sehr gut, weil auch möglichst objektiv, transportiert.

        • 6

          Schon an B-Klasse-Schauspielern und unbekanntem Regisseur ist erkennbar, dass hier nichts wirklich gutes präsentiert wird. Prädikat "schlichte Unterhaltung" ist also keine Überraschung. Doch auch im flachen Unterhaltungsgenre gibt es Unterschiede bzw. Abstufungen von 1. nur dumm, 2. dümmer, 3. am dümmsten. Zu 3. gehören z.B. alle Folgen von "Fast and the Furious" oder alle Folgen von SAW mit Ausnahme vom ersten Teil. "Dracula Untold" ist ein Vertreter von 1., also nur dumm. Dumm an "Dracula Untold" sind vor allem die Szenen, wo Herr Vlad mit Frau und Familie kommuniziert. Dumm ist auch manch anderes Ereignis umgesetzt, aber das steht dann auch schon wieder in Verbindung mit dem schutzbedürftigen Blondchen vom Fürst.
          Ansonsten, also Dracula ohne Familie unterwegs, ist diese Version vom finsteren Fürsten ziemlich gute Vampir-Unterhaltung.

          • 7 .5
            über RoboCop

            Ja verdammt, das ist recht gute SiFi-Action. Keine weichgespülte "Held rettet Prinzessin immer die gleiche Story". Die Schauspieler sind o.k. und teilweise sogar sehr gut. O.k., das US-Patrioten-Dünnpfiffgelaber von Samuel L. Jackson ist schmerzhaft übel und gibt fetten Punkteabzug. Das war's dann aber schon fast mit "was ist total schlecht an dem Film?". Richtig Klasse sind die Szenen mit Michael Keaton und Gary Oldman zusammen. Der skandinavische Hauptdarsteller, Joel Kinnaman, macht seine Sache als Robo Cop, wie er sich vom Familienvater zur Maschine entwickelt, wirklich überzeugend. Es gibt keine schwachsinnigen Dialoge, wie sonst so oft in dem Genre. Und auch keine hohlen "starker-Max-Sprüche für Kinder". Stattdessen gibt es kühl-technische Optik, rasant prickelnde Verfolgungen und Fights, sowie coole Musik. Einen Extrapunkt gibt es für den herausragenden Abspann-Song, der besser nicht passen könnte: "The Clash - I Fought The Law"…geile ScheiXe verdammt, yeah!!!

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            • 7

              Eigentlich ein gutes Krimi-Drama, eine Geschichte um zwei Brüder aus Brooklyn in den Siebzigern. Keine unzähligen Male gesehener "Äktschn-Helden in Krimi-Geschichte"-Schwachsinn. Schauspieler und Dialoge sind auch gut bis sehr gut. Dann die wie Original wirkende Big City 70th Optik. Trotzdem fehlt sowas wie eine Seele. Vielleicht harmonieren die beiden Protagonisten (Clive Owen und Billy Crudup) nicht so richtig. Schwer zu sagen woran es liegt, da auch die Nebenrollen prima besetzt sind und funktionieren. Wahrscheinlich müssten die 144 Min. um 30 bis 45 Min. gekürzt werden, um Blood Ties spannend zu machen.

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              • 4 .5

                Mir gefallen so Geschichten die in der Zukunft spielen. Wenn dann noch im Alltag auf der Erde Androiden dabei sind, umso besser. "Blade Runner" lässt grüßen, kommt einem in den Sinn, doch das ist ein schlechter Vergleich. Aber "Blade Runner" hilft bei der Einordnung, d.h. was für eine Art Science Fiction Serie ist "Almost Human". Nun, aus verschiedenen Gründen hat "Blade Runner" wesentlich mehr Atmosphäre. "Almost Human" ist und wirkt billiger produziert: da ist die Wackelkamera bei Actionszenen. Diese Actionszenen sind von der Stange und die Stange steht im 1-€-Shop. So stereotypisch wie die, meiner Meinung nach, überflüssigen Äktschn-Einlagen, sind auch die Charaktere. Diese sind nicht wirklich schlecht, aber so schlicht schwarz-weiß, dass die Menschen vom Verhalten her auch Roboter sein könnten. Die Folgen selbst sind mehr oder weniger einzelne Fälle, so dass der Zuschauer ohne weiteres mehrere Folgen ausfallen lassen kann, ohne was Entscheidendes verpasst zu haben. Für mich das größte Manko: keine wirkliche Entwicklung. Also alles in allem nichts anspruchsvolles und mehr zum innerlich Abschalten als zum Aufpassen und aufmerksam zusehen.

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                • 9

                  "House of Cards" erzählt nicht nur die Geschichte eines supersmarten Mannes. "House of Cards" selbst ist supersmart inszeniert. Die Kommentare vom Protagonisten direkt in die Kamera, den Zuschauer ansprechend, sind anfänglich befremdlich. Doch schon in der ersten Folge wird klar: hier passt alles! Oder es wird passend gemacht und zwar durch die herausragenden Schauspieler. So wie bei Kevin Spacey 100% Spielfreude zur Authentizität seiner Rolle beiträgt, so verdammt gut spielen auch alle anderen. Zusammen mit der intelligenten Erzählweise ergibt das eine extrem spannende und auf ihre Art unterhaltsame Konstruktion mit faszinierenden Anti-Helden.
                  Weil das Ganze so gut gemacht ist werden entscheidende Reaktionen nicht weiter hinterfragt. Beispielsweise kommt es nach einer bewussten Provokation eines politischen Gegners zu einer solchen Reaktion. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass ein Vorsitzender einer großen Vereinigung, tatsächlich so wie in der Szene, reagieren würde. Doch, wie gesagt, es gibt keinen zweiten, der den diabolischen Provokateur hier überzeugender darstellen könnte, als Kevin Spacey.

                  • 8

                    Für einen Phantasyfilm mit und für Teenager macht Maze Runner sehr viel richtig: straffe Story, authentisches Schauspiel und Dialoge, die Action & Effekte sind sehr gut gemacht und vor allem passend eingesetzt. Besser als Tribute von Panem, schon alleine weil keine überflüssige Schnulzenromanze, oder so ein Heldin- und Traumprinz-Weichspüler-Mist die Unterhaltung stört.

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                    • 6

                      Das was von einer romantischen Liebeskomödie erwartet wird, trifft ziemlich zu. Recht gute Schauspieler und Dialoge sorgen für ein gewisses Niveau. Trotzdem ist es ein Reigen von ausschließlich Gutmenschen, einer symphatischer als der andere. Das war sehr nett anzusehen, so nett, dass mich das Ende nicht interessierte und ich aus machte.
                      Einen Extrapunkt gibt es für die gute Musikauswahl.

                      • 3
                        über Savages

                        Jede Wette, dass Oliver Stone hier Blake Lively einen Gefallen getan hat oder vielleicht sogar musste. Der ganze Film ist um ihre Rolle gestrickt. Was diese Rolle für einen Sinn machen soll bleibt unerklärbar. Denn auf das dumme Geschwafel und schwachsinnige Getue von ihr, hätte auch komplett verzichtet werden können. Ohne sie, die ganz offensichtlich keine Charakterrollen spielen kann, ohne ihr pseudo-cooles Erklärerinnen-Sprech, wäre "Savages" schlicht spannender. Salma Hayek spielt ja auch nicht gerade in der ersten Liga. In "Savages" agiert sie so unterirdisch schlecht, dass es weh tut. Wie als wäre sie mit dem Willen sie als schlechteste Schauspielerin für die Rolle einzusetzen engagiert worden. Aaron Taylor-Johnson, einer der zwei Kumpels, kann's wie immer auch nicht. So ähnlich auch Taylor Kitsch und die Anderen, welche nachweisbar gute bis sehr gute Schauspieler sind, spielen ihren Charakter wie aus einer dieser Billig-Serien für Dumpfbacken. Für solche Dumpfbacken, die keinen Wert auf Authentizität legen. Die auch nicht erkennen, ob das jetzt gekünstelter Quatsch ist, oder ob das echt so sein könnte. So werden aus Hippietypen plötzlich Hardcore-Killer. Zwar mit Gewissensbissen, aber das geht schon irgendwie. Einzige Ausnahme bei all den miserablen Leistungen ist Benicio del Toro. Er hat auch schon bessere Rollen gehabt, aber das passt wenigstens bei ihm.
                        Die Story ist halbwegs interessant und es gibt packende Szenen der Sorte "ganz übel grausame Mafia". Andererseits scheint alles mit der heißen Nadel gestrickt und ohne Überzeugungskraft willkürlich zusammengewürfelt. Deswegen gibt es zusätzlich einen Extra-Punkt...abzug. Genauer wegen dem Ende, das die Krönung der debilen Willkür ist.

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                        • 8

                          Das musisch Geniale zuerst: "James Blake - The Wilhelm Scream" in einer dazu passenden Szene im Film, zeugt von emotionaler Kompetez der Macher. Zusammen mit der restlichen, sehr guten, modernen, unaufdringlichen Filmmusik, gibt das mindestens einen Extrapunkt. Der ganze Film konzentriert sich auf die emotionale, die menschliche Ebene und gar nicht auf Aektschn-Raub-Verfolgung-Schießerei-Rumgehampel. Dazu ist er auf einer anderen Ebene sehr nüchtern und intelligent. François Cluzet, am bekanntesten aus "Ziemlich beste Freunde", ist der geniale schauspielerische Part. So macht es richtig Freude, der Geschichte zu folgen und es ist absolut richtig, dass "The French Job" rätselhaft bleibt. Es ist vor allem wohltuend, dass der Film sich treu bleibt, d.h. nicht in das 0815-Geldraub-Niveau abrutscht.

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                          • Ne glaube ich nicht. Kann sich trotzdem noch in verschiedene Richtungen entwickeln.

                            • 3

                              Als Kind war ich von Raumschiff Enterprise begeistert. Bei der Anfangsmelodie mit dem einlaufenden Text bekam ich regelmäßig Gänsehaut vor freudiger Aufregung. Heute als Erwachsener erkenne ich sofort, wie supereinfach die Serie gestrickt ist. Nicht nur dass ich keine Gänsehaut mehr bekomme; bei so einer Serie wie z.B. "Doctor Who?" (die Neuauflage) bin ich gelangweilt bis genervt von: sehr schlechten Schauspielern, sehr brave bzw. kindlich klischeehafte Geschlechterrollen (Sex wird nur albern thematisiert), sehr schwache Haupt- und Nebenrollen, dümmliche Dialoge und Kommentare ("…hab zwar keinen Schulabschluss …weil ich doof bin…aber ich bin trotzdem ganz toll…"), gekünstelte Reaktionen von Menschen denen anzusehen ist, dass sie das Gesagte nur auswendig gelernt haben und stümperhaft herunterleiern.
                              Fazit: "Doctor Who?" spricht große Kinder, Teenies und Liebhaber von naivem Klamauk an.

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                              • 7 .5

                                Hey, Homie-Kumpel, cool ey. Hey ho, verdammt uncool, Alter. Seth Rogen, Zac Efron, Kelly Radner, Dave Franco und alle anderen machen das richtig gut, das Spiel mit der wirklich (un)coolen Scheiße.

                                • 6

                                  Niedlich, lustig, rasant und sehr gut animiert. Die Story ist wie im ersten Teil kindlich, mit einem Touch Teenager-Problemchen. Wie zu erwarten, gehört der ganze Schnulz wie Versöhnung oder Happy Anfang und Happy irgendwas, leider auch dazu.

                                  • 5 .5

                                    Stellenweise, vor allem die Dialoge zwischen Tammy (Melissa McCarthy) und ihrer Oma (Susan Sarandon) krass saukomisch. Stellenweise sehr harmlos, pseudokuschelig und öde. Und zwar vor allem die Szenen, wo die XXL-Tammy mit anderen, wie z.B. mit einem potenziellen Liebhaber, kommuniziert.
                                    Einen Extrapunkt, quasi einen Ehrenpunkt gibt es für Susan Sarandon, die keinen Hehl aus ihrem Alter macht und dementsprechend in der Oma-Rolle authentisch, symphytisch und humorvoll ist.

                                    • 9
                                      über Fargo

                                      "...wir brauchen keine Zombies; wir zerfleischen uns bereits gegenseitig...."

                                      Alles positive was über die Serie zu lesen ist, trifft zu! Zusammengefasst ist das ein riesenintelligentes Paket.
                                      <y><y><y>
                                      Nur manche Zufälle und Abläufe sind zwar intelligent in Szene gesetzt, d.h. trotz stärkster Zweifel, wird die Geschichte an der Stelle irgendwie auch akzeptiert.
                                      Doch die Wahrscheinlichkeit, dass es hier oder da, tatsächlich so funktionieren könnte, ist gleich Null.

                                      • 6 .5

                                        Ein bisschen wie "The walking Dead" ohne Zombis. Dafür realistischer, zwar mit viel Tod, Dreck & Härte, aber ohne Äktschn. Gut so, denn in so einem "Welt am Abgrund"-Szenario wären Action-Helden doch nur Clowns, bzw. unglaubwürdige Affen. Guy Pearce und Robert Pattinson dagegen kommen echt rüber. Wirklich gut gespielt von beiden und die Nebenrollen passen auch gut ins Ganze.
                                        Allerdings hätte alles straffer, konzentrierter sein dürfen. Lange ruhige Einstellungen, wenig Konversation, viel Zeit zum Nachdenken, ist einerseits gut, andrerseits nicht immer mein Fall.

                                        • 6 .5

                                          Leider nimmt es das Buch mit den historischen Tatsachen schon nicht so genau. Der Film noch viel weniger. Die schauspielerischen Leistungen sind, bis auf die Ausnahme Stellan Skarsgård als Bader, mittelmäßig. Gerade der Protagonist, Tom Payne, bleibt für seine Rolle viel zu blass, d.h. ohne Tiefgang. Auch Ben Kingsley hat schon öfter viel besser gespielt. Viel schlechter als durchschnittlich ist die weibliche Hauptrolle besetzt: Emma Rigby (wer?), eine typische "Schmollmund kann ich und sonst nix"-Vertreterin.
                                          Trotz all dem Negativen gelingt es dem Film einen zu fesseln. Denn es werden Meilensteine des Mittelalters, der Forschung und medizinischen Wissenschaft, unterhaltsam, konzentriert, gut in Szene gesetzt. So gut, dass auch beim medizinischen Laien und geschichtlich Unwissenden starkes Interesse an all dem aufkommt.

                                          • 4

                                            Vielleicht liegt es am Drehbuch, am Regisseur oder überhaupt am Plot, dass Godzilla 2014 ein ziemlich langweiliger Monster-Film ist. Nicht unbedingt schlecht, denn Extremstschwachsinn hält sich in Grenzen. Dialoge und Dramaturgie sind für das Genre sogar recht akzeptabel. Trotzdem will sich kein Gefühl der guten Unterhaltung einstellen. Denn es gibt keine Überraschungen, so wie in einem Computerspiel was schon tausendmal durchgespielt wurde. Vielleicht macht die absolut vorhersehbare und extrem langweilige Handlung auf der großen Leinwand in 3D mehr Spaß. Wer zwischendrin oder zum Ende hin einschläft verpasst nichts. Godzilla 2014 schreitet halt irgendwie voran und hört irgendwie auf.

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                                            • 9

                                              Taylor Kitsch habe ich hier das erste Mal in einer Charakterrolle gesehen: saugut gemacht Herr Kitsch. Brendan Gleeson gibt seiner Rolle, der des einfachen Dorfbewohners, so viel Liebe, Präsenz und Sympathie, dass ich mich sofort mit ihm anfreunden möchte; oder wenigstens einmal mit ihm Angeln gehen. Er ist hier besser als in "The Guard", wobei er dort schon gut war. Besser, subtiler, trockener und auch herzlicher ist sowieso der Humor. Beispielsweise Gordon Pinsent als bester, kauzigster Nebendarsteller ever! Die Frage nach dem Stadtbesuch: herrlich dieser kurze Dialog am Hafen. Zurück gelehnt, entspannt und gleichzeitig zum Brüllen cool-komisch. Auch sowas von gutem Nebendarsteller ist der introvertierte Bankangestellte: was eine Type, normal und hintergründig witzig, wie schüchterne Angestellte eben manchmal sein können.
                                              Eigentlich ist die Ausgangslage im Film, nämlich Arbeitslosigkeit wegen der aktuellen ökologischen, ökonomischen und politischer Lage, gar nicht komisch. Wie das bodenständige Hafendörfchen damit umgeht ist jedoch vorbildlich und absolut sehenswert. Die Romanze im Film ist kein unnötiger Füllstoff wie so oft. Sie wird auch nicht gekünstelt in Szene gesetzt, sondern passt wie die Faust aufs Auge, genauso wie alles andere in der rundum gelungenen Feel-Good-Komödie.

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                                              • 7 .5

                                                Gut, den WOW-Effekt vom ersten Hobbit-Teil gibt es hier nicht mehr. Doch "Smaugs Einöde" ist eine gute Fortsetzung des Abenteuers. Gerade im Vergleich mit anderen, aktuellen Phantasy-Abenteuer-Filmen steht Peter Jacksons Werk für solide Qualität, auch hinsichtlich eines intellektuellen Mindestmaßes. Dafür sorgen die durchweg gut gezeichneten Charaktere, das großartige Set- und Kostümdesign (wenn auch computeranimiert) und der stimmige Wechsel zwischen den Szenen, d.h. Großaufnahmen, mysteriös, spannend und rasant-originelle Action in märchenhafter Umgebung.
                                                Zwischenzeitlich scheinen leider die Ideen auszugehen. "Smaugs Einöde" hätte se gut getan, wenn das Überflüssige, zusammen etwa eine halbe Stunde, weggekürzt wäre.

                                                • Der KinderKacx "Captain America 2: The Return of the First Avenger" noch vor "Planet der Affen - Revolution"?
                                                  Never!!!
                                                  "Planet der Affen - Revolution" (nur auf großer Leinwand), ist der Mainstream-Blockbuster Nr. 1.

                                                  Meine Top Ten 2014 (so far):
                                                  1. Grand Budapest Hotel
                                                  2. Planet der Affen - Revolution
                                                  3. Gone Girl - Das perfekte Opfer
                                                  4. Das erstaunliche Leben des Walter Mitty
                                                  5. A Most Wanted Man
                                                  6. Dallas Buyers Club
                                                  7. Monsieur Claude und seine Töchter
                                                  8. Stromberg - Der Film
                                                  9. 12 Years a Slave
                                                  10. Blue Jasmine

                                                  ...hab leider manche verpasst. Worübetr ich mich etwas ärgere ist, dass ich's nicht geschafft habe, mir Guardians of the Galaxy im Kino anzusehen.

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                                                  • sehe ich ähnlich, nur die Schlussszene von der die Rede ist, interpretiere ich anders. Ist es nicht auch ein Glaube, dass die Wiedergeburt als Strafe betrachtet wird. Im Sinne von: den ganzen Scheiß nochmal und eher schlimmer? Dass nur der, welcher im irdischen Leben ins Reine gekommen ist, die Ewigkeit, bzw. die Erlösung verdient.