Kimikohori - Kommentare
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Alle Kommentare von Kimikohori
„Die Dinge, die ich für Brie Larson durchlebe“ war noch nie wahrer als bei diesem Film! Der Film selbst ist einer der sinnlosesten, langweiligsten, gewalttätigsten und dümmsten Filme, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Kein Brie Larson konnte es retten. Sie ist der einzige Grund, warum ich 1 Punkte gebe. Anstatt über die nicht existierende Handlung zu sprechen, spreche ich lieber über Brie Larsons Karriere, was ich gerne mache.
Mal wieder einer dieser in Vergessenheit geratenen Animationsfilme, die man bei Disney+ finden kann. Von Anfang an war mir der Elephant Horton sehr sympathisch. Der Humor brachte mich öfters zum Lachen und auch die anderen Tiere des Dschungels gefielen mir. Wenn ein Film mit einer recht überschaubaren Geschichte über 90 Minuten unterhalten kann, macht er vieles richtig. Klar ist die Handlung um ein Staubkorn mit winzigen Bewohnern auf ihnen sehr kindgerecht verpackt und dennoch hatte ich meinen Spaß. Es ist mal was anderes und es war schön und liebevoll verpackt. Das Ende fand ich sehr bewegend. Es ist kein Über-Animationsfilm, aber doch überraschend gut gelungen. Den Animationsstil fand ich übrigens auch gelungen, genauso wie das Charakterdesign und der Stil der Miniaturwelt.
Irgendwie kam dieser Alexis Bledel Film als Empfehlung bei mir an. Ich fand's nett, das andere Gilmore Girl in einem Film zu sehen. Wenn es eine Blaupause für einen 5-Punkte Film gibt, dann wäre dies "Tuck Everlasting" aus dem Jahre 2002. Uralt also schon. Solide gemacht, aber das Drehbuch ist schon äußerst flach und belanglos. Reiches Mädchen verliebt sich in Sohn von unsterblicher Familie (die zum Glück keine Vampire sind) - that's all she wrote (natürlich wurde das Buch von einer Frau geschrieben^^). Ja, schon alles ganz nett und so. Milde Spannung, super harmlos. Absurd-witzig-cringey war Ben Kingsley als eine Art Leprechaun artiger Dude mit langen Haaren (ich kenn den immer nur ohne Haare). Er sollte nicht die einzige prominente Besetzung sein. Diese Filme aus dem letzten Jahrhundert wirken aus heutiger Sicht oft recht leer, als würden da nur verkleidete Schauspieler im Wald rumlaufen und so tun als ob.^^
"Vaiana" ist insgesamt ein toll animierter und weitgehend schöner Animationsfilm aus dem Hause Disney. Anders als bei "Alles Steht Kopf" oder "Zoomania" hat mir die Geschichte nur bedingt zugesagt, mir war's zu abgedreht und stellenweise auch zu merkwürdig. Unterhalten wurde ich gut und "Vaiana" hat seine Qualitäten. Bei den Realverfilmungen von Disney-Animationsfilmen bin ich aber draußen.
Dieser Disney-Flop von 2004 hat mich positiv überrascht. Ob ich von der Existenz des Films überhaupt gewusst hatte? Es gibt scheinbar 61 Animationsfilme von Disney, aber nicht jeder war ein Hit und die Flops fallen schnell unter den Tisch. Schlecht müssen sie deswegen nicht sein. So von selber hätte ich den Film gar nicht geschaut, aber bei Disney+ bekommt man immer wieder Filme vorgeschlagen und da schadet es nicht, zumindest einmal reinzuschauen. Die Animationen von "Home on the Range" sind cool gemacht, die Tier-Charaktere sympathisch und auch Story, Emotionen und Humor trafen meinen Geschmack. Es ist ein kurzweiliger Spaß. Animierte Pferde sind übrigens sehr lustig (siehe "Entangled") und auch die Kühe und anderen Tiere waren sehr sympathisch.
Ich lese gerade, dass es sich um den letzten Zeichentrickfilm von Disney handelte, danach kamen dann Sachen wie "die Unglaublichen", "Wall-E", "Oben", "Findet Nemo" (schon 2003) und "Cars". So ist das halt. Auch die 3D-Animationen können sehr wohl von hoher Qualität sein, auch wenn ich da lange Zeit eher skeptisch war.
"O Captain! My Captain!"
Auch nach meinem zweiten Durchlauf bleibt es ein wunderbarer Film. Interessanterweise sind ein Haufen Jungspunde, welche die "Dead Poets Society" gründen, die Stars des Films und der große Comedian Robbin Willams in einer recht dramatischen Rolle spielt nur die Nebenrolle. Regisseur Peter Weir (bekannt hauptsächlich für "Truman Show") inszeniert ein sehr natürliches und authentisches Drama. Dass der Film im Jahr 1959 (also 30 Jahre vor Veröffentlichungjahr spielt) stattfindet fällt dem Zuseher nicht unbedingt auf, da er etwas sehr zeitloses an sich hat. Das erklärt, warum die Geschichte auch heute noch in den Bann ziehen kann. Im Kern der Gesichte steht der recht junge Englisch Lehrer John Keating. Dieser vertritt eine offenere und individuellere "Carpe Diem" Philosphie wie der Rest des sehr konservativen Personals eines Jungs-Internats. Womit er natürlich zwangsläufig anecken wird. Williams bekommt nicht zu viele Szenen, der Fokus liegt auf Eindrücken aus dem Leben der jungen Hoffnungskinder. Allerdings muss Williams' meist angenehm zurückhaltende, sympathische, liebevolle Performance aufs Höchste hervorgehoben und gelobt werden. Wunderbar.
So rückblickend kann ich den Handlungsverlauf gar nicht so richtig erklären, da es die eine Handlung nicht gibt. Es wird der Alltag geschildert, zu einem prägenden Teil wird eben Professor Keating, der eine viel menschlichere und offene Denkweise präsentiert, als die Leitlinie der alteingesessenen Schule und natürlich auch die der vermutlich meisten Eltern der damaligen Zeit. Mir gefiel sehr, dass der Film mich hat mitfühlen und miterleben lassen. Es geht um Freundschaft, darum seinen Platz in der Gesellschaft zu finden, seine Kämpfe auszuwählen und seine Mitmenschen wertzuschätzen. Die ruhige und sehr authentische Inszenierung lässt den Zuseher sehr gut in die gezeigte Filmwelt eintauchen. Dazu liefert der Cast von meist Newcomern richtig gute Arbeit ab. Das Filmende kommt zwar nicht überraschend, ist aber eines jener, welches noch lange in Erinnerung bleiben wird. Bei mir und anderen "Captain Marvel" Fans lebt das berühmte Zitat auf jeden Fall weiter.
Woody Harrelson liefert eine starke Leistung in diesem Cop-Drama ab. Er spielt in diesem sehr auf Live-Atmosphäre setzenden Film einen Cop, der eher sein eigenes Ding macht und dadurch in Schwierigkeiten gerät. Seine Beziehung mit seiner Familie ist auch sehr kompliziert. Brie Larson mimt in ein paar Szenen seine Tochter und dass sie mindestens 5 Jahre älter war als ihre Filmrolle fällt auch ob der wilden Haare nicht weiter auf. Viel Action darf man nicht erwarten, es ist ein relativ ruhig gehaltenes eher Slice of Life artiges Drama. An sich nicht so mein Ding, etwas lahmarschig und träge, aber insgesamt dank Woody's starker Leinwandpräsenz ein solide gelungenes Werk.
Vor 20 Jahren kam dieser Disney-Film in die Kinos. Ich war mir seinem Alter nicht bewusst, man merkt es aber dann schon. Die Geschichte ist für mich ziemlicher Standard, ohne Überraschungen. Was will man in einer Eiszeitwelt und dann in der Tierwelt auch großartige Details erwarten? Ansonsten ist "Bärenbrüder" ordentlich gemacht und kurzweilige unterhaltsam. Die Bären sind sympathisch, manche Sidekicks gehen leicht ins Nervige, insgesamt aber kann man sich diesen Trickfilm durchaus einmal ansehen. Dazu passt auch der Soundtrack von Phil Collins. Harmloser Standard. Alles in Ordnung.
"Get the fuck outta here" – Brie's erste Worte im Film (aus dem Jahr 2007). Ihr Charakter war ganz schön aggressiv drauf. Ansonsten haben wir es hier mit einem Haufen unreifer supercoole frisch College-Gratuater zu tun, darunter Amber Heard, Leighton Meester und Lyndsy Fonseca. Kiffen, Saufen, Feiern im Jahr 1999. Kann man sich so einen Unsinn als Erwachsener überhaupt schmerzfrei anschauen? Vielleicht sollten wir die Teenager-Jahre wieder abschaffen.
Was der Film genau aussagen wollte war mir nicht ganz klar. Es war keine Highschool-Komödie und es gab sehr viele verschiedene Charaktere, dazu wurde halt gelabert was das Zeug hält. Nun, wer sich einen Film mit Brie Larson ansieht, landet man sehr oft bei einem zufälligen Film von meist überschaubarer Qualität. Es mag ja auch so sein, dass typische Jugendliche so ticken. Der Film ist aber einfach nur stinklangweilig und ab einem gewissen Punkt hat mich die ganze Suppe nur noch genervt.
"You got me brie?" Und dieser Käse heißt im Film "Larson's Brie". Mit Abstand der beste Gag dieser Schlaftablette von Film - und es war ein Metagag. Wir haben einen Mitte-30-Jährigen Depressiven (Michael C. Hall aka Dexter), der ein halb so altes junges Mädchen (Brie Larson) datet. Shit happens, I guess. Brie's Character Stefanie war doch spürbar anstrengend, redete viel und falls man da irgendwie hätte Humor drin finden sollen - ich hab's nicht. Klar war Brie's weirde Rolle, die Erinnerungen an Kate Gregson und Envy Adams mitbrachte, schon irgendwie süß anzusehen (besonders in Vollbild und HD), aber das war's dann auch schon mit der Herrlichkeit.
Der Rest des Films war einfach nur mal wieder Greenberg reloaded. "Oh Boy" fand ich gut, andere Varianten des vom Leben gezeichneten mittelalten Losers sind äußerst langweilig. Man bekommt einfach nur Alltagsszenen mit irgendwelchen Leuten zu sehen, viel Gelaber, gescheiterte Humorversuche - und ich zweifle stark an, dass ausgerechnet dieser Dude hier wirklich so ein Frauenmagnet ist. Es gab auch mal wieder keinen Fortschritt zu sehen, aber dreht nur weiterhin eure Filme mit Anti-Mainstream-Haltung, die sind richtig gut.
"There's three kinds of trouble There's regular, real trouble and then there's the trouble you're in."
Hinter dem unspektakulären Titel "Madison" verbirgt sich ein sehr harmloses TV-Drama aus dem Jahr 2001. Der Film wirkt total aus der Zeit gefallen. Vor 20 Jahren hätte man so einen Film vielleicht besser angenomme, aber er wirkt in jeder Hinsicht flach und völlig vorhersehbar. Viel mehr gibt es nicht zu berichten. Von der Ausstattung her ist der Film gut gemacht (was eine Selbstverständlichkeit darstellt), er spielt großteils in einer richtigen Kleindstadt Namens Madison in den 1970ern. Mit einer stimmigen Geschichte à la "October Sky" wäre da sicher was gegangen. Die Geschiche um Rennboot-Rennen hingegen lahmt von Anfang an.
Ich kann da gut mit dem 2003er DCOM "Right on Track" vergleichen. Dort gab es mit den zwei jungen Mädels Identifikationsfiguren, wodurch der Drag-Race Film unterhaltsam wurde. Das fehlt hier komplett. Jim Caviezel und sein Sohn (gespielt von Anakin Skywalker Jake Lloyd) sind okay, emotional ziemlich kühl. Woran der Film sehr stark krankt ist die Geschichte selber. Von Anfang an läuft alles schief und wenn man sich denkt, es könnte nicht noch schlimmer kommen – kommt es noch schlimmer. Eine Stunde ist vorbei und es ist keinerlei Hoffnung am Horizont zu erkennen. Gerade dann fühlt sich bei so einem Flim das unweigeigerliche Happy End, die Geschichte basiert auf einer echten Geschichte (spätestens seit der aktuellen Flipps' Spotlight Episode weiß ich, darauf braucht man nicht viel geben) besonders kitschig an. Dazu fand ich den Aspekt des Rennbootes überhaupt nicht interessant. Schauspielerisches Highlight war letztendlich Mary McCormack als Jim McCormick's Frau. Baby Brie Larson ist als Racing Girl #2 gelistet und hat immerhin zwei drei kleine Momente.
Hach, wie ich es liebe primitive, dauerfluchende Höhlenmenschen bei ihrem bemitleidenswerten Versuch eines oberflächlichen Lebens zu beobachten. Don Jon glaubt Pornos seien echt und was ein Suchverlauf ist, hat der Dummbatz auch noch nicht rausgefunden. Erst seine neue Freundin stellt einige Dinge in Frage. Letztendlich wurde auch Scarlett Johansson's Charakter anstrengend. Seine königliche Hoheit Sir Don Jon war der Gipfel der Nervigkeit.
Und was ging bei Brie so ab? Nun, sie spielte die fast als stumm geglaubte Schwester von Don Jon. Ihre braunen Augen sind auch ohne Worte toll, doch in nem Film erwarte ich mehr. Da sie in ihren Szenen keine Emotionen zeigte, wirkte sie sehr unauffällig. Fast wie in einem ihrer Lieder aus ihrem früheren Leben, wo sie kurz mal eine Pop/Rock-Sängerin war: "I'm the invisible girl." Wenn Brie lacht, geht die Sonen auf. Da sie aber in fast all ihren Szenen komplett ignoriert wurde, fühle ich mich als Superfan persönlich von ihrer unsichtbaren Rolle beleidigt und vom Film selber sowieso.
"It's a scale from one to ten." In der Theorie ja. Aber nur weil Brie dabei war, ihre Filme bekommen immer mindestens einen Punkt. Der ganze Film ist sehr unangenehm anzusehen.
"You owe me $240,000 and I want it in 7 days."
Alternative Filmtitel: The Teacher. Besser: The Babbler. Warum wird in diesem Film so viel geredet und gleichzeitig so wenig gesagt? Mark Wahlberg ist Jim Bennett. Ist er spielsüchtig? Oder will er seine Schulden begleichen? Oder beides? Dann ist er noch Uni-Professor. Schwingt große Monologe. Meine Fresse ist der Film seltsam, zerredet und belanglos. Irgendwo drinnen schwingt Brie Larson rum (sie drehte den Film zwischen ihren beiden Top-Performances), die ihre mal wieder recht kleine Rolle solide präsentiert.
Echt schade, ich wäre schon mit 5 Punkten mehr als zufrieden gewesen. Dafür hat der Film allerdings in keiner Punktekategorie etwas zu bieten. Langweiliger, gleichgültiger Hauptprotagonist, langweilige Geschichte, lahmes Tempo, viel zu viele Dialoge, mit bald zwei Stunden deutlich zu lang und trotzdem wusste ich nach der Hälfte nicht wirklich, um was es eigentlich geht. Die Punkte gibt's für die ordentliche Produktionsqualität, Brie Larson's Anwesenheit und weil es natürlich weitaus schlechtere Filme gibt.
Jetzt befinde ich mich wirklich in Gefilden, die ich ohne Brie nie betreten hätte. Immerhin spielen ihre USoT Tante Rosemarie DeWitt und Anna Kendrick aus Scott Pilgrim ebenfalls mit. Und ihr heute gesehenen "Trainwreck" Ehemann Mike Birbiglia. Filmrollenbesetzung scheint aus verständlichen Gründen Freunderlwirtschaft zu sein.
Um was geht es bei dem Film mit dem spannenden Titel "Tim und Lee"? Um rein gar nichts. Ich als reiner Filmekonsument frage mich dann halt schon, ob es für so einen Film eine Zielgruppe gibt? Ich kann selbst richtig schrecklichen Filmen ihre Existenzberechtigung zusprechen. Einfach nur talentierten Schauspielern beim Spielen von Alltagsszenen ohne wirkliche Dramatik und Zusammenhang anzusehen ist wirklich nicht mein Ding. Zumindest ist es auf gewisse Weise amüsant und interessant, Brie mal wieder in einer völlig wahllosen zu erleben. Die Rolle von random Partygirl/Gartengräberin war kurz vor ihrem großen Durchbruch. Insgesamt ist der Film trotz ganz guter Produktionsqualität und vermutlich auch einigen Talenten eine Schlaftablette ohne wirkliche Story und Höhepunkte. Auch wenn die Stimmung nicht wirklich schlecht war und der Film sich eigentlich auch nicht zu sehr zog, habe ich mich gefühlt als sähe ich mir Greenberg reloaded an.
Fans von Weichkäse haben es echt nicht leicht. Sich geschlagene zwei Stunden durch einen Judd Apatow Film mit Amy Schumer (die mir bisher erspart geblieben war) quälen zu dürfen? Da mein Verstand definitiv klüger als ich ist, konnte ich mit Hilfe von Google das perfekte Statement zu Tage fördern: It's a train wreck waiting to happen.
Filme diesert Art, diese derben Komödien, sind so gar nicht mein Fall. Nach zwei Minuten hatte ich schon keinen Bock mehr. Da erzählt Daddy seinen kleinen Mädels auf indirekte Weise von seinen Affären und Schwupps ist seine ältere erwachsene Tochter eine ähm Dating Queen. Einen besseren Euphemismus kann man nicht finden für das was sie da tut. Wie edgy! Lange Zeit springt Amy Schumer's Amy so durch die Betten und dabei werden F-Bomben gedroppt, dass sich nur so die Balken biegen. Ich wünschte, ich hätte Jon Cena nicht gesehen.^^ Natürlich soll der Zuseher dieses destruktive Verhalten witzig finden, ich fand's viel mehr bemitleidenswert. Da war schon sehr viel Leerlauf dabei und dazu noch insgesamt ziemlich armselige Gestalten zu sehen. Wenn ich alleine an das Klatschmagazine denke, wo Amy arbeitet. Ich hatte schon das Gefühl, dass sich im Kern ein solider Film in diesem Film versteckt hält, aber das kann man sicher auch über andere Filme behaupten.
Was gab es sonst noch? Bill Hader wird zum festen Boyfriend Kandidaten. Die Chemie zwischen Schumer und Hader gefiel mir verhältnismäßig relativ ganz solide. Gefreut habe ich mich über Brie Larson's Rolle. Diese fällt erwartungsgemäß klein aus, allerdings bekommt sie als die jüngere und vernünftige(re) Schwester Kim einige vernünftige Szenen, etwas Material um ihr komödiantisches normal-dramatisches Schauspielkönnen zu zeigen. Sie drehte "Trainwreck" kurz bevor sie mit den Dreharbeiten für ihre Oscar-Rolle in "Room" begann. Auch hier gefiel mir die Chemie zwischen den Schwestern für das was der Film ist relativ gut. Dieser Kontrast der Schwestern und Amy's negativen Reaktionen machten absolut Sinn. Ich vergebe mal gnädige 4 Punkte, weil zwischen all dem Unsinn doch eine entfernt ansprechende Geschichte versteckt ist.
"Source Code is not time travel."
Den wollte ich auch schon immer mal sehen. 12 Jahre später ist auch okay. Für mich wirkt "Source Code" wie ein High Concept Film. Damals war die Welt auch noch etwas anders, da hat wohl so ein Film auch noch ordentlich geschockt. Heutzutage schockt so ein Film vielleicht nicht mehr.
Ich habe übrigens das Gefühl, dass ich mein Wertungs-Mojo-Dojo verloren habe. Es scheint, als stochere ich wertungstechnisch bei meinen letzten Filmen eher im Dunkeln. "Source Code" ist ein typischer 90 Minuten Film, denn mehr gibt diese Art von Geschichte auch nicht her. Inhaltlich wiederholen sich logischweise 8-Minuten-Sequenzen, was schnell ermüdend wirkt. "Source Code" hat eine amtliche 7,5/10 auf IMDb, was schon verdammt stark ist. Würde ich auch nur eine Durchschnittswertung vergeben, würde ich mich zu einer 5 % Minderheit zählen. Ja, ihr lest richtig: Da der Film wirklich nicht viel zu bieten hat, jongliere ich einfach mal mit Zahlen rum, bis ich vielleicht eine passende Wertung finde.
Also gut gemacht ist er, die Idee ist ganz clever, aber sie nutzt sich auch schnell ab und Überraschungen waren nicht vorhanden. Jake Gyllenhaal ist solide in seiner Rolle aber austauschbar. Für eine Sichtung taugt der Film schon, mehr als das gebe ich ihm so überhaupt nicht. Noch mehr Zahlen: Immerhin hat er nur $ 32 Mio. gekostet und war ein finanzieller Erfolg oder scheinbar doch nicht, Stichwort Hollywood Accounting. Nun habe ich mich entschieden: Ich gebe 5,5 Punkte und gehöre damit zur kritischen Minderheit. In dieser Rolle fühle ich mich überhaupt nicht unwohl.
Nun habe ich "Unicorn Store" bereits zum zweiten Mal binnen zwei Wochen gesichtet und fand ihn wieder solide und ganz okay. Das einzige, was mir übrig bleibt, ist folgendes: Ich zitiere mal Brie Larson aus einem Interview: "and then I won him [Samuel L. Jackson] over. I worked him real hard. I was like "you’re gonna like me, we’re going to get along!" So werde ich es mit "Unicorn Store" ebenfalls machen.
Mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass ich ihn "verstanden" habe. Ob da dann noch mehr zu holen ist, bleibt die große Frage. Die Geschichte ist eigenartig und etwas absurd, was aber an sich kein großer Kritikpunkt ist. So von der Machart passt das schon. Woran es exakt scheitert kann ich gar nicht sagen. Vielleicht werden zu viele Szenen verschwendet und ihnen fehlt der Punch. Sympathisch ist der Film an sich schon. Brie’s Acting (sie war gleichzeitig auch die Regisseurin) empfand ich schwer merkwürdig (immerhin nicht mehr so stark irritierend wie beim ersten Durchlauf), ich wusste nie so genau, ob sie gerade einen Charakter spielt, der ihr ähnlich ist, ob sie sich selber spielt oder ob das so ein Mittelding war. Da ich fast jedes existierte ihrer vielen Videos angesehen habe, haben sich die Grenzen zwischen öffentlicher Privatperson Brie Larson und Schauspielerin Brie Larson schon längst vermengt. Lustigerweise hat Brie früher mal gesagt, sie würde nicht viel über sich preisgeben, weil das quasi von ihrer Rolle ablenken würde.
Samuel L. Jackson hingegen war in seiner aberwitzigen Rolle souverän (er hat sich selbst gecastet^^) und Mamoudou Athie ist echt eine tolle Neuentdeckung. Immerhin kann ich mir den Film noch ein paar Mal ansehen. Allerdings derzeit nicht, weil ich Netflix nicht mehr abonniert habe. Und das geht mir echt auf den Zeiger. Ich würde mir die DVD oder Blu-Ray sofort holen. Vor allem brauche ich unbedingt eine Behind The Scenes Full Length Documentary, wo Brie über alle Prozesse spricht, wo man sie als Regisseurin sieht, wo es Outtakes (ich habe ein paar kurze Ausschnitte von den Dreharbeiten in einem Video gesehen) und Interviews gibt. Da sehe ich echt das Potenzial, dass diese Doku besser ist als der Film. Wie dem auch sei, ich werde mir den Film noch ein paar Mal ansehen, auch wenn ich nicht denke, dass da noch viel zuholen ist...
Auch wenn mich Hollywood Gossip nicht interessiert: Dieser von Noah Baumbauch dirigierte Film wurde von ihm und Darstellerin Jennifer Jason Leigh geschrieben, mit welcher er bis 2013 verheiratet war. Allerdings war er bereits 2011 mit einer gewissen Greta Gerwig zusammen, welche in diesem Film die Hauptdarstellerin ist. Hollywood halt. Diese Greta Gerwig ist genau jene Frau, die den neusten Barbie Film verbrochen hat...den ich gestern sah. Aber auch in diesem großen Ben Stiller Flop ($25m zu $7m) war sie dabei.
"He's not like us. You can tell that a lot of normal stuff is really hard for him."
Ich sag's immer wieder: Wenn ich 30 Minuten in einen Film eingetaucht bin und nicht weiß, wohin die Reise geht oder überhaupt keine Einschätzung geben kann und praktisch nichs fühle, ist das ein schlechtes Omen. Scheiß auf diesen Mumblecore Hyperrealismus. Ja, Filmemacher sollen ihr Ding so weit wie möglich durchziehen, aber auch nicht ihr Publikum entfremden.
Vermutlich war dieser Film ein Flop, weil Funnyman Ben Stiller hier den depressiven Roger Greenberg mimt, der auch ne Mid-life Krysis hat. Gerwig's Florence hingegen spielt ein junges zielloses Mädel, das zu einer Art Freundin+ wird. Immerhin kann Greta schön singen. Nothing funny, nothing sad, just random scenes out of the not so great everyday life of someone named Greenberg and the people he meets and his not-really-girlfriend Florence. Beide waren jetzt nicht gerade die großen Symapthieträger. Entfernt unterhaltsam wird cette Chose ein wenig, als Mr. Greenberg bei dieser Party Drogen nimmt und mein Lieblingsstar auf der ganzen Welt Brie Larson ein paar Momente bekommt. Wenigstens habe ich ihren frühstmöglichen noch fehlenden Film gesichtet. Der ganze Film ist einfach furchtbar zäh, spannungs- und ereignisarm, langweilig, eher bedrückend als irgendwie Lebens bejaend und hat wie gesagt kein sympathisches Hauptdarsteller Duo.
Und da ich dank Internet das Script gefunden habe, extrahiere ich das perfekt passende Zitat daraus: "You know, Leonard Maltin would give me two and a half stars." Kimikohori auch.
Wetten, dass..? ich aus jedem Film einen guten zwei Minuten Trailer schneidern kann? Und das ist aus zweierlei Hinsicht problematisch: Erstens kann man jeden Film so erscheinen lassen, wie man möchte und zweitens wurden im Falle Barbies schon so einige gute Gags verbraten, da ich zumindest nicht nur den Trailer sondern auch manch andere Szenen hier und da schon ein paar Mal gesehen hatte.
Aber wie war er denn jetzt, mein zweitmeist erwarteter Film des Jahres (von zwei Filmen^^)? Er war wie man so schön sagt unterwältigend. Ich weiß nicht mal, wie ich ihn wirklich bewerten soll. 4 Punkte sind wohl schon zutreffend. Wirklich in Worte fassen kann ich es nicht. Ich war überhaupt nicht gegen den Film, sonst wäre ich nicht ins Kino gegangen. Ich war in der Hoffnung, einen ganz lustigen Film zu sehen, aber daraus wurde leider nichts.
Ja, die Sets, aber die Sets alleine manchen keinen guten Film. Auch wenn Kreativität toll ist, eine quietschbunte Stadt als Backdrop nutzt sich schnell ab. Er ist halt einfach da, wie auf einer Theaterbühne. Dann war da der Humor. Irgendwie wirkte vieles albern, allerdings war da gar nicht so viel Witz wie ich erwartet hatte. Vielleicht bin ich zu alt, vielleicht zu ernst. Die Handlung war solide, natürlich erinnert der Plot mehr als stark an die Truman Show. Und letztendlich wurde mir einfach viel zu viel gelabert. Oh, wurde da gelabert. Frauen dies, Männer das. Und es wurden Monologe geschwungen. Wie man alles Gesagte in unserer Realität verordnen soll, ist mir zu anstrengend zu analysieren...
Eigentlich läuft es für mich darauf hinaus, dass das Grundgerüst vorhanden war: Truman Show, ein Gehirngewaschener wird aufgeweckt, hat die Erleuchtung und will seine Welt verlassen, was aber natürlich nicht so einfach gehen darf. Dann haben wir natürlich zwei sehr verschiedene Welten: Die eine ist die perfekte aber seelenlose Fake-Welt und die andere ist unsere nun ja Realität. Wobei Barbie ja von Glück sprechen darf, in Amerika gestrandet zu sein und nicht in einem dritte Welt Land. Und darüber hinaus wusste keiner so wirklich, wie man einen vernünftigen Film draus machen soll. Für jeden lustigen Moments gab’s zwei die eher mäßig waren. Dafür war das Marketing des Films halt erste Sahne Oberklasse. Ich habe fertig.
"I make jokes – you get shit done."
Ich mag es übrigens nicht so gerne, wenn man als Zuseher einfach in die Filmwelt geworfen wird oder der Film wie hier mit einer Kurzzusammenfassung beginnt. Worum es bei "The Spectacular Now" gehen würde, wusste ich vorher nicht. Ich springe weiterhin durch Brie Larson's Filmographie und nun war jener Film dran, der ein Jahr vor ihrem ersten Ausrufezeichen "Short Term 12" entstand. Brie's Rolle fällt leider sehr klein und unscheinbar aus. Aber auch abgesehen davon ist dieses coming-of-age romantic drama eine äußerst schwer zu genießende Kiste. Ich muss jetzt echt mal überlegen, was ich da genau gesehen habe?! Miles Teller's Sutter ist ein zielloser frustrierter Dude, der die nette Amy kennenlernt. Daneben gibt es eben noch Brie's Rolle der Ex Cassidy. Die erste Filmhälfte zieht sich auf jede Fall, danach wird es ein wenig besser. Es kommt ein bisschen Leben in die zähe und langatmige Geschichte. Und doch kommt da viel zu wenig Energie rüber.
Keine Ahnung, was der Film genau wollte, außer eine eher tragische Lovestory zu zeigen. Ich würde ihn mir kein zweites Mal anschauen, dafür ist er doch schon sehr bedrückend und Miles Teller's Sutter kommt wenig sympathisch rüber, auch wenn er irgendwie auch eine arme Socke ist. Die Message die ich mitnehme: Das Schicksal ist ein mieser Verräter. Man kann sich sein Leben nicht aussuchen, nur das Beste draus machen. Irgendwie so was. Der Film ist einerseits sehr ruhig, langatmig und inhaltsleer, andererseits aber auch bedrückend und macht nur wenig Spaß. Er zeigt zu wenig Licht, zu viel Schatten. Zu wenig von den guten Themen und zu viel von austauschbaren Szenen...
"I don't live in the past. I live in the now. Beause that's what it's all about."
"Captain Marvel 2-Star hat dem ersten Teil nur 2 von 5 Sternen gegeben und jetzt weiß es die ganze Welt"
I see a picture of Brie Larson, my hand automatically clicks.^^
Wie schon irgendwo in der Masse an über 1000 Kommentare von mir angemerkt wurde, ist das Problem halt die Summe an bescheidenen Artikeln. Man verzeiht Musikern den einen oder anderen schwachen Song, wenn der Rest reinhaut. Und ich z.B. sehe sicher über manche Belanglosigkeit hinweg (oder das was mich nicht interessiert), wenn der Rest passen würde. Wenn...
Ich wusste vor dem Klicken bereits, was kommen würde. (Übrigens mag Iman den Hulk von 2003 auch nicht). Heißt, die Meldung ist auf jeden Fall schon älter. Ich finde auf die Schnelle einen englischen Artikel aus 2022. Ja, der MP-Artikel stellt auch klar, dass es kein Widerspruch sein muss, wenn man etwas nicht so gut findet, aber dann doch mitspielt. Aber warum veröffentlicht man dieses Nichts an News überhaupt? Der Titel suggeriert letztendlich, dass Ms. Marvel Darstellerin Iman Vellani so etwas wie eine Heuchlerin ist.
Einen Tag zuvor hat eine Webseite mit ähnlich klingendem Namen einen hübschen The Marvels News Artikel gepostet, dazu Bilder und Tweets eingebunden. Es gibt zwar nur sehr überschaubare Neuinfos, ich und Interessierte fanden es aber schön, die Wartezeit etwas verkürzt zu sehen. So wird es gemacht.
P.S.: Hätte es wenigstens einen Artikel über den LEGO Marvel Hoopty gegeben! Hab das zufällig ergoogelt. HABEN MUSS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mein meist erwartetster Film des Jahres, des Jahrzehnts, ach des Jahrhunderts und des Jahrtausends. Wobei das erst 23 Jahre sind. Will sehen, muss sehen. Wie lange noch? Zum Glück wurde der Film verschoben, so dass ich ihn im Kino sichten kann. Ich hoffe er wird so gut wie der Trailer verspricht. Iman "Ms. Marvel" Vellani und Brie "Captain Marvel Carol Danvers" Larson werden diesen zweiten Teil hoffentlich higher further faster bringen. Ich kann es nicht erwarten!
Wir haben diesen Animationsfilm heue in einer geselligen Runde angesehen. Eigentlich waren meine Erwartungen nicht zu hoch, da ich aber mittlerweile manche modernen Animationsfilme (wie Zootopia, Baymax, Rapunzel, Alles steht Kopf oder Ralph reichs) richtig gelungen fand, war ich doch guter Dinge. Klar ist es ein Nostalgie-Projekt und die Story ist nicht überragend. Aber die Gags stimmen, da sind spannende spaßige Einfälle dabei und das Energielevel ist hoch. Es macht einfach Spaß den Film zu sehen (ich sah ihn leider nicht im Originalton). Er verbreitet gute Laune, was ich bei Animationsfilmen ganz ganz wichtig finde und das schaffen diese Biester auch oft genug. Natürlch schaue ich auch nur jene Animationsfilme, die mich storytechnisch ansprechen, aber dann kann das auch gut klappen.
Die Animationen sind sehr gelungen, der Soundtrack und die Effekte sind passend, generell ist der Film eine runde Sache geworden. Das Tempo empfand ich sehr angenehm, es war keiner dieser völlig überdrehten hyperaktiven Animationsfilmen, wo man kaum Zeit hat Luft zu holen. Überhaupt nicht. Der Super Mario Bros. Film ist zu Recht ein voller Erfolg geworden. Das Produktionsbudget ist hoch, aber nicht utopisch absurd und wie gesag ist der Film für mich als nicht großer Nintendo Fan oder Kenner einfallsreich, abwechslungsreich und einfach mal was anderes! Einfach mal was anderes! Wie auch der in den Startlöchern stehende "Barbie" Film einfach mal nicht ein bescheuerter billiger kleine Mädchen Film mit grottigen Animationen sein wird. Es ist möglich. Danke.
Auf dem Papier klingt „Soldat Kelly“ nicht besonders ansprechend: Lebensfrohes Mädchen wird wegen Job vom Stiefvater auf Militärakademie geschickt. Würde ich mir nicht mal anschauen. Der kleine, aber feine Unterschied ist die Hauptbesetzung. Lizzie McGuire Darstellerin Hilary Duff höchstpersönlich übernimmt die Rolle der Kadettin Kelly (warum dieser falsche deutsche Titel?). Mir hat wirklich jede Szene mit ihr Spaß gemacht. Der Film pendelt zwischen leichtem Drama und Komödie hin und her, es gab dank Hilary einiges zu lachen. Gepaart mit herzhaften Momenten war der Film durchweg ein kurzweiliger Spaß. Auch wenn die Filmidee ein wenig absurd erscheint, ist sie trotzdem um ein Vielfaches plausibler als das was man im „Lizzie McGuire Movie“ zeigte. Übrigens wird über diese Militärschule, ihren Existenzgrund, warum man dorthin kommt etc. nie ein einziges Wort verloren. Es geht rein um Kelly’s Weg und eine handvoll Nebencharakteren. Was auch völlig in Ordnung ist.
Ich kann mir die hohe Qualität nicht mal wirklich erklären, da sich die überschaubare Handlung fast ausschließlich um Kelly’s Militäralltag dreht. Und die Charaktere sind insgesamt auch nicht super ausgefeilt und weltbewegend. Es war vor allem Hilary Duff, welche den Film mit ihrer sichtlichen Lebensfreude und Begeisterung mehr als trägt. Sie war die perfekte Besetzung für diesen Fernsehfilm, der ein Jahr vor dem Beginn ihrer Kino- und Musikkarriere(!) herauskam. Und was ganz wichtig ist: Der Film hat ein großes Herz. Und das ist in diesem Fall wesentlich wichtiger als ein durchdachtes und komplexes Drehbuch. Dank Kelly’s offener und lebensfroher Art entdecken Menschen ihres Umfeldes ihre Emotionen und werden zu ihren Freunden. Wunderbar. Abgerundet wird der Spaß mit einem sehr stimmigen und passenden Schlussteil.
P.S.: Ich liebe Youtube der heutigen Zeit. Nun werde ich mir das hier ansehen: „Christy Carlson Romano REACTS to her scenes in Cadet Kelly“. 😊 Aber das hier werde ich mir NICHT ansehen: „Cadet Kelly is Secretly a Gay Romance (and Military Propaganda) 😱
Heute war der richtige Zeitpunkt, mir „Captain Marvel“ zum zweiten Mal anzusehen. Beim ersten Durchlauf war ich völlig unvorbereitet und ahnungslos für das, was da dann auf mich zugekommen ist und dementsprechend viel das Ergebnis dann auch aus. 4 Monate später war ich um ein Vielfaches entspannter und konnte mich dann auch besser auf Details konzentrieren. Und das war mir auch bewusst. Nur würde ich mir normalerweise nicht die Mühe machen, mir überhaupt Superheldenfilme einmal anzusehen, geschweige denn aus Verständnisgründen ein zweites Mal…
Ein Film, der die Vorgeschichte eines Superhelden und deren Apotheose erzählt und dazu noch viele Dinge einführen und erklären muss, kann sein Potenzial sicher nicht gänzlich ausnutzen. Oder um Carol Danvers zu zitieren: „I've been fighting with one arm tied behind my back.” So ähnlich, vielleicht. Teil 2 könnte richtig klasse werden, ich freue mich schon extrem auf Iman Vellani als Ms. Marvel und die Interaktion mit ihrem Idol Captain Marvel. Auf jeden Fall bin ich sehr erfreut, dass mir „Captain Marvel“ bei der Zweitsichtung ganz gut gefallen hat. Das liegt auch daran, dass es genügend Szenen in der realen Welt gibt, mit emotionalen Momenten, immer mal wieder etwas Humor und Brie Larson einen guten Job macht. Sie gefiel mir nun spürbar besser als im ersten Durchlauf. Sam Jackson war sowieso cool drauf. Womit ich halt wenig anfangen kann sind die Szenen voller CGI, Kampfaction, Alienmasken und Rumgeballere oder auch das Action-Finale, wo dann richtig auf die Kacke gehaut wurde und der Bildschirm nur noch voll ist von Effekten. Ansonsten gefielen mir aber Carol’s Suche nach ihrer Identität, ihre Interaktion und ihre Kampfszenen ganz gut.