kobbi88 - Kommentare
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Alle Kommentare von kobbi88
Boah, sind diiiiieee böse....
Lucius Malfoy!!
Jaaaaaaa, paperman :)
So, meine Oscar-Tipps sind schon jetzt über den Haufen geworfen worden...
Die Lumiere-Version aus "Die Schöne und das Biest" find ich trotzdem besser
Da war Samuel L. Jackson!!!!! Die Nacht ist gerettet.
Die Frau neben Clooney hat das gleiche an wie Halle Berry, oder?
Darf das kleine Entlein eigentlich prinzipiell nur große Menschen interviewen? Oder is die nur 1,30?
Wenn ich einer Frau unter den Rock greife, dann werde ich sicher nicht auch noch Gentleman genannt... Bradley Cooper, du Glückspilz
Keiner will mehr zu Steven....
"Das würde für Til Schweiger heißen: in 5 Jahren... HOFFENTLICH"
Die rechte von den beiden mit Glitzerkleid hat sich eben bei mir endgültig ins Abseits gestellt
Wie nah Lachen und Weinen beisammen liegen können, das zeigt dieser Film.
Die erste knappe Stunde ein herzlicher und lustiger Film mit einem wunderbaren Roberto Benigni, bei dessen Spielfreude man hervorragend lachen kann.
Die zweite Hälfte ist der Film zwar immer noch herzlich. Er ist auch immer noch lustig und Roberto Benigni ist immer noch wunderbar. Aber das Lachen ist mir im Halse stecken geblieben.
Ist das Leben wirklich schön? Nun, für Guido war es das lange. Er lebte wie es ihm gefiel, war frei, bekam eine bezaubernde Frau. Dabei war er ein Hallodri, aber vom Glück verfolgt. Für Guido war das Leben schön. Es hätte wohl nicht schöner sein können.
Doch das änderte sich, als der Jude in ein Konzentrationslager gesteckt wurde. Mit seiner Familie. In einem Konzentrationslager konnte sein Leben sicher nicht mehr schön sein. Aber wenn schon er nun kein schönes Leben mehr führen konnte, so wollte er seinem Sohn ein schönes Leben bereiten. Oder wenigstens ein schöneres. Er wollte ihn beschützen. Und hat es geschafft. Er konnte den Schrecken der KZ größtenteils von seinem Sohn fern halten.
Und er blieb sich selbst treu.
----SPOILER----
Die Nazis haben ihm seine Freiheit genommen, aber nicht seine Würde.
----SPOILER ENDE----
Und das schöne Leben konnte er an seinen Sohn weitergeben.
„Mama, wir haben gewonnen!“
Und das hat Guido auch.
„Ich dachte, Sie wären größer.“ – „Oh, tut mir Leid“
Obwohl Gandhi kein großer Mann war, war er einer der Größten.
Obwohl Gandhi vieles verlor, war er doch reich.
Obwohl Gandhi ein gewaltloser Mann war, war er gewaltig.
Gandhi war, ohne zu übertreiben, eine der bemerkenswertesten Personen in der Geschichte der Menschheit. Er versuchte, die britische Kolonie Indien in die Unabhängigkeit zu führen.
Er versuchte, die Grenzen verschiedener Religionen zu überwinden. Er versuchte, die Freiheit für sein Volk zu bringen. Und das alles in Frieden.
"Es gibt keinen Weg zum Frieden, Friede ist der Weg."
Frieden.
Ein Wort, das wohl für niemanden mehr zutrifft als für Gandhi. Er verkörperte den Frieden mehr als jeder andere. Er lebte danach. Oder besser: er lebte Frieden. Frieden für Menschen, Frieden für Religion, Frieden für das eigene Gewissen und die eigene Würde.
Ben Kingsley bringt diesen Frieden Gandhis phänomenal auf die Leinwand. Er verleiht der Figur eine Ruhe, Gutmütigkeit, aber auch trotz, oder gerade wegen seiner körperlichen Zerbrechlichkeit eine Kraft, die man auch als Zuseher intensiv spüren kann.
Kingsley trägt diesen Film, er ist der Film.
Aber auch visuell kann der Film überzeugen, bringt durch Kostüme und Kulissen sehr guten Eindruck von Indien. Auch die Musik trägt dazu bei.
„Gandhi“ ist ein epochales Meisterwerk, das zwar bei drei Stunden Laufzeit die ein oder andere Länge besitzt, aber den Zuschauer auch schnell wieder in seinen Bann zieht.
„Gandhi“ – ein Film, der dem wahren Gandhi nicht gerecht werden kann, das aber auch gar nicht will. Aber der es schafft, dass man beginnt nachzudenken. Und das ist eine Leistung, die nicht jeder Film in dieser Form erreicht.
"Auge um Auge führt nur dazu, dass die Welt erblindet."
Kann es sein, dass die Figur des Colonel Brinkley optisch sehr stark an den jungen Gustaf Gründgens angelehnt wurde?
Ansonsten ein wirklich lustiger, spannender, unterhaltsamer, kindgerechter und durch und durch sympathischer Puppenfilm, der trotz einiger Änderungen deutlich näher am Silbersee-Buch von Karl May dran ist als die Verfilmung mit Lex Barker und Pierre Brice.
Als Kind hab ich mich an diesem Film nicht sattsehen können.
Ein solches Ende hat der Roman, der ja zu einer ziemlichen Qual werden kann, dann auch wieder nicht verdient. Und da ich nicht ohne zu spoilern auf dieses Ende eingehen kann, werde ich meinen Kommentar auch so plötzlich beenden, wie er angefangen hat.
Hervorragendes Darstellerkino, grandiose Bilder, unheimlich intensive musikalische Untermalung. Oder Übermalung? Es passt zumindest alles perfekt zusammen.
Bis vor ein paar Stunden war ich ja noch der Meinung, dass Daniel Day-Lewis am Sonntag den Oscar einsacken würde. Doch jetzt wünsche ich mir nur noch, dass es Joaquin Phoenix ist. Mimik, Gestik, Sprache – einfach perfekt. Und das sage ich, obwohl ich Phoenix bisher nicht wirklich gemocht habe. Und eigentlich mag ich ihn immer noch nicht, immerhin spielt er hier einen ständig saufenden, extrem reizbaren Arsch. Aber dieser Arsch ist einfach so genial, dass es einfach belohnt werden muss
Auf der anderen Seite haben wir Philip Seymour Hoffman als Meister Lancaster Dott. Und was soll ich sagen: er hat wirklich etwas unheimlich anziehendes an sich. Man hängt förmlich an seinen Lippen. Er bringt so viele Facetten in sein Spiel, man kann sie gar nicht alle aufzählen. Und ich bin mir sicher, wenn Hoffman eine Sekte gründen würde, ich wäre einer seiner ersten Jünger.
Amy Adams als Lancaster Dotts Ehefrau Peggy bleibt sehr im Hintergrund. Und doch ist sie irgendwie das Hirn der Sekte, sie trägt die eigentliche Idee dahinter. Dieser Drahtseilakt gelingt ihr hervorragend. Um ehrlich zu sein, habe ich Frau Adams noch nie so gut gesehen wie in diesem Film. Und auch der übrige Cast ist eigentlich richtig gut. Ich bin noch immer begeistert, was PTA aus Rami Malek, den ich nur als Pharao in „Nachts im Museum“ kenne, herausholt. Laura Dern war vielleicht etwas zu überdreht, aber gut, vielleicht sind Anhänger solcher Sekten einfach so.
Die Musik und die Geräusche harmonieren wie schon zum Beispiel bei „There Will Be Blood“ perfekt miteinander, unterstützen die Gefühle, die der Film in den verschiedenen Phasen in mir erzeugt hat, haben stellenweise fast schon hypnotische Wirkung. Und allgemein kann man den Soundtrack sowieso wohl als meisterhaft einschätzen.
Tja, und dann ist da noch die Story. Die Geschichte. Oder die Geschichten. Da gibt es die Geschichte des Freddie Quell, der traumatisiert aus dem Krieg nach Hause kommt und sein Leben nicht mehr auf die Reihe bekommt. Der säuft und herumvögelt. Da haben wir eine junge, noch kleine Sekte, die sich mit allerlei Problemen herumschlagen muss und dabei nicht nur negativ dargestellt wird. Und da gibt es die Beziehung von Lancaster Dott zu seinem „Ziehsohn“ Freddie.
Aber letztlich geht es in „The Master“ immer um Orientierung. Um Identität. Wer bin ich? Wer war ich? Wer werde ich sein? Und was tue ich dafür? Freddie, auf der Suche zu sich selbst. Peggy Dott, als für mich Kopf hinter der Sekte, will ihre Überzeugungen durch „The Cause“ auch anderen vermitteln. Und Lancaster Dott? Ja, was will der eigentlich? Vielleicht einfach nur im Mittelpunkt stehen, einfach nur reden, erzählen und
Manchmal kommt die Geschichte ein bisschen zu sperrig daher, vor allem findet man nicht immer sofort Zugang zu den Szenen. Vielleicht auch, weil ich mich nur sehr schwer mit einer Figur aus dem Film identifizieren konnte.
Aber trotzdem hat dieser Film etwas Faszinierendes, sodass man leicht über kleinere
Unter dem Strich ist Paul Thomas Anderson mit „The Master“ wieder ein hervorragender Film gelungen mit ausgezeichneten Darstellern und grandioser Musik (achja: Danke, Jonny Greenwood). Ein Film, der einem, je länger man über dessen Inhalt nachdenkt und je öfter man ihn sieht, immer wieder neue Ansätze, Denkanstöße und Interpretationen liefert.
Da sind doch wirklich einige interessante Tipps dabei - vorgemerkt!
Der Oscar wäre verdient. Toller Film!
Ein Film mit Witz.
Ein Film mit Dramatik.
Ein Film mit am Ende sogar guten Actionszenen und Spannung.
Ein Film, der seine stärksten Momente wohl bei der Planung und Durchführung des Ausbruchs aus dem Kriegsgefangenenlager hat.
Ein Film mit hervorragenden Schauspielern. Besonders hervorzuheben sind hier für mich der umwerfend spielende Richard Attenborough und Donald Pleasence. Achja, und Steve McQueen wird nicht umsonst „The King of Cool“ genannt.
Ein Film, der von seiner Grundstimmung vielleicht ein wenig zu optimistisch und zu witzig wirkt, der Vergleich mit „Ein Käfig voller Helden“ ist besonders in der ersten Hälfte nicht von der Hand zu weisen. Auch die deutschen Soldaten werden über weite Strecken wohl zu naiv zeigt.
Aber auch ein Film, der am Ende mit einer sehr realistischen Darstellung endet.
Und zu guter letzt ein Film, der mich von Beginn an sehr gut angesprochen hat, der unterhält und trotz seiner langen Spielzeit nie langweilig wird.
Anders gesagt: „Gesprengte Ketten“ ist für mich einer der besten Ausbruchsfilme aller Zeiten.
"Insbesondere, weil er mich in kein Projekt involviert." Der arme Kerl... :(
Na, zum Glück hab ich gerade noch rechtzeitig diesen wirklich interessant klingenden TV-Tipp gesehen....gleich gehts los :)
„Aviator“ zeigt die wichtigsten Stationen im Leben des Regisseurs, Produzenten und Fluggesellschaftsbesitzers Howard Hughes. Dabei fängt der Film mit den Dreharbeiten zu Howard Hughes’ „Hell’s Angels“ sehr turbulent an. Phasenweise schafft man es auch anfangs nicht immer, den Überblick zu behalten. Doch je länger der Film läuft, umso besser wird er. Leonardo Di Caprio, den ich sowieso sehr mag, spielt hier die vielleicht beste Rolle seiner bisherigen Karriere. Die schillernde Figur Howard Hughes bringt er mit all seinen Facetten, sei es fanatisch, exzentrisch, charmant oder eiskalt, sehr stark rüber. Bei den durch die Bank weg gut besetzten Nebenrollen überzeugen mich vor allem Cate Blanchett, John C. Reilly und Ian Holm, der besonders durch seine humorvollen Kurzauftritte auffällt.
Überhaupt gibt es sehr viele humorvolle Stellen. Ich denke nur an das Mittagessen bei Familie Hepburn oder die „Brustanalyse“.
Regisseur Martin Scorsese schafft es zudem durch sehr schöne Kameraeinstellungen und, naja, auffälligen Lichteinstellungen die Probleme Hughes’ ins (Achtung, schlechtes Wortspiel:) rechte Licht zu setzen.
Problematisch finde ich aber ein bisschen, dass der Film ZU sehr die Leonardo Di Caprio-Show geworden ist. Die Nebendarsteller sind beinahe alle nur (mehr oder weniger) hübsches Beiwerk. Ich mein, natürlich ist es eine Biographie über Hughes, aber trotzdem fehlt mir da einfach auch die Tiefe neben dem Hauptstrang. Und auch die Emotionen, eigentlich untypisch für Scorsese, fehlen streckenweise.
Letztlich kommt für mich der mit „Hugo Cabret“ untypischste Scorsese-Film aber doch sehr unterhaltsam daher. Er hat zwar keine wirkliche Relevanz, die einen noch lange danach beschäftigen würde, dafür hat er aber für mich erstaunlich wenige Längen und einen überragenden Leonardo Di Caprio.
Bitte, beschränkt eure News zu Star Wars wenigstens auf einen Artikel pro Woche. Es beginnt nämlich schon jetzt langsam zu nerven.
Ich habe noch nie zuvor von diesem Film gehört. Aber ein Kumpel hat gesagt, der is klasse. Andere wollten den Film auch sehen und so wurde „Berlin Calling“ auf einem DVD-Abend angesehen. Naja, ohne lange um den heißen Brei herumzureden: Die Geschichte an sich ist ganz „nett“, aber auch nichts Besonderes. Der Hauptdarsteller macht seine Sache nicht gerade gut, aber immerhin hat er coole Fußballtrikots an. Und der Berliner Dialekt ist in diesem Film allgegenwärtig. Für mich einfach ZU allgegenwärtig. Einige Szenen im Film sind sogar durchaus ganz ansehnlich, besonders in der Klinik. Aber leider gibt es dann da noch die Musik. Mich hat sie phasenweise einfach nur genervt. Da wird sich über monotones Brummen von Hans Zimmer beschwert, aber hier wird Monotonie sogar als gut angesehen. Naja, zumindest muss man diese elektronische Musik schon sehr mögen, um diesen Film gut zu finden. Und das ist bei mir überhaupt nicht der Fall. Musik braucht Gitarren und Drums.
Irgendwo hab ich gelesen, dieser Film bringt beim Zuseher das Erlebnis eines Clubbesuchs perfekt rüber. Dem kann ich zustimmen.
Meinem Kumpel werde ich in Punkto Filmauswahl in Zukunft sicher nicht mehr so leicht vertrauen können.
Wieder ein Indiz mehr, das deutlich zeigt, dass der Regie-Oscar in diesem Jahr an den Falschen geht. Egal, wer ihn gewinnt.