L1chtSpiel - Kommentare
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Alle Kommentare von L1chtSpiel
Wer kennt es nicht – die mit reichlich Fantasie angereicherten Kindertage sind vorbei. Die alten Freunde, im Fall von Christopher Robin sind es Winnie Puuh, I-Aah, Ferkel und Tigger, bleiben zurück. Der Hundertmorgenwald wird nicht ganz freiwillig eingetauscht gegen Internat, Krieg und einen undankbaren Job in einer Londoner Fabrik für Reisegepäck. Die Familie bleibt währenddessen auf der Strecke. Kommt es einmal zu einem abendlichen Kurzbesuch im Zimmer der Tochter, dann entspringt die Gute-Nacht-Geschichte mit Sicherheit einem Sachbuch, denn „von nichts kommt nichts“. Träume erfüllen sich nicht von selbst. Man muss dafür arbeiten. Verstehst du das?“ Was nun folgt, ist sehr traurig, wenn man bedenkt, dass die Antwort von einem kleinen Mädchen kommt. „Das verstehe ich“, erwidert sie mit fester Stimme. Wie weit hat sich ihr Vater, der in ihrem Alter mit Puuh und seinen Freunden gespielt hat, in solch einem Moment von sich selbst entfernt, frage ich euch?
Wie gut, dass der gelbe Bär mit der Vorliebe für eine allseits bekannte klebrige Süßspeise nicht lange auf sich warten lässt. Ein wenig einfältig, aber mit einem großen Herzen tritt er wieder in das Leben seines einstigen Freundes, um dessen Hilfe zu erbitten, da seine flauschigen Freunde verschwunden sind.
„Ich denke, ich muss nach vorn gehen, wo ich noch niemals gewesen bin, anstatt zurück, wo ich war. Christopher Robin muss mir helfen meine Freunde zu finden oder meinen Freunden helfen, mich zu finden.“
Zu Beginn erscheint einem der Film wie für die ganz Kleinen gemacht, doch mit Fortschreiten der Handlung erlebt man beispielsweise einen Esel, bei dessen Verhalten man sich fragt, was dem kleinen Kerl wohl zugestoßen sein mag, dass er derart traurig durchs Leben geht.
„Ich bin Christopher Robin. Weißt du noch, ich wollte dich immer aufheitern. - Mich hat nie was aufgeheitert.“
„Komm, I-Aah, gehen wir der Sache auf den Grund. - Ich bin schon ganz unten.“
„Es war ein ganz normaler Windstagmorgen. Bin aufgewacht, es war windig, Wind hat mich in den Fluss geweht. Wahrscheinlich weiß er, ich kann nicht schwimmen.“
Gut unterhalten gefühlt haben wir uns trotzdem. Also ein rundum gelungener Filmabend im Hundertmorgenwald und bestimmt nicht der letzte Besuch dort.
„Welcher Tag ist heute? - Es ist heute. - Uhhh, mein Lieblingstag. - Meiner auch, meiner auch.“
Schatz, jeder Tag mit Dir gehört in meine Sammlung von Lieblingstagen.
Liebe MP-Buddies,
vielleicht ist dem einen oder anderen von euch aufgefallen, dass ich mich in letzter Zeit ein wenig rar gemacht habe. Leider haben mich jede Menge Arbeit und eine fette Erkältung in ihrem unbarmherzigen Bann. Zum Glück habe ich meinen Schatz und wir lesen uns auch bald wieder. Ich freue mich sehr darauf. Macht es gut bis dahin.
Eure L1chti 😘
6/12
Da muss ich wohl noch ein bisschen üben. ;-)
L1chtiiiii...?
Hm...?
Duuuuu?
Was denn?
Es ist Silvester!
Na und?
Ja, also, ich dachte mir, dass Du doch bestimmt nichts dem Zufall überlassen möchtest...
Dem Zufall?
Na ja, es ist der Eintritt in ein neues Jahr. Das hat doch etwas zu bedeuten. Die Menschen fassen gute Vorsätze...
Ich nicht.
Wie jetzt?
Ich bin gegen gute Vorsätze.
Ähhhhh...
Ted, was willst du eigentlich von mir?
Ähhhhh...
TED?
Ich wollte mich ganz gentlemanlike anbieten, dich ins neue Jahr zu knutschen. Vollkommen uneigennützig. Nur mit der guten Absicht, dir einen vielversprechenden Beginn des neuen Jahres zu verschaffen.
Bist du den Glücksbärchis beigetreten?
Ähhhhh...
Oder wie kommst du sonst auf die Idee, dass solch ein „selbstloser“ Akt von dir nötig sei, um das neue Jahr angemessen zu begrüßen?
Ähhhhh...
Hm?
Ich bin gegen Reden.
Seit wann?
Lass mich dir eine Kostprobe meines Könnens geben. Danach wirst du dir wünschen, dass jeden Tag Silvester ist.
Kostprobe?
Schau mir in die Augen, Kleines. Ich drück dir jetzt einen fusseligen Teddy-Knutscher auf...
Versuch es und ganz schnell gibt es ein Glücksbärchi weniger auf dieser Welt.
Bitteeeee!!!
NEIN!
Es ist Mitternacht, L1chti, seufz.
Komm her, Teddy, lass dich drücken.
Ein frohes, neues Jahr, L1chti.
Das wünsche ich dir auch, du Glücksbärchi.
Mit diesen Worten wünsche ich euch allen einen guten Rutsch und ein großartiges Jahr 2019!
Mein Name ist Frank Castle.
Howard Saint tötete meine Familie - meine ganze Familie.
Mich hätte er besser richtig umgebracht, denn nun werde ich ihm alles nehmen.
Sein Geld - sein ganzes Geld.
Der Familien Consigliere wird seine letzte Affäre haben, allerdings nicht mit der Person, nach der es so eindeutig aussieht. Lydia Saint nimmt den letzten Zug, bevor ich mit dem verbliebenen Sohn ein höllisch gutes Training absolviere. Dann folgt die finale Spritztour des großen Bosses. Dabei werden nicht nur die Reifen qualmen, sondern der ganze Parkplatz wird Feuer fangen.
Eigentlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt vor, meine Familie wiederzusehen, aber schöne Erinnerungen können einem tatsächlich das Leben retten.
„Ihr, die andern Böses zufügt.
Ihr Killer, Vergewaltiger, Psychopathen und Sadisten.
Ihr werdet mich gut kennenlernen.
Frank Castle ist tot.
Nennt mich den Punisher!“
Ich glaube, der Weihnachtspunsch war zu stark. Wenn wir den 1. April hätten, wäre klar, wie es zu solch einer Meldung kommt.
Der Film ist ein Meisterwerk und sollte auch wie eines behandelt werden.
Liebe MP-Buddies,
wir brauchen kein WUNDER VON MANHATTAN, um festzustellen, dass uns mal wieder eine SCHÖNE BESCHERUNG ins Haus steht, weil es mal wieder VERRÜCKTE WEIHNACHTEN gibt. DER GRINCH kann einpacken, wenn wir uns dafür entscheiden, denn LIEBE BRAUCHT KEINE FERIEN. VERSPROCHEN IST VERSPROCHEN!
DER POLAREXPRESS setzt sich in Gang und vergisst KEVIN ALLEIN ZU HAUS, doch der denkt sich nur, STIRB LANGSAM. ;-)
WÄHREND DU SCHLIEFST kamen DIE GEISTER, DIE ICH RIEF. Der NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS ist Vergangenheit und der FAMILY MAN tritt auf den Plan. Es ist TATSÄCHLICH... LIEBE! MEIN SCHATZ, UNSERE FAMILIE UND ICH singen ES IST EIN ELCH ENTSPRUNGEN. EIN WEIHNACHTSMÄRCHEN!
In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest im Kreis eurer Lieben!!!
Der Film ist einer meiner persönlichen Klassiker. Das alleine reicht mir. Ich fange auch gar nicht erst damit an, eine RomCom analysieren zu wollen. Das Gefühl, das mir der Film beim Ansehen beschert, ist ausschlaggebend. Darauf kann ich mich bei "E-Mail für Dich" verlassen. Immer und immer wieder.
"Du bist die Erfüllung all meiner Gebete. Du bist ein Lied, ein Traum, ein Flüstern, und ich weiß nicht, wie ich so lange ohne dich habe leben können."
Bald ist Weihnachten, da wird man ein bisschen gefühlsduselig. Ich hoffe, ihr hattet einen schönen dritten Advent!
"Sie machen Unterschichten-Fernsehen, das sich debile Stubenhocker angucken, die dauernd an sich rumfummeln müssen und keine Hand frei haben für die Fernbedienung. - So hatte ich mir das nicht vorgestellt, aber das ist ein geiles Bild."
Da die Reihe ja beendet scheint, hat Tara wohl nun eine neue Einnahmequelle gefunden. :)
Das vierte Abenteuer mit den Super-Haien bringt mal wieder etwas fürs Herz mit. Unser Held scheint vom ständigen die Welt retten nämlich seelisch so mitgenommen, dass er sich im größten Gefecht denkt, es sei doch mal wieder Zeit für eine anständige Umarmung. Da kommt so ein großer, knuffiger Hai gerade recht. Er breitet also die Arme aus und das Tier fliegt hinein. Dann drückt er ihn so fest er nur kann. Das gefällt dem grauen Riesen so gut, dass er in die Vollen geht.
Gib mir einen Kuss. Ham, ham...
Nein! So ein Mädchen bin ich nicht.
Bitteeeee!!! Ich verspreche auch, dass es bei einem bleibt, hehe...
Neeeiiinnnnn!!!!!
Schau mir in die Augen, Kleiner, oder besser in die Zähne, grins.
Du stinkst aus dem Maul, Fisch!
Tut mir leid, mein letzter Snack hat nicht so großen Wert auf Körperhygiene gelegt, aber bei dir ist das ja anders. Du riechst so gut. Willst du mein Odol sein?
Ich fühle mich geehrt, aber ich mach Schluss mit dir. Es liegt nicht an dir, sondern an mir. Du warst für mich eben nur ein Hai für gewisse Kuschelminuten. Sorry!
Du hast mein Herz gebrochen, schnief. Jetzt breche ich dir was.
Irrtum, ich bin der Mann mit der goldenen Kettensäge.
Arrrggghhhhh...
Wie weit würdest du gehen?
Betty Anne und ihr Bruder Kenny haben während ihrer Kindheit getrennt voneinander mehrere Pflegefamilien durchlaufen. Bereits zu der Zeit standen sie sich unglaublich nah. Was in eindrucksvollen Bildern und dadurch mit großer Aussagekraft an den Zuschauer weitergegeben wird.
Er ist als Unruhestifter bekannt, deshalb scheint es für die Polizei naheliegend, dass er den grausamen Mord begangen hat, der die örtliche Bevölkerung erschüttert. Sie glaubt nie auch nur eine Sekunde an seine Schuld. Von diesem Punkt an beginnt ein langer Leidensweg, der das Leben aller Beteiligten fast zwei Jahrzehnte lang zeitweise bis an die Grenzen des Erträglichen und darüber hinaus führt, während Betty Anne Jura studiert, um ihren Bruder aus dem Gefängnis zu holen.
Die beiden verbindet eine unvergleichliche Geschwisterliebe, die von Hilary Swank und besonders auch von Sam Rockwell großartig verkörpert wird. Es überkommt einen die reinste Form von Gänsehaut, wenn Kenny beispielsweise dem Stolz auf seine kleine Schwester Ausdruck verleiht. Er am Ende ungläubig fragt, ob es das jetzt tatsächlich war. Dann möchte man ihn am liebsten einfach nur mal ganz spontan umarmen und ihm sagen, dass alles wieder gut wird. Große schauspielerische Leistung, die meines Erachtens eines Goldjungen würdig ist.
Unglaublich emotional. Unvergleichlich. Und trotz aller Tragödie in seinen besonderen Momenten wunderschön.
So Freunde, ich möchte euch von meinem dritten Abenteuer in der lustigen Welt der Haie berichten. Dieses Mal lautet das Motto „Die Welt ist nicht genug“. Jedenfalls kommt es einem so vor, aber lasst euch davon nicht in die Irre führen, denn von der Qualität eines James-Bond-Streifens sind wir hier Lichtjahre entfernt. Apropos unendliche Weiten des Weltalls – dorthin haben die Schreiberlinge die Handlung diesmal zeitweise verlegt. Das ist kein Scherz! Auch nicht, dass eine derartige Story nur den einen Schluss zulässt – nämlich, dass die Kollegen starke Halluzinogene geschluckt haben müssen, als sie sich ans amüsante Werk gemacht haben.
„Ich mache mir große Sorgen. Ich kann die Haie schon riechen.“
SPOILER
In nur allzu bekannter Armageddon-Manier muss nun eben mal kurzerhand die Welt aus großer Höhe gerettet werden. Kein Problem für unseren Helden, denn immerhin hat er das bereits zwei Mal im Ernstfall geübt. Gut solch einen Mann in seinem Team zu haben, denkt sich auch der US-Präsident. Routiniert und heroisch wird die Aufgabe erledigt, allerdings tut sich ein klitzekleines Problem auf, denn die Haie tummeln sich nun im All – ohne Wasser und natürlich ohne Raumanzug. Dafür haben die Drogen der Drehbuch-Genies dann wohl doch nicht mehr gereicht. Na ja, drei Teile folgen ja noch – bisher.
Die schwangere weibliche Hauptrolle wird vom Hai verschluckt, ihr Mann will sie heldenhaft retten und lässt sich freiwillig verschlucken. Im Inneren des Tieres sucht er sie, findet aber nichts außer Gedärm und Blut. Das Space Shuttle explodiert unterdessen, die Haie fangen doch noch an zu brutzeln und stürzen zur Erde. Der große Held schneidet eine Luke in den Fisch, um den Fallschirm in Position zu bringen und schon segelt man per Hai-Luftpost entspannt zur Erde. Kaum dort angekommen, stellt er fest, dass noch mehr gegrillter Fisch gelandet ist. Was für eine Verschwendung, denkt sich wohl auch seine Angetraute und wirft die Kettensägenprothese an, um dem etablierten Motto treu zu bleiben, dass Haie doch gern von innen nach außen zubereitet werden. Doch bevor sie die Bildfläche betritt, reicht sie ihr neugeborenes Baby heraus. Damit ihr auf dem langen Heimflug aus dem Orbit nämlich nicht langweilig wird, hat sie einfach mal kurzerhand ihr Kind zur Welt gebracht. Also, bloß keine Zeit verschwenden. Ach und übrigens, es ist ein Junge.
Trash as Trash can!
Billig in Szene gesetzte Absurditäten, die aber, wenn man sie nicht ganz so ernst nimmt, tatsächlich unterhalten können. Fliegende Schaumstoff-Haie, die selbst ohne Wasser nichts von der natürlichen Gefahr, die ihnen innewohnt eingebüßt haben. Blutrünstig zappeln sie durch die tornadogepeitschte Luft und geben auf ihrem Weg eine Art Knurrlaute von sich, die man aber durchaus auch als „ham-ham“ verstehen kann. Also, warum gibt niemand den lustigen Gesellen ein Snickers zu essen?
SPOILER
Was passiert, wenn ein Riesen-Hai und ein Mann mit Kettensäge sich in bester Tiger & Dragon-Manier aufeinander zubewegen? Der Hai tut das, was er am besten kann, allerdings ohne dabei seine Zähne zu benutzen. Bange Sekunden später wird die Kettensäge im Inneren des großen Tieres angeworfen. Das Ganze erinnert ein wenig an das Märchen vom Rotkäppchen. Der riesige Leib wird von innen heraus geöffnet und der blutverschmierte Held betritt die Bühne, aber das war noch nicht die Pointe, Freunde, denn er hat noch jemanden dabei. Eine zuvor im Auge des Sturms verschluckte Kellnerin, die man bereits tot glaubte, aber, oh Wunder, sie ist quicklebendig und unverletzt.
Faszinierend!
Das muss einfach mit fünf von zehn hungrigen Knuddel-Haien belohnt werden.
Ach wie romantisch!
Davon träumt doch eine jede Frau, dass der Angebetete einem Hai-Kadaver den abgebissenen Arm einer Frau aus den Zähnen holt, den blutverschmierten Verlobungsring vom Finger zieht und damit vor ihr auf die Knie geht.
„Der Arm wird nicht mehr gebraucht, aber dieser Ring!“ Welch eine Aussage! Ich schluchze, während ich diese Zeilen schreibe, wenn ihr meine Bewertung seht, dann ahnt ihr bereits, woher diese Tränen rühren.
Sie steckt sich den blutigen Ring an und sie küssen sich. Im nächsten Moment fragt er, wie denn ihre Antwort lautet. Ein nicht enden wollender Tränenfluss schießt mir aus den entzündeten Augen. Nicholas Sparks, wenn du dies liest, deine Ära hat ein jähes Ende gefunden. Die nächste Liebesschnulze kommt definitiv von Asylum!!!
Guillermo del Toro zaubert in seinem unvergleichlichen Stil eine ungewöhnliche Liebesgeschichte auf die große Leinwand, die im Gewand eines Märchens für Erwachsene daherkommt. Dabei entführt er den Zuschauer in das Hollywood von damals und schafft trotz ernsterer Töne immer wieder geschickt kleine Inseln, die zum Träumen anregen.
Man wird unweigerlich an „Die fabelhafte Welt der Amélie“ erinnert, wenn Elisa Nachbar Giles, der über seinem neuesten Werk vor der Staffelei versunken scheint, ein Frühstück bringt. Dieser lebt inmitten von Büchern und Katzen. Gemeinsam sehen sie fern, um der Realität zu entfliehen. Ihre Wohnungen liegen direkt über einem Lichtspielhaus, das den Charme der Filme vergangener Zeiten ausstrahlt. Dazu gibt es bunte Törtchen.
Das Amphibienwesen und die stumme junge Frau leben beide in ihrer eigenen Welt, die ungewollt doch so undurchdringlich erscheint bis sie auf den jeweils anderen treffen. Man merkt wie das Vertrauen wächst und die Liebe sich ihren Weg bahnt und dabei eine Brücke baut in vormals unwegsame Welten.
Man lernt Zelda, die Freundin und Kollegin kennen, die stets ein mütterliches Auge auf Elisa hat. Einen Wissenschaftler mit Gewissen, der mehr als ein Leben führt. Und das Monster, aber nicht jenes, welches so offensichtlich scheint.
Eine außergewöhnliche Romanze, die beinahe zwangsläufig Parallelen zu „Die Schöne und das Biest“ aufweist, aber doch so anders ist. Die Kreatur, dem Wasser entrissen, ist nicht verzaubert und Elisa nicht schön im eigentlichen Sinne. Sie hat ein besonderes Verhältnis zu Wasser und die Narben an ihrem Hals muten wie Kiemen an.
„Dann fällt mir nur ein Gedicht ein; geflüstert von einem, der liebte, vor vielen hundert Jahren: Unfähig deine Gestalt zu erfassen, finde ich dich überall um mich. Deine Gegenwart erfüllt meine Augen mit deiner Liebe, sie erfüllt mein Herz mit Demut, denn du bist überall.“
Wird auf jeden Fall ungewohnt sein, weil Taron Egerton doch einen großen Anteil daran hat, dass aus zuerst einem Film ein ganzes Universum entstehen soll.
Ein Film mit Botschaft. Mit tiefgreifender Botschaft. Diese wird euch nicht mehr loslassen, wenn ihr dieses Meisterwerk einmal genossen habt. Sie wird euch ewig nachschleichen und euch nie erreichen. Begleitet von ohrenbetäubendem Gekreische welches euch auch nicht mehr verlässt, weil ihr nämlich mindestens einen Tinnitus davontragt, wenn nicht gar einen irreparablen Schaden an eurem Trommelfell.
Gestern war Halloween und das bedeutet für den geneigten Filmfreund zwangsläufig den Griff ins Horrorregal. All die schönen Ideen für eine stilechte Halloween Horror Session wurden allerdings durch widrige Umstände zunichte gemacht, so dass am Ende nur noch dieses Meisterwerk übrig war. Welch glückliche Fügung!
Also, was steht beim Streaming Dienst meines Vertrauens, wenn man dieses moderne Wunderwerk auswählt? Es wird tatsächlich auf eine Freigabe ab 18 Jahren hingewiesen. Das klingt doch ganz nach rosigen Aussichten für den gegebenen Anlass. Könnte man meinen, doch weit gefehlt. Dieses Machwerk mit dem Anspruch auf der Teenie-Horror-Welle von damals mitzuschwimmen ist dabei nach meinem dafürhalten kläglich gescheitert. Unter den Vertretern dieser Gattung ist mein unangefochtener Favorit eh die Uncut-Fassung vom ersten „Scream“. Die Version, die es zwischenzeitlich sogar auf den Index geschafft hat. Den Vergleich damit stets vor dem geistigen Auge haben es andere Vertreter dieser Art eben nicht leicht, aber der hier hat es ja nicht mal versucht. Einzig die Szene zu Beginn des Films lässt ein wenig Potenzial aufblitzen, doch dabei ist es leider auch geblieben. Keine Innovationen, sondern lediglich Variationen der üblichen Versatzstücke. Keine Sympathieträger unter den Darstellern, die sich dieser, den Sekundenschlaf fördernden Teile eines Drehbuchs annehmen, um zu retten, was vielleicht noch zu retten war. Es ist tragisch!
So ging ein Halloweenabend zu Ende ohne eine angemessene Gruseleinlage. Ganz im Gegenteil, denn war man doch durchgehend mit anderen Emotionen als den gewollten beschäftigt. Mal war man doch tatsächlich amüsiert, ein anderes Mal tödlich gelangweilt – ob dieses „tödlich“ beabsichtigt war...? Denn immerhin soll dieses filmische Werk ein Horror Streifen sein...
Nach 99 Minuten wanderte die „Horrorkomödie“ mit dem einschläfernden Subtext zurück ins virtuelle Filmregal des Anbieters und dort wird sie künftig auch bleiben. Doch trotz allem, was ich hier gerade so ausführlich angeprangert habe, muss ich sagen, dass ein gewisser Unterhaltungswert durchaus gegeben war.
Schade, schade, aber das nächste Gruselfest kommt bestimmt, dann gibt es einen neuen Versuch. Ich werde berichten.
"Es gibt so viel Schönheit, die im Verborgenen liegt. Um sie genauer zu erkennen, müsste man genauer hinsehen, doch das tun viele nicht. Dabei entgeht ihnen so viel, so viel Wertvolles, welches das Leben des Erkennenden so sehr bereichern könnte, sähe er doch nur ein wenig genauer hin."
Meinen Glückwunsch, Francis!
Da hast Du wie so oft etwas Besonderes geschaffen und bist dafür verdient ausgezeichnet worden.
Auf die nächsten Kommentare der Woche, die mit Sicherheit folgen werden!
Ich tanz dann mal aus der Reihe und vergebe eine relativ hohe Punktzahl. Einer muss es ja tun. Vielleicht hat der Film mich gestern auch nur in der richtigen Stimmung erwischt. Die Antwort darauf kann nur die Wiederaufführung im Heimkino geben. Bis dahin steht bei mir eine Acht auf der Habenseite. Was soll ich sagen? Ich hatte Spaß!
Was für ein Spaß!
Sanfte Grüße an alle! Hiermit möchte ich formell meine Präsenz melden, deshalb erreichen euch die folgenden Worte zum Film:
Hier treffen namhafte Schauspieler auf geballte Action und Humor, dem man sich nicht entziehen kann. Stallone in gewohnt cooler Manier, Bullock lässt schon ihr komödiantisches Talent erahnen und Snipes erinnerte mich teilweise stark an den Joker.
Eine Laufzeit von 115 Minuten kann oftmals sehr lang werden, doch nicht hier! Die Zeit vergeht wie im Flug und irgendwie denkt man während des Abspanns bereits an ein nächstes Mal. Ich muss gestehen, dass „Demolition Man“ lange an mir vorbeigegangen ist, doch nach der Sichtung kann ich erst recht nicht mehr nachvollziehen, warum dem so war. Schatz, ich danke Dir, dass Du mich auf Filmebene neue Wege gehen lässt. Hat sich gelohnt!
„Danke für die Korrektur meiner inneren Einstellung!“
Was wäre, wenn...
… ich Wonder Woman wäre?
Zuallererst einmal wäre ich lieber Mrs. Pool, aber da ich mit dieser Wunschvorstellung dem MCU weit voraus bin, bin ich..., nein, nicht Batman, sondern Diana Prince! Eigentlich komme ich von einer Insel im Mittelmeer... Ach, da muss ich doch gleich an Urlaub denken. Sonne, Sand und mehr... äh... Meer meine ich natürlich. Verlegen guck. Konzentrier dich! Wo war ich stehengeblieben...? Genau, ich bin eine Amazone! Mittlerweile bin ich aber als Superheldin unterwegs. Gar nicht so leicht, sag ich euch. Bei jedem Wetter im kleinen Blau-Rot-Goldenen zur Arbeit. Egal ob Sonne oder Regen oder gar Schnee. Ich habe nicht mal ein Batmobil, in das ich mich zurückziehen könnte. Schön die Heizung aufdrehen, ein bisschen Rammstein auf die Ohren, aber ich schweife schon wieder ab. Vielleicht frage ich mal bei Marvel an, ob ich mir Dopinder samt Taxi ausborgen kann. Es wäre auch überhaupt kein Problem für mich, wenn Pool, Dead noch drinsitzen würde. Also, für einen fahrbaren Untersatz mit Heizung im Winter bin ich doch gerne zu Opfern bereit, solange diese Rot-Schwarz bevorzugen und eine große Klappe haben... Habe ich das gerade laut gesagt...? Natürlich geht es nur um die Arbeit, räusper.
Herzlichen Glückwunsch zum Kommentar der Woche, Robo! Es wurde auch Zeit, dass Dir das Krönchen aufgesetzt wird.