Leinzi - Kommentare

Alle Kommentare von Leinzi

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    Nach einem eher holprigen Start war die fünfte Folge die bisher beste der Serie. Den kulturellen Flair finde ich schön, dadurch hebt sie sich vom Rest des MCUs ab. Insgesamt sind die Verbindungen zu den übrigen Ablegern außer in der Fangirl-Episode dankenswerter Weise sehr gering. Das erschafft einen eigenen Mikrokosmos, der sich ganz auf sich selbst konzentrieren darf.

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    • „Barbie mit Margot Robbie ist kein Meme-Material, sondern der heißeste Film in Hollywood“

      Gemeldet wegen Sexismus!

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      • „Keine wöchentliche Ausstrahlung: Stranger Things in Staffel 5 bleibt eine Binge-Serie“

        Schade.
        #ProWöchentlicheAusstrahlung

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        • 3
          • "Nein, Obi-Wan Kenobi hat den Star Wars-Kanon nicht zerstört"

            - "Das habt ihr ganz alleine geschafft!"
            Obi-Wan Kenobi, Episode III

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              • Du könntest als Zwischenüberschriften Button H3) die Anzahl der Stimmen nehmen und dann jeweils darunter als Liste (versteckt unter einem der Formatierungsbuttons im Editor) die Darsteller auflisten.

                Das macht die Darstellung kompakter und übersichtlicher.

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                • „Wollt ihr eine 2. Staffel von Obi-Wan Kenobi sehen?“

                  Nein, ich möchte die echte Kenobi-Serie sehen, die auf Tatooine spielt. 😤

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                  • 6 .5

                    Ich bewerte seit einiger Zeit gesehene Episoden einzeln auf einer ganzzahligen Skala von 1-10 (die Tracking-App unterstützt weder halbe Punkte noch die 0) und berechne daraus dann am Ende einer Staffel/Serie den Schnitt für eine Gesamtbewertung. Damit gehen leider auch Probleme einher, die besonders bei Miniserien oder kurzen Staffeln stärker ins Gewicht fallen:

                    1) Episoden, die positiv oder negativ herausstechen, haben einen deutlich größeren Einfluss in kurzen Staffeln, gleichzeitig haben sie dafür einen sehr geringen bei längeren.
                    2) Der Gesamtblick auf die Serie fehlt, da ich zum Zeitpunkt der Bewertung noch nicht weiß, was sich daraus am Ende ergibt.

                    Dies war bereits bei THE BOOK OF BOBA FETT ein Problem, da sich die wirklich gute Folge 5 enorm vom Rest abgehoben hat. Hier bei KENOBI nimmt diesen Teil die Finalfolge ein, die mir isoliert betrachtet außerordentlich gut gefallen hat - an diesem Punkt hatte ich aber bereits mit Anschluss- und Logikfehlern abgeschlossen und daher einfach nur das Geschehen beobachtet.

                    Meine Gesamtpunktzahl von 6,5 kommt mir dennoch zu hoch gegriffen vor, denn im Gesamtkontext, auch über die Serie hinaus, wurde hier doch mehr kaputtgemacht als geschaffen. So gesehen müsste ich wohl pro Folge nochmal 1-2 Punkte abziehen.

                    01: Teil I (6/10)
                    02: Teil II (8/10)
                    03: Teil III (7/10)
                    04: Teil IV (6/10)
                    05: Teil V (7/10)
                    06: Teil VI (9/10)

                    Teil I (6/10)
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                    Hier gefiel mir der Anfang mit Kenobi als Einsiedler auf Tatooine noch ziemlich gut. Als es dann nach Alderaan ging schwante mir Übles und auch die kleine Leia konnte ich hier absolut nicht leiden.

                    Teil II (8/10)
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                    Das Setting gefiel mir hier besser und ich habe mich vermutlich auch ein wenig an den Neonlichtern der Stadt blenden lassen, aber für mich war hier ein Sprung nach vorne festzustellen. Leia war zwar noch etwas nervig, aber gerade der Cliffhanger dieser Folge entfachte Hoffnung in mir.

                    Teil III (7/10)
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                    Hier begannen bereits Probleme, da alles "zu einfach" aufgelöst wurde. Der erste Auftritt von Vader war zudem auch eher seltsam. Mir kam sein Gang durch das Dorf stümperhaft und emotionslos vor und er hatte bei mir definitiv nicht die gewünschte Wirkung ausgelöst, die sich die Macher dadurch erhofften. Gut, dann lassen sie ihn eben Dorfbewohner töten, aber was soll das bitteschön bezwecken? Leia konnte ich ab dieser Folge allerdings immer besser leiden. Meine Anfangsschwierigkeiten mit ihr waren von nun an weg.

                    Teil IV (6/10)
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                    Auch hier traten wieder zu einfache Lösungen zu tage und zudem sah die imperiale Basis stellenweise aus wie eine Garage mit Videowand. Einige Effekte waren für das Budget erstaunlich schwach, besonders dann, wenn Reva vor den offenen Toren der Station zu sehen war.

                    Teil V (7/10)
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                    Inhaltlich war diese Folge okay, aber es häuften sich ebenfalls dilettantische Szenen aneinander. Am schlimmsten war dies als knappe hundert Sturmtruppler wie die Fliegen gegen ein paar Rebellen gefallen sind und diese wiederum nahezu keinen Schaden genommen haben.

                    Teil VI (9/10)
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                    Ich liebe Lichtschwerteffekte bei Nacht, daher konnte ich dem "Kampf des Jahrtausends" doch mehr abgewinnen als viele andere hier. Die daraus resultierenden Anschlussfehler an Episode IV waren mir zudem total egal. Ich mochte die Interaktionen zwischen Vader und Kenobi und fand es zudem spannend, dass hin und wieder Anakins Stimme zu hören war statt Vaders. Warum jetzt Kenobi plötzlich so viel stärker war als in den Folgen zuvor, war mir in diesem Fall auch egal. Das gibt lediglich eine weitere Kerbe in meinem Holster für "sinnfreie Handlungselemente".

                    Insgesamt gesehen war die Serie äußerst durchwachsen, aber ich mochte sie zumindest etwas lieber als THE BOOK OF BOBA FETT. Die Antwort, ob es sie so gebraucht hätte, kann ich mit einem klaren "NEIN" beantworten. Die Figuren enden nämlich alle genau dort, wo sie gestartet sind und erhalten den Status Quo bei.

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                          • Bester Film
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                            Die zwölf Geschworenen
                            Es geschah am hellichten Tag
                            Manche mögen's heiß
                            Du sollst mein Glücksstern sein
                            Das Fenster zum Hof
                            Der Haustyrann
                            Ladykillers

                            Bester männlicher Darsteller
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                            Alec Guinness (Ladykillers)
                            Gert Fröbe (Es geschah am hellichten Tag)
                            Heinz Erhardt (Der Haustyrann)
                            Henry Fonda (Die zwölf Geschworenen)
                            James Stewart (Mein Freund Harvey)

                            Beste weibliche Darstellerin
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                            Audrey Hepburn (Ein Herz und eine Krone)
                            Grace Kelly (Das Fenster zum Hof)
                            Grace Kelly (Bei Anruf: Mord)
                            Marilyn Monroe (Manche mögen's heiß)
                            Marlene Dietrich (Zeugin der Anklage)

                            Beste Musik
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                            Manche mögen's heiß
                            Du sollst mein Glücksstern sein
                            Susi & Strolch
                            Das Lied der Straße
                            Ben Hur

                            Lieblings-Star
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                            Marilyn Monroe
                            Audrey Hepburn
                            Heinz Erhardt
                            James Stewart
                            Alec Guinness

                            Lieblings-Regisseur
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                            Alfred Hitchcock
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                              Leinzi 24.06.2022, 20:22 Geändert 24.06.2022, 22:24

                              In dieser Folge von "Leinzi's Gedankenallerlei" möchte ich einen Text vorstellen, der überraschend gut auf diesen Film angewendet werden kann.

                              Die ultimative MCU-Kritik ist bereits 110 Jahre alt:

                              "Menschen sind geschaffen, in Gesellschaft mit einander zu leben; wir sind aufeinander angewiesen, leben voneinander, beackern miteinander die Erde und verbrauchen miteinander ihren Ertrag. Man mag diese Einrichtung der Natur als Vorzug oder als Benachteiligung gegenüber fast allen anderen Tieren bewerten: die Abhängigkeit des Menschen von den Menschen besteht, und sie zwingt unsern Instinkt in soziale Empfindungen. Sozial empfinden heißt somit, sich der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Menschen bewusst sein; sozial handeln heißt im Geiste der Gemeinschaft wirken.

                              Dies ist der Konflikt, in den die Natur uns Menschen gestellt hat: dass die Erde von unseren Händen Arbeit fordert, um uns ihre Früchte herzugeben, und dass unser Wesen bestimmt ist von Faulheit, Genusssucht und Machthunger. Wir wollen Nahrung, Behausung und Kleidung haben, ohne uns dafür anstrengen zu müssen; wir wollen, fern von der Pein quälender Notwendigkeiten, beschaulich genießen; wir wollen Macht ausüben über unsere Mitmenschen, um sie zu zwingen, uns unsre heitere Notentrücktheit zu sichern. Den Ausweg zu finden aus dieser Diskrepanz: das ist das soziale Problem aller Zeiten.

                              Nie hat sich eine Zeit kläglicher mit dem Problem abgefunden als unsere. Der kapitalistische Staat, das traurigste Surrogat einer sozialen Gesellschaft, hat im Namen einer geringen, durch keinerlei geistige oder menschliche Eigenschaften ausgezeichneten Minderheit die Macht über die gewaltige Mehrzahl der Mitmenschen okkupiert, indem er sie von der freien Benutzung der Arbeitsmittel ausschließt.

                              (...)

                              Der Kampf aller gegen alle ist kein Ringen um den Preis der Schönheit, der inneren Freiheit, der Kultur, - sondern eine groteske Balgerei um die größte Kartoffel. Auf der einen Seite Hunger, Elend. Verkommenheit; auf der anderen Seite geschmackloser Luxus, plumpe Kraftprotzerei, schamlose Ausbeutung. Und all das chaotische Getümmel verstrickt in einem stählernen Netz von Gesetzen, Verordnungen, Drohungen, die die bevorzugte Minderheit schuf, um ihrer Gewaltherrschaft das Ansehen des Rechts zu geben.

                              (...)

                              Eine verlogene Ethik hat das Wissen um Wahrhaftigkeit und Rechtlichkeit vergiftet. Rabulistische Advokatenlogik hat den guten, reinen und wahren Begriff der Freiheit zum Popanz' autoritärer Marktschreier verdreht. Die Verständigung der Menschen geschieht im Kauderwelsch der Politik; der Wille der Menschen beugt sich unter abstrakte Paragraphen; das Rückgrat der Menschen passt sich verkrümmten Uniformen an.

                              (...)

                              Der Künstler, der sich allem, was die Umwelt angeht, so hoch überlegen dünkt, ist ein Philister. Seine bequeme Zufriedenheit hat nichts Erhabenes, sondern nur etwas Verächtliches. Er verschließt die Augen vor dem Elend, in dem er selbst bis an die Knöchel watet, und macht sich damit für die Behörden zum Erwünschtesten aller Staatsbürger.

                              Aber gerade der Künstler hätte tausendmal Grund, wütend aufzubegehren gegen die Schändlichkeiten unseres Gesellschaftsbetriebes. Sein Werk steht-und das muss so sein - jenseits der Marktbewertung. Unter den Zuständen, die uns umgeben, ist es daher überflüssig, wertlos, unnütz und mithin lächerlich oder gefährlich. Der Künstler selbst gilt - sofern er nicht als Kapitalist andere Menschen für sich arbeiten lässt - als Schmarotzer, als Schädling, als Verkehrsstörung. Soll ihn seine Kunst ernähren, so muss er sie dem verrotteten Geschmack des Banausentums unterordnen, und er verkommt menschlich und künstlerisch. Hat er aber die Mittel zum Leben. produziert er, wozu es ihn treibt, so bleibt sein Werk den Mitmenschen fremd, und die höchste Freude des Schaffenden, mit seiner Arbeit Menschenseelen zu erfrischen und zu erhellen, bleibt ihm versagt.

                              (...)

                              Und besinnt euch auf die Unwürdigkeit eurer Existenz! - Ihr, die Ihr Werke schafft, aus denen der Geist unsrer Zeit in die Zukunft flammen soll, sorgt, dass Eure Werke nicht lügen! - Helft Zustände schaffen, die wert sind, in herrlichen Taten der Kunst und der Dichtung gepriesen zu werden! Täuscht der Nachwelt nicht Bilder vor, die das jämmerliche Grau unsrer Tage in Gold malen! Seid keine Philister, da Ihr allen Anlass habt, Rebellen zu sein!

                              Pario ist der Künstler, wie der letzte der Lumpen! Wehe dem Künstler, der kein Verzweifelter ist! Wir. die wir geistige Menschen sind, wollen zusammen stehen, - in einer Reihe mit Vagabunden und Bettlern, mit Ausgestoßenen und Verbrechern wollen wir kämpfen gegen die Herrschaft der Unkultur! Jeder, der Opfer ist, gehört zu uns! Ob unser Leib Mangel leidet oder unsre Seele, wir müssen zum Kampfe blasen! - Gerechtigkeit und Kultur - das sind die Elemente der Freiheit! - Die Philister der Börse und der Ateliers, zitternd werden sie der Freiheit das Feld räumen, wenn einmal der Geist sich dem Herzen verbündet!"

                              - Erich Mühsam: Appell an den Geist von 1911 (Zeitschrift für Menschlichkeit 1 S. 17 - 21)

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                                • Ist das derselbe Verstand, den ich letzte Woche bereits verloren habe?

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                                  • Kevin Feige selbst wird der Superbösewicht sein, der die Kinoweltherrschaft anstrebt.

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                                    • Ich glaube außer Jenny und mir freut sich hier niemand auf den dritten Teil dieser exorbitant genialen Filmreihe.

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                                      • „365 Days 3 kommt viel schneller, als gedacht“

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                                        • Hab in der Schule nicht aufgepasst: In welchem Körperteil befinden sich die Captain-America-Muskeln?

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                                          • In diesem Artikel hat sich zwischen dem ganzen Marvel irgendwo eine Scarlett versteckt.

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                                            • „Obi-Wan Kenobi: Gleich die erste Szene von Folge 5 bringt Star Wars-Fans komlpett um den Verstand“

                                              Welchen Verstand?

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                                              • Das Internet mal wieder. Entweder es ist schockiert oder es rastet aus, obwohl am Ende nur fünf Personen irgendwas harmloses geschrieben haben.

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                                                • Einen Taika-Waititi-Film über Chewbaccas Großmutter hätte ich aber gerne gesehen.

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                                                  • Paddington 2 - der beste Wes-Anderson-Film, der nicht von Wes Anderson ist.
                                                    Da würde mir sogar Dick Laurent ist tot zustimmen.

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