luis345 - Kommentare

Alle Kommentare von luis345

  • https://twitter.com/falconbvcky/status/1164163133906259970

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    • Wenn man nicht große Teile von ESB und ROTJ kopiert hätte, dann wäre diese Auffassung von "Risiken" und "Grenzen überschreiten" vielleicht glaubhaft.

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      • Zu 100 % Disneys Schuld. Wie kann man erwarten, dass Sony auf einen Deal eingeht, bei dem sie plötzlich die Hälfte der Einnahmen abtreten müssen? Disney hat mittlerweile alle großen Marken, fährt dieses Jahr ein absolutes Rekordjahr an den Kinokassen und jetzt verlangt man auch noch von Sony's Spider-Man unmögliche Summen? Disneys ist ein gieriger Haufen und es kann nur gut sein, wenn ein anderes Unternehmen wie Sony einfach mal "Nein" sagt.

        "The whole basis here is if you’re selfish, if you’re a Sith Lord, you’re greedy. You’re constantly trying to get something. And you’re constantly in fear of not getting it, or, when you get it, you’re in constant fear of losing it. And it’s that fear that takes you to the dark side. It’s that fear of losing what you have or want." – George Lucas.

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        • luis345 16.08.2019, 12:19 Geändert 16.08.2019, 12:21

          Schön, Lucasfilm, dass ihr eure Spin-Off Reihe derart verkackt habt, dass wir jetzt auf einen Kinofilm verzichten können. Da steht seit Jahren eine Goldgrube vor eurer Tür, ein Schauspieler, der seit Jahren Interesse bekundet. Aber hey, die Fans wollen bestimmt einen "Han Solo"-Film, schließlich hassen wir alles, was mit den Prequels zu tun hat. Hat ja super funktioniert. Dann erstmal eine "Cassian Andor"-Serie in Planung schicken. Wer hat nicht Bock auf diese legendäre Star Wars Figur...
          Unfassbar, wie man so dermaßen inkompetent mit der Marke "Star Wars" umgehen kann. Komplett an den Fans vorbei produziert. Aber gut, jetzt hat euch wohl endlich jemand das Brett vom Kopf genommen und es euch dreimal ins Gesicht gebrüllt, dass man ja eventuell, aber nur vielleicht, etwas mit Obi-Wan machen könnte. Und immerhin seid ihr sogar schlau genug Ewan McGregor zu besetzen, weil mal ganz ehrlich, dahingehend würde ich denen echt alles zutrauen.
          Jetzt also eine überlange Geschichte von 6-8 Stunden, in der man sich irgendeinen Plot aus den Fingern saugen muss. Da kann man ja schon gespannt sein, ob bzw. inwiefern das nun ruiniert wird. Denn wenn da nicht weniger, als "Logan" - Die Serie bei herauskommt, könnt ihr direkt wieder abhauen, Lucasfilm.

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          • luis345 15.08.2019, 12:23 Geändert 15.08.2019, 13:33

            Da hat Disney/Lucasfilm ja mal wieder etwas erfolgreich in den Sand gesetzt. Aber nach allem, was ich bis jetzt über die Serie gehört habe, wird ihr wohl auch niemand nachtrauern.

            • 8 .5
              luis345 15.08.2019, 01:05 Geändert 15.08.2019, 01:08

              "Once Upon a Time... in Hollywood". Ein hervorragender Anfang, ein unterhaltsamer, wenn auch teils sehr träger Mittelteil und ein absolut großartiges Finale. Tarantinos neuster Film fehlt es an einer konkreten Handlung, kreiert darin immer wieder prägnante Momente und droht sich dabei manchmal komplett zu verlieren. Und trotzdem sind einzelne Sequenzen wieder mal genial. An großen Dialogen und Wortgefechten mangelt es diesmal zwar, dafür ist die Brillanz und aufwendige Detailverliebtheit in vielen Momenten erstaunlich. Trotz langatmiger Passagen saugt man jede Minute dieser opulenten 161 Minuten nur so in sich auf. Und das zugegebenermaßen recht kurze Finale brilliert schließlich mit einer Eskalation und einem Humor, wie es nicht mehr Tarantino hätte sein können. Das Ensemble ist selbstverständlich herausragend, wobei Brad Pitt sich definitiv als Star des Films herausstellt. Visuell und technisch ist "Once Upon a Time... in Hollywood" natürlich auch über alles erhaben. Tarantinos neuster Streich mag nicht sein bester sein, aber es ist einmal mehr ein Wahnsinns Kinoerlebnis.

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              • Wenn man sich die Pixar-Filmographie (ab 2006) anschaut, sprechen mindestens genauso viele Beispiele gegen die aufgestellte These. Und nicht jedes Sequel ist ein falsches oder überflüssiges Sequel. Toy Story 4 und sowas wie Monster Uni sind zweifelsfrei unnötig, aber mit Die Unglaublichen 2 und Toy Story 3 gab es durchaus auch Fortsetzungen, die ihre Berechtigung hatten und längst als hervorragende Filme gelten. Ob sich jetzt Coco einer bösen Disney-Firmenideologie beugen mussten, sei auch erstmal nur dahingestellt. Und wie der Artikel sagt, kommen ja direkt nächstes Jahr zwei originale Stoffe. Welche, die vermutlich gerade Toy Story 4 finanziert hat.
                Zu "Bedingungen des Mutterkonzerns" klingt auch wieder so, als würde Disney da irgendwie die eigenen Geschichten aufdrücken. Dafür sind die viel zu unkreativ. Klar darf Pixar nicht mehr ALLES machen, aber das liegt eben in der Natur der Sache, wenn man zu einem anderen Unternehmen gehört. Natürlich ist diese ganze Disney-Ak­qui­rie­rung bedenklich, aber man sollte vielleicht zuerst bei Marvel oder Star Wars suchen. Da findet man auch deutlich schlüssigere Argumente.

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                • Ich spüre ein hohes Maß an Arroganz und Mimimi in der Kommentarsektion.

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                  • 5

                    "Jurassic World 2" ist eine Offenbarung. Nehme eine alte erfolgreiche Marke und belebe sie mit ganz viel Nostalgie und Fanservice wieder. Damit lässt sich perfekt das schlechte Skript überdecken. Jetzt lässt man für die Fortsetzung jedwede beliebte musikalische Untermalung sowie jede Bemühung an die alten Filme anknüpfen zu wollen weg und tada: nur noch ein scheiß Skript. Eine große Enthüllung des modernen Blockbuster-Kinos.

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                    • 9

                      Prequel-Haters: „George Lucas gibt seinen Schauspielern nie Anweisungen.“
                      Realität: https://twitter.com/Daniel_Logan/status/1158049877848444928

                      • 7 .5

                        „Dragonball Super: Broly“ ist von den neueren Dragonball-Filmen (Kampf der Götter, Resurrection F) der beste. Der Film nimmt sich sehr viel Zeit für die Herkunft Brolys und einige dunklen Stellen in der Saiyajin-Geschichte werden ausgeleuchtet. Das freut jeden Fan und verleiht den Dragonball-Geschichten mal etwas mehr Gewicht, wie es ansonsten selten in den Filmen stattfindet. Es ist fast schon schade, dass sich Toriyama auch diesmal wieder nur für eine relativ knappe Laufzeit von 100 Minuten entschieden hat. Material für zwei Stunden hätte zumindest diese Geschichte locker hergeben können.

                        Beim Zeichenstil fällt auf, dass sich die Optik leicht von der zuletzt erst gelaufenen Serie „Dragonball Super“ unterscheidet. Sie wirkt nicht besser oder schlechter, aber leicht angepasst. „Broly“ sieht daher hervorragend aus und die Zeichnungen/Animationen sind sehr hochwertig. Auch die Inszenierung unterscheidet sich. Besonders die Kämpfe sind extrem schnell und rasant inszeniert. Für mich persönlich leider etwas zu rasant. In vielen Momenten ist es eine Herausforderung den Überblick zu bewahren und einige Angriffe und Bewegungen gehen mit den schnellen Kamerafahrten unter. Hier gefielen mir die Kämpfe in der Serie „Super“ dann doch besser, da man einfach eine bessere Balance gefunden hat.

                        Insgesamt bin ich als Fan der Serie(n) sehr zufrieden. Nach „Super“ wurde die Geschichte mit diesem Film sehenswert fortgesetzt. Zudem hat man der Geschichte rund um den legendären Super Saiyajin Broly mit etlichen Nebenfiguren überraschend viel Inhalt geben können. Dennoch beschleicht mich das Gefühl, dass das Filmformat für Dragonball einfach nichts ist. Oftmals bekommen die Geschichten zu wenig Zeit oder verkommen zu reinem Fanservice. Als Serie funktioniert das Franchise für meinen Geschmack immer noch am besten.

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                        • 6

                          Es ist schwierig zu sagen, was gefehlt hat. Die 2017er Variante von „Die Schöne und das Biest“ übernimmt zu großen Teilen die Geschichte des Originals, fügt ein paar Kleinigkeiten hinzu und trotzdem entsteht nicht die Magie der Zeichentrickversion. Dabei ist die Besetzung gut gewählt. Emma Watson und Luke Evans passen hervorragend in die Rollen. Die Lieder schaffen es allerdings nicht ganz die Wirkung von damals zu erzielen. Die visuelle Umsetzung wirkt einmal mehr zu künstlich. Wie dieses Jahr in „Aladdin“ fühlt sich auch „Die Schöne und das Biest“ nach gebauten Sets und Musical an und weniger nach einem Frankreich des 17./18. Jahrhunderts. Die kleinen laufzeitstreckenden Ergänzungen, inklusive der neuen Lieder können das Remake ebenfalls nicht unterstützen. Der Film scheitert vor allem an einigen Schlüsselmomenten, die nicht ansatzweise an die Trickvorlage heranreichen. Weder der große Tanz, noch Belles Flucht bzw. Kampf mit den Wölfen sind gleichwertig imposant inszeniert. Wenn ein Remake in dieser Hinsicht keinen Mehrwert bieten kann, dann gibt es keinen Grund für eine Umsetzung. Die Live-Action-Version ist dennoch nicht schlecht. Die Geschichte funktioniert nach wie vor und visuell erhält man einen ansehnlichen Disney-Film. Als Live-Action-Remake funktioniert die Geschichte allerdings aus bestimmten Gründen nicht so richtig und die Gründe dafür sind mühsam auszumachen.

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                          • Die Macher können sich natürlich auch selbst belügen. Ein Logikloch bleibt es dennoch.
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                            Aber klar, sie weiß nichts. Schlecht geschrieben nennt man so etwas.

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                            • Ganz nach dem Motto: "My powers have doubled since the last time we met."

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                                luis345 01.08.2019, 17:11 Geändert 01.08.2019, 17:13

                                „Der mit dem Wolf tanzt“ ist der Klassiker im „Culture-Clash“-Genre und gilt als die Blaupause für alle späteren Filme, die eine technologisch überlegende Gesellschaft auf eine naturverbundene, unzivilisierte Welt treffen ließen. Dazu zählen „Pocahontas“, „Last Samurai“ und „Avatar“, denen oftmals auch der Plagiatsversuch vorgeworfen wird. Aber was kann Kevin Costners Meisterstück im Ursprung liefern und was macht diesen Film so besonders?
                                „Der mit dem Wolf tanzt“ ist unbestritten ein sehr schöner Film. Hervorragend gefilmt, mit einem großartigen Soundtrack und einem ruhigen, feinfühligen Umgang mit der vergessenen amerikanischen Geschichte. Costner ist hier zwar kein Meisterwerk geglückt, aber sein Film liefert einen nahebaren und tiefen Einblick in die Beziehung mit den Sioux-Indianern. Der Zuschauer fühlt sich schnell dabei ertappt, wie realistisch der Ansatz des Filmes ist, wie befreit die Handlung von den typischen „Tropes“ dieses Genres und wie unaufgeregt sowie beobachtend die Geschichte des John Dunbars ist, ohne dabei wirklich viele neue Erkenntnisse zu sammeln.

                                Mit „Der mit dem Wolf tanzt“ wird oftmals der Film in Verbindung gebracht, der als erster ein klischeebefreites und möglichst realistisches Bild der nordamerikanischen Indianer vermittelt hat. Das gelingt dem Film gleichermaßen gut wie offensichtlich. Dass die Indianer kein mörderischer, schießwütiger Haufen waren, bedurfte scheinbar einer kinotauglichen Feststellung. Das indigene Volk ist genauso menschlich, freundlich, aber auch brutal und schonungslos wie die eindringenden Amerikaner. Das mag heutzutage wenig überraschen und als weltoffener Zuschauer wird man sich kaum neu belehrt fühlen.
                                Hinsichtlich der nahbaren Darstellung der Sioux verfällt Kevin Costner zwar nicht in eine starke idealisierte Haltung, wie bspw. ein James Cameron, zeichnet allerdings selbst nur mit Mühe ein zweideutiges Bild. Über wenige Momente, in denen sich die Sioux über die Tötung von Bison-Wilderern freuen, geht auch „Der mit dem Wolf tanzt“ nicht hinaus. Ob es so realistisch ist, wie schnell sie sich auf John Dunbar einlassen, bleibt auch eher der Fantasie überlassen. Costner bedient übliche Genre-Klischees kaum. So wird etwa der skeptische, hitzköpfige Indianer als Gegenspieler zum Protagonisten nur angedeutet, um dann schnell wieder fallen gelassen zu werden. Nicht immer klischeefrei bleiben dennoch zwei andere Gruppen: der alternative feindselige Indianerstamm und die durchgehend böswilligen Weißen. Obgleich die Amerikaner ohnehin kaum stattfinden und lediglich in der letzten halben Stunde auftreten, hätte man doch zumindest die zweifelhaften Eigenschaften der Pawnee auf die Sioux übertragen können. Die Ermordung eines unbewaffneten Bauern wird dann aber doch ihnen überlassen, während Dunbars Freunde von so einer Zeichnung verschont bleiben.

                                Ungewöhnlich für das Genre ist auch die überraschend konfliktfreie Handlung. Große dramaturgische Höhepunkte oder Wendungen gibt es bis zum Finale kaum. Das Verhältnis zwischen Dunbar und den Sioux geht nicht minder harmonisch vonstatten. Womöglich liegt das an der gutmütigen und selbstlos angelegten Figur von Kevin Costner. Wer ist dieser John Dunbar? Welche Rolle hat er im Sezessionskrieg gespielt? Dunbar ist seinen weißen Mitmenschen von Anfang an moralisch überlegen. Das ist nicht untypisch für diese Art Film und trotzdem ist es so auffällig, da der Figur keine Charakterwandlung zugestanden werden muss. Dieses Element lösen Genrekollegen dann doch besser, denen an einer konventionelleren dramaturgischen Spannung gelegen ist.

                                Ebenso ungewöhnlich wie das Verhältnis zu den Sioux beginnt, verläuft es über den gesamten Film. „Der mit dem Wolf tanzt“ spielt in einer Endphase der amerikanischen Westeroberung. Für die Indianer ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die Weißen kommen und Dunbar ist sich dieser Tatsache selbstverständlich bewusst. Ein größerer Kulturen-Austausch findet daher gar nicht erst statt. Welchen Reichtum bzw. Vorteilen haben sich die Indianer und Dunbar gegenseitig zu bieten? Was macht die Sioux-Kultur erhaltenswert und in welchen Punkten ist sie der der Amerikaner womöglich überlegen? Dieser Auseinandersetzung geht Kevin Costner gar nicht erst nach. Es bleibt bei kleinen Faszinationen der Sioux über Zucker und eine Kaffeemühle. Aufgrund der letzten Eroberungsphase untergräbt der Film hierbei allerdings nichts. Der „Culture-Clash“ ist längst abgeschlossen, der Sieger der Geschichte lange bestimmt. Es gibt nichts mehr zu nehmen oder zu geben. Auch die Sioux werden verschwinden, so wie sie alle verschwunden sind. Dieser Umstand kann mit dem Wissen aus anderen Genre-Vertretern seltsam oberflächlich wirken oder aber ziemlich konsequent. Denn in der Hinsicht idealisiert der Film eben überhaupt nicht und wählt für die indigene Bevölkerung eine überraschend einfache Antwort: Es ist ein Volk unter vielen, mit ihren Bräuchen, Ritualen und Glauben. Und ihr reichhaltiges Wissen wird niemanden umstimmen. Das Rad der Zeit dreht sich erbarmungslos weiter, bis sie schließlich nicht mehr existieren.

                                Mit dem Blick auf „Last Samurai“ oder „Avatar“ kann „Der mit dem Wolf tanzt“ daher eigentlich wenig zum Thema beitragen. Weder ist Dunbar so breit charakterisiert, wie ein Tom Cruise als angehender Samurai, noch geht die Handlung so tiefgründig auf die Kultur der Ureinwohner ein, wie Cameron mit seinen Na‘vi. Und dennoch ist die nachträgliche Erfahrung aufschlussreich, weil eben vieles bereits vorausgesetzt wird und in seiner Entwicklung abgeschlossen ist. John Dunbar führt nicht noch am Ende den letzten Kampf an; seine Geschichte endet nicht melodramatisch im Sonnenuntergang im Beisein der Sioux. Er muss gehen, denn schon bald werden die Amerikaner die Indianer finden. Diese Geschichte hat kein Happy End und genau das macht „Der mit dem Wolf tanzt“ so nahbar. Auch wenn er bei der Darstellung der Sioux durchaus idealisiert, zum Schluss entzaubert Costner den Mythos konsequent und unterliegt keiner Romantisierung der realen Ereignisse.

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                                • 5 .5

                                  Unter den DC-Animationsfilmen ist Constantine genretechnisch nicht so mein Fall. Die Fans werden hier aber glaube ich gut auf ihre Kosten kommen. Mir erschließt es sich kaum, wer dieser Constantine ist, wie seine Kräfte funktionieren und welchen Regeln seine Welt unterliegt. Dahingehend wirft einen die Animationssparte von DC dann doch zu häufig ins kalte Wasser. "Justice League Dark" sparte bereits an einführenden Elementen für den etwas weniger geübten Zuschauer. Gerade "Constantine" würde ein klarerer Handlungsrahmen guttun, geht die Geschichte doch über den gewohnten Helden-Alltag alla Justice League/Avengers deutlich hinaus. Scheint insgesamt aber wohl die Hardcore-Variante von Doctor Strange zu sein. Passend dazu gab es auch einen entsprechend witzigen Dialog:

                                  - "Kannst du nicht irgendeinen Verschwindezauber sprechen?"
                                  - "Sag mal, für wen hältst du mich, etwa für Benedict Cumberbatch?"

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                                    luis345 29.07.2019, 20:45 Geändert 29.07.2019, 20:50

                                    "Reign of the Supermen" ist deutlich besser als sein etwas schnarchiger Vorgänger "The Death of Superman". Es ist ziemlich witzig, wie das DC Animated Movie Universe stellenweise perfekt das Synder-DCEU spiegelt. Nur eben in besser. Der erste Teil war zwar nicht besser als "Batman v Superman", hat aber mit seiner entschlackten und fokussierten Geschichte gezeigt, wie man es auch machen kann. Nun ist die Fortsetzung "Reign of the Supermen" fast ein Spiegelbild zu "Justice League" (2017) und wie dieser hätte aussehen können. Und dieses Mal definitiv besser. Die Animationen sind von gewohnt guter Qualität. Der Film ist etwas actionreicher als sein Vorgänger, wobei auch die Figurenkonstellationen unterhaltsamer sind und für Nicht-Kenner der Comicvorlage solide Spannung aufkommt. Jeder Superman-Fan bekommt letztendlich auch endlich den Superman, den wir schon in "Justice League" alle sehen wollten. Zwar kann dieser Ableger nicht ganz an die stärkeren Geschichten von früher anknüpfen (z.B. Justice League: War oder Batman vs. Robin), aber dieser Superman-Lauf funktioniert bis jetzt ziemlich gut.

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                                    • 7 .5
                                      luis345 28.07.2019, 22:21 Geändert 28.07.2019, 23:54

                                      "John Wick: Kapitel 3" ist aufgrund der stärkeren Action besser als der zweite Teil. Hier wird an nichts gespart. Die Choreografien und kreativen Einfälle machen sehr viel Spaß. Inszenatorisch sowie optisch ist dem 3. Teil ebenfalls nichts anzukreiden. Die bescheuert, etablierte Geschichte, die im Vorgänger aufgezogen wurde, bleibt zum Glück weitestgehend im Hintergrund. Dennoch muss man leider auch wieder bei "Kapitel 3" konstatieren, dass der realitätsferne Schwachsinnsplot die Reihe beinahe von alleine zerlegt. Die Welt ist weder nachvollziehbar, noch kapiert man den übrig gebliebenen Rest, der neben der Action stattfindet. Die Charaktere verblassen ebenso in der Bedeutungslosigkeit, seit Teil 2 leider auch John Wick. Der Konstruktion der übergreifenden Handlung ist als Franchisegedanke zwar nicht ganz die Cleverness abzusprechen, da sich mittlerweile jeder Teil wirklich wie ein Kapitel "liest". Als würde man dieses Buch nun weglegen, um es in zwei Jahren wieder aufzuschlagen. Dann beginnt die nächste irrsinnige Actiontour. Denn eins kann man dem dritten Kapitel ja einfach nicht abstreiten: Die Action ist hervorragend. Es ist lediglich faszinierend, wo das Franchise nach einer soliden Rachegeschichte hingekarrt wurde.

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                                        luis345 27.07.2019, 23:27 Geändert 27.07.2019, 23:32

                                        „The Boys“ ist eine großartige Metapher auf das Superhelden-Kino, Hollywood und moderne gesellschaftliche Fragen. Das Helden-Genre boomt. Am Anfang verkündet die Leiterin der Firma Vought, dass der letzte Film phänomenale 1,7 Mrd. Dollar eingespielt hat. Superhelden beschützen Amerika und verkaufen sich wie kein anderes Produkt. Filme, Kampagnen, Merchandise, Veranstaltungen. Jeder will sie sehen und ihre Produkte kaufen. Sie werden als Götter betrachtet, denn nur wenige Menschen werden göttlich erwählt und mit Superkräften geboren. Aber das Bild trübt sich schnell. Selbst als Held kannst du in einem kapitalisierten System kein Held sein. Obwohl schon, wenn es dir denn gestattet wird. Zu den größten Helden gehören die „Seven“. Die Besten von allen; die Auserwählten. Sie werden von diesem riesigen Apparat im Hintergrund gesteuert. Satelliten erkennen die nächste Bedrohung, individuell werden die Helden für ihre Mission ausgesucht, Marketingberater stellen stets die optimale öffentliche Präsentation sicher.

                                        Und zu allem Überfluss sind die Helden nicht mal nette, „heldenhaften“ Vorbilder (außer natürlich in der Öffentlichkeit), sondern verlogene Egoisten, die brav das Spiel mitspielen, korrumpiert von ihrem Heldenstatus. Individualität ist hierbei nicht erwünscht. Als eine auserwählte Heldin den „Seven“ beitreten darf, muss sie sagen, was das Unternehmen will, sie muss die eigens auf sie zugeschnittenen Missionen ausführen und sich selbst kleiden... noch nicht mal das darf sie. Voller Enthusiasmus legt sie los und wird mit der bitteren Realität konfrontiert. Es ist eine Realität, wie sie Hollywood nicht besser zeigen könnte: Nur das machen, was die Leute am meisten kaufen, sich so präsentieren, dass die Werte in möglichst allen Kategorien steigen. Bloß kein Risiko, bloß nichts Neues. Und wenn dann mal wieder das neuste Talent eingekauft wird (Starlight), dann hat es gefälligst genau nach den aufgestellten Regeln zu funktionieren. Dass das System erlogen und vorgetäuscht ist, das ist eigentlich offensichtlich. Und trotzdem produziert, verdient und dreht sich das Rad immer weiter.

                                        „The Boys“ ist die Antwort auf Disney und 11 Jahre MCU. Technisch sehr hochwertig produziert, ironisch, böse, brutal und witzig. Karl Urban ist in Hochform. „The Boys“ ist anders und findet sich schlussendlich doch selbst im ewigen Comic- und Heldenkreislauf wieder. Schließlich ist es doch ein Gut gegen Böse; entwickelte Schurken für Fortsetzung und Fortsetzungen; und der obligatorische Cliffhanger, damit auch ja niemand die Serie bis zur 2. Staffel vergisst, darf natürlich auch nicht fehlen.

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                                          über Aladdin

                                          „Aladdin“ ist trotz durchschnittlicher Kritiken sehr erfolgreich an den Kinokassen. Und wen verwundert es bei so einem verdammt unterhaltsamen und charmanten Film. Man kann die Disney-Remakes verteufeln und für ihre Kreativlosigkeit verachten. Auch der 2019er „Aladdin“ bricht dieses Konzept nicht auf und klappert brav die bekannten Stationen ab. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn man nach 25 Jahren aus einer Trickvariante eine Realverfilmung dreht. Da ist ein beinahe „Shot-für-Shot“-Remake wie „The Lion King“ (2019) definitiv schlimmer. Immerhin performen in „Aladdin“ noch Menschen und der Geschichte wird allein mit den Darstellern eine neue Wirkung gegeben. Guy Richtie’s fantastischem Stil wird zwar leider keinen Raum gegeben und die Optik erinnert überwiegend an ein abgefilmtes Musicalstück. Hier friert der Film in seinem starren Disney-Korsett ein. Und dennoch: Ich hatte sehr viel Spaß mit „Aladdin“.

                                          Die Darsteller sind alle hervorragend. Mena Massoud und Naomi Scott wurden in den Rollen perfekt besetzt. Auch Will Smith funktioniert als Dschinni und wird der Live-Action Variante in allen Belangen gerecht. Klar, der Vergleich zu Robin Williams bleibt präsent, ist für meinen Geschmack aber müßig. Will Smith macht seinen Job sehr gut. Er hat tolle Szenen, besonders mit Aladdin. Die beiden harmonieren großartig und sorgen für viele humorvolle Einlagen. Die Songs wirken dafür leider etwas schwach (in der deutschen Synchro). Hier funktioniert für mich eigentlich nur der erste Auftritt vom Dschinni sowie der eigens entwickelte Song für Jasmin. Naomi Scott ist überhaupt ganz wunderbar in diesem Film. Sie und Mena Massoud passen ideal zusammen und der Ausbau ihrer Figur überzeugt ebenso. Dschafar hat mich ehrlich gesagt auch nicht gestört, auch wenn ich verstehen kann, wenn einigen Leuten hier die Bedrohlichkeit des Originals fehlt. Dennoch schafft es „Aladdin“ nahezu perfekt alle relevanten Figuren und „Kreaturen“ aus dem Original einzubauen. Da sich „Aladdin“ grundsätzlich als Remake anbietet, wirken die vielen bekannten Stationen nicht lästig. Es gibt ein paar kleine Anpassungen und die fügen sich schön ein.

                                          Fazit: Eines der stärkeren Disney-Remakes.

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                                            luis345 22.07.2019, 12:57 Geändert 24.07.2019, 12:17

                                            „Far From Home“ beendet nun das sehr enttäuschende MCU-Jahr. Man, war ich von „Endgame“ enttäuscht. Und jetzt folgt schließlich „Far From Home“, dessen Vorgänger ich bereits überhaupt nicht mochte. „Homecoming“ zählt für mich zu den schwächsten MCU-Filmen. Es war für mich einfach kein „Spider-Man“-Film und dieser noch jüngere Teenager-Ansatz, plus die Abhängigkeit zu Tony Stark funktionierte überhaupt nicht. Nun, „Far From Home“ (wie dumm sind diese neuen Untertitel eigentlich?) unterbietet das jetzt noch mal. Dieser Film ist halt einfach nicht gut, selbst für MCU-Verhältnisse.

                                            Die erste Stunde ist bereits ziemlich langweilig. Selbst aufgelockert durch die mäßig inszenierten Elementals, entsteht weder ein gutes Pacing, noch eine spannende Handlung. In Fahrt kommt „Far From Home“ mit dem Myterio-Twist, also der Twist, den jeder Kinogänger bereits seit dem ersten Trailer erwartet hat. Insgesamt ist der Bösewicht leider dennoch schwach. Einen zweiten Vulture erhält man nicht. Wobei doch: Insofern, als dass die Origin des Antagonisten mal wieder dem Handeln von Tony Stark entspringt. Wem auch sonst? Dieser Spider-Man kann schließlich nicht auf eigenen Beinen stehen. Schon sehr traurig. „Iron Man“ war so beliebt, dass Marvel und Sony ihr Vertrauen in den größten Marvel-Helden aller Zeiten verloren haben. Eine gute Motivation bleibt diesmal dennoch aus. Vulture konnte man wenigstens in seinem Handeln verstehen. Mysterio wurde einst bei seiner Arbeit für Tony Stark gekränkt und hat daraufhin einen Weltherrschaftsplan entwickelt – Ja, das ergibt Sinn.
                                            Dabei sei zu sagen, dass der Twist viel zu schnell offen gelegt wird, genau genommen schon nach einer Stunde. Der Film ist zwar zu diesem Zeitpunkt an allen Ecken belanglos, aber mit der übrigen Laufzeit von knapp 60 Minuten hetzt „Far From Home“ schließlich durch die restliche Handlung. Mysterio und die Beziehung zu Spider-Man kann sich so nie entfalten. Jake Gyllenhaal wirkt in der Rolle sowieso sehr austauschbar. Andere Marvel-Bösewichte mit schwacher Motivation kommen zumindest über ihre Ausstrahlung, siehe Cate Blanchett als Hela oder Kurt Russell als Ego. Gyllenhaal ist einfach nur anwesend.

                                            Die runtergekürzte Laufzeit lässt sich schon anhand der Trailer ablesen. Es gibt gefühlt keinen MCU-Film, der mehr nicht verwendete Szenen (aus den Trailern) hat als „Far From Home“. Shots werden teils einfach geändert, einfach nur weil. Hier wurde wohl ursprünglich ein zweieinhalb Stunden Film gedreht, den Sony und Marvel dann wieder in der Post-production auf möglichst angenehme und umsatzstarke 120 Minuten heruntergekürzt haben. Wer weiß wie langweilig die Geschichte, besonders in der ersten Hälfte, vorher war. Dennoch wirken die neuen Spider-Man Filme noch kalkulierter und massenkonformer, als es die meisten MCU-Filme ohnehin schon sind. Es ist keine Handschrift zu erkennen. Der Regisseur ist einfach nur dazu da, um den Darstellern Anweisungen zu geben. Dann schießt er für jede Szene fünf alternative Einstellungen, die sich dann das Studio so zusammenschneidet, wie sie es gerne hätten. Komplettiert wird das Ganze durch 100 % CGI Spider-Man Action, in denen größtenteils auch kein kreativer Einfall ist. Man kann mit visuellen Effekten ja eigentlich viel machen – Marvel/Sony nicht unbedingt. Klar, herausstechen tun die beiden Illusionen von Mysterio, erst als er Spider-Man ordentlich verdrescht und später als Spider-Man den Durchblick hat. Die sind auch tatsächlich gelungen. Die Effekte wirken insgesamt ebenfalls stimmiger als noch in „Homecoming“ (oder „Black Panther“ *grusel*). Abschließend muss ich trotzdem festhalten: Die Action ist nach wie vor ziemlich lame. Besonders, weil es immer noch keine gute „Spider-Man“(!)-Action gibt. Coole Schwungeinlagen? Fehlanzeige.

                                            Der ganze Teenie-Kram ist überraschenderweise das Charmanteste am Film. Und das sagt schon viel aus, da mich diese Richtung in „Homecoming“ noch am meisten genervt hat. „Homecoming“ hatte aber ja wenigstens einen guten Bösewicht. „Far From Home“ hat bis auf zwei gute Illusions-Sequenzen wirklich gar nichts. Damit einher geht auch leider wieder der Humor. Ganz im Stile des Vorgängers gibt es hier kaum etwas zu lachen. Oder der Humor ist schlicht nicht vorhanden. Bis auf 3-4 Flachwitze bekommt man hier nun wirklich nichts geboten. Man konnte dem MCU-Humor immer viel vorwerfen, aber bis auf das nervige Ironiebrechen boten die älteren Filme immer noch gute Momente. Bei „Far From Home“ haben die Autoren nun endgültig kapituliert. Nichts schreiben ist womöglich besser, als schlechtes zu schreiben.

                                            Die Beziehung zwischen Zendaya und Tom erinnert leider auch an die schlechten Spider-Man 2 (2004) Tage. Hier kommt nicht mehr Romantik auf als zwischen CGI-Mysterio und CGI-Elemental. Zum einen passen die beiden überhaupt nicht zusammen, zum anderen hat Zendaya in diesen Filmen auch null Sexappeal. Eine hervorragende Beziehung wie in „The Amazing Spider-Man“ wird es wohl auch hier niemals geben und das wird die „The Amazing Spider-Man“-Reihe auf ewig den anderen Comic-Verfilmungen voraushaben. Abschließend noch kurz zu Nick Fury: Wieso ist der eigentlich die ganze Zeit so ein Arsch? Mir ist bewusst, dass er ein Skrull ist, aber komplett unsympathisch hätte man ihn deswegen trotzdem nicht schreiben müssen. Ihn und Maria Hill hätte man ehrlich gesagt gar nichts erst reinschreiben müssen. Aber gut, wie will man Spider-Man heutzutage auch sonst vermarkten, ohne die das halbe Avenger-Team von vor (gefühlt) 10 Jahren mit drin zu haben?

                                            Fazit: Kein guter „Spider-Man“-Film, kein guter MCU-Film. Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie diese neuen Sony-Filme so gut ankommen können. Mittlerweile ist es tatsächlich wahr, dass man einfach nur noch das Marvel-Logo drauf klatschen muss und die Filme sind jedes Jahr „besser“, werden noch höher bewertet und landen in jeder Top 10 noch weiter oben. Wem dieses Unterhaltungslevel auf Hirntod-Stadium gefällt, kann sich glücklich schätzen. Denn ich kann damit nichts (mehr) anfangen. Marvel wird faul und die Filme werden (bis auf wenige Ausnahmen) seit Jahren schlechter.
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                                            https://www.comicbookmovie.com/spider-man/far_from_home/spider-man-far-from-home-spoilers-why-this-mediocre-sequel-may-be-the-most-overrated-spidey-movie-yet-a169183

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                                            • Für Menschen, die den "The Last Jedi" Kampf in den Top 3 sehen:

                                              https://www.youtube.com/watch?v=c85KaDSMIRM&t=526s

                                              https://www.youtube.com/watch?v=OL83p4GxAvw&t=254s

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                                              • So kann man sich natürlich auch einen Rekord zurechtbiegen: "Ach, da lagen noch 5 Millionen Dollar auf dem Teppich. Die haben wir ja ganz vergessen." Wer's glaubt...

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                                                • Keine Ahnung wie Marvel Natalie Portman zurückgeholt hat. Sie war doch mehr als fertig mit dem MCU ^^ Und dann auch noch in einer Rolle, die sie als Nachfolgerin in Stellung bringt. Aber ich freue mich darauf. Über den Titel muss man allerdings nochmal reden. "Love and Thunder"? Hört sich erstmal sehr unkreativ an. Jetzt bin ich tatsächlich mal auf den deutschen Untertitel gespannt. Nachdem man "Ragnarok" im Deutschen so verunstaltet hat, wäre jetzt die Möglichkeit sich eine bessere Alternative einfallen zu lassen ^^

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                                                  • luis345 21.07.2019, 11:17 Geändert 21.07.2019, 18:05

                                                    Liest sich bis jetzt nicht gerade spannend. Auch wenn man nach Avengers 3 und 4 erstmal wieder mit "kleineren" Projekten rechnen konnte. "Black Widow" bleibt mir weiterhin ein Rätsel. Dieser Film existiert nur, weil man nach "Wonder Woman" gemerkt hat, dass Superheldinnen-Filme ganz gut Geld machen. Nach "Endgame" wirkt die Entscheidung allerdings noch blöder.
                                                    Mit Shang-Chi weiß ich bis jetzt auch überhaupt nichts anzufangen. Wieso benötigt ausgerechnet diese Figur einen Film? Könnte dennoch gut werden, wenn man damit mehr in die "Winter Soldier"-Richtung geht.

                                                    Auf Thor 4 freue ich mich wohl am meisten. Interessant, dass man diesen Film jetzt noch so kurzfristig eingeplant hat. Stattdessen verzichtet man für 2021 auf die erfolgreicheren Reihen "Captain Marvel" und "Black Panther". Gerade beim Box-Office- und Kritiker-Wunder "Black Panther" hätte ich erwartet, dass Kevin Feige schneller eine Fortsetzung durchdrückt.
                                                    Dafür sollte mit "Spider-Man 3" noch 2021 gerechnet werden. Der Juli-Slot ist frei und wenn Sony an dem 2-Jahres-Rhythmus festhält, sollte da auf jeden Fall noch Platz sein. Dann hätten wir 4 MCU Filme im Jahr 2021.

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