mariega - Kommentare
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Alle Kommentare von mariega
Belle liste!
"La Croissant et le Faux Moustache"
www.youtube.com/watch?v=eCIA59ALWxo
Die Talkshow-Moderatorin Ellen DeGeneres (56), die dieses Jahr die Oscars 2014 moderieren wird, macht sich über "Le cinéma d'auteur français“ lustig. Die TV-Moderatorin hatte in ihrer Talkshow vorab einen Werbespot für den Super Bowl präsentiert. Den Gästen in ihrer Show machte sie ein Geschenk. Jeder der Anwesenden Studiogäste ging mit einem neuen Handy nach Hause, um die beworbene App testen zu können! Das Französische Kino scheint nicht von ihr so unterstützt zu werden. Wahrscheinlich ist es nicht rentabel ;)!
Das Dschungelcamp ist ein Dreck dagegen :D! Pures heftiges lärmendes Comicvergnügen auf der Leinwand, das ich mir nicht entgehen lassen konnte! Nochmals im französischen Fernsehen angeschaut ;)!
LE BAISER von Constantin Brâncuși
Unter dem Deckmantel einer netten Komödie à la Française ist "Fauteuils d'orchestre" eine Ode an eine der schönsten Skulpturen des 20. Jahhrhunderts "Der Kuss" von Constantin Brâncuși, dem rumänisch-französischen Bildhauer der Moderne. Man kann die Statue auch auf dem Grab (Friedhof Montparnasse in Paris) von Tanioucha Rashewskaia, die sich aufgrund einer unglücklichen Ehe das Leben genommen hatte, sehen. "In den Sockel des Grabmals gravierte der Bildhauer in kyrillischen Buchstaben die Worte „Tanioucha Rashewskaia, geboren am 6. April 1887, gestorben am 22. November 1910, lieb, liebenswert, geliebt“ ein und pflanzte Efeu, eine Pflanze, für die der Künstler eine Vorliebe besaß, am Fuß des Sockels an."
Fauteuils d'orchestre - Sitzplatz im Parkett - eine warmherzige Hommage an Brâncuși und an Paris:
www.youtube.com/watch?v=DSaQ8q-Drdc
Ohne Krimi geht die Marie nie ins Bett...
Hercule Poirot steht ganz oben auf meiner Lieblingskrimifigurenliste (Gibt's dieses Wort ? Naja, ihr versteht mich schon ;). Ich habe alle Agatha Christie’s Poirot gelesen und gesehen. David Suchet ist das perfekte Abbild des Hercule Poirot in der 70-teiligen Fernsehserie Agatha Christie’s Poirot, die von 1989 bis 2013 produziert wurde. Zuvor - 1985 - spielte er den Inspector Japp neben Sir Peter Ustinov in dem Fernsehfilm Thirteen at Dinner. Ich muss gestehen, trotz meiner höchsten Bewunderung für Peter Ustinov als Mensch und Schauspieler, dass Suchet die bessere Darstellung ist. Er verkörpert in allen Facetten identisch den belgischen - von seiner Umwelt häufig für einen „Franzosen“ gehalten - Privatdetektiv, der stark von sich und seinen Fähigkeiten überzeugt ist: Seine dandyhafte Erscheinung mit Eierkopf und Schnurrbart, seine makellose Bekleidung „als ob ein einziges Sandkorn ihm mehr Schmerzen zufügen könnte als eine Kanonenkugel“. Das Spiegelbild ist perfekt! David Suchet ist Hercule Poirot und umgekehrt.
Inspektor, ich hätte noch eine Frage:
Wie können Sie mein Problem lösen? Ich habe alle Episoden Ihrer Serie gesehen, kenne sie sogar auswendig. Mein größter Traum wäre einen unbekannten Fall zu entdecken, den Sie mit Ihren unorthodoxen Methoden lösen würden. Die Unmöglichkeit meines Wunsches macht mich unendlich traurig. Aus Verzweiflung schaue ich immer wieder die vertrauten Episoden!
LE TABLEAU DE SÉRAPHINE: Un délice pour les yeux et le coeur
Séraphines Gemälde: Ein Genuß für die Augen und das Herz
Die Erscheinung von Yolande Moreau als Séraphine Louis, auch unter dem Namen Séraphine de Senlis (1864-1942) bekannt - in Frankreich neben Henri Rousseau eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Naiven Kunst - an der Seite von Ulrich Tukur als Wilhelm Uhde - Der deutsche Kunstsammler - war für mich eine unglaubliche Entdeckung. Beschreiben ist unmöglich, die einzige Lösung mich zu verstehen ist dieses Portrait zu sehen.
MONK ALIAS TONY
BANALE STORY
ABER DIE SERIE
LIEBT DIE MARIE
ALLES QUADRATISCH
TOTAL NEUROTISCH
FINDET SIE LUSTIG
UND ABARTIG
SEHR ENTSPANNEND
SOGAR ERFRISCHEND
MUSS SIE GESTEHEN
IHN ZU VERSTEHEN
DENN MANCHER TICK
IST FÜR SIE ÄSTHETIK
ALSO KEIN MEISTERSTÜCK
NUR ETWAS GLÜCK
MONKISCH GUT
ALLES GUT
WASABI, la petite moutarde qui monte au nez
So der französische Titel! Tatsächlich ist mir der japanische Senf in die Nase gestiegen oder besser gesagt, diese Laus über die Leber gelaufen! Ich habe kein Wort von der unerträglichen Göre Yumi ( Ryoko Hirosue) verstanden. Sie sprach so ein Wasabi-Französisch, dass ich dachte, es wäre Japanisch! Ich habe gerade gelesen, dass sie selber kein Wort verstanden hat, von dem was sie da heruntergeleiert hat! Und dazu Reno, der die ganze Zeit vergeblich versucht seinen Senf dazu zu geben! Also, kein Wunder, dass "La mayonnaise ne prend pas" - Die Mayonnaise nichts geworden ist - :D!
Bester Wien...pardon Weingut!
Als ich diese Kostbarkeit aus meinem "Filmkeller" holte, wurde ich von einem prickelnden Gefühl befallen. Ob dieser 1949 Jahrgang genauso schmecken würde, wie das erste Mal, als ich ihn probierte? Bei den ersten Duftnoten, war ich perplex. Er korkte nicht, non, non!!! Sein Terroir war auch deutlich zu erkennen: Wien nach dem Zweiten Weltkrieg: Die Stadt ist in Besatzungszonen der vier Siegermächte USA, Sowjetunion, Frankreich und Großbritannien aufgeteilt. Das Bouquet ließ trotzdem auf sich warten. Ich dachte, naja, er hat mit den Jahren an Körper verloren, seine Farbe "noir" ist etwas blasser geworden, ins "Rosé" übergegangen. Aber dann kam die erwartete Explosion im Gaumen: Die leuchtende Erscheinung von Orson Welles in einem Hauseingang, das Schattenspiel, die Begegnung am Riesenrad im Wiener Prater, das gemalte Herz auf dem Fenster, die Musik, Annas Frage "Wissen Sie was ein Achtgroschenjunge ist?", die Flucht in die alle vier Sektoren Wiens verbindende Kanalisation, das Kanalgitter, durch das der sterbende Harry Lime seine Finger zwängt. Und dann dieser runde Abgang: Die Perfektion! Ich war erleichtert und glücklich. Dieser außergewöhnliche Jahrgang war gut gelagert und hatte an Größe gewonnen, denn je länger der Nachgeschmack, desto besser die Qualität.
À LA MERVEILLE? Non! Very Badlands
Eigentlich wusste ich es. Wenn ein Film schon als Titel "La Merveille" - Das Wunder - den Namen der Abtei auf dem Mont-Saint-Michel hat, dann muss eine französische Agnostikerin mit Schwierigkeiten rechnen. Sie kamen tatsächlich... die Schwierigkeiten! Wahrscheinlich gehört schon etwas Masochismus dazu, denn die "The Tree of Life" Tablette hatte ich schon nicht schlucken können... ich litt sogar unter sehr starkem Würgereiz. Aber, ich dachte: Eine verliebte Französin in Paris und im Mont-Saint-Michel, die ihrem Geliebten folgt und versucht mit ihm ein Leben im Ausland aufzubauen, also wegen der Parallelen zu mir, muss ich schon diesem Film eine Chance geben. Mon dieu ;) anders kann ich mich bei diesem überkandidelten extra naiven Film mein "Wonder" nicht ausdrücken!!! Beinahe hätte dieses blaue Wunder mein "Valentinscandlelightdinner" ruiniert! Schon die ersten Aufnahmen in der Kirche "La Merveille" auf dem Mont-Saint-Michel mit den Off-Stimmen und der unerträglichen Kirchenmusik kündigten eine "perfekte Stimmung" für den Abend! Da kam die Aussage von meinem Valentin "Also, ich hätte dich dort auf das berühmte Omelett von der "Mère Poulard" eingeladen... anstatt auf den leeren (Wo blieben in dem Film die Touristen???) Gartenanlagen der Kirche zu tanzen!!!" Da hatte er schon recht! Ein Omelett mit einem Glas " cidre de Normandie" wäre für eine Französin eine bessere Wahl gewesen als dieses Tanzen, das nicht mehr aufhörte, Tanzen in den Tuileries, Tanzen in den Kornfeldern, Tanzen in Oklahoma...und diese Musik! Schluss, wir entschieden uns um den Abend zu retten das Wunder zu beenden.
Oh Girl
oder der Tag, an dem Betty Zigaretten kaufen wollte.
Wie Oh Boy - oder der Tag, an dem Nico einen Kaffee trinken wollte - für mich ein Berliner Film par excellence ist, ist "Elle s'en va" - Den deutschen Titel würde ich glatt ignorieren - ein Film "bien de chez nous" - das fängt schon an: also, übersetzt " sehr vertraut heimisch". Erstens bei dem französischen Titel "Sie geht weg" erinnert sich jeder Franzose an das Lied von Alain Barrière "Tu t'en vas" ("On connaît la chanson" ;).
Tu t'en vas / You are leaving
Soudain pour moi tout s'assombrit/Suddenly for me all is darkening
Le monde n'est qu'incohérence/ The world is only incoherence
J'ai peur de toi j'ai peur de moi/ I am afraid of you I am afraid of myself
J'ai peur que vienne le silence/ I am afraid that the silence is coming
Als mich meine schon erwähnte französische Freundin Mo mich heute morgen anrief um meinen Kommentar über den film zu hören - Sie war diesmal nicht mit mir im Kino - sagte ich: Nach meiner Überforderung mit "To the Wonder" von Malick - ich werde berichten - tut dieser Film einer im Exil lebenden Französin gut :)! Er ist authentisch französisch: perfekt in seiner Imperfektion. Il commence tout et ne finit rien - Er fängt alles an und bringt nichts zu Ende - Viele Themen hätten verdient etwas tiefer behandelt zu werden, wie die Beziehung Großmutter / Enkelkind. Alles bleibt zu oberflächlich: Catherine Deneuve, mutig, bekommt nicht ganz die Rolle, die ihre Größe hätte würdigen können. Aber, sie wirkt "adorablement femme" - auf einer liebenswürdiger Art sehr Frau - was bei ihr nicht immer der Fall war, früher passten zu ihr eher Adjektive wie kühl, distanziert, arrogant. Und das Schönste an dem Film sind die Details, die den Film für mich sehenswert machen. Sie betonen: Wir sind in Frankreich und brachten oft ein melancholisches Lächeln auf meine Lippen. Ich kam aus dem Kino und wusste, dass ich kein Meisterwerk gesehen hatte (Mit Catherine Deneuve hätte es werden können) aber ich hatte im Herzen ein Gefühl des Wohlseins... Alles wird gut :)!
Oh là là... Ich habe gerade diese Wundertüte entdeckt (Ich war unterwegs;)! Beeindruckend! Also, ich habe festgestellt, dass DiCaprio einen sehr guten Geschmack hat ;)! Warum hast du nicht Blubbers Lieblingsfilm eingetragen? Immer so bescheiden! Bravo für diese tolle Liste!
Adieu Curly Top! Das erste Star-Kind des amerikanischen Kinos der 30er Jahre hat uns verlassen.
Oh, wie traurig, so einsam unbekannt! Ich kenne ihn auch nicht, das muss man ändern! Wenigstens hat er jetzt einen Kommentar! Und vielleicht wird er nun gaaaaanz berühmt.
PASSÉ-DÉCOMPOSÉ ou PLUS-QU'IMPARFAIT
UNVOLLENDETE VERGANGENHEIT oder PLUSQUAMIMPERFEKT
Oh là là, ich hätte es ahnen müssen: Als wir, meine zwei besten französischen Freundinnen (Mo und Thérèse) und ich, an die Kinokasse mit unseren Gutscheinen - Alle wissen, dass ich bei Mp bin und schenken mir immer Kinogutscheine :D! - kamen, da verlangte der nette Mann 1 € Aufpreis pro Karte wegen ÜBERLÄNGE!!! Wir lachten und dachten, naja dann schauen wir mal, ob diese Überlänge 1€ wert ist :D! Resultat: Ich saß zwischen Mo, die nach kurzer Zeit einschlief und Thérèse, die dauernd wiederholte "C'est pas possible... Ils le font exprès, c'est encore pire qu'à la maison!!!" - Das ist nicht möglich, die machen es mit Absicht, das ist noch schlimmer als zu Hause! - Also, in einem Wort, une catastrophe! Eine Anhäufung von Katastrophen gemischt mit einem Wirrwarr von Gefühlen nach dem Motto "Warum einfach, wenn man kompliziert machen kann!". Wir kamen total perplex raus, schauten wir uns an und als gute Französinnen, die in der Schule aufgepasst haben, zitierten wir im Chor unseren lieben Molière: "Que diable suis-je venu faire dans cette galère?" - Warum zum Teufel bin ich in diese Galeere gekommen?" :D
Das Lied von Pierre Bachelet "Les corons" - Die Bergarbeitersiedlungen - ist wie der Film "Germinal" eine sehr rührende Hommage an die Grubenarbeiter - "Les gueules noires" - Nordfrankreichs. Wenn ich dieses Lied höre, kommen mir jedesmal die Tränen.
www.youtube.com/watch?v=cXARMIQdIpM
Grand Cru Classé
"Les Barbouzes" ist wie ein guter französischer Rotwein, je älter desto besser. Je länger der Wein nach dem Schluck im Gaumen, auf der Zunge und in der Nase nachhallt, desto mehr spricht das für seine Klasse. Lino Ventura, Bernard Blier, Francis Blanche und Mireille Darc ergänzen sich und bilden ein harmonisches Weinbouquet. Ein guter Wein hat immer auch einen Nachgeschmack. Der Profi redet dabei meist etwas blumiger vom Abgang. Also, sich hinsetzen und diesen Grand Cru CLassé, Jahrgang 1964. einfach genießen.
"Je veux vous en mettre plein la vue" dit-elle. Arrogante fille à papa!
Wortspiel: Augen voll machen + imponieren. Arrogantes Papas Töchterchen!
"Die strengsten Eltern der Welt - Jugendliche lernen Respekt"
"The way Home" hat mich sofort an "Die strengsten Eltern der Welt", diese Sat.1 Doku-Soap-Serie erinnert. Der freche 7-jährige Sang Woo wird von seiner überfordeten Mutter zu seiner stummen Großmutter in die tiefste Provinz Koreas abgeschoben. Zwei Welten prallen aufeinander. Die pastellfarbenen Bilder des einsamen Bergdorfs und die Geschichte in sich haben mich aus persönlichen Gründen zu tiefst berührt. Ich sah mich wieder vor vielen Jahren, als ich in den langen Sommerferien - Les grandes vacances - zu meiner Großtante - einer alten Lehrerin - in ein in der französischen Vergangenheit steckengebliebenes Dorf geschickt wurde. Ich kam aus der Stadt und musste mich dort mit einem einfachen Landleben anfreunden. Nach diesem Film ist es mir klar geworden wie sehr meine allein lebende Großtante mich geliebt hat.
Verdammt schön ;)
Faust ist Mephisto, Mephisto ist Faust, Michel Simon ist Gérard Philipe und Gérard Philipe ist Michel Simon: Zwei teuflische Persönlichkeiten, die die Leinwand sprengen aber im Privatleben den anderen lieber zum Teufel geschickt hätten! Kein perfekter Film - Die Schlussszene mit dem Engel war mir zuviel - aber dank der höllisch guten Interpretation der Schauspieler sowie der bemerkenswerten Spiegelszene, eigentlich ein verdammt guter Film ;)!
Vous êtes mon "coup de coeur", Pierre!
Vorspiel: Der Präsident und seine Geliebte "Delphine 1, Yvan 0"
Serge Hazanavicius ist der ältere Bruder des Oscarpreisträgers Michel Hazanavicius ( OSS 117 – Der Spion, der sich liebte (2006) und OSS 117 – Er selbst ist sich genug (2009) - The Artist (2011) - Serge ist Yvan, der Freund von Delphine (Julie Gayet - Die Geliebte von François Hollande) in der Komödie "Delphine 1, Yvan 0" - 1996 - von Dominique Farrugia. Neben den Kommentaren von Thierry Roland und Jean-Michel Larqué - Zwei berühmte französische Fußballmoderatoren - erleben wir kein Fußballspiel sondern die Liebesgeschichte mit ihren Höhen und Tiefen zwischen Delphine und Yvan. Die einzigen Highlights dieser mittelmäßigen Komödie sind die Auftritte des genialen Alain Chabat als Pierre, Bruder von Yvan und natürlich die Geschichte in sich als Vorspiel zu der Liebesaffäre zwischen dem französischen Präsidenten, François Hollande und der Schausppielerin, Julie Gayet.
Beste Nebendarstellerin und beste Hauptdarstellerin
Die bis jetzt diskrete Schauspielerin, Julie Gayet, wurde nun in der Kategorie der besten Nebendarstellerin für ihre Rolle in "Quai d'Orsay" von Bertrand Tavernier nominiert, wie die französische Filmakademie am Freitag bekanntgab. Die César-Preisverleihung findet am 28. Februar in Paris statt. Aber wurde sie nicht schon vom Präsidenten François Hollande persönlich als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in "Les Femmes du Président" - Die Frauen des Präsidenten" gekürt ;)?
"Nul n'est prophète en son pays"
- Der Prophet taugt im eigenen Land nichts -
In Frankreich, nach Cocteaus Meisterwerk gilt die 9. Version (Die 10. soll die von Guillermo del Toro mit Emma Watson sein) des bekannten Märchens als überflüssig. Zur Zeit kursiert der böse Witz über den in Frankreich total unbeliebten Fußballspieler Ribéry: Christophe Gans hätte doch lieber - anstatt Vincent Cassel als Biest - mit Ribéry und - anstatt Léa Seydoux als Schöne - mit Zahia, seinem "Geburtstagsgeschenk":( drehen sollen ;)! Es wäre nun kein Problem gewesen, da "Monsieur" Ribéry in dieser Sex-Affäre freigesprochen worden ist :(!!!