McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 3794:
Ein schwaches Sequel, dem offenkundig die zündende Idee zur eigenen Daseinsberechtigung fehlt. Die Animation ist ein wenig verbessert worden, aber das Drehbuch lässt zu wünschen übrig, entfernt sich oft von der linearen Storyline und wirkt dadurch bisweilen ein bisschen wirr und nicht selten unnötig überladen. Fazit: Der erste Film reicht vollkommen aus, das Sequel kann man sich sparen.
McBabs' Filmkommentare, # 3793:
Wem "Nerve" zu teenie-mäßig, zu sehr von der Gen Z inspiriert und obendrein zu wenig blutrünstig ist, der greife bitte zu "Guns Akimbo". Das Konzept ist weitgehend ähnlich, der Humor besser und zynischer ("Wenn eine Frau ihrem Ex zusieht, wie er jemandem mit zwei Knarren an den Händen totschlägt, bekommt sie davon eine posttraumatische Belastungsstörung und keinen prallen Lady-Boner") und die Inszenierung weniger auf Spannung, dafür mehr auf Action und Tempo bedacht. Im Grunde ein Mix aus "Nerve", "Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt" und "Crank". Macht Spaß, ist aber auch unheimlich anstrengend und ein wenig trashig. "Nerve" für Milennials, angereichert mit einer ordentlichen Portion Gewalt.
McBabs' Filmkommentare, # 3792:
Mal wieder ein Fall von "Mehr Schein als Sein". Bei "Der Nussknacker und die vier Reiche" konzentrierte man sich offenbar auf eine märchenhafte Optik und verrannte sich im Building traumhafter Welten. Darüber vergaß man, dass für einen guten Film auch ein packendes Drehbuch notwendig und auch ein ordentlicher Cast nicht unbedingt schadhaft ist. Das Gesamtbild erscheint mir dröge, langweilig und schablonenhaft. Diesem Film fehlt eindeutig das Herz und es gibt kein Genre, in welchem dieser Mangel sich so fatal auswirkt wie das des Märchenfilms.
McBabs' Filmkommentare, # 3791:
Für einen Film mit Baujahr 1946 lässt sich "Ist das Leben nicht schön?" auch heute noch unglaublich locker-flockig wegschauen. James Stewart ist ein stabiler Pfeiler für die Geschichte, zahllose grandios spielende Nebendarsteller füllen das Weihnachtsmärchen jedoch erst so richtig mit Leben. Ob das Drehbuch vor Klischees strotzt oder ob dieser Film die popkulturellen Klischees erst geprägt hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Jedenfalls hat er durchaus eine schmalzige Note, die in Hinblick auf die weihnachtliche Stimmung während der Handlung jedoch nie unangenehm ist. Muss man heutzutage nicht mehr zwingend mal gesehen haben, weil der Stoff mittlerweile x-mal in anderen Formaten verarbeitet wurde. Historisch gesehen dürfte dieses Werk aber ein großer Wurf gewesen sein.
McBabs' Filmkommentare, # 3790:
Ganz ehrlich: ich finde die Idee interessant und potent. Aber die Umsetzung sterbenslangweilig und teilweise nicht ernstzunehmen. Zu gekünstelt, wie ein durchchoreographiertes Theaterstück...
McBabs' Filmkommentare, # 3789:
"Ocean's 8" kann es meiner Meinung nach ohne Schwierigkeiten mit den ersten drei Ocean's-Filmen aufnehmen. Kein Wunder, sitzt mit Gary Ross doch jemand auf dem Regiestuhl, der schon die ein oder andere gute Arbeit abgeliefert hat. Natürlich handelt es sich hier wieder um einen Ensemblefilm, der einen großen Teil seiner Faszination dem Cast und weniger einem außergewöhnlichen Drehbuch zu verdanken hat. Letzteres ist trotzdem durchaus gelungen und - was für einen vorhandenen Kultfaktor spricht - wurde bereits von den Simpsons persifliert. Dieser Heist-Thriller verfügt über eine Menge Coolness, Souveränität und Humor und eignet sich daher vollkommen als anstrengungsfreie Abendunterhaltung.
McBabs' Filmkommentare, # 3788:
Halbwegs unterhaltsame Weihnachtskomödie mit traditionsgemäß kitschigem Ende. Aufhänger sind die üblichen Themen, von Weihnachtsmuffeln über Familienprobleme bis zu übermäßiger Festbeleuchtung. "Blendende Weihnachten" ist bei weitem nicht so witzig, wie ein Film mit DeVito in einer der Hauptrollen sein könnte. Dem Drehbuch fehlt die große Idee, ein überzeugendes Thema, weshalb das ganze auch mehr wie ein Zusammenschnitt aus erfolgreicheren Weihnachtskomödien wirkt und schlussendlich gerade so im Durchschnitt landet. Den Produzenten fehlte offensichtlich jegliche Vision.
McBabs' Filmkommentare, # 3787:
Es bleibt bei der Bewertung, die auch dem ersten Film zuteil wurde. Auch "Saphirblau" schwankt zwischen den Zielgruppen, zwischen ernster Erzählung und Jugendmärchen, zwischen düsterer Gefahr und witzigen Sidekicks. Das Zusammenspiel dieser Welten kommt dabei mehr holprig als harmonisch daher, vergleichbar dem Schauspiel. Es bleibt dabei: weder Literaturvorlage, noch vielweniger aber die Filmadaption ist ein großer Wurf. Zur fantasiereichen und vorhersehbaren Unterhaltung auf KiKa völlig in Ordnung, für unironisches Filvergnügen eher weniger geeignet.
McBabs' Filmkommentare, # 3786:
"Genug" (der englische wie deutsche Titel ist by the way verbesserungsbedürftig) gehört für mich zum Besten, was man aus einem Drehbuch herausholen kann, ohne vom TV- aufs Kinoniveau zu wechseln. Mitchs chauvinistischer Psychoterror und Gewalttätigkeit funktionieren 1A und heben das Spannungslevel enorm. Die Gefahr ist während der lang andauernden "Verfolgungsjagd" ständig präsent und lässt das Publikum intensiv mit Slim mitfühlen. Resultat ist eine permanente Anspannung, die analog zur Hauptfigur irgendwann auslaugt, ermüdet und bisweilen hoffnungslos macht.
Zwei Punkte im Skript bereiten mir allerdings Schwierigkeiten: erstens wird Mitchs Wandel zum überheblichen, machtversessenen Tyrann wird unzureichend erklärt bis einfach hingenommen, ohne nähere Begründung oder Beleuchtung. Ja, ich weiß, gegen Ende wird klar, dass die Beziehung von vornherein eine Farce war, aber dennoch hat er sich ja monate- bis jahrelang auf sie eingelassen und wurde dabei nicht besonders auffällig.
Zweitens macht die Auflösung des Ganzen zwar insofern Sinn, dass durch die gewaltsame Gegenwehr von Slim Mitchs überheblichen Chauvinismus ("Ich bin ein Mann, bin stärker als du, was willst du schon tun?") bloßstellt. Abgesehen davon, dass der Film dadurch zwischenzeitlich zum Rocky- und Martial-Arts-Abklatsch verkommt, ist das aber ein mäßig zufriedenstellendes Ende. Anstatt den psychotischen Tyrann intellektuell auszuspielen, ggf. mit der Hilfe sozialer und staatlicher Kontakte, wird hier im Alleingang Auge mit Auge vergolten. Das lässt die Hauptfigur schlussendlich nicht wirklich moralisch überlegen wirken - sie lockt ihn in einen vorbereiteten Hinterhalt und streckt ihn gewaltsam nieder, nun ja - und ist für einen solchen Film daher nur bedingt geeignet.
Insgesamt dennoch sehenswert und eine realitätsnähere Alternative zu "Der Unsichtbare" mit ähnlicher Thematik.
McBabs' Filmkommentare, # 3785:
Die Idee hat durchaus Potenzial und eignet sich für eine feinsinnige Nischenkomödie. Vom technischen Aspekt machen die Produzenten hier ebenfalls vieles richtig. Leider ist das Drehbuch schlicht und ergreifend fade und überhaupt nicht witzig geraten und wenn das Kernelement eines Films nicht funktioniert, können Schauspiel, Eastereggs oder sonstige Peripherie auch nichts mehr rausreißen.
McBabs' Filmkommentare, # 3784:
Ein toller, mit viel Feingefühl und Sensibilität inszenierter Film über einen durch tragische Umstände alleinerziehenden jungen Vater, der sich emanzipiert und entgegen gesellschaftlicher Widerstände durch die Wirren des Elternwerdens kämpft. Kevin Hart sorgt für ein ausbalanciertes Verhältnis von Emotion und Witz und zeigt hier ganz klar, dass er auch ernsthaftes Schauspiel souverän beherrscht. "Fatherhood" ist für mich nach "American Pie" und "About a Boy" der drittstärkste Film unter Paul Weitz' Regie und verdrängt damit "Meine Frau, unsere Kinder und ich" spielend vom Treppchen.
McBabs' Filmkommentare, # 3783:
"Hudson Hawk" ist eine einfach gestrickte Diebeskomödie, die kurzweilig ist und nicht nachwirkt. Ein filmischer Snack: leicht verdaulich und schmackhaft, aber nicht unbedingt gehaltvoll.
McBabs' Filmkommentare, # 3782:
Klar strukturierte Doku über eine große Frau, bei der wirklich einflussreiche Stimmen zu Wort kommen. Die Tendenz zu Eloge besteht, nimmt aber nicht überhand - nüchterne Kritik wird durchaus auch geübt, aber eben jenseits aller populistischen Demagogie, Polemik und politischen Agitation. Sehenswert!
McBabs' Filmkommentare, # 3781:
Beverly Hills Cop war ein ausgewogener Mix aus Coolness und Comedy. Les Mayfield hat in "Der Diamantencop" den Coolnessfaktor ohne zu überlegen ebenfalls durch Humor ersetzt und so eine echt witzige Gangsterkomödie geschaffen. Martin Lawrence ist ein Garant für gelungene Gags und treibt jedes Drehbuch zu ordentlichem Tempo an. Im Zusammenspiel mit amüsanten Nebenrollen (v. a. D. Chapelle) wird hier das vorhandene Potenzial voll ausgeschöpft. Top-Komödie, die zwar nicht das Zeug zum Klassiker wie z. B. "Hangover" hat, aber trotzdem jederzeit eine gute Wahl sein dürfte.
McBabs' Filmkommentare, # 3780:
"The Cobbler" ist ein ziemlich verrückter Film, der zwar keinen besonders hohen intellektuellen Anspruch hat, aber durchaus interessant anzuschauen ist und erfolgreich mit der Vorstellung spielt, ein paar Meilen in den Schuhen eines anderen zu laufen. Der dämliche Zusatztitel des deutschen Filmverleihs "Der Schuhmagier" verleiht dem Film im Voraus einen doof-komödiantischen Touch, der dem recht witzigen, wenn auch simplen Humor des Drehbuchs nicht wirklich gerecht wird. Vermutlich hat man sich gedacht: "da spielt Sandler mit, das muss wieder dümmster Klamauk sein!" Stilistisch erinnert mich der Film sehr an den Mix aus Fantastik und Ernsthaftigkeit von "Bedtime Stories". Der emotionale Anteil der Geschichte wirkt etwas fehl am Platz, erfüllt jedoch seine Funktion als Trigger für den Wendepunkt. Das Ende ist halbwegs kreativ, aber deutlich over the top, was den Fantasy-Faktor angeht. Daneben ist "The Cobbler" klar überbesetzt, was allerdings nur der Rendite schadet und nicht dem Zuschauer.
Fazit: Unterhaltsam ja, aber nur bedingt sehenswert.
McBabs' Filmkommentare, # 3779:
Der Film wirkt von Optik und Machart etwas aus der Zeit gefallen, hat aber das Herz am rechten Fleck. Hat was von den trüben deutschen TV-Produktionen, stammt aber aus einem meiner liebsten Nachbarländer. Nicht spannend, nicht besonders hochwertig produziert, aber ganz sympathisch - nichts für den breiten Markt, sondern für eingefleischte Fans öffentlich-rechtlicher Sender.
McBabs' Filmkommentare, # 3778:
In "Last Christmas" schlurft Emilia Clarkes Figur unmotiviert durch eine höhepunktlose Handlung im vorweihnachtlichen London. Die Stimmung schwankt zwischen Winterdepression und hoffnungsvoller Liebelei und damit auch der gesamte Charakter des Films zwischen einfach gestrickter RomCom und, vor allem bedingt durch ein viel zu abruptes und over-the-top-dramatisches Ende, geistreinigender Tragödie. Das nimmt dem Film schlussendlich das leichte Gefühl, welches Weihnachtsfilme angenehm macht. "Last Christmas" lässt einen unzufrieden zurück, hält das Publikum über die Laufzeit aber mittels sympathischer Atmosphäre und einer bezaubernden E. Clarke am Ball.
McBabs' Filmkommentare, # 3777:
Als leichte Unterhaltung macht "Late Night" sich ziemlich gut - die Story ist leicht verständlich, legt ein gutes Tempo vor und die beiden Hauptdarstellerinnen spielen hervorragend. Leider schöpft der Film das durchaus vorhandene inhaltliche Potenzial nicht aus; JamesRodrigo unter mir hat es bereits auf den Punkt gebracht: "die Story schwankt immer dann, wenn es mal ernster wird, wieder in Richtung Komödie". Statt intelligente Medienkritik zu formulieren, traut Nisha Ganatra sich zu wenig zu und gibt sich damit zufrieden, Ansätze zu liefern, die dann womöglich von anderen RegisseurInnen bearbeitet werden. Die Grundidee des Films ist gut, das gewählte Format aber nicht optimal. Das Komödiantische hätte hier ruhig mehr in den Hintergrund rücken dürfen.
McBabs' Filmkommentare, # 3776:
War ganz okay, trägt aber absolut nichts neues zum Horrorgenre bei, dafür, dass sich der Film im Prolog selbst großspurig als vielschichtige, mit Metaebenen arbeitende Sozialkritik darstellt. Am Schluss ist es dann doch nur ein bisschen sadistischer Torture-Porn der harmloseren Sorte; mit Zirkuscharakter, um noch ein bisschen den Psycho rauszukehren. Kein großer Wurf, eher ein klassisches, im Budget vermutlich eng begrenztes Regiedebüt.
McBabs' Filmkommentare, # 3775:
Eine deutsche Komödie, die mit den üblichen Gesichtern besetzt ist und sich gegen Ende etwas zu ernst nimmt. Die Story zehrt ihren Witz aus dem Konzept der aufeinandertreffenden Welten, die zusätzlich in den zwei Hauptfiguren personifiziert sind. Das ist kurzweilig, bietet Stoff für einige Gags, ist leider aber auch wenig innovativ. Ganz nette Unterhaltung für einen lauen Abend, aber eher TV- als Kinoqualität.
McBabs' Filmkommentare, # 3774:
Ziemlich stranger Film. Irgendwie was zwischen Hommage und Parodie aufs Horror-Genre. Alle gängigen Klischees werden bedient, aber eben mit einer analytischen Metaebene und einer gehörigen Portion Ironie. So zumindest funktionieren die ersten zwei Drittel - im letzten drehen die Produzenten dann vollkommen am Rad. Hinter all dem verbirgt sich zwar ein durchgängiges Konzept, aber unterhaltsam fand ich das nicht wirklich. Man kann diesen Film entweder als zynischen Kommentar zum spätestens durch "Tanz der Teufel" gegründeten Horror-Subgenre "Junge Leute machen Party in einsamer Blockhütte im Wald" oder, weit weniger pseudointellektuell, als wild-überzogenenen Partyspaß betrachten. Ist beides nicht verkehrt, macht aber auch beides für mich den Film nicht sehenswerter.
McBabs' Filmkommentare, # 3773:
Ein sehr sympathischer Feelgood-Film und m. E. einer der besten aus dem Studio Ghibli. "Ponyo" hat einfach Charme und eine Menge Herz, einen drolligen Zeichenstil und eine verständliche, nicht zu abgespacede Story. Mehr gibt es nicht zu sagen, mehr braucht es auch manchmal nicht für ein angenehmes Filmerlebnis.
McBabs' Filmkommentare, # 3772:
In meinen Augen eine Fantasy-Trilogie, die bei weitem nicht mit den größeren US-Produktionen mithalten kann. Für die Zielgruppe der unter-12-jährigen mag das noch ein rasantes Zeitreise-Abenteuer sein, für 14-jährige und alle darüber dürfte "Rubinrot" mit seinen platten Figuren und der unvermeidlich herbeigezerrten Romanze aber bereits unfreiwillig komisch wirken. Das Drehbuch nimmt sich selbst sehr ernst, ist dafür aber zu bunt und "plastikartig" inszeniert. Alles ist ein bisschen zu kindlich gehalten, der Ernst der Lage der Protagonistin (der im Buch deutlich stärker betont wird) kommt nicht ausreichend raus, das ganze Zeitreise-Ding wirkt wie ein Spiel, von dem keine wirkliche Gefahr ausgeht. Hier hat man dem eigenen Publikum m. E. zu wenig zugetraut und damit das Potenzial einer ganz guten Geschichte untergraben.
McBabs' Filmkommentare, # 3771:
Still und heimlich hat Netflix einfach mal einen neuen Film mit Florence Pugh in der Hauptrolle ins Programm genommen. Schlussendlich war sie auch der Hauptgrund für mich den Film zu sehen - dabei muss ich zugeben, dass ihr Schauspiel hier nicht besonders erwähnenswert war. Die Geschichte ist an sich interessant, hat aber einige dramaturgische Schwächen, sodass die 103 Minuten sich ziemlich ziehen. Überzeugend sind Setting, Atmosphäre und Kameraarbeit. weiterhin macht Niamh Algar einen sehr guten Job. "Das Wunder" bietet keine große Unterhaltung, ist nahezu das Gegenteil eines Blockbusters, dürfte aber durchaus sein (vermutlich eher überschaubares) Publikum finden. Fazit: Ganz okay.
McBabs' Filmkommentare, # 3770:
"The Book of Eli" hat eine gewisse Coolness inne, was an der Ausstrahlung des Hauptdarstellers D. Washington, dem souveränen Spiel der beiden anderen bekannten Gesichter, Oldman und Kunis, sowie am authentisch designten und gekonnt inszenierten Setting liegen dürfte. Die Storyline dagegen lässt zu wünschen übrig, hier fehlt die große Idee, welche einer Endzeit-Dystopie ihre Faszination und Daseinsberechtigung verleiht. Fazit: Mehr Schein als Sein.