mercedes-jan - Kommentare
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Alle Kommentare von mercedes-jan
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Fazit: Meine große Skepsis nach den Trailern weicht einer vorsichtigen Begeisterung, denn Kamala Khan ist eindeutig der bisher beste Neuzugang der vierten MCU-Phase! Newcomerin Iman Vellani legt als erste muslimische Heldin ein beeindruckendes Debüt hin und die 16-jährige Teenagerin dürfte schon jetzt Carol Danvers in der kommenden „Captain Marvel“-Fortsetzung „The Marvels“ die Show stehlen. Nach einem starken Auftakt in den ersten beiden Episoden, in denen der Coming-of-Age-Part im Vordergrund steht und die quirlige Serie mit ihrem tollen Soundtrack sowie zahlreichen visuellen Spielereien überzeugt, ist dann auch das actionreiche und emotionale Staffelfinale wieder gelungen. Das war auch bitter nötig, denn „Ms. Marvel“ verliert im Mittelteil, wenn in Episode 3-5 die lahme Superheldengeschichte im Vordergrund steht, leider ordentlich an Schwung. Dafür sorgen auch die miesen Antagonisten und eine nie greifbare Bedrohung. Die großen Einflüsse der muslimisch-pakistanischen Kultur und Traditionen verleihen der Serie aber eine deutlich gelungenere Origin-Story als beispielsweise „Moon Knight“, deren ägyptische Heldin im Staffelfinale total aufgesetzt wirkte. Trotz des großen Durchhängers im Mittelteil sichert sich die inzwischen siebte Marvel-Serie auf Disney+ einen Platz in meiner Top 3 der MCU-Serien, direkt hinter „WandaVision“ und gemeinsam mit „Loki“. Ein gutes Debüt für einen wunderbaren neuen Charakter!
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Fazit: „Thor: Love and Thunder“ ist ein chaotisches MCU-Abenteuer, dass mit seinen tonalen Unterschieden immer wieder zu kämpfen hat. Während die Szenen mit Christian Bales Gorr, einem der besseren Bösewichte des MCU, meist richtig gut funktionieren, überspannt Regisseur und Drehbuchautor Taika Waititi in den humorvollen Abschnitten den Bogen etwas, was den Film leider zu oft ins alberne abdriften lässt. Gerade mit der ersten Hälfte des Films hatte ich durchaus meine Probleme, da die Gags nur unzuverlässig zünden und das enorm hohe Tempo den Charakterentwicklungen von Gorr und Jane Foster schadet. Wenn dann aber alle Charaktere zueinandergefunden haben, funktioniert „Thor: Love and Thunder“ in der zweiten Hälfte deutlich besser, was auch einer stringenteren Erzählung geschuldet ist. Dass sich „Thor: Love and Thunder“ am Ende auf eine 7/10 rettet, liegt aber auch an der tollen Inszenierung von Taika Waititi, der mit seiner knalligen 80er-Hommage und gerade in den dazu in Kontrast stehenden Schwarz-Weiß-Bildern einige starke Szenen kreiert. Dazu machen die Actionsequenzen eine Menge Laune, was in großen Teilen am hervorragenden Soundtrack mit Hits von den „Guns n’ Roses“ und „ABBA“ liegt. „Thor: Love and Thunder“ hat zwar mit etlichen Problemen zu kämpfen und bietet nicht mehr als Marvel-Standardkost, ist dank seiner Kurzweiligkeit und dem hohen Unterhaltungswert trotzdem sehenswert geworden. Zumindest wenn ihr mit dem speziellen Humor von Taika Waititi etwas anfangen könnt...
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Fazit: Nachdem ich im Vorfeld keine besonderen Erwartungen an die neue Serie von Prime Video hatte, waren die acht Episoden von „The Terminal List“ doch ziemlich unterhaltsam. Die Romanverfilmung erinnert stark an die erst fünf Monate alte Prime-Serie „Reacher“ konnte mich aber mehr überzeugen als das Serien-Reboot mit Alan Ritchson. Die Action-Thriller-Serie erfindet das Rad zwar nicht neu, kann aber trotz ihrer einfach gestrickten Handlung das Interesse stets aufrecht erhalten und für Spannung sorgen. Der knallharte Rachefeldzug des Navy-Seals James Reece sorgt für einige ambivalente Momente des Hauptcharakters und für eine ungewohnt ernste und emotionale Rolle für Chris Pratt, der sonst gerne den charismatischen Sprücheklopfer gibt. Pratt gehört zwar sicherlich nicht zu den begnadetsten Schauspielern seiner Generation, jedoch liefert der „Guardians of the Galaxy“-Star eine überraschend gelungene Performance ab. Am überzeugendsten fällt jedoch die hohe Produktionsqualität und die geerdeten Actionszenen der Serie aus. Die unter anderem von „Training Day“-Regisseur Antoine Fuqua inszenierte Serie, der in der Pilotepisode die Richtung vorgibt, setzt auf sehr authentische, übersichtliche und vor allem handgemachte Action, die sehr gut zum realistischen Militär-Setting passt. Nur das Interesse an einer zweiten Staffel hält sich bei mir in Grenzen, denn obwohl die fünfteilige Romanreihe eine Fortsetzung hergibt, hätte ich nichts dagegen, wenn Amazon die am Ende abgeschlossene Geschichte einfach ruhen lässt.
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Fazit: Keine Serie hat in diesem Jahr seine Zuschauer so gespalten wie „Obi-Wan Kenobi“ in den letzten fünf Wochen. Nun sind die sechs Episoden der neuen „Star Wars“-Miniserie Geschichte und es wird Zeit, ein Fazit zu ziehen. Im Zentrum der Serie steht der Konflikt zwischen Obi-Wan und Anakin, der dank der tragischen Vorgeschichte und zwei spannenden Aufeinandertreffen der beiden einen gelungenen Eindruck hinterlässt. Zwar reicht kein Duell an das Spektakel von „Die Rache der Sith“ heran und Hayden Christensen bekommt enttäuschend wenig zu tun, dafür haben wir Vader nie so entfesselt gesehen wie hier. Ein Unterhaltungswert, der sich durch alle Folgen zieht, weswegen ich mich stets verwundert über die teils harsche Kritik an der Serie gezeigt habe. Das betrifft auch den Hass gegenüber Antagonistin Reva, die ich eigentlich ganz interessant fand, auch wenn ich persönlich keine Spin-off-Serie über sie brauche. Von einigen Schwächen wie den unfreiwillig komischen Verfolgungsjagden zu Beginn oder den Kontinuitätsproblemen einmal abgesehen, hinterlässt die Serie dadurch einen sehenswerten Eindruck. Dafür sorgt auch die Rückkehr von Ewan McGregor, die zahlreichen Gastauftritte aus den Prequels sowie die tolle Dynamik zwischen Obi-Wan und Leia. Hinzu kommt ein eindrucksvoller Look und eine insgesamt gelungene Inszenierung von Deborah Chow, die bei allen Episoden Regie führte. Für mich ist „Obi-Wan Kenobi“ daher eine klare Steigerung gegenüber „The Book of Boba Fett“ und ungefähr auf dem Niveau von „The Mandalorian“ (Ja ich bin kein Riesen-Fan von Mando und Grogu).
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Fazit: „Jurassic World? Not a Fan!“ - Dr. Ian Malcolm. Jeff Goldblum bringt mit dem Zitat seines Charakters meine Gefühlte für die „Jurassic World“-Reihe eigentlich ganz gut auf den Punkt. Ähnlich wie die Sequel-Trilogie von „Star Wars“ konnten die letzten beiden Teile nach einem soliden Start nicht mehr überzeugen. Dafür sorgt in erster Linie eine abstruse Story, die sich nicht um das suggerierte und viel spannendere Zusammenleben zwischen Mensch und Dinosaurier dreht, sondern um ein geklontes Mädchen und eine Plage von Riesenheuschrecken. Diese völlig uninteressante und teils sogar richtig dämliche Handlung lässt die viel zu langen 146 Minuten zu einer zähen Angelegenheit werden. Überzeugen kann „Jurassic World 3“ nur in einzelnen Momenten wie der spektakulären „James Bond“-Actionsequenz auf Malta und der netten Rückkehr des alten „Jurassic Park“-Trios, dass überraschend viel zu tun bekommt. Die eigentlichen Hauptcharaktere der Reihe, die Dinosaurier, spielen dafür kaum noch eine Rolle und werden zu menschenjagenden Monstern degradiert, die nicht nur schlechter aussehen als in den Vorgängern, sondern auch nichts zur eigentlichen Geschichte beitragen. Ein bisschen wie bei der „Phantastische Tierwesen“-Reihe, bei der die titelgebenden Tierwesen auch keine Rolle mehr spielen. Und so ist der Abschluss der „Jurassic World“-Trilogie ein sehr langweiliges Abenteuer geworden, das von der ursprünglichen Dino-Faszination nichts mehr übrig lässt.
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Fazit: Top Gun: Maverick ist im Prinzip der gleiche Film wie der Vorgänger aus dem Jahr 1986 und wirkt damit sehr aus der Zeit gefallen. Fans des Originals werden bei der nostalgischen Fortsetzung voll auf ihre Kosten kommen, alle anderen werden sich bei der völlig vorhersehbaren Handlung um eine Gruppe von testosterongeschwängerten Machos aber verwundert die Augen reiben. Nach den starken Kritiken hatte ich mir hier einfach mehr erwartet. Immerhin funktionieren die Humoreinlagen zuverlässig und der Film bietet einige emotionale Charaktermomente um Mavericks Geschichte mit Gooses Sohn Rooster und dem rührenden Wiedersehen zwischen Tom Cruise und dem krebskranken Val Kilmer. Das spektakuläre und stark inszenierte Finale von Regisseur Joseph Kosinski entschädigt dann auch für die spannungsarmen Trainingseinheiten zuvor und die handgemachte Action sorgt für ein gelungenes Mittendringefühl. Top Gun: Maverick ist mit seinen waghalsigen Stunts und bombastischen Soundeffekten definitiv ein Film für die große Leinwand und für Fans des Actionkinos der 80er-Jahre geworden.
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Fazit: Meine Erfahrungen mit der Videospielvorlage beschränken sich auf zwei Stunden „Halo: Infinite“ und zwei Recaps der „Halo“-Story, bei denen ich nur Bahnhof verstanden habe. Entsprechend gespannt war ich, die Sci-Fi-Story endlich von Anfang an mitverfolgen zu können. Im Kern erzählt die Realverfilmung eine simple Gut-gegen-Böse-Geschichte und vom Wandel eines gefühllosen Supersoldaten zum empathischen Helden, schafft es aber, sich mit jeder Episode weiter zu steigern. Dass sich „Halo“ spätestens in den letzten beiden Episoden zu einer mitreißenden Serie entwickelt, liegt vor allem an den tollen und teils ambivalenten Charakteren um Dr. Catherine Halsey, Makee, Cortana und den Spartans um Master Chief John-117. Getrübt wird der eigentlich gelungene Eindruck durch die Storyline von Kwan Ha, deren Geschichte seltsam losgelöst vom Rest der Staffel erzählt wird und entsprechend nichts zu eigentlichen Geschichte beiträgt. Hier muss die zweite Staffel dringend die Frage beantworten, was der ganze Quatsch überhaupt soll und Paramount täte gut daran, das Budget noch ein klein wenig höher zu setzen. Während die Serie visuell eigentlich überzeugen kann, fehlt es den Actionszenen teilweise an Gewicht und die Effekte sehen etwas zu digital aus. Trotzdem bin ich überraschend angetan vom Auftakt der Sci-Fi-Serie und freue mich tatsächlich sehr auf die zweite Staffel.
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Fazit: Was für eine Serie! Das bislang größte Highlight auf Apple TV+ ist ein Meisterwerk mit Ansage, bei dem jedes Rädchen nahezu perfekt ineinandergreift und jede Kleinigkeit durchdacht wurde. Das führt zu einem perfekt besetzten Cast, angeführt von Oscargewinnerin Yuh-jung Youn („Minari“) und einer erstklassigen Inszenierung der beiden Regisseure Kogonada und Justin Chon, mit starken Bildern des deutschen Kameramanns Florian Hoffmeister. Im Zentrum steht jedoch die tragische Familiengeschichte Sunjas, der wir hier über einen Zeitraum von über 70 Jahren und durch vier Generationen der Familie folgen. Die dreisprachige Serie (koreanisch, japanisch und englisch) brilliert dabei mit fantastischen Dialogen, beeindruckenden Charaktermomenten und einer überwältigenden Emotionalität, ganz besonders in Episode 4! „Pachinko“ hat mich nicht nur mehrfach zu Tränen gerührt und tief beeindruckt, sondern funktioniert auch als Geschichtsstunde über die schwierigen japanisch-koreanischen Beziehungen hervorragend, die mir so auch gar nicht bewusst waren. Die ruhige asiatisch-amerikanische Produktion fordert mit seinen Untertiteln und zahlreichen Charakteren sowie Handlungssträngen zwar die gesamte Aufmerksamkeit des Zuschauers ein, wer sich darauf einlassen kann, bekommt mit dem herausragenden Historiendrama aber eine der besten Serien des Jahres serviert!
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Fazit: Robert Eggers „The Northman“ ist ein berauschendes Wikinger-Epos, dass seinen Misserfolg an den Kinokassen nicht verdient hat. Angetrieben von unaufhörlichen Trommelschlägen begeistert Eggers neuestes Werk bereits von der ersten Sekunde an. Die atemberaubenden Bilder, die traumhaften Landschaften Islands und die grandiose Inszenierung sind ganz klar die größten Stärken des Films. Mit Amleths Ankunft in Island merkt man dem Film im Mittelteil jedoch seine recht simple Rache-Geschichte an und es schleicht sich durchaus die eine oder andere Länge ein. In der letzten Stunde dreht Eggers aber wieder voll auf und liefert ein enorm packendes und düsteres Finale ab. Dabei können sowohl die mystischen Elemente als auch die blutrünstige Action zu jeder Zeit überzeugen. Alexander Skarsgård führt den namhaften Cast an und liefert eine rohe sowie wilde Performance ab, die hervorragend zu seinem rachedürstenden Charakter passt. Mit Abstrichen im Mittelteil ist „The Northman“ ein faszinierendes Epos geworden, dass zwar nicht ganz an die Klasse von „Der Leuchtturm“ heranreicht, einen Platz in meiner Top 10 des Jahres aber jetzt schon sicher hat!
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Fazit: Den Erwartungen, die der tolle Look der Serie in den Trailern erwecken konnte, kann „Moon Knight“ leider nicht standhalten. Abgesehen von einem spannenden Twist in der vierten Episode und einer dann bärenstarken fünften Folge kommt die neue MCU-Serie trotz einer kurzen Laufzeit von lediglich sechs Episoden oftmals zu dröge daher. Dafür sorgen zum einen die schwachen Nebencharaktere um Layla El-Falouly und Ethan Hawkes Bösewicht Arthur Harrow, zum anderen ein überhastetes Finale, das zu viele Fragen offenlässt. Untypisch für Marvel sind einige miese Effekte, gerade in der Verfolgungsjagd aus der ersten Episode. Während ich mir zudem etwas mehr Brutalität gewünscht hätte, hat „Moon Knight“ aber auch seine Stärken vorzuweisen. Und die liegen ganz klar bei Oscar Isaac, der die multiplen Persönlichkeiten seiner Figur hervorragend verkörpert. Sein Titelcharakter ist das größte Verkaufsargument der Serie, da seine Geschichte sehr gelungen ist und sein Moon Knight-Kostüm einfach fantastisch aussieht. Das erhoffte Highlight ist „Moon Knight“ am Ende aber nicht geworden, stattdessen bietet die sechste MCU-Serie nur gewöhnliche Marvel-Kost.
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Fazit: Die Vorfreude auf eine wilde Reise durch das Multiversum und Sam Raimis filmisches Comeback war groß und hat im Vorfeld für eine Erwartungshaltung gesorgt, der der Film nicht ganz gerecht werden kann. Dafür geht im 126-minütigen Dauerfeuer von „Doctor Strange 2“ doch zu viel verloren und der Geschichte fehlt es an Substanz, wo angesichts der spannenden Multiversumsgeschichte doch mehr möglich gewesen wäre. Nichtsdestotrotz ist „Doctor Strange 2“ ein kurzweiliges und sehenswertes Abenteuer geworden, dass unverkennbar die Handschrift seines Regisseurs trägt. Dabei erinnert der Film weniger an Sam Raimis „Spider-Man“-Trilogie als viel mehr an „Tanz der Teufel“, was die gruselige Atmosphäre und schrillen Einfälle untermauern. „Doctor Strange 2“ reizt sein PG-13-Rating voll aus und ist das horrorlastigste Kapitel des MCU (inklusive Jumpscares), kombiniert diese Düsternis aber stets mit der altbekannten MCU-Formel. Eine filmische Revolution sollte also keiner erwarten, wer auf Raimis Stil steht, wird aber auf seine Kosten kommen. Garniert wird das Ganze mit zahlreichen Cameos und einer tollen Elizabeth Olson, die als Scarlet Witch Benedict Cumberbatch mehr als einmal die Show stiehlt. Die MCU-Serie „WandaVision“ gesehen zu haben ist dabei aber Pflicht, Leuten die nicht sonderlich bewandert sind im MCU wird der Film ohnehin mehr als einmal Fragezeichen aufwerfen.
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Fazit: Dumbledores Geheimnisse stellt eine Verbesserung zum Vorgänger Grindelwalds Verbrechen dar und liegt in etwa auf dem Niveau des ersten Teils. Dafür sorgt ein aufgeräumtes und stringenter erzähltes Drehbuch von Harry Potter-Veteran Steve Kloves, dass den ruhigeren und gefühlvolleren Momenten endlich wieder mehr Raum gibt. Gleichzeitig kann der neue Film aber auch nicht alle Schwächen ausmerzen und die Phantastische Tierwesen-Reihe leidet weiter unter einer Identitätskrise, da es den Machern nicht gelingt, Newts Tierwesen und den Konflikt zwischen Dumbledore und Grindelwald unter einen Hut zu bringen. Dazu fehlt es dem Film an echten Highlights, was auch den unspektakulären Actionszenen von Stammregisseur David Yates geschuldet ist. Mads Mikkelsen kann mit einem völlig anderen Ansatz als Grindelwald überzeugen. Damit reicht es auch für Dumbledores Geheimnisse nur zu einem maximal soliden Film, der nie die Magie der Harry Potter-Filme versprühen kann. Ich hoffe auf eine drastische Neuausrichtung ohne Newt Scamander, falls tatsächlich noch weitere Filme gedreht werden sollten.
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Fazit: Eine Serie über ein Sex-Tape von Disney+? Das darf durchaus als Gezeitenwende beim ewigen Familienunternehmen bezeichnet werden! Die achtteilige Miniserie „Pam&Tommy“ ist aller anfänglichen Kritik zum Trotz aber sehr sehenswert geworden, denn die Geschichte hinter dem berühmt-berüchtigten Tape ist definitiv eine, die sich zu erzählen lohnt. Den Macher*innen um „I, Tonya“-Regisseur Craig Gillespie gelingt es hervorragend, die anfänglichen Sympathien im Lauf der Serie zu drehen und dafür zu sorgen, dass das Publikum sehr mit Pamela Anderson mitfühlt. Seth Rogens Charakter, der am Ende vielleicht etwas zu gut wegkommt, oder der mitreißende Schwung der Serie, der nicht immer gehalten werden kann, gehören zu den kleineren Schwächen des Formats. Allerdings werden diese von den überragenden Hauptdarsteller*innen ausgeglichen! Lily James ist als Pamela Anderson nicht wiederzuerkennen und glänzt an der Seite von Sebastian Stan als Tommy Lee, der hier wunderbar durchdrehen darf. Zwei herausragende Performances, die für jeden Serienpreis des Jahres nominiert werden müssen! Und so überzeugt „Pam&Tommy“ als eine ebenso unterhaltsame wie traurige Geschichte über das vielleicht berühmteste Video der Neunziger.
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Fazit: Das war nix! So sehr ich die Filme von Pixar normalerweise liebe, so hart muss ich mit dem 25. Film des Studios ins Gericht gehen. Rot ist vielleicht für die eingeschränkte Zielgruppe junger Mädchen recht sehenswert, für Erwachsene bleibt die Handlung jedoch zu oberflächlich und die Botschaften werden viel zu plakativ vermittelt. Dazu kann der Film von Spielfilmdebütantin Domee Shi zu keinem Zeitpunkt die typische Pixar-Magie entfalten und am Ende muss ein emotionaler Abschluss einem unpassenden Bombastspektakel weichen. Gewöhnungsbedürftig sind zudem die erstaunlich niedrige Animationsqualität sowie die quietschbunte Inszenierung mit ihren Anime- und Tik-Tok-Einflüssen, die für einige kitschige Momente sorgen. Von den üblichen Stärken eines Pixar-Films ist dementsprechend kaum etwas übrig geblieben und Rot gehört für mich neben Cars 2 zu den bis heute schlechtesten Filmen des Animationsstudios.
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Fazit: Der erste große Netflix-Blockbuster des Jahres kommt wie ein wilder Mix aus "Terminator", "Star Wars" und den Steven Spielberg Filmen der 80er daher. Die Zeitreise-Geschichte ist zwar nicht sonderlich originell und gerade in der zweiten Hälfte schleicht sich durchaus die eine oder andere Länge ein, letztendlich hat der Film aber sein Herz am rechten Fleck. Gerade das Charakterdrama bildet den Kern des Films und überzeugt mit seiner herzerwärmenden familiären Ebene um die gelungene Vater-Sohn-Geschichte. Hinzu kommt die tolle Chemie zwischen Hauptdarsteller Ryan Reynolds und seinem jüngeren Selbst, der von Walker Scobell überaus treffend gespielt wird, sowie die bekannten Nebendarsteller um Zoe Saldana, Mark Ruffalo und Jennifer Garner, die aus ihrer kurzen Screentime erstaunlich viel herausholen. Trotzdem reicht es am Ende nur zu einem soliden Science-Fiction-Film, da die generischen Actionszenen fernab ihrer "Star Wars"-Anleihen zu wenig eigene Akzente setzen können. Damit reicht der Film zwar nicht an Regisseur Shawn Levys Vorgänger "Free Guy" heran, doch "The Adam Project" unterhält als sympathischer Action-Blockbuster mit Herz.
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Fazit: In acht 14-minütigen Episoden erzählt die erste Spin-off-Serie zum Amazon-Hit "The Boys" jeweils eine Kurzgeschichte. "Diabolical" reicht damit zwar nicht an die Qualität seiner Mutterserie heran, überzeugt mit seinen extrem kurzweiligen und durch die Bank weg unterhaltsamen Episoden trotzdem. Die Drehbuchautoren um Seth Rogen, Awkawfina und Andy Samberg konnten sich jedenfalls so richtig austoben, denn im "The Boys"-Universum scheint nichts zu blutig oder zu geschmacklos zu sein. Große qualitative Unterschiede gibt es zwar nicht, mir hat Awkwafinas Episode mit ihrem putzigen Anime-Stil am wenigsten Gefallen, während mich die Episode von Andy Samberg mit ihrer Ernsthaftigkeit überrascht hat und für mich das stärkste Kapitel von "Diabolical" ist. Denn ansonsten steht der Spaß an blutiger Action und absurden Charakteren definitiv im Vordergrund. Die Animationen stammen vom gleichen Studio dass sich auch schon für "Invincible" verantwortlich zeigte, weswegen der Stil hier sehr ähnlich zur starken Amazon-Serie ausfällt. Visuelle Highlights wie beispielsweise in "Star Wars: Visions" setzt "Diabolical" jedoch nicht. Damit ist die Spin-off-Serie kein Ersatz für die Mutterserie, als netter Zeitvertreib für zwischendurch um die Wartezeit auf die dritte Staffel von "The Boys" zu verkürzen, taugt die sehr kurze Serie aber allemal.
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Fazit: Wenn "Batman" auf "Sieben" und "Saw" trifft... Der Vergleich mit den beiden Filmen ist tatsächlich ganz passend, denn während Paul Danos starker Antagonist Riddler vom Jigsaw-Killer inspiriert wurde, ist es vor allem die ungemein düstere Detektivgeschichte wodurch "The Batman" an den David-Fincher-Klassiker erinnert, allerdings ohne dessen Spannung und Klasse zu erreichen. "Planet der Affen"-Regisseur Matt Reeves inszeniert seinen Film in atemberaubenden Bildern in einem düsteren und verkommenen Gotham und stellt untypischer Weise für einen Superheldenfilm die Kriminalgeschichte in den Vordergrund. Das ist anfangs zwar sehr spannend, verliert im Laufe der Zeit aber auch immer mehr an Reiz. Letzten Endes ist die Geschichte nämlich gar nicht so clever als dass sie eine Laufzeit von drei Stunden rechtfertigen würde, während gleichzeitig die Romanze zwischen Catwoman und Batman zu forciert wirkt. Entweder hätte "The Batman" also etwas kürzer sein müssen oder mehr Action bieten müssen. Denn wenn es mal zu einer der seltenen Actionszenen kommt, knallt es aber auch so richtig. So ist die überragende Batmobil-Verfolgungsjagd die wohl beste Actionszene der gesamten Reihe, neben der Joker-LKW-Sequenz aus "The Dark Knight". Und auch Robert Pattinson gibt als bierernster Emo-Batman eine überzeugende Vorstellung ab. "The Batman" reicht damit vielleicht nicht an die Nolan-Filme um "Batman Begins" und "The Dark Knight" heran, ist aber ein starker Auftakt einer hoffentlich neuen Filmreihe über den dunklen Ritter geworden.
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Fazit: Wir haben es bei der Uncharted-Verfilmung also mit dem seltenen Fall zu tun, dass der Film besser ist als sein Trailer. An dem hatte ich kein gutes Haar gelassen, weil der Look viel zu künstlich daherkam und die Darsteller überhaupt nicht zu ihren digitalen Vorbildern passten. An Letzterem hat sich natürlich nichts geändert und weder Tom Holland noch Mark Wahlberg erinnern im Entferntesten an Nate und Sully, immerhin legen die beiden aber eine überraschend gute Chemie vor der Kamera an den Tag und der verschmitzte Humor ist dabei ganz amüsant. Visuell gesehen kann am Ende nur die Flugzeugszene mit ihrem künstlichen Greenscreen-Look nicht überzeugen, davon abgesehen sieht der Film mit seinen realen Locations unerwartet gut aus und selbst das übertriebene Actionfinale macht, trotz des Effektgewitters, einiges her. Deswegen reicht die Verfilmung noch lange nicht an die herausragende Videospielreihe heran, die filmische Originstory von Nate ist aber viel besser geworden als erwartet und macht am Ende sogar Lust auf eine Fortsetzung.
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Fazit: "Das Buch von Boba Fett" ist immer dann am stärksten, wenn Boba Fett nicht zu sehen ist. Dieser Umstand macht die neue "Star Wars"-Serie zu einer bizarren Angelegenheit. Ich konnte die Faszination für den Charakter zwar noch nie nachvollziehen, dass der Kopfgeldjäger nun aber auch in seiner eigenen Serie völlig blass und uninteressant bleibt, erstaunt mich aber schon. Und so ist es einem im actionreichen Finale auch völlig egal, ob der Hauptcharakter nun das Zeitliche segnet oder nicht. Als Boba-Fett-Serie versagt das "Das Buch von Boba Fett" also auf ganzer Linie. Wie es besser geht, zeigen die Episoden 5&6, in denen sich die Serie zu "The Mandalorian" Staffel 2.5 entwickelt und kurioserweise dem Mandalorian und Grogu das Feld überlässt. Das ist dann auch der Moment, wenn das solide Western-Setting dem typischen "Star Wars"-Feeling weicht, was für einige tolle Momente und viel Gänsehaut sorgt, obwohl mir die finale Entscheidung eines Charakters nicht gefällt. Die sieben Episoden führen dadurch zu einer komischen ersten Staffel, die lange nur vor sich hinplätschert und oft nur mit ihren gelungenen Actionszenen punkten kann (Von der miserablen "Vespa"-Verfolgungsjagd einmal abgesehen). Dank des mandaloreanischen Exkurses kann man "Das Buch von Boba Fett" einen gewissen Unterhaltungswert aber auch nicht absprechen.
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Fazit: Weder die vier Oscars für Guillermo del Toros Vorgängerfilm "Shape of Water", noch der beeindruckende Cast um Bradley Cooper und Cate Blanchett konnten "Nightmare Alley" am Ende vor einem Flop bewahren. Das ist durchaus schade, da der neue Film des mexikanischen Regisseurs absolut sehenswert geworden ist. Auf der einen Seite weiß die düstere Neo-Noir-Geschichte zu überzeugen, mit der del Toro beweist, dass er auch außerhalb des Fantasy-Genres seine Qualitäten einzusetzen weiß. Auf der anderen Seite steht der exzellente Cast, der sich durch die großen Namen nicht nur gut anhört, sondern gerade mit Bradley Cooper und Cate Blanchett (die eine fantastische Chemie zusammen besitzen) auch mit einigen hervorragende Darbietungen aufwarten kann. Hinzu kommt ein hoher Produktionsaufwand, der sich sehen lassen kann und eine gelungene Inszenierung mit einigen tollen Kamerafahrten. Mein großer Kritikpunkt ist jedoch die Länge des Films. Mit seinen 150 Minuten ist der Film viel zu lang geraten und gerade in der Mitte schleichen sich doch einige Längen ein, wodurch der Film seine sinistre Faszination nicht durchgängig halten kann und am Ende eben "nur" ein guter Neo-Noir-Thriller geworden ist.
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Fazit: Nachdem "Don't Look Up" bereits zu Beginn des Jahres eines meiner größten Filmhighlights 2021 war, komme ich nicht drumherum, die Netflix-Satire auch als eine der größten Enttäuschungen des Jahres zu betiteln. Das soll natürlich nicht heißen, dass "Don't Look Up" ein schlechter Film wäre, dafür wurde das wichtige Thema zu amüsant aufbereitet und der All-Star-Cast um Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence liefert zu sehr ab. Aber gerade mit diesem Cast und mit Adam McKay als Regisseur wäre so viel mehr drin gewesen. Der Humor ist längst nicht so bissig und witzig, wie er sein könnte und für eine Laufzeit von 138 Minuten bleibt der Film insgesamt zu oberflächlich. Dass der überlange Film inzwischen von der Realität überholt wurde (Stichwort: Corona-Pandemie) hilft dem Film auch nicht weiter, vor zwei Jahren hätte man die Story vielleicht noch aberwitziger gefunden. Und so reicht es am Ende nur zu einer netten Satire mit zahlreichen Superstars, die im Vergleich mit "Vice" (8/10) und "The Big Short" (7/10) aber zu zahnlos daherkommt.
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Fazit: Es hätte schlimmer kommen können. Meine Erwartungen waren nach den ersten beiden Fortsetzungen und dem Trailermaterial nicht gerade hoch, zu einer recht unterhaltsamen Fortsetzung hat es dennoch gereicht. Gerade die erste Stunde weiß mit ihren Mysterien und dem Metahumor zu überzeugen. Dabei wird über Warners Fortsetzungszwang genauso sinniert, wie über den Bullet-Time-Effekt, Selbstreferenzen von tieferer Bedeutung gibt es leider nicht wirklich. Denn nach dem sehenswerten Start wird die Handlung zunehmend belangloser und erst das actionreiche Finale kann wieder überzeugen. Wann immer die Story auf eigenen Beinen stehen muss und sich nicht auf ihre Déjà-vus verlassen kann, gerät der Film ins Straucheln. Dazu mangelt es an gut geschriebenen sowie gespielten Charakteren und lange Zeit auch an inszenatorischen Highlights. Und vor allem aus inszenatorischer Sicht ist es schade, dass man den unverkennbaren Grünfilter mit einem generischen Sonnenuntergangslook ersetzt hat. Wie so oft heutzutage, ist auch Matrix Resurrections grundsolides, jedoch überflüssiges Popcorn-Kino.
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Fazit: Mit "Spider-Man: No Way Home" hat uns das MCU bewiesen, wie stark es immer noch sein kann, nur um uns mit "Hawkeye" wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Natürlich war Jeremy Renners Charakter schon immer der langweiligste Avenger, dass seine eigene Serie dem Charakter aber gar keine neue Facetten abgewinnen kann, hätte ich nicht erwartet. Dass zwei Rückkehrer, Florence Pugh aus "Black Widow" und ein Weiterer, den ich nicht verraten möchte, das Highlight der Serie sind, ist bezeichnend für die bisher schlechteste Serie des MCU. Wobei Letzterer in der finalen Episode gnadenlos verschenkt wird und damit zum uninspirierten Rest passt. Immerhin tritt Hailee Steinfeld als vermeintliche Renner-Ablösung Kate Bishop in die Fußstapfen Hawkeyes, indem sie genauso langweilig wie ihr Vorgänger ist. Bravo! Die einzigen Szenen, in denen mich Bishop mit ihren unlustigen Sprüchen nicht genervt hat, waren die mit Florence Pugh, deren Dynamik funktioniert ganz gut. Mit schwachen Charakteren, einer vorhersehbaren Geschichte, teils richtig miesen Effekten und albernen Trickpfeilen, versumpft die immerhin kurzweilige "Hawkeye"-Serie im totalen Mittelmaß. Ich liebe das MCU aber so schwach habe ich das Marvel-Franchise lange nicht mehr erlebt.
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Fazit: Was für ein Kinobesuch! Bei jeder großen Überraschung wurde gejubelt und gekreischt, was ich vorher nur in Reaction-Videos auf YouTube gesehen hatte (z.B. bei der Portal-Szene aus "Endgame") aber sicher nicht in meiner verschlafenen Kleinstadt. Und womit? Mit Recht! "Spider-Man: No Way Home" bietet zahlreiche Überraschungen und liefert einen emotionalen Nostalgie-Flash für Fans der alten Filme mit Toby Maguire und Andrew Garfield. Wer die allerdings nicht gesehen hat wird ganz schön auf verlorenem Posten sitzen, da "No Way Home" dieses Wissen voraussetzt. Das Finale der neuen "Spider-Man"-Trilogie hat jedoch mehr zu bieten als purer Fanservice und liefert den bisher emotionalsten Film des gesamten MCU ab, der Tom Hollands Charakter endlich emanzipiert und erwachsen macht und darüber hinaus eine extrem hohe Gagdichte besitzt. Trotzdem kann man dem Film einiges vorwerfen, gerade im Hinblick auf das konstruierte Drehbuch mit seinen Logiklücken. Dazu gerät der Film im Mittelteil etwas ins Stocken und man merkt ihm die schwere Aufgabe, all die Storylines zu vereinen, durchaus an. Doch "Spider-Man: No Way Home" verzeiht man solche Schwächen gerne, denn die Comicverfilmung funktioniert einfach unglaublich gut und liefert endlich wieder ein echtes MCU-Highlight ab.
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Fazit: Habe ich (Jahrgang 93) gerade wirklich den Beatles 7,5 Stunden lang beim Musizieren zugesehen? In der Tat und ich habe jede Sekunde davon geliebt! Von den Beatles kannte ich vorher nur ein paar Eckdaten, die Namen der Mitglieder und ich mochte ihre Songs, für mehr kam die legendäre Gruppe aber einfach ein paar Jahrzehnte vor meiner Zeit. Die großartigen Kritiken und der Name Peter Jackson haben mich letztlich davon überzeugt einen Blick in die Serie zu werfen. Bekommen habe ich eine ungemein mitreißende Dokumentation, die mich zum Lachen gebracht hat, für jede Menge Gänsehaut sorgt und trotz einiger Unstimmigkeiten innerhalb der Band hervorragend unterhält. Ursprünglich wollte ich die drei 135-175 Minuten langen Episoden (!) jeweils in zwei Hälften anschauen, doch einmal gestartet, konnte ich den Blick nicht mehr vom Bildschirm abwenden. Peter Jackson beweist mit der Serie ein perfektes Gespür fürs Pacing, die Restauration von Bild und Ton sind atemberaubend und man kommt Paul, John, George und Ringo näher als jemals zuvor. Wer auch nur einen Funken fürs Musik machen übrig hat darf sich diese fantastische Serie nicht entgehen lassen und wer ohnehin Fan der Beatles ist, hat mit "The Beatles: Get Back" den heiligen Gral der Musik-Dokus gefunden.