Moe Szyslak - Kommentare
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Alle Kommentare von Moe Szyslak
Genialer Film.
Ich hab ihn schon so oft gesehen, aber er ist immer wieder sauspannend.
Und ich kann mich noch gut erinnern, wie das damals im Kino war, als diese elektrisierende Spannung das ganze Publikum ergriffen hat, das war richtig greifbar.
Der Film orientiert sich zwar deutlich an Hitchcock und stellt das vor allem im ersten Drittel offensichtlich dar (die Parallelen zu "Das Fenster zum Hof" erkennt jeder Blinde), aber gerade deshalb ist der Film auch so gut geworden, perfekt vom Meister kopiert!
Störend mögen vielleicht manche den übernatürlichen Teil finden, ich persönlich finde die Mischung aus Psychothriller und Gruselfilm bis auf die vielleicht etwas zu übertriebene Endszene perfekt gelungen, vielleicht in der Hinsicht der perfekteste Film dieser Art überhaupt.
Die Erzählweise des Films ist ruhig, er nimmt sich viel Zeit, die Handlung aufzubauen, ist aber aufgrund der bedrohlichen subtilen Spannung stets unterhaltsam und er vollführt das Kunststück, den Zuschauer mehrmals auf eine falsche Fährte zu führen und mit überraschenden Wendungen perfekte Schockmomente herbeizuführen.
Während man denkt, es läuft so ab, wie man denkt, schlägt der Film völlig eine andere Richtung ein (wird nach dem ersten Drittel mehr als deutlich), und auch das ist Hitchcock und auch das macht den Film so genial.
Begünstigt wird das durch das hervorragende Spiel der Protagonisten.
Michelle Pfeiffer spielt die Gratwanderung zwischen Paranoia, Angst, Mut und leichtem Wahnsinn perfekt und sieht zudem noch klasse aus.
Und Harrison Ford spielt wahnsinnig authentisch, fand ich. Vor allem seine Reaktionen auf die Gemütsverfassungen seiner Filmfrau waren alle wie aus dem Leben, und ich behaupte auch, dass das der letzte Film war, in dem er so richtig richtig gut war.
Und die beiden harmonieren perfekt, sind super aufeinander abgestimmt und die Beziehung zwischen den beiden kommt einfach glaubhaft rüber.
Hauptpluspunkt des Films ist die Spannung:
Anfangs noch sehr subtil, aber immer mit diesem Grusel-Touch, und am Ende dann im wahrsten Sinne des Wortes Mordsspannung.
Und die Szene im Bad bzw in der Badewanne ist meiner Meinung nach eine der spannendsten Szenen der jüngeren Kinogeschichte
Ein Wikingerjunge will keine Drachen jagen.... also das klang ja schonmal extrem abschreckend kindgerecht und der Trailer hat mich auch alles andere als überzeugt, aber der Film hat mich dann doch schwer begeistert
Die Geschichte um Hicks und dem Drachen ist wirklich klasse und einfühlsam erzählt. Eine ungewöhnliche Freundschaft, die sich da zwischen Feinden entwickelte und auch der für diese Genre typische erhobenen Zeigefinger (2 "Kulturen" bekriegen sich, ohne die andere wirklich zu kennen, weil es schon immer so war und sie es gar nicht mehr anders kennen) war hier auch nicht so aufdringlich wie sonst, sondern wurde subtil und doch sichtbar im Hintergrund gehalten.
Eine wunderbare Freundschaft, die einem nahe geht, war schonmal der erste Pluspunkt, der andere war eindeutig das Tempo, dass der Film an den Tag legte. Ob in den Kampftrainings, den Schlachten oder dem fulminanten Showdown, es ging immer zur Sache, es war Unterhaltung pur geboten, immer wieder unterbrochen von anrührenden Szenen mit Hicks und seinem Drachen.
Action, Tempo und Unterhaltung satt, dazu noch eine gehörige Portion an Humor und sogar einige kleinere Überraschungen in der Handlung. Bei den Wikingern gab es überraschenderweise keine überzeichnet witzigen Figuren, war alles ziemlich ernst und auch das war mal eine Wohltat, dass man hier nicht immer auf Teufel komm raus mit irgendwelchen gewollten Witzchen genervt hat. Und das Sammelsurium an verschieden Drachenarten war echt klasse und fantasievoll.
Und der Showdown war wie schon erwähnt phänomenal gut gemacht, Action und Spannung satt.
Punktabzug gibts wegen der etwas modernen Sprache (als ob die Wikingerkids damals schon Worte wie "cool" usw gesagt haben...), aber das muss wohl so sein, sonst schnallt die heutige Jugend ja nichts ;-) Und auch das sehr kitschige Ende hat mir nicht sonderlich gefallen aber da musste man wohl so erwarten und tut dem Film auch keinen Abbruch, alles andere davor war perfekt.
Und noch ein kurzes Wort zum 3D: Für die Art von Filmen und für nichts anderes ist das gemacht und sollte auch nur dort eingesetzt werden, denn was man hier zu sehen bekommt war einfach nur atemberaubend. Schon allein die Flugszenen sind den 3D-Zuschlag hier wert. Atemberaubend genial gemacht
Allerspätestens seit "The Shield" ist das Genre Cop-Ghetto-Krimi-Drama eines meiner Liebsten und wenn Fuqua am Werk ist sollte eigentlich nichts schiefgehen.
Ein zynischer desillusionierter Cop kurz vor der Pensionierung.
Ein Undercover-Cop zwischen Gesetz, Freundschaft und Loyalität.
Ein Familienvater-Cop ohne Geld, der droht, Grenzen zu überschreiten, um seine Familie zu ernähren.
Das sind ja immer die 3 Hauptthemen in dem Genre und in diesem Film wurden sie alle gleichzeitig gepackt und die Geschehnisse der 3 Protagonisten in sich kaum überschneidende Parallelhandlungen in einer sehr düsteren, deprimierenden, brandgefährlichen und hoffnungslosen Gegend in einer eben solchen Stimmung und Atmosphäre erzählt.
Das funktioniert am Anfang sehr gut, die Schicksale der Drei werden einem sehr gut, einfühlsam und intensiv nahe gebracht, aber Im Laufe der Zeit wird das Ganze immer zermürbender, weil das dann doch irgendwie alles zu überladen wirkt.
Man will mit den Protagonisten mitfiebern und schafft das auch zu großen Teilen (besonders bei Ethan Hawke), aber durch dieses Parallellaufen springt der Funke nicht so richtig über. Schade, drei Handlungen waren dann doch mindestens eine zu viel und der Film wirkte trotz seiner Dauer von 130 Minuten viel zu kurz, um das wirklich eindringlich erzählen zu können...aber wer hält schon 3-4 Stunden im Kino aus?
So war der Film im Großen und Ganzen schon sehr gut, aber nicht so gut, wie er hätte sein können. Dramaturgisch wars absolut okay, auch wenn sich am Ende alles irgendwie abrupt und seltsam emotionsarm (für den Zuschauer) entwickelte und schauspielerisch wars 1A. Gere, Hawke, Cheadle, aller absolut überzeugend und meiner Meinung nach auch die perfekte Wahl für die jeweilige Art von Cops. Wie erwähnt war die Geschichte um Hawke die, die mich am meisten berührt und überzeugt hat, gefolgt von der von Gere, der einen mit seiner depressiven Art so richtig runterzieht. Der Story von Cheadle fehlte definitiv die Vorlaufzeit, da wird man leider reingeworfen und dessen Problem durch die Freundschaft mit Wesley Snipes (den hab ich erst gar nicht erkannt. Hat aber gut gespielt ) ist zwar vom grundauf nachvollziehbar, aber man wird da nicht emotional mitgerissen wie es sein sollte.
Fuqua ist nach wie vor der richtige Mann für diese Genres, der bringt das cool, authentisch und dramatisch rüber, aber hier wollte er einfach zu viel. Trotzdem ein sehenswerter Genre-Film
Wenn man den Film als das ansieht, was er letztendlich ist und was er offensichtlich auch zu 100% sein will, nämlich TRASH, dann ist er schon ziemlich gut. Wenn man sich nicht drauf einlassen will und/oder kann, dann kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.
Mir persönlich hat er sehr gut gefallen.
Der Anfang war einfach nur grandios. Malone erledigt in einem wahnsinnig harten und blutigen Shoot-Out Gangster im Sekundentakt. Das spritzt Blut ohne Ende, da werden Nasen weggeschossen, es geht absolut krass und heftig zu, aber alles wirkte dann auch so überzeichnet und comichaft, dass es keinem wirklich weh tut (außer den Bad Guys natürlich ;-) )
Also besser und genialer kann das nicht anfangen und in der Folgezeit entwickelte sich ein ziemlich guter Thriller, der gehörige Film Noir Elemente beinhaltet und sich erfreulicherweise nie richtig ernst nahm. Hat richtig Spaß gemacht, der Style und die Atmosphäre war klasse, der Grundton sehr roh, aber auch süffisant und mittendrin Thomas Jane als knochenharter, zynischer, wortkarger Privatdetektiv, wie man sie aus den Film Noir Filmen und Groschenheftchen ganz früherer Tage kennt...und der auch so einige ziemliche Macken hat (wie die mit seiner Mutter, die ihn immer zusammenflickt), so dass man auch da wieder das amüsierte Lächeln finden konnte. Jane war die perfekte Wahl für die Rolle, dieses Gefährliche, Rohe, Ernste und subtil Witzige nimmt man ihm in jeder Sekunde ab. Klasse gespielt, hätte mir keinen anderen für die Rolle vorstellen können. Gut auch noch Ving Rhames, der im Gegensatz zu seinem gefährlichen Erscheinungsbild dann doch eher eine tragische Figur abgab.
Also die ersten 45 Minuten waren super, zudem auch noch diese typische Film Noir Handlung mit einem im dunklen tappenden Helden.
Dann aber driftete das Ganze für mich unverständlicherweise in comicartigen Trash ab Mit dem Auftreten von Doug "LOST-Horrace" Hutchinson als Feuerteufel und dieser komischen Chinesin kamen dann zwei völlig überzogene Gegner dazu und auch die ganze Machart des Film wandelte sich immer mehr in Trash. Das war dann auch der Zeitpunkt, an dem man sich daran gewöhnen musste, sonst hat der Zuschauer und der Film verloren. Und auch die Handlung wurde immer konfuser und zusammenhangloser, so dass man sich am Ende fragen musste, um was es denn nun eigentlich ging und was das alles für einen Sinn gehabt haben sollte
Aufgrund der Machart, der Härte, dem fulminanten Shoot-Out zu Beginn, dem süffisanten Unterton und vor allem Thomas Jane hat mir der Film recht gut gefallen, aber ich bin auch der Meinung, dass er wesentlich besser hätte sein können und sogar müssen. Wie gesagt, die erste Hälfte war klasse, da würde alles richtig gemacht, bevor man dann den anderen sinnlosen Pfad einschlug, so dass der Film in der Endbetrachtung dann doch nichts weiter als Trash ist, der aber trotzdem Spaß macht.
War im Endeffekt ein guter Vietnamfilm mit einem gewohnt hervorragenden Gibson.
Allerdings war die erste dreiviertel Stunde am Rand des Erträglichen.
Was da an Pathos, Schmalz und pseudomoralischen Floskeln und Szenen über das Publikum abgeworfen wurde war fast so schlimm wie der Napalm-Angriff später. Da stellt sich die eine Soldatenfrau dumm, indem sie nicht weiß, was das Schild "Nur weiß" in dem einem Laden bedeutet, nur damit sie dann alle entsetzt tun wegen der anscheinend sehr unbekannten Rassendiskriminierung in den USA zu dieser Zeit. Da sülzt Gibson, der Musterehemann mit 93 Kindern, den frischgewordenen Vater voll von wegen Vereinbarkeit mit Krieg und Familie, so dass selbst ich überlegt habe, noch schnell ein Kind zu zeugen und in den Krieg zu ziehen.
Und als dann auch noch Gibsons kleine Tochter fragt "Daddy, was ist ein Krieg" war dann auch die Grenze des Erträglichen dann endgültig überschritten. Also eine dreiviertel Stunde lang muss man sich das geben, bevor sie endlich mal in Vietnam sind.
Ab da an wurde es dann aber richtig gut. Dauerfeuer auf Gibson und seine jungen Männer ohne Namen und Gesicht. Es ging heftig zu und die Lage erschien hoffnungslos. Und es hab einige richtige heftige und drastische Szenen, die einem aber mal so richtig unter die Haut gehen. Gibson&Co in der Hölle und unter einem nicht enden wollenden Kugelhagel der schier nicht zu eliminierenden Anzahl an Feinden.
Also das war echt klasse, spannend und hart und obwohl es natürlich sehr einseitig war (auch wenn am Anfang ja noch bedeuert wurde, dass so viele Vietnamesen gestorben sind, was natürlich im Verlauf der Schlacht dann nicht mehr so bedeutend war) wird hier meiner Meinung nach sehr gut die Sinnlosigkeit des Ganzen rübergebracht. Verluste, Massaker und Gräueltaten für eigentlich etwas, das keiner so richtig versteht. Da waren sie auch keine Helden, sondern richtigerweise Soldaten (wie es ja im Originaltitel heißt) und ich bin auch froh darüber, dass gerade in den Kriegsszenen dann dieser Pathos doch soweit runtergschraubt wurde, so dass die ganze Sache auch den Realismus und den Ernst bekam, den sie auch verdiente.
Sehr gut und intensiv fand ich auch noch die Blenden in die USA, als Gibsons Frau immer die Briefe überbringen muss.
Hat mir überraschenderweise sehr gut gefallen.
Den Trailer fand ich furchtbar, da konnte man durchaus eine peinliche Komödie voller dümmlicher Witze erwarten und auch der Anfang war extrem furchtbar. Tracy Morgan bringt im Sekundentakt ein Filmzitat nach dem anderen und Bruce Willis sagt uns dummen Zuschauer auch noch, aus welchem Film das jeweils stammt. Also bitte! Also so ein grauenhaft schlechter Anfang, Wahnsinn!
Aber zum Glück war das dann die einzige Peinlichkeit, die sich der Film erlaubte, denn es entwickelte sich eine ziemlich witzige amüsante Buddy-Actionkomödie mit zwei richtig coolen Hauptdarstellern. Willis spielt wie gewohnt klasse und süffisant, hielt sich ab und an zurück (wohl deshalb, weil er es für sinnlos erachtete, bei Morgan und/oder Scott überhaupt noch etwas zu sagen), drehte aber dann wieder auf und war wie gewohnt die coole Sau, die er ja eh immer ist.
Und dieser Tracy Morgan hat mich ja mal richtig überrascht! Also der war ja mal so richtig witzig, schon allein seine sentimentalen Ausbrüche waren der Hammer und zum Brüllen komisch und natürlich ein gefundenes Fressen für einen wie Scott, um das in Dauer-Verarschungen umzuwandeln. Zudem noch diese ständige Paranoia wegen seiner Freundin, einfach nur witzig. Und das Zusammenspiel mit Willis funktionierte perfekt, was auch daran lag, dass die beiden einfach gute Kumpels waren (was mich ja eigentlich wundert, dass Willis es mit dieser Labertasche so lange ausgehalten hat, ohne dass er ihn abgeknallt hat) und sich somit einen höchst amüsanten Wettstreit lieferten in Sachen Sprüche, Lässigkeit und wer den meisten Hohn, Spott und Verarschungen über die Bösewichte hageln ließ. Also das hat schon ungemein Spaß gemacht, den beiden zuzusehen, zudem hatten sie mit Pollak/Brody auch noch ihre "Feinde" auf dem Revier, mit denen es auch noch einige witzige Wortgefechte gab.
Und Seann William Scott, den ich beliebe nicht immer witzig finde, passt hier auch super zwischen den beiden, der war so richtig gut drauf und lieferte einen Lacher nach dem anderen.
Also das hat schon alles perfekt gepasst und es war auch nicht zu albern, sondern einfach nur witzig und überaus lässig.
Die Story war freilich nichts besonderes, wobei ich aber schon sagen muss, dass sie dann doch auch ziemlich witzig war, ich meine, aus dem Hinterherjagen einer Baseballkarte eine Story mit mexikanischen Drogendealern usw ist schon irgendwie clever. Und diese aberwitzige Story trug dann doch ein paar ziemlich absurde und lustige Sachen bei.
Actionmäßig wars zwar etwas zurückhaltend, aber der Shoot-Out am Ende war dann klasse. Willis mit der Knarre in der Hand, einen Leichenberg an Bad Guys ansammelnd, so muss das sein.
Also hat mir echt gut gefallen, eine richtig lustige Buddy-Actionkomödie mit zwei hervorragend aufgelegten und harmonierenden Hauptdarstellern
"Ganz nett" ist das Attribut, das diesen Film am besten beschreibt...und es ist auch das einzige.
Der Anfang war klasse, aber im Verlaufe der zum Glück recht kurzen Laufzeit entwickelte sich das Ganze zu einer ziemlich netten, harmlosen und belanglosen Komödie ohne wirkliche Highlights.
Die Witze waren nett und schön brav, keine Spur von Bissigkeit oder gar Boshaftigkeit und letztendlich muss man schon sagen, dass der Film einzig und allein von seinen beiden Hauptdarstellern lebt, denn Tina Fey und Steve Carell harmonieren großartig und spielen richtig gut zusammen. Steve Carell bringt es ja eh schon meistens hin, rein mit seinem Gesichtsausdruck Lacher zu provozieren, aber Tina Fey toppt ihn noch. Also die fand ich richtig klasse. Von der hab ich auch vorher irgendwie noch nie etwas gehört, aber die spielte echt gut und hatte, natürlich im Zusammenspiel mit Carell, auch die besten Szenen.
Die Nebendarstellern waren auch ziemlich witzig, vor allem James Franco als weinerlicher Möchtegern-Erpresser, und natürlich auch Marky Mark, bei dem ich mich, wie Carell auch, auch immer gefragt habe, wieso verdammt noch mal er denn kein T-Shirt anziehen kann
Handlung konnte man so gut wie vergessen. Fing wie gesagt gut an, wurde aber nach nur wenigen Minuten total durchschaubar, und das Ende war dann doch sehr lasch und auch sehr einfach. Nett halt. Aber da hat man dann eh nichts anderes mehr erwartet.
Action war auch einiges drin, fand ich persönlich aber etwas deplatziert, weil es das Alles dann doch sehr ins Lächerliche zog.
Fey und Carrell klasse, der Rest nett. Ein Film für einen netten Sonntagnachmittag
Naja, also der war ja mal ne richtig herbe Enttäuschung.
Für mich total unverständlich, dass man es trotz einer Geschichte mit so einem enormen Fantasy-Potenzial und einem herausragenden Cast schafft, den Film fast vollkommen in den Sand zu setzen
Und das ist auch wieder mal ein Beweis dafür, dass Effekte allein eben nicht alles sind, auch wenn die Produzenten wohl mehr und mehr der Meinung sind, dass es so sein muss....
Also die Story war echt totaler Mist, ich habe selten einen Film gesehen, der so zusammenhanglos zusammengeschustert war wie der hier. Es wirkte alles so, als ob man genau 3 Szenen im Kopf hatte, die man bombastisch und effektvoll gestalten wollte und irgendwie musste halt irgendwas dazwischen, also hat man ein paar schwachsinnige Dialoge aus der Mottenkiste und ein paar ewig lange Märsche einer Gruppe von bescheuerten Figuren (das Vieh mit den blauen Augen, WTF) aneinandergereiht und es so geschafft, 2 grauenhafte Stunden der Langeweile und des Ärgernis zu erschaffen, dass sich man sich einfach nur gewünscht hat, Medusa möge einem ansehen und zu Stein erstarren lassen, damit das Unheil endlich ein Ende hat. Also das war grauenhaft, was einem da als Film mit einer sogenannten Handlung vorgesetzt worden ist, selten sowas Hanebüchenes gesehen.
Aber was mir persönlich wirklich total gegen den Strich ging war die Tatsache, dass sie irgendwie die Geschichte verfälscht haben.
Ich kenne und liebe den Film aus den 80ern und so gut wie alles war anders. Fing bei Andromeda an, ging bei Calibos weiter und hörte bei Pegasus (also das war echt der größte Scheiß, wie das verändert worden ist ) auf. Also ob die Verfilmung damals vorlagengetreuer ist oder nicht kann ich nicht sagen, aber damals hatte das wenigstens Hand und Fuß und vor allem auch Charme, und ich fand in dem Film echt gar nichts wieder (bis auf Bubo und natürlich die großen Sachen), was mir auch nur irgendwie bekannt vorkam.
Von der ganzen Hades-Verschwörung ganz zu schweigen, die war ja auch so unausgegoren, dass es weh tat.
Was dann aber doch gut war waren die Effekte. Die Skorpione, Medusa und der Kampf der Titanen am Ende war schon klasse gemacht. Super Effekte, hat gepasst und immerhin das haben sie hinbekommen, aber naja, das wäre ja auch noch schöner gewesen, wenn das auch versaut worden wäre.....
Darstellerisch war auch einiges fragwürdiges dabei. Worthington agiert extrem hölzern, ein absolut störrischer und unsympathischer Held und für mich auch die totale Fehlbesetzung der Rolle. Neeson fand ich auch furchtbar, bescheuerte Rolle
Und wieso war eigentlich Poseidon nicht mehr zu sehen, ist der ertrunken oder was?
Gut hingegen war Fiennes als röchelnder Hades, schon allein sein Erscheinen war schon sehr geil immer.
Und Bondgirl Gemma Arterton war auf jeden Fall ein absoluter Hingucker.
Aber im Großen und Ganzen war der Film unterirdisch, ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich jemals so sehr im Kino geärgert habe wie hier. Soviel Potenzial in der Geschichte und den Figuren und dann so ein grauenvolles Ergebnis.....ich kapiers nicht :-(
Der Film hat mir nicht sonderlich gefallen.
Fängt schonmal damit an, dass eine Geschichte erzählt wird, die eine Vorgeschichte hat, und ich persönlich konnte mich überhaupt nicht mehr an den Ursprung erinnern, also habe ich auch nie Zugang zu dem Film gefunden. Hätte wohl Burton doch lieber die Originalstory verfilmen sollen, denn wer nicht weiß, was vorher abging bzw sich nicht mehr erinnern kann, dem kann man ja nicht was auftischen, wo er keinen Bezug dazu hat.
Also das war schonmal das erste große Missvergnügen.
Das nächste war die Story, denn es gab irgendwie keine, Alice soll mit dem Schwert den Kopf des Monsters abschlagen, damit die Tyrannei der Herzkönigin beendet werden kann. Das wars. Total zusammenhangslos und extrem konfus erzählt, da war null Struktur drin, eine Story konnte man im Kaninchenbau oder sonstwo suchen, man hat sie nicht gefunden. Okay, ich habe nichts Großartiges erwartet, aber das war echt rein gar nichts...
Die Welt, die Burton wieder mal erschaffen hat, war zweifellos grandios, so ne Mischung aus bunt und düster, allerdings wirkte die Welt, die Figuren und irgendwie alles so krass unecht, dass es einfach keinen wirklichen Spaß macht, zuzuschauen. Also von Burton ist man da weitaus Besseres gewohnt. Die Figuren, die sich in dieser Welt tummelten fand ich aber überwiegend sehr gut. War alles schön schräg und total abgedreht, so muss das da unten sein.
Alice war klasse gecastet, die hat mir gut gefallen (auch optisch), Depp war natürlich auch klasse, auch wenn er mich schon ab und an extrem genervt hat. Okay, er war der verrückte Hutmacher und das spielt er auch, aber er war nervig und von Depp hab ich von seinen Verrückten-Rollen her auch schon bessere gesehen.
Burtons Frau hingegen war klasse. Die spielte so richtig schon zickig und tyrannisch, unter den Darsteller spielte sie alle an die Wand, war immer hochamüsant, wenn sie mit ihrem großen Schädel befiehlt, Köpfe abzuschlagen. Und hey, wenn jemand einem Flamingo als Golfschläger benutzt, um einen Igel, der als Golfball fungieren muss, ins Nirwana zu schlagen, der kann kein schlechter Mensch sein ;-)
War klasse, hat mir sehr gut gefallen. Die hat sogar in meiner Gunst noch die extrem coole Grinsekatze geschlagen.
Die Actionszenen waren auch gut, wirkten aber aufgrund der ganzen Künstlichkeit auch irgendwie merkwürdig. Aber der Showdown war dann schon echt klasse, kann man nichts sagen.
Naja, ich weiß nicht, der Film war irgendwie nicht mein Ding.
Story war Mist und nur das Bindeglied zwischen den Effekten und den Schauwerten und auch sonst hatte ich keinerlei Bezug zu dem Film. Das war irgendwie ein großes sinnloses Nichts ohne Inhalt, Struktur und Unterhaltung ...
Ziemlich guter Film.
Was hier richtig gemacht wurde: Es wurde sich nicht an die herkömmlichen Zeitbemessungsgrenzen gehalten! Die Story gibt nicht mehr her als die 80 Minuten, wieso also das ganze auf langweilige 2 Stunden strecken, wie es sonst üblich gewesen wäre?
Und so ist das ein gestraffter und halbwegs spannender Film geworden, freilich ohne Überraschungen.
Die erste Stunde war super, vor allem die Szenen im Flugzeug waren klasse und auch spannend, aber auch das Vorgeplänkel, was am hervorragenden Spiel der damals noch ziemlich unbekannten Hauptdarsteller lag.
Rachel McAdams sieht super aus und spielt gut (wenngleich ich am Ende die Wandlung zur toughen Frau etwas unrealistisch fand) und Cillian Murphy ist sehr charismatisch, sympathisch, aber auch bedrohlich.
Gegen Ende hin flacht das Ganze etwas ab und der Showdown war in meinen Augen auch mehr als unsinnig, aber da wars eh fast schon aus.
Ach ja: Die Szene mit dem Kugelschreiber ist schwergenial :-D
Waren zwar einige saublöde unlustige Szenen dabei (Sex mit der grottenhäßlichen Putzfrau , der Penner bei der Hochzeit), die für mich völlig sinnlos waren, und bei denen der Film kurz drohte, ins Niveaulose abzurutschen. Also das fand ich echt ärgerlich, aber es war ja die Ausnahme.
Ansonsten wars echt witzig und absurd-komisch Szenen und Dialoge
Ich erinnere mal an Kevin James' Kostüm :-D
Ja, Kevin James....Muss ehrlich sagen, ich bin fürwahr kein KoQ-Fan, aber in dem Film fand ich ihn super, weil er einerseits schon allein wegen seines Gesichtsausdrucks die Lacher auf seiner Seite hatte, andererseits aber auch für ernste Momente sorgte. Kevin James spielte klasse und war DER Sympathieträger des Films
Adam Sandler war okay, als "Faggot" durfte er zwar wie gewohnt rumalbern, aber die Szenen zuvor, als er der Frauen-Magnet war, fand ich ihn als Falschen für die Rolle.
Die Nebenrollen waren zwar klasse besetzt, aber der Film war auf die beiden Hauptdarsteller zugeschnitten.
Jessic Biel fand ich klasse.
Dan Aykroyd verkam leider nur zu einer Nebenfigur.
Ving Rhames' Rolle war zwar wider der Spur besetzt, aber ich fand das sehr affig...
Und Steve Buscemi hatte man mehr Leinwandpräsenz geben MÜSSEN, den die Rolle an und für sich fand ich schon sehr cool.
Das Ende fand ich total bescheuert und hat den Film dann doch ins Mittelmaß runtergezogen.
Erstens hab ich nicht verstanden, wieso das so eine RIESEN-Gerichtsverhandlung war, zweitens hat mich dieses ständige Plädoyer und nochmal Plädoyer tierisch genervt und drittens fand ich es total ätzend, dass auf einmal alles gut ist, obwohl die beiden den Staat übern Tisch ziehen wollten.
Schade...
Aber der Film soll ja Gute-Laune verbreiten und das hat er bis auf einige Albernheiten auch geschafft, dank Kevin James und Adam Sandler
Es ist für mich nach wie vor unbegreiflich, wie man aus dem (für mich) genialen Actiondrama "Rambo - First Blood" diese relativ dumpfe Actionreihe machen konnte und wie man eine tragische und traumatisierte Figur wie John Rambo zu einer allerzerstörende Killermaschine mutieren lassen konnte. Ich werde es wohl nie verstehen . Ich schiebe es einfach mal auf die 80er ;-)
"Um im Krieg zu überleben muss man selbst zum Krieg werden"
Das ist noch der beste Dialog im Film, alle anderen kann man mehr oder weniger vergessen. Okay, Rambo sagt kaum was, aber was Trautman ständig für einen patriotischen Bullshit ablässt ist schon schwer zu ertragen.
Dennoch muss ich sagen, dass der Film ziemlich gut ist. Im Prinzip ist das nichts weiter als ein typischer 80er-Actionfilm mit einem der großen Helden der 80er, und auch wenn man sich als Filmfan tierisch über diese abnorme Veränderung im Vergleich zu Teil 1 (ist ja bis auf die Figuren rein gar nichts mehr davon übriggeblieben!) ärgern möchte, so ist er doch überaus unterhaltsam. Die Dramaturgie stimmt (naja, okay, den albernen Kuss hätte man auch weglassen können) und Rambo brennt in der 2. Hälfte ein wahnsinniges Actionfeuerwerk mit einem ungemein hohen Bodycount ab. Dass er quasi den Vietnamkrieg gewinnt und ständig mit schiefen Mundwinkel schreit muss man nicht unbedingt gut finden, aber nach all den Jahren des Nichtsehens bin ich doch überrascht, dass der dann doch so unterhaltsam war.
Aufbau, Action, Bodycount, alles passt, den Stumpfsinn muss man halt in Kauf nehmen. Und hiermit hat "Rambo" es dann auch in den Duden geschafft, ist doch auch ne Leistung.
Also die Wandlung von Actiondrama und Actionstumpfsinn ist für mich nach wie vor unverständlich und überaus ärgerlich, Spaß macht der Film aber trotzdem. Hirn aus und Rambo den Dschungel aufmischen lassen
Ein Meilenstein im Actiongenre + einer der besten Actionfilme der 80er Jahre und überhaupt!
Größtenteils ist freilich Action vorherrschend und vor allem ab dem 2.Drittel wundert man sich schon, wieso eine Vielzahl an schießwütigen und übereifrigen Polizisten es nicht schafft, einen einzelnen Mann aufzuhalten.
Aber vor allem zu Beginn hat der Film seine stärksten Szenen, nämlich die, als Rambo noch nicht zur Killermaschine mutiert und erst von anderen dazu gezwungen wird.
Rambo, in Amerika "herumirrend", traumatisiert von Vietnam, muss erfahren, dass sein letzter verbliebener "Freund" an Krebs gestorben ist.....so fängt der Film an und zeichnet John Rambo gleich mal als eine Figur, die einem wirklich leid tut.
Verstärkt wird dies dann noch, als er ohne ersichtlichen Grund als vermeintlicher Landstreicher aus der Stadt "herauskomplimentiert" wird und dann, als er wieder zurück will, festgenommen und enorm misshandelt wird, bis er aufgrund seines Vietnamtraumas austickt.
Ganz starker Beginn, der mit der Verfolgungsjagd im Wald fortgesetzt wird.
Highligtszenen hierbei der phänomenale Sprung von der Felswand in den Baum und das Ausschalten der Hilfssheriff.
Bis dahin ist der Film schlichtweg genial, ein in die Enge getriebener Mann wehrt sich gegen seine Feinde.
Mit dem Auftauchen von Trautmann, der sich mit Teasle einige gute Dialoge liefert, verfällt der Film dann immer mehr und mehr der Action, die aber immer ehrlich, nie arg übertrieben und nicht wie in seinen Nachfolgern extrem gewaltverherrlichend dargestellt wird.
Gegen Ende dann, als Rambo vollends austickt und die ganze Stadt lahmlegt, gibt es noch eine hochemotionale Szene, als Rambo von seinem Trauma in Vietnam erzählt, eine schockierende Story.
Also kurzum:
Ein Meilenstein des Genres mit ehrlicher aber furioser Action, gepaart mit einer gehörigen Portion Tiefgang und Sozialkritik am Anfang und Ende.
Hinzu kommt noch das hervorragende Spiel von Stallone und vor allem Brian Dennehy, der einfach genial den Grad zwischen Sympathie und Antipathie spielt.
Großes Kino!
Klar, historische Fakten mögen mehr als fehlerhaft sein, aber das ist ein reiner Unterhaltungsfilm. Das Volk unterhalten, so wie Commodus es immer wollte....genau das macht der Film.
Ich find ihn auf jeden Fall super, auch wenn er am Anfang etwas schleppend, die Liebesgeschichte irgendwie unwirklich und das Ende (Gut gegen Böse) absolut unrealistisch und typisch Hollywood ist.
Aber die Kampfszenen waren genial und auch sehr blutig.
Köpfe werden abgehackt, Körper werden in zwei Hälften zersäbelt, Leiber werden von Schwertern aufgeschlitzt.
Blutig, brutal, aber ich fands gut, dass man das so gezeigt hat, so war wenigstens realistisch.
Und die Gladiatorenszenen waren natürlich auch klasse und spannend, das Wagenrennen war schon schwer genial.
Hoher Schauwert, klasse inszeniert, Hollywood in seiner besten Art.
Die Story an sich war gut, wenngleich auch einige dramaturgische Schwächen drin waren, aber eine typische Kinostory mit viel Emotionen in jede Richtung.
Russell Crowe war super, wüsste jetzt keine Rolle, in der er besser war (Todeszug nach Yuma vielleicht)
Die Frau fand ich unglaublich hübsch.
Und Joaquin Phoenix liefert eine weltklasse Leistung ab
Wie er den geltungssüchtigen, psychopathischen, heuchlerischen Möchtegern-Tyrannen mit Minderwertigkeitskomplexen spielt.....einfach nur genial.
Zu Recht für den Oscar nominiert, leider nicht bekommen.
Aber wirklich super gespielt, absolut neben der Kappe und stets bedrohlich.
Und Ralph Möller fand ich auch gut. Kleine Rolle, aber den besten Gag des Films ;-)
Ja, Kinounterhaltung vom Feinsten, absoluter Blockbuster, pures Hollywood mit viel Positiven und natürlich einigem Negativem
Viel Emotionen, viel Action, viel Gerede, viel Schauwert und klasse Darsteller
Man kann echt froh sein, dass Gibson hier mitspielt, sonst wäre der Film ein Totalausfall gewesen. Gibson ist wie gewohnt großartig, der spielt mal wieder sehr mitreißend und schwankt immer zwischen Trauer, Verzweiflung, Wut und Rachedurst. Und keinem Actiondarsteller nehme ich die Tränen der Wut und Trauer mehr ab als ihm. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Absolut überzeugend gespielt, er und er alleine trägt den Film und rettet ihn so noch zum Durchschnitt.
Der Film fing fast schon genial an, war ja echt ein krasser und vor allem auch unerwarteter Schock (selbst wenn die Story ja bekannt war), der einem da richtiggehend überfährt, aber im Laufe der Zeit wurde es immer langweiliger und lahmer. Ich habe den zwar in Erwartung eines Rachethrillers gesehen, dass das dann eher ein Verschwörungspolitthriller mit Drama-Elementen war hat mich dann auch nicht gestört, aber die Inszenierung war einfach komplett lahmarschig und extrem ermüdend, so dass ich sogar (ernsthaft!) einmal so richtig erschrocken bin, als auf einmal kurz Action rein kam.
Und für einen Verschwörungsthriller auf politischer Ebene war das auch nichts, dafür war alles zu verworren, ohne richtige Struktur und sehr spannungsarm, man wieder weder mitgerissen noch ist das Ganze interessant und am Ende scheint man das wohl irgendwie erkannt zu haben und vermischt dann Racheaction und Politthriller zu einem extrem schwachen und einfallslosen Ende. Da nützt es auch nix, dass Gibson rabiat wird, da war eh schon alles verloren....
Also der war schon ziemlich schwach, dem Film mangelt es enorm an Spannung, einer guten Inszenierung und einer interessanten Story, dazu noch diese Logiksprünge, die das Ganze extrem verworren und noch unanschaubarer machen.
Zum Glück ist Gibson dabei.
Ray Winstone fand ich noch gut, seine Dialoge mit Gibson waren klasse. Aber ansonsten war das große Gähnen angesagt....leider.....
Ich habe zu Beginn noch versucht, eine Story rauszulesen, habe es dann aber nach der Hälfte aufgegeben, weil da einfach unendlich viele Löcher drin waren und eigentlich nie so richtig klar war, um was es denn eigentlich geht (okay, irgendwas von wegen Drogen und Terroristen, Standard halt) und das Ganze war eigentlich so konfus (schon wie das alles anfing, reingeworfen ins Nichts quasi), dass es man es schon fast als hirnrissigen Unfug ohne jegliche Grundlage bezeichnen muss....
...... aber das alles spielt hier absolut keine Rolle, die "Story" diente nur Lückenfüller, wenn man mal wieder Zeit zum Luftholen brauchte. Dennoch muss ich sagen, dass trotz all dem Nicht-Vorhanden sein die Story doch ein paar ziemlich überraschende Twists zu bieten hatte, die ich so nicht unbedingt erwartet habe.
Also die Story kann man vergessen, ist auch nicht wichtig hier, der Film war trotzdem gut.
Liegt zum einen an Travolta, der hier wieder mal extrem cool drauf ist, so wie (fast) nur er es kann. Die Lässigkeit in Person, teils cholerisch, teils superfreundlich, und immer voller Hingabe zu seinem Job und Leuten, die ihm wohlgesonnen sind, weswegen auch sein Zusammenspiel mit seinem "Sidekick" (ja eigentlich der Hauptdarsteller) so gut funktioniert, weil der zwar ein halber Bürokrat war, dann aber doch ein paar krasse Aktionen (auch wenn es dabei nur um triviale Sachen wie einen Akku usw ging) drauf hatte und so sich sofort den Respekt von Travolta geholt hat. Also die beiden waren Buddies, die zwar (wie immer) eher ungewollt zusammenarbeiten mussten, den anderen aber immer respektiert und akzeptiert haben, weil sie einfach gleich von Beginn an erkannt haben, dass sie nur gemeinsam stark sind. Und deswegen kommt das viel strapazierte Genre des Buddy-Movie hier gleich so klasse rüber, weil es diese sonst üblichen Startschwierigkeiten hier nicht so gibt wie sonst üblich.
Travolta als cooler Motherfucker war das eine, das andere war natürlich die Action, die hauptsächlich auch von ihm ausging. Aberwitzige und brutale Fights, wilde Schießereien, Verfolgungsjagden, bei denen sich Travolta aus dem Fenster lehnt, in der einen Hand ein Handy, in der anderen einen Raketenwerfer......
Alles war geboten, es war abgedreht, es war hochunterhaltsam, der Bodycount war enorm, das Blut spritzte in alle Richtungen und die Bösen sterben wie Fliegen dahin.... und mittendrin Travolta mit seiner Coolness, immer einen coolen Spruch auf den Lippen
Also hat mir sehr gut gefallen, hat echt Spaß gemacht.
Hirn aus und einfach nur Travolta meucheln lassen :-D
Grandioser Film!
Der ganze Look des Films ist so dermaßen kalt, aschfahl und deprimierend, das es, auch aufgrund eines direkten Nicht-Einstiegs in das, was Trevor Reznick Leben nennt, den Zuschauer extrem irritiert und man sich anfangs gar nicht zurecht finden mag.
Die ganze Stimmung und der Look drücken zu Beginn die Stimmung des Zuschauers enorm (zumindest ging es mir so).
Dazu noch Bale.....
Man kann, vor allem am Anfang, kaum die Augen von ihm lassen, unglaublich, wie abgemagert der ist und in einigen Einstellungen denkt man, man hätte ein Skelett vor sich. Wahnsinn!
Der Typ ist unglaublich, der spielt so gut, bin regelrecht Fan von dem.
Auch hier zeigt er wieder alle Facetten: Sympathisch, aber auch mitleidserregend, dann aber wieder extrem unsympathisch und abstoßend (letzte Szene mit Jennifer Jason Leigh!) und die aufkeimende Angst und Paranoia meistert er auch wieder bravourös!
Der Film an sich entwickelt sich so, dass man am Ende das Wort genial ruhig mal rausholen kann.
Im Laufe der Zeit wird das ein extrem nervenaufreibender und sauspannender Paranoia-Thriller, in dem alles möglich ist und nichts so ist, wie es scheint und setzt zu all dem noch eine gehörige Portion Mindfuck drauf, so dass man sich ebenso wie Reznik die Frage stellen muss: "WTF is happening?!"
Die grauen Zellen bekommen einiges zu tun, man rätselt mit und landet ebenso wie der Hauptdarsteller von einer Sackgasse in der nächsten, ohne zu wissen, was überhaupt vor sich geht.
Und das Ende ist dann so einfach und genial, dass es einem den Atem verschlägt.
Alles gibt Sinn und es kommen einem Dinge, die man zuvor gesehen hat, in den Sinn, die einen regelrecht dazu zwingen, den Film noch einmal zu sehen, um den Hinweisen aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse, richtig folgen zu können.
Das ist Mindfuck, und zwar extrem gutes.
Die Hardcore-Action-Variante von "God's Army"mit Michael als Engel-Terminator....
Aber war nicht ganz so übel, wie ich es erwartet habe.
Dennoch war das ein ziemlich kruder und konfuser Film, man hatte ständig das Gefühl, dass sich einer zwar ne halbe Handlung ausgedacht hat, dann aber irgendwie abgehauen ist, so dass das Endergebnis extrem unausgegoren und halbgar wirkte, als ob man keine richtigen Bock hatte, weiter zu überlegen und das Ganze mit etwas Struktur zu versehen.
Dennoch konnte man den sich anschauen, aber ich konnte mir ab und an ein kopfschüttelndes Lachen nicht verkneifen, weil vieles einfach unfreiwillig komisch war.
Nach dem fast 1:1 von Terminator kopierten Anfang geht es dann in die Wüste, und das war, obwohl alle Figuren natürlich absolute Klischees waren (und ich mich schon wieder fragen musste, wieso Dennis Quaid nach Horsemen und Pandorum (okay, der war ganz gut) schon wieder in so einem halbgaren Film mitspielt), war das schon ziemlich gut gemacht, zudem noch diese apokalyptische Gefahr in der Ferne, sah schon klasse aus.
Michael schwerbewaffnet taucht auf und fortan war es einfach nur Ballerei ohne Sinn und Verstand, und es wurde nicht mal gänzlich erklärt, um was es eigentlich geht....
Zudem kamen noch einige wohlbekannte Zombie-Elemente rein, die man schon xmal gesehen hat, wobei ich aber sagen muss, dass die Legion im Gesamten schon klasse aussah in der einen Einstellung.
Ballern, Zombies, Action und eine halbgare Handlung.....naja, es war immerhin halbwegs unterhaltsam, aber ein Highlight war das nicht. Man hatte auch immer das Gefühl, dass man da viel mehr hätte rausholen können.....
Naja, und der Showdown war schon ziemlich gut gemacht, hat mir eigentlich gut gefallen, allerdings muss man doch schon irgendwie die Stirn runzeln, dass das letztendlich dann alles so schlicht daherkommt....
Also unter einer Apokalypse, wie sie ja hier angedeutet wird, stelle ich mir etwas anderes vor
Also der war ja mal ein absoluter Totalausfall.
Er fängt klasse und auch ziemlich krass, aber auch hier fängt das Leiden schon an und es zieht sich komplett durch: Der Aufbau und die Dramaturgie war einfach nur unterirdisch, und gerade in so einem Film ist das ja ungemein wichtig. Und hey, man hat geschlagene 110 Minuten Zeit und bringt das nicht hin?! Also da ist ja echt was schiefgelaufen, absolut grottiges Drehbuch und Inszenierung, ich hab mich durchgehend geärgert.
Anfangs noch episodenhaft, okay, das kann man durchgehen lassen, der halbstündige Prolog des Films war echt gut gemacht, aber dass dann die Zellweger aufgrund von einigen kleinen Verdachtmomenten, die eigentlich überhaupt keine sind, so krass misstrauisch gegen das Kind wird und total Angst kriegt war ja echt der größte Schwachsinn und absolut unglaubwürdig. Also was für ein unglaublich hanebüchener und schlechter Aufbau, das war echt eine Schande und hat den guten Anfang jäh zerstört. Naja, der Rest war halt dann ein sinnentleerter 08/15-Evil-Child-Gruselfilm ohne Spannung, ohne Überraschungen, ohne Struktur und ohne überhaupt irgendwas Neues zu bieten außer ärgerliches Kopfschütteln und unendliche Reue über die Zeitverschwendung. Einfach grauenhaft.
Und die Zellweger hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie doch lieber im Komödienfach bleiben sollte.
Das einzig Positive an dem Film war Callum Keith Rennie ("Lew Ashby" aus Californication), der hat klasse gespielt, die Rolle war ihm aber auch dem Leib geschrieben.
Und was McShane und Cooper in dieser Krücke zu suchen haben wissen wohl nur die beiden.....
Totale Langeweile, die immer wieder unterbrochen wurde durch hohles Gelaber.
Zudem kam noch diese Unwirklichkeit. Denn diese am Computer entstanden Welt und, noch viel viel schlimmer, die am Computer entstanden Figuren, waren weder sympathisch noch fieberte man mit ihnen mit, so dass der Film letztendlich belanglos und absolut nervtötend war, und man heilfroh sein konnte, dass er dann doch irgendwann nach einer Ewigkeit mal ein Ende nahm.
Immerhin war der Fight gegen Grendel ganz okay, wenngleich wegen dem Animiertem wie der Rest des Films uninteressant.
Kurzfazit: Ein unendlich langweiliger und grottenschlechter Film ohne Seele
Unglaublich fieser und pechschwarzer Film, am Rande der Perversion.
Vor allem die erste Stunde ist phänomenal gut.
Spannend, makaber, blutig und vor allem so richtig tragisch.
Die heile Welt wird durch den Unfall jäh zerstört, die Verzweiflung ist spürbar und überträgt sich auf den Zuschauer.
Klar, auch hier ist der Film natürlich eine Komödie mit ziemlich makaberen Ideen, aber ich finde, dass hier auch unglaublich viel Drama und Tragödie mit drin ist.
Jeremy Piven und vor allem der geniale Daniel Stern spielen überragend. Die Emotionen der Wut und Verzweiflung, bis hin zur Selbstaufgabe, unglaublich gut gespielt, vor allem von Stern. Wahnsinn!
Christian Slater übrigens spielt auch gut, so richtig verschlagen kühl und psychopathisch. Im Gegensatz zu ihm bin ich trotzdem der Meinung, dass das an diesem Persönlichkeitserweiterungsseminaren lag ;-)
Nach dem Bruderstreit wird der Film immer überspitzter und schwärzer, und spätestens mit Beginn der Hochzeit war er dann so überspitzt und so schwarz, dass ich ihn nicht mehr wirklich gut fand.
Der Film fährt mit einer unglaublichen Geschwindigkeit bis dahin und wird dann da aus der Kurve getragen.
Denn dann wird alles überzogen, am Rande der Perversion.
Vor allem versteh ich die Wandlung von Cameron Diaz (die hier schon seit Sekunde 1 nervt) nicht. Klar, sie will die Hochzeit um jeden Preis, aber ....
Also nein, das war alles zu strange am Ende.
Dennoch ein klasse und vor allem fieser Film mit hervorragenden Darstellerleistungen.
Der beste Abzocker-Film aller Zeiten.
Super aufgelegte und aufspielende Darsteller, klasse Musik, trickreiche Wendungen, einfach Top-Unterhaltung
Absolut genial und ein wahnsinnig gutes Drehbuch.
Das ist sowas von ausgefeilt und gut durchdacht, weltklasse.
Jede Kleinigkeit fügt sich perfekt in die Gesamtheit, nichts, aber auch wirklich gar nichts wirft Fragen auf, alles ist sowas von detailtreu.
So müssen Drehbücher aussehen!
Null satirische Ansätze, null Witz, null Charme, und die Darsteller müssen sich die Frage gefallen lassen, was sie in dieser "Komödie" zu suchen haben.
Der Film war so seicht, dass nicht mal die Darsteller irgendwas rausreißen konnten.
Jeff Bridges und Gilian Anderson komplett verschenkt, aber das war eh egal.
Kirsten Dunst war da noch der einzige Lichtblick, die war süß wie immer.
Und Megan Fox .... naja, immerhin hatte sie den besten Joke, weil sie als beste Darstellerin den Award am Ende für "Mutter Teresa" gewinnt.
Aber enttäuscht bin ich von Simon Pegg.
Die Rolle ist einfach extrem schlecht gewesen. Der ist arrogant, rüpelhaft und von sich selbst überzeugt. Ätzende Rolle, das ist nie und nimmer der Simon Pegg, wie ich ihn mag, der war total deplatziert in dem Film.
Neben der Belanglosigkeit der Story und des Films hat mich das am meisten geärgert.
Naja, Schwamm drüber, langweiliger und seichter gehts eigentlich nicht mehr
Extrem schwacher Film. Gerade in der ersten Hälfte war er furchtbar schlecht und langweilig, zudem noch total unlustig.
Muss man 40 Minuten zeigen, dass Paul Blart ein Loser ist?!
War doch eh klar. Also das war viel zu lange, dazu noch das Liebesgesülze und die total bescheuerte Alkohol-Szene.
Mit dem Überfall wurde es dann etwas besser, waren einige halbwegs witzige Szenen dabei, wobei man die meisten schon im Trailer gesehen hat.
Letztendlich war der Film sehr stupide, fast kein einziger Gag hat gesessen, reichlich unlustig das Ganze.
Hab nur bei der Szene, als Pauls Magen knurrt, lachen müssen.
Schade. Halbgare Pseudo-Parodie auf "Die Hard"&Co ohne Coolness, Lacher und Charme.
Im Großen und Ganzen ein furchtbarer Film.
Einzig Kevin James, der den naiven, tölpelhaften Loser einigermaßen mit Charme spielt, rettet den Film vor dem totalen Desaster, aber man muss auch sagen, dass auch er schon sehr kindisch spielt.
Nach der hervorragenden Eingangssequenz mit Bill Paxton gings ziemlich seicht weiter.
Schade.
Nicht nur, dass der Film reichlich unrealistisch und unausgegoren rüber kommt (welcher Gast lässt denn schon so hasserfüllt seine extreme Meinung raushängen bei Wildfremden?), für eine Satire, und das will er ja sein, ist da viel zu wenig Biss drin.
Die Idee ist freilich ziemlich böse, aber man hätte es einfach besser umsetzen müssen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass die Szenen mit Ron Perlman (denn man in diesem Film mal mit seinem "wirklichen" Gesicht sieht, das ist ja fast schon eine Seltenheit ) so richtig klasse waren.
Perlman spielt charismatisch und ziemlich teuflisch, klasse
Und das Ende war trotz des kleinen Logikbocks richtig fies.
Darstellerisch wars okay. Cameron Diaz wirkt irgendwie befremdlich, weil sie jetzt ein Superstar ist, und scheint irgendwie nicht richtig zum sonst eher unbekannten Ensemble zu passen. Aber war okay.
6/10, wegen Perlman