Mr. Pink - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. Pink
Lindsay at her best. Und Herbie ist auch sehr knuffig.
Ups, ganz vergessen. Blu-ray wäre nett. :)
Ich mag Michael Haneke nicht. Überhaupt nicht. Ich halte ihn für einen eingebildeten Pseudointellektuellen, dessen anmaßende Inszenierung mich langweilt, der seine Katze quält und der sein Publikum hasst. Und genau deswegen bin ich so sehr erstaunt, dass dieser arrogante Wicht einen so schönen Film wie "Amour" gedreht hat. Wie der Titel schon sagt, geht es hier um die Liebe. Keine schöne Liebe, obwohl Liebe schön ist. Hier geht es aber um die tragische Seite endloser Liebe. Die Liebe hört niemals auf. Liebe ist Schmerz. Liebe als grausamer Fluch. "Amour" ist dabei von Grund auf ehrlich und geht deswegen so nah. Der Film stimmt nachdenklich, ist deprimierend, aber auch wunderschön. Von Überheblichkeit in der Darstellung keine Spur, viel zu pur, viel zu aufrichtig, viel zu offen und viel zu glaubhaft wird alles geschildert. Die Darbietungen der beiden Hauptdarsteller sind herzzerreißend und sehr berührend und der Oscar sei dem Film mehr als gegönnt.
Epochaler Monumentalfilm, dessen 3 Stunden sich nicht wie 3 Stunden anfühlen. Und dafür bin ich heute am Feiertag extra um 5 Uhr aufgestanden und werde wahrscheinlich den ganzen Tag zu nichts mehr zu gebrauchen sein. Aber es hat sich gelohnt.
Wenn Thor und Bella sich im finstren Wald gegenseitig zunuscheln, überschreitet das die Grenze zum Lächerlichen. Ansonsten habe ich keine Beschwerden vorzubringen. Viel Gelaber über le scandale und Gemecker darüber, dass das hier ein wirr zusammengemurkstes Poppotpourri ist ließen schnell übersehen, dass "Snow White and the Huntsman" in erster Linie ein ziemlich gelungener Film ist. Mir hat diese aufregende, düsterer als Tarsem Singhs im selben Jahr erschienene Version von Schneewittchen gehaltene, leidenschaftlich inszenierte und visuell trickreich und fantasievoll gestaltete Märcheninterpretation gefallen. Leider muss ich aber auch zugeben, dass Kristen Stewart hier wirklich nicht besonders gut spielt (Charlie eigentlich auch nicht, aber deren Overacting macht gnadenlos alles im Umkreis der nächsten sieben Königreiche nieder und ist unglaublich unterhaltsam.), eine hübsche ist sie allerdings schon. Aber schöner als Charlize Theron? Na ja...vielleicht sollte der Spiegel mal wieder geputzt werden.
Wenn man den Vornamen des Hauptdarstellers nimmt und jedem Buchstaben seine Zahl entsprechend der Stellung im Alphabet (A=1, B=2...) zuordnet, kommt man auf: 10+9+13=32 Und das ist natürlich 23 rückwärts. Ansonsten wird mich diese Zahl jetzt wohl trotzdem nicht weiter verfolgen...hoffe ich. August Diehl hat mich da schon etwas paranoider gemacht. Aber ich mag den ernsten Carrey! Da kann alles drumherum noch so mittelmäßig und die Auflösung noch so wischiwaschi sein.
Ist schon länger her, dass ich den gesehen habe. Aber, dass der Film "Alexander" heißt und ich mich nur noch an seine Mami und kein bisschen an ihn selbst erinnern kann, sagt wohl schon alles.
"Stoker" ist eine gelungene Mischung aus Familiendrama und Gothic-Thriller mit Horroranleihen und ansehnlichen Hitchcock-Verweisen. Vor allem freut es mich, dass Park Chan-wook sich auch in Hollywood treu geblieben ist. Grandiose, stilsichere Bildkompositionen (von seinem angestammten Kameramann, den Park glücklicherweise auch gleich eingepackt und mitgenommen hat), großartiges Sounddesign und eine kleine, fiese Story, die in den richtigen Momenten ins zutiefst Erschütternde und Brutale ausbricht. Nicole Kidman mal wieder richtig stark spielen zu sehen, hat mein Cineastenherz übrigens auch berührt.
Der zweite Teil des Masken-und-Fallen-Pornos und inoffiziellen "Saw"-Stiefbruders toppt den ersten Teil, wie ich finde, ein ganzes Stück. War "The Collector" nämlich bloß ein ziemlich harter und, zugegeben, durchaus wirkungsvoller Home-Invasion-Thriller, ist Teil 2 mit seinem nervenaufreibenden Rundgang durch das Hotel mit dem heimelig anmutenden Namen wie ein endgültiger Haunted-House-Besuch. Besonders hat mir wieder der Stil mit seinem beklemmenden Ton- und Bilddesign gefallen, der eine morbide verstörende, angsteinflößende Stimmung schafft. Außerdem gibt es diesmal, außer beim Collector selbst, dessen Motive wieder komplett im Dunkeln bleiben, was sich bei einem möglichen dritten Teil dann doch bitte langsam mal ändern könnte, wenigstens ansatzweise so etwas wie eine Hintergrundgeschichte für die Figuren. War es mir im Vorgänger noch absolut egal, wer lebt und wer stirbt, habe ich hier zumindest der schnuckeligen Hauptdarstellerin und dem aus dem ersten Teil bekannten Arkin die Daumen gedrückt. Beide, Josh Stewart und Emma Fitzpatrick, liefern eine hervorragende Performance ab und spielen für einen Genrefilm überraschend gut. Ansonsten lautet die Devise hier natürlich: mehr! Mehr Fallen, mehr kranke Ideen und selbstverständlich auch mehr Blut. Das ganze wurde aber gut und kreativ verpackt, weshalb "The Collection" ein wirklich spannender, fesselnder Horrorfilm und für mich ein echtes Genre-Highlight ist.
Ein Musterbeispiel für gelungenen Spannungsaufbau!
Selten so etwas abgefahrenes gesehen. Die titelgebende, diskret charmante, sehr illustre bourgeoise Abendgesellschaft möchte sich eigentlich nur ganz entspannt zum gemeinsamen Essen verabreden, aber dummerweise kommt immer irgendetwas dazwischen. Und wie das Ganze aufgelöst wird, ist einfach sehr genial gemacht. Hier stapeln sich absurde Situationen tonnenweise aufeinander und paaren sich mit schrägen Ideen, dass es nur so kracht, während die Geschichte in einer geschickt aufgebauten, aber immer irgendwie unklar bleibenden Erzählweise aufgeht. Hier muss man immer am Ball bleiben und selbst dann ist Verständnis nicht garantiert. Spaß hat man an dieser verwirrenden, surrealen und sehr eigenwilligen Chose dafür umso mehr, denn die aberwitzigen Szenen bieten eine unbeschreibbare Komik.
Ein ♥ für Miley! Ich kann einfach nicht wegsehen. Dieses Gezappel wirkt geradezu hypnotisch. Und dann noch dieses Outfit! Herrlich!
http://www.youtube.com/watch?v=BU8Tzy87mUc
"Caligula"?
Das klingt schon etwas unprofessionell und ist sicher nicht die feine schottische Art, einfach seine Kollegen im Stich zu lassen. Aber es ist natürlich auch schwer, jetzt darüber zu urteilen, ohne alle Hintergründe zu kennen.
Aber falls ihr keinen Regisseur findet, ich hätte gerade ein bisschen Zeit. ;)
HI-FUCKING-YA!!! Guter Artikel. So isses! Nicky ist ein Meister seines Fachs und einer der großartigsten Schauspieler aller Zeiten.
Marie kümmert sich um die Abfallbeseitigung. Sehr vorbildlich! :) Für mich bitte einmal "Beasts of the Southern Wild" entsorgen!
*klopfklopfklopf* Penny!?!
*klopfklopfklopf* Penny!?!
*klopfklopfklopf* Penny!?!
Nachdem 'Michael Haneke' sich ja jetzt geoutet hat und anscheinend nur noch unter seiner wirklichen Persönlichkeit agiert, ist hier der nächste Twitteraccount, an dem man nicht vorbeikommt. Quasi der Twitter to end all Twitters! Es ist.....genau, richtig geraten! Amanda Seyfrieds Hund Finn. Und er hat eine bessere Grammatik als alle Teenager dieser Welt zusammen.
https://twitter.com/finn_seyfried
Willkommen in der Twilight Zone! Auf spanisch. Ihr kennt das. Man ist auf eine Bobo-Party eingeladen, möchte sich dann nach einem vergnüglichen Abend langsam nach Hause begeben, kann aber das Haus des Gastgebers nicht mehr verlassen, und niemand weiß wieso. Na gut, genau das kennen vermutlich die wenigsten, aber so ungewöhnlich finde ich es auch nicht. Es gibt durchaus Situationen, in denen man ewas tun will, aber als ob höhere Mächte im Spiel sind aus unverständlichen Gründen einfach nicht kann. Einen bestimmten Anruf tätigen, den Fernseher ausschalten, obwohl die Sendung, die man sehen wollte schon längst vorbei ist, oder einfach nur sein Zimmer aufräumen.
Hier geht es nun, wie schon gesagt, um eine Gruppe von Menschen, die das Haus nicht mehr verlassen können, in dem sie sich befinden und andererseits können die Menschen von draußen auch nicht mehr hinein. Buffy Summers und ihre Freunde hatten das Problem auch schon mal. Und was Luis Buñuel daraus gezaubert hat, ist wirklich großartig. Da kann man Owen Wilson nur auf ewig dankbar sein, dass er ihm damals diese abstruse Idee eingepflanzt hat. Auf originelle Weise wird die berühmt-berüchtigte Bourgeoisie gemein vorgeführt und die im Grunde einfache Idee durch abstruse Ideen und skurrile Einfälle aufgepeppt. So wird der Film nach und nach immer absurder, und wenn Bären, Schafe und Hände durch die Gegend laufen, kann man sich entweder an den Kopf fassen und fragen, was das eigentlich soll, oder dieses wahnsinnige Treiben einfach genießen.
Ich hatte jedenfalls einen Mordsspaß an den verschmitzten Dialogen, dem herrlich bösen Humor, den surrealistischen Einschüben, grundsätzlich einfach dabei, dieser Bande von Menschen zuzuschauen, wie sie plötzlich zu nichts Normalem mehr zu gebrauchen sind und langsam verzweifeln, sowie der technischen Seite des Ganzen. Denn da "El ángel exterminador" ja fast die ganze Zeit über nur in der einen Wohnung spielt, bietet das Szenario natürlich viel Platz für inszenatorisch ausgefuchste Spielereien. Und allein schon die gekonnte Inszenierung des begrenzten Raumes macht den Film sehenswert. Die Kameraführung ist ruhig, flüssig, fährt so durch die Wohnung, dass immer das richtige Bild eingefangen wird und erzeugt dadurch sogar fast das Gefühl, als ob man selbst auch miteingesperrt wäre. Deswegen kann ich für diese vielschichtige, verrückte, fabelhaft gefilmte Farce, die kreativ und originell unterhält nur meine Empfehlung aussprechen.
Morricone hasst Tarantino.....natürlich nicht. Alles in Butter. :)
http://insidemovies.ew.com/2013/03/18/ennio-morricone-is-not-feuding/
Ja, ich habe wirklich ein paar Vorschläge. Wenn du "Mother's Day" drin hast, sollte nämlich auch das Original nicht fehlen:
http://www.moviepilot.de/movies/muttertag-ein-alptraum-aus-blut-und-gewalt
Falls die Mutter nicht unbedingt im Titel vorkommen muss, fände ich die hier auch noch ganz passend:
http://www.moviepilot.de/movies/psycho-2
http://www.moviepilot.de/movies/lady-snowblood
http://www.moviepilot.de/movies/we-need-to-talk-about-kevin
Und natürlich:
http://www.moviepilot.de/movies/stop-oder-meine-mami-schiesst
Als hätten sich Joss Whedon und David Lynch hemmungslos geliebt und ein wunderschönes Baby gemacht.
Knüppelhartes Rassismus-Drama, schonungslos und packend erzählt und von allen Beteiligten großartig gespielt.
Ein Film, der unter die Haut geht, wenn diese nicht gerade künstlich und schmerzresistent ist. Ein phänomenales Wahnsinnswerk. Über den Inhalt will ich hier gar nicht viel verraten, weil ich glaube, dass "La piel que habito" umso wirkungsvoller ist, je weniger man vorher weiß. Der Film ist aber auf jeden Fall grandios gemacht, sehr empfehlenswert und von den Filmen Almodóvars, die ich bisher gesehen habe ganz klar sein bester. Gekonnt mixt der spanische Ausnahmeregisseur verschiedene Genres. Die dunkle Mischung aus Drama, Thriller und Horrorfilm mit surrealem Unterton ist nicht, wie sonst oft bei dem Regisseur, in laute, bunte Bilder und grelle, schrille Farben getaucht, sondern versprüht eine kalte Atmosphäre, ist widerlich, distanziert, vollkommen steril. Und trotzdem ist "La piel que habito" unglaublich stilsicher, das Zusammenspiel von Szenenbild, Musik und Kamera ist äußerst formidabel. Antonio Banderas hat als verrückter, aber auch brillanter und talentierter Wissenschaftler, der sich immer weiter in seine Besessenheit und seinen Wahn hineinsteigert eine tolle Rolle und spielt genial. "La piel que habito" verursacht die ganze Zeit ein flaues Gefühl in der Magengegend und ist extrem verstörend, hier wird eine Geschichte erzählt, die schockiert und fasziniert. Die Spannung ist immer auf einem hohen Niveau, weil wirklich nichts vorherzusehen ist und der Film immer wieder täuscht und überrascht. Zusammen mit der hervorragenden Inszenierung ergibt das somit nicht weniger als ein absolutes Meisterstück, das man hier bewundern, dabei staunen, sich fürchten, fesseln, verblüffen lassen darf.
"Nee, Tschiller mit 'T'. Ischnuschelnbisschen."