Mr. Pink - Kommentare

Alle Kommentare von Mr. Pink

  • 6 .5

    There's no need to fear, Underdog is here!

    Hoher Anspruch? - Fehlanzeige.
    Ideenreichtum? - Eigentlich nicht.
    Tiefgreifendes Script und ausgefeilte Charaktere? - Nö.
    Sympathischer Cast und niedliche Vierbeiner? - Absolut.

    Ein netter, kleiner Film für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger. "Underdog" ist nichts Besonderes, was er aber auch offen zugibt, sodass Frederik Du Chau gar nicht erst versucht, seinen Film zu mehr zu machen, als er ist. Deshalb strahlt der Film irgendwie sonnige Freude aus, ist sehr sympathisch, durchaus witzig und unterhaltsam.

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    • 6 .5

      "Texas Chainsaw Massacre: The Beginning" ist ein Prequel zu Marcus Nispels Remake des Horrorklassikers. Das ist aber eigentlich egal, weil hier inhaltlich trotzdem nichts neues geboten wird. Charaktertiefe und neue Hintergründe fehlen vollständig. Als relativ gelungener Backwood-Slasher kann der Film durch eine solide Inszenierung und eine sehr düstere und wunderbar morbide Atmosphäre dennoch überzeugen.

      12
      • 9

        Kälte. Eisige Kälte. Der heiße Atem schwebt in der frostklirrenden Luft. Meilenweite Schneelandschaften. Menschenleere Ödnis unter dem strahlenden, blauen Himmel der Antarktis. Einsamkeit und Leere. John Carpenters Meisterwerk beginnt, Ennio Morricones unheilvolle Musik erklingt und das Ding zeigt seine hässliche Fratze.

        Obwohl es sich bei Carpenters Film nur um ein Remake des Films "The Thing from Another World" aus dem Jahr 1951 handelt, und Remakes heute bei Filmfans auf der ganzen Welt, ich nehme mich selbst da keinesfalls aus, gerne mal verachtet werden, muss ich sagen, dass mir seine Version doch sehr viel besser gefällt als das Original.

        Dieses ist zwar zweifellos immer noch sehenswert und kann ohne Weiteres als Klassiker seines Genres bezeichnet werden, wirkt aber für heutige Verhältnisse dennoch ein bisschen angestaubt. Die Dialoge, die Effekte, irgendwie wirkt alles nicht mehr zeitgemäß.

        Deshalb ist es mir absolut recht, dass sich John Carpenter vor knapp 30 Jahren an eine Neuverfilmung des Stoffes gewagt, und diese Aufgabe mit Bravour gemeistert hat. Denn mit "The Thing" ist ihm das beinahe Unmögliche gelungen. Ein Remake, welches das Original in jeglicher Hinsicht übertrifft.

        "The Thing" erschafft eine düstere, sehr unheilvolle, mitunter sogar gefährliche Atmosphäre und schafft es mühelos, den Zuschauer zu schocken und zu verängstigen, weil der Film gleich auf mehreren Ebenen bestens funktioniert. Zum einen spielt der Streifen mit der Angst vor der Einsamkeit. Die Forscher sind in ihrer kleinen Station so gut wie von der Außenwelt abgeschnitten. Mögliche Hilfe von außerhalb würde unter Umständen erst viel zu spät eintreffen, weshalb das Team und jeder Einzelne hier vollkommen auf sich allein gestellt ist. Dazu kommt die Angst vor dem Unbekannten in Form des Dings, da natürlich niemand weiß, womit man es hier zu tun hat, sowie die Angst vor dem Ungewissen, die sich nach und nach aufbaut, wenn keiner mehr weiß, wem er noch trauen kann, weil einfach jeder das Ding sein könnte. Jeder begegnet jedem seiner Freunde und Kollegen mit Misstrauen und Furcht. Angst. Angst vor der Einsamkeit. Angst vor dem Unbekannten. Angst vor dem Ungewissen. Angst. Nur Angst. Pure Angst. Der Hüttenkoller rückt näher. Kein Ausweg in Sicht.

        John Carpenter versteht es dabei, seinem Publikum eine fesselnde, angsteinflößende Atmosphäre zu präsentieren und es zutiefst zu verstören. Die Kamera fängt wundervolle Bilder der bildhübschen Antarktis ein, welche zusammen mit Morricones Score so bösartig und bedrohend wirken, wie kaum etwas. Der Zahn der Zeit hat den beeindruckenden, handgemachten Effekten kaum etwas angetan. Sie sind absolut großartig, funktionieren immer noch bestens, bieten die ein oder andere nette Schocksituation und sind manchen CGI-Spielereien der heutigen Zeit immer noch haushoch überlegen. Kurt Russell ist wie eh und je eine der coolsten Personen dieses Planeten und das Remake eines Klassikers der Filmgeschichte ist zweifellos und außerdem absolut zu Recht selbst schon ein Klassiker.

        5
        • 6 .5

          Und immer schön den Himmel im Auge behalten! :)

          2
          • 7

            Düster und intelligent erzählt "Dead Ringers" eine packende Geschichte über eine ganz besondere Art von Geschwisterliebe und ist außerdem mit dem wirklich stark spielenden Jeremy Irons in einer verstörenden Doppelrolle perfekt besetzt.

            1
            • 10

              Eine Gruppe von Gangstern sitzt in einem Café und frühstückt. Dabei entbrennen philosophische Diskussionen über den Sinn oder Unsinn von Trinkgeld und die Intention von Madonnas Hit "Like a Virgin". Eine Diskussion, die zur Folge hatte, dass die Künstlerin Quentin Tarantino eine ihrer CDs zukommen ließ, welche mit "To Quentin. It's not about dick, it's about love. Madonna." signiert war. Auch wenn sie mit der Interpretation ihres Liedes anscheinend nicht einverstanden war, hat ihr Tarantinos hochgelobtes Regiedebüt anscheinend trotzdem gefallen. Mir auch. Sehr sogar. Sehr sehr.

              "Reservoir Dogs" handelt von einem missglückten Raubüberfall und den anschließenden Versuchen, zu klären, was genau eigentlich schiefgegangen ist und den Spitzel, der den Coup versaut hat, ausfindig zu machen. Die Geschichte läuft dabei nicht chronologisch ab, sondern wird mit Hilfe einiger Rückblenden erzählt, wobei der eigentliche Dreh- und Angelpunkt des Films sogar gänzlich außen vor bleibt. Es wird zwar darüber gesprochen, und die Folgen werden aufgezeigt, den Überfall an sich bekommt man aber überhaupt nicht zu Gesicht.

              Der größte Teil des Films findet dabei in einer kleinen Lagerhalle statt. Das ist nicht nur produktionsbedingt von Vorteil, da wenige Schauplatzwechsel auch weniger finanziellen Aufwand bedeuten, sondern verleiht dem Streifen außerdem das Flair eines Kammerspiels. Obwohl Tarantinos inszenatorischer Stil zweifellos sehr gut zur Geltung kommt, so verwendet er beispielsweise verschiedene Mittel, lange Einstellungen, Mexican Standoffs, sowie den obligatorischen Trunkshot, die in späteren Filmen zu seinen Markenzeichen werden sollten, konzentriert sich der Film dadurch vor allem auf die Story, die Dialoge und die Figuren. Figuren, die hervorragend gezeichnet sind und von den Darstellern großartig verkörpert werden. Michael Madsen als psychopathischer Mr. Blonde, kühl, gefährlich und stilvoll zugleich, Harvey Keitel als Mr. White, der allen Widrigkeiten zum Trotz versucht, seine Menschlichkeit zu bewahren und sich als erster um den verletzten Mr. Orange kümmert, Steve Buscemi als Mr. Pink, der sich wie ein echter Profi verhält und zudem absolute Coolness ausstrahlt, und auch Tarantino selbst lässt es sich nicht nehmen, seine 15 Minuten vor der Kamera zu genießen.

              Die Dialoge sind gut pointiert und wirken authentisch, die Story wird spannend, kurzweilig und mitunter auch brutal erzählt. Die auftretende Gewalt wird durch die Art der Darstellung allerdings schon im Ansatz gemildert. Wenn Mr. Blonde K-Billys "Super Sounds of the 70s" im Radio einschaltet und sein Rasiermesser zückt, um sich um den entführten Streifenpolizisten zu kümmern, damit dieser ihn mit der Information über den Spitzel versorgt, sollte man eigentlich geschockt und angewidert sein, und ist es zum Teil auch. Gleichzeitig ist man aber, wenn er, bevor er mit der Folter beginnt, erst einmal einen Tanz aufs Parkett legt, auch über die lockere, lässige Art des Gangsters amüsiert und kann irgendwie nicht davon ablassen zu Stealers Wheels "Stuck in the Middle" selbst ein bisschen mitzunicken.

              Diese ironische, coole Art ist das, was den Streifen immer wieder sehenswert macht, lustige Tischgespräche wechseln sich mit adrenalingeladenen Schießereien ab und ergeben zusammen mit den zur musikalischen Untermalung perfekt ausgewählten Songs insgesamt einen fantastischen Film mit einer stilvollen Atmosphäre. "Reservoir Dogs" ist hart, aber herzlich, der Film hat Charme, Spannung und Humor, und ist natürlich wie jeder Tarantino-Streifen mit so vielen liebevollen Details gespickt, dass man immer wieder etwas neues entdecken kann.

              "That was The Partridge Family's "Doesn't Somebody Want to be Wanted?", followed by Edison Lighthouse's "Love Grows where my Rosemary Goes" as K-Billy's Super Sounds of the 70's weekend just keeps on... truckin'."

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              • Also, ich soll Hänschens Arbeit machen und bekomme nichts, und er macht nichts und wird dafür bezahlt!?! Okay, da singe ich lieber weiter unter der Dusche.

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                • http://pophangover.com/images/picdump-1028-33.jpg

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                  • 7 .5

                    Anscheinend ein recht unbekannter Film (ich bin auch nur zufällig drauf gestoßen) was eigentlich seltsam ist, immerhin ist "Towelhead" doch von niemand geringerem als Oscargewinner Alan Ball, welcher unter anderem auch für das Drehbuch von "American Beauty" verantwortlich ist. Und obwohl "Towelhead" im Gegensatz zu jenem Streifen nicht gänzlich Balls Fantasie entsprungen ist, sondern auf einem Roman basiert, sind sich die beiden Filme durchaus ähnlich.

                    Denn auch in "Towelhead" wird ein Blick hinter die, auf den ersten Blick makellos erscheinende, Fassade einer amerikanischen Vorstadt geworfen. Durch den Zusammenprall der Kulturen, schließlich ist Hauptfigur Jasira libanesischer Herkunft, ist das ganze Szenario zudem äußerst interessant gestaltet. Interessant, aber auch bedrückend. Es geht um Rassismus, Krieg und Vergewaltigung. Dabei wirkt alles sehr bedrückend, erschreckend und schockierend, gleichzeitig aber auch sehr realistisch und echt. Daher sicher kein leichter Film. Aber ein sehr guter, und ein sehenswerter sowieso. Es ist ein sehr leiser Film, der sehr zurückhaltend inszeniert wurde, was dem Ganzen aber keinerlei Abbruch tut, da diese Ruhe der Geschichte und der Art wie sie erzählt wird absolut angemessen ist. Es gibt nämlich keinen großen Knall, keine ausufernden Überraschungen, sondern einfach nur eine ruhige, lebensnahe, bewegende Story. Großartig geschrieben und mit einem starken Cast ausgestattet, ist "Towelhead" ein nachdenkliches, fesselndes Coming-of-Age-Drama, das relativ unscheinbar daherkommt, sich, unter anderem durch die dargestellten psychischen Grausamkeiten, aber doch rasch festsetzt. Ein Film, der nachwirkt und garantiert ein bisschen mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.

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                    • 7 .5

                      Robert Rodriguez lässt Kinderträume wahr werden. So einen bunten Zauberstein hat sich doch jeder irgendwann schon einmal gewünscht... "Shorts" ist ein quietschbunter, ideenreicher Spaß für große und kleine Kinder! Extrem abgedreht, äußerst unterhaltsam, stark besetzt und wie immer mit ein paar heißen Gitarrensounds des Meisters persönlich veredelt. Wer allerdings sonst nichts mit Rodriguez' Kinderfilmen anfangen kann, wird hier auch nichts dran finden, allen anderen (wie mir!) wird der Streifen helle Freude bereiten, die Augen leuchten und das Herz schneller schlagen lassen.

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                      • 4

                        1. Die Kamera hat zu wenig gewackelt. Ich konnte noch viel zu viel erkennen.
                        2. Aaron Eckhart hat sich offensichtlich ein neues Auto gekauft und musste noch sein Haus abbezahlen.
                        3. Ich werde mich gleich morgen bei der Armee einschreiben und hoffe, bei der tapferen Landesverteidigung dann spannende Abenteuer und viel Bum-Bum-Action erleben zu können, ganz im Stile von "Battle: Los Angeles" eben.
                        4. Yessir, toller Werbefilm! Ach, das war gar keiner?! Schade eigentlich.

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                        • 10
                          über Psycho

                          Achtung enthält Spoiler!

                          In einer Zeit, in der viele Horrorfilme, stets darauf bedacht zu sein scheinen, immer aufwendiger zu sein, alles bisher Gewesene toppen zu wollen und mit immer expliziteren Gewaltdarstellungen aufzutrumpfen, um das Publikum zu schocken und psychisch zu terrorisieren, in solch einer Zeit ist es schön, zu wissen, dass es auch mal Filme gab, die denselben Effekt mit weitaus weniger Mitteln und auf eine viel subtilere Art und Weise erzielten.

                          Aber was heißt "gab"!?! "Gibt" müsste es heißen. Denn zweifellos ist Alfred Hitchcocks "Psycho" immer noch aktuell. Ein echter Klassiker, der vielen modernen Klassikern, wie "Scream" oder "Halloween" als Vorbild diente. "Psycho" ist sozusagen der "Ur-Slasher" ("Peeping Tom" mal außen vor gelassen, da noch nicht gesehen) und der Vater, oder besser gesagt, die Mutter aller modernen Horrorfilme. Der Film funktioniert auch heute noch bestens, ist manchen seiner modernen Genrekollegen meilenweit voraus und schafft es immer noch, seine Zuschauer zu fesseln, zu erschrecken und zu verstören.

                          Dabei hat der Streifen für den ungeübten Zuschauer auf den ersten Blick gar nicht so viel zu bieten. Er ist in schwarz-weiß und bietet weder besonders viele, noch besonders harte Todesszenen. Und da soll man sich gruseln? Ja, soll man. Kann man. Muss man. Wird man. Denn der Master of Suspense versteht es wie kein Zweiter, ganz simpel, aber höchst effektiv Spannung aufzubauen.

                          Dabei beginnt der Film, auch wenn der packende Score von Bernard Herrmann von Anfang an an den Nerven des Zuschauers zerrt, relativ harmlos. Es geht um die Sekretärin Marion Crane, der sich eine einmalige Chance bietet, welche sie ohne zu zögern nutzt. Sie unterschlägt bei einem Geschäft ihres Chefs 40.000 Dollar, welche fortan als MacGuffin dienen, und macht sich schnurstracks mit dem Geld auf den Weg aus der Stadt. Trotz einiger Zweifel und misstrauischer Blicke von allen Seiten, die Marion dazu zwingen, ihre Tat noch einmal zu überdenken, schafft sie es, vorerst davonzukommen. Müde und erschöpft macht sie unterwegs Halt im verlassenen, beinahe verwaist wirkenden Bates Motel, um dort die Nacht zu verbringen.

                          Hier kommt es dann zum Wendepunkt der Geschichte, dem Augenblick, der "Psycho" so anders, so einzigartig, so besonders macht. Nachdem Marion ausführlich eingeführt wurde und man geügend Zeit hatte, sie kennen und lieben zu lernen, wird sie nun in der berühmt-berüchtigten Duschszene umgebracht. Nachdem der Film schon zur Hälfte rum ist, wird ganz plötzlich, wie aus dem Nichts, die Hauptfigur ermordet, alles wird komplett umgeschmissen und der Fokus vollends anders gelegt.

                          Das ist natürlich ein dramaturgischer Kniff, der seinesgleichen sucht. Durch diesen raschen, gänzlich unerwarteten Umbruch, scheint nichts mehr sicher zu sein. Man weiß nicht, wie sich die Story weiterentwickeln wird, oder was als nächstes passiert. Die Spannung wird dadurch unendlich in die Höhe getrieben und der Zuschauer gnadenlos an den Film gefesselt wie ein Entführungsopfer an einen alten, morschen Stuhl.

                          Von nun an wird sich voll und ganz auf Marions Mörder, den Mann hinter dem Messer, konzentriert den psychisch gestörten Norman Bates und seine Mutter. Bates ist eine extrem interessante Figur, ein finsterer Geselle, der dennoch äußerst sympathisch wirkt. Ein durchtriebener, durch und durch böser, durch seine Krankheit aber auch sehr faszinierender Charakter, der hier von Anthony Perkins großartig dargestellt wurde.

                          Aber nicht nur inhaltlich kann Hitchcocks Meisterwerk durch die vielen Überraschungen und Wendungen überzeugen, auch formal ist "Psycho" absolut gelungen. Die Kameraführung und der Schnitt sind ausgezeichnet. Die Musik ist nicht nur extrem nervenaufreibend und irgendwie beunruhigend, in der Duschszene etwa steigt die Aufregung wirklich bis ans Äußerste, sondern zudem absolut überragend und trägt enorm viel zur Atmosphäre des Films bei.

                          "Psycho" hat auch nach all den Jahren nichts, wirklich gar nichts von seiner Intensität verloren und gehört immer noch zu den schaurigsten, einnehmendsten und spannendsten Filmen überhaupt. Der Film reißt einfach mit, zieht den Zuschauer von Anfang an in seinen Bann und lässt ihn bis zum grauenvollen Ende nicht mehr los. Dazwischen ist man immer wieder erheitert, schockiert, gespannt, aufgewühlt und beeindruckt und kann sich am Schluss sicher sein, einen der besten Filme aller Zeiten von einem der einflussreichsten und wichtigsten Regisseure überhaupt gesehen zu haben.

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                          • 6 .5

                            "National Treasure: The Book of Secrets" ist nicht ganz so gut wie der Vorgänger, vor allem weil der Film nicht besonders einfallsreich ist. Eigentlich ist die Story nämlich, natürlich mit ein paar Änderungen, genau dieselbe wie im ersten Teil. Für eine Fortsetzung ist der Streifen aber dennoch sehr gelungen und Nicolas Cage beim Lösen von Rätseln zuschauen, macht sowieso Spaß.

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                            • 7

                              Bei Weitem nicht so gut, wie es mir der Hype um den Film weismachen wollte. Besonders der Anfang verlief für mich sehr schleppend und kostete eine Menge Geduld, da "District 9" irgendwie wie ein noch unlustigeres Hardcore-Stromberg daherkam. Dranbleiben hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, da der Film sich kontinuierlich steigert und letztendlich eine gelungene, sehenswerte und unterhaltsame Mischung aus Drama, Action und tiefgründiger Science-Fiction bietet.

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                              • 6 .5

                                Irgendwie mehr Actionfilm als ein klassischer Terminator-Streifen, denn mit den Vorgängern hat das hier nicht mehr viel zu tun. Trotzdem ist "Terminator Salvation" wirklich sehenswert und fügt sich gut in die Reihe ein. Wurde in den ersten Teilen nur von der Zukunft gesprochen, bekommt man diese hier, genau wie den Kampf gegen die übermächtigen Maschinen, endlich hautnah zu Gesicht. Christian Bale spielt seine Rolle wie stets gekonnt, der restliche Cast kann ebenfalls überzeugen und der Film besticht durch eine gelungene Mischung aus spannender Action und bedrückender Endzeitstimmung.

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                                • 6

                                  Alles in allem nicht ganz so fantastisch, wie ich gehofft hatte, aber der Clooney-Fuchs hat es ganz eindeutig drauf.

                                  • Juhu! Ein dreifach Hoch auf König Homer!!! Egal wie grenzwertig die Übersetzungen der Simpsons manchmal sein mögen, Norbert Gastell ist als Homer einfach unschlagbar. Kultig, absolut genial und meiner Meinung nach sogar besser als das Original. Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste, ich mag mir gar nicht vorstellen, was sein wird, wenn er den Job irgendwann mal nicht mehr machen kann. Aber er scheint ja zum Glück noch sehr fit zu sein. Ich wünsche ihm jedenfall ein langes und erfülltes Leben und freue mich auf viele viele weitere Jahre mit dem gelben Prachtkerl und seiner unverwechselbaren Stimme aus dem Hause Gastell.

                                    "Nukular. Das Wort heißt nukular."

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                                    • Bateman Begins

                                      http://www.moviejones.de/bilder/news/archiv/20111031_25_8692_batman3-1.jpg

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                                      • 7

                                        Netter, etwas trashiger Episodenhorror. Die einzelnen Parts sind gut miteinander verknüpft und der Film hat die ein oder andere gelungene Überraschung zu bieten, ist spaßig und spannend. Perfekt für Halloween geeignet.

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                                        • 8
                                          über Gothika

                                          Visuell dank der hervorragenden Kameraführung sehr einfallsreich, inhaltlich stellenweise ein wenig schwächelnd. Stört mich jedoch nicht weiter, weil "Gothika" trotzdem eine wahnsinnig beängstigende Atmosphäre aufbauen kann und wunderbar zum Fürchten einlädt. Abgerundet wird das Ganze durch eine ausgezeichnete Performance von Halle Berry, die einen die Angst und die Verzweiflung ihrer Figur nahezu spüren lässt. Spannend, wundervoll schaurig und absolut gelungen!

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                                          • 7 .5
                                            über Wolfman

                                            "The Wolfman" ist ein klassischer Horrorfilm im modernen Gewand. Sehr sehenswert und im Allgemeinen leider stark unterschätzt, auch wenn ich nicht einschätzen kann, wie sich der Streifen im direkten Vergleich mit dem Original schlägt, da ich mit dem '41er Wolfsmenschen nicht vertraut bin.

                                            Dieser Film hier hat mir jedoch wirklich gut gefallen. Ein ansprechendes, düsteres Setting, welches vom wundervoll schaurigen Score bestens unterstützt wird, großartige Kostüme, sowie ein fantastischer Cast, auch wenn man zugeben muss, dass dieser zum Teil etwas...nun ja, ich möchte nicht sagen lustlos, aber doch ein wenig zurückhaltend agiert. Da hier aber natürlich trotzdem erstklassige Darsteller zu Werke sind, ist das eigentlich auch nicht weiter schlimm. Zudem ist der Film, wenn der Wolfsmann richtig loslegt nicht gerade unblutig, sondern punktet mit ein paar gezielt eingesetzten Splattereinlagen, die schon recht ansehnlich sind.

                                            Der Film kommt dennoch nicht ohne die ein oder andere kleine Länge aus. Darüber kann ich aber zweifellos hinwegsehen, da "The Wolfman" alles in allem mehr als überzeugend ist. Man kann sich angenehm gruseln und der Streifen macht Spaß, ist optisch und inszenatorisch ein Genuss und kann daher voll und ganz als gelungen bezeichnet werden.

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                                            • 5

                                              Ganz nett und sehr britisch. Über das Blut reden wir aber noch mal...

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                                              • ...und direkt davor läuft "Hotel Bela", wo der Graf Mr. of the Dead, George A. Romero höchstpersönlich interviewen darf.

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                                                • 7 .5

                                                  "Freitag der 13." ist ein relativ simpler, eigentlich nicht großartig einfallsreicher und aus heutiger Sicht auch ziemlich unspektakulärer Slasher, der trotzdem ganz ohne Frage zu den Begründern des Genres gezählt werden kann. Der Film besticht weniger durch eine ausgeklügelte Story oder tiefgründige Dialoge, als vielmehr durch eine sehr gelungene, düstere, gruselige Atmosphäre und hervorragend inszenierte Todesszenen. Des Weiteren hat der Streifen, der mich, insbesondere was die Musik angeht, übrigens stark an "Psycho" erinnerte, einfach das gewisse Etwas, diesen besonderen Charme, der ihn einfach unwiderstehlich macht. Der Film macht Spaß und ist spannend, das Ende überrascht und schockt und "Freitag der 13." besitzt vollkommen zu Recht Kultstatus.

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                                                  • Pffft, James Bond.....ich entscheide mich dann doch lieber für den alljährlichen Simpsons Halloween-Marathon.

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