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In dem Pixar-Animationsabenteuer Toy Story müssen die Kinderzimmerhelden Woody und sein Konkurrent Buzz Lightyear gefährliche Abenteuer bestehen.
Repa Nui, Nabel der Welt, nennen die Eingeborenen ihre Heimat, die Osterinsel. Schon lange bevor 1722 die entlegenste von Menschen bewohnte Insel der Welt entdeckt wurde, spitzte sich die Situation auf der Osterinsel zwischen den herrschenden Langohren und den unterdrückten Kurzohren dramatisch zu. Zur Feier der alljährlichen Wiederkehr der Rußseeschwalben bestimmt jeder Langohr-Clan aus seinen Reihen ein Mitglied für einen gnadenlosen Wettkampf. Wer seinem Oberhaupt als erster das Gelege der Rußseeschwalbe unversehrt bringt, ist Sieger und kürt seinen Häuptling damit ein Jahr zum Vogelmann, dem mächtigsten Mann der Insel.
In Brian de Palmas Gangster-Klassiker Scarface steigt Al Pacino als der kubanische Einwanderer Tony Montana zum mächtigsten Drogenbaron Miamis auf – doch seine Feinde sind zahlreich.
In Tim Burtons Big Fish will ein Sohn mehr über das Leben seines im Sterben liegenden Vaters herausfinden und versucht, sich aus den vielen Geschichten, die er über diesen hört, ein eigenes Bild zu machen.
Um dem Knast zu entkommen, lässt sich der Kleinkriminelle Jack Nicholson lieber in eine Anstalt einweisen und kümmert sich um die dort herrschenden Regeln.
In Edward Zwicks oscarnominiertem Last Samurai muss sich Tom Cruise mit der japanischen Samurai-Kultur auseinandersetzen und sich entscheiden, auf wessen Seite er fortan kämpfen will.
Texas, 1979: Nach dem Tod ihrer Mutter leben der zwölfjährige Fenton und sein neunjähriger Bruder Adam bei ihrem liebevollen Vater (Bill Paxton). Die Harmonie scheint perfekt, bis die Jungen eines Nachts von ihrem Vater jäh aus dem Schlaf gerissen werden, der ihnen verkündet, dass er mit einer himmlischen Mission betraut worden sei: Gott habe ihn und seine Söhne auserwählt, Dämonen, die als ganz normale Männer und Frauen getarnt auf Erden leben, zu jagen und zur Strecke zu bringen. 20 Jahre später fahndet FBI-Agent Wesley Doyle (Powers Boothe) noch immer nach dem God's-Hand-Killer, ohne eine einzige brauchbare Spur zu haben - bis Fenton (Matthew McConaughey) in seinem Büro auftaucht, und behauptet, die Identität des Killers zu kennen.
Mit Psycho sprengte der Meister des Suspense, Alfred Hitchcock, Erwartungshaltungen und Genrekonventionen und schuf für damalige Verhältnisse einen Schockern sondergleichen. Kaum eine Filmszene ist so berühmt wie der Dusch-Mord in Psycho.
Zeit des Erwachens basiert auf den Memoiren des Neurologen Oliver Sacks, der in der Fiktionalisierung des Stoffes von Robin Williams gespielt wird.
Im Polizei-Drama Training Day muss Ethan Hawke am ersten Arbeitstag als idealistischer Cop mit seinem korrupten Partner Denzel Washington fertig werden.
Salò oder Die 120 Tage von Sodom ist Pasolinis provokante Adaption des Skandal-Buches von Marquis de Sade. Die Handlung um die sexuellen Ausschweifungen reicher Herren wurde ins faschistische Italien verlagert.
Im Drama Die Reifeprüfung geht Dustin Hoffman als orientierungsloser College-Absolvent eine Affäre mit der älteren und verheirateten ‘Miss Robinson’ Anne Bancroft ein.
Sechs Jahre vor Babel inszenierte Alejandro González Iñárritu Amores Perros, ein Drama über Liebe, Betrug und den Tod.
Ang Lees asiatischer Epos Tiger & Dragon erzählt von zwei Kriegern, die auf der Suche nach einem gestohlenen Schwert sind.
Um einen Serienkiller zu fassen, holt sich Jodie Foster in Das Schweigen der Lämmer Hilfe vom berüchtigten Hannibal Lecter.
In Falling Down - Ein ganz normaler Tag entpuppt sich der Familienvater Michael Douglas als mordender Psychopath.
1967 meldet sich der junge Studienabbrecher Chris Taylor (Charlie Sheen) freiwillig zum Militäreinsatz in Vietnam, um heldenhaft für sein Land einzutreten. Taylors Idealismus verliert sich jedoch schnell als er merkt, dass im Krieg ein Menschenleben so gut wie nichts wert ist. Aufgrund einer Unachtsamkeit des Neulings Junior gelingt es den feindlichen Truppen, Taylors Platoon anzugreifen und mehrere Soldaten zu töten.
Nachdem Taylor von Sergeant Barnes (Tom Berenger) zum Sündenbock erklärt wurde und trotz der Verteidigung durch Sergeant Elias (Willem Dafoe) nur noch für niederste Arbeiten eingeteilt wird, freundet er sich mit den Potheads an, die die Schrecken des Krieges durch Drogenkonsums zu verdrängen versuchen. Den Potheads um den humanen Elias stehen die brutalen und skrupellosen Anhänger von Barnes gegenüber. Auch in den eigenen Reihen des Platoons kommt es zu erbitterten (Macht-) Kämpfen, die mehr als ein Todesopfer fordern.
Hintergrundinfos zu Platoon
Oliver Stone, Drehbuchautor und Regisseur in einem, schaffte mit Platoon und einem Einspielergebnis von 138 Mio. US-Dollar nach Rambo II – Der Auftrag (150 Mio.) den zweiterfolgreichsten (Anti-) Kriegsfilm an den US-Kinokassen, der sich mit dem Vietnamkrieg auseinandersetzt (weltweit unterliegt er beim Einspielergebnis noch Geboren am 4. Juli mit insgesamt 161 Mio US-Dollar).
Oliver Stone, der selbst in Vietnam gekämpft hatte, verarbeitet mit Platoon seine eigenen Kriegstraumata. Oliver Stone musste lange für die Verwirklichung von Platoon kämpfen, bis Anfang 1986 die Dreharbeiten auf den Philippinen begannen. Die Darsteller mussten sich zunächst einem zweiwöchigen Intensivtraining unterziehen, in dem das harte Leben in einem Platoon nachgestellt und kriegsähnliche Situationen geprobt wurden. Die Darsteller bekamen allesamt Militärhaarschnitte, durften nicht duschen, mussten im Dschungel schlafen und die Essensvorräte waren rationiert.
Die anschließenden Dreharbeiten dauerten 54 Tage und waren mit etwa 6 Mio. Dollar, insbesondere im Vergleich zu den Einnahmen, ausgesprochen günstig. Charlie Sheen schaffte mit der Hauptrolle in Platoon den Durchbruch in Hollywood und auch die bis dato eher unbekannten Schauspieler Johnny Depp und Forest Whitaker sind in kleineren, ersten, Nebenrollen zu sehen. Platoon wurde später für seine ungeschönte Darstellung der Brutalität und Grausamkeit des Krieges sowohl hochgelobt als auch stark kritisiert. 1987 war Platoon für insgesamt 8 Oscars nominiert, von denen der Film vier gewann, darunter in den Königsdisziplinen Bester Film und Beste Regie.
Platoon bildet den ersten Teil von Stones Vietnamkrieg-Trilogie. So erschien 1989 Geboren am 4. Juli, sowie 1993 Zwischen Himmel und Hölle. (JW)
In Ghost Dog - Der Weg des Samurai macht Jim Jarmusch Forest Whitaker zur Killermaschine.
In der Romanverfilmung American Psycho schlüpft Christian Bale in die Rolle eines sadistischen Wall Street Yuppies im New York der 1980er Jahre.
In Monty Pythons Satire Das Leben des Brian wird Jesus’ Krippen-Nachbar irrtümlich für den Messias gehalten. Für die Volksfront von Judäa soll er die Römer vertreiben.
In Paul Verhoevens Philip K. Dick-Adaption Die totale Erinnerung - Total Recall erfährt Arnold Schwarzenegger nach einem Traum-Experiment, dass er auch in der Realität ein Freiheitskämpfer für den Mars ist.
In Heat führt Regisseur Michael Mann erstmals Al Pacino und Robert De Niro vor der Kamera zusammen. Beide sind absolute Profis in ihren Jobs. Sie stehen nur auf verschiedenen Seiten des Gesetzes.
Vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges betrachtet Regisseur Terrence Malick nach 20-jähriger Regie-Abstinenz in seinem Star-gespickten und preisgekrönten Kriegsepos Der schmale Grat die Conditio humana.
In der von Regisseur Wes Anderson und Owen Wilson geschriebenen Dramödie Rushmore gibt Jason Schwartzman sein Schauspiel-Debüt als Schüler in Liebes- und Lebensnöten.