Oskar Gleit - Kommentare
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Alle Kommentare von Oskar Gleit
Meine persönliche "Goldene Himbeere" des Jahres 2012 steht fest. Das liegt u.a. daran, das Total Recall mit Schwarzenegger und Sharon Stone zu meiner persönlichen TOP 100 an Filmen gehört. Dieser Film hat nur noch zu 30% etwas mit dem Original- Film zu tun. Collin Farell, Kate Beckinsale und Jessica Biel, allesamt nur drittklassige Schauspieler, die weder Persönlichkeit, noch Charisma besitzen auf die schauspielerische Leistung will ich jetzt mal nicht eingehen (würg). Die Optik des Films erinnert stark an eine Mischung aus Bladerunner, I Robot und Das fünfte Element, wenn auch nicht so knallig in den Farben. Das abgewandelte Drehbuch ist hanebüchen und macht auch zu keiner Zeit Spaß anzusehen. Paul Verhoeven´s sarkastische Seitenhiebe die zu einem seiner Markenzeichen gehören, kommen hier selbstverständlich auch nicht zum tragen. Auch sind die CGI- Effekte und Explosionen zu keinem Zeitpunkt spektakulär. Das mich nicht wirklich was neues erwartet, war mir vor meinem Kinobesuch ja klar. Das ich aber so eine Scheisse vorgesetzt kriege, hat mich dann schon maßlos geärgert.
FAZIT: Ganz klar, unbedingt meiden, diesen Film. Das Bier was man für die Kinokarte bekommt, macht definitiv mehr Spaß.
Lars Reiter (Lars Eidinger) hat mit seiner lockeren Schnauze und herzlichen Art einiges rausreißen können. Das war es dann leider auch schon. Die Story ist banal, gefrustete BW- Angehörige, sehr fragwürdige Ausbilder und Methoden. Mensch, zu meiner Zeit gab es so etwas bei der Bundeswehr nicht und ich war auch einige Jahre dabei. Dieser Film war von vorne bis hinten eigentlich nur Murks, lediglich die schönen Landschaftsaufnahmen konnten mich etwas besänftigen *Ironie off*. Uli Steiger (Stefanie Stappenbeck) werde ich jedenfalls nicht vermissen. Auch das kaputte Klischee, das nur Frauen aus einem gescheiterten Umfeld mit lesbischen Anwandlungen, ihren Dienst bei der Bundeswehr verrichten, treibt mir bei Sichtung dieses Films die Schamesröte ins Gesicht. Ich selbst bin ein Mann, war in einer Kampfeinheit und habe auch Frauen bei der Bundeswehr gesehen und im Einsatz erlebt. Dieser Film jedoch hatte nichts mit der Realität zu tun.
FAZIT: "Ich habe fertig"
Feiner Tatort wie aus dem Leben. Korrupte Politiker, Bestechlichkeit als Zier und bewusst fehlgeleitete Steuergelder für den Aufbau Ost. Selten konnte eine Tatortfolge derart überzeugen. Da wird die Sache mit der Steuerfahndung und dem Mord zum Nebenschauplatz. Quasi das Tagesgeschäft unserer Bundespolitiker in Berlin, erstklassig filmisch umgesetzt !!! Unbedingt ansehen !!!
Also ich weiß nicht, was die miesepetrige Stimmung gegen diesen Film soll. Klar sind einige Stilelemente arg in die Länge gezogen worden, das war aber in den anderen Batman Filmen mit Christian Bale auch schon so. Und wenn ich mich jetzt über Logikfehler im Handlungsablauf auslassen soll, dann sitze ich morgen früh noch hier. Nichtsdestotrotz denke ich bei diesem Ende, hat sich Christopher Nolan noch einige Hintertürchen offen gelassen, um uns mit weiteren Franchisederivaten in der Zukunft zu beglücken. Joseph Gordon Levitt jedenfalls konnte mich absolut überzeugen. Und auch der übrige Cast wusste zu gefallen.
Man man man, 3 Stunden eine todlangweilige Geschichte, die zu keiner Zeit fesselt. Dieser Film hörte sich eigentlich ganz spannend an, ist es aber zu keiner Zeit. Dümmliche Dialoge, hakendämliche Nazi´s die tun und lassen, was sie gerade wollen. Etwas russischer Patriotismus und dazwischen eine nicht sehr spannende, geschweige denn romantische Lovestory. Puh, dieser Film war nur anstrengend. Das hätte selbst Guido Knopp spannender inszeniert....
Diese Fußball- Hooligan Mentalität, wo man sich zum Kloppen trifft, habe ich nie verstanden. Auch Jugendliche die sich tumbe Blender zum Vorbild nehmen, haben ich nie verstanden. Den Bex verkörpert nichts anderes. Jedoch die zunehmende Gewalt und Rowdytum, die leider durch "ULTRA`s", es mittlerweile geschafft haben, das ich und auch meine Freunde mittlerweile zu keinem Fußballspiel ins Stadion mehr gehen. Jedoch weiß das 80´er Feeling zu gefallen und auch die damalige Kleidung, die hier originalgetreu nachgebildet wurde. Das "Drama" um Dominic und Bex nimmt vorhersehbar seinen Lauf, auch als Bex denkt, das er von seinen Kumpels nicht mehr für voll genommen wird. Nur, jeder ist seines Glückes Schmied und Dominic kriegt dann ja doch noch die Kurve.
Diese Geschichte jedoch, die hier erzählt wird, ist eine von Tausenden und wäre in "gedruckter" Form, als Klolektüre völlig ausreichend...
Erneut zeigt Nora Tschirner in welcher Liga sie spielt, Kreisklasse.
Ich hatte auch keinerlei Erwartung an diesen Film. Lediglich Till Schweiger fehlte noch zum völligen Verriss. Dummchen Tschirner hat trotz einiger leidlicher Schauspielerfahrung, das Talent, nett auszusehen und nichts dazuzulernen. Der Film selbst gibt nichts her, macht aber nichts, Jeder fängt klein an, auch Drehbuchautoren.
Nun denn, Sigourney Weaver hat eine würdige Nachfolgerin gefunden, Noomi Rapace. Charlize Theron zeigt erneut ihre Klasse und Wandlungsfähigkeit und spielt zusammen mit Idris Elba einige Grundsatzdiskussionen über Befehl und Gehorsam durch. Das war es dann auch schon fast. Denn die eigentliche Story gibt nichts Neues her und zeigt lediglich Altbackenes. Auch ist der Handlungsablauf doch sehr langweilig gestaltet. Nach geschlagenen 30 Minuten nimmt der Film mal etwas Fahrt auf, kann schlußendlich jedoch nicht überzeugen. Als Rohrkrepierer will ich den Film jetzt nicht bezeichnen, doch bei dem gezeigten Material, mit dem der Film beworben wurde, kam hinten dann doch zu wenig dabei heraus. Auch sind die Action- und Spannungselemente sehr spärlich gesät. Schade..
Ganz flüssiger dämlicher Film. Beknackte Story, miese Schauspieler. irgendwie erwische ich im Moment nur solche Gurken. SCHADE....
Man man man, was ne grottige Grütze. Lediglich der Anfang des Films gibt eine lapidare Erklärung zum Film "AVALON". Was danach kommt ist nur Dreck. Japanische drittklassige Schauspieler und Dialoge. Ein Drehbuch zum aus der Haut fahren und sämtliche Mystikelemente die "AVALON" so einzigartig machten, sind gar nicht erst vorhanden. Die ach so gepriesenen CGI- Effekte sind wohl aus der Tonne geholt worden und geben auch nichts her.Selbst der Soundtrack lohnt nicht wirklich. Wer wie ich "AVALON" mochte, wird bei diesem stupiden und tumben Käse nur bitter enttäuscht. So weit, mein Abend ist für heute gelaufen, denn ich hatte mich echt auf den Film gefreut. SCHADE !!!
Fazit: Bloß nicht anschauen und direkt mit Cover in den Kamin werfen. Selbst die Wertstofftonne kann hier nichts retten.
Schwacher Film eines eigentlich ganz ordentlichen Schauspielstamm. Ich weiß nicht woran es lag, aber der Film konnte statt Spannung nur Langeweile erzeugen. Und das bei eigentlich einem wichtigen Ereignis, deutscher Nachkriegsgeschichte, sehr schade.
Nun denn, dieser Franchise Ableger ist trotz negativer Kritiken im Vorfeld richtig gut geworden. Die erste Staffel war ordentlich, die zweite habe ich grade in den DVD Spieler eingelegt. Ich freu mich darauf. Auch wenn James Cameron uns ja viele Fragen unbeantwortet ließ, so hoffe ich doch, das nicht im Laufe der nächsten Jahre uns Unmengen an Murks vorgesetzt wird, die Geldgeilheit mancher Menschen soll ja schier unermesslich sein. Die Schauspieler in Terminator S.C.C. sind allesamt gut in dem was sie tun und auch der Storyplot macht Spaß und Lust auf mehr... Mein FAZIT: Unbedingt ansehen !!!
Wow, Michael Caine auf dem Tiefpunkt seiner Karriere. Der Film war 1988 in sieben Kategorien für die goldene Himbeere nominiert und erhielt die Auszeichnung für die schlechtesten Spezialeffekte. Dieser Tierhorror ist so mies, da hat sogar die "Wilde Maus" auf der Kirmes mehr zu bieten.
Auch heute noch ein brandaktuelles Thema, nicht nur in England. Und die Grenzen können sehr schnell fließend werden.
Fulgencio Batista´s Sturz und Fidel Castro´s kubanische Revolution sind das zentrale Thema dieses Films. Dazwischen Robert Redford und Lena Olin als ungleiches Paar mit differenzierten Motiven. Eine Handvoll OSS und etwas CIA runden diese unspektakuläre Geschichte ab. In einigen Ansätzen erinnert es ein klein wenig an Casablanca und Humphrey Bogart als Besitzer von Ricks Cafe. Nur halt ohne Nazis und Nordafrika. Selbst die Zwischensequenzen sind nicht wirklich spannend in Szene gesetzt worden, sondern kommen mitunter etwas kühl daher. Auch wenn Robert Redford in den längeren Dialogen erneut seine schauspielerische Klasse gut in Szene setzen kann, so ist doch das Gesamtergebnis stellenweise sehr langatmig. Jedoch knapp 140 Minuten sind definitiv zu lang. Schade auch, das ein hervorragender Raul Julia zu wenig von seiner Schauspielkunst zeigen kann.
Wer Mars Attacks mag ist hier bestens aufgehoben. Noch Fragen ??
Dieser Notstand schreit ja geradezu nach Uwe Boll und Till Schweiger... Die haben gerade Zeit für so einen Blockbuster!!!! ,-)
Kurzweilige Unterhaltung ohne jeden Anspruch. Ähnlich wie das A-Team mit Liam Neeson. Maksim Korostyshevsky hat kurzerhand seine Erbse mit in den Film eingebaut ( Oksana K.) und Christian Slater macht mit diesem Streifen erneut einen Riesenschritt in die Bedeutungslosigkeit. Auch der Vergleich mit B- Movies der Achtziger hinkt gewaltig, den ohne Stallone als City- Cobra oder Schwarzenegger in Phantom- Kommando wären diese Filme garantiert keine Kassenschlager gewesen. Und da ging es schließlich auch nur um ordentlich Bumms in der Geschichte und weniger um die intellektuellen Dialoge mit z.B. Brigitte Nielsen in der City- Cobra. Dieser Film hier, fällt besonders dadurch auf, das das Setting ( Waffen, Panzer etc.) durchaus aus der Zeit stammen könnte, jedoch der Rest des Films eindeutig 25 Jahre zu spät ist. Für den "Männerabend" bei Bier und Chips und etwas gegrilltem Fleisch durchaus zu gebrauchen, mehr jedoch nicht.
Seichte Unterhaltung für´s Volk... Hirn kann ausgeschaltet bleiben. Eine Schmonzette von Tausenden.....
Tomer Sisley ist klasse. Natürlich wirkend, Coolness und irgendwie ein Draufgänger. Herzlich willkommen in der europäischen Variante von Tomb Raider und Indiana Jones. Largo Winch wirkt stellenweise arg abgekupfert, bringt aber dennoch eine interessante neue Story mit. Während Lara Croft stets ihre Knarren mitführte und waghalsige Salti und Sprünge absolvierte, setzt Largo Winch einfach mal seinen Kopf ein und beißt auch das ein oder andere Mal auf die Zähne um sein Ziel zu erreichen. Indiana Jones schwingt stets seine Peitsche, hat einen Revolver mit Knieverschluss und mag keine Schlangen oder andere Krabbeltiere. Largo Winch dagegen ist Erbe eines Milliarden- Dollar- Multikonzern, adoptiert und eigentlich Weltenbummler, als er vom gewaltsamen Tod seines Adoptivvaters erfährt. Auch wenn diese Geschichte ziemlich konstruiert wirkt, so kann der Hauptdarsteller vieles durch seine Präsenz wieder gutmachen. Denn Tomer Sisley spielt seine Rolle großartig. Wären einige Rollen jedoch mit anderen Schauspielern besetzt worden hätte dieser Film von mir eine bessere Wertung erhalten. somit nur eine 6 auf der Richterskala.
Ganz mieser Streifen, Vorhersehbar, Platt und Oberflächlich. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen
Trauer hat viele Facetten und jeder Mensch reagiert anders. Der Umgang mit ihr und der Umwelt ist schwierig, teilweise auch tragisch. Dieser Film transportiert diese Botschaft sehr transparent, jedoch ist das Ende des Films sehr zerfahren und teils kitschig.
Müder Abklatsch a´la "Geschenkt ist noch zu teuer" mit Tom Hanks. Diesmal im Afro-Style, ohne Pep und Spannung, kein Witz und miesen Platitüden. Ganz schwaches Kino
Mit Morgan Freeman kann man ja eigentlich nicht viel falsch machen. Nicht sonderlich spektakulär oder nervenaufreibend. Eher der nette Onkel mit Hang zur Sentimentalität. Auch für herzkranke Zuschauer durchaus zu empfehlen. Ashley Judd als stets biedere langweilige Durchschnittstussi macht ihren Job mit der stets gleichen stoischen Ruhe, quasi so wie man es gewohnt ist. Die Story selbst gibt wenig bis gar nichts her. Irgendwie kennt man alles schon. Der Handlungsstrang ist typisch auf irgendein x- beliebiges Hollywoodstudio gemünzt und der Schluß verwundert nicht wirklich. Kann man gucken, wenn man Langeweile hat, aber grillen mit Freunden macht mehr Spaß....
Charlotte Sänger und Fritz Dellwo, ein Pärchen was die Welt nicht braucht. Beide Hirnfrei, Sinnfrei und unlogisch im Handeln. Lediglich Ulrich Tukur als durchgeknallter, notgeiler Junkiestecher weiß halbwegs zu überzeugen. Im Denkansatz war dieser Tatort sicherlich nicht schlecht, aber die Umsetzung ein Graus. Trotz vieler Facetten und Wendungen wollte hier nicht so wirklich Spannung aufkommen.