Oskar Gleit - Kommentare
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Alle Kommentare von Oskar Gleit
So, Sam Raimi hat mal wieder zugeschlagen. Hat Spaß gemacht. Einiges erinnerte dann doch sehr stark an Poltergeist und der Streifen ist mittlerweile über 30 Jahre alt. Tut aber dem Spaß keinen Abbruch. Die Hauptdarstellerin kenne ich zwar nicht, macht aber nichts. Flachbrüstige Blondinen mit Klappauge sind eh nicht mein Ding und die schauspielerische Leistung hat dann doch nur Collegeniveau- Laienspielgruppe. Die Specialeffektschiene jedoch zeigt klar, das hier ein Altmeister am Werk war. Deshalb auch die 5.0 Punkte. Denn die Story um linkische Zigeuner ist ja auch nicht neu und gibt folglich nicht viel her.
Ei, ei, ei. Was ein dummer Film. Christian Slater und Cuba gooding jr., eigentlich Garanten für anständige Filme, hetzen durch diesen Film, auf der Jagd nach ner Tasche voller Klunker. Dazwischen eine Ehefrau die verschwindet und nach etwas mehr als einem Jahr wieder auftaucht um ihren achso geliebten Ehemann, erneut durch die Hölle zu schicken und ihrem vermeintlichem Witwer klar zu machen, das er gefälligst nicht mit anderen rumzupoppen hat, nur weil sie ja angeblich verstorben ist. Die Geliebte entpuppt sich zu allem Überfluss noch als FBI- Tusse, die ne Liste haben will ( von den Diamanten, aber nichts wissen will). Und eine Action- Peng- Peng Story, wo alle Beteiligten durch extrem schlechte Schießkunst glänzen. Das wäre Chuck Norris, nicht passiert.
Ich habe den Film im Nachtprogramm gesehen und war mächtig enttäuscht worden. Hätte ich in der Videothek damals zugegriffen, wäre ich wahrscheinlich verärgert gewesen.
Alles in allem, ein ziemlich belangloser Käse. Das fängt mit den feierwütigen Schweizern an, zieht dann langsam über in eine halblesbische Kommissarin, besoffenen Vorgesetzten und eine familiäre Tragödie. Dazwischen eine "Zunft", die nur sich selbst, aber in der Not, nicht ihren Mitgliedern gegenüber treu bleibt. Und mittendrin Reto Flückinger, der das närrische Treiben einfach nur zum Kotzen findet und besser auf seiner Jolle auf´m See geblieben wäre. Stattdessen jagt er einem Serienkiller hinterher, der das eigentliche Opfer ist. Dany Levi, hat sich selbst und auch den Zuschauern, mit diesem Tatort keinen Gefallen getan. Die Schauspieler waren nicht schlecht, aber das Skript leider ein Griff in´s Klo. SCHADE !!!
Angenehme Überraschung, nach einer ganzen Serie von Tatortreinfällen. Letzte Woche und diese Woche haben echt Spaß gemacht und auch spannende Akzente setzen können. Eva Mattes hat glaubwürdig gespielt und man hatte zeitweise das Gefühl mit einem "echten" Kriminalbeamten konfrontiert zu sein. Ihr Kollege, der junge Heißsporn, leider gar nicht. Auch das Geflecht aus Lügen und Intrigen in der kleinen Bodenseestadt war interessant und gar nicht so abwegig dargestellt. Auch heute passieren immer wieder durch falsche Verdächtigungen und Schlußfolgerungen viele Tragödien, die bei genauerer Betrachtung hätten verhindert werden können. Klara Blum jedoch hat durch ihre Verdächtigungen regelrecht Öl ins Feuer geschüttet und hätte mit etwas mehr Fingerspitzengefühl diese Tragödie verhindern können. Nichtsdestotrotz war dieser Film rundum eine gute Unterhaltung, mit einem überraschenden Ende.
Na denn, wenn das mal kein holperiger Einstand war !!! Eine Geschichte wie diese, gab es zwar schon etliche und auch die Spannung blieb schon nach 10 Minuten gehörig auf der Strecke, jedoch war die komödiantische Seite nicht zu verachten. Spätestens als der Hauptkommissar mit einem völlig fremden kleinen Mädchen an der Hand, in Gummistiefel und Friesennerz vor einem Baumarkt stand, war klar, das dieser Tatort ein elender Rohrkrepierer wird. Die Krux jedoch bestand in den schlechten Schauspielern, einem völlig verkorksten Drehbuch, einem gelangweilten älteren Ehepaar ( die letztlich als Hobbykriminaler, die Geschichte lösen), lauter korrupter Botschaftsangehöriger, einer überforderten Staatsanwältin die sich so gar nicht durchsetzen konnte und dem völlig miesen Showdown auf dem Grenzstreifen. Ganz klar, wenn das die neue Marschroute künftiger "Tatorte" wird, kann auch Till Schweiger demnächst nicht völlig daneben packen.
Man kann humoristische Elemente ruhig in einen guten Krimi packen, aber das dann zur Prime- Time am Sonntagabend zum Abschluss des Wochenendes den Zuschauer zu präsentieren, ist ganz schön frech. Vor allen Dingen, wenn zwar darauf hingewiesen wird, aber das Gesamtpaket vorne und hinten nicht stimmt.
Kleiner feiner Film und eine rabenschwarze Satire. Absolut sehenswert.... "verfluch mich nochmal" ;-)
richtig schlecht, richtig langweilig und ein richtiger Schluß sieht dann doch anders aus
Nun, trotz aller Schelte die dieser Film im Vorfeld erfahren hat, war ich angenehm überrascht worden. Russel Crowe und Cate Blanchett, das konnte ja nichts werden, so dachte ich. Doch ich wurde eines besseren belehrt. Entgegen der üblichen Heldenprosa orientiert sich dieser Film daran, wie es überhaupt kam, das Robin Hood zum Geächteten avancierte. Auch das dieser Film als übermäßig brutal und blutig beschrieben wurde, empfand ich nicht so. Das 12. Jahrhundert war halt brutal und die Menschen in der ganzen Welt sind durch die dämlichen Kreuzzüge arg gebeutelt gewesen. Auch das Soldaten und Kreuzritter jahrelang in die Schlacht zogen, war nichts ungewöhnliches. Russel Crowe hat einen sehr überzeugenden Robin Hood abgegeben, der glaubwürdig und ehrlich rüberkam. Cate Blanchett mag ich jetzt zwar nicht so, doch hat auch sie hervorragend gespielt. Der übrige Cast hat gewohnt routiniert agiert und sogar Max von Sydow wurde nochmals aus irgendeiner Schublade gezogen und hat sich tapfer geschlagen, für einen über 80-jährigen eine stramme Leistung.
Nach etlichen Verfilmungen mit teils sehr übertriebenem Heldenpathos und einer herzerweichenden Lovestory, empfand ich diesen Film mal als äußerst angenehm zumal ich nicht wirklich ein Freund von Mantel und Degenfilmen bin, geschweige denn von Sandalenfilmen. Russel Crowe hat hier zeigen dürfen wo seine schauspielerischen Stärken liegen, nach einer Reihe von regelrechten Rohrkrepierern die er in den letzten Jahren abgeliefert hat. Meine Meinung halt !!!
Ziemlich inhaltsloser Müll. Ich mag SIDO nicht und seine Musik auch nicht. Hätte er seine Lehre zu Ende gemacht, hätte er bestimmt auch ein größere Akzeptanz in Deutschland. Er verdient mit sehr schlechtem Rapgesang sein Geld und verdient Millionen, leider. Nichtsdestotrotz wird er in Talkshows eingeladen, macht sich selbst unbewusst zum Deppen und verdient kräftig weiter.
Zum Film selbst. Der Protagonist, ein Looser wie er im Buche steht, lebt in einer ziellosen klischeebehafteten Umgebung und träumt davon ein berühmter Rapper zu werden. Er läßt sich von seiner Freundin aushalten die in einem x-beliebigen Supermarkt an der Kasse sitzt. Während er träumt, kifft und abhängt, arbeitet sie. Das führt zu nicht unerheblichen Spannungen, da sie ja eigentlich mal auf die Kanaren will. Statt sich ihre Kohle einzuteilen und zu sparen investiert sie ihr Geld in diesen Volldeppen, ohne jedoch jemals etwas zurückzuerhalten, außer Sprüchen und Cumshots.
Weiterhin suggeriert der Film, das es sich lohnt ein Gammler zu sein und irgendwann wendet sich alles zum Guten. Dazwischen einige raffgierige Plattenproduzenten, Geldgeber mit Migrationshintergrund und eine langsam bröckelnde Freundschaft.
Während "8 Mile" es schaffte eine glaubwürdige Handlung auf die Beine zu stellen, mit einer "wahren" Geschichte und sozialen, persönlichen Abgründen, schaffte "Blutzbrüdaz" eigentlich nichts von alledem. Den genauso wie im Film "Zeiten ändern dich", wird in diesem Film der Genuss von Rauschmitteln, das "abziehen" von anderen und ein enorm niedriges Bildungsniveau als Tugenden propagiert. Und das ist ganz gewiss nicht so in Deutschland.
Auch ist die schauspielerische Leistung, der beteiligten Figuren als extrem schlecht zu bewerten.
Das ärgerliche an diesem Film ist schnell erklärt. Spröde Schauspieler, tolle Geschichte und eine Regiearbeit, das sich meine Fußnägel aufrollen. Was nützt mir anständiges flüssiges SciFi- Spektakel, wenn ich dann unbekannte Vollpfosten an die Umsetzung lasse??
Ich mag makaberes und skurilles Zeug. Dieser Film ist beides. Auch wenn die Geschichte mich stark an American Werewolf erinnerte, so schafft es "The Revenants", einen eigenen Storyplot zu entwickeln, der einen neuen Denkansatz liefert. Den selbst das Köpfe abhacken ist nicht wirklich die Lösung und das Ende dieses doch sehr perfiden Films. Mir hat es gefallen, zumal die Splattereffekte gepaart mit etwas Humor durchaus unterhalten können. Hier wurden viele Genre-Elemente clever gemixt, sodass auch mal etwas neues entstehen konnte.
der quatscht nicht, der macht einfach.http://www.youtube.com/watch?v=sco6mBTK9MI
Völlige Schei..... dieser Film. Dreist kopierter Mist aus etlichen Filmen. Nicht innovatives und was soll so ein drittklassiger, abgehalfteter Wrestler in dem Film??
Leider zündete dieser Film so gar nicht, nicht mal zum Showdown auf dem Anwesen von Billy Drago. Popcornkino, der einfacheren Sorte halt
Ein Meilenstein der cineastischen Filmkunst !!! Chuck Norris und Lee Marvin rocken die Hütte im Nahen Osten. Perfekte Kameraführung, authentische Entführung und Abschlachten von Israelis, feiernde wahnsinnige Moslems und die schöne Hannah Schygulla mittendrin. Aber dann kommt die Delta Force und richtet alles wieder zu Gunsten der amerikanischen Bevölkerung und schickt ihr bestes und unkaputtbares Streitross Chuck Norris auf's Schlachtfeld. *Ironie off*
Leider auch Lee Marvinś letzter Film, danach war er halt tot. Aber Lee Marvin hat definitiv auch richtig, gute Filme gedreht.
"Der Date Profi", ein Titel, der etwas anderes suggeriert, als man letztlich vorgesetzt bekommt. Also wie beim Menü Nr. 8 beim Chinesen um die Ecke. Ein Film der mich in den Anfängen an "Die Wutprobe" erinnerte, aber dessen Umsetzung an dämlichen Handlungssträngen scheiterte. Situationskomik, die nicht lustig inszeniert war, sondern eher albern herüberkam . In diesem Film geht es eher darum, einem Haufen Muttersöhnchen, die Brust aus dem Mund zu nehmen und auf das reale Leben vorzubereiten. Dies gelingt dann auch mehr schlecht als recht bei doch fragwürdigen Methoden und Wegen. Der Protagonist Roger jedenfalls schafft es letztlich aus eigenem Antrieb sein Selbstbewusstsein und sein Selbstwertgefühl zu steigern, auch ohne Dr. P.
Billy Bob Thornton's Schauspiel ist auch gut gelungen und im Duett mit Michael Clark Duncan eigentlich ein unschlagbar lustiges Duo, jedoch sind die durchgeführten Aktionen nichts weiter als dümmliche Plattitüden. John Heder in seiner Rolle als Roger ist dagegen ziemlich langweilig inszeniert, doch hat er das Glück, das seine Schauspielkollegen einiges rausreißen können. FAZIT: Kann man gucken, muss man aber nicht, bei mir hat auch die Ausstrahlung im Nachtprogramm gereicht. Denn dieser Film kommt weder an Hitch, der Datedoctor oder Die Wutprobe heran.
Meine persönliche "Goldene Himbeere" des Jahres 2012 steht fest. Das liegt u.a. daran, das Total Recall mit Schwarzenegger und Sharon Stone zu meiner persönlichen TOP 100 an Filmen gehört. Dieser Film hat nur noch zu 30% etwas mit dem Original- Film zu tun. Collin Farell, Kate Beckinsale und Jessica Biel, allesamt nur drittklassige Schauspieler, die weder Persönlichkeit, noch Charisma besitzen auf die schauspielerische Leistung will ich jetzt mal nicht eingehen (würg). Die Optik des Films erinnert stark an eine Mischung aus Bladerunner, I Robot und Das fünfte Element, wenn auch nicht so knallig in den Farben. Das abgewandelte Drehbuch ist hanebüchen und macht auch zu keiner Zeit Spaß anzusehen. Paul Verhoeven´s sarkastische Seitenhiebe die zu einem seiner Markenzeichen gehören, kommen hier selbstverständlich auch nicht zum tragen. Auch sind die CGI- Effekte und Explosionen zu keinem Zeitpunkt spektakulär. Das mich nicht wirklich was neues erwartet, war mir vor meinem Kinobesuch ja klar. Das ich aber so eine Scheisse vorgesetzt kriege, hat mich dann schon maßlos geärgert.
FAZIT: Ganz klar, unbedingt meiden, diesen Film. Das Bier was man für die Kinokarte bekommt, macht definitiv mehr Spaß.
Lars Reiter (Lars Eidinger) hat mit seiner lockeren Schnauze und herzlichen Art einiges rausreißen können. Das war es dann leider auch schon. Die Story ist banal, gefrustete BW- Angehörige, sehr fragwürdige Ausbilder und Methoden. Mensch, zu meiner Zeit gab es so etwas bei der Bundeswehr nicht und ich war auch einige Jahre dabei. Dieser Film war von vorne bis hinten eigentlich nur Murks, lediglich die schönen Landschaftsaufnahmen konnten mich etwas besänftigen *Ironie off*. Uli Steiger (Stefanie Stappenbeck) werde ich jedenfalls nicht vermissen. Auch das kaputte Klischee, das nur Frauen aus einem gescheiterten Umfeld mit lesbischen Anwandlungen, ihren Dienst bei der Bundeswehr verrichten, treibt mir bei Sichtung dieses Films die Schamesröte ins Gesicht. Ich selbst bin ein Mann, war in einer Kampfeinheit und habe auch Frauen bei der Bundeswehr gesehen und im Einsatz erlebt. Dieser Film jedoch hatte nichts mit der Realität zu tun.
FAZIT: "Ich habe fertig"
Feiner Tatort wie aus dem Leben. Korrupte Politiker, Bestechlichkeit als Zier und bewusst fehlgeleitete Steuergelder für den Aufbau Ost. Selten konnte eine Tatortfolge derart überzeugen. Da wird die Sache mit der Steuerfahndung und dem Mord zum Nebenschauplatz. Quasi das Tagesgeschäft unserer Bundespolitiker in Berlin, erstklassig filmisch umgesetzt !!! Unbedingt ansehen !!!
Also ich weiß nicht, was die miesepetrige Stimmung gegen diesen Film soll. Klar sind einige Stilelemente arg in die Länge gezogen worden, das war aber in den anderen Batman Filmen mit Christian Bale auch schon so. Und wenn ich mich jetzt über Logikfehler im Handlungsablauf auslassen soll, dann sitze ich morgen früh noch hier. Nichtsdestotrotz denke ich bei diesem Ende, hat sich Christopher Nolan noch einige Hintertürchen offen gelassen, um uns mit weiteren Franchisederivaten in der Zukunft zu beglücken. Joseph Gordon Levitt jedenfalls konnte mich absolut überzeugen. Und auch der übrige Cast wusste zu gefallen.
Man man man, 3 Stunden eine todlangweilige Geschichte, die zu keiner Zeit fesselt. Dieser Film hörte sich eigentlich ganz spannend an, ist es aber zu keiner Zeit. Dümmliche Dialoge, hakendämliche Nazi´s die tun und lassen, was sie gerade wollen. Etwas russischer Patriotismus und dazwischen eine nicht sehr spannende, geschweige denn romantische Lovestory. Puh, dieser Film war nur anstrengend. Das hätte selbst Guido Knopp spannender inszeniert....
Diese Fußball- Hooligan Mentalität, wo man sich zum Kloppen trifft, habe ich nie verstanden. Auch Jugendliche die sich tumbe Blender zum Vorbild nehmen, haben ich nie verstanden. Den Bex verkörpert nichts anderes. Jedoch die zunehmende Gewalt und Rowdytum, die leider durch "ULTRA`s", es mittlerweile geschafft haben, das ich und auch meine Freunde mittlerweile zu keinem Fußballspiel ins Stadion mehr gehen. Jedoch weiß das 80´er Feeling zu gefallen und auch die damalige Kleidung, die hier originalgetreu nachgebildet wurde. Das "Drama" um Dominic und Bex nimmt vorhersehbar seinen Lauf, auch als Bex denkt, das er von seinen Kumpels nicht mehr für voll genommen wird. Nur, jeder ist seines Glückes Schmied und Dominic kriegt dann ja doch noch die Kurve.
Diese Geschichte jedoch, die hier erzählt wird, ist eine von Tausenden und wäre in "gedruckter" Form, als Klolektüre völlig ausreichend...
Erneut zeigt Nora Tschirner in welcher Liga sie spielt, Kreisklasse.
Ich hatte auch keinerlei Erwartung an diesen Film. Lediglich Till Schweiger fehlte noch zum völligen Verriss. Dummchen Tschirner hat trotz einiger leidlicher Schauspielerfahrung, das Talent, nett auszusehen und nichts dazuzulernen. Der Film selbst gibt nichts her, macht aber nichts, Jeder fängt klein an, auch Drehbuchautoren.
Nun denn, Sigourney Weaver hat eine würdige Nachfolgerin gefunden, Noomi Rapace. Charlize Theron zeigt erneut ihre Klasse und Wandlungsfähigkeit und spielt zusammen mit Idris Elba einige Grundsatzdiskussionen über Befehl und Gehorsam durch. Das war es dann auch schon fast. Denn die eigentliche Story gibt nichts Neues her und zeigt lediglich Altbackenes. Auch ist der Handlungsablauf doch sehr langweilig gestaltet. Nach geschlagenen 30 Minuten nimmt der Film mal etwas Fahrt auf, kann schlußendlich jedoch nicht überzeugen. Als Rohrkrepierer will ich den Film jetzt nicht bezeichnen, doch bei dem gezeigten Material, mit dem der Film beworben wurde, kam hinten dann doch zu wenig dabei heraus. Auch sind die Action- und Spannungselemente sehr spärlich gesät. Schade..
Ganz flüssiger dämlicher Film. Beknackte Story, miese Schauspieler. irgendwie erwische ich im Moment nur solche Gurken. SCHADE....