Puni - Kommentare

Alle Kommentare von Puni

  • Völliger kokolores. Snyder ist ein super Regisseur, die Produzenten und das Studio wussten, worauf sie sich einlassen. Ich hoffe hoffe hoffe inständig, dass Sucker Punch nicht floppen wird.

    • Hat mich nie interessiert und mochte ich auch nie. Auf jeden Fall ein Tiefpunkt in der "Herz für Serie"-Reihe. :/

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      • 9

        "Die letzten Glühwürmchen" bewegt einen mehr als jeder Pseudo-Anti-Kriegsfilm aus Hollywood. Der ganze Film ist von einer starken Traurigkeit durchzogen, dass es einem die Schuhe auszieht. Jede Szene ist auf ihre Weise sehr emotional, besonders die Musik ist toll, während das Ende an Traurigkeit kaum zu überbieten ist. Ganz ganz toller Film, den ich allerdings nicht unbedingt nochmal sehen will - dafür zieht der einen fast schon zu stark runter, setzt sich aber mit dem Thema Krieg, Liebe und Verlust richtig gut auseinander.

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        • 10

          "Ich hab jetzt das Sagen, klar? Ich steh für den Laden gerade, und eines Tages werde ich sterben und dann hocke ich immernoch in diesem verdammten Loch mit den selben verkorksten Wichsern, die immernoch über die selben großen Dinger reden, die sie nie wirklich drehen werden! Auf die Tour weiß ich dass ich in der verdammten Hölle gelandet bin."

          Ganz ganz großer Film, der besonders von Depp, Madsen und Pacino lebt. Es wird völlig auf Stereotypen verzichtet, die Atmosphäre ist ganz stark und es wird sich intensiv mit Depps Privatleben beschäftigt, dass unter solchen Bedingungen zu leiden hat. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind die wahre Stärke des Films, nicht die Thematik der Mafia ansich. Der Blick auf die Mafia ist im Vergleich zu anderen Filmen sehr unromantisiert, auch wird die Geschichte sehr ruhig und bis auf eine Szene ohne blutige Höhepunkte erzählt, die dem Genre ja in der Regel innewohnen. Das Ende ist nochmal so richtig klasse und unterstreicht eigentlich auch nur das, was man die ganze Zeit schon vom Film gehalten hat: nicht auf blutige Highlights aus, dafür sehr darauf bedacht einen Blick in die Gefühlswelt eines Mannes zu liefern, der für ein paar Mücken sein Leben in Gefahr bringt.

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          • 8 .5

            Saubere Regie-Arbeit von Affleck, der scheinbar hinter der Kamera mehr drauf zu haben scheint als vor. Die Story ist spannend, die Action kracht ganz schön und auch sonst gibt es überhaupt nichts zu meckern. Affleck selbst wird als Schauspieler nicht wirklich gefordert, was ihm zu Gute kommt. Die anderen Schauspieler sind durch die Bank weg gut und glaubhaft besetzt, auch das Ende ist recht ungewöhnlich und passend. Mir hat The Town richtig gut gefallen.
            Ich glaub, ich muss mal bei Gone Baby Gone einen Blick riskieren.

            • 5 .5

              Ganz ganz toller Neo-Western von Costner, der ein Gespür für gute Regiearbeit hat. Durch die Bank weg gut besetzt wirkt vor allem die Landschaft richtig klasse und atmosphärisch. Aber auch die Geschichte an sich, die Chemie zwischen Costner und Duvall und die Shoot-Outs am Ende sorgen für einen richtig klasse Film. Nur die letzten 15 Minuten empfand ich als eher unnötig, aber darüber kann man bei über 2 Stunden tollen Szenen locker hinweggucken.

              • 8 .5

                Ganz ganz fieser Vertreter des Italo-Western. Kinski stiehlt hier zwar allen gewissermaßen die Show, trotzdem sind alle Charaktere durch die Bank weg richtig gut besetzt, auch wenn eine Person eigentlich viel zu hübsch für einen Western aussieht. Die Thematik ist im Vergleich zu anderen Western, auch wenn die Rückblenden wiederum typisch sind, mal was anderes, dazu ist das Setting in den verschneiten Bergen mal was anderes. Besonders Morricone ist hier mal wieder prägend und verleiht dem Ganzen noch mehr Atmosphäre, dass es durch die Schneelandschaft eh schon hatte. Das Ende hätte ich so jetzt überhaupt nicht erwartet und wirkt sehr heftig; dürfte eins der fiesesten und radikalsten Western-Enden überhaupt sein - kommt dem Film aber nur zu gute.

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                • 8
                  über Bin-Jip

                  Netter kleiner Asia-Film mit interessanter, kreativer Geschichte. Die Schauspieler sind nett anzusehen und besonders die letzte Hälfte des Films entwickelt sich dann in eine völlig andere Richtung. Ganz besonders gut und stimmig war die Musik im Film, aber auch das Ende war richtig schön und melancholisch gemacht. Die Idee, die dahinter steckt, mag zwar nicht völlig neu sein und hat ein bisschen was von Miike's Audition, passt aber - guter kleiner Film.

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                  • Niemand kann an einem Stück tolle Filme drehen, nichtmal ein Eastwood, der zu den besten Regisseuren Hollywoods zählt. Ausrutscher sind dem guten Mann auf jeden Fall verziehen, das passiert jedem Regisseur, besonders bei so einem Output mal und solange es keine Totalausfälle sind...

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                    • Hugh Jackman oder Liam Neeson wären mir da irgendwie lieber gewesen.

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                      • Kann Burton nur noch mit Depp drehen? Langweilt ja nur noch.

                        • Wat soll denn so'n Quatsch. Welcher 3D Film war rein technisch gesehen denn neben Avatar überhaupt ernstzunehmend gut? My bloody Valentine 3D?

                          • 8

                            Ziemlich untypischer 70er Thriller, der zwar etwas braucht, bis er in Fahrt kommt, dann aber so richtig fesselt. Hoffman ist richtig sympathisch und es gibt einige Wendungen, die man so nicht hätte kommen sehen können. Auch überrascht die mehr oder weniger starke Komplexität und Tiefe - die hatte ich in der Form nicht erwartet.

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                            • 8 .5

                              Hat Day-Lewis eigentlich auch mal was Schlechtes gedreht? "Im Namen des Vaters" reiht sich nahtlos in seine bisherige Filmographie ein und behandelt, genauso wie der Boxer, wieder den Irland-Konflikt und die IRA. Es wird sich spannend mit der Thematik auseinandergesetzt, auch wenn in diesem Fall die Sicht der Dinge etwas einseitig sein mag. Day-Lewis spielt mal wieder klasse, genauso wie alle anderen Darsteller die durchweg gut besetzt sind. Ganz besonders gut gefallen hat mir das Ende, da wurde nochmal so 'ne richtige emotionale Bombe rausgehauen. Kommt zwar nicht an "Der Boxer" ran, trotzdem ein klasse Film,

                              • 9 .5

                                -"Er war auch immer sehr gut zu mir und nahm mich mit zum Zirkus und kaufte mir Süßigkeiten. Das hörte erst auf, da war ich.. 26" -"26? Was zum Teufel war'n das für'n Zirkus?"

                                Eine ganz ganz tolle Persiflage auf die ganzen alten Top-Ermittler in Film und Buch. Trotz der klasse Besetzung stiehlt Peter Falk allen Leuten hier die Show, wirklich jede Szene und jeder Spruch von ihm sind so dermaßen witzig und genial, dass man aus dem Lachen nicht mehr rauskommt. Das Ende tut sein übriges und reiht sich nahtlos in den Klamauk, der die ganze Zeit betrieben wird, ein. Einer der besten Komödien, die ich bisher gesehen habe.

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                                • 4

                                  Schwach. Konnte mich mit 13 schon nicht schocken / gruseln, somit auch nicht wirklich als Horrorfilm zu bezeichnen. Positiv besonders das Ende, ansonsten dümpelt der Film eher so vor sich hin, auch wenn die ein oder andere Szene ganz gut ist. Umso länger ich hier über den Film nachdenke, desto schlechter wird er - am Anfang stand als erstes Wort hier noch "mittelmäßig".

                                  • 9

                                    Genau so müssen Kinofilme sein. Tolle, kreative, riesige Kreaturen, eine gute Geschichte, sympathische Charaktere, gute Action und eine gehörige Portion Witz. Hellboy 2 stellt den Vorgänger mit einer strafferen, actionreicheren Story und vor allem mit tolleren Kreaturen locker in den Schatten. Hier stimmt einfach alles und Hellboy braucht sich nicht vor anderen Comicverfilmungen verstecken. In meiner Top 10 der Comicverfilmungen ist er auf jeden Fall drin.

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                                    • 0

                                      Ich werd' morgen mal aufnehmen wie ich in die Fußgängerzone kote, ist das dann auch Kunst? Würdet ihr dann auch sicher als Sozialkritik am schnellen Städterleben in einer industrialisierten, globalisierten, modernen Welt werten, oder?

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                                      • Diesmal wirklich sehr einfach.

                                        • 8 .5

                                          Liefert interessante Einblicke in die bedeutende (bzw. im Endeffekt unbedeutende) Wannsee-Konferenz, bei der die Judenfrage geklärt werden sollte. Tolle, glaubwürdige schauspielerische Leistung; von Unterhaltung kann hier aber nun wirklich nicht die Rede sein, auch wenn der Film sehr straff und ohne wirkliche Längen inszeniert ist. Geschichtsinteressierte sollten einen Blick riskieren.

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                                          • 9 .5

                                            Unglaublich, dass besonders Filme aus den 50ern und 60ern so wirre, abgefahrene Charaktere hervorgebracht haben. Auch "Zeugin der Anklage" ist so ein Film, der besonders von Laughtons Darstellung des Sir Wilfried Robarts profitiert - eine Rolle, die den kompletten Film über für dermaßen viel Amüsiertheit in zig Szenen sorgt, dass es einem die Schuhe auszieht. Zudem ist Zeugin der Anklage ein hervorragender Justiz-Krimi, der den 12 Geschworenen in nichts nachsteht. Einige nette Wendungen, eine charmante Marlene Dietrich und ein tolles Ende machen diesen einfach inszenierten Film zu einem richtigen Highlight. Der Humor ist zeitlos und bleibt einem besonders im Gedächtnis.

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                                            • 8

                                              Scott hats drauf. Der Film lebt besonders von seinen tollen Charakteren, aber auch die Story ist gut und bietet einige Wendungen, die für viel Action sorgen. Der Humor, der sich durch den ganzen Film zieht, ist auch passend eingesetzt und sorgt für einige gute Szenen. Guter Film.

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                                              • 8

                                                Einer der wenigen Filme von Michael Bay neben Bad Boys und Die Insel, mit denen ich was anfangen kann. Überraschenderweise keine Schwarz/Weiß-Malerei bei den Guten und Bösen, kein überzogener Patriotismus oder Pathos und eine Action, die sich gewaschen hat und nicht unter konfusem Schnitt leiden muss, wie man es ja sonst vom (neuen) Bay kennt. Connery, Harris und Cage sind allesamt sehr glaubwürdig und spielen ihre Rollen gut, zudem ist die Story mal etwas erfrischender als Hollywoods Einheitsbrei.

                                                Ein gelungener Actionfilm, der viel Spaß machen kann und im Vergleich zu Armageddon schön unpatriotisch und ohne übertriebenem, peinlichem Pathos auskommt.

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                                                • Einer meiner Lieblingsserien. Total abgefahrener, durchweg toller Humor, der mich sehr anspricht. Zudem ist einfach mal eben so jeder Charakter auf seine Art und Weise derart gut und witzig, dass man den Machern wirklich nur Respekt zollen kann.

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                                                  • 8

                                                    Hier gibt es nichts zu meckern - ein typischer Tarantino-Film, der sehr von den typischen Dialogen, aber auch von der abgedrehten Story besonders gegen Ende lebt. Durch die Bank weg gut und charismatisch besetzt, zieht der Film besonders ab der Hälfte nochmal richtig an - hier bleiben einige Szenen richtig hängen. Würden bei Death Proof, ähnlich wie bei Machete nicht ab und zu mal Handys benutzt werden, könnte man glatt denken der Film sei schon einige Jahrzehnte alt. Toll.