Punsha - Kommentare
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Alle Kommentare von Punsha
Hab aus Versehen die falsche Stadt (aber richtige PLZ) angegeben. Aber in meinem Profil stehts richtig ...
Endlich mal wieder ein herrlicher Spaßmacher am Nachmittag. Britischer, schwarzer Humor in einer intelligenten Story, die mit reichlich urkomischen Überraschungen aufwartet. John Cleese spinnt in seiner einzigen Regiearbeit ein verschachteltes Figurennetz talentierter Schauspieler, die allesamt um Jamie Lee Curtis kreisen. Leicht hätte sie zwischen den großartigen Kline, Palin und Cleese höchstselbst untergehen können, doch sie stemmt ihre Hauptrolle zwischen all den Männern mit einzigartiger Bravour und hat neben dem originellen Drehbuch einen erheblichen Anteil daran, dass A FISH CALLED WANDA eine perfekte, in sich stimmige Komödie ist.
Ich hab die ganze Zeit auf ein wenig Ironie in dem Artikel gewartet. Wo war die? Über so etwas kann man sich doch nicht ernsthaft aufregen?!
Ich liebe diesen Film.
Schöne Verlosung! Nur habe ich Angst die Frage misszuverstehen.
Oh mein Gott. Hat denn jeder Idiot das Recht seine doppelt idiotischen Filme anscheinend nur aus Marketing-Gründen nach einem Klassiker zu benennen, der somit in den Dreck gezogen wird? Dagegen sollte man vorgehen können ...
„Visions are worth fighting for. Why spend your life making someone else's dreams?“
Taucht ein in die riesige Welt Hollywoods, taucht ein in den Verstand eines engagierten, sympathischen, aber offenbar talentfreien Regisseurs, taucht ein in ein besonderes Stück Filmgeschichte. Tim Burton geht durch die Zeit zurück in die 50er, malt alles schwarz-weiß an, lässt durch einen grandiosen Cast tote Menschen wieder auferstehen und rekonstruiert mit viel Liebe zum Detail jegliche Requisiten aus bestimmten Filmen, um wohl einen der größten Filmliebhaber die Ehre zu erweisen, die ihm gebührt. Edward D. Wood Jr. war ein Kämpfer, ein Träumer und nicht zuletzt ein leidenschaftlicher Künstler, der nichts weiter wollte als den Menschen aufregende Geschichten zu erzählen und seine große Liebe zum Film zum Ausdruck zu bringen. Doch jeder seiner Filme waren für die Masse ein absolutes Desaster und Burton zeigt, wie Wood aller Widerstände zum Trotz seine Liebe treu bleibt und mit allen Mitteln versucht, weiterhin Filme zu produzieren.
Der Film bleibt dabei in den treuherzigen Gefilden des Protagonisten, die somit in einer positive Grundstimmung resultieren und doch hin und wieder in Momenten, in denen Wood an seinem Talent zweifelt, von der unbarmherzigen Realität eingeholt werden. Nicht zuletzt deswegen gibt Burton seine Figur nicht der Lächerlichkeit preis. Im Gegenteil. Man spürt zu jeder Sekunde die ehrliche Sympathie, die Burton für diesen Mann empfindet und die sich letztlich auch auf uns überträgt. Insofern man das tut, wofür man Leidenschaft spürt, tut man das Richtige. Neben dieser offenkundigen Lebensweisheit spiegelt ED WOOD ebenso die freundschaftliche Beziehung zweier Männer wieder, die einander brauchen. Der eine ein alternder Filmstar, dessen Stern längst gesunken und den Drogen verfallen ist, der andere ein ehrlicher Bewunderer des Ersteren, ein junger, erfolgloser Regisseur der in Hollywood versucht Fuß zu fassen. Bela Lugosi darf wieder in Filmen mitspielen und Ed Wood hat hingegen einen Star in seinen Werken, die sie für die Masse ansprechender machen, und doch zeigt der Film, dass sich zwischen den beiden so viel mehr als eine bloße Zweckfreundschaft entwickelt. In diesem Biopic steckt so viel mehr als die Geschichte eines einzigen Lebens: Es ist vielmehr eine wunderschöne Liebeserklärung an den liebevollen, altmodischen Trash, an die Freundschaft, an den stilvollen Horror der 30er Jahre und natürlich an das Medium Film an sich. Kein Film hat jemals mehr Interesse an einen Menschen geweckt, als ED WOOD an ... Ed Wood.
„This is the one. 'This' is the one I'll be remembered for.“
Herzlichen Glückwunsch! Eine fabelhafte Schauspielerin, die mal wieder in mehr guten Filmen mitspielen sollte.
Exakt! Nach wie vor schöne Rubrik, nur der Titel ist eben unpassend, weil du bisher bei mir zumindest noch nicht angeeckt bist.
Ich stelle selbst oft fest, wenn ich mit Freunden ins Kino geht, dass die anscheinend einzig und allein die Logik zu interessieren scheint. Alles andere, was das Medium Film und die Arbeit eines Regisseurs betrifft, scheint dann belanglos zu sein. Passend dazu hab ich mir gestern das Double Feature aus Tim Burton's "Ed Wood" ("Filmmaking is not about the tiny details. It's about the big picture.") und anschließend "Plan 9 From Outer Space" gegeben und kann dir und dem guten alten Hitchcock letztlich nur zustimmen: "Nichts in der Welt ist so langweilig wie die Logik."
War das heute die erste Dopplung beim TV Tipp? Nur so interessehalber ...
Oha, der Hinki beweist Geschmack! Schöne Rubrik. Nur funktioniert das auch nur in Zukunft, wenn die User auch die Fragen so fein und ausführlich beantworten wie der gute, alte Hinkelberger es hier tat. Und ja, das war ein kleiner Appell. ;)
Ach, noch etwas: Ich würde es besser finden, wenn der Kommentar der Woche auch aus dieser Woche stammt, in der er hier veröffentlicht wird. Auf uralte Kommentare zurückgreifen (obwohl sie es sicherlich auch mal verdient hätten, gewürdigt zu werden), halte ich für diese Rubrik nicht sehr sinnvoll und wäre offen gestanden auch ein wenig langweilig. Es sollten schon aktuelle Arbeiten von Usern belohnt werden. Ich werde auch demnächst gleich mal ein paar Kommentare meiner Lieblingskommentarschreiber vorschlagen, in deren Händen Filme nicht besser aufgehoben sein könnten.
Wenn nach der Erfüllung dieses weiteren Wunsches jetzt immer noch welche unzufrieden sind, dann weiß ich auch nicht. Ich für meinen Teil halte diese Rubrik für überflüssig, denn "Ich mag es eigentlich nicht, wenn Filmkritiken als Reportage geschrieben werden und zum Beispiel mit einer haarkleinen Beschreibung der Umstände beginnen, in denen man einen Film das erste Mal gesehen hat. Es interessiert mich nicht, wann und wo sich jemand einen Film angesehen hat, ich will wissen, was es darüber zu sagen gibt." ^^ Und ich glaube nun mal nicht, dass hier alles konstruktive Kommentare erscheinen werden.
Was löst schon allein das Wort "Kindesmissbrauch" bei jedem von uns verschiedenste emotionale Reaktionen hervor. Einige empfinden Mitleid, andere sogar Hass und wieder andere machen dicht und versuchen dem Thema aus dem Weg zu gehen. Unseriöse Medien beeinflussen die Meinung von Konsumenten, immer mehr Autos verkleiden ihre Heckscheibe mit der Aufschrift "Todesstrafe für Kinderschänder". Schön, dass es da einen Film wie MICHAEL gibt, der sich diesem höchst brisanten Thema sehr behutsam nähert und durch seinen dokumentarischen Stil den Zuschauer lediglich als Beobachter fungieren lässt, der seine Ansichten lieber selbst bestimmt. Den Fokus legt Schleinzer dabei auf den Entführer Michael, dessen Taten weder verharmlost noch verurteilt werden. Ob Michael für den kleinen Wolfgang kocht, ein Kinderzimmer für ihn einrichtet oder sogar mit ihm in den Zoo geht: Er ist noch weit entfernt von der Vaterfigur, die er darzustellen versucht, denn in dieser Beziehung fehlt es an Liebe und Verständnis und natürlich bleibt er ein gesellschaftlicher Außenseiter, sobald der Film tiefer geht, den Deckmantel Michaels gutbürgerlichen Lebens öffnet und den Kern seines Wesens aufzeigt. Da die Thematik schon fesselnd genug ist, belässt es Schleinzer bei einer schlichten Inszenierung, die den Zuschauer emotional dennoch mitreißt. Denn eigentlich makabere und bedrückende Szenen lösen durch ihre nüchterne, ja fast schon alltägliche Betrachtung ein ständiges Unbehagen beim Zuschauer aus. MICHAEL ist ein äußerst wichtiger Film, der mit einem schwierigen und vor allem sensiblen Thema wohl überlegt umgeht, nie zu viel und nie zu wenig zeigt und im idealen Moment den Abspann einleitet. Österreichiches Kino nahe der Perfektion.
Mit "Raging Bull" präsentiert uns Martin Scorsese einen der wohl dreckigsten und depressivsten Boxfilme der Filmgeschichte über Jake LaMotta, ein hassenswerter Charakter, ein launischer, jähzorniger und paranoider Mann, der an seinem Ruhm erkrankt und schließlich für seine Taten gerichtet wird. Im Gegensatz zu den meisten Biopics lässt uns Scorsese nicht in seinen Protagonisten einfühlen, nicht mit ihm mitleiden. Er bleibt stets das unsympathische Arschloch, das er nach außen hin zu sein scheint, bleibt das krankhafte Ekel, das Privatleben vom Boxring nicht voneinander trennen kann, da der Film fast ausnahmslos von jedem warmherzigen Gefühl und jeder Melodramatik unberührt bleibt. Ein ohne Frage schwerer Brocken, dessen teilweise überspitzte Darstellung von Gewalt und Paranoia manchen Zuschauer Verdruss bereiten könnte, nicht aber das Schauspiel Robert DeNiros, der hier die wohl eindrucksvollste Leistung seiner Karriere abliefert.
Hoffman wird sich doch wohl nicht für sowas hergeben?!
Dank Leo werde ich wohl immer Filme lieben. Was für Wahnsinnsprojekte ...
Ich erinnere mich gerade nur an "Almost Famous". Starker Film.
Ich bin echt hin und her gerissen, was den Trailer anbelangt. Einerseits wirkt er genauso cool wie der klasse IB zuvor, aber andererseits fehlt mir so etwas der Bezug zu den großen Western-Klassikern (den ich erwartete), zumal ja immer im Vorfeld schon von einer Hommage an ebendiese gesprochen wurde. Hätte mir das diesbezüglich schon etwas dreckiger und ja, ernsthafter vorgestellt.
Bin kein Riesen-Fan von ihm. Kann aber auch daran liegen, "Sideways" noch nicht gesehen zu haben. Ich stimme mal hier für "American Splendor", weil er da mit einer zugegebenermaßen klasse schauspielerischen Leistung auftrumpft.
Gnaaah! Widerstehe der Versuchung! Widerstehe der Versuchung!
Liste schön und gut, aber
1. Warum jetzt schon? (Nein, die Welt geht 2012 doch noch nicht unter. Welch Überraschung.)
2. Warum 1000 Bewertungen? Schon mal von Thomas Bayes gehört? Der hat ne tolle Formel gemacht, mit der man auf einfache Weise die Anzahl mit der Höhe der Bewertung je nachdem fair ausgleichen kann. Das ist wirklich nicht sehr schwer und bei einer überschaubaren Anzahl an Filmen auch nicht gerade lang.
Ich weiß ja nicht wirklich, wie viel Mühe hinter solchen Artikeln wirklich dahintersteckt, aber das sieht schon arg "hingekleckst" aus.
Ich verstehe gar nicht, wieso sich jeder die ersten Filme vormerkt. Der Kinostart dieser Filme entgeht doch sowieso keinem, egal ob auf der Vormerkliste oder nicht?!
Diesel ist mir wirklich wurstegal und Statham nervt irgendwie nur noch. Den kann ich nur noch in Zusammenhang mit Guy Ritchie ertragen. Ich stimm von daher gar nicht erst ab.
Yeah, Listen! Super, ich liebe euch. :)
Und jetzt nur noch Statistiken und ihr könnt Feierabend machen, wenns nach mir geht. ;)