Punsha - Kommentare
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Alle Kommentare von Punsha
Spannender, wendungsreicher und stilsicher inszenierter Thriller, dessen wichtigste Auflösung eine willkommene Abwechslung bietet, obgleich diese in ihrer Plausibilität zumindest fragwürdig bleibt. Mangold versucht seiner Geschichte ein wenig Tiefe einzuflößen und das gelingt, zumindest auf dem Blatt Papier. Auf dem Bildschirm jedoch bleibt ein unterhaltsamer Film hängen, der ernsthafter sein möchte als er es letztendlich ist.
Wichtige Regel: Schaue diesen Film niemals mit einer neunmalklugen, scheinbar allwissenden Mutter ...
Die Hitze und Einsamkeit spürbar. Nur sehr leise hört man wie ein Mann einen Fuß nach dem anderen auf die maroden Holzdielen setzt, während ein Windrad unentwegt quietscht und eine Fliege unaufhörlich um den Mund des grimmig dreinblickenden Fremden summt. Ein Zug kommt an und die Männer warten in Totenstille auf eine mögliche Gefahr, die sich jedoch vorerst bedeckt hält. Nichts rührt sich, doch das Unbehagen bleibt. Und schließlich ertönt in greifbarer Nähe eine Mundharmonika ...
Schon die Anfangsszene aus Leones Meisterwerk ONCE UPON A TIME IN WEST deutet voraus, was diesen Film so einzigartig macht: Die knisternde Spannung, die Kälte inmitten all der Hitze, hervorgerufen durch eine beunruhigende Wortkargheit und Kameraeinstellungen, die sorgfältig das regungslose Mienenspiel seiner Figuren beobachtet und mit verdächtiger Ruhe immer wieder leere Gebäude und einsame Schauplätze abfilmt. Dazu noch ein Ennio Morricone am Höhepunkt seines herausragenden Schaffens und eine Atmosphäre ist erzeugt, die einem die Schuhe auszieht und fast drei Stunden lang zum bedingungslosen Mitfiebern anregt. Sergio Leone hat hiermit ein inszenatorisches Wunder geschaffen, das jeden kleinsten narrativen Makel vollkommen nichtig macht und vermutlich heute noch seinesgleichen sucht.
Eine oberflächliche und kitschig anmutende Geschichte, ausgefüllt von Figuren, die allesamt wie stereotype Schablonen wirken, entwickelt sich im weiteren Verlauf dank zahlreicher, überraschender Wendungen zu einem ergreifenden und vielschichtigen Familiendrama, das ebenso als Charakterstudie fungieren kann. Zahlreiche Konflikte von Arm und Reich bis Alter und Jugend bilden einen handfesten Rahmen um den Reifeprozess eines Mannes, der lernen muss, neue Pflichten zu akzeptieren und von den Alten los zu lassen. Besonders Mikkelsen und Lassgård (Serienfans vielleicht als Kurt Wallander bekannt) liefern herausragenden Leistungen ab und lassen eine recht konstruierte Story vollkommen natürlich und real erscheinen. Ein stiller Film, der jedoch immer wieder von großen Gefühlsausbrüchen unterbrochen wird und ausgezeichnet den Wert der Familie charakterisiert.
Zum zweiten Mal die Palme. Ich gratuliere und bin gespannt auf den Film.
Ich habs jetzt nicht mitgesendet, weil es nicht gesagt wurde, aber ich hätte gern ne DVD. ;)
Soweit ich mich erinnern kann, habe ich ganz ehrlich noch nie einen authentischeren Film als diesen hier gesehen, dessen ungeheure Realitätsnähe für den Zuschauer ebenso Fluch wie Segen darstellt: Durch das dokumentarische, ungeschönte Aufzeigen eines Landstreicherlebens, ohne aber jemals bewusst schockieren zu wollen, lädt Kelly Reichardt ihr Publikum ein, am Alltag Wendys hautnah teilzunehmen, ihre Gefühle ungefiltert aufzusaugen und jegliche Barriere zwischen Zuschauer und Film vergessen zu lassen. So bekam ich beispielsweise bei einer Szene nachts im Wald panische Angst, war aber im Nachhinein begeistert, wie natürlich und hautnah man einen solchen emotionalen Höhepunkt inszenieren kann. Andererseits besteht der Film aber durch ebendiese Natürlichkeit zu neunzig Prozent aus purem Leerlauf und gähnender Langeweile, die man sich durch die simple und richtige, doch ebenso allseits bekannte Nachricht, ohne Geld heutzutage kaum mehr leben zu können, über sich ergehen lassen muss. Eine sehr zwiespältige, aber in jedem Fall interessante Erfahrung.
Ich hab "Twilight" nie gesehen, bin deshalb sogar noch etwas unvoreingenommen. Aber wenn er die Rolle annimmt, ist er für mich gestorben.
Gert Fröbe: Der ganze Stolz Westsachsens.
In meinem ersten Wes Anderson schickt der Regisseur drei Brüder auf eine skurrile, spirituelle Reise quer durch Indien auf der Suche nach ihrer Mutter, nach einem Heilmittel gegen ihren Seelenschmerz und irgendwie auch auf der Suche nach sich selbst. DARJEELING LIMITED beginnt amüsant und endet ebenso fantastisch mit dem Unterschied, genau wie die handelnden Protagonisten, um einige Erfahrungen reicher zu sein. Dabei ist der Film nicht einmal sehr tiefsinnig oder besonders durchdacht. Er wirkt auf so ungezwungene Weise wie das Produkt einer Fantasie oder eines leichten Gefühls, das nicht hinterfragt werden muss und so jeden ein wenig glücklicher macht. Plötzlich wirkt alles so einfach, wenn man die Last der Vergangenheit wie ein paar alte Koffer loswird, während man zwischenmenschliche Differenzen überwindet und ein Stückchen enger zusammen rückt. So herzlich und beschwingt können Filme sein.
Und schon darf ich freudig meinen nächsten Anderson erwarten...
Wegen so etwas ist der TV Tipp da. "Pulp Fiction" (VOX) kennt sowieso schon jeder. Sehr schön!
Ich ziehe meinen Hut.
P.T. und dann mit Phoenix, Hoffman, Dern und Adams so ein Cast ... kann nur ein Meisterwerk werden.
Bin kein großer Bond-Fan, aber schaut sehr gut aus und allein wegen Mendes wird der definitiv geguckt.
Ich glaube der wird heute nochmal geguckt. Super TV-Tipp!
Forza DDR!
Mickey Rourke in "Barfly" ist einer meiner liebsten Versager ... nach dem Dude natürlich.
„Ich bin ein Monster“, sagte Alex in einem der vielen Gespräche mit Alvaro und spiegelte damit endgültig das einfältige Bild wider, dass die Menschen von ihm/ihr haben. Er/Sie ist nämlich zugleich Mann und Frau, eine ungewöhnliche Laune der Natur, mit der Alex und ihre/seine Familie abgelegen vom Klatsch und Tratsch der Leute zurecht zu kommen versuchen. Als schließlich ein Schönheitschirurg mit Frau und Sohn für ein paar Tage in das Haus der Familie zieht, muss sich Alex mehr denn je mit ihren Wesen auseinandersetzen und steht vor einer schwierigen Entscheidung. Stehe ich zu dem, was ich bin oder bin ich lieber so, wie alle anderen? Sehr ruhig und authentisch inszeniert Puenzo seinen einfühlsamen Appell an unsere Toleranz und konfrontiert uns dabei weder zu brav, noch zu aufdringlich mit unserer Angst vor dem Anderssein, während den Fokus auf ebenso besorgniserregende wie vernünftige Reaktionen von Alex' Mitmenschen wirft. XXY funktioniert nicht nur als tiefsinniges Drama über einen intersexuellen Menschen, sondern blickt auch tief in die Welt eines Teenagers mit all seinen Problemen auf der Suche nach dem Ich, während er mit seiner Hauptdarstellerin gemächlich reift. Ans Ziel, jedermanns Erkenntnis, kommt der Film jedoch verständlicherweise nicht und widmet sich stattdessen in der letzten Kameraeinstellung den unendlichen Weiten des Ozeans, denn er scheint überall eben, gleich und neutral. Eine Sichtweise, die den meisten Menschen noch fehlt.
Es ist schlichtweg bemerkenswert wie Wunderkind Anderson selbst dem so ausgelutschten, skurrilen Liebesfilm von "Harry und Sally" bis "True Romance" noch etwas Neues, völlig Erfrischendes abgewinnen kann. Weg von monumentalen Meisterwerken in Überlänge schafft er mit "Punch-Drunk Love" das komplette Gegenteil seiner vorangegangenen Filme und beweist damit ungeheure Vielseitigkeit. Während er hier zwar weiterhin auf altbewährte Mittel wie langsame Kamerafahrten, das Spiel mit Licht und Schatten und einem alles überstrahlenden Score arbeitet, verleiht er seiner Geschichte, und das brauch sie, ebenso eine große Portion Herz, Sympathie und Verständnis. Ein herrlich abgedrehter, süßer Film mit einem durchaus angenehm aufspielenden Adam Sandler und nur aufgrund seiner eher unbedeutenden Thematik zu Unrecht im Schatten Andersons anderen Werke.
Nach seinem vielversprechenden Erstlingswerk HUNGER bestätigt Steve McQueen die hohen Erwartungen anspruchsvoller Zuschauer und inszeniert mit SHAME eine feinfühlige Charakterstudie, erneut angereichert mit zarten Bildkompositionen inmitten roher, menschlicher Triebe. Die Hauptfigur, grandios von Michael Fassbender verkörpert, ist ein Mensch, der nicht fähig ist Bindungen einzugehen und stattdessen durch ständigen Sex einen Ausgleich sucht, den er jedoch nicht findet und daran zu zerbrechen droht. Dabei handelt der Film weniger von Sexsucht an sich als viel mehr vom Davonlaufen vor Erklärungen, vor Verantwortung und den eigenen Emotionen, denen letztendlich keiner entkommen kann. So ist es auch mit SHAME, der uns zuerst die Geschichte nüchtern und sachlich schildert, bevor seine kühle Hülle, völlig frei von jeglichen Gefühlen, immer weiter bröckelt und schließlich in intensivster Wärme mündet, wie man sie so in den letzten Jahren selten erlebt hat. McQueens Vorliebe für Plansequenzen ist nirgendwo besser aufgehoben als hier. Zusammen mit einem der besten Soundtracks des Jahres verschmelzen sie durch ihre Länge zu einer perfekten Symbiose und bieten, sei es ein Fassbender beim Jocken oder die Gesangseinlage von Mulligan, Szenen, die sich für immer ins Gedächtnis brennen. Schade nur, dass der Film gegen Ende zu zwanghaft einem Höhepunkt entgegen strebt, die vorher exzellent zelebrierte Natürlichkeit ein wenig vermissen lässt und um den so berühmten, kleinen erhobenen Zeigefinger nicht herumkommt. Nichtsdestotrotz ein sehr starker Film, der mir einfach nicht aus dem Kopf will. Arthaus in seiner elegantesten und zugleich dreckigsten Form.
Hätte ich nicht erwartet. Sieht klasse aus!
In Zeiten wie diesen, in denen Geld, Ansehen und Macht wohl das wichtigste Lebensziel des Menschen darstellt, ist nur noch selten Platz für wahre Gefühle. Wer läuft heutzutage noch über weite Wiesen und Felder, atmet den frischen Duft von Gras ein und ergötzt sich an der strahlenden Sonne, die das Herz mit Wärme durchströmt? Wer erwischt sich an Weihnachten nicht dabei, den Wunsch nach Geschenken dem familiären Miteinander vorzuziehen, da man der Tanten, Cousinen, Geschwister, Großeltern und Kinder langsam überdrüssig wird? Der Mensch entwickelt sich zum Roboter und verlernt die Nutzung seiner Sinne. David Mackenzies apokalyptisches Drama PERFECT SENSE hat es jedoch eiliger und lässt die Sinneswahrnehmung der Menschen auf der ganzen Welt binnen wenigen Tagen verschwinden. Doch schon nach der ersten halben Stunde fällt einem auf, dass der Film keinesfalls etwas mit all den üblichen Katastrophenfilmen zu tun hat, denn die Ursache der Katastrophe spielt hier ebenso wenig eine Rolle wie die hoffnungslosen Versuche diesen seltsamen Ereignissen Einhalt zu gebieten. Statt medialen Wahnsinn wird der Fokus auf ein frisch verliebtes Paar geworfen, die in ihrem Leben kaum Gefühle zuließen und jetzt, wo es fast schon zu spät ist, versuchen ihre Sinne noch einmal auszukosten, ein letztes Mal zu fühlen wie die Lippen des Anderen schmecken, wie ein Lächeln aussieht oder wie schön sich ein liebkosendes Flüstern anhört. Kitschig? Keinesfalls, denn die schönen Momente werden immer wieder von hässlichen Szenen unterbrochen, in denen der Mensch seine Grenzen psychischer Belastung kennen lernt und stellenweise dem Irrsinn verfällt. Denn abgesehen von wenigen dramaturgischen Unfeinheiten, wirkt PERFECT SENSE erschreckend realistisch, was man spätestens merkt, wenn man sich selbst dabei erwischt, während des Films sein Geruchsorgan zu überprüfen. Zwar hätte Mackenzie seinen Stoff weitaus vielschichtiger gestalten und sein Werk auf die doppelte Laufzeit ausweiten können, aber nach solch einem bewegenden und perfekten Ende, unterlegt von einem großartigen Score, fällt es einem schwer noch irgendetwas zu bemängeln. Und so sitzt man am Ende ergriffen da, lauscht den liebevollen Tönen des Abspanns und ist mehr als dankbar dafür, dass man noch fähig ist, diese Musik zu hören, die Credits zu sehen, den letzten Tropfen Cola zu schmecken, aber vor allem die Wirkung einer herzergreifenden Geschichte zu fühlen.
Da war es wieder: Rache, das allseits beliebte Motiv fernöstlicher Filmemacher. Der Europäer meint, es reicht langsam und dennoch legt Nakashima einen drauf zelebriert mit GESTÄNDNISSE die nächste Vergeltungsgeschichte, fokussiert sich aber diesmal weniger auf eine blutige Abrechnung als vielmehr auf die psychische Zerfleischung bereits angeknackster Teenager. Nochmal gut gegangen. Nach einer holprigen Exposition, die sich dem Zuschauer naiv anbiedert, erreicht der Film im weiteren Verlauf eine spürbare Tiefe und zieht sein Publikum zugleich in einen unheimlichen Sog abartiger Zustände, denn obgleich man durch das ständig wechselnde Mitleid zeitweise im Bad der Gefühle zu ertrinken droht, bleibt letztlich doch nur die Erkenntnis, dass jeder der agierenden Figuren eine einzige Bestie ist, die sich nur danach sehnt, die bereits stockfinstere Welt noch etwas dunkler zu machen. Zwar erarbeitet Nakashima für jeden Einzelnen ein Motiv, eine bewegende Hintergrundgeschichte, die erklären soll, warum die Person ist, wie sie ist, doch reicht es einfach nicht eine solch krankhafte Ader, wie wir sie hier vorfinden, nachvollziehbar zu ergründen. So scheitert GESTÄNDNISSE durch seine Realitätsferne einen echten Bezug zum Zuschauer herzustellen, der das Dargestellte mit all seiner Mehrdeutigkeit und Kritik nicht nur konsumieren, sondern auch verarbeiten sollte. Dennoch bietet Nakashimas (Über-)Inszenierung trotz visueller Überladenheit und hin und wieder leichtem Hang zu Pathos, ein kurzweiliges, ungewöhnliches und unheimlich mitreißendes Erlebnis. GESTÄNDNISSE ist trotz seiner Schwächen einer der interessantesten und aufwühlendsten Filme der letzten Jahre.
„In 1956, at the heigh of her career, Marilyn Monroe went to England to make a film with Sir Laurence Olivier. While there she met a young man named Colin Clark, who wrote a diary about the making of the film. This is THEIR true story.“
Wie der Titel schon vorausdeutete und die ersten Zeilen des Films bestätigten, war es tatsächlich die Story der beiden Turteltauben, nicht Monroes, die MY WEEK WITH MARILYN erzählt. Gerademal eine Woche nimmt man aus dem Leben einer so interessanten Persönlichkeit, deren Kindheit familiäre Probleme anlastete und deren Tod sogar Verschwörungstheorien nacheilten. Trotz dass so viel Potential in diesem scheinbaren Biopic steckt, beschränkt sich Regisseur Simon Curtis lediglich auf eine einwöchige Liaison mit einem naiven Jüngling, während er dabei versucht, Monroes zwiespältigen Charakter punktgenau zu entschlüsseln. Dabei stellt er einer begnadeten Schauspielerin wie Michelle Williams den gleichermaßen unauffälligen wie unerfahrenen Eddie Redmayne zur Seite, der durch seine blasse Darstellung die Rolle des unterwürfigen Liebhabers meistert, nicht aber die Rolle des tragenden Erzählers, an dem sich Monroes Wesen in keinster Weise entfalten kann. Denn abgesehen von den gemeinsamen Szenen mit einem hervorragenden Kenneth Branagh, enthüllt Curtis viel zu aufdringlich, plump und unnatürlich Monroes Charakter (Stichwort: „Soll ich sie sein?“), ohne mit den anderen Figuren zu interagieren und so ein viel weniger affektiertes Bild des Weltstars zu konstruieren. Dennoch kann Michelle Williams als Marilyn punkten, die in natura allenfalls als hübsch gilt, jedoch keinesfalls als die Sexbombe schlechthin, welche sie hier darzustellen versucht und trotz dieser ungünstigen Voraussetzungen entzückend wirkt und männliches Begehren weckt. In seiner Gesamtheit jedoch entfesselt MY WEEK WITH MARILYN keinerlei Begehren, denn er kann seine mal traurige, mal fröhliche Stimmung der Hauptfigur nicht auf den Zuschauer übertragen, dümpelt ein wenig vor sich hin und schwankt am Ende lediglich zwischen ambitioniert und belanglos. Wer also im Kino wirklich etwas über Marilyn Monroe erfahren will, der sollte lieber auf ein Biopic eines erfahreneren Regisseurs warten. Herr Scorsese, haben Sie vielleicht Zeit?
Bin ich denn der Einzige, der den "nur" okay fand? Hm, um meine Skepsis zu überwinden, schau ich ihn mir wohl nochmal an.
Liegt das an mir oder werden die Ladezeiten dieser Seite grundsätzlich so langsam immer länger? Für mich ein überflüssiges Update.