RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • Macht jetzt nicht wirklich den Eindruck, als würden da neue Wege gegangen. Klingt nach der selben ausgelatschten Storyline, wie sie jeder Superhelden-Film hat.

    • 4 .5

      Die Norweger folgen leider dem Hollywood-Trend und schieben dem überraschend guten "Cold Prey" ein völlig unnötiges Sequel nach. Erwartungsgemäß wird auf Biegen und Brechen die Story weitergeführt, egal wie. Anfangs sieht das gar nicht so schlecht aus, es gab weiß Gott schon fadenscheinigere Fortsetzungen, aber sehr schnell folgt der Film dem gewohnten Trott. Jedes noch so kleine Klischee wird gnadenlos mitgenommen und gesunder Menschenverstand (im ersten Teil durchaus vorhanden) ist hier auch nicht mehr wirklich erwünscht. Die meisten Charaktere agieren ums Verrecken dämlich und werden folgerichtig weggemäht. Dabei bin ich mehr als einmal ins Kopfschütteln geraten. Allein die Szene, in der die schwer bewaffneten Bullen das Krankenhaus nach dem Killer durchsuchen ... das muss jedem halbwegs intelligentem Menschen einfach wehtun. Unter diesen Voraussetzungen ist es klar, dass Spannung und Atmosphäre nicht wirklich oder nur selten aufkommen. Allenfalls mit Ingrid Bolsø Berdal kann man ab und an mitfiebern. Sie scheint aber auch etwas gelitten zu haben, geistig meine ich. Der Versuch etwas Hintergrundinformation zum Killer zu geben, ist ja auch da, nur hat irgendjemand den Teil nicht zu Ende gedacht oder die Drehbuchseiten gingen verloren, denn mehr als ein paar unfertige Andeutungen kommen nicht zustande.
      Enttäuschendes, uninspiriertes und überflüssiges Sequel, das nur in den seltensten Fällen wirklich zu Unterhalten vermag.

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      • Die Geschichte ist mit "Twilight" eigentlich nichtmal ansatzweise zu vergleichen, denn mal abgesehen von der kleinen Dreiecks-Geschichte gibt es absolut nichts, was die Reihen verbindet. "Die Tribute von Panem" hat immerhin sowas wie Substanz in der Story. Ob das Lionsgate aber auch weiß, wage ich zu bezweifeln. Kann mir gut vorstellen, dass die Geldgier siegt und irgend ein substanzloser Scheiß rauskommt. Hat die Geschichte nicht verdient. Doch die Besetzung und der Trailer zu Teil 1 lassen noch einen Funken Hoffnung bestehen.

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        • 6 .5

          Für das Genre überraschend gut gespielt und auch sonst hinterlässt dieser kleine norwegischer Slasher keinen üblen Eindruck. Die Location ermöglicht eine packende Atmosphäre und die Charaktere sind weder über die Maßen nervig, noch völlig verblödet. Somit lassen sich auch die üblichen Klischees und die vorhersehbare Story ganz gut verschmerzen. Am meisten überrascht hat mich jedoch, dass das ganze Vorgeplänkel, bevor mal was passiert, gar nicht wirklich stört oder nervt. Besonders die Vertreter aus Hollywood sind in der Hinsicht ja oft belastend. Hier stimmt jedoch die Balance zwischen Charaktere, Spannung, Atmosphäre und Gewaltlevel.
          Darf sich im Slasher-Bereich zu den wenigen Guten seiner Zunft zählen.

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          • 8

            Trotz einer MP-Vorhersage von 9.5 und wirklich überschwänglich positiver Kritiken selbst von sehr anspruchsvollen Usern, habe ich nicht wirklich damit gerechnet, dass ich hieran gefallen finde werde. Meine Befürchtungen waren groß, hier mittels Moral-Holzhammer und penetrantem auf die Tränendrüse drücken etwas von Menschlichkeit und Nächstenliebe eingeprügelt zu bekommen, und darauf hatte ich eigentlich überhaupt keinen Bock. Aber nichts dergleichen passiert hier. "Ziemlich beste Freunde" geht einen wunderbaren Weg etwas über Menschlichkeit zu erzählen, ohne Kitsch, großes Drama und Melancholie-Exzesse. Stattdessen gibt's grandios schwarzen Humor, sarkastische Dialoge und viel Selbstironie. Vorgetragen wird das ganze auch noch von einem überaus sympathischen Cast. Natürlich kommt der Film nicht ohne Gefühlskino und kleine Dramaelemente aus, doch diese sind locker leicht präsentiert und setzen einem kein großen Schild vor die Nase mit der Aufschrift "Das ist traurig also habe gefälligst Mitgefühl".
            Eine so unaufdringliche und humorvolle Auseinandersetzung mit diesem Thema ist mir noch nicht untergekommen. Damit hinterlässt der Film aber wesentlich mehr Spuren als irgend so ein brachiales Melodram.

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            • 8

              Großartige Hommage an die Freundschaft und die Jugend. Getrieben von Abenteuerlust und dem Ruf der Freiheit folgend, machen sich vier mehr oder weniger ungleiche Freunde auf den Weg um etwas zu erleben. Dass es sich dabei um die Suche nach einer Leiche handelt, mag vielleicht etwas seltsam anmuten, aber sein wir doch ehrlich: Hätte das euch nicht auch gereizt? ;) Die Dynamik innerhalb der Gruppe stimmt, das wirkt alles absolut glaubhaft. Höhen und Tiefen, Streit und Versöhnung, Witze und Streiche, Beleidigungen und Scherze, alles ist dabei. Klasse, wie die Jungs diesen Film quasi im Alleingang tragen. Wo River Phoenix heute wohl stehen würde, wenn er die Pfoten von dem scheiß Stoff gelassen hätte?
              Zeitlos gut und was die Atmosphäre angeht etwas ganz Besonderes. Irgendwie schade, dass ich dieses Abenteuer nicht schon vor zehn Jahren mal verfolgt habe. Seine Magie vermag der Film aber auch bei Leute jenseits der Zwanzig noch zu entfalten.

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              • 4

                Ich kann mich an den ersten Teil kaum noch erinnern, doch ich weiß noch, dass er ganz ertragbar war. Teil zwei erfüllt leider alle Kriterien einer kopflosen Kommerzfortsetzung. Schon die Story kann nichts, aber auch gar nichts bieten. Ein zusammengeklautes und vorhersehbares Sammelsurium uralter Ideen und Versatzstücke ohne jede Dynamik. Rowan Atkinson stolpert durch diesen lahmen Quark und versucht derart verzweifelt Gags und Slapstick zu erzwingen, dass er einem fast leidtun kann. Hin und wieder gelingt ihm und dem Rest der Besetzung ja auch mal ein vernüftiger Lacher, aber das Verhältnis zwischen "gut" und "schlecht" liegt in etwa bei 1:8. Vieles ist schlicht und ergreifend nur dämlich und albern, aber eben ohne gleichzeitig auch lustig zu sein. Johnny Englishs Dummheit ist stellenweise echt belastend und penetrant, das hat nichts mehr mit Komik zu tun, das ist nur Krampf.
                Nein, viel geht nicht zusammen. Kein Charme, keine Ironie, nichtmal anständige Satire, nur eine Handvoll ganz solider Gags stechen hervor. Das ist eindeutig zu wenig.

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                • 5 .5

                  DreamWorks spendiert dem einzig wirklich großartigen Charakter aus dem ansonsten höchst mittelmäßigen "Shrek"-Universum seinen eigenen Film und schlittert entgegen der hohen Erwartungen hier nur knapp am Totalausfall vorbei. Der sympathische Kater wird durch eine seelenlose und sowohl gag- als auch spannungsarme Story gescheucht, die ums verrecken keine Dynamik entwickeln will. Dazu kommen noch ein paar Sidekicks und Nebenfiguren, die lahmer und unsympathischer nicht sein könnten. Elton als Humpty Dumpty war der Ausbund einer Katastrophe. Das dämliche Ei hat es so schon schwer beim Zuschauer, aber die emotionslose Synchro auf YouTube-Niveau hat das Ding nahezu unerträglich gemacht.
                  Eine herbe Enttäuschung. Ich konnte mit der "Shrek"-Reihe nie viel anfangen, deshalb empfinde ich "Der gestiefelte Kater" auch nicht als wirklich schlechter, doch das Potenzial, das hier verschenkt wurde, ist astromomisch. Die 5,5 Punkte gibt's wirklich nur, weil mir der Kater am Herzen liegt.

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                  • Wenn sie die Strategie weiter verfolgen, bin ich gespannt wie der Trailer aussieht.

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                    • 5

                      Es ist ja irgendwie gut gemeint, die Story rund um die "Dead Space"-Reihe noch etwas zu vertiefen, doch wirklich etwas Brachbares liefert der Film eigentlich gar nicht. Und die Atmosphäre der Spiele erreicht er schon gar nicht. Das fängt schon bei den höchst mittelmäßigen Animationen an, die je nach Stil stark zwischen "Ganz okay!" und "Hat da jemand die Nachbearbeitung vergessen?" pendeln. So wird es schwer den Figuren Seele einzuhauchen und abgesehen davon verhalten sich einige der Charaktere genauso dämlich wie echte C-Schauspieler. Dass dennoch einige Punkte rausspringen, ist auf die Umgebung und die wenigen neuen Informationen zurückzuführen.
                      Vorgänger "Downfall" war auch schon nicht der große Bringer, hat insgesamt aber eine klarere Linie und wesentlich bessere Gemetzelszenen sein Eigen nennen dürfen. Hier ist nur mit zwei zugedrückten Augen noch von "Mittelmaß" zu Sprechen. Sehr schade.

                      • 6 .5

                        Bei so einem Donnerstag kann dich nur die Tatsache retten, dass es nur noch ein Tag bis zum Wochenende ist. Vorbei das ruhige Leben in der Vorstadt, wenn der Ex-Komplize mit ner Ladung Stoff auftaucht, hinter dem jeder Arsch her ist. Das ist zwar kein wirklich neues Konzept, doch eine so kompromisslose und freche Umsetzung macht immer wieder Spaß. Mitunter scheint Tarantino hier Modell gestanden zu haben, was dem Film gut steht. Schräge Typen, irre Dialoge, aberwitzige Aktionen und blutige Argumente bringt der Streifen hervor und ertränkt all das in rabenschwarzem Humor. Einige Längen haben sich zwar dennoch eingeschlichen, aber als kleiner Geheimtipp kann "Thursday" jeder Zeit herhalten.

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                        • 5 .5

                          Wenn ich als bekennender "Transformers"-Fan nicht eine Schwäche für Roboter hätte, die sich gekonnt auf die Fresse hauen, wären noch weit weniger Punkte rausgesprungen. Denn mal abgesehen von den Blechbüchsen, die sich hier teilweise recht stylisch zerlegen, bietet der Film absolut nichts Verwertbares oder gar Interessantes. Nichtmal der Hauch von Risiko oder Innovation steckt im Storyverlauf, eine einfallslose Baukasten-Story bestehend aus Vater-Sohn-Konflikt, Underdog-Gehabe und dreist geklauten "Rocky"-Elementen wird serviert, inklusive einem konstruierten 0815-Ende. Das könnte ich ja sogar alles noch ertragen, weil das Roboboxen an sich ja ne ganz nette Idee ist, aber dieser arrogante und vorlaute Bengel macht es schwer, irgendwelche Sympathien zu entwickeln. Was für ein A****lochkind. Nur Hugh Jackman konnte da noch für ein wenig Ausgleich sorgen, denn obwohl er nicht sonderlich gefordert war, scheint er so seinen Spaß gehabt zu haben.
                          Seine Grundidee hätte Potenzial gehabt, aber weil der Film auf eine völlig falsche Zielgruppe abzielt und eine fürchterlich ausgelatschte Rahmenhandlung verpasst bekommt, schrammt er nur um Haaresbreite am totalen Desaster vorbei. Das aber auch nur mit viel Wohlwollen meinerseits.

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                          • 4 .5

                            Wie packe ich möglichst viele Klischees in einen Film? "Straw Dogs" kann da als Lehrvideo dienen und ein paar Antworten liefern. Der gesamte Film hängt am Tropf der Vorurteile und arbeitet zunehmend kopflos und sinnfrei auf den Showdown hin. Bis dieser dann kommt und zumindest für etwas Unterhaltung sorgt, zieht sich die Geschichte aber wie Kaugummi. Die Personen werden eingeführt, der Konflikt langsam geschürt. Prinzipiell ja kein schlechtes Konzept, aber es fehlt an allen Ecken und Enden der Pfeffer. Erschwerend kommt hinzu, dass die Figuren auch furchtbar uninteressant sind. James Marsden als typischer Großstadt-Weichkäse nervt ebenso wie Alexander Skarsgård und seine Hillbilly-Tölpel. Und Kate Bosworth hat auch nix anderes zu tun als in knappen Shorts rumzurennen. Okay, dagegen ist jetzt nicht unbedingt was einzuwenden, doch der Punkt ist: Die Charaktere haben weder Pepp, noch Charme und schon gar keine Asstrahlung. Die Story versucht dann etwas auf's Gas zu treten und verheddert sich zusehends in Ungereimtheiten. Die Handlungen der Protagonisten sind irgendwann nicht mehr wirklich nachvollziehbar. Das kleine Gemetzel im Haus, was dann als großer Showdown herhalten muss, ist ja ganz nett. Aber auch nicht wirklich glaubwürdig.
                            Keine Substanz und irgendwie uninspiriert. Die unfreiwillige Komik und die wenigen Actionszenen am Ende retten noch etwas Schauwert.

                            • 7

                              Muss ich wirklich darauf hinweisen, das uns die Japaner wiedermal eine tiefsinnige Sinfonie aus Bildern, Philosophie und Fantasie bescheren? Könnte ich mir eigentlich sparen, denn zumindest der geneigte Zuschauer weiß, dass das zum Standardrepertoire der hohen Anime-Kunst gehört. "The Place Promised in Our Early Days" besticht durch einen schönen Zeichenstil, eine feinfühlige (zugegebenermaßen manchmal etwas zähe) Story, eine beeindruckende Atmosphäre und geheimnisvolle Szenarien.

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                              • 7

                                Ritchie gibt diesmal der Action Vorzug vor der Story. Ob das wirklich eine so gute Idee war, darf zumindest angezweifelt werden. Dem Geist von Sherlock Holmes entspricht das sicher nicht. Ich war auch vom Vorgänger nicht restlos überzeugt, doch immerhin hatte dieser einige clevere Ideen und Wendungen parat. Mehr als ein Versuch das jetzt nochmal zu wiederholen, ist nicht dabei herausgekommen. Zwar wird sich verzweifelt bemüht dem Ganzen einen Sinn zu geben und die Action gekonnt einfließen zu lassen, doch mehr als ein Mittel zum Zweck wird aus der Geschichte trotzdem nicht. Wirkt auf mich alles sehr plump dahingeschmissen. Das große Glück des Films besteht in seinem Cast und den hervorragenden Effekten, die wenigstens dem Auge noch was bieten, wo das Gehirn ja schon auf Urlaub geschickt wird. Robert Downey Jr. gibt natürlich wieder einen unvergleichlichen Sherlock ab, der erneut mit viel Witz und Charme aufwartet. Das selbe gilt für den von mir immer kritisch betrachteten Jude Law. Absolut verschwendet wurde hingegen Noomi Rapace, die mal überhaut nichts zur ohnehin schon schwächelnden Story beitragen kann. Gegenspieler Dr. Moriarty versprüht leider auch so gar keinen Esprit und ist die gesamte Filmlänge einfach ein störendes und extremst unsympathisches Arschloch. Mag für einen Bösewicht zwar nicht unüblich sein, aber wenigstens ein bisschen Charisma hätte sicher nicht geschadet. Ausstattung, Effekte, Slow-Motions und Kampfeinlagen lassen zumindest von technischer Seite keine Kritik zu.
                                Schwaches Script, der Rest ist erstklassig. Ob das einem Sherlock Holmes allerdings würdig ist und einem Conan Doyle reichen würde, steht auf einem anderen Blatt. Ich hab mich insgesamt ganz gut amüsiert, mehr aber auch nicht.

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                                • 6 .5

                                  Scheint fast so, als wollten sich die Franzosen hier ihren eigenen Chuck Norris zusammenbauen. Ausgerüstet mit Elefantenlunge, unbrechbaren Knochen, ausblendbarem Schmerzempfinden und gehörig Glück hastet und kämpft sich Gangster Franck Adrien quer durch Frankreich um seine Tochter zu retten und einen Seriekiller zur Strecke zu bringen. Ist nicht unbedingt glaubwürdig, macht aber Laune. Zeit zum Verschnaufen bleibt kaum denn die Hetzjagd und der intelligente, manipulative und auf seine Art geradezu diabolische Gegenspieler lassen keine Langeweile aufkommen. Handwerklich - wie bei den Franzosen üblich - wieder mal erstklassig umgesetzt und trotz arg hakeliger Logik sehr unterhaltsam.

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                                  • Kommt zwar meiner Meinung nach nicht ganz an Jennifer Lawrence ran, spielt aber definitv auch schon in der obersten Liga. Die Zukunft kann kommen.

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                                    • 6

                                      John Frankenheimer hat uns "Ronin" geschenkt, da verzeihe ich ihm diese zwar amüsante aber seichte Low-Tech-Kost hier. Es ist ja nicht so, dass die Story schlecht und der Unterhaltunsgwert mau wären, es ist einfach ein Twist zu viel reingeprügelt worden. Eine Zeit lang funktioniert der Film prima, bietet rasante Szenen und einige nette Ideen. Doch dann verennt sich das Script zu sehr in dem fixen Gedanken den Zuschauer zu überraschen und zu verarschen. Am Ende steht der Streifen deshalb ziemlich dumm da und büßt massiv Punkte ein, weil die Glaubwürdigkeit schlussendlich gänzlich auf der Strecke bleibt.
                                      Die gute Vorstellung des Casts (wobei Affleck da nur unter Vorbehalten dazu gezählt werden kann) und die eindwandfreie handwerkliche Umsetzung retten den Film trotz des wirren Storyverlaufs noch auf das bessere Mittelmaß.

                                      • 8

                                        Das ist doch mal ein stylischer Rachefeldzug. Auch wenn die KISS-Bemalung weit weniger gruselig ist, als es wohl beabsichtigt war, so gibt Brandon Lee einen grandios düsteren Rächer ab. Die Location bietet Atmosphäre pur. Von den abgefuckten Gegenspielern bekommt kaum einer Zeit sich zu entfallten, doch bei der starken Bildsprache und dem anständigen Härtegrad ist das zu verschmerzen.
                                        Ergibt zwar nicht wirklich Sinn, hat aber echt Stil.

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                                        • Ich wusste nichtmal, dass da Zweifel bestehen. Hm Wayne?

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                                          • 7 .5

                                            Noir ist eigentlich gar kein Ausdruck hierfür. Zappenduster und sehr stimmungsvoll das Ding. Storytechnisch zwar schon leicht blödsinnig, andererseits aber auch wieder sehr interessant in seinen philosophischen Ansätzen. Was macht den Menschen aus? Wie ist seine Natur? Was ist der Grund seiner Existenz? Sind wir real? Alles interessant Fragen, an denen sich auch andere Versucht haben und und dabei entweder mit bravur bestanden haben (z.B. eXistenZ) oder grandios gescheitert sind (z.B. Matrix). Proyas lässt sehr atmosphärische und dunkle Bilder für sich sprechen und den Menschen zum Spielball für Außerirdische werden. Die Effekte sind dabei nicht immer unbedingt vorzeigbar, doch zum Glück ist es die ganze Zeit dermaßen finster, dass man den Pixelsalat und die offenkundigen Miniaturaufnahmen nicht immer ganz so wahrnimmt. Am Ende trägt der Film wohl etwas zu dick auf, "typisch Hollywood eben" möchte man sagen, doch trotz des übertriebenen Showdowns bewegen wir uns hier etwas abseits des ganz großen Mainstreams.

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                                            • Waldorf & Statler - Naja, ich wollte schon immer nen Balkon.

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                                              • 7

                                                Grundsolider, spannender Thriller, der sowohl durch seine Atmosphäre, als auch durch seine tollen Landschaftsaufnahmen nochmal Extrapunkte sammelt. Zwar ist der Plot nicht unbedingt innovativ, doch die Umsetztung ist rasant und frisch und vermag es durchaus zu fesseln. Melissa George hat ja schon hinreichend Erfahrung in diesem Genre gesammelt und wie immer liefert sie auch hier eine souveräne Leistung ab. Der Rest macht seine Sache aber auch ganz gut. Es ist nicht immer alles ganz logisch, doch wenigstens hält sich die Blödheit der Protagonisten arg in Grenzen, was die Sache ganz angenehm gestaltet.

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                                                • Besser ein Ende mit Schrecken ... . Das gerät doch mehr und mehr zur Farce. Lorre soll endlich Schluss machen und sich was neues einfallen lassen. Es bringt doch nichts diese Serie künstlicham Leben zu erhalten, wo sie doch längst tot ist.

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                                                  • 9

                                                    Auch wenn die Serie typisch amerikanisch für Radau sorgen muss, um die gelangweilten und interessefreien Amis zum Stillsitzen zu bewegen, so muss man den "Mythbusters" dennoch einen enormen Unterhaltungswert bescheinigen, der sogar mit einigen netten Fakten und Erkentnissen gewürzt wird. Viele Beiträge und Mythen sind in der Tat interessant und die herangehensweise der Aufklärung kann man zumindest meistens als akkurat bezeichnen. Sind ja auch ausnahmslos keine Vollidioten, die hier spannende und lusige Sachen fabrizieren. Egal ob Jamie, Adam, Kari, Tory oder Grant, jeder ist auf seine Art sympathisch und jeder hat ganz schön was auf dem Kasten.
                                                    Es bleibt in erster Linie eine Unterhaltungsshow, doch sie hat weit mehr Substanz als man es von einer amerikanischen Fernsehshow je erwarten könnte.

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