RoboMaus - Kommentare
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Alle Kommentare von RoboMaus
Kommt für mich an den ersten Teil nicht heran, der geradliniger und spannender war. Im zweiten ist der Plot mehr verschachtelt, und man muss schon sehr aufpassen, um den Faden nicht zu verlieren. Die genialen Twists vom ersten Teil sind auch nicht mehr dabei (SPOILER: z.B., wie er die FBI-Leute ausschaltet, die auf ihn angesetzt waren; SPOILER ENDE).
Alles in allem immer noch ein solider und gut ausgedachter Mystery-Thriller, aber schwerer zu verdauen und nicht so unterhaltsam wie der erste Teil.
Death Note ist ein äusserst clever ausgedachter Mystery-Thriller, der nie langweilig oder vorhersehbar ist und darüberhinaus auch gute CGI bietet. Er verbindet die japanische Geisterwelt mit der Realität, in der ein Jurastudent seine Möglichkeit erkennt, mit dem Verbrechen aufzuräumen und dazu das Todesbuch eines 'Shagamis' nutzt. Auch über zwei Stunden durchgehend spannend, mit vielen intelligenten Twists in der Annäherung seines Jägers 'L', aber auch in der Art wie L immer wieder ausgebremst wird - ein grossartiges Katz- und Mausspiel.
Erhebend und bewegend. Jeder, der noch einen Funken Gefühl im Herzen trägt, sollte sich das anschauen. Wer auf der Suche danach ist, könnte fündig werden. Grossartig erzählt und in Szene gesetzt, authentische Schauspieler, dazu die starken Landschaftsaufnahmen. Zwischendurch ist der Film leider etwas langatmig geraten, sodass man stellenweise leicht aus der Handlung aussteigt. Sollte besser 1 1/2 statt 1 3/4 Stunden dauern, aber vielleicht braucht es das auch, um dem wirklich starken Plot der zweiten Hälfte den Weg zu bereiten. Im Gegensatz zu vielen Taschentücher-Filmen wirkt 'Riding Alone' in keiner Phase aufgesetzt, übertrieben oder kitschig. Eher im Gegenteil - man ist schon froh, wenn dem Protagonisten endlich einmal ein Lächeln aus dem Gesicht springt.
Der Titel ist etwas irreführend und suggeriert, dass jemand zu Pferd o.ä. weit durch ein offenes Land kommt (das innere China), bezieht sich aber nur auf den Namen der chinesischen Oper, die im Film eher nebensächlich ist. Der Protagonist ist ein moderner Japaner und kommt mit Autos, Handy und Dolmetscher recht modern daher, aber die Landschaft kommt auch so nicht zu kurz.
Einigermassen gelungene Forsetzung, wenn auch weniger schlüssig und weniger spannend als der erste Teil (habe den zweiten Teil nicht gesehen, der den Beurteilungen nach Zeitverschwendung sein soll). Was am Plot noch fehlt, wurde versucht mit härterem Gore wettzumachen, was aber als isoliertes Horrorelement keine richtige Wirkung entfacht. Vielleicht sollte sich John Carpenter einer weiteren Fortsetzung annehmen, falls geplant.
Langatmiger Western, der erst am Schluss etwas spannend wird. Zündete bei mir überhaupt nicht, und ich war mehrmals kurz davor abzuschalten. Hanebüchene Story um einen Amateur und zwei altersschwache "Profis", die zwei Leute gegen Belohnung umlegen wollen. Von der Atmosphäre her ein bisschen an den nur zwei Jahre zuvor erschienenen Mega-Erfolg "Der mit dem Wolf tanzt" angelehnt, aber weit entfernt. Clint Eastwood hat es nicht geschafft einen Western zu drehen, bei dem im Grunde recht wenig passiert und der ausserhalb der Action-Szenen allein mit der Atmosphäre zu fesseln vermag. Da rettet auch das Star-Trio Eastwood-Hackman-Freeman wenig. Erbarmungslos ist hier nur die Langeweile.
Die ersten und letzten 20 Minuten sind actionmässig ganz o.k. und am Anfang einigermassen spannend. Dazwischen verfliegt die Spannung, und das oberflächliche & hysterische Gequatsche übernimmt den Plot, gewürzt mit etwas Action. Wäre ja o.k. mal zwischendurch, aber das ist einfach zuviel Generve. Wenn wenigstens die Witze nicht so platt und abgedroschen wären.... Die Story ist 08/15 und bietet nichts Originelles. Weder eine gute Komödie noch ein Thriller, und am wenigsten eine gelungene Kombination aus beidem. Dann schon lieber Will Smith in "Men in Black".
Wow! Selbst in der 2h 28min uncut-Version nie langatmig, immer spannend, mit wohldosierter und -platzierter Action. Manche Szenen sind dramaturgisch so gut angelegt, dass man selbst als hartgesottener Horrorkonsument Herzklopfen bekommt. War selbst überrascht. Dazu die überragend auftretenden Antagonisten verkörpert von Russell Crowe und Denzil Washington, inszeniert von Altmeister Ridley Scott (Alien). Ein Meisterwerk der Kategorie Mafia-Thriller.
Zwei Stunden sich steigerndes Elend und Depression - nichts für Suizidgefährdete. Als ob einer, der aus tiefster Überzeugung Christ ist, nach einem Unfall die Angefahrenen liegen lässt, wobei noch Augenkontakt besteht, und Fahrerflucht begeht. Dazu noch die verwirrenden Einblendungen vom Ende, als ob es nicht schon mühsam genug wäre, die verschiedenen Handlungsstränge auseinanderzuhalten. Alles an diesem Film ist irgendwie krank und an den Haaren herbeigezogen. Naomi Watts und der Score überzeugen weit mehr als der Plot.
„Butterfly Effect“ ist ein Mystery-Drama, das man sich nicht mit ein paar Bier zur genügsamen Unterhaltung ansehen sollte. Es empfiehlt sich, von Anfang gut aufzupassen, um hinter den Sinn der Vorgänge zu kommen, aber auch dann eröffnet sich einem erst nach und nach, worum es hier geht, wie der Protagonist die Veränderungen in seiner Vergangenheit bewirkt und wie sich das auf seine Gegenwart auswirkt. Im Gegensatz zu ähnlichen Vertretern des Genres (z.B. Donnie Darko), bleibt der Plot immer spannend und geradlinig bis zum Schluss, indem sich die Handlungsstränge allmählich verdichten und sich der wesentliche Punkt immer klarer herauskristallisiert: wie verändere ich die Vergangenheit, ohne dass meine Gegenwart immer mehr zum Albtraum wird? (SPOILER:) Wie er das am Ende doch noch schafft, ist ganz im Sinne des Plots ein guter Schachzug und intelligenter Twist, aber irgendwie war ich davon enttäuscht. Ein konsequentes Finale, das anstatt im Happy End in einer einzigen Katastrophe endet (SOILER ENDE) und vielleicht noch ein paar Horror-Elemente einführt, hätte dem ansonsten Gore- und Action-armen Plot eine Steigerung und ein durchaus würdiges Finale bereiten können. Z.B. hätte sich nach seinem letzten Ausflug in die Vergangenheit jemand zum Psychopathen entwickeln können, der in „Halloween“-Manier die Schuldigen am Briefkasten-Debakel ausschaltet. Der Plot könnte so gehalten werden, dass zunächst nicht klar ist, welcher der vier es ist, und am Schluss könnte Kayleigh dann noch den Protagonisten erledigen. Damit wäre das Problem der Vergangenheitsmanipulation auch gelöst.
Mal ehrlich, das ist doch eine Super-Geschäftsidee, wenn man einen hat, der sie durchführt! Witzig verpackt, mit einem Adam Sandler in Hochform. Humor ist natürlich Geschmackssache, aber diese Mischung aus derb und platt trifft meinen Nerv recht gut. Kann ich mir immer wieder anschauen.
Billig-Trash, am besten mit ein paar Bier zu konsumieren. Dann findet man auch den Ameisen-Computer amüsant, und man sieht über die CGI hinweg, die aussieht, als ob sie auf einem Commodore 64 erstellt wurde. Nach Logik, Spannung, oder sonstigen hier fehlenden Elementen, die einen guten Film ausmachen, braucht man dann auch nicht zu fragen.
Gut aufgebaute Story, deren cleverer "Sinn" sich erst am Ende ergibt und die bis dahin spannend durch eine apokalyptische Welt führt, in der die überlebenden Puppen-Roboter ständig im Kampf mit den Maschinenwesen sind. Erinnert an WallE. Nichts, was nicht schon dagewesen wäre, aber liebevoll und mit guter CGI in Szene gesetzt. Was mich immer wieder wundert ist, wie die Nazis oder deren stilitstische Derivate schon über 70 Jahre als Bösewicht-Darsteller herhalten, ohne irgendetwas an Attraktivität einzubüssen, und in den unmöglichsten Rollen auftauchen. Ob bei Charlie Chaplin, Pink Floyd (The Wall), OSS117 (in der Pyramide), als Darth Vader,........................................, oder eben hier. Wohl die weltweit gefühlte Inkarnation des Bösen, aber vielleicht wäre es doch an der Zeit, sich öfters etwas Neues einfallen zu lassen. Gerade in "#9" fand ich das eher deplaziert und an den Haaren herbeigezogen, zumal der Plot in eine apokalyptische Zukunft oder Parallelwelt gebettet ist; aber den Nazis und deren Zukunftsablegern ist wohl alles zuzutrauen.
Am Anfang eher platt, kaum witzig und langweilig (liebäugelte schon mit dem Abschaltknopf), nimmt aber in der zweiten Hälfte Fahrt auf. Das Highilight ist für mich die Szene (SPOILER:), in der er als Tarnung bei der Band mitspielt und mit einem Superauftritt alles abräumt (SPOILER ENDE). Dafür einen Extrapunkt.
Gute Mischung aus spannungsreicher Story und CGI-Monsterparade. Hat zwar ein paar Längen, kann man sich aber auch zweimal anschauen. Vielleicht wird's irgendwann ein drittes Mal...
Eine Story am Rande des Wahnsinns, sehr gut in Szene gesetzt, an einer Stelle aber von "Ring" abgekupfert (wer beides gesehen hat, weiss sofort was ich meine). Durchweg spannend, nie langatmig oder abgedroschen. Sicherlich eines der besseren Werke von Carpenter, nachdem er eine zeitlang nur Mittelprächtiges zustande bekommen hat. Hätte vielleicht etwas mehr darauf eingehen sollen, wie es dazu kommt (SPOILER:), dass sich die Leute nach Betrachten des Films abmetzeln. Der Ansatz dazu war am Ende gegeben, als andegeutet wurde, dass sich evtl. von dem Film angeregte Ängste oder Träume durch die Betrachtung materialisieren und aus der Leinwand kommen (SPOILER ENDE). Man muss sich wohl mit diesem hingeworfenen Brocken zufrieden geben und sich den Rest selbst ausdenken. Das gibt eine Vorstellung davon, wie es nach den 55 Minuten auf Spielfilmlänge aussehen könnte.
Carpenter wieder auf dem Niveau seiner Filme aus den späten 70ern/frühen 80ern. Kein brachial inszenierter Horror (etwa wie 'Das Ding'), aber dafür unter die Haut gehende Spannung in einer gut ausgedachten Story, die nie langweilt. Das einzig Enttäuschende ist die Darstellung der toten Alice, die wie ein Schauspieler im Latexanzug wirkt (dafür 1.5 Punkte Abzug), auch wenn das wenigstens teilweise CGI ist. Ein paar Dollar mehr für wirklich gute CGI, im Einklang mit der permanenten Spannung, hätten diesen Film zu einem weiteren Meisterwerk Carpenters werden lassen können.
Ja, Mama wird es noch allen zeigen, die den Kindern zu nahe kommen. Diesen Eindruck gewinnt man von ihrem ersten auftreten an, als sie (SPOILER) die kleine Victoria vor dem Mord durch ihren verzweifelten Vater rettet (SPOILER ENDE). Leider entwickelt sich die Story dann eher zu einem 08/15-Grusler, und Mama bleibt relativ harmlos. Wenn sie dann doch zuschlägt, geht es immer blitzschnell, was dem Film insgesamt die Spannung kappt. Den Umgang mit ihren Opfern hätte man im Sinne guten Horrors durchaus besser gestalten können, z.B. Schockmomente einbauen (die fast nur aus jump-scare bestehen und eher selten sind), oder die Spannung durch geschickt inszeniertes Nachstellen & Panik erhöhen. Keinesfalls langweilig, aber eher Mystery als Horror, vom kitschigen Ende ganz zu schweigen, wo der Plot auf Fantasy-Niveau herabkommt.
Gelungene Umsetzung eines genialen Buches. Nie hat ein Film meine beim Lesen erzeugte Vorstellung so ganau getroffen wie hier, von der Geburt des Protagonisten bis zur Massenorgie. Wird nie langweilig und zieht einen wie das Buch in seinen Bann. Darüberhinaus bildgewaltig mit guten schauspielerischen Leistungen.
Solide gemacht, aber nicht so spannend und schlüssig wie die Version mit den 'Altmeistern' Donald Sutherland und Jeff Goldblum von 1978. Ärgerliches Logikoch am Ende: (SPOILER) Wozu die vielen Eier an alle möglichen Militärbasen verschicken, wenn sowieso schon fast alle Menschen transformiert sind? Und wie kann das Mädchen aus der rückblickenden Perspektive triumphierend über die Vernichtung des Eier-Nachschubs berichten, wenn sie dem Ausgang nach sowieso eine der nächsten sein wird? Im Grunde hofft man doch, dass die Mutigen es schaffen die Aliens zu stoppen, aber diese Hoffnung wird mit einem Logikloch abgewürgt. Das war in 1978er-Version besser. (SPOILER ENDE)
Ein Mystery-Thriller, an dem alles mysteriös ist. Zum Glück habe ich vorher einen Kaffee getrunken. Obwohl ich bis zum Schluss aufgepasst habe und Dank Kaffee nicht eingeschlafen bin, war nur selten nachvollziehbar, wer wen wann umgebracht hat, was Rückblenden sind und wer überhaupt noch lebt bzw. ein Geist ist. Bestenfalls hat man seine eigene Interpretation, oder man kommt nach dreimaligem Anschauen hinter den ein oder anderen Gedanken. Wohl etwas für Genre-Fans mit Mindfuck-Neigung. Die Verwirrung überwiegt die Spannung bei Weitem, von Action keine Spur, die wenigen Schockmomente sind schwach, und nach der Hälfte dieses 1 3/4 Stunden-Werkes wird der Blick zur Uhr bzw. zum Abschaltknopf häufiger. Dann schon lieber "Stalker".
Herrliche Horrokomödie - eher witzig als gruselig, aber auch mit Klasse CGI (SPOILER: v.a. die Szene, in der sich die Riesentarantel über das Wohnmobil hermacht, sieht überzeugend echt aus; SPOILER ENDE). Dazu passt auch der 50er Jahre Score und das Quieken der Spinnen. Hätte sogar noch abgedrehter sein dürfen - z.B. bei der Verfolgungsjagd durch den Stollen hätte die fette Spinne ruhig einmal stecken bleiben und 'dumm aus der Wäsche' gucken können. Nur wer diese irrationale Angst vor Spinnen hat, wird sich hier gruseln oder gar Albträume bekommen - CGI macht's möglich.
Will sein wie "Shining", kommt aber nicht annähernd dahin. Wenig spannend, keine nennenswerten Schockeffekte, und die Geister sind auch kaum zum Gruseln. Zum Ende hin kommt immerhin ein unerwarteter Twist, aber das kann die 08/15-mässige Story auch nicht mehr aufwerten.
Einfallsreiche Horrorkomödie - derber, spritziger Humor, der nie platt wirkt. Obwohl der Film aus demselben Jahr wie "Jurassic Park" stammt, erscheint die Animation der Skelett-Armee dagegen wie aus der Steinzeit. Geld schiesst eben nicht nur Tore... Irgendwie wirken die ruckeligen Skelette dadurch aber sympathisch, was wohl auch im Sinn von "Armee der Finsternis" ist. FSK 16 scheint doch ein wenig übertrieben.
Spannender, Action- & Gore-reicher als der Vorgänger. Wo bei letzterem noch streckenweise Langatmigkeit vorherrscht, ist der Plot nun durchgehend packend. Was eher eher selten vorkommt: als "28 Weeks Later" aus war, dachte ich, dass es eigentlich noch gut weitergehen könnte.
Ist zwar das Original, kommt aber trotzdem nicht an die US-Version heran. Die Geschichte ist etwas zu langatmig inszeniert, wodurch es nicht gelingt eine gruselige Atmosphäre aufzubauen, und manche Schauspieler wirken hölzern, was aber auch an der stellenweise grauenhaften deutschen Synchronisation liegen kann. Grusel kam überhaupt nicht auf, was aber auch daran liegen kann, dass ich die Story von der US-Version her schon kannte - die hat aber auch beim zweiten Mal nichts von ihrer Faszination verloren (daher einen Punkt mehr, den ich wohl vergeben würde, wenn ich das Original zuerst gesehen hätte).