RoosterCogburn - Kommentare
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Alle Kommentare von RoosterCogburn
Ich stolpere gerade im Netz über den Film. Hier steht "Die Blue Ribbon Wäscherei ist Schauplatz einer blutigen Auseinandersetzung zwischen Mensch, Maschine und Wahnsinn." Ich hab' den Streifen vor über 15 Jahren mal auf Video gesehen. Immerhin ein Film von Tobe Hooper mit Robert "Freddy Kruger" Englund. Heute kann ich mich noch an den bescheuerten Titel erinnern. Inhaltlich an rein gar nichts. Das spricht nicht unbedingt für den Film. Deshalb bekommt er auch keine Bewertung von mir. Vielleicht sehe ich ihn ja mal wieder (was ich nicht glaube).
Ist ein Film zum vergessen frei gegeben. Gibt es hier keinen "Forget It" Button?
Jean Reno spielt in dieser Luc-Besson-Produktion den zurückgezogenen Profikiller Matteï, der ein schweres Attentat überlebt. Eigentlich hat sich der Gangster aufgrund seiner kriminellen Vergangenheit entschlossen seine ganze Aufmerksamkeit nur noch der Familie zu widmen. Doch als einer der Vertrauten Matteï's angegriffen wird, greift dieser hart durch. Reno spielt den Killer mit den eisernen Prinzipien wie kein anderer.
Basierend auf dem Roman L’Immortel (Der Unsterbliche) entstand ein geradliniger Thriller, der typische Elemente des Gangsterfilms mit dem des Rachethrillers kreuzt. Viel Neues bekommt man bei Richard Berry nicht geboten. Aber der Schauspieler/Regisseur inszeniert einen unterhaltsamen, harten, teilweise recht brutalen Genre-Thriller. Der Regisseur hat sich im Film auch eine Rolle gegeben und ist als Mafiosi Aurelio Rampoli zu sehen. Doch wirklich bemerkenswert ist, neben Hauptdarsteller Jean Reno, hier Kad Merad (vielen bekannt aus der Komödie "Willkommen bei den Sch’tis") als Zacchia.
Somit strahlt der Film eine gewisse Wärme einerseits aus und wird durch brachiale Kompromisslosigkeit andererseits durchbrochen. Die vereinzelte Action tut dann noch ihr übriges und Marseille ist genau der richtige Ort für ein französisches Gangster-Movie.
Hintergrundinfo: Der Film entstand nach dem gleichnamigen Roman des Starjournalisten Franz-Olivier Giesbert. Dessen Hauptfigur Charly wiederum wurde inspiriert vom Leben des Jacques "Mad Jacky Imbert. Dieser war in den 60er und 70ern einer der gefürchtetsten französischen Mafiosi – und ein Freund von Alain Delon, mit dem zusammen er einen Trabrennstall besaß. Nach einem Mordanschlag durch seinen Hauptkonkurrenten 1977 blieb sein rechter Arm gelähmt, und er lernte mit links zu schießen. Elf Männer seines Konkurrenten wurden bald darauf erschossen.
Der Film widmet sich dem Kampf gegen die Pompe'sche Krankheit, eine erblich bedingte Stoffwechselkrankheit. Die Botschaft des Filmes ist sicherlich gut gemeint und zu Beginn deutlich spürbar. Doch das schlechte Drehbuch nimmt sich gegenüber der Realität hier Freiheiten (die erst gut zehn Jahre her ist http://youtu.be/khFGloa5Znk ), das geht für mich über die übliche Hollywood-Dramaturgie hinaus.
Hier dauert ein mehrjähriger Kampf nur etwa 15 Monate und aus einer Vielzahl von Wissenschaftlern und Forschern wird eine Person namens Dr. Stonehill. Aber abgesehen davon schafft der Film es nicht mich emotional zu packen. Viel zu theatralisch ist hier die Charakterzeichnung. Emotional zu dick aufgetragen kommt der eigentliche Appell zwar an. Aber der Film ist so plakativ, das ist nicht unterhaltsam. Da empfehle ich doch eher zum wesentlich besseren "Lorenzos Öl".
Solider Thriller im Milieu der Militärjustiz. Ein Verwirrspiel um Vertrauen und Identität und ein Krimi, der so viele Finten legt, dass er sich selbst an der Nase herumführt. Einige dieser Finten sind gelungen, andere riechen von Weitem aufgesetzt.
Durchschnittliche Genrekost mit einem gut aufgelegten Morgan Freeman.
Langweilige billig gemachte TV-Produktion. Alles was man hier sieht ist schon mal dagewesen. Abgesehen davon, schafft es die Inszenierung nicht Spannung zu erzeugen und mich als Zuschauer bei der Stange zu halten. - Hier hat man wirklich nichts verpasst, wenn man diesen Streifen nicht gesehen hat.
Echte Wildschweine sind hier gar nicht gemeint. Genau wie Nordamerika kennt Australien ursprünglich keine Wildschweine. Der Begriff Razorback bezieht sich auf Feral Pigs, dem verwilderten gemeinen Hausschwein und die dort zur Plage geworden sind.
Das betroffene Exemplar wiederum, wird hier so blödsinnig und übertrieben dargestellt. Das beste ist, keinen Gedanken daran verschwenden. Was allerdings dem wirklichen verwilderten Schwein nahe kommt, ist die misstraurische Grundeinstellung gegenüber dem Menschen.
Allerdings wird die Boshaftigkeit des Tieres in Russell Mulcahy Debüt teilweise arg übertrieben. Er bringt sowieso zu wenig Spannung rüber. Irgendwie ein enttäuschender Film. In den 80ern wäre ich wahrscheinlich drauf abgefahren. Heute empfinde ich den Film als soliden Tier- / Monsterhorror. Aber nix worauf mir einer abgeht.
"Smokey" (CB slang für Highway Patrol) ist in diesem Falle Sheriff Buford T. Justice. Er will sich unbedingt "Bandit" schnappen. Dieser ist in einem schwarzen TransAm unterwegs und lenkt die komplette Highway Patrol auf sich. "Bandit" hat die verrückte Wette angenommen, von Texas nach Atlanta durch Georgia, 400 Kisten Bier - innerhalb von 28 Stunden - zu schmuggeln. Sein Kumpel "Snowman" fährt den Truck. Der Grund warum Sheriff Buford nun hinter "Bandit" her ist, er hat "Frog" aufgelesen. "Frog", eigentlich Carrie, ist die entlaufene Ehefrau die Justice jr. vor dem Altar hat stehen lassen.
Überdreht, aberwitzig, actionreich, klischeebelastet. All das trifft hier zu. Diese Form der Unterhaltung mag für die einen abgedroschen sein. Andere werden nostalgisch. Ich steh auf die sinnlosen Verfolgungen und diese abgehalfterten Ideale.
Jerry Reed "West Bound And Down"
http://youtu.be/1P5TIbNhzN4
Im Land von Büffel und Berglöwen inszenierte James Algar, ein Jahr nach "Die Wüste lebt", erneut einen semi-dokumentartischen Naturfilm. Im zweiten Langfilm der Reihe geht es um das Leben und Überleben in der nordamerikanischen Prärie. Dieselben Stilelemente des Vorgängerfilmes werden erneut angewandt und sogar noch deutlicher benutzt. Sehr gut zu beobachten bei Schnitt und Montage, wenn die Sequenz mit dem Kojoten und dem Präriehund gezeigt wird. Ständige Wiederholung unterlegt mit irrelevanten Interpretationen aus dem Off, die das Geschehen als eine Art Handlung erzählt. Das hat mit einer Dokumentation nichts mehr zu tun.
Auch fällt mir auf, das der Sandhill Crane als fast ausgestorben bezeichnet wird. Eine kurze Internet Recherche ergab, das war er nie. Heute ist es die weitverbreiteste Kranichart mit der größten Population. 🤔
Immerhin besitzt der Oscar-prämierte Naturfilm einen annehmbaren Unterhaltungswert. Seine Message und ob diese überhaupt vermittelt wird, darf man ruhigen Gewissens hinterfragen.
Auch Wolfgang Petersen konnte der Versuchung nicht widerstehen, den Streifen, der ihn berühmt gemacht hat, Jahre nach der Premiere an den Schneidetisch zurückzuholen. Also gibt es auch vom Boot einen Director's Cut.
Ich werde beim DC erneut auf die spannende Höllenfahrt eines klaustrophobisch engen U-Boots im Zweiten Weltkrieg geschickt. Wieder geraten die Stars Jürgen Prochnow, Herbert Grönemeyer, Otto Sander und Martin Semmelrogge in höchste Gefahr. "Es ging mir darum, wie man die Geschichte am besten erzählen kann - gerade, wenn man sich nicht so sehr auf kommerzielle Überlegungen konzentrieren muß." soll Petersen gesagt haben. Ich habe ihn nicht getroffen, das Netz ist ja groß und ich lese viel im Web. Vielleicht war das wirklich sein Grund für diesen neuen Schnitt. Verglichen mit der eigentlichen Kinofassung, auf jeden Fall eine Verbesserung. Doch wenn man die Fernsehfassung bereits kennt, wie in meinem Fall, ist es eher überflüssig sich noch eine DC zuzulegen.
Der Film bedrückt und hinterlässt einen bleibenden Eindruck [meine Wertung hier gilt deshalb der DC - die Fernsehfassung hab ich extra bewertet].
Wenn man sich "Das Boot" für das heimische Kino zulegen will, sollte man sich überlegen worauf man achtet. Den Spielfilm gibt es in diversen Versionen. Einmal die Kinofassung (149 Min.) von '81. Dann die oben angesprochene Director’s Cut (208 Min.) von '97. Diese besteht aus der kompletten ersten Kinoversion und enthält zusätzliche Szenen aus der TV-Version von '85. Die verbesserte Bild- und Tonqualität die hier erreicht wurde, ist beeindruckend.
Dann gibt es natürlich - meine Lieblingsversion, die bei mp nochmal extra bewertbar ist unter http://www.moviepilot.de/serie/das-boot - die TV-Version von '85. Diese gab es in der Erstausstrahlung als Dreiteiler. Ich besitze jedoch den Sechsteiler (sechsmal ca. 50 Minuten), hat man für die Wdh zeitlich angepasst. Diese Version lief sogar im O-Ton mit Untertitel beim BBC damals und hatte enorme Einschaltquoten.
Vor knapp zehn Jahren erschien diese TV-Version auf DVD mit verbesserten Ton und verbessertem Bild. Damit ist auch die längste Fassung auf einem Silberling erhältlich. Angeblich soll die Qualität nicht ganz die der DC erreicht werden. Jetzt sollte man selbst überlegen ist mir die Länge des Inhaltes wichtiger oder eben Bild und Ton (was sich wahrscheinlich in Meßwerten abspielt, die wir so gar nicht mehr wahrnehmen)?!
Der Film gilt noch immer zu den zehn erfolgreichsten deutschen Produktionen in den USA (noch vor "Der Untergang" oder "Das Leben der Anderen"). Sechsmal für den Oscar nominiert. Nominiert für den BAFTA Award und den Golden Globe.
Notiz am Rande: Es gab mehrere Modelle der U 96. Das 1:1-Modell lieh sich Spielberg für eine Sequenz in "Der Jäger des verlorenen Schatzes" von der Bavaria aus.
In Trenchcoat, mit Hut und im Angesicht eines Schicksals, das einen weiblichen Vornamen trägt! Das ist der Schauspieler Robert Mitchum als Ikone des Film Noirs.
Ein Film noir von der Stange ist Jacques Tourneurs Werk bei weitem nicht. Die intelligent-verwinkelte Story und die kernig-tragische Art von Hauptdarsteller Robert Mitchum heben den Film auf ein Niveau, das nur wenige Vertreter der Schwarzen Serie erreichen. Die Beimischung von ungewöhnlich handfesten melodramatischen Zusätzen lässt "Out Of The Past" in seiner Tragweite wesentlich umfassender erscheinen als viele Genre-Kollegen und vermittelt beinahe epische Züge. Fulminant ist der Film wegen des Drehbuchs, seines Ensembles exquisiter Darsteller und der souveränen Regie Jacques Tourneurs'.
Der Drehbuchschreiber Daniel Mainwaring (Invasion of the Body Snatchers) reduzierte die Zahl der Figuren und vereinfachte die Handlung. Zugleich betonte er durch Rückblenden die Fesselung des Protagonisten an die Vergangenheit.
Nicht nur das dieses Meisterwerk - und so muss dieser Film genannt werden - inzwischen längst neuverfilmt wurde ["Gegen jede Chance" (1984) mit Jeff Bridges], es verbeugen sich auch immer wieder Filmemacher vor DEM "Film noir" schlechthin [wie z.B. Cronenberg's "A History Of Violence", Scorsese's "Shutter Island"]. Ich kenne kein besseres Genre-Werk. Aber ich lasse mich gern belehren ...
Eine Geschichte von Liebe und Verrat, von Macht und Gewalt werden durch virtuos inszenierte Schwarz-Weiß-Bilder in dieser Erzählung auf das Wesentliche reduziert.
Für den Greifer, einen ehemaligen Großwildjäger, ist das einzig interessante Raubtier, was sich zu jagen lohnt, der Mensch. Es hält es für unberechenbar, bösartig und feige.
In den Graustufen der Legalität bewegt sich der Greifer. Seine Auftraggeber sind mal auf der einen und mal auf der anderen Seite des Gesetzes. Während er wieder mal für die Polizei aktiv ist und in Rotterdam einen großen Drogendeal vereitelt, geht in Paris ein anderer brutaler Gangster um. Dieser sucht sich für seine Überfälle junge Männer als Komplizen und bringt sie als Belohnung um.
Während Belmondo bis in die frühen 70er Jahre eine Vielzahl unterschiedlichster Rollen übernommen hatte, machte er ab Mitte der 70er einen Schnitt. Um nun fast ausnahmslos auf sein Image als Komödiant und Actionheld zugeschnittene Rollen anzunehmen. Nach "Angst über der Stadt" (1975) war "Der Greifer" ('76) wieder ein kommerziell ausgelegter Belmondo, auf ihn als Actiondarsteller.
Natürlich ist der Streifen ziemlich oberflächlich, schwarz-weiß Denken, reißerisch und schlicht. Aber das ist ein französischer Actionfilm von '76 - da erwarte ich genauso wenig Tiefgang wie von einem Stallone aus den 80ern. Nur das ich eben Bebel mehr abgewinnen kann wie Sly.
Ein großartiger Bösewicht (gespielt von seinem ehemaligen Schauspielschulkameraden Bruno Crémer), ein starker Score von Michel Colombier, eine tolle Hauptfigur und Franko-Action wie ich sie mag, runden den Streifen ab.
"Dat ist meine Kneipe! Die hat schon meinem Urgroßvater gehört, dann meiner Stiefmutter, dann meinem Halbbruder, dann der Schwester von dem, die hat dann meinen Vater geheiratet, und jetzt gehört se mir."
Bruno's Sorgenpause ist die kleine Eckkneipe, die sich vehement weigert, den Platz zu räumen. Während sein Besitzer Bruno Koob um seine Existenz bangt, versucht Baulöwe Hans Immer mehr Kapital raus zuschlagen, wo immer es möglich ist. Beide wollen das Grundstück der Kneipe aus verschiedenen Gründen. Da ein paar idiotische Gauner - in "Didi"-Filmen sind die ja immer a bisserl bläd - den Immer entführen wollen, kommt dieser auf die Idee, den Koob für ein Wochenende Immer spielen zu lassen.
Das gefällt Bruno Koob erstmal. Nachdem er schon Bekanntschaft mit "Poldi" hatte, es gab schon im Vorfeld reichlich Verwechslungen, kommt nun der Rest der Belegschaft dran. Doch irgendwann kriegt dieser raus, warum Immer ihn in Wirklichkeit eingestellt hat.
Mehr Detaaails:
Der beste Spezial Effekt ist, Dieter Hallervorden x 2
bedeutet er spielt sowohl Kneipen-Besitzer Bruno Koob als auch Baulöwen Hans Immer.
Übrigens musste ich, in Anbetracht auf die heutige Lage, über den letzten Satz von Hans Immer im Film herzlich lachen. Indem er nun als Bruno Koob die Kneipe wieder eröffnet und zur gewinnbringenden Kette ausgebaut hatte, schrie anschließend "Ich hatte Rauchverbot erteilt! Verdammt nochmal!" Soweit sind wir ja schon (fast). 's ist halt momentan nur kein Kneipenmonopol. Aber rauchen dürfen wia scho' lang nimmer.
Also ich mag den Film wirklich. Türlich ist er ein ulkiger Klamauk und er besitzt Slapstick. Allerdings ist es nicht dieser triefende "Nonstop Nonsens"-Slapstick, der einem alle paar Minuten serviert werden. So wie in den älteren "Didi"-Filmen.
Von den rund ein Dutzend "Didi"-Filmen, ist dieser für mich der beste!
Wer anderer Meinung ist: "Schreiben Sie's auf, ich beschäftige mich später damit."
Ich will mal überlegen, ob es bei "Die Harder" der größte Wiedererkennungswert unter den Fortsetzungen der Reihe ist oder wird hier am meisten schamlos abgekupfert? Nach dem Original war klar, die Story kann nicht wirklich fortgeführt werden. Eher variieren. Ich meine, soll John McClane noch ein Hochhaus hochjagen? Also, was hat man sich für eine Geschichte für die Fortsetzung "Die Harder" einfallen lassen?! Wieder einmal wird ein Roman adaptiert. Wieder einmal ist Weihnachten. McClane wartet auf dem Dulles Airport in Washington D.C. auf seine Frau Holly. Somit ist mit Schauspielerin Bonnie Bedelia ein 2tes bekanntes Gesicht aus Teil 1 dabei.
Renny Harlin sorgt dafür das McClane seinen Job gut macht. Allerdings auch nicht mehr als das. Okay, Spezialeffekte, Pyrotechnik, rasende Action, wilde Verfolgungsjagden, ein passender Showdown. Großartig sind auch die vielen Miniatur-Effekte (z.B. der Flughafen). Anfang der 90er steckte die digitale Tricktechnik noch in den Kinderschuhen. Somit wurde für die Flugaufnahmen der Passagierjets Modelle eingesetzt.
Doch Logik und gut gezeichnete Charaktere sind der Reihe schon im 2ten Film egal. Schaut euch mal die vielen fiktiven Fluggesellschaften an. Am geilsten war die Japan-Air namens "Fuji" :D Merkwürdigerweise gibt es die amerikanischen Gesellschaften alle. Auch die genannte Glock 7 aus Keramik ist reine Fiktion. So eine Waffe existiert nicht. Fällt wieder alles unter "dramaturgische Freiheit" ;)
Das wieder das One Man Army Motiv benutzt wird ist klar. Das bei "Die Harder" allerdings nur zwei Jahre nach dem Original, schamlos und ohne Bedenken, beim ersten Film plagiiert wird. Es ist kaum zu sehen, das es hier eine Romanvorlage gab. Für mich ist das "Die Hard - Airport Adventure".
McClane muß an Weihnachten wieder seine Frau befreien. Es sind scheinbar wieder Terroristen mit denen er sich anlegt. Auch Sergeant Al Powell hat einen Cameo-Auftritt (Reginald VelJohnson) und der TV-Reporter Dick Thornburg (William Atherton) ist als personifiziertes Arschloch wieder dabei um sich seine Ohrfeige bei Holly abzuholen.
Um meine Eingangsfrage zu beantworten. Besser als so manch anderes. Als Actionfilm unterhält der Streifen ganz gut. Doch sowohl die Reihe hat bessere Fortsetzungen zu bieten, als auch Regisseur Renny Harlin, der schon eindeutig stärkere Filme ablieferte. Der zweite Film wiederholt komplett das Handlungskonstrukt von Teil 1 UND hinterlässt den Eindruck als wenn auch der Inhalt wiederholt wird (nur diesmal haben die Bösen andere Namen und der Schauplatz ist ein Flughafen). Schade, das geht besser.
Nach "Cats & Dogs", "Bad Santa" und dem Remake "Die Bären sind los" ist das die vierte Zusammenarbeit der Autoren John Requa und Glenn Ficarra. Diesmal setzt sich Requa sogar auf den Regiestuhl.
Die Geschichte basiert auf der Lebensgesichte des begnadeten Hochstaplers Steven Russell. Der notorische Lügner, der irgendwann gar nicht mehr weiß, wer er selbst ist, und folglich nicht in der Lage ist, auf Dauer ein normales Leben zu führen, bleibt aber über die Gesamtlänge des Filmes immer sympathisch.
Freiheit, Spaß und Luxus sind ihm wichtig, und weil das ziemlich teuer ist, fängt er kleinere Betrügereien an, die bald größer werden und er im Knast landet. Wo er sich unsterblich in seinen Mithäftling Phillip Morris verliebt. Weil das schwule Luxusleben auch ziemlich teuer ist, fängt er - kaum in Freiheit - als Finanzchef bei einer großen Versicherung an, dazu muss er nur seinen Lebenslauf ein bisschen frisieren. Dass er nebenbei hunderttausende Dollar Firmengeld auf sein Konto abzweigt, merkt lange niemand ...
Ein Film voller Extreme, der nicht ernst zu nehmen ist. Allein die Hauptfigur mutiert vom gläubigen Superchristen zum extravaganten Oberschwuli. Wie sich das Päärchen durchs Leben schlägt - ob im Knast oder in Freiheit - das wird hier genauso unglaubwürdig, wie im Wechsel dramatisch und witzig präsentiert. Frei nach dem Motto "Poppen bis zum Untergang!"
Ohne besonders beeindruckend zu sein, wie in anderen seiner Filme, zeigt sich Carrey in dieser Gaunerfarce immerhin in einer wirklich sehenswerten Darbietung. Zusammen mit Ewan McGregor gibt er ein außergewöhnliches Liebespaar ab. So dass sich zum Schluss der Film schlecht einer Schublade zuordnen lässt. Aber recht unterhaltsam war.
Leider erzählt "Zahn um Zahn" das ganze mit recht wenig Humor und wenn dann wirkt es irgendwie gestelzt. Es geht darum, was so alles los sein könnte, wenn stinkreiche Dental-Fritzen im luxuriösen Hotel-Ambiente ein paar Tage lang miteinander auskommen müssen. Recht solide inszenierte Folge, in der diesmal eher die guten Nebendarsteller überzeugen. Stark der Auftritt der 2009 verstorbenen Schauspielerin Monica Bleibtreu, die eine erfolgreiche Zahnärztin unter Mordverdacht spielt.
In dieser Liste Troy Duffy zu nennen ist ne echte Frechheit.
Der Typ hat zwei Filme gedreht. The Boondock Saints und zehn Jahre später die Fortsetzung dazu. Ob in etwa fünf Jahren Teil 3 ansteht?
Und Richard Kelly auf Platz 1? Hmmm. Zwei Kurzfilme, drei Langfilme, seit 2009 ist er als Produzent tätig. Naja. Ansichtssache, aber für meinen Geschmack rechtfertigt das keinen ersten Platz. Doch icch kenne deine Auswahlkriterien nicht.
UND es ist deine Liste.
Aber wonach richtet sich die Platzierung?
Kaum zu glauben, aber "Die Hard" war '88 mit $28 Millionen keine Big Budget Produktion. Das teuerste war noch der Schauplatz. Das frisch fertiggestellte Fox Plaza doubelte das nicht existierende Nakatomi Plaza.
Und ursprünglich sollte aus dem Film "Das Phantom Kommando 2" mit Ihr wisst schon wem werden. Arnie lehnt jedoch die Rolle ab. Nachdem auch Sly, Burt Reynolds, Ford, Gibson und Richard Gere (wer hat den eigentlich gefragt?) nicht wollten, kam jemand auf die Idee, den ziemlich unbekannten Typen mit dem verschmitzten Lächlen aus "Moonlighting" zu nehmen. "Hat der denn Leinwanderfahrung?" "Ja, der hat schon in zwei Blake Edwards Movies die Hauptrolle übernommen." "Okay. Einladen!"
John McTiernan's Romanadaption widmet sich im Actionfilm sowohl dem Motiv des One Man Army Plots als das er auch genau diesen ironisiert. Wahrscheinlich funktioniert der Endachtziger deshalb so gut und das nicht nur damals. Er referenziert sein eigenes Genre und wurde von Actionfilmfans selbst zum Kultfilm erhoben. Filme mit ähnlichen Konzepten, bei denen es auch um ein One Man Army Prinzip gegen Terroristen geht (wie z.B. Alarmstufe: Rot, Passagier 57, Einsame Entscheidung) wurden mit Die Hard verglichen.
Anmerkung für alle, die die Originalfassung gar nicht kennen. "Stirb langsam" macht zwar Spaß aufgrund der prägnanten Stimme von Manfred Lehmann. Aber hier wurde mittels Synchronisation absichtlich inhaltlich Änderungen vorgenommen. Die Nationalitäten der Terroristen wurde gewechselt, wobei die Synchro nicht einmal deutlich macht das es Terroristen sind, das wurde kaschiert (z.B. durch Umbenennung der Charaktere). Und dem Zuschauer entgehen die fantastischen grammatikalischen Fehler in der Originalversion. ("Schieß dem Fenster!")
Der relativ unbekannte Bruce Willis wurde über Nacht zum Star. Konzepte im Actionfilm wurden neu definiert. Hauptfiguren wurden unkonventionell. Eine Actionfilm-Reihe geboren. Must-See-Movie!
Wieder mal werden die berühmten Figuren von Arthur Conan Doyle adaptiert. Holmes lebt hier in Brooklyn und arbeitet als Berater für das NYPD. Er bemüht sich drogenfrei zu bleiben. Aidan Quinn übernimmt hier die Rolle des Captain bei der Polizei mit dem das Duo Holmes/Watson immer in Kontakt treten. Joan Watson, ehemalige Chirurgin, ist die Zuckerschnecke an der Seite von Holmes und wirkt wie ein beleidigter Schoßhund.
Die Serie ist eher schwache Krimikost, die mich schnell langweilt. Die ersten Folgen von Season One haben mir gereicht und ich hätte hier nicht über die Back-nine-order hinaus bestellt. Aber in den Staaten scheint die Serie wohl anzukommen.
Offensichtlich ein unschmackhafter Eintopf aus "Monk" (NBC) und "Sherlock" (BBC) mit "Sherlock Holmes" (US 2009) als unpassende Einlage. Da ist Basil, der große Mäusedetektiv die bessere Holmes-Hommage und wesentlich unterhaltsamer. "CSI: Holmes"? Nee, danke.
Die von der BBC produzierte Wallander-Reihe geht in die dritte Staffel. "Ein Mord im Herbst" hat in Deutschland keine bereits erschienene literarische Vorlage von Henning Mankell. Auch nicht im Erzählband.
Das bedeutet für deutsche Wallander-Fans, hier gibts neuen Stoff. Irgendwie habe ich besonders was für den BBC-Wallander über. Brannagh ist der düsterste, grimmigste, wohl auch sensibelste aller drei Wallander-Darsteller. Ur-Wallander Rolf Lassgard war dynamisch sowie tragisch-melancholisch gewesen. Henriksson, der Lassgard ablöste, ist der freundlichste (mag ich nicht). Kenneth Brannagh ist nun der Richtige nach meinem Geschmack!
Wallander ist geschieden und hat eine neue Lebensgefährtin. Sie ziehen zusammen. Doch Wallanders Hund findet unter einem Busch hinterm Haus ein Skelett. Damit beginnt alles ...
Noch stärker als in den bisherigen ersten beiden Staffeln ist Teil 1 von Staffel 3 auf Kenneth Brannagh fokussiert. Was sich hier aber nicht immer positiv auf den Film auswirkt. Trotzdem bin ich ganz gut unterhalten worden. Für Wallander-Fans sowieso sehenswert, ich bin beim heutigen etwas kritischer. Wie immer beim BBC (dort ist meine Erwartungshaltung eine höhere).
Nichtsnutz ohne Ziele treibt im Großstadtsumpf umher. Er steht bei diversen Buchmachern in der Kreide. Nun will er an Kohle kommen und verdingt sich sein Geld im Ghetto als Baseball-Coach der Kiddies. Logisch, liegt ja auch auch auf der Hand um an Geld zu kommen.
Ein bisschen aus "Die Bären sind los" und "Dangerous Minds" hinzu etwas dröge Sozialkritik und ein paar Klischees - und fertig! Hinzu kommen die Darsteller, die mit einem Minimum an Mimik und Gestik agieren. Manche der Kinderdarsteller sind durchaus sympathisch, das bringt den Film aber nicht über das Niveau eines Fernsehfilms hinweg. Trotzdem relativ solide für das geneigte Publikum und wenn man nicht zu viel erwartet.
Stereotypes Jugenddrama mit Keanu Reeves und Diane Lane, dem jedwede Originalität fehlt.
Ist Berlin tatsächlich so eine "anspruchslose" Stadt? "Die ganze Bohème ist da." Wird anfangs gesagt. Diesen Selbstbezug findet man immer bei jeder Form dieser subkulturellen Gruppierungen. Die Künstler machen es aus Liebe zur Kunst. Nicht wegen dem Geld. Doch das ist nicht nur in Berlin so.
Das Verhältnis zwischen Faszination und Abstoßung des künstlerisch-intellektuellen Lebens prägt diesen Dokumentarfilm. Er fängt relativ gut ein, was Berlin aus Sicht der Kunst ist. Es vermittelt mir die Leidenschaft, das Lebensgefühl und das Großstadtleben der dort lebenden Künstlerkreise.
Mein Respekt vor dem handwerklich anständig gemachten No-Budget-Film. Die Bilder waren gut eingefangen. Aber irgendwie ist mir das Endergebnis zu uneben und nicht rund genug. Ich fühlte mich teilweise nicht so angesprochen, wie ich mir das wünsche. Wenn es nicht dauernd gesagt werden würde, das es sich um Berlin handelt, hätte es auch in Hamburg, Düsseldorf oder meinetwegen in Timbuktu spielen können. Man kann es nämlich nicht erkennen. Da fehlt mir der Bezug. Außerdem hätte man bei der Befragung der Künstler etwas individueller vorgehen können. Wenn später dem 3ten oder 4ten prinzipiell das gleiche gefragt wird und der Befragte dieselben Probleme anspricht wie seine Vorgänger, dann hört man logischerweise immer das gleiche als Antwort. Wenn alle in derselben Stadt leben sollte das nicht verwundern. Schließlich kämpfen sie unter denselben Umständen gegen dieselben Nöte an.
Aber das ist nur mein Eindruck und wie ich das empfinde. Andere mögen das ganz anders sehen. Jedenfalls ein respektables Ergebnis.
Anhang:
Die Filmemacher sind quasi "Stars zum anfassen" und in dieser Community erreichbar. Autogrammwünsche sind direkt zu richten an:
http://www.moviepilot.de/users/le-samourai
http://www.moviepilot.de/users/andyewest88
:3
Hier gibt es ein Interview mit den beiden Filmemachern zu hören, wer von unseren moviepiloten mal was auf die Ohren bekommen will:
http://vimeo.com/39013436
Neben ein paar Fragen und Antworten zur genannten Doku gibt es zwischendurch auch etwas von Fredis beeindruckenden Musikprojekten zu hören (@Le Sam: Deine Musik würde bei mir in der Wertung wesentlich besser wegkommen.)
Wer kennt nicht aus Kindertagen das Gespenst, das mit einer rost-igen Rassel-kette umherspukt? Aber von diesem wird hier nicht erzählt.
Dieser Film basiert lose auf Oscar Wilde's Erzählung The Canterville Ghost und ist auch die erste Verfilmung, die sich Wilde's Stoff als Vorlage nimmt. Die Ursprungshandlung ist in der Einleitung eindeutig wieder zuerkennen. Charles Laughton gibt den verfluchten Sir Simon de Canterville, der zum Gespenst wird. In den ersten zehn Minuten erklärt uns der Film, wie es zum berühmten Fluch derer von Cantervilles kam.
Aus dem 17 Jahrhundert heraus macht die Handlung einen Sprung um 300 Jahre. Es ist 1943. Für den Film damals die Gegenwart und man spürt an einigen Szenen eindeutig, das der Film zu propagandistischen Zwecken genutzt wurde. Wie edel die Briten und wie super die Amis sind, wird hier frei heraus dem Zuschauer unter die Nase gerieben. Stellenweise wird sogar angedeutet was Deutsche (die Nazis waren gemeint, auch wenn es nicht ausgesprochen wurde) für furchtbare Menschen sind. Kurz gesagt, gewisse Dinge sind hier recht fragwürdig.
Aber wenn man mal darüber weg sieht, schließlich ist der Film fast 70 Jahre alt, sind Robert Young und Charles Laughton ein recht gutes Gespann. Vor allem Laughton gibt ein hervorragendes Gespenst. Und die rostige Rasselkette kam eingangs nicht von ungefähr. Denn das Schlossgespenst Hui-Buh ist eine Hommage an das Gespenst von Canterville.
Auf ähnlichem Unterhaltungs-Niveau wie die Hörspielreihe bewegt sich auch dieser Film.
Der Fazit des Marshalls: Amüsante Gespenstergeschichte aus den 40ern mit Spezialeffekten jener Zeit, die sich sehen lassen können.
[Anmerkung für Interessierte: Der Stoff wurde seitdem ein gutes Dutzend mal verfilmt. Eine Verfilmung, die sich recht nah an der Vorlage hält, ist die TV-Verfilmung "Das Gespenst von Canterville" von 1996 mit Patrick Stewart als Gespenst und Neve Campbell]
Nach der Spitzenliga, verlassen wir nach nun zwei Filmen (Die Indianer von Cleveland 1+2) die Major League und begeben uns zurück zu den unwichtigen Ligen. Weitere vier Jahre nach "Die Indianer von Cleveland II" ist der dritte in der Major League-Filmreihe entstanden. Corbin Bernsen spielt wieder Roger Dorn und Dennis Haysbert gibt zum dritten Mal Pedro Cerrano. Sonst ist aus dem Original keiner mehr dabei. Bemüht humorvoll versucht der Film gute Laune zu verbreiten. Scott Bakula (Zurück in die Vergangenheit, Star Trek: Enterprise) macht hierbei noch seinen Job am besten. Der Rest benimmt sich dabei wirklich wie aus der Regionalliga.
Eindeutig besser wie der letzte, aber zu empfehlen ist so eine Produktion auch nicht.
Irgendwie waren die Filmemacher sich wohl nicht einig wohin es mit der Story hier gehen soll?! Genau diesen Eindruck hinterlässt der Film bei mir.
Im ersten Drittel, während der Einführung der Charaktere, hab ich den Eindruck es handelt sich hier um einen Öko-Thriller und warte auf die weitere Entwicklung der Handlung. Im zweiten Drittel kommen sowohl dramatische und mystische als auch "gruselige" Einflüsse zum Erzählstil hinzu. Was schon eine kuriose Mischung ist. Im letzten Drittel hat man alles außer der Mystik ausgeblendet. Der Schluss lässt dem Zuschauer sogar Interpretationsspielraum dafür, womit es die Figuren eigentlich zu tun hatten. Ich habe nichts gegen Filme in denen ich etwas hinein interpretieren kann. Aber dann sollte es auch nachvollziehbar sein. Und vor allem unterhaltsam.
+++Spoiler an+++
War hier ein mordender Geist zugange? Hat die "Natur sich gewehrt"? Sollte dem raubenden Menschen, der sich an der Natur bereichert, hier eine Lektion erteilt werden? Waren es Halluzinationen? Man kann es sich aussuchen. Der Film bietet keine eindeutige Lösung an. Eher das Gegenteil ist der Fall.
+++Spoiler aus+++
Die erste Hälfte würde ich noch als solide einstufen. Doch ab einen gewissen Punkt wird der Streifen zusehends idiotischer. Das blöde Ende setzt dem Mist noch die Krone auf. Da fühl ich mich als Zuschauer einfach veralbert.
Alberne, beschissene Vampirkomödie, die vor zwanzig Jahren daneben war und es heute noch immer ist.
Ausgerechnet Drehbuchautor Joss Whedon (Firefly, Alien: Resurrection, Marvel’s The Avengers) haben wir diesen Bockmist zu verdanken. Nicht nur das. Weil der gute Mann so überzeugt von dem Scheiß war, musste meine Generation keine sechs Jahre warten um die Serien Buffy – Im Bann der Dämonen und auch Angel – Jäger der Finsternis über sich ergehen lassen (wobei letzteres erträglicher war). DIE Pro Sieben Nerv Serien überhaupt. Gott sei dank bin ich ja nicht zum fernsehen gezwungen worden. Ist mir aber schon schwer auf die Nüsse gegangen, weil das ja später auch noch zur Primetime ins Abendprogramm genommen wurde. Hätten sie das nachmittags gelassen, wäre es mir egal gewesen. Wie auch immer ...
Den Film hatte ich damals wegen der Besetzung geguckt. Schließlich wusste ich wer Donald Sutherland ist. Und kürzlich bei einem Rutger-Hauer-Gedenkvideoabend kommen die mit diesem Schund an. Das da auf "Hitcher" keiner gekommen ist. Aber das wäre zu offensichtlich - Fuck, offensichtlich am Arsch, ey!