Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
Eine interessante Variation des Alice-Motivs. Coraline als Figur mit ihrer Art gefällt mir ausgesprochen gut, vor allem auch in der Weise, wie sie dargestellt ist. Allerdings finde ich die anderen Figuren doch eher nervig bis sehr nervig. Mit Ausnahme der Katze.
Joan Collins??? Das ist ja fast so schlimm, als hätte da Mutter Beimer gestanden! Ernsthaft, da fällt mir spontan ja schon ein Dutzend mehr ein. Darlene Conner zum Beispiel. Okay, die ist jung Mutter geworden, aber es passt halt zum White Trash, gelle? ;)
Außerdem wären da noch Dr. Crusher, Keiko O'Brian, Dr. Cuddy, Xena, Gabrielle, Lois Griffin, Becky aus Full House, oder auch Jill Taylor, die mMn Meilen vor Alexis Colby liegen. Die Mädels aus Friends darf man auch gerne nennen, oder die Charmed-Hexen.
Ich verstehe einige der Kommentare hier nicht. Klar, Kate M. ist keine Schauspielerin, und hat hier auf der Seite eigentlich nur wenig verloren, aber als Anstoss für das Thema Promis und Privatsphäre ist das Beispiel doch völlig in Ordnung. Oder müssen auf auf Emma Stones Nippelgate warten? Oder den Puller von Pattinson?
Abgesehen davon, dass mich dieser Klatsch nur sehr bedingt interessiert, finde ich das Paparazzitum generell fragwürdig. Über gerade Gurken kann die EU entscheiden, aber es ist nicht möglich, klare Grenzen für diesen Berufsstand zu zementieren, und gleich noch den Schmierblättern eben solche zu setzen? Pressefreiheit muss Grenzen haben, wenn Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Royale Titten zählen nicht zum öffentlichen Interesse, auch wenn einigen da gleich einer abgeht. Wenn es um gesetzeswidrige Handlungen geht, ist eine tiefere Recherche nicht nur okay, sondern sogar generische Aufgabe von Journalismus, wie ich ihn verstehe. Dass man Menschen, so sehr sie in der Öffentlichkeit stehen mögen, auch noch privat belästigt, gehört unterbunden. Will heißen, sofern eine öffentliche Person, ob nun Promi, Politiker oder was weiß ich, in ihrer öffentlichen Funktion, respektive geschäftlich, unterwegs ist, darf - mit gebotenem Respekt - drauf gehalten werden. Sofern jemand rein privat unterwegs ist, darf in der Öffentlichkeit geknippst werden. Wenn jemand aber offenkundig in einer privaten Umgebung ist, wozu halt auch eine Yacht oder eine wie auch immer gestaltete geschlossene Gesellschaft zählen, muss die Belagerung tabu sein. Von Verfolgungsjagden, wie bei Diana sollte man garnicht erst anfangen müssen. Achja, jedwede Form intimer Darstellungen sollte generell verboten werden. Das ist nämlich definitiv privat und geht die Gazettenspanner (damit sind die Konsumenten gemeint) nichts an.
Eine solche Regelung sollte in der ach so zivilisierten "Westlichen Welt" ja wohl möglich sein, oder etwa doch nicht?
Ich muss ja sagen, dass ich The Stand bevorzuge. Und Running Man (1987!!!) sowieso.
Musikalisch ist Pet Cemetary (Ramones) und Tommyknockers (Blind Guardian) natürlich bei mir ganz weit vorne. Und natürlich darf man Maximum Overdrive nicht vergessen, weil es da mit Who Made Who gleich ein komplettes AC/DC Album zu gibt - und einen Cameo der Australier! ;)
Was ich gerne sehen würde, ist eine Verfilmung von Cell, die ja seit Jahren im Gespräch ist. Absoluter Horror für die Handy-Generation! :D
Bitte nicht mit realen Elementen. Wieso nicht einfach als einfachen und banalen Zeichentrickfilm ins Kino bringen? Retro wäre mir hier am allerallerallerallerallerliebsten!
Ich schreib gleich mal ne Bewerbung ... für lau ins Kino und dann darf ich auch noch Leute anscheissen! :D
Hitch hat definitiv seine komischen Momente. Wäre auch schlimm, wenn dem bei einer Komödie nicht so wäre. Allerdings ist die ganze Geschichte doch ziemlich ausgewalzt. Dieses unnötige Herauszögern von Dingen, die jedem Zuschauer längst klar sind, macht den Film insgesamt etwas zu zäh und teilweise sogar nervig.
Ehrlich gesagt, hab ich keine Ahnung, warum der Film so schlecht abschneidet. Diese leicht durchgeknallte Mischung aus Oldschool-Actioner und Agententhriller ist vollgestopft mit coolem Zeug und allem, was man von Van Damme und Rodman erwarten darf. Es kracht, wie zu besten Actionfilmzeiten, der bissige Belgier darf ein paar Körperübungen vollführen und so richtig auf die Kacke - und die Gegner - hauen. Rodman, wie man ihn kennt,darf sich mit viel Selbstironie ebenfalls austoben. Es hagelt Sprüche und Basketball-Anspielungen, und man hat fast das Gefühl, Bud Spencer wäre mit von der Partie, wenn man die bösen Buben durch die Gegend fliegen sieht. Dazu abgefahrene Ideen, wie die völlig strangen Cybermönche und natürlich ein grandioser Oberschurke. Mickey Rourke in Topform, sowohl körperlich, als auch darstellerisch. Hier sieht man so richtig, was er sich angetan hat. Ein toughes und absolut fittes Muskelpaket, dessen Gesicht noch nicht entstellt ist. Und dann das Grande Finale. Da wird dann so richtig die Sau rausgelassen, oder besser der Tiger. Wer bis dato noch nicht gemerkt hat, dass der Film munter genretechnische Seitenhiebe verteilt, muss es spätestens bei der netten kleinen und völlig dezenten Explosion bemerken. Und nicht zuletzt darf der Film auch noch den Sonderpreis für das bekloppteste Productplacement für sich verbuchen. Die Nummer mit den Colaautomaten war einfach zu krank. *gg*
Daumen rauf für dieses abgedrehte Actionfeuerwerk!
Für einen TV-Film ganz okay, aber mit deutlichen Schwächen im Drehbuch und recht vorhersehbar. Allerdings visuell recht gut umgesetzt.
Wo kann ich mich bewerben?
Mal im Ernst, die Privaten kann ich im Bezug auf Politik zur Zeit kaum ernst nehmen, bis auf die Nachrichtenableger. Ich gucke relativ häufig Polittalks, wobei ich Jauch garnicht und Maischberger eher selten sehe. Das Konzept, das hier präsentiert wird, gefällt mir persönlich gut. Ich gehöre aber auch nicht zu denen, die Raab aus Prinzip verteufeln. Die Frage ist, ob sich das Konzept so durchsetzt, und wie es genau aufgezogen wird. Wenn ich nicht schon davon genervt wäre, wenn man mich fotografieren will, würd ich mich da vermutlich sogar ernsthaft bewerben.
MP, wir haben ein Problem! Gehen dem TÜV die wirklich coolen Zitate aus? ;)
Wieso musste ich grad an Beavis denken? :D
Umbrella und der Vatikan?
http://www.abendblatt.de/img/DC/crop105552669/3990698984-ci3x2l-h307/papst-benedikt-XVI-HA-Hamburg-Vatikanstadt.jpg
Kriegt Wolverine auch ne nette Gastrolle? :D
Was für ein gequirlter Schwachsinn! Wie ich bereits ungesehen schrieb: "Klingt nach: Filme, die die Welt nicht braucht, Teil 1343856" Und es ist so, dieses Machwerk ist so überflüssig, wie ein Kropf. Der Film ist ein einziges riesiges Logikloch, das vermutlich sogar den Leuten bei Asylum zu bescheuert gewesen wäre. Wer Action ohne das geringste Fitzelchen Sinn und Verstand sucht, das zudem noch in keinster Weise cool rüber kommt, wo es das versucht zu sein, ist hier richtig. Mal ernsthaft, selbst die Konstellation des Szenarios ist schon himmelschreiender Unsinn. Die Aliens kommen mit fünf Schiffen, nur eines verfügt über Langsstreckenkommunikation, und ausgerechnet dieses schmiert ab. Is klar! Und als die cleveren Menschenköpfe herausfinden, was die Aliens planen, kommt keiner auf die Idee, einfach den Sateliten abzuschalten oder notfalls in die Luft zu sprengen? Bullshit! Und das ist nur der hirnverbrannte Schwachsinn, der in der Kerngeschichte steckt. Auf über zwei Stunden wurde dieser filmische Hirnschwund ausgewalzt! Das einzig Gute an diesem Streifen ist die Musik von AC/DC, und da bin ich angefressen, weil die für diesen Scheiss herhalten müssen! Und dann auch noch diese billige Galactica-Kopie mit der Missouri. Wer bislang dachte, Asylum und SyFy wären für schlechte Filme zuständig, hat Battleship noch nicht gesehen!
Viel wurde diskutiert und spekuliert, ob The Way Back, respektive seine Romanvorlage, auf wahren Begebenheiten beruhen, und wieviel davon Fiktion ist. Auch wurde die mangelnde Tiefe der Figuren kritisiert. In meinen Augen schmälert all das aber nicht die eindringliche Geschichte, die der Film erzählt. Ob nun pure Fiktion oder ein mehr oder weniger genauer Report, für mich ist es eine gelungene Darstellung eines Überlebenskampfes. Was mich ein wenig irritiert hat, ist die Tatsache, dass einige Abschnitte der Wanderung sehr ausführlich geschildert, andere hingegen quasi übersprungen wurden. Wirklich befremdet hat mich allerdings nur, dass die Karte, die zu Beginn gezeichnet wurde, in Englisch beschriftet war. So etwas muss nicht sein. Sehr positiv hingegen fand ich die Darstellung der Überlebenstechniken. Es wirkte realistisch und nachvollziehbar. Die meisten Charaktere waren auch durchaus interessant gestaltet, wenngleich tatsächlich mehr Tiefe möglich gewesen wäre. Die Geschichte, die ich als faktisch fiktiv betrachte, ist insgesamt wirklich sehenswert. Nicht überspielt, keine unpassenden Actionsequenzen, dafür jedoch einige wirklich gute Aufnahmen und Bilder.
Kriegt der Rolli dann auch nen Raketenantrieb?
Nicht wirklich überraschend. Allerdings auch wirklich sehr vereinfacht. Wenn ich bedenke, wie lange sich z.B. Pretty Woman in den Kinos gehalten hat, da kann wohl selbst Avatar mit seiner Zweitverwertung nicht mithalten. Die quantitative Komponente fehlt mir hier irgendwie.
Die coolste Rolle hat eindeutig Ewan McGregor. Reicht die Screentime eigentlich aus, um das als Cameo durchgehen zu lassen? *gg*
Ernsthaft, ein wenig verarscht komm ich mir schon vor, wenn da mit Ewan McGregor getrailert wird und dann ist Obi Wan nur wenig länger zu sehen als ich. Was ein Kunststück, wenn man bedenkt, dass ich nicht mitgespielt habe. Nun gut, der Gag ist zur Genüge ausgelatscht worden. Der Film selbst hält eine ganze Reihe von Gags parat, und ich muss sagen, dass mir die diversen Anspielungen auf das Agentengenre und diverse Filme im Speziellen durchaus gut gefallen haben. Es ist eindeutig der ganz große Pluspunkt, den Stormbreaker aufweisen kann. Es wird herrlich mit den Klischées gespielt, insbesondere bei den Handlangerfiguren und dem MI6-Chef. Die Ähnlichkeit zwischen Mr. Grin und Nicholsons Joker dürfte kaum zufällig sein. Eine der großartigsten Szenen ist die Oddjob-Parodie. Die Fotokabine erinnert an Get Smart, und bei den Gimmicks dürfte man ein wenig bei den Spy Kids rumgestöbert haben.
Nicht ganz so gelungen finde ich hingegen die Wahl des Hauptdarstellers. Wenn der Held unsympathischer wirkt, als der Oberschurke, der zudem noch eher lahm gespielt ist, dann stimmt etwas nicht. Insgesamt hat mich die Darstellerleistung nicht sonderlich vom Hocker gehauen. Letzendlich bleibt ein Film mit einer mittelprächtigen Story, der hauptsächlich über die Parodie- und Hommage-Schiene punkten kann. Leider nehmen sich Film und Held dafür allerdings viel zu ernst.
Ich habe selbst diese ominösen 14 Minuten bisher nicht gesehen, aber was auch immer dieses "Werk" nun tatsächlich beinhaltet, die Reaktionen haben mit dem Film selbst überhaupt nichts zu tun. Wer das behauptet, sollte sich mal ernsthaft überlegen, was die deutsche Botschaft im Sudan mit einem offenkundigen Extremisten in den USA zu tun hat, der einen beschissenen Film gemacht hat. Allein das Datum der ersten richtigen Unruhen war gezielt gewählt. Es wurde einfach nur ein Anlass gesucht, um den harten Kern von der Kette zu lassen. Es sind ein paar abgefuckte Terroristen und Fundamentalisten, die einfach nur ihre Xenophobie ausleben wollen und alles verachten, das nicht ihrem persönlichen Ideal entspricht. Allein die Tatsache, dass an anderer Stelle ein paar "Muslime" (nein, ich setze sie nicht mit den Muslimen an sich gleich) islamische(!) Sanktuarien schänden, sollte zu denken geben. Was ich wirklich nicht verstehen kann ist, dass die geschätzt 99% friedliebende Muslime sich nicht mal wirklich geeint gegen diese Fundamentalisten stellen, die ihre ach so geliebte Religion in den Dreck ziehen. Nein, das wäre zu einfach, oder? Lieber machen sich Medien und islamische Staaten darüber Gedanken, was andere Staaten zu diesem dämlichen Streifen sagen. Lieber fordert man Zensur und droht gleich noch. Auf der Gegenseite ist es völlig in Ordnung, wenn in islamischen Ländern antisemitische Werke die Runde machen, oder Christen verfolgt werden. Diese verschissene Doppelmoral kotzt mich an! Wie soll man den Islam respektieren können, wenn diese Terroristen und Fundamentalisten permanent gegen die Worte des Koran verstossen, und keiner sich dagegen ernsthaft wehrt? Es reicht nicht, wenn ein paar Leute einem Kamerateam sagen, dass man es nicht gut fände. Der Mord an Unschuldigen wird durch den Koran weder legitimiert, noch toleriert. Liebe Muslime, tut was! Erhebt eure Stimmen gegen die wahren Feinde eures Islam.
Was diesen Film angeht, ist er anscheinend eine bewusste soziale Brandstiftung. Vielleicht muss man ihn als abgewandelte Form der Volksverhetzung betrachten. Aber ein abschliessendes Urteil werde ich mir erst bilden, wenn ich ihn denn gesehen habe - falls ich ihn mir ansehe. Das ändert aber alles nichts daran, dass hier Unbeteiligte bedroht, angegriffen und ermordet wurden.
Hart am Limit ist nicht wirklich ein guter Film, und ernst nehmen kann man ihn erst recht nicht, aber irgendwie ist er ganz lustig. Ich denke nicht, dass er sich selbst ernst nimmt, dafür ist die Verfolgungsjagd am Schluss zu überzogen. Die Overdoneness hatte zumindest für mich einen gewissen Unterhaltungswert, und dazu gab es insgesamt ganz nette Action, teilweise auch einfach nur bescheuert. Bestes Beispiel ist wohl das Duell der Bikerbräute. Es wird mit Klischées gespielt und einfach mal ordentlich auf die Kacke gehauen.
Eigentlich ein Film, den man sich gut ansehen kann. Er tut einem nichts. Die Katastrophe wird im Endeffekt doch ziemlich harmlos dargestellt und auch verharmlost. Ordentlich Tränendrüse und Pathos. Chaos und Plünderungen werden nett angedeutet, und ansonsten plätschert alles irgendwie vor sich hin. Heldenmut im Großen und Kleinen, Aufopferung und irgendwie ist ja doch alles irgendwie gut gegangen. Der Film ist seicht, quasi ein Katastrophenfilm für die ganze Familie, bei der ein bischen geweint werden darf, vor Rührung oder Mitleid. Der Film ist nicht gut oder schlecht, er ist einfach. Ein wenig verkitscht, aber für einen Sonntag Abend völlig in Ordnung. Einen Bonus bekommt der Film für Morgan Freeman als schwarzer US-Präsidente.
Schande ... wenn ich mich anziehe, wie Steve Urkel, mit Hornbrille und allem, was es an Nerdklischées gibt, wirk ich noch cooler, als diese drei Flachzangen. Und der größte Vollpfosten ist dieser Wanna-be-Checker mit seinen Pullundern. Ein grausiger Klischée-Streifen mit fragwürdiger Aussage - Haus im Arsch, hoch verschuldet, Dad sauer aber stolz und in der Schule ne große Nummer. Und als Bonus ne verkitschte Lovestory. Wie schlecht geht's denn bitte noch? Das Beste am ganzen Film war, dass zum Ende der Party ein guter Song kam, wobei ich ja statt Battery eher Symphony of Destruction von Megadeath gespielt hätte. Ein paar wenige Gags und Szenen waren ganz nett, wie die Bullenverarsche, aber ansonsten verdient der Film als Hymne nen Klassiker von Tic Tac Toe - Ich find dich scheisse!
Was ist mit Grag und Otto aus Captain Future? ;)
In jedem Fall hätte ich Hercules und Iolaus hier erwartet. Einfallen würden mir da auch noch Jay und Silent Bob (ja, da gabs ne Serie! *g*) und natürlich Ron Stoppable und Rufus!
Wenn ich dem Film eine Botschaft entlocken wollte, wäre es wohl die, dass man nicht jedem Idioten ne Waffe zugänglich machen sollte. Ich weiß nicht, ob das subtextmäßig beabsichtigt ist, aber der Film könnte als generelle Kritik an Amerikas Waffenpolitik betrachtet werden. Zumindest ein analytisch interessanter Ansatz.
Der Film selbst ist ganz nett. Die Idee der beliebigen Typen, die Superkräfte bekommen und damit experimentieren und teilweise recht wüst umgehen, lässt wohl einen Großteil der Zuschauer an das beliebte und universelle Zitat aus Spider-Man denken, in dem es um große Macht und die große Verantwortung geht. Das Coming-of-Superpower Motiv wird hier halt nur deutlich ausgeweitet und füllt den ganzen Film. Wie gesagt, ganz nett. Die kreativen Ideen im Bezug auf die Nutzung der Kräfte ist durchaus bemerkenswert und weitestgehend konsequent. Ich frag mich nur, was Matt am Ende mit dem Auto will.
Insgesamt gesehen, bin ich jetzt nicht überwältigt von dem Film. Man kann ihn sich gut mal ansehen, aber in meinem Regal wird er nicht landen.